Absurde Schweinerei
Jürgen Donhauser macht sich Gedanken über die Zukunft des Betriebes, der sich auf Schweine (Zucht, Mast) konzentriert hat. https://www.topagrar.com/suedplus/news/schweinehaltung-im-duett-10123944.html Als dieser Artikel 2018 erschien, war die Welt für meine Söhne und unseren Betrieb noch in Ordnung. Die Schweinehaltung war zwar in der Vergangenheit immer wieder mit Höhen und Tiefen im Einkommen verbunden, aber damit wussten wir umzugehen. Hochwertige Lebensmittel bei steigender Weltbevölkerung zu erzeugen, versprach eine wertvolle und sinnstiftende Lebensaufgabe zu sein. Da wir in der Vergangenheit auch über 7 Jahre lang ökologisch wirtschafteten, wussten wir, dass die Biolandwirtschaft in Sachen Klimaschutz, Ressourcenschonung und auch bei Tiergesundheit nicht die Lösung sein konnte. Sogar die Vereinten Nationen, respektive die FAO, hatte ja schon vor Jahren die bevorzugten Regionen der Welt aufgefordert, die Tierhaltung zu intensivieren, um den unvermeidlich ansteigenden Fleischbedarf in den Schwellenländern bedienen zu können. Meine beiden Söhne wähnten sich also auf einen guten Weg und durchliefen die landwirtschaftliche Ausbildung bis hin zum Meister. Dementsprechend wurde der Betrieb unter staatlicher Beratung und staatlicher Förderung ausgebaut. In den letzten Jahren wurde diese Situation aber durch „Mainstream“-Politik …