Bauer Willi
Kommentare 27

Achtung! Extrem gesundheitsschädlich!

Giftige Chemikalie! Unbedingt meiden!

Auflösung später. Oder kennt jemand diesen “Wirkstoff”?? Schadet extrem der Umwelt. Und fast jeder von uns nutzt ihn fast jeden Tag. In dieser oder leicht abgewandelter Form.

Ein Verbot ist deshalb extrem unwahrscheinlich…

Bauer Willi

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27 Kommentare

  1. Zenzi sagt

    Sogar echtes ätherisches Lavendelöl hat die Gefahrensymbole bis auf “Brennbar” drauf.
    Besonders bei “Krebserregend” (der zerrissene Oberkörper) gehen bei mir Warnlampen an.
    Diese seltsame Auswahl der Gefahrensymbole stiften für mich mehr Verwirrung als dass sie Anhaltspunkt sind. Selbstredend würde ich keinen Stoff, der Krebserregend ist, irgendwie anwenden wollen. Doch bei der Anwendung von z.B. Lavendelöl würde ich den Stoff ganz klar aufnehmen. Wenn der Stoff nur bei “unsachgemäßen Verschlucken” krebserregend sein soll, würde es aus reichen, das so darauf zu schreiben.

  2. Lieschen Müller sagt

    Ich finde, der Vergleich hinkt. Natürlich weiß jeder, dass Benzin giftig ist, keiner will Benzin im Essen haben oder gar im Wasser. An Tankstellen wird alles getan, dass kein Benzin oder Diesel in die Umwelt gelangt. Es ist auch bekannt, dass Menschen, die an Tankstellen arbeiten oder leben einem erhöhtem Krebsrisiko ausgesetzt sind. Es ist auch bekannt, dass man Lebensmittel nicht neben Treibstoffen lagern sollte (insofern ist mir schleierhaft, wieso sich Menschen an der Tanke einen Imbiss kaufen). Benzin darf unter keinen Umständen in Gewässer geraten. In Afrika und im nahen Osten sind enorme Umweltschäden durch die unsachgemäße Herstellung und den Umgang mit Benzin entstanden.
    Und nagut, die Beschilderung der Gefahrenstoffe wurde eben EU-vereinheitlicht. Das lerne ich jedes Jahr bei meinen Arbeitsschutzbelehrungen….. Und da ist ein Desinfektionsmittel auch plötzlich alles mögliche. Und ja, viele Stoffe sind bei unsachgemäßer Handhabung gefährlich!

  3. Friedrich sagt

    Benzin also Willi. Wenn wir jetzt an Glyphosat denken , was für ein Unterschied. Bei Glyphosat gibts vielleicht ein ätzend-Schild , sonst nix, aber viel Geschrei. Das war reine Bauernhetzerei von dem Linken Mainstream aller Hofreiter , eben wie beim Trinkwasserpreis. Kann man diese Leute nicht wegen Volksverhetzung anzeigen ?? Das ist ja langsam eine Ausgrenzung der Bauern wie bei unseren Mitbürgern zu früheren Zeiten.
    Auch bei der Berlindemo “Wir haben es Satt” waren einige Redner in der Richtung drauf , daß manch einer richtig Angst bekam vor soviel Hetze.

    • Obstbäuerin sagt

      Gerade habe ich mit einem Imker gesprochen und erfahren, dass wegen der Rückstände im Kornblütenhonig nicht damit zu rechnen ist, dass der Imkerverband von seiner Position, Glyphosat sofort zu verbieten, abweicht.

      • Susanne Günther sagt

        Glyphosat-Rückstände an der Nachweisgrenze sind gesundheitlich unbedenklich. Eine echte Bedrohung für die Gesundheit der Menschen sind hingegen die Gehalte an Pyrrolizidinalkaloiden im Honig, die zum Teil gefunden werden. Ich kaufe keinen Imkerhonig mehr, seit das Jakobskreuzkraut so zugenommen hat, weil die Imker ihre Honige nicht kontrollieren lassen müssen. Ein großer Hersteller nimmt von jeder Anlieferung eine Probe und untersucht die im hauseigenen Labor. Da fühle ich mich sicherer. Siehe auch: http://www.ua-bw.de/pub/beitrag.asp?subid=0&Thema_ID=2&ID=1512

        • Thomas Müller sagt

          Das größte Gesundheitsrisiko durch Ernährung geht praktisch von Übergewicht aus. Darauf weist nicht nur das BfR hin. Viele Menschen setzen da die Prioritäten nicht richtig. Panik schieben, Bedenken vor sich hertragen, Einkaufsphilosophie zu betreiben und sonstiges Gelaber ist eben komfortabler als die Komfortzone zu verlassen.

        • Obstbäuerin sagt

          Das sind die Fakten, die auch den Imkern bekannt sind, aber ein lupenreiner rückstandsfreier Honig verkauft sich einfach besser. Was kratzt den Imker die Not der Bauern.

          • Susanne Günther sagt

            Wenn der Rapsanbau weiter zurückgehen wird mangels wirksamer Insektizide, dann könnte die Not der Bauern zur Not der Imker werden …

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Das beschlossene EU-Freilandverbot für drei bienenschädliche Pflanzenschutzmittel ist unter Fachleuten umstritten. «Das generelle Verbot sehe ich nicht unkritisch», sagte der Agraringenieur und Imker Klaus Wallner von der
              Landesanstalt für Bienenkunde an der Universität Hohenheim in Stuttgart. Er hätte sich eine detaillierte fachliche Diskussion gewünscht. «Der gesamte Naturhaushalt hätte in den Blick genommen werden müssen.»
              Aus seiner Sicht sei es für das Überleben der Bienen wichtiger, den Rapsbestand als entscheidende Nahrungsquelle zu erhalten als drei Neonicotinoide aus dem Ackerbau zu verbannen. Der Pflanzenschutz werde künftig aufwendiger, Landwirte könnten deshalb auf den Anbau von Sojapflanzen umsteigen. Das wäre dann ein dramatischer Bumerang, sagte Wallner. «Den wenigsten Imkern und Politikern ist bewusst, dass diese Entscheidung den Bienen gar nichts bringt und die Ersatzmaßnahmen die Lage verschlechtern können», meinte Wallner.
              Quelle:BNN

        • Zenzi sagt

          @ Susanne Günther “Ich kaufe keinen Imkerhonig mehr, seit das Jakobskreuzkraut so zugenommen hat…”:
          Du könntet sortenreinen Honig nehmen. Das Jakobskreuzkraut blüht erst Ende Juli, da wärst du mit Löwenzahn-, Raps-, Oblüten- oder Akazienhonig auf der sicheren Seite. Müsste jeder Imker seinen Honig testen, würde es bestimmt nicht mehr so viel Imker geben, bei den vielen Sorten die seine Bienen anschaffen.

          Allerdings würden dann auch mehr Pestizidrückstände gefunden werden – auch solche die von der eigenen Behhandlung gegen die Varroa kommen.
          Dein Link sagt auch, dass deutscher Honig sehr wenig belastet ist mit Jakobskreuzkraut.
          Bei Importhonigen weiß ich das nicht.
          “Ein großer Hersteller”…. importiert garantiert, weil er sonst die Menge nicht hätte.
          In Portugal habe ich eine Imkerei besucht, die für Nestle herstellt. Puh – also Danke, bei DEN Zuständen kann ich auf den Honigverschnitt gern verzichten und kauf lieber bei unserem regionalen (Bio)-Imker!

    • Ottmar Ilchmann sagt

      Ja, Friedrich, zeigen Sie “diese Leute” doch mal wegen Volksverhetzung an! Bin gespannt. Wenigstens stimmt Ihr Welt- und Feindbild.

    • Thomas Müller sagt

      Eine Verharmlosung der Judenverfolgung sondergleichen, und dann auf einen Jahre alten Peta Vergleich rumreiten . So sind sie, die neuen Populismusopfer und Pegida Propaganda Papageien.

    • Eckehard Niemann sagt

      @ Friedrich:
      Ihre nachfolgende Äußerung finde ich voll daneben und abstoßend: “Das ist ja langsam eine Ausgrenzung der Bauern wie bei unseren Mitbürgern zu früheren Zeiten.”

      • Andi sagt

        Warum Herr Niemann, ist das Aussprechen einer Wahrheit abstoßend?
        Werden wir Landwirte von gewissen Kreisen durch gezielt falsche Aussagen nicht diffamiert und ausgegrenzt?

    • Zenzi sagt

      @Friedrich: “Bei Glyphosat gibts vielleicht ein ätzend-Schild , sonst nix, aber viel Geschrei. ”

      Das Gefahrensymbol für Glyhosathaltige Spritzmittel ist das für Gewässerschädigend. (Umweltschädigend) Obenstehend das rechte. Deshalb ist es auch für Hausmeisterdienste und Privatleute verboten versiegelte Flächen (Garageneinfahrt usw.) damit zu behandeln. Die Auswirkung auf Regenwürmer u.a. Bodenorganismen sowie Amphibien und alles was im Wasser lebt ist – ganz ohne Geschrei und Hetze – offensichtlich.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      An meiner Tankstelle ist noch ein Gefahrenzeichen mit einem Totenkopf.
      offensichtlich ist das Benzin harmloser geworden, oder die Menschen haben eine Resistenz entwickelt, kennt man beim Pflanzenschutz manchmal auch. 😉

    • Bauer Willi sagt

      Ne, sooo gefährlich ist ein “Willi” nicht. Auch nicht in flüssiger Form.
      Bauer “Willi”

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Sagen sie das nicht,
        3 Liter jeden Tag führt unweigerlich zum Tod. 🙁

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