Wissenschaftler sind nicht immer begnadete Rhetoriker. Wie auch, denn Kommunikation kommt in ihrer Ausbildung kaum vor. Diesem Tatbestand will die Humboldt-Universität in Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg abhelfen. Deshalb haben sie für junge Wissenschaftler aus allen deutschen Universitäten zu einer einwöchigen SummerSchool in Berlin eingeladen. Mit Vorträgen, Besuchen bei Vertretern von Medien und Politik, praktischen Übungen (Dietrich Holler, Vox viridis) und vielem mehr sollen die Voraussetzungen für eine aktivere Kommunikation der Agrarwissenschaften mit der Gesellschaft geschaffen werden. Ein Beispiel, das „Schule“ machen sollte. Hier erklärt mir Prof. Langosch die Zielsetzung, den Teilnehmerkreis und die Referenten.
An der Kameraführung muss ich noch arbeiten, aber es war halt eine spontane Idee…
Bauer Willi
Willi , du kommst groß raus . Jetzt lernt die Wissenschaft von dir noch , an statt anders herum. verdrehte Welt. Immerhin hat man in der Agrarwirtschaft jetzt so langsam erkannt , daß es ohne mediale Darstellung nicht mehr geht. Warum besucht der Vorstand vom Bauernverband dieses Seminar nicht ? Da gibt es doch erheblichen Nachholbedarf. Alle kloppen doch auf der Landwirtschaft herum , um selber nix machen zu müßen. Wir haben doch unsere Klimabilanz schon erheblich gesteigert. Bei mir hat ein Klimaexperte seit dem Jahr 2000 schon 40% Verbesserung festgestellt , obwohl man von 1990 an rechnet. Dann wären es sicherlich über 50% und das gilt dann doch für die ganze Landwirtschaft. Leider kann man das sicherlich von den Biobetrieben nicht behaupten , denn von denen ist mir keine Klimabilanz bekannt , aber die können eh alles machen . Das interessiert keinen , weil das ja die „Guten“ sind. Wenn ich hier in meinem Umfeld die Biobetriebe sehe , dann habe ich da so meine Bedenken. Da werden Früchte angebaut , die eine ordentliche Düngung verlangen und auch bekommen , aber ob das mit den Wasserschutzgebietsauflagen in Einklang zu bekommen ist , ist mir mehr als fraglich , aber kontrollieren tut das wohl auch keiner , wenn dort die Hühnermist-LKWs ordentlich Ware bringen. Der konv. Betrieb darf nur 40 kg N/ha jetzt ausbringen , aber bei den Mengen die Biobetriebe hier ausbringen frage ich mich , ob das noch legal sein kann . Lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Würde auch gern einmal Nmin-Proben auf den Bioflächen
nehmen , denn Legominosen, Kleegras usw. hinterlassen doch erheblich Stickstoffmengen im Boden. Ich habe mal Erbsen angebaut und die Nmin-Werte lagen bei 230 kg N/ha. Warum soll das beim Bioanbau anders sein ?
Hier kommt jede gute Kommunikation zu spät: https://www.zdf.de/nachrichten/heute/insektenschutz-und-tierwohl-kabinett-plant-glyphosat-ausstieg-100.html
laut statistik ist krebs jetzt die häufigste todesursache!
wenn glyphosat dann verboten ist,gibts keinen krebs mehr,meint lieschen müller.