Es geht nicht um die Bundestagswahl sondern um unseren Erntedank.
Ihr habt vielleicht das Video von Sonntag mit unserem Erntewagen gesehen. Unsere Mitbürger waren offensichtlich begeistert über das bunte Angebot an Obst und Gemüse, Honig, Wein und wunderbaren Blumen. Und das haben sie dann auch „tatkräftig“ zum Ausdruck gebracht.
Nicht nur während sondern auch nach dem Gottesdienst haben sie den Erntewagen geplündert. Aber ganz selektiv: alles, was eine gewisse Wertigkeit hatte und alles was sauber und ordentlich war, fehlte. Sellerie und Porree mit Erde an den Wurzeln blieb liegen.
Ein großes Glas Honig – weg, sechs (gekaufte) Astern – weg. Äpfel – weg, Knoblauch und Zwiebeln – weg. Weißkohl und Wirsing – weg. Auch die Bocksbeutel-Flasche aus Franken – weg. Allerdings wird derjenige, der die Flasche hat mitgehen lassen, merken, dass dort nur Wasser drin war. Es war halt Dekoration. Er wird mit Sicherheit sehr enttäuscht sein, denn wir haben ihn getäuscht. Das tut uns aufrichtig leid… 🙂
Wenn ihr wollt, könnt ihr jetzt auch noch über die Bundestagswahl und über aufrechte Demokraten diskutieren. Es waren nämlich keine Asylanten, die sich „bedient“ haben…Es waren nur „ganz normale Bürger„…
Euer Bauer Willi
P.S.: Wir haben den Wagen heute nachmittag wieder entschmückt. So steht er jetzt in der Scheune. Da kommt auch nichts mehr weg…
Hallo, nicht „die Leute“ sind dafür verantwortlich, sondern vermutlich nur ein einzelner Kleptomane…
„Wenn ihr wollt, könnt ihr jetzt auch noch über die Bundestagswahl und über aufrechte Demokraten diskutieren. Es waren nämlich keine Asylanten, die sich „bedient“ haben…Es waren nur „ganz normale Bürger„…“
– Lieber „Bauer Willi“, welche Vorurteile sind dafür verantwortlich, dass man sowas extra betonen muss?!
@eckehard niemann
Scheinbar ist das Vorurteil von Bauer Willi dafür verantwortlich, dass alle konservativ denkenden „Nichtlinken“ und „Nichtgrünen“ behauptet hätten, es wären Asylanten gewesen.
Es waren aber ganz normale Bürger, die glauben, dass Essen umsonst sein müsste und dass dafür eine kleine Straftat erlaubt sei.
Aber vielleicht ist auch das ein Vorurteil.
Woher möchten sie wissen, dass nur ein Kleptomane war, der den Wagen abgeräumt hat, genau so ihre Aussagen, dass es keine Asylanten waren, das ist ein Blick in die Glaskugel.
Zu Beruhigung aller, ich glaube es auch nicht, dass es Asylbewerber waren.
Einer fängt an, nimmt einzelne Sachen weg, wodurch die Deko verschandelt ist, vielleicht waren es Kinder oder Jugendliche, und schon ist die Hemmschwelle für so manche Oma auch nicht mehr da, die vielleicht meint, die Sachen vergammeln da, besser mitnehmen. „Broken window“-Effekt mit Obst. Mit geistiger Nahrung (offenes Bücherregal zur Buchentleihe) scheint es im Großen und Ganzen hier zu funktionieren.
@Ehemaliger Landwirt. Mach dich nicht lustig. 2014 sind bei uns geschätzte 300 to weggekommen . Wir haben Anzeige gegen Unbekannt gemacht, aber ohne Ergebnis. 2015 sind fünf Züge mitten aus der Miete auf einen anderen Namen geliefert worden. Das haben wir dann mit unserer versteckten Kamera beweisen können , wurde aber von den Verantwortlichen totgeschwiegen und schnell auf uns umgebucht. Deshalb ist „Vertrauen gut , aber Kontrolle besser !“
Friedrich,
ich will mich nicht lustig machen, wer jedoch von der Kamera weiß, dann ist die auch nicht sicher.
Bei Heilbonn wurde mal ein ganzes Rebgrundstück mit einem Traubenvollernter geerntet, aber nicht vom Besitzer. Die kamen auch nicht von Paris.
Wenn wir nicht schon ähnliches erlebt hätten würde ich denken, der gute Willi erzählt uns ein Märchen. Leider entspricht es wohl der Realität und ich verstehe den Frust.
Wir hatten vor zwei Jahren ganz bewusst unseren etwas zu groß geratenen Garten für jedermann geöffnet und mit einem Hinweisschild an der Straße versehen. Ganz einfach weil wir zu viel angebaut hatten und es nicht verwerten konnten. Insofern war es tatsächlich eine freundlich gemeinte Einladung.
Wir meinten aber nur das Gemüse aus dem Garten, nicht das Kaminholz und auch nicht die Pflanzkübel oder die Gartenmöbel auf der Terrasse. Wir sind da nur an Wochenenden und weil es ziemlich viel geregnet hatte, konnte man anhand der lehmigen Spuren genau sehen wo die Leute so alles herumgeschlichen sind. Wir waren entsetzt und würden das nicht noch einmal machen.
Jetzt mache ich einen Schwenk von Ostbelgien ins Sauerland. Als ich in einem Januar, also kurz nach Weihnachten mal meine gemischten Nadelholzkulturen inspizierte, fand ich in etwa genau so viel frisch abgesägte Stämmchen wie es Häuser im Dorf gibt. In dem Kaff gibt es keine sogen. Zugezogenen, da wohnen nur Nachkommen der Ureinwohner. Meine Tel.-Nr. ist dort bekannt und hätte nur einer mal angerufen und gefragt, wäre meine Antwort gewesen „Leute bedient Euch.“ 15 oder 20 Tännekes auf etlichen ha machen mich weder ärmer noch reicher. Dürfte vergleichbar mit den zwei Einkaufstaschen voll Zwiebeln von Willis Acker sein.
Eine scherzhaft gemeinte Spitze gegenüber Willi möchte ich mir noch erlauben. Das mit dem Bocksbeutel hast Du mir ja ganz schön versaut. Hoffte ich doch endlich mal etwas Brauchbares aus Rommerskirchen davontragen zu können 🙂
Jetzt bitte nicht wieder hyperventilieren.
Den Weihnachtsbaum schlägt man nicht im eigenen Wald, sagte einmal ein zum Christentum bekennender Mensch, der selbst Waldbesitzer war.
Eine Frage noch, das Wochenendhaus war aber noch da, oder? 😉
@Ehemaliger,
ach wäre es doch nur ein kleines Wochenendhaus, was wären wir glücklich 😉
Andere Frage, aus welchem Grund bekomme ich im Rheinland keine vernünftigen Zwetschgen? Das ist doch Dein Spezialgebiet.
Bleiben die etwa den Badischen vorbehalten? Hier immer noch mehr sauer als süß, außen zu weich und innen zu fest und ich habe nun wirklich keine Lust das halb matschige und halb unreife Fruchtfleisch mit dem Schälmesser vom Kern abzukratzen. Egal ob von Rewe oder Edeka oder sonst wo, immer das gleiche Elend. Hatte ich aber schon mal gefragt und wünsche mir einen Kommentar von Deiner Seite.
Der Handel bestimmt, was verkauft wird.
Sie sollen fest sein und Groß. In dieser Hinsicht waren bei mir die Cacaks Schöne mein Favorit. Gegessen habe ich lieber eine Ersinger, die konnte man halb grün Ernten und reiften nach, dass sie Geschmacklich besser waren, als die meisten anderen Sorten. Hanita ist auch gut im Geschmack, haben den Nachteil, dass sie nicht besonders Steinlöslich sind. Die Bühler Frühzwetschge lässt sich gut vom Stein lösen und die Fellenberger. Dann gibt es noch viele Züchtungen, die mich nicht überzeugen. Werde Ende des Jahres eine Jojo pflanzen, die ist spät und Scharkaresistent.
http://www.obstbau.de/zwetschgen-pflaumen/index.htm
Name anklicken, dann geht die Beschreibung auf.
Danke!
@Paulus, wenn Du mir die leere Flasche zurückbringst, tausch ich die Dir gerne gegen eine volle. 🙂
Bauer Willi
Ja Willi , ohne Bewachung geht das in diesen“ Notzeiten“ nicht. Mir wurden auch schon Zuckerrüben per LKW geklaut , sodaß ich heute eine Überwachungskamera aufstelle. Gesetze werden immer nur für die 10% Unehrlichen gemacht. Für die 90% Restlichen würden die zehn Gebote ausreichen. Ein Geschmäckle hat das natürlich , wenn die Gäubigen aus der Kirche kommen und dann alles einsacken. Die Leute haben vor nichts Respekt. Ob bei Blumen- oder Kartoffelfeldern , überall wird geklaut. Es gibt ja den folgenden Spruch : Der Bauer kann viel missen, er darf es nur nicht wissen.
Pass bloß auf, dass nicht die Kamera und die Zuckerrüben weg sind.
Tja, für manche ist unsere Welt eben nur noch ein Selbstbedienungsladen.
(In vielerlei Hinsicht)
Im Supermarkt „nimmt“ man ja auch alles einfach mit ,
blöd das am Ende eine Kasse steht.
-Wäre doch so schön gewesen-
Ich hab da mal ne Frage. Bei uns im Dorf findet der Erntedankgottesdienst immer auf einem Bauernhof statt und die „Dekoration“ wird am Ende zu Gunsten einer Kollekte ( Brot für alle oder so) verkauft. Wieso wird das eigentlich nicht öfters gemacht, evtl mit angepasster Dekoration ( ohne Wein und Honig) ? Es wäre doch ein Gewinn für alle.
So war das in unserer Kirche auch. Es wurde sehr ausdrücklich in den Schlussworten darauf hingewiesen, dass alles, was in der Kirche um den Altar lag, gegen eine Spende abgegeben würde. Die Küsterin hat das kontrolliert und eingesammelt. Das Geld geht an Brot für die Welt.
Bauer Willi
Irgendwie ist vielen der Respekt vor anderen Menschen und vor anderen Eigentum verlorengegangen. Jeder ist sich selbst der Nächste.
In Bezug auf Erntegüter scheint es mir aber eine sehr alte Einstellung zu sein. Schon vor vierzig Jahren konnte ich beobachten, daß ehrbare Bürger beim Spaziergang ein paar Äpfel oder Maiskolben mitnahmen (klauten) . „Die paar merkt (schadet) doch keiner(m)“. Vielleicht hängt das auch mit dem falschen Naturverständnis zusammen. Alles was draußen wächst ist Natur und gehört deshalb allen. Der Bauer bringt es nur heim???? Das da viel Arbeit und Existenzen dahinterstehen, ist vielleicht einigen noch immer nicht bewußt. Ich bin in Diskussionen immer wieder von den Reaktionen überrascht, wenn man sagt, daß der Bauer und seine Familie tatsächlich von dem Gewerbe (auch gut) leben will und es nicht nur aus Spaß am Treckerfahren macht (gibt es aber auch 😉 ).
>>Das da viel Arbeit und Existenzen dahinterstehen, ist vielleicht einigen noch immer nicht bewußt.<<
Ich glaube nicht, dass die das nicht wissen, die kennen nur sich und wissen, dass bei jedem Spendenaufruf sie NICHT gemeint sind.
„Was Dein ist, ist mein, und was mein ist – geht Dich gar nichts an!
Unzivilisiertes Pack!!!!
Das hat auch viel damit zu tun, dass jeder plötzlich zu viel von allem nimmt. Z.B. Pilze: seid es da Leute gibt, die die dann verkaufen, waren die Wälder leergeräumt und in der Schweiz darf man halt nur noch an ungeraden Tagen sammeln (oder gibt es eine Mengenbegrenzung?). Jeder denkt sich, ach meine paar Holzstücke oder Beeren oder Hundescheißhaufen machen nichts aus, aber wir sind halt über 80 Millionen in diesem kleinen Land. Und dank Auto kommt jeder überall hin und kann fast alles transportieren.
wieder nur am jammern! immerhin haben die dir deinen Anhänger gelassen! 😉
hab mir gerade noch das Video angesehen und hätte noch ne frage: hast du den Traktor mit den gelben felgen vorgespannt weil den keiner klaut, oder in der Hoffnung, dass das doch jemand macht?
aber spass beiseite. ich kann deinen frust sehr gut verstehen…
So ein grüngelber Oldtimer darf auch nicht geklaut werden, der hat schon den Seltenheitswert!
Ich habe sogar während des Gottesdienstes den Schlüssel stecken lassen. Aber mit so einem High-Tech-Gerät kann doch heute keiner mehr umgehen.
Bauer Willi
Hat der nicht einen Druckknopf zum Anstellen?
Funktioniert ja nur, wenn die Batterie angestellt ist!
Das gehört nicht zum Allgemeinwissen!
🙂
Ich hätte noch Interesse an den Strohballen! (Ironie)! Ja ich habe es schon öfter festgestellt, zwischenzeitlich wird einem schon der Nagel unter dem Hammer geklaut (auch nicht von Asylbewerbern). Vielleicht erbarmen sich ja die Nutzer der wertvollen Sachen und leisten eine Spende. Vielleicht an den Kindergarten!
In meiner Kindheit haben manchmal Zig…….., äh Sinti und Roma haltgemacht, da wurde geklaut wie die Raben.
Schon damals war man der Meinung, das fahrende Volk war am wenigsten daran beteiligt.
@Ehemaliger – alles glaubwürdig bis auf „Schon damals war man der Meinung, das fahrende Volk war am wenigsten daran beteiligt.“ Schäbig!
Bitte um genaue Erklärung!
Dass „man schon damals“ das „fahrende Volk“ wider den Fakten als nicht schuldig an den begangenen Diebstählen angesehen habe, das glaubst du doch selber nicht. Vielmehr wird „man“ schon damals, genauso wie heute, hinter jedem erdenklichen Verbrechen fahrendes Volk, Zigeuner, Flüchtlinge etc. vermutet haben.
Diejenige, die das fahrende Volk für schuldig erklärt waren, hatten wahrscheinlich mit den Diebstählen zu tun.
Genau kann ich es nicht sagen, war damals noch ein Kind.
Aber jetzt hat man an der Rheinschiene mit dem fahrenden Volk was zu tun, aus Straßburg schicken die strafunmündige Kinder zum Klauen über den Rhein, die Polizei überprüft allein reisende Kinder in den Zügen, seither ist es besser geworden.
Ich dachte, so etwas passiert nur hier in unserem säkularisierten Osten…
Ja, richtig Heike,
da könnte man glauben, dass nur die dass tun, die keinen richtigen Bezug zum Erntedankfestmehr haben,
aber die werden hier im Westen auch immer mehr!
Hilfe, und dann reden sie allen von den „Werten“, die nicht mehr da wären.
„ganz normale Bürger„
abfälle jeglicher art landen aufem acker,das ordnungsamt wird laufend darüber informiert,dass die strasse verdreckt wurde,äste am waldweg lebensbedrohlich schief hängen,mähdrescher abends krach und staub verursachen und sogar schweine im transporter zum schlachthof ganz doll frieren(weils aussem hänger dampft)
warum??weils den leuten so verdammt gut geht!!
Sauerei!! ?
Unser Erntedankfest gestern war zwar ohne Umzugswagen dafür mit Prozession bei super Wetter!
Politisch kann das Ergebnis eine gute Mischung geben. AFD leider wie erwartet, die SPD Reaktion fand ich auch erwartbar und gut. Bleibt zu hoffen das Jamaika eine stabile Regierung hinbekommt.
Viele Grüße Biobauer Christian
Ja, bei uns war es auch fast ein Prozession! Hinter unserem Erntewagen fuhren 17 Oldtimer-Traktoren. Hanomag, Deutz, Kramer, Lanz-Bulldog (1-Zylinder!). War wirklich ein tolles Bild. Und auch bei uns war das Wetter toll!
Jamaika macht einen berühmten Rum und auch der Reggae gefällt mir…
Je länger ich darüber nachdenke, um so mehr verliert eine solche Konstellation für mich den ursprünglichen Schrecken. Bin nur gespannt, wer die Minister für Landwirtschaft und Umwelt stellt…Wenn wünschts Du Dir denn als Biobauer? Hofreiter? Künast?
Bauer Willi
Tja der Herrgott gibts, der Herrgott nimmts…
Die Selbstbedienung am Erntesegen scheint ja bei einigen „Brauch“ zu sein. Die Veröffentlichung im nächsten Gemeindebrief zu den eigentlichen Gepflogenheiten würde wohl noch die meisten Mitmenschen erreichen. Spenden und sich einfach nehmen ist eben ein großer Unterschied…
In anderen Kulturen werden die Erntesachen gespendet, oder wie hier, auch der Bäcker läßt sein wunderschönes Brötchenrad bestimmt lange in der Kirche.
Zum 2. Thema: Versuch mir Willi im gelben Hemd mit Rastazöpfen nickend zu „iii shot the Sheeriiff“ sitzend auf einem Kanister „Rebell Ultra“ / Goltix Gold“ vorzustellen. Schwierig
das wird eine (Hass) Liebe werden, wie man hier schon im Blog spürt:
http://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/jamaika-koalition/kommt-fuer-merkel-die-jamaika-koalition-in-die-tuete-52190620,view=conversionToLogin.bild.html
@Zenzi,
das mit den Rasta-Locken ist aber jetzt wirklich gemein 🙂 😉
Und ja, spenden oder einfach nehmen ohne zu fragen ist eben ein großer Unterschied. Unsere gesamte Familie (mit den erwachsenen Kindern) war den ganzen Tag im Einsatz. Und trotzdem werden wir nächstes Jahr wieder dabei sein. Vielleicht fahren wir mit einem leeren Wagen…
Bauer Willi
Ach komm – Willi: „Mit einem leerem Wagen…“ kannst ja auch Zuckerrüben, ein paar Packungen Zucker und anderes Zuckergeschlecke drauf tun. Der Wagen wäre schön bunt. 😉
Da hattest du dieses Jahr doch echt Grund zum „Ernte-Dank!“
Und die „Rastas“ findest du gemein 😉 ? Ich finde „Rebell Ultra“ schlimmer, jetzt auch mit „Merkel-Raute“: https://www.agrar.basf.de/agroportal/de/media/migrated/de/produkte_neu_1/rebell_ultra/Red_Artikel_Rebell_Ultra_Zuckerruebe_final.pdf
@Zenzi, die Merkel-Raute ist ja wirklich klasse. Aber ich muss Dich enttäuschen. Rebell Ultra setzen wir schon seit Jahren nicht mehr ein. Gewässerschutz.
Bauer Willi
http://www.f-ostendorff.de/index.php?id=wahlkampf vielleicht
Nimmt der jede Sau in den Arm, oder nur für das Wahlplakat?
jede, auch ehemalige aka arme Würstchen
Ächd?
Strafantrag gegen Unbekannt stellen, dies in den nächsten Sonntagsgottesdiensten mitteilen lassen und Zeugen bitten, sich zu melden. Kommt strafrechtlich natürlich nichts bei rum, hat aber den Effekt, dass man dem Hund die Nase in den eigenen Dreck steckt. Man kann sich nicht reich geizen und nicht reich stibitzen. Warum macht man es dann? Darüber eine Predigt, über Stil, Selbstachtung und Nächstenliebe.
@AdT, das mit der Predigt hat was…Danke für den Tipp.
Beim Strafantrag würde es wieder nur heißen „Der Bauer ist doch bescheuert, die kriegen doch Subventionen von unseren Steuergeldern. Was regt der sich auf“.
Bauer Willi
Das kenne ich, am Tag des offenen Hofes zum Raps ein paar Rapsölflaschen (vom Discounter) gestellt, die waren abends alle weg!! Kleptomanie nennt man so etwas oder Mundraub!
Vielleicht sind das so Leute, die meinem Mann als Freibiergesichter auffallen!
🙂