Bauer Willi
Kommentare 43

3000 und ein Artikel

Gestern habe ich in diesem Blog seit dem 12. Januar 2015 exakt 3.000 Beiträge veröffentlicht. Viele davon waren selbst geschriebene Texte, viele aber auch Beiträge von Gast-Autoren. Dafür an dieser Stelle ganz herzlichen Dank. Die Zahl der Kommentare liegt aktuell übrigens bei rund 129.000. Wer will, kann jetzt mal den Durchschnitt ausrechnen.

Angefangen hat es mit meinem ersten Artikel „Lieber Nachbar“, der zuerst auf der Facebook-Seite von „Frag den Landwirt“ veröffentlich wurde. Sehr große Beachtung hat dann mein Text „Lieber Verbraucher“ gefunden, der bisher auf dem Blog mit rund 390.000 Aufrufen der meistgelesene Artikel ist.(Und ins englische, französische und schwedische übersetzt wurde) An zweiter Stelle folgt dann der Artikel über „Grüne Kreuze – was einer alleine nicht schafft“ mit über 110.000 Aufrufen. Und nicht nur das: die Grünen Kreuze wurden seit dem 7. September in ganz Deutschland aufgestellt und führten in letzter Konsequenz zu der großen Bauerndemo in Berlin im November 2019.

Im Jahr 2015 habe ich nicht geglaubt, dass der Blog länger als ein halbes Jahr existieren würde. Es gab auch einige Tage, an denen ich drauf und dran war, aufzuhören. Einer davon war die Trennung von Alois, der mich über viele Jahre begleitet und als Internet-Anfänger  unterstützt hat. Er hat sich schließlich auf eigene Veranlassung verabschiedet, leider nicht ohne bitteren Beigeschmack und großer menschlichen Enttäuschung.

Ein weiterer Tiefpunkte war die unsägliche Veröffentlichung der TAZ über „Chemie-Willi“. Ein Tiefpunkt deshalb, weil ich mit dem Verfasser des Artikels etwa eine Woche vorher in der Kantine der TAZ ein einstündiges Gespräch geführt habe und er alle Informationen für diesen Text von mir hatte. Ein Artikel im SPIEGEL über die „erstaunliche Karriere des Kleinbauer Kremer-Schillings“ ging in eine ähnliche Richtung. Ich habe nicht geglaubt, dass mir solche haltlosen Diffamierungen so zusetzen konnten. Was mich am SPIEGEL-Artikel erschreckt hat: Der Autor verfügte über detaillierte Inhalte einer privaten Mail und eines Telefongespräches. Wie konnte er an diese Informationen gelangen?

Übrigens habe ich am Tag des Erscheinens des TAZ-Artikels meinen zweiten Herzinfarkt erleben müssen. Aber auch den habe ich gut und halbwegs schadlos überstanden.

Was mich immer wieder veranlasst, weiterzumachen, sind die vielen kleinen Zeichen der Anerkennung wie zum Beispiel ein Lob während eines Vortrages, zwei Flaschen Wein per Post oder einfach eine nette Mail. Das höchste Lob ist es aber, wenn mir Leute sagen, dass sie im Alltag mit meinen Informationen und Gedankengängen etwas anfangen können. Auch wenn Sie ab und zu anderer Meinung sind… Das macht es ja erst richtig interessant.

Den Horizont erweitern – eine eigene Meinung bilden – nach Lösungen suchen

soll auch in Zukunft meine Maxime sein. Eine Maxime bedeutet aber nicht, dass man diese auch immer erfüllt, sondern dass man sie anstrebt. Wenn es also einmal nicht so klappt, möge man es mir verzeihen.

(Aufrufe 1.463 gesamt, 1 heute)

43 Kommentare

  1. Das wird eine richtige Festwoche!
    Die Erweiterung des Horizonts ist etwas , das vielen Menschen aus diversen Gründen nicht gelingt. Häufig sind es eigenen Hemmungen, sich mit fremden Welten auseinander zu setzen. Oder aber der Türsteher davor, der vor nichts Hemmungen hat, lässt gar keinen Kontakt zu.
    Und da fällt das Motto dieses Blogs positiv auf. Aber es muss auch mit Leben gefüllt , man muss es selbst leben, sonst wird es nichts. Und ich finde, dass Willi genau das auch tut. Gratulation und bitte unbedingt weiter so.

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  2. Heinz Böckmann sagt

    Hallo Bauer Willi,
    Respekt und höchste Anerkennung für das was du mit deinem Blog bisher bewegt hast. Ich hoffe du bleibst noch lange gesund und machst weiter wie bisher. Grüße, von dem“ Bauern mit der Leberwurst“

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  3. Smarti sagt

    Lieber Bauer Willi
    Seit vielen Jahren schon ist es ein geliebtes Ritual geworden. Nach der Stallarbeit am Morgen und nach dem Mittagessen gönne ich mir einen Kaffee und schaue nach bei Bauer Willi. Das gibt dann oft auch Gesprächsstoff am Tisch. Erst war ich etwas unsicher, soll ich den ( grösseren ) Kindern wirklich regelmässig von unseren Sorgen erzählen ?
    Erdrückt sie das nicht, wenn ich die Wut, Unsicherheit und Fassungslosigkeit immer wieder zur Sprache bringe ? Was macht das mit unserer Ehe, der Familie, zieht es uns runter, all die schlechten Nachrichten, all die Sorgen und Nöte der Landwirte ?
    Im Gegenteil, weil wir regelmäßig darüber reden, schimpfen oder immer öfter auch mal laut lachen… geht es uns gut.
    Bauer Willi ist für uns Information, Unterhaltung und Selbsthilfegruppe in Einem.
    Toll, dass es Dich gibt, und gut, dass es Euch Alle gibt und ich Euch kennen lernen darf.

    Einen lieben Gruss an Alle, die hier mitlesen und an die Mutigen, die Schreiben.

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    • Pälzer Buh sagt

      Smarti, besser kann man es einfach nicht schreiben/sagen. Lass dich Drücken.
      Meinen Vorschreibern ist nichts mehr hinzu zufügen.
      Ich durfte sooo viel lernen/ einsehen in die Vielfalt der Landwirtschaft.

      Der größte Dank gilt Ihnen @ Bauer Willi

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  4. Bauer Fritz sagt

    Wenn man bedenkt wie viele Landwirtschaftsminister*innen du in dieser „kurzen“ Zeit schon überlebt hast, zeigt das doch am deutlichsten wo Standhaftigkeit und Nachhaltigkeit zu finden sind. 🙂

    Ad multos annos.
    Beste Grüße aus OÖ

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  5. Elisabeth Ertl sagt

    Auch ich bedanke mich: Ich habe aus diesem Blog viel gelernt, auch wenn ich in letzter Zeit immer öfter anderer Meinung bin.

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  6. Jürgen Donhauser sagt

    Lieber Willi, das was Du mit Deinem Blog leistest ist mehr als beachtenswert, es ist herausragend. Als ich mich vor ein paar Jahren mit meiner Situation an Dich wandte, ermunterst Du mich doch einmal alles nieder zu schreiben. Daraus entstand dann „Schuldbekenntnis eines Landwirts“ den Du auch sofort auf Deinem Blog veröffentlichtest. Eigentlich war es ein „therapeutisches“ Schreiben. Denn mit dem Reflektieren, Festhalten und Niederschreiben, klärt sich auch einiges in einem selbst. Vielen Dank für Deine Bereitschaft auch andere zu Wort kommen zu lassen! Jedes unserer Telefongespräche ist bereichernd und gibt mir Kraft wieder aufzustehen und zu „kämpfen“. Deshalb hoffe ich, dass Du uns, dass Du mir noch lange erhalten bleibst!

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  7. Stadtmensch sagt

    Ich möchte mich an dieser Stelle ebenfalls für die nette Diskussionsplattform bedanken.
    Obwohl ich mit Landwirtschaft nur als Konsument in Berührung komme, finde ich die Beiträge und Kommentare oft sehr interessant.

    Rechercheteam hat dazu folgendes gefunden:

    „Die Angst vor Hunger, Missernten und Naturkatastrophen verfolgt als ewige Geißel die Menschheit. Die Frage nach der optimalen Landnutzung, der rationalen Organisation der Ernährung ist daher wahrscheinlich die älteste und am intensivsten diskutierte überhaupt.“

    https://www.researchgate.net/publication/349028127_Von_agrarischen_Utopien_zur_Zukunft_der_Landwirtschaft

    Nur falls sich jemand fragt, warum man ausgerechnet den LandwirtInnen ständig reinredet.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Stadtmensch, Thomas Morus „Utopia“ ist die Blaupause für eine schöne heile Welt, in der der Bauer einen Stand erreicht hat, den er nie erreichen wird…schöne Utopie:

      „Sie säen bei weitem mehr Korn und ziehen auch mehr Vieh auf, als zu ihrem Bedarf erforderlich ist. Der Überschuss wird an die Grenznachbarn weitergeben. Alles was auf dem Lande nicht zu haben ist, wird aus der Stadt ohne allen Entgelt von der Obrigkeit geliefert. Sobald die Erntezeit herannaht, zeigen die Phylarchen der Ackerbauern der städtischen Obrigkeit an, wieviel Bürger ihnen als benötigt zugeschickt werden sollen; diese Anzahl Schnitter und Erntemacher trifft am bestimmten Tage 7 pünktlich ein und so wird bei schönem Wetter so ziemlich an einem einzigen Tage die gesamte Ernte eingeheimst (Morus1986,erstm.1516)“

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      • Stadtmensch sagt

        „diese Anzahl Schnitter und Erntemacher trifft am bestimmten Tage 7 pünktlich ein“

        Abwarten! Bald haben wir Kurzarbeit oder noch besser: Reichsarbeitsdienst.
        Mit den deutschen Fußmatten kann man alles machen. Die schlucken jede Ungeheuerlichkeit umstandslos.

        Kann auch sein, dass ich es noch nicht ganz kapiert habe und die Lust am Schmerz hat einen tieferen Sinn:

        Nicht in der Blüt und Purpurtraub
        Ist heilge Kraft allein, es nährt
        Das Leben vom Leide sich, Schwester!
        Und trinkt, wie mein Held, doch auch
        Am Todeskelche sich glücklich!

  8. Rudolf Weishaupt sagt

    Meinen herzlichen Glückwunsch zu dieser Leistung! Ich bin sicher nicht immer einer Meinung mit Ihnen. Aber aus dem „echten Leben“ weiß ich, dass mich gerade ein offener Gedankenaustausch mit Menschen, die einen – gern auch grundsätzlich – anderen Standpunkt vertreten, meist weiterbringt. Ich muss halt immer wieder neu an meiner Auffassungs- und Lernfähigkeit arbeiten. Und das, lieber Bauer Willi, fällt mir nicht schwer bei jemandem, der so sach- und fachkundig argumentiert wie Sie!

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  9. sonnenblume sagt

    Hier treffen aus allen Landesteilen, aus allen Sparten der LW und auch aus angegliederten Berufen Menschen zusammen, denen die LW am Herzen liegt. Dieses breite Spektrum sorgt für ein ebenso breites Spektrum an Informationen, die man allein so schnell nicht bekommen würde. Und auch den Gedankenaustausch möchte sicher niemand missen.
    Ich bin nicht so viel im Netz unterwegs, aber vergleichbares habe ich noch nicht gefunden. Gerade in dieser Zeit ist so ein Blog fast unverzichtbar.
    Die Wertschätzung der Person und der Arbeit für diesen Blog, sollte doch gegen persönliche Angriffe den Rücken stärken.

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  10. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Lieber Willi,

    Selbstvertrauen auf Knopfdruck gibt es nicht, soweit ist KI noch nicht…!!!

    Es ehrt dich, dass Du angesichts doch so einiger Widerstände bisher den Mut und die Kraft zum Weitermachen letztendlich nicht verloren hast. Wo gar das persönliche Wohlergehen erheblich bedroht war, wäre es durchaus legitim gewesen, entnervt das Handtuch zu schmeißen. Dass du das nicht getan hast, dafür zollen wir dir großen Respekt, allerdings auch mit erhobenem Zeigefinger, deine Gesundheit nicht allzu sehr über Gebühr strapazieren zu wollen.

    Die katastrophalste Wohlstandskrankheit heute ist, sich nicht mehr des eigenen Verstandes bedienen zu wollen/können. – Das ist Fakt, leider.

    „Die Lust rennt gerade der Motivation hinterher – jetzt sind sie beide weg!!!“ – Ein gefährlicher Gemütszustand, der gegenwärtig sehr viele Kolleginnen und Kollegen massiv drangsaliert. Die Heerschar derer, die selbst in dieser monumentalen Krisensituation noch immer das Knüppelchen frech über unseren Köpfen tanzen lässt, wird leider aber auch nicht kleiner, …eher im Gegenteil.

    Daher bedarf es der unbändigen Willenskraft Einzelner, nie aufhören zu wollen, für das Gute, das sich richtig Anfühlende, zu kämpfen. Begegnen wir unseren Kritikern (Du Deinem besten Feind Maurin u.a.) stets mit einem entwaffnenden Lächeln, womit gerade solche irrlichterne Zeitgenossen sicherlich erst einmal nicht umgehen können…

    DANKE, Willi!!! 🙂 – Und nicht vergessen, deine Messlatte liegt sehr hoch – 100 ist die Zielmarke.

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    • Bauer Willi sagt

      Die Messlatte zu erreichen liegt nicht in meiner Hand…da muss ich mich an jemand Höheren wenden…

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  11. Ferkelhebamme sagt

    Eine Insel des gesunden Menschenverstandes in einem immer absurderen (nicht nur landwirtschaftlichen) Alltag. Danke!

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    • Ferkelhebamme sagt

      P.S. persönliche Diffamierungen darf man heutzutage als Auszeichnung ansehen, stammen sie doch von Leuten, die einem sachlich und fachlich nicht das Wasser reichen können. Stammen sie gar von Journalisten, zeigt das eindrucksvoll die Qualität des heutigen deutschen Journalismus.

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      • Bauer Willi sagt

        So denke ich mittlerweile auch. Vom Spiegel oder TAZ verrissen zu werden schafft nicht jeder…Es gibt ja trotzdem noch genug Vernünftige auf dieser Welt.

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    • Ich habe manchmal den Eindruck, alsob es auch schon öffentliche Medien erreicht hat.

      So werden die Vorurteile gegen die Bauern schneller abgebaut.

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    • Thorens sagt

      „Eine Insel des gesunden Menschenverstandes in einem immer absurderen (nicht nur landwirtschaftlichen) Alltag. Danke!“

      Diesem Dank schließe ich mich vollumfänglich an.

      Weiter so!

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  12. Andrea, Milchbäuerin sagt

    Guten Morgen lieber Bauer Willi,

    Gratulation zu dieser großen Zahl und Danke für das Durchhaltevermögen!
    Ich lese in Ihrem Blog nicht alles, aber doch regelmäßig. Und ich bin sehr beeindruckt über die Vielfalt der Themen und der in der Regel sehr lebhaften Diskussion. Man kann wirklich sagen, dass es mein Leben bereichert, arbeite ich als Bäuerin im Stall doch meistens allein und somit habe ich gedanklich immer eine “ Nebenbaustelle“, die mich bei meiner Arbeit begleitet. Machen Sie weiter so…!

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    • Bauer Willi sagt

      Liebe Andrea, das freut mich so sehr. Wenn Du bei der Stallarbeit mal eine Idee oder auch eine Sorge hast, zögere nicht, dass hier oder per Mail (siehe Impressum) zum Ausdruck zu bringen.

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  13. Reinhard Seevers sagt

    👍👌💪….DANKE!
    .Vielleicht muss Willi den blog demnächst umbenennen in: -Die letzte Generation – vom Aussterben der Agrarwirtschaft in der digitalisierten Gesellschaft.
    Bis dahin: Kampf gegen die Verdummung des Volkes! 😎 Andere nennen es Aufklärung und Kommunikation, Dialog…..

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  14. Klemens Minn sagt

    Bin tief beeindruckt – Danke. Besonders erwähnenswert finde ich, wie nach meinem Empfinden die Zahl der Kommentare zu den Einträgen gewachsen ist.

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  15. Martin E. sagt

    Guten Morgen Willi,
    jaja, Du bist schon ein fleißiger…
    Seit ich Deinen „Newsletter“ abboniert habe, bekomme ich regelmäßig Post- nette Post.
    Ich bin jetzt noch nicht soo lange dabei, aber was da kommt ist immer interessant, gut zu lesen und die Kommentare bereichern das Ganze.
    Was ich mich immer wieder frage: wann schläft der Willi eigentlich…?
    Wie auch immer; ich kann Dich nur ermuntern weiter zu machen, nicht aufzuhören (schreiben kann man auch mit dem Rollator noch). Du bist für unseren Berufstand eine echte Bereicherung (nicht jeder aus unserer Zunft kann sich so gut ausdrücken, und sich messen mit den „anderen Schreiberlingen“).
    Jetzt aber das wichtigste in diesen Tagen: besinnliche Weihnacht, und alles Gute für 2023
    PS: grüß mir Deine Mutter und frag sie mal bitte nach ihrem Rezept, so alt und vor allem fit zu werden/bleiben
    Viele liebe Grüße aus dem Badischen

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  16. Ulrich Schurr sagt

    3000 +1… tolle Leistung. Ich bin ja nun erst seit kurzem Leser des Blogs und finde wie sicher viele immer auf‘s Neue Anregungen zum Nachdenken (Neudeutsch: Food for Thought). Nachdenken auch zu unbequemen Dingen ist heute wichtiger denn je. Tiefschläge unter die Gürtellinie bleiben da wohl leider nicht aus, denn leider bleibt neben dem Nachdenken leider bei – glücklicherweise nur bei wenigen, dann aber lauten Mitmenschen – auch der Respekt vor dem anderen Menschen und dessen Meinung auf der Strecke. Ich wünsche Ihnen (und uns allen) viel Respekt in der Zukunft, ein ruhiges Weihnachtsfest und Frieden.
    Ganz herzlichen Dank für die ersten 3000… ich bin gespannt auf die nächsten 3000

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  17. Frikadellen piet 44 sagt

    morgen Willi du machst das auf jeden Fall sehr gut und ich freue mich mit Dir und Deiner Mutter hoffentlich irgendwann Schnaps zu trinken das wird bestimmt lustig mach’s gut

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        • Ich habe aus Neugier mal veganen Aufschnitt gkauft und probiert.

          Der schmeckt nach rohen fas reifen Erbsen.
          Ich denke die hätten vorher abgekocht werden müssen, bevor sie zur Wurst verarbeitet wurden.

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Erbsen esse ich gerne, die dürfen nur nicht im „Fleisch“ aus Pflanzen versteckt sein.

            • Erbsen ist pflanzliche Nahrung, daraus wird
              veganes Fleisch gemacht, wie aus Soja und anderen Hülsenfrüchten.

              Deswegen brauchte man früher bem Verzehr von Hülsenfrüchten wie Linsen, Erbsen und Bohnensuppe weniger Fleisch zu sich zu nehmen, denn sie sind gute Eiweißlieferrant für den menschlichen Körper, wie Fleisch auch, deswegen können sie als Ersatz dienen,
              wie alle Legominosen
              wo auch Linsen und Soja zu zählt.
              Lupinen auch.

              https://utopia.de/ratgeber/leguminosen-pflanzenfamilie-die-den-boden-verbessert/

              Deswegen glauben ja welche, wir könnten fleischlos leben!

              Aber, ob das individuell verschieden ist?
              Ob sich deswegen die Vegnaer so diktatorisch aufführen?

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            • Ach, Erdnüsse gehören ja auch zu den Legominosen, sie haben 24% Eiweiß, bzw. Proteine.:

              Die für die Ernährung wichtigsten Hülsenfrüchte mit ihrer mittleren chemischen Zusammensetzung von Nährstoffen (in Prozent) Fruchtart Wasser Proteine Kohlenhydrate Ballaststoffe Fette
              grüne Bohnen 82–90 2,5–6 6,5–8,5 na 0,3
              Bohnen, getrocknet 11–14 24–26 47–55 na 1,5–2
              frische Erbsen 80 2,5–6,5 4–12,5 na 0,5
              Erbsen, getrocknet 14 23 53 na 2
              Kichererbsen, getrocknet 20,5 61 na 4,8
              Linsen, getrocknet 12 26 53 na 2
              Sojabohnen, getrocknet 10 34 27 na 19
              Erdnüsse, getrocknet 2 24 22 na 50
              Lupinen, getrocknet 15 38 25 na 4

              https://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BClsenfr%C3%BCchtler

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