Der nachfolgende Link könnte für einige Diskussionen sorgen. Der international führende Kölner Krebsforscher Michael Hallek hält die Warnungen vor Alkohol für übertrieben.
„Dass Alkohol bei maßvollem Konsum die Zellen so verändert, dass sie im Organismus Krebs auslösen, halte ich für unbewiesen“, sagte der Direktor der Klinik I für Innere Medizin des Universitätsklinikums Köln dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Für sehr nachdenkenswert halte ich dieses Zitat von ihm:
Wie bei allen Substanzen mache „die Dosis das Gift“. Krankheiten wie Krebs entstünden durch eine Summe an Faktoren, nicht durch eine einzelne Ursache. Seine größere Sorge, so der Mediziner weiter, sei „unser durchorganisiertes, oft isoliertes Leben“. Viele Menschen fühlten sich einsam. „Wenn hier ein erhöhter Alkoholkonsum hinzukommt, ist dies ein Problem.“
Die Diskussion um den Alkoholgenuss macht auch unseren Winzern Sorgen. Während die Bierbrauer einen alternativen Markt im alkoholfreien Bier gefunden haben, ist dies bei Wein in diesem Maß wohl nicht vorstellbar. Die Erzeugung und der Genuss von Wein ist ja auch ein kulturelles Ereignis, dass seit Jahrtausenden praktiziert wird.


Wieder zurück zum Thema: Glühwein 5€.
https://www.focus.de/finanzen/gluehwein-preis-durchbricht-schallmauer-die-stimmung-kippt-immer-mehr_ce04b685-aaa6-4ea9-95a5-f4d16ea22c49.html
Das sind die wahren Probleme.
Erdmandelgras…??
Wirbel um Glühwein-Preis in Düsseldorf: „Stimmung kippt immer mehr“ schreibt Focus mit Bezug auf einen Artikel im Kölner Express. Na dann bleibt doch in der verbotenen Stadt (Köln) und zahlt dort die 5 Euro fürs Glas (0,2 l) oder gar 5,3 Euro im Stadtgarten.
https://verliebtinkoeln.com/weihnachtsmarkt-koeln-gluehwein-essen-preis-vergleich/
P.S Beruhigend das der Kölner Krebsforscher Michael Hallek grünes Licht für Glühwein mit Alkohol gegeben hat. Aber bei den Preisen für einen 0,2 l Becher besteht eh keine all zu große Gefahr für übermässigen Alkoholkonsum.
„ Das sind die wahren Probleme.
Erdmandelgras…??“
Ja so ist das. LsV Sprecher a.D., Lee, hat erst seine Reichweite extrem ausgebaut, als er über Migrationsprobleme täglich referierte .
Muss man realisieren:(
Alkohol ist in der Tierwelt einer der ältesten Drogen der Welt und werden dort gerne mit vergorenen Früchten/Obst bis zum „Voll-Suff“ zelebriert.
Auch in unserem eigenen Körper werden die beliebten, „gesunden“ Fruchtsäfte intern teilvergoren…
(Aussage eines Biologen!)
Dass ausgerechnet von einer „Moralkultur“, welche Hasch, Medikamente, Chemie-cocktails bis zum Exzess konsumiert, hier eine Diskreditierung publiziert wird, halte ich für den herrlichsten Witz!
Ich selber(67) hab mich „durchs Berufleben gesoffen“ und heute ist es vielleicht mal ein einzelndes Bierchen oder ein Glässchen Wein…ich lebe noch und fühle mich wohl.
REM: Alkohol wirkt entgegen Nikotin sogar Arterien-erweiternd und wird bei Kreislaufbeschwerden (im Alter) angeregt, weil es „entspannend“ wirkt.
DAS soll auch der Grund sein, warum Rauchen (Adern verengend!) und Alkohol zum nächstmorgendlichen „Kater“ sorgt…
Zitat Firedragon
„
wir sind tatsächlich sehr vom eigentlichen Thema ab. Nur noch eins dazu, wenn bei uns in der Gemarkung ein UK verseuchter ZR Acker ist, dann bestehe ich da drauf, dass dieser Acker zuletzt gerodet wird, weil ich den UK Dreck nicht auf meinem Land will. Es obligt u.a. dem Wirtschafter darauf zu pochen/zu achten, dass Maschinen, vor Befahren des Ackers, gereinigt werden.“
Ich habe etwas Erfahrung mit dem Thema Leitungsrecht und Enteignung durch Enteignungsbehörde.
Ich dachte immer, dass „Enteignungsbehörde“ ein Fakebegriff ist, aber die gibt es wirklich.
Wer von einen Planfestellungsverfahren mit Lizenz zum Enteignen betroffen ist, hat nichts mehr zu melden. Schmutzige Bagger kann man nicht aufhalten.
Jahre vor Baubeginn wird auf dem Grundstück eine Veränderungssperre verhängt. Dann ist auf dem Flurstück auch außerhalb der Trasse kein Bauantrag oder sonstige Veränderung möglich.
Die Entschädigung für den Grundbucheintrag (Grunddienstbarkeit) wird vom Bauernverband ausgehandelt, der vorher vom Vorhabenträger Geld bekommen hat.
Unterschreibt man nicht, gibt es das Enteignungsverfahren und im Zuge dessen ist das komplette Grundbuch blockiert. Das heißt, ein Landwirt mit 10 Flurstücken (verschiedene Flächen) die weit auseinander liegen in verschiedenen Gemarkungen, bekommt auf Flurstück/Parzelle 1 eine Stromleitung. Will er eine Grundbuchabsicherung für einen Investitionskredit auf Parzelle 2 bis 10 vornehmen, muss erst die Enteignungsbehörde zustimmen. Der Hof ist komplett entrechtet!!
Ich hoffe einfach, dass hier mal große Zeitungen mitlesen und sich dieser Sache annehmen. Ist das noch ein Rechtsstaat oder nicht? Schlimm ist einfach die Tatsache, dass die Vorhabenträger privatwirtschaftliche Unternehmen sind (früher auch Putin) und nicht etwa eine Autobahngesellschaft oder die DB.
@FAZ, Bildzeitung, Welt, Tichy, NIUS, …
In Baden -Württemberg wird bei Enteignungen noch viel weiter gegangen.
Ein Nebenserwerbsbslandwirt verkaufte im guten Einvernehmen wie viele Kollegen mit Stadt, Land und Bund Fläche für eine dringend nötige Umgehungsstrasse.
Tauschflächen gab es nur für wenige große Betriebe. Die Stadt war wohlwollend für die Landwirte eingestellt und suchte schon lange Tauchflächen und zahlte gute Preise für diese und auch für das verkaufte Land für den Strassenbau.
Das Land BW forderte aber mehr Ausgleichsflächen für ein teiweise zu rodendes Waldstück wegen seltenen Tierarten.
Um diese seltenen Tierarten an fast gleicher Stelle bzw, nebenan an Nachbar Acker zu erhalten wurde eine dreifach so große Fläche als für den Strassenbau benötigt vom
Nebenerwerbslandwirt gefordert. Er verneinte wegen des schlechteren Angebots als bei den anderen Flächen und wurden dann enteignet.
Der Fall ist jetzt vor dem Bundesverwaltungsgericht. Und es muss geklärt werden wer und
ob man überhaupt für Ausgleichsflächen enteignet werden kann und wenn, ob diese Größe überhaupt eforderlich ist.
Das Land Bw ist auch Haupaktionär bei der ENBW welche viele Tochterunternehmen betreibt und als Landwirt spürt man dadurch auch die langen Arme Kretschmanns
und wer die Drecksarbeit für das Musterländle auf unseren Feldern verrichtet.
Ich selbst habe es erlebt wie 2 mal widerrechtlich durch die ENBW Bagger auf meinem
Vaters Grund angerrückt sind und ohne Vorankündigung bzw. Verhandlung
Stromleitungen verlegt haben.
Kurze Zeit später wurde bis zur unserer Grundstücksgrenze ein Gewebegebiet ebenfalls widerrechlich errichtet. Generalunternehmer war die RBS Wave ein Tochterunternehmen der ENBW welche auf der Hompage dafür wirbt für Kommnen günstig Bauland zu erschliesen.
Habe dann den Pettitionsauschuss angerufen und es gab ein Gespräch mit Bürgermeister und 2 Agrarsprechern der Landtagsfraktionen und mir.
Ergebniss Sie wollten alles wegdiskutieren, keine Fakten zulassen und schon gar nicht mit mir den Tatort besichtigen, weil sie zuvor schon ohne mich nur mit dem Bürgermeister dort waren.
Nach langer Argumentation und Wortgefecht gab der grüne Agrar-Abgeordnete,
welchen Willi auch kennt zu, das es Grund zur Eile und Sparen gab, und es es deswegen wiederrechtlich zugegangen sei.
„Mann könne sich nicht immer an die Gesetze und Vorschriften halten, ansonsten könne man in Baden-Würtemberg nichts mehr Erreichen.“
Schade das ich in so fürsorgliche Bürger- und Berufvertreter in meiner Nachbarschaft habe und Entschuldigung das ich in so einem „mafiösen Grenzgebiet“ lebe und dort
weiterhin meine Brötchen verdiene, aber Klage habe ich schon eingereicht um nicht
Pate von solchen Machtenschaften zu werden.
Kretschi wird es schon richten. Und ab März 2026 habe ich noch einen 3. Agrarexperten in der Runde welcher hier gleich Ministerpräsident werden will um uns Landwirte
im Ländle artgerecht zu (er)halten.
@geplünderter Stiefel
Es steht im Grundsatzprogramm der Grünen, dass alles Eigentum dem Allgemeinwohl unterzuordnen ist.
Mein Beileid!
Passen Sie auf, dass Sie nicht noch an den falschen Steuerberater geraten, der eine Entschädigung aus Enteignung versteuern will. Dies ist nicht richtig und wurde höchstrichterlich entschieden, dass wegen „Unfreiwilligkeit“ kein Vertrag zustande gekommen ist.
https://www.haufe.de/finance/steuern-finanzen/enteignung-fiskus-hat-bei-entschaedigungen-das-nachsehen_190_501550.html
@AKF
Danke für die Info. Werde das mit dem Grundsatzprogramm der Grünen nochmal genau recherchieren und mit meine Kollegen im kleinen Weinbaudorf mit
über 30% Grünenwähleranteil diskutieren. Mal schauen was vor der Landtagswahl noch an Widerstand möglich ist
Die Solidarität bei den Bauerndemos hielt letztes mal mangels Rückhalt vom Bauernverband leider nur 1 Tag
und bei der übriggebliebenen Hälfte nur für 2 kleine weitere kurze Aktionen.
Wer in der Demokratie schläft wacht in der Diktatur auf !
Wenn ich einmal gestorben bi, will ich verbrannt werden und meine Asche soll
an das Finazamt geschickt werden mit der Aufschrift:
„Jetzt habt ihr alles von mir !“
Mein Branntweinaufkäufer hat mir kürzlich erzählt das, er öfters Neutralalkohl für
Bagger und andere Lohnunternehmen besorgt welche damit iher Bagger und anderen
Msachinen desinfizieren.
Er selbst ist auch Lohnunternehmer und desinfiziert auch seine Maschinen wenn ein Auftraggeber es fordert.
Dies sollten alle tun wenn es hilft, beim Trassenausbau vorgeschrieben werden, aber
unser Verbände …beziehen ja nur 5% des Einkommens aus Mitgliedsbeiträgen, der Rest sind ja Dienstleistungen und Versicherung und weitere nicht zu veröffentlichende Geschäfte.
„Die Entschädigung für den Grundbucheintrag (Grunddienstbarkeit) wird vom Bauernverband ausgehandelt, der vorher vom Vorhabenträger Geld bekommen hat.“
Der Bauernverband hat Richtwerte ausgehandelt, der Grundstückseigentümer muss sich nicht an diese Zahlen halten. Leider ist es so, dass die meisten das Muffensausen bekommen und sofort unterschreiben.
Ein Berufskollege und ich haben eine Gasleitung verhindert.
Die wollten eine Gasleitung (durchmesser 300) durch Obstplantagen bauen und boten 30 Pfennig Entschädigung je qm an und erklärten uns, eine Umgehung würde 225.000 DM kosten. Wir boten an, eine Entschädigung in Höhe von 100.000 DM an, verteilt an alle Grundstücke nach laufenden Metern. Danach boten die 8. DM je qm an. Da ich wusste, dass der Gasversorger eine Vertrag erfüllen musste, ließen wir auch diesen Deal platzen. Am nächsten Tag liefen die Telefondrähte zur Geschäftsstelle des BV heiß und baten den Geschäftsführer, die Funktionäre sollen sich für die Gasleitung einsetzen, der Geschäftsführer sagte nur, ich wäre ein Funktionär. Damit war die Sache erledigt. 😊
Alkohol ist ein Zellgift und sorgt jedes Jahr für viele viele Tote und Opfer!
Der Focus-Artikel und die Ansicht des „Krebsforschers“ bagatellisiert den Alkoholkonsum.
Die Wissenschaftlerin Dr. Hanna Heikenwälder sieht das etwas anders: Jede seltene Krankheit ist selten, aber alle seltenen Krankheiten zusammen machen eben einen großen Teil der Krankheite aus. Bei Krebsrisikofaktoren ist es genauso: Wenn man nun sagt, etwas Alkohol schade nicht, denn „insgesamt“ sei der Einfluss gerin, ebenso wie bei etwas Schokolade, Übergewicht (weil alles ja nur ein bisschen das Riskiko erhöhe), dann wird man es nie schaffen, die 50% der potentiell vermeidbaren Krebsfälle zu verhindern. Wenn man aber die paar Kleinigkeiten, die man weiß, versucht richtig zu machen, summieren sich diese Maßnahmen zu einem beachtlichen Risiko.
https://www.youtube.com/watch?v=KBailHjoYec
Aus diesem Leben ist noch Niemand lebend herausgekommen. Die Natur trennt sich von nicht oder weniger überlebensfähigen Organismen, und zwar durch Krankheit und letztendlich Tod. Die Medizin kann den Zeitpunkt lediglich etwas nach hinten verschieben.
Der Wahn, es zu 100 % in der Hand haben zu wollen/können, möglichst alt zu werden nimmt immer mehr Überhand.
Es gibt keine Pflicht möglichst enthaltsam möglichst alt zu werden. Lebensleistung ist nicht zuallererst Lebenslänge sondern aktives Mitgestalten seiner Möglichkeiten.
Und wenn die „Pflicht“ doch dauernd postuliert wird, muss auch das Recht des freiwilligen Ausstiegs und der selbstbestimmte Zeitpunkt gewährleistet sein.
Dieses dauernde willkürliche Herauspicken von „negativen“ Faktoren und das Framing in diesem Umfeld gehen mir gewaltig auf den Keks.
„Dieses dauernde willkürliche Herauspicken von „negativen“ Faktoren und das Framing in diesem Umfeld gehen mir gewaltig auf den Keks.“
Genau! Der Ersatz Sinnstiftenden Lebens durch Jugendwahn, Gesundheitskultur und Lifestyle- Leben ist ein Ausdruck US- Amerikanischer konsumistischer Lebensart, die allein auf Kapital basiert. Wir haben schlicht die Basis europäischer Kultur und dessen christlicher Basis verloren, glaube ich.
Wer keinen Alkohol (in Maßen) getrunken hat, stirbt, ist auch tot.
Seit ich keine öffentlich rechtlichen Medien mehr ansehe, brauche ich auch keinen Alkohol mehr trinken……
Komischer Spruch nach dem 3-Teiler von Patricia Schäfer.🤭
Bitte mehr posten.
So erkennt man die Symptome des ÖRF Konsums sehr gut
Ich würde nie freiwillig auf ÖRR verzichten. Da würden mir ja wichtige Interpretationsangebote durch die Lappen gehen. Ich würde mich quasi ohne Not ins betreute Denken der Werbetreibenden auf den Privaten fallen lassen. Geht gar nicht…
@Seevers
Zitat: „ task force aus 2009….sehr aktuell. 😎“
Wie sie an den Maulwürfen des DBV hier erkennen, sehr aktuell.
Ich wollte hier nur Berufskollegen warnen, sich vor Verseuchung von Ackerflächen durch Leitungsbau zu schützen.
Da kommt einem nur Shit entgegen …
Ich habe meine Pflicht in Schuldigkeit getan und gut is.
Mein Vater hat schon vor 30 Jahren gesagt: setz dich niemals für andere Bauern ein.
Wie recht er hatte…
…doch schon eins zuviel?
@AKF
„Maulwürfe des DBV hier…“ Woran machen Sie das fest?
@Bauer Willi
Zunächst mal Entschuldigung! Es war nicht meine Absicht dieses Thema off topic zu sabotieren.
Woran erkenne ich „Maulwürfe des Bauernverbandes“?
Daran, dass man den Verband auf Biegen und Brechen verteidigt und die Interessen der Bauern nicht(!) im Auge hat.
Ich habe den Link aus Wesel eingestellt um zu belegen, dass der Bauernverband von Konzernen Geld erhält. Diese Tatsache konterkariert die Interessen der Bauern. Nur darum geht es und ging es mir, nicht um die strafrechtliche Bewertung der Zahlungen an den Bauernverband.
Dass die Interessen der Konzerne vertreten werden und nicht die der Bauer wird dadurch belegt, dass Informationen unterdrückt werden wie geschildert. Topagrar und Wochenblatt sind Weisungsgebunden von Bauernverband.
Ich hoffe Sie nicht, Bauer Willi.
@AKF
Sie erwarten nicht ernsthaft eine Antwort auf die Frage am Ende Ihres Kommentars. Schon vergessen, wer die Aktion Grüne Kreuze initiiert hat? Wer bei Angela Merkel gesessen hat? Was meinen Sie, wie begeistert die Verbände waren, dass ihnen ein Einzelkämpfer die Show stiehlt?
Was das Erdmandelgras angeht: Sie dürfen gerne einen Gastartikel dazu schreiben. Ich kenne mich da nicht aus.
Das ist ein faires Angebot!
Ich weiß wie Sie dazu stehen und was Sie geleistet haben gegen Widerstände.
Ich wusste nur nicht worüber Sie sich mehr ärgern. Die Lage oder meine Kommentare.
Danke!
Moin vom Fjord
Wir wird man ‚International führender Krebsforscher‘ ?
-wird man gewählt?
-braucht dazu einen Nobelpreis?
-kann das jeder werden?
-bekommt man dazu ein Schwert von einer Wasserschlampe (Ritter der Kokosnuss)?
–
https://innere1.uk-koeln.de/informationen/aktuelles/detailansicht/onkologie-der-uniklinik-koeln-erneut-unter-den-besten-der-welt/
@N.A.
Ist diese Frage für das Thema von wesentlicher Bedeutung?
Moin @Bauer Willi
Ich reagiere immer skeptisch, wenn jemand sagt „das ist die beste Currywurst der Welt“ oder „das ist ja besser, weil selbst gemacht“.
Genauso gibt es keinen Nachweis dafür daß er DER Führende ist.
Außerdem wird nur angeführt, was er davon
HÄLT.
Dazu ein abgegriffener Spruch.
Und fertig ist der Superspezialist.
Man echt ey, isch schwör Alda.
Forschende haben herausgefunden…
Sie sind dann aber wieder hineingegangen, weil es draußen kalt ist.
Grüße
Nicolai
Der international Führende Grillbauer
@N.A. Sorry, aber das ist nicht mein Niveau…
Zum Wein und zur Weinkultur kann ich das Gespräch mit Silke Schröder und Markus Vahlefeld im Kontrafunk sehr empfehlen. Unterhaltsam und informativ.
https://youtu.be/kQaMbfeV8JA?si=Qu5Iy3_tXgwbcc3E
Frauen vertragen weniger Alkohol als Männer liest man immer mal wieder
Die Muttermilch unterscheidet sich bei männlichen und weiblichen Babys.
Ich folgere daraus:
Frauen und Männer müssen sich unterschiedlich ernähren. Wenn in Ernährungsstudien nicht nach Männern und Frauen getrennt ausgewertet werden sind sie nicht valide.
Also müssen auch Alkoholanalysen getrennt nach Männern und Frauen ausgewertet werden
Nachdem die Islamers seit über 1500 Jahren keinen Alkohol trinken sollen, würde ich die auch extra erfassen. .
Schaut man sich die weltweite Lebenserwartung an, dann rangiert unter den ersten 50 Ländern kein muslimisches Land. Alkohol scheint nicht wirklich ein Problem zu sein….könnte man daraus „wissenschaftlich“ ableiten. Ohne Alkohol würde Teutschland evtl. um drei Ränge vorrücken……Wow…..
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_durchschnittlicher_Lebenserwartung
Ich habe ja nicht grundsätzlich gegen Alkohol argumentiert, sondern nur dass man Studien differenziert auswerten sollte.
In den muslimischen Ländern wird wohl das unterentwickelte Gesundheitssystem die entscheidende Rolle spielen. Die beten zuviel und denken zu wenig.
Selber trinke ich ja auch mal was. Zu Zeiten als ich noch am WE in der City verkehrt bin hatte ich mal die Strategie:
„Nach einer Rotwein-Schorle (0.3l) und einem halben Weizen bin ich am fittesten!“
“…die Dosis das Gift…”
Genauso ist es,und diese Aussage von Dr.Hallek ist korrekt!
Bin ja in einer Arztfamilie aufgewachsen, und mein Vater als Chefarzt und Internist hat das zu Lebzeiten auch immer betont!
Ein wesentliches Problem bei Empfehlungen zur Ernährung ist doch, daß die Ernährungs“wissenschaft“ eben keine ist. Schon in der Medizin ist es sehr schwierig, für ein konkretes abgegrenztes Problem zuverlässige Untersuchungen aufzusetzen.
Bei der Ernährung spielt aber der gesamte Lebensstil eine Rolle und der ist halt bei jedem anders. Ich kann hier auch nicht für einen Test Placeboeffekt mit dem Wirkstoff vergleichen – alkoholfreies Bier schmeckt nun mal anders.
Entsprechend wechseln da auch immer wieder die Empfehlungen: eine Zeitlang hieß es „Fett macht fett“, heute ist es der Zucker. Und lange wurde auch die „mediterrane Diät“ gepriesen (Essen mit Olivenöl und Rotwein), heute ist das alles „böse“…
Bei der deutsch-französischen Brigade in Donaueschingen gab es für die französischen Soldaten selbstverständlich ein Glas Rotwein zum Mittagessen, für die deutschen selbstverständlich nicht… 😉
Das Ganze hat ja mehrere Hintergründe. Zum Einen packt man die Menschen mit den ganzen „Lebensverlängerungsgesäusel“ bei seinem Ego und gleichzeitig lobt man die Menschen, dass sie nun ja mit 70 Jahren so fit seien, wie früher die 50 Jährigen, was dann dazu führt, dass man es als Argument zur Verlängerung des Renteneintrittsalters verwenden kann. Parallel weinen sie dann rum, dass die Gesundheitskosten steigen, weil die Kohorte der Älteren wächst, weil sie ja so gesund geblieben sind….was nicht stimmt, denn generative Erkrankungen nehmen automatisch mit dem Alter zu.
Die Sport- und Freizeitbranche freut sich einen Ast, weil sie mehr Reisen und E-Bikes verkaufen kann….die Nahrungsergänzung-Industrie jubelt ebenfalls, weil man mit zus. Pülverchen einen weiteren Jungbrunnen verkaufen kann…usw.
Moin @zmp
Das ist alles überflüssig geworden, seit die DGE sich auch noch um das Klima kümmert.
Das Klima gewinnt immer!
Die DGE ist eine NGO, die im wesentlichen staatsfinanziert ist.
Nur 1 Ei pro Woche.
Grüße
Nicolai
Es sollte kurz Zeit sein, mit einem Gläschen Alkohol anzustoßen auf das Faktum, daß die Links-Grüne Partei und somit auch EU-NGO-Korruptionsexperte Frans Timmermans bei der Wahl in Holland in der Versenkung verschwinden wird.
Off topic
Bauer Willi bat um Themenvorschläge. Hier ein konkreter aus Ihrem Fachgebiet Ackerbau. Für Stadtmenschen auch interessant weil diese Seuche sofort das wirtschaftliche Aus für Biobauern bedeutet und konventionellen Landwirten erhebliche Vermögensschäden bereitet.
Erdmandelgras(!) gehört zu den 20 gefährlichsten Unkräutern. Die Fachwelt spricht aus gutem Grund von „Seuche“, weil sie durch Erdmandeln, Rizome und Samenflug verbreitet werden kann. Bei Erstentdeckung empfiehlt man den Bodenaustausch…
Nun was ganz Besonderes. Fachmedien berichten darüber und raten zur Maschinenhygiene etc..
Vom Bauernverband gesteuerte Fachmedien weigern sich standhaft auf die Übertragung durch Baumaschinen beim Stromtrassenbau hinzuweisen. Kettenbagger rollen von Feld zu Feld und nehmen hunderte Kilogramm Mutterboden mit, was eine sichere Verbreitung der Seuche bedeutet.
Als Landwirt denkt man an dieses Problem nicht aus Stressgründen, wenn die großen Bagger anrollen und deshalb habe ich versucht Top agrar darauf hinzuweisen – ohne Erfolg. Auch ein Leserbrief ging in die Tonne.
Ich bin mir sicher, dass ein korruptes Verhältnis zwischen Bauernverband und Trassenbaufirmen besteht. Diese Zahlungen von Konzernen an den Bauernverband sind gerichtsfest nachgewiesen.
Ich denke, es besteht Informationsbedarf.
@AKF
Bisher hat der Ökolandbau immer noch eine wirkungsvolle Maßnahme zum Einsatz gebracht. Erdmandel wird extrem begünstigt durch reduzierte/konservierende Bodenbearbeitung. Ruhe in der Tiefe ist ein wahrer Erdmandelfördermechanismus. Dass die konv. Landwirtschaft jetzt womöglich schon wieder nach irgendwelchen Agrochemikalien verlangen wird, ist absehbar. Aber die werten Berufskollegen haben da ja nicht nur eine Baustelle. AFu lässt grüßen. Die Folgen von Hände in den Schoß legen, werdet ihr nicht mehr los.
@Kometbauer
Hier sind eher die Gemüsebauern betroffen, weil die Seuche sich in Hackfrüchten besonders gut ausbreiten kann. Bei Getreide und Mais nicht so gut.
Nein, es ist ein Ruf nach Warnungen an Kollegen die vom Leitungsbau betroffen sind.
Würde noch gern ergänzen. Rechtsanwalt Stiletto von den „Freien Bauern“ zieht gerade mit einem Landwirt vor das Bundesverfassungsgericht.
Die radikale Enteignung von Bauern ist das Thema.
Ich denke Bio und Konventionell haben hier gleiche Interessen.
Kollegiale Grüße von einem „Pflugbesitzer“!
Kemetbauer hat geschrieben:
Die Folgen von Hände in den Schoß legen, werdet ihr nicht mehr los.
Ich werde das mal als infame Unterstellung aus der Bio-Branche! Mein Eindruck ist eher gegegenteilig.. Man nimmt die Bio-Prämien mit um mit wenig Arbeit ein Auskommen zu haben. Der Sohn vom unserem Demeter-Vermarkter hat mal gesagt dass sein Vater gesagt hätte:
„Mit 50 will ich mal nichts mehr arbeiten müssen!“
Die leben von geerbten Immobilien aus seiner Schwiegerfamilie. Und von Bio-Prämien für Mutterkuh.
Uihh! Ein falsches d!
@evonik, alias Winni
Dass Du nicht die Hände in den Schoß legst sondern ständig irgendwo herumpflügst, das kann ja jeder nachlesen. Insofern hatte ich Dich gar nicht gemeint. Was spricht gegen einen Ruhestand mit 50? Neidest Du ihm den vielleicht? Es ist natürlich schade, wenn man aufgrund einer persönlichen Einstellung und „ethisch moralischer“ Beden-ken, nicht Ökolandbau betreiben kann und somit nicht an der Förderung partizipieren kann.
@Kemetbauer
Was ist die wirkungsvolle Maßnahme im Ökolandbau?
@BW
Die Erkenntnis ist, dass es nicht die eine Maßnahme gibt. In der konv. Landwirtschaft gab es über einen langen Zeitraum immer wieder gezielte agrochemische Maßnahmen gegen Unkräuter und sonstige Schaderreger. Man hat außer Acht gelassen, dass die Evolution immer noch aktiv ist. Die so Bekämpften bilden mittel- und langfristig Resistenzen, die wiederum neue Wirkstoffe erfordern. Es ist das ständige Hase und Igel Spiel. Im Ökolandbau beugen wir durch ein Bündel von Maßnahmen vor und lassen dabei aber auch einen geringen Besatz mit Kräutern, Insekten und Schaderregern zu. Stichworte sind da z.B. eine möglichst lange Fruchtfolge, eine angemessen intensive Bodenbearbeitung, die Einarbeitung von Ernterückständen, die Verhinderung von Luxusernährungszuständen bei den Kulturpflanzen, die nicht auf Höchsterträge sondern auf Gesundheit ausgerichtete Sortenwahl, die Steigerung der Bodenaktivität hinsichtlich der Mineralisierung, die resistenzverhindernden eisernen Maßnahmen in der Kultur u.a.m. Wenn heute konv. Kollegen glauben, dass mit einer Hacke oder einem Luxusstriegel der Einsatz von Herbiziden drastisch reduziert werden kann, dann hilft das nur den Landtechnikherstellern. Nein, die konv. Kollegen sind schon fast gezwungen, auf Hilfen von der agrochemischen Industrie zu warten. Nur ist die nicht mehr bereit, großartig in die Entwicklung von Wirkstoffen zu investieren, da der Markt, auch aufgrund von politischen Entscheidungen, immer kleiner wird. Die Schaderreger ganz allgemein geraten da in Vorteil. Wir Ökos müssen vorbeugen. Ob das auch in der Zukunft eine erfolgreiche Strategie sein wird, wird sich noch zeigen.
btw: Hier in meiner Region sind schon ca. 20% der Rapsflächen umgebrochen worden und werden derzeit mit WW eingesät. Der AFu hatte auf den schweren Flächen den Raps schon überwachsen und der Rapserdfloh hatte auch gewirkt. Schmerzen bereitet den konv. Kollegen der späte Aussaattermin. Mein Wintersaatgut ist noch im BigBag. Aussaattermin möglichst nächste Woche. Darüber schütteln alle Kollegen hier mit dem Kopf. Ich habe aber fast immer die saubersten Bestände. Einen Zusammenhang stellt da aber kein Außenstehender her. Die meisten konv. Kollegen sind hier schon Anfang Oktober fertig mit der WW-Aussaat.
was hat das alles mit der Ausgangsfrage der Bekämpfung von mit Erdmandelgras befallenen Flächen zu tun für die wie sie behaupten der „Ökolandbau wirkungsvolle Massnahmen“ hat.
Das Thema ist Alkohol…..Erdmännchen sind als OT hineingeschlüpft.🎃
RS das ist mit schon klar aber offensichtlich wissen sie nicht das man aus Erdmandelgras auch Likör produzieren kann deshalb passt die Erdmandel zum Thema Alkohol Während Erdmännchen naja das sind süsse Carnivoren die haben wir noch nicht auf den Feldern. Sobald es soweit ist können sie ja über Erdmännchen berichten falls es Nutzungsmöglichkeiten ein Nutzungskonzept für einen Erdmännchenstall vorstellen.
Wenn man den Boden nicht oder nur sehr flach bearbeitet, bekommt man die Bildung der Mandeln kaum mit und schon mal gar nicht in den Griff. Wer mit Glyphosat immer wieder den oberirdischen MG-Aufwuchs bekämpft bekommt nicht mit, wie sich im Untergrund das Vermehrungspotenzial steigert. Der Verzicht auf bestimmte Bodenbearbeitungsgeräte, z. B. den Pflug, weil der ja gaaaanz böse ist, fördert grundsätzlich Beikrautprobleme. Andererseits muss man natürlich auch erkennen, dass viele der erheblich gewachsenen Betriebe den Pflug überhaupt nicht mehr einsetzen können. Es fehlen Zeit und Geld für seinen Einsatz.
Erdmandelgras vermehrt sich generativ als auch über Rhizome, an diesen bilden sich eine Vielzahl von Mandeln. Besonders gefährlich, jährlich keimt nur ein Teil der Mandeln es bleiben viele keimfähige für die folgenden Jahre im Boden. Bei allem Verständnis für das Pflügen halte ich den Einsatz des Pfluges der Mandeln aus dem Oberboden untergräbt und damit die verseuchte Bodenschicht vergrössert für keine gute Lösung denn irgenwann werden die ruhenden Mandeln aus der tieferen Schicht wieder nach oben gepflügt und der Kreislauf beginnt von vorne.
Erdmandel sind ein Problem im Gemüsebau, im Kartoffelanbau, Rüben…. also Kulturen die lange offen sind. In diesen Kulturen wird überwiegend gepflügt.
@Limes
Wir pflügen seit 20 Jahren nur noch in Ausnahmefällen. Nicht zu Zuckerrüben, nicht zu Kartoffeln. So machen es viele hier in der Region. Erdmandelgras ist noch nirgends aufgetreten, Quecke ist nur am Feldrand zu finden und wird konsequent bekämpft.
Wenn das Alles wäre, was vom Bauernverband verschlafen bis verschwiegen wird.
Ich denke „Nur“ daran, an das PFAS und Luftmühlen Industrie.
Wildschweinleber Verwerfungsgebot! In den Gebieten, in denen die Luftmühlen stehen..
(Oh wunder), von der SGD Süd beschlossen.
@Pälzer Buh
„Verschlafen“ ist etwas verharmlosend.
Das Thema ist größer als man denkt. Wenn Baufirmen ihre Kettenbagger bei jedem Feldwechsel reinigen müssen, gefährdet das Großprojekte.
Nicht verschlafen sondern einfach korrupt!
https://www.lokalkompass.de/wesel/c-politik/nach-zahlung-von-zeelink-geldern-fuer-bauernverband-pipeline-gegner-erstatten-strafanzeige_a1008795
AKF,
wenn Du obigen Link einstellst, dann solltest Du auch diesen Link einstellen.
https://www.topagrar.com/energie/news/staatsanwaltschaft-schmettert-anzeige-gegen-den-wlv-ab-10271800.html
Und generell: der Verband oder die Verbände stehen als Verhandlungspartner im Auftrag ihrer Mitglieder zur Verfügung.
Oder soll jetzt jeder einzelne LW eigene Verhandlungen führen?
@firedragon
Ich weiß sicher, dass nichts abgeschmettert wurde sondern einfach nicht(!) ermittelt wurde.
Korruption ist der „Missbrauch einer Vertrauensstellung“ und das ist mit den Zahlungen an den Verband bewiesen. Die mutmaßlich geschädigten Grundbesitzer haben damals zahlreiche Dankesbriefe an den Bauernverband gesendet (Ironie Off).
Diese Zahlungen wurde verheimlicht und darum geht es!
Willst du jetzt sagen, dass unterschlagende Warnungen wegen der Seuchengefahr durch Leitungsbauprojekte ein korrektes Vorgehen des Bauernverbandes und dessen Verlage darstellen?
Bitte Link liefern wo Kammer vor Bagger gewarnt haben. Kontext Leitungsbau zu Erdmandelgras!
https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/vera/11620_Sachverstaendigentagung_2025
Ergänzend
https://www.lwk-niedersachsen.de/bezst-osnabrueck/news/42681_Gekommen_um_zu_bleiben_das_Erdmandelgras
Es wird auf Erdaushub hingewiesen.
Der Zusammenhang Seuche zu Leitungsbauprojekten wir proaktiv verschwiegen und die Bagger werden bis heute nicht gereinigt vor Feldwechsel.
Aber die task force funktioniert
https://www.lobbycontrol.de/aus-der-lobbywelt/pr-rat-ermittelt-gegen-bauernverband-756/
AKF,
wir sind tatsächlich sehr vom eigentlichen Thema ab. Nur noch eins dazu, wenn bei uns in der Gemarkung ein UK verseuchter ZR Acker ist, dann bestehe ich da drauf, dass dieser Acker zuletzt gerodet wird, weil ich den UK Dreck nicht auf meinem Land will. Es obligt u.a. dem Wirtschafter darauf zu pochen/zu achten, dass Maschinen, vor Befahren des Ackers, gereinigt werden.
task force aus 2009….sehr aktuell. 😎
Die Landwirtschaftskammern haben gewarnt.
moin ein bisschen alkoholrezept. erweckt ja auch Emotionen die gut sind schönen Tag
Ich zitiere Benjamin Franklin:
Im Bier ist die Freiheit
im Wein ist die Gesundheit und
im Wasser sind die Bakterien
Was für Ziele die EU wohl mit diesen Antialkoholkampangnen verfolgt und wer daran
wieder verdient ? Dank an Uschi und Julia unser einstige Weinfee
In Frankreich ist Wein Nationalstolz
In Italien Lebensfreude
In Spanien Leidenschaft
Und bei uns ?
Eine Geschichte die kaum noch jemand erzählt,
vergessen was Wein einmal war
Irgendwo zwischen Regal und Rabatt verloren gegangen
Also, die WHO warnt vor Krebs durch Alkoholgenuß, so so.
Weiterhin warnt sie:
– vor einem Rückgang der Gesundheitsvorsorge
– vor einem Comeback vermeidbarer Krankheiten
– vor Antibiotikaresistenzen
– vor einer Gesundheitskrise in Europa
– vor Impfskepsis
– vor weltweiter Chikungunya-Epedemie (was auch immer das ist)
– vor Rohmilch
– Mpox -Virus
– Dengue-Fieber
– Süssstoff Aspartam
– Vogelgrippe ….
Nein, der Link sorgt bei mir nicht für Diskussionen.
Warum warnt die WHO nicht vor einem erneuten Weltkrieg?
„…hält die Warnungen vor Alkohol für übertrieben.“ Oha, welch ein Fehlsch(l)uss, deckt doch die Feuerzangenbowle die Gefahren des Alkoholkonsums erbarmungslos auf.
„Jäder nur einen wönzigen Schlock!“, warnt Professor Schnauz, bevor er den Schülern die Flasche mit seinem selbstvergorenen Heidelbeerwein überlässt. Dennoch sind die Folgen furchtbar, Schüler Pfeiffer mit drei f steuert direkt in die Ehe mit dem Töchterchen des Herrn Direktor.
Für mich cinematographisch Unbedarften einer der besten Filme überhaupt. Im Netz auffindbar. Allerdings aus dem Jahre 1944 und daher inzwischen als voll nazi enttarnt. Sollte also nicht nur bei einem steifen Grog, sondern auch bei heruntergelassenen Jalousien genossen werden.
Ich sag immer: „Besser 50 Jahre lang rauchen und saufen als einmal die falsche Spritze.“
Wie sagt Frau Dr. Heikenwälder: Es ist nicht die Frage ob man Krebs bekommt, sondern lediglich wann. …..wer früher stirbt ist länger tot, alte Indianerweisheit.
Man kann aber auch uralt werden und ohne vorherige schwere Krankheit sterben. Das liegt wohl meistens an der Lebensweise und den Genen.
Und sobald die Sprache auf die Lebensweise kommt, wird es interessant und alle Schleusen von Wissenschaft und Kapital öffnen sich. Jeder hat dann einen richtigen Tip und eine Studie zur Hand, um die Wahrheit über das Erreichen eines möglichst langen Lebens aufzuklâren.
Wenn man dann aber betagt ist, erkennen alle, dass das Erstreben nicht so erstrebenswert war. shit happens
Trifft mein Empfinden dazu.
Je länger der Mensch lebt, umso länger kann sich die heutige profitgetriebene „heal & care“-Industrie an diesem bereichern, meist auf Kosten der Allgemeinheit .
Zu dieser Aussage bringt mich das in diesem Jahr selbst erlebte mit einer Krankenhaus-GmbH, der ich nach einem heftigen Fahrradsturz nach der Einlieferung per Rettungswagen ausgeliefert war. Angesichts dessen wundert es mich überhaupt nicht, dass den Krankenversicherern die Kosten immer mehr davonlaufen. Es sitzen einfach zu viele mit am Tisch, die auch noch satt werden wollen.
@R.S. Unsere Mutter ist knapp 101 Jahre alt geworden. Zum täglichen Ritual gehörte – bis zum Schluß – ein Schluck 40er Korn aus der Flasche. Frikadellen-Piet hat das ein oder andere Glas auch mit ihr getrunken
Sie war immer lebensbejahend und ständig unterwegs, so weit das noch ging. Ihre ganze Freude war – neben Kindern, Enkeln und Urenkeln – der Garten. So möchte ich auch alt werden.
„So möchte ich auch alt werden.“
Ja, das ist doch ein schöner Wunsch…..leider ist es auch nur ein Wunsch. Da unsere Uhr nunmal nur bedingt selbstbestimmt ist, bleibt es bei dem Wunsch.
Wir betreuen zur Zeit drei Menschen, wovon 2 über 90 sind. Die täglichen Wünsche, dass es doch endlich „zu Ende“ gehen möge, wechseln sich ab mit kurzen Aufhellungen……Ich glaube, dass wir in zehn Jahren über „Zentren für Abschiede“ reden werden, weil es schlicht keine Versorgung und Pflege mehr geben wird. Alle wollen alt werden, die wenigsten aber alt sein.
Ein entfernter Verwandter hat jeden Tag 2 Viertele Wein in einer Gaststätte getrunken, der ist schon im Alter von 101 Jahren verstorben.
Jeder muss schauen was gut oder schlimmer für für einen ist.
Sich Medien und Politik schön trinken oder sich drüber aufregen… 😉
Wie im Beitrag geschehen, Alkoholkonsum oder dessen Verringerung als Winzerproblem darzustellen, kann eigentlich nicht bei null Promille ernsthaft geschehen .
Wird jetzt ein Mindestkonsum zur Winzer-Rettung gefordert?
Prost, hicks…
„Prost, hicks…“
Sie haben jetzt zu viel getrunken!
Wenn der Weintrinker zu viel trinkt, scheidet der bald als Kunde aus. 🩻