Wie europäisch ist Europa?
Ein Gastartikel von Thomas Apfel Einheitlicher Pflanzenschutz in Europa ??? „Pflanzenschutz ist Phytomedizin und sichert das Überleben der Menschheit !“ Diesen Kernsatz haben wir versäumt zu kommunizieren !!! Auffassungen wie in dem nachfolgenden Zitat aus dem Spiegel, werden seit Jahrzehnten als Dauerberieselung durch alle Medien über die geneigten Leser, Zuhörer und Zuschauer ergossen: „Täglich müssen die Käufer zwischen zwei Übeln wählen. Sollen sie sich mit den Pestiziden des Bauern von nebenan vergiften und so eine Mitschuld an der verseuchten Natur tragen ? Oder sollen sie den Bioapfel aus Übersee kaufen und so den Klimawandel beschleunigen ?“ (Bioäpfel vom Ende der Welt – eine Ökosauerei ? Spiegel 11.06.2007) Insbesondere diese Dauerberieselung ohne Gegenargumentation von unserer Seite (Bauern, Verbände und Phytopathologen) hat dazu geführt, dass die Bauern als „Umweltvergifter“, „Bodenzerstörer“, „Bienenkiller“ und „Tierquäler“ dargestellt, und teils auch wahrgenommen werden. Die technische Ausbringung der Präparate, das „Spritzen“ ist medial zum Kampfbegriff gegen die Landwirtschaft aufgebaut worden. Dabei hat sich gerade beim Pflanzenschutz in Deutschland in den letzten 30 Jahren sehr viel verändert. Ich möchte das Ganze an einem Beispiel …