Sturm, Corona, Thüringen – sind wir eigentlich noch normal? In den letzten Tagen und Wochen habe ich zunehmend das Gefühl, gesellschaftlich und politisch in einem Irrenhaus zu leben. Während ich diese Zeilen schreibe (Sonntag abend) sitze ich am Schreibtisch und warte auf den großen Sturm, der schon vor zwei Tagen angekündigt wurde und über den nun schon seit über 48 Stunden berichtet wird. Die Bahn, die Flugzeuge, die Schulen, die Müllabfuhr, alles ist in Vorbereitung und immer tollere Meldungen machen die Runde. Ich habe die letzten zwei Nächte schlecht geschlafen, weil mich die Medien auch schon ganz verrückt gemacht haben. Gut, ich habe mich auch verrückt machen lassen… In China ist kein Sack Reis umgefallen, aber rund 500 Menschen sind am Corona-Virus gestorben. Das ist schlimm, aber an der ganz normalen Influenza-Grippe sterben jährlich mehrere Tausend Menschen. Da redet kein Mensch drüber. Ich kann diese Panik, diesen medialen Hype wirklich nicht verstehen, zumal alle berichten, dass der Verlauf der Corona-Infektion milder verläuft als eine Influenza. Das in China mittlerweile über 250.000.000 Schweine wegen der ASP-Seuche …