Um Landwirte und kleine Lebensmittelproduzenten gegen unfaire Praktiken des Lebensmitteleinzelhandels zu schützen. Das will die EU nun anpacken. Jedenfalls hat der EU-Agrarkommissar Hogan vor ein paar Tagen ein Gesetz-Entwurf dazu vorgestellt. Wenn dies wirklich gelingen würde, dann wäre uns Bauern doch sehr gut geholfen.
Doch bisher ist es nur eine Ankündigung. Wie die Sache dann umgesetzt wird, werden wir sehen. Denn es sind erwartungsgemäß nicht alle dafür. Die Einzelhandelsverbände winken schon mal ab. Und unsere Landwirtschaftsministerin hat auch noch nix dazu gesagt.
http://www.tagesschau.de/ausland/eu-bauern-handelskonzerne-101.html
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Wenns nach mir ginge , dann müßten die großen LEH zerschlagen werden. Das sind Monpolisten. Genauso ist das heute mit den Schlachtstellen, Ldw. Genossenschaften usw..
Da werden die Preise gedrückt bis der letzte Tropfen raus ist. Am Anfang steht der Bauer mit seinen Produkten und muß mit dem Rest klar kommen , denn die Weiterverarbeiter geben den Druck des LEH immer nur weiter und achten auf ihre eigene Gewinnmarge. Mit dem Fall der Milch- und Rübenquote , dem Rückrat der Bauern, sind die Erzeugerpreise stark gefallen , aber die Produkte im LEH so geblieben. Den Gewinn der gefallenen Milch- und Zuckerpreise haben sich die “Anderen” in die Tasche gesteckt. Bei Nordzucker habe ich von Februar bis September 2017 rd. 70 Mill. Euro zu lasten der Rübenanbauer errechnet. Genauso ist das bei den anderen Weiterverarbeitern bei Milch- und Zuckerprodukten. Die gesamte Wirtschaft in Deutschland brummt , nur die Bauern gehen wirtschaftlich zu Boden und die Politik hilft kräftig dabei und erklärt Nebensachen zur Hauptsache , wie z. B. Glyphosat, Nitrat, NOX usw. . Was für armsehlige Politiker wir nur haben.
Ja Friedrich so ist es,
nun erkläre mal, warum die Bauern für Ihre Produkte
Weltmarktpreise bekommen?
Wer hat einen Vorteil davon?
Hört sich gut an. Mal sehen was draus wird. Ich bin gespannt.
in einem anderen forum wird gerade darüber diskutiert,wie man tönnies die hauspreise (eigener niedrigerer schweinewochenpreis) verbieten könnte,die natürlich von den anderen schlachthöfen gern übernommen werden.