Es dürfte ja allgemeiner Konsens sein, dass wir alle durch Lebensmittel vergiftet werden. Doch was sagt die Statistik? Hier die Zahlen für Deutschland.
Tatasächlich sterben im Schnitt der Jahre 2 Menschen an Pilzvergiftung. Durch Fleisch- und Fischvergiftung sowie Beeren und andere Pflanzen sterben jährlich 3 Personen. Übrigens genauso viele durch Hundebisse. 4 Tote gibt es jährlich durch Lawinen, Erdrutsche und Überschwemmungen, 8 durch Blitze.
16 Personen sterben durch Bienen-, Wespen und Hornissenstiche, 20 durch Reit- oder Kutschunfällle.
Gefährlich sind Leitern. 140 Tote sterben durch Stürze, meist im Haushalt. Rund 3.500 werden im Straßenverkehr getötet.
Durch Krebs (meist Verdauungsapparat, Lunge, Brust) verloren 2015 rund 226.000 Menschen ihr Leben. Die häufigste Todesursache sind übrigens mit 356.0000 Herz-Kreislauferkrankungen.
Und dann sind da noch die rund 100.000 Schwangerschaftsabbrüche jedes Jahr….
Ach ja, so richtig gefährlich scheinen Lebensmittel ja nicht zu sein.
Euer Bauer Willi
Ich kenne einige Bauersfamilien, da wurden die Frauen als erstes vergiftet. Die Altbäurin hat es auch ganz schnell dahin gerafft, dann kam kurz darauf die Jungbäurin. Sie sind jetzt tot, Friede ihrer Asche. Der Altbauer läuft mit Sauerstoffgerät und Schläuchen in der Nase rum. Der Jungbauer hat aber eine ganz eine tolle Spritze, ein Riesengerät!, da verteilt er dann im Eiltempo Monsanto-Mittel mit rum auf seinen Flächen. Er ist jetzt Witwer, die kleinen Kinder werden es sicher verstehen. Opa, Oma, Mama- Monsanto halt – da muss man eben Opfer bringen. Gell?
Troll!
Lebensmittel sollen uns ermöglichen, zu leben. Vergiftete „Erzeugnisse“, die lediglich satt machen und bestenfalls noch schmecken, erfüllen den Zweck nicht. Die Umweltgifte, die mancher Bauer auf den Teller zaubert, machen latent krank, schwächen in bedrohlicher Weise das Immunsystem und sind heimtückisch, weil nicht direkt zuordbar. „Roundup“ ist AIDS in Sprühform. Ja, jetzt bitte abhassen. Ich erwarte ganz spezielle Expertisen, die ich als Exempel statuieren kann.
@Andreas Krause
11. Januar 2018
>>>Bauer Willi: Warum sollte ich? SIE haben sich doch Ihren Beruf ausgesucht und nicht ich. Wenn Sie nun feststellen, dass das ein Fehlgriff war, dann schulen Sie doch um.<<<
Andreas Krause,
warum wollen sie alle von ihrer "überragenden" Intelligenz überzeugen? 🙁
Um der Diskussion mal etwas „Breite“ zu geben:
Die Lebenserwartung—CO2 läßt die Lebenserwartung steigen !!!
In Europa lag die Lebenserwartung um 1820 bei etwa 36 Jahren. In Deutschland ist die Sterblichkeit seit 1871 im Mittel um 0,8 % jährlich zurückgegangen. In den Jahren von 1994 bis 2004 hat sich dieser Trend zur Erhöhung der Lebenserwartung verstärkt; in diesem Zeitraum sank die Sterblichkeit sogar um zwei Prozent jährlich! Im Jahr 2015 betrug die durchschnittliche Lebenserwartung neugeborener Jungen 77 Jahre und 9 Monate (2010: 77 Jahre und 4 Monate). Die entsprechende Zahl für neugeborene Mädchen lautete 82 Jahre und 10 Monate (2010: 82 Jahre und 6 Monate. Verheiratete leben etwas länger, als andere, habe ich noch nicht genauer untersucht – könnte aber auch etwas mit dem CO2 zu tun haben. Eine sehr wahrscheinliche Ursache:
Verheiratete Küssen sich öfters, atmen dann den Atem des Partners ein, in diesem ist das CO2 sogar mit ca 4 % dabei. In der Atmosphäre nur ca 0.004%.
CO2 in der Atmosphäre steigt – die Lebenserwartung auch!!
Hier kann man ganz genau sehen, da besteht eine Korrelation – die Kausalität liegt doch auf der Hand!
Jetzt kapier ich endlich! Diese Klimaverschwörung, die im CO2-Ausstoß die neue Apokalypse heraufdämmern sieht, will in Wahrheit die Lebenserwartung senken. Die wollen das Rentenproblem auf diese Weise lösen. Ja, so macht das doch endlich Sinn! 🙂
Honigbienen sind gefährlicher als die konventionelle Landwirtschaft ? – das soll ja wohl die hier zitierte Statistik nahelegen. Da hättet ihr ja mal einen Imker fragen sollen, bevor ihr das raushaut.
Noch vor zwei Blogposts habt Ihr erklärt, wie überaus komplex die Welt ist und euch darüber beschwert, dass “ seltener Fakten, immer öfter nur Emotionen oder Emotionalisierungen“ die öffentlichen Diskussionen beherrschen. Und jetzt das?!
Zu den Fakten: Eine Honigbiene kann etwa 0,1 mg Gift verspritzen. Lebensbedrohlich für Menschen könnte erst eine eher unwahrscheinliche Großoffensive der Bienen werden, bei dem man von hunderten Bienen gestochen würde. Die wissenschaftlich ermittelte tödliche Dosis liegt bei Menschen etwa bei 2,8 mg/kg , das entspricht 19 Stichen pro kg Körpergewicht. Ein Menschen mit 70 Kilogramm Körpergewicht müsste also 1330 Bienenstiche erleiden, um zu sterben. Zieht man das „Guinness Buch der Rekorde“ zu Rate, liegt die höchste Zahl der von einem Menschen überlebten Bienenstiche bei 2443. Dass ein solcher Fall realiter eintritt, darf man allerdings bezweifeln. Die normale Reaktion eines Menschen wäre die Flucht. Hornissenstiche sind noch deutlich harmloser. Da muss man sich schon 10.000 Stiche einfangen, bevor man den Löffel abgibt. Der alte Spruch: „Drei Hornissenstiche töten einen Menschen,
sieben ein Pferd“ ist genauso hanebüchen wie die Schlüsse, die ihr aus der Todesursachenstatistik zieht. Größer heißt ja nicht notwendigerweise auch giftiger.
Beim Bienenstich muss man unterscheiden zwischen der toxischen Wirkung und der allergenen Wirkung. Der Bienenstich ist der Auslöser eines allergischen Schocks, und der erst kann tödlich enden. Man stirbt also an der Allergie und nicht an dem Bienenstich.
Und jetzt schließt sich der Kreis: Allergien entwickeln sich besorgniserregend in der Bevölkerung. Man schätzt: 30 Millionen Kinder und Erwachsene in Deutschland sind von Allergien betroffen und die Tendenz ist steigend. Man kann wissenschaftlich noch nicht abschließend erklären, warum das so ist. Aber die zunehmende Zahl der Umweltgifte und deren unberechenbaren Synergien gehören zu den Hauptverdächtigen, und die gelangen in unseren Körper über die Haut, der Atemluft und mit der Nahrung. Dass die Landwirtschaft dabei ihre Hände in Unschuld waschen will, ist einfach nur grotesk.
Keine Angst, ich schiebe den Landwirten die 16 Bienenstichtoten nicht in die Schuhe. Ich will seriös bleiben. Beim Bienenstich ist es so, dass es zu einer Insektengiftallergie erst kommt, wenn jemand im Laufe seines Lebens wiederholt gestochen wird. Zu den Risikogruppen gehören die Imker, interessanterweise vor allem die, die nur wenig gestochen werden, und zum Beispiel Verkäuferinnen von süßen Backwaren. Eine Insektengiftallergie entsteht nicht spontan sondern entwickelt sich langsam, bevor es zu einem tödlichen anaphylaktischen Schock kommen kann. Hyposensibiliserung kann Abhilfe schaffen.
Was mir an eurem Post und der Diskussion nicht gefällt, dass Ihr Bauern immer fleißig bemüht seid uns das Lied von der Unschuld vom Lande zu singen, wenn es um Umweltthemen geht, die mit eurer Wirtschaftsweise zusammenhängen.
Das ist genauso lächerlich wie die Behauptung, dass Glyphosat so harmlos ist, dass man es sogar trinken kann. Guckt euch bitte mal an, was einer der Cheflobbyisten von Monsanto zum Besten gegeben hat. Das Video ist nur ganz kurz, deutlich kürzer als der Lachkrampf, den ihr wahrscheinlich bekommt. Schließlich ist bald Karneval – Monsanto Alaaf und Bayer Helau!!!
https://www.youtube.com/watch?v=uc-wP1Qo1Jk
Würden sie ein Becher Speisesalz auf einmal essen, oder einen Becher mit den ganzen Lebensmittelzusätzen für die Haltbarkeit?
Ich arbeite ja auch nicht für Kali und Salz und schon gar nicht für Monsanto. Ansonsten wie immer – Abwiegeln statt Selbstkritik.
Wenn alles bleibt, so wie es ist, kräht bald kein Hahn mehr auf dem Mist
„Ansonsten wie immer – Abwiegeln statt Selbstkritik.“
emotionalisierte vorwürfe darf man abwiegeln.
>>Wenn alles bleibt, so wie es ist, kräht bald kein Hahn mehr auf dem Mist<<
Diese Erkenntnis ist nur schwer zu widerlegen, in unserer Gemeinde ist das schon lange so. Die Notdurft unserer "Rindviecher" in der Gemeinde landen alle in der Kläranlage, nicht auf dem Misthaufen.
Also wo kein Mist, auch kein Goggel darauf.
Woher bekamen letztes Jahr die Imker die außergewöhnliche große Menge an Honig her, obwohl angeblich die Bienen fast ausgestorben sind?
Bitte um eine Erklärung die auch ich verstehe.
“ Allergien entwickeln sich besorgniserregend in der Bevölkerung.“
ja,weil kinder heute alle in watte gepackt werden!
wohnungen sind überhitzt, desinfektionsmittel werden im haushalt angewendet (leider nicht im krankenhaus,wos pflicht wäre=kkh-keime),kinder dürfen nicht im dreck spielen,sondern sitzen vorm computer und spielen virtuell.
Genau, die Landwirtschaft ist der Wissenschaft schon immer eine Nasenlänge voraus gewesen. Es lebe der Postfaktizismus. Es würd ein jeder Bauer Doktor sein, wenn’s Wissen einging wie der Wein.
Es herrscht in der Wissenschaft weitgehend Konsistenz, dass im Kinderalter eine übertriebene Hygiene an zukünftigen Allergien schuld sind.
Es erschüttert mich, dass einem intelligenten Mann wie sie das nicht geläufig ist.
Stattdessen versuchen sie Bauern lächerlich zu machen.
Pisa lässt grüßen!
Das schönste aller Geheimnisse:
Ein Genie zu sein und es als einziger zu wissen.
http://www.tagesspiegel.de/wissen/guter-dreck-wie-stallstaub-vor-allergien-schuetzt/12274698.html
um hygienisch einwandfrei arbeiten zu können muß man biochemisch talentiert sein, entweder als Anlage oder aus wissen.
Und wie hält man das Heu und Getreide auf dem Boden für die Tiere sauber?
Die Kartoffeln und Runkelrüben im Keller?
Wie behandelt man Sauerteig zum Brotbacken?
Wie macht man aus Milch Butter, und Käse?
Wie lässt man Wurst reifen?
Die ach so „dummen“ Dorf- und Bauernomas konnten das alles, sie haben sogar Backhäuser unterhalten.
Hatten die keine Ahnung von Biochemie?
Für „Horten“ an den großen Küchentischen kochen, können das nur ungebildete?
Kann man da unhygienisch arbeiten?
Was hat das Veterinäramt in unseren Milchkammern zu suchen?
https://www.riseofthevegan.com/blog/vegan-athletes-show-the-world-meat-is-unnecessary
Hier noch ein hübsches Foto für die Damen, geneigte Männer und Transgender.
Dank der großen Chemiekonzerne und deren Nahrungsergänzungsmittel können heute auch Veganer athletisch sein.
Ob das erstrebenswert ist, muss jeder für sich entscheiden.
Haben Sie was gegen große Chemiekonzerne? Vitamin B 12 stets, z.B. wöchentlich, und für den Sport Kreatin als allgemeines Hilfsmittel, außer man ist Non-Responder, evtl BCAAs, z.B. in der Definitionsphase mit verringerter Nährstoff-/Proteinmenge. Mehr unbedenkliche, legale Ergänzungsmittel mit nachgewiesener Wirkung gibt es nicht.
Ist Anabolika vegan?
Nicht doch, nachher fangen die noch an rumzujammern, „die Leute glauben, wir vergiften uns und das Abwasser“, mimimi…. 😉
>>Yet another mainstream health organization is recommending a plant-based diet! This time it’s the American Association of Clinical Endocrinologists (AACE), which in their just-released 2018 guidelines suggest a PLANT-BASED DIET as the preferred eating pattern for patients with type 2 diabetes!
In the latest guidelines for type 2 diabetes management published by the American Association of Clinical Endocrinologists, clinicians are advised to recommend a plant-based diet to their patients who have type 2 diabetes.
„Lifestyle therapy begins with nutrition counseling and education. All patients should strive to attain and maintain an optimal weight through a primarily plant-based diet high in polyunsaturated and monounsaturated fatty acids, with limited intake of saturated fatty acids and avoidance of trans fats. Patients who are overweight (body mass index (BMI) of 25 to 29.9) or obese (BMI ≥30) should also restrict their caloric intake with the goal of reducing body weight by at least 5 to 10%.“[1]
The AACE joins the ranks of other key health organizations that advise a plant-predominant diet, including:
✅ The proposed 2018 Canada Food Guide, which states “What is needed is a shift towards a high proportion of plant-based foods”[2]
✅ The 2015 USDA Dietary Guidelines Advisory Committee, which stated “a dietary pattern that is higher in plant-based foods and lower in animal-based foods is more health promoting and is associated with lesser environmental impact than is the current average U.S. diet.”[3]
✅ The dietary guidelines of Sweden, Brazil, Germany, Qatar, and the Netherlands, as well as the Nordic Nutrition Recommendations (Denmark, Finland, Iceland, Norway, & Sweden) – all of which recommend a more plant-based diet for human health and for environmental sustainability.[4]
✅ The American Institute for Cancer Research, which suggests “eating mostly plant-based foods” as an important strategy for cancer prevention.[5]
✅ The American Diabetes Association, which in its 2018 guidelines recommends a plant-based diet as a healthful option for people with type 2 diabetes.[6]
The world is slowly but inevitably moving towards a more plant-centric diet. The faster the better for us, for our fellow beings, and for the planet.<<
Quelle: RiseOfTheVegan (Die Homepage kenne ich nicht, aber die Zitate und Zusammenfassungen scheinen nach kursorischer Durchsicht, was die Positionen der deutschen [wohl der DGE] und angloamerikanischen Organisationen betrifft, korrekt zu sein, AdT.)
Interessante Einsichten, nicht wahr? 🙂 Liest man sonst nicht in den Einheitsfront-bildenen Agrarier-Filterblasen, wenn ich mir die so ansehe…
Beklatschen sie jetzt ihre eigene Beiträge?
Beiträge wie dieser sollten sie vielleicht in einem Verbrauchermagazin veröffentlichen,
in diesem Block ist es völlig deplatziert.
Tipp:
gehen sie mal in eine Bierkneipe und erklären dem Wirt, dass Alkohol schädlich sei. 🙂
Nicht nötig.
Zitat 1: „Es dürfte ja allgemeiner Konsens sein, dass wir alle durch Lebensmittel vergiftet werden.“
Zitat 2. „Und dann sind da noch die rund 100.000 Schwangerschaftsabbrüche jedes Jahr…“
Und dazu noch irgendeine eine Statistik ohne Quellenangabe.
Endlich ist mal wieder richtig Stimmung in der Bude. Nachdem ich mich gestern über diese Bärbel Höhn aufgeregt und angeblich die Sau raus gelassen habe, wird es heute noch viel besser.
Interessant ist, wie schnell ein gewünschter Dialog zwischen der LW und Verbrauchern zu einem bunten Jahrmarkt unterschiedlicher Wahrnehmungen mutiert. Heute diskutieren wir irgendwie über Volksverhetzung, Stalleinbrüche, Schwangerschaftsabbrüche, Frauenrechte, Prostituierte und wann und mit wem man Vögeln sollte oder auch nicht. Hinzu kommen 23-mal gespritzte Äpfel und was weiß ich was alles, bis hin zu Glyphosat, den Vietnamkrieg, Handbestäubung in China und Bauer Willi for President. Ganz schön anstrengend finde ich.
Dabei ist Bauer Willis Artikel weder grenzwertig noch unanständig, allenfalls überhöht. Aber das kennen wir ja von ihm.
Ich sage mal was mich stört: Ob Bauer Willi oder NGOs oder Qualitätsmedien; ich muss immer mehr alternative Quellen bemühen um mir ein eigenes Urteil bilden zu können. Was hatten es meine Vorfahren doch einfach, da gab es die Westfalenpost, das Deutschlandradio und den Pastor. OK, das ist jetzt auch etwas übertrieben.
Unsere Altvorderen hatten es wirklich leichter. Da gab es einfach den Spruch „Vor dem Essen, nach dem Essen – Hände waschen nicht vergessen“. Das hatte man dann intus vom Kindes- bis zum Greisenalter.
Bei den heutigen Handy-Wischern jeden Alters sind halt dann die Lebensmittel schuld ….
https://kurier.at/wellness/usa-todesfaelle-durch-bakterien-in-romana-salat/305.557.885
Wäre vielleicht die Mega-Idee für eine Handy-App: „Die Top 10 aus Omas Reinheitstipps“ 🙂
Was mich an Bauer Willis heutigem Artikel fasziniert ist allein, welche Meinungsvielfalt und Emotionen er mit wenigen Sätzen hervorgerufen hat.
Das muss so ein gestandener Moderator einer Talkshow erst mal hinbekommen oder auch nachmachen.
Sorry, ich habe das jetzt nicht gegendert.
@Paulus
mich überrascht die Diskussion genau so wie Dich. Es ist lediglich eine allgemein zugängliche Statistik. Was da alles hineininterpretiert wird…
Bauer Willi
>>Unsere Altvorderen hatten es wirklich leichter. Da gab es einfach den Spruch „Vor dem Essen, nach dem Essen – Hände waschen nicht vergessen“. Das hatte man dann intus vom Kindes- bis zum Greisenalter.<<
Vor dem Speisesaal meiner Rehaklinik war eine Station zur Händedesinfektion. Keine 5% der rund 150 zu verköstigen Patienten haben die Hände desinfiziert.
Bitte nicht aufregen, das hat man als quadeliger, katholischer, raktionärer Westfale nicht nötig
So ist das mit tatsächlichen und gefühlten Risiken. Gut , daß es das BFR gibt. Die geben einem den Einblick in die Realität. Das BFR wurde von den Grünen gegründet , zerlegt aber heute mit den Realitäten die Stimmungsmache der Gründer. Pech gehabt , ihr Grünen. Was heute der Mainstream so gegen die Bauern abzieht , grenzt schon an Volksverhetzung. Würde das z.B. gegen Juden , Roma usw. gesagt , würde der Staatsanwalt eingreifen. Da wird heute leider mit zweierlei Maß gemessen. Einbruch in Häuser soll härter bestraft werden , aber Stalleinbrüche werden von der Gerichtsbarkeit legalisiert. Was für ein Rechtsstaat ? —
Zu den Lebensmittelrisiken kann man ergänzen , daß heute fast alle Betriebe der Lebensmittelerzeugung und Weiterverarbeitung zertifiziert sind und somit auch alle kontrolliert werden. Daher auch der geringe Risikowert. Würde mich freuen , wenn in anderen Bereichen , wie z.B. Kinderschutz auch so intensiv gearbeitet würde. Da hat man schon den Eindruck , daß Tiere hier mehr geschützt sind , als unsere Kinder.
Und dann sind da noch die rund 100.000 Schwangerschaftsabbrüche jedes Jahr….
Genau das richtige Thema für so einen Klamaukbeitrag. Wenn es nicht so traurig wäre… Die Verrohung im Umgang miteinander ist jetzt definitiv im Bürgertum angekommen.
Ich bin sauer und wütend über diesen Artikel. Also eigentlich über deine letzten beiden Sätze. Im Grunde zeigt es mir: du bist und bleibst ein alter, katholischer, weißer Mann. Alles soll so bleiben, wie es ist. Gehst du auch zu „Rettet ungeborenes Leben“-Demos? Das Recht auf Lebensplanung haben alle Menschen, dazu gehört auch ein Schwangerschaftsabbruch.
Ansonsten empfehle ich die Kolumne von Udo Pollmer zur Einordnung allgemeiner Lebensrisiken. (Zimtsterne, Grillen, Fuchsbandwurm etc……)
Willi, willst Du wirklich, dass alles so bleibt wie es ist? Dann wärt Ihr ja einer Meinung, dass Verkehrstote und Schwangerschaftsabbrüche eben zum Recht auf Lebensplanung gehören.
Oder verstehe ich da was falsch?
>>Das Recht auf Lebensplanung haben alle Menschen, dazu gehört auch ein Schwangerschaftsabbruch.<<
An die Lebensplanung sollte man denken, bevor man sich der Wollust hingibt.
Tut man das nicht, sollte man auch die Konsequenzen tragen.
Für diese, meine Ansicht braucht man kein alter Mann sein, auch kein katholischer.
Moralisch kann ich ein Schwangerschaftsabruch bei Vergewaltigung, oder wenn eine starke Behinderung des Kindes zu erwarten ist, akzeptieren.
Was mich wundert ist, dass man sich für jedes Vieh mehr einsetzt, als für werdendes Menschenleben, frei nach dem Motto, mein Bauch gehört mir. Wer fragt das das Kind, das entsteht?
Ähhh, das Kind kann man nicht fragen. Oder hast du deine Kinder gefragt, ob sie in die Welt gesetzt werden wollen? Hat jemals jemand darüber nachgedacht, ob das Kind in der Welt leben will? Hat früher bei Hungersnöten oder Kriegen jemand darüber nachgedacht? Wenn schon klar war, dass das Kind in den ersten Wochen verhungern wird? Nein, also die Entscheidung liegt bei den Eltern.
Schwangerschaftsabbrüche werden nicht nach Lust und Laune vorgenommen, ich kenne keine Frau, die das leichtfertig entschieden hat. Selbst die beste Verhütung hat Versager. Hatten sie nur Sex, wenn eine Schwangerschaft auch gepasst hätte?
Die Konsequenzen tragen, das sagt sich so leicht. Wegen Sex, eine abgebrochene Ausbildung, eine Scheidung, Kinderarmut hinnehmen? Sehen sie sich die Statisiken an. Viele Frauen, die sich sich zu einer Abtreibung entschließen, haben schon Kinder. Sie wissen, wieviel Freude Kinder bringen. Aber sie kennen auch die Risiken und Nebenwirkungen eines weiteren Kindes. Schwangerschaftsabbrüche sind kein Lifestyle-Produkt von sich selbstverwirklichenden Frauen, sondern von Frauen, die fest im Leben stehen, die für sich und ihre Familien sorgen müssen.
Ach so, die Entscheidung liegt bei den Eltern?
Bis jetzt habe ich immer davon gehört, dass die Entscheidung bei der Frau liegt. Immerhin ein Fortschritt bei der Emanzipation, der Erzeuger soll jetzt auch gefragt werden.
Machen sich sich keine Sorgen um unser Sexleben, es war nicht nur um Kinder zu produzieren.
Mit dem Abschuss der Familienplanung kann man dafür sorgen, dass es keine Kinder mehr gibt.
Aber heutzutage meint man, man muss mit jedem Menschen in die Kiste gehen, die einem über den Weg laufen, das ist vielfach die Meinung von Frauen, die von Selbstverwirklichung sprechen, für mich ist das verantwortungslos.
Übrigens, früher hat es bei kriegen und Hungersnöten keine Schwangerschaftsabbrüche gegeben.
>>Ähhh, das Kind kann man nicht fragen. Oder hast du deine Kinder gefragt, ob sie in die Welt gesetzt werden wollen? Hat jemals jemand darüber nachgedacht, ob das Kind in der Welt leben will? <<
Ich muss gestehen, ich habe nicht nachgefragt, ob die Kinder in der jetzigen Welt leben wollen, wir haben jedoch für Essen und Trinken gesorgt, haben ihnen eine gewisse Intelligenz mitgegeben, ihnen das Studium ermöglicht.
Gab es jetzt noch einen Grund, die Kinder nicht in die Welt zu setzten?
Schwangerschaftsabbrüche hat es immer gegeben. Heimlich, gefährlich.
Zur Konfliktberatung sind Mann und Frau geladen.
Ja, sie hatten Glück in ihrem Leben und konnten sich positiv für ihre Kinder entscheiden. Sie hätten sicher auch noch ein paar mehr Kinder durchbekommen. Wären sie gerne mit 50 nochmal Vater geworden?
Die Sicherheit moderner Verhütungsmittel liegt bei korrekter Anwendung (!) bei ca. 99,5%. Das heißt: 0,5 % werden trotzdem schwanger. Bei 20 Mio sexuell aktiven Frauen sind das jedes Jahr 100.000.
Glück hatte ich, als ich mich für meine Frau entschieden habe, Glück hatte ich auch mit meinen Eltern, die mir eine gewisse Intelligenz mitgegeben haben.
Dann kamen 40 Jahre mit viel Arbeit, nur so kann man die Pflichten als Eltern erfüllen. Das ist bei vielen Eltern nicht mehr so ausgeprägt, wie es sein sollte.
Nochmals, beim Vögeln sollte man nicht den Verstand ausblenden, notfalls darauf verzichten, oder professionelle Dienste in Anspruch nehmen.
Und falls die Prostituierte dann schwanger wird? Wessen Problem ist das? Ich bin sowieso dafür, dass der Mann mit einem kleinen Eingriff in seinen Körper Mann und Frau Spaß ohne Folgen ermöglicht.
Halten sie den Arm in eine Kreissäge, und sagen mir dann, welcher Zahn am meisten angekratzt hat.
Hatte noch nie einen Notstand, dass ich eine Prostituierte in Anspruch nehmen musste, deshalb ist mein Wissenstand in dieser Hinsicht bescheiden. Ich gehe davon aus, dass diese Frauen verhüten und die Benutzung von Kondomen sollte obligatorisch sein.
Dann wäre noch die Frage offen, wessen Problem ist es, wenn eine Prostituierte bei der „Arbeit“ ein Kind bekommt, da ist einmal die Mutter, der Erzeuger hat auch seinen Vaterpflichten nachzukommen, wenn er noch zu ermitteln ist.
Die Statistik wurde nicht von Grünen oder deren NGO´s in
Auftrag gegeben, würde ich sagen , weil dann wäre sie
bei diesem Ergebnis falsch.
Bin auf die Kommentare gespannt .
ganz klar,die BAUERN sind schuld!
heute gerade wieder einen leserbrief in der NW gelesen,dass die landwirtschaft alles vergiftet,das wasser,den boden,die insekten,die vögel und das klima.
Ich frag mich, warum mein Vater 90 Jahre alt wurde, obwohl der die ganzen Mittel angewandt hat?