Bauer Willi
Kommentare 52

Der Gardasee trocknet aus!!??

Ich habe vor einigen Wochen schon einmal über den Wasserstand im Gardasee berichtet. Damals ging es über die Panikmache, die in den Medien verbreitet wurde, dass der Gardasee bald austrocknet. Im Titelbild der aktuelle Pegel und hinter dem Link eine Auswahl vieler anderer Jahre:

https://www.gardasee.de/wasserstand

Erkennen Sie auf den ersten Blick, welche Linie für das Jahr 2023 steht? Ich habe es rot markiert. Was auffällt, es gibt andere Jahre und Zeiten, in denen der Wasserstand noch deutlich niedrig war als im Jahr 2023. Die Aufregung war also unangebracht und falsch.

Was ich sagen will: die Medien berichten nicht mehr über den Gardasee. Es ist ja alles normal. Über Normales wird nicht berichtet, eine Richtigstellung erfolgt auch nicht.

Und hier mein Text vom Frühjahr. Die negative Berichterstatttung hat es übrigens zur Unstatistik des Monats gebracht.

Sachliche Berichterstattung, bitte…

 

 

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52 Kommentare

  1. Wolf Lützen sagt

    Herr Seevers, die Deiche, die in S-H erhöht werden, heißen Klimadeiche. Sie werden ausdrücklich mit Bezug auf Prognosen des Weltklimarates für die zukünftige Entwicklung des Wasserpegels errichtet.

    • Reinhard Seevers sagt

      OK, dann baut SH eben Klimadeiche….nennen Sie sie, wie Sie wollen. Dann bauen die Niederlande eben seit 400Jahren Klimadeiche, wenn es so sein soll, sei es so.

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  2. Wolf Lützen sagt

    Herr Seevers, der Grund für die Deicherhöhung liegt jetzt im Klimawandel, die Polkappen schmelzen wie nie zuvor, die Gletscher gehen zurück von Patagonien bis Europa, der Eisschild von Grönland wird dünner, seit Jahrzehnten.
    Und das von Menschen produzierte Kohlendioxid
    ist ein Grund für diese Entwicklung. Und das gilt als gesichert.

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    • Reinhard Seevers sagt

      …der Grund für die Deicherhöhung liegt jetzt im Klimawandel,….”

      Wer hat ihnen das gesagt? Deicherhöhungen finden und fanden IMMER statt…immer unter den wissenschaftlichen Vorgaben.

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  3. Wolf Lützen sagt

    Der Klimawandel ist da, nicht nur die Forschung und die Daten belegen das. Wenn die Medien darüber berichten , ist das keine Hysterie, es ist ihre Pflicht und Aufgabe. Das wird nicht bestellt und finanziert.
    Schleswig-Holstein erhöht die Deiche um einen Meter, das wird teuer. Ist das Land bekloppt?
    In Sachsen müssen die Brunnen tiefer gebaut werden, warum wohl?
    Einzelne Wetterereignisse widerlegen die Klimaforschung nicht. Klima ist die Gesamtheit der Wetterereignisse. Und vermutlich nimmt die Häufigkeit von Extremrwetter-Ereignissen zu, weil durch höhere Temperaturen einfach mehr Energie im Wettergeschehen vorhanden ist.
    Abwarten ist vermutlich nicht das Schlaueste.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Herr Lützen, Deiche werden schon immer erhöht, so lange ich denken kann. Flussdeiche und Meeresdeiche werden seit Jahrhunderten angepasst. Die Meeresspiegel – Erhöhungen sind immer unter Beobachtung und werden den wissenschaftlichen Modellierungen entsprechend angepasst.
      Das ist auch schon seit Jahrzehnten Bestandteil der GAK in den Haushalten der Nordsee- Anreiner und in den Fördertöpfen des Agrarhaushaltes festgelegt. Diese Gelder sind auch Bestandteil der Agrarfördermittel und werden komischerweise der Landwirtschaft zugeschrieben, wird aber merkwürdigerweise nicht kommuniziert. Es wird einfach gesagt, dass die Landwirtschaft Milliarden aus Brüssel erhält…..Verarsche ist nicht das Schlauste finde ich.

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    • zmp_nachfahre sagt

      Zumindest bislang nehmen die Extremwetterereignisse NICHT zu – was aber sehr wohl zunimmt, ist die Schadenshöhe. Wo vor 100 Jahren ein Heuschober stand, steht heute vielleicht eine Villa und entsprechend teurer wird das Hochwasser für die Versicherung, die dann medienwirksam jammert.
      Die globale Mitteltemperatur ist seit fast zehn Jahren auch nicht nicht gestiegen und Festlandseis am Südpol nimmt kräftig zu.

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    • Thorens sagt

      “Abwarten ist vermutlich nicht das Schlaueste.”

      Dann doch lieber kopfloser Aktionismus?

      “In Sachsen müssen die Brunnen tiefer gebaut werden, warum wohl?”

      Ja, warum wohl? Da die jährlichen Niederschlagsmengen insgesamt nicht weniger geworden sind, kann das Grundwasserproblem eigentlich nicht mit einer Klimaveränderung zusammenhängen. Ergo kommt entweder zu wenig vom Niederschlag unveränderter Menge beim Grundwasser an (durch Flächenversiegelung und Ableitung von Niederschlagswasser?) oder es wird zu viel aus dem Grundwasser entnommen. An anderer Stelle hatte ich Ihnen, Herr Lützen, schon mal den Vorschlag “Trockentoilette” gemacht, um selbst etwas dagegen tun zu können und nicht die Verantwortung allein bei Anderen suchen zu müssen. Schon mal recherchiert?

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  4. Gerhard sagt

    Das Geschäft mit der Panik bzw Angst funktioniert schon seit dem Mittelalter.
    Mann hat ständig vor dem Untergang und dem Fegefeuer gewarnt der Unmittlebar bevor steht, und schon lief das Geschäft. Wenn die Münze im Kasten, klingt die Seele aus dem Feuer springt. Das Geld war damals nicht für das Seelenheil sonder für den Petersdom und die Kirchen, heute ist das Geld nicht für die Klimarettung sonder für (Gut) bezahlte Posten bei den NGO`s und den Medien. Und die Welt ist bis heute nicht unter gegangen.

    Die meisten Medienhäuser stehen auch unter starken Wirtschaftlichen Druck und mitunter mit dem Rücken an der Wand, weil Ihnen die Leser davon laufen.
    Ich lese daher Artikel in den Medien nicht als Information, sondern als Bewerbungschreiben des jeweiligen Verfassers.
    Journalisten möchte ich die jetzt nicht nennen.

    Redaktionssitzungen laufen dann in etwa so ab:
    Ah Herr Müller, was machen den die Recherchen zum dem Untreueverdacht in dem Mittelstandunternehmen. Ist ein spannendes Tehma und macht viel Arbeit.
    Aber Sie haben letzten Monat nur einen Artikel geschrieben. Ihre Kollegen jeder für sich mehr als 20. Da muss mehr kommen. Schreiben Sie doch mal was über die Russischen Häcker, oder die Giftspritzenden Bauern oder der Klimakatastrophe das kommt immer gut. Und wenn Ihnen die Fakten fehlen, wozu gibt es ein Wahrscheinlichkeits-“gesetzt”-. Und schreiben Sie so das es sich gut verkauft.

    Dazu kommt dann noch das viele von dennen dann auch noch das ganze mit Ihrer eigenen Weltanschauung würzen. Artikel kommen dann oft als Kommentar daher.

    Mann sollte aber auch nicht vergessen, das der geneigte Leser sprich der Konsument ein Teil des Problemes ist. Es wird halt immer auf die Katastrophen mit dicker Schlagzeile geklickt oder geschaut.
    Wird geschrieben heute Flugzeug abgestürtzt und anderem 5 Kleinkinder jämmerlich verbrannt stürzen sich alle auf die Meldung.
    Schreibt man aber heute wieder 20000 Flugzeuge sicher gelandet ließt das kein Schwein.

    Die Sensations Geilheit und die Angst Paranoia ist das Geschäfstmodell der NGO, der Medien und der Wichtigtuer.

    Ich schau seit über einen Jahr so gut wie keine Nachrichten mehr. Talkshows nach dem Motto 5 sind sich einig auch nicht mehr, und irgendwelche Brennpunkte habe ich ohnehin fast nie geschaut.

    Lieber Diskussionen mit Kritikern vor Ort, oder so wie hier.

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  5. Bauer Fritz sagt

    In Österreich wird inzwischen sogar diskutiert (vielmehr von den Abnormalen und Panikern verurteilt), ob man überhaupt sagen darf was Normal oder Normale sind.

    Aus der NZZ: Die Bürger sind der Mischung aus Verboten und moralischen Forderungen überdrüssig, die zunehmend ihr Leben bestimmt.

    Hier äussert sich im Kleinen ein Geist der Belehrung und Bevormundung, der inzwischen die ganze Politik durchzieht. Der Ungeist hat einen Namen: Es ist der grüne Zeitgeist.

    Auch in den Medien schwingt der Zeitgeist sein Zepter. Im öffentlichrechtlichen Rundfunk und im Mainstream der überwiegend linksliberalen privaten Presseerzeugnisse ohnehin, aber selbst bei einem klugen Journalisten einer bürgerlichen Zeitung liest man Folgendes:
    «Es wird ernst. Der 6. Juli war wohl der heisseste Tag, den die Erde seit Beginn der Messungen je gesehen hat. Und in einem kleinen Land namens Deutschland erklären CDU und CSU die Grünen zum Hauptgegner. Hinter den sieben Bergen bei den sieben Zwergen.»
    Wer nicht Grüne wählt oder deren Politik billigend in Kauf nimmt, macht sich mitschuldig am Hitzetod der Menschheit. Sehr viele Journalisten denken so.
    Sie lassen sich auch nicht dadurch beirren, dass die Katastrophenmeldungen vom heissesten Tag eben nicht auf Messungen beruhen, sondern auf Computermodellen. Solche Modellierungen liefern keine Fakten, sondern im besten Fall plausible Annahmen.

    Über diese Modelle müsste eigentlich im Konjunktiv berichtet werden, nicht im Indikativ, wie dies die meisten Medien tun. Aber wer hält sich mit den Regeln seines Handwerks auf, wenn er mal eben kurz die Welt retten muss?
    Journalisten und Politiker erzeugen Stimmungen, die man ohne jede Dramatisierung hysterisch nennen kann. Die Mittelmeerländer leiden nicht einfach unter einer Hitzewelle, sondern «der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.» Das schreibt der Italienreisende Karl Lauterbach, der bereits in der Pandemie dem Volk Angst und Schrecken einjagte. Die von ihm herbeigeredeten «Killervarianten» tauchten zwar nie auf – aber Hauptsache, eine Untergangsprophezeiung.

    Der Demoskop Manfred Güllner scheut sich nicht, die gegenwärtige Lage als eine «Art Diktatur» zu bezeichnen. Eine kleine elitäre Minderheit der oberen Bildungs- und Einkommensschichten zwinge der grossen Mehrheit der Andersdenkenden ihre Werte auf, resümiert er im Interview mit der «Welt».

    Die Menschen fürchten, dass Inflation, lahmende Konjunktur und obendrein die klimagerechte Umgestaltung der Wirtschaft sie zu Verlierern machen: als Arbeitnehmer, Autofahrer, Mieter oder Hausbesitzer. Zu Recht halten sie daher eine Politik, die sich hingebungsvoll um jede Minderheit kümmert, die Sorgen der Mehrheit jedoch ignoriert, für ein Anzeichen von Wohlstandsverwahrlosung. Aber welche Partei nimmt sich dieser Befürchtungen an?
    Dass die Untergangspropheten zugleich verkünden, die grosse Transformation werde ohne Wohlstandseinbussen verlaufen, lässt die Bürger erst recht misstrauisch werden. Wo sonst kein Szenario schrill genug und keine Warnung düster genug sein kann, wo jeder Deutsche ein Islamfeind ist und jeder Sommer ein rekordhohes Hitzedebakel, wird plötzlich der Umbau der Industriegesellschaft rosarot ausgemalt.

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  6. Christoph aus der Stadt sagt

    Vollkommen Off Topic, aber vielleicht interessant: Discounter Penny verlangt für neun Produkte ab Montag eine Woche lang „wahre Preise“, in denen angeblich die Umweltschäden eingepreist sind, die bei der Erzeugung und Herstellung entstünden. Käse- und Wurstpreise verdoppeln sich, Veganschnitzel werden aber nur um 5% teurer. Nur, kann das alles so stimmen und was hat Penny davon oder gar die Lieferanten?
    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.gewagte-aktion-von-penny-discounter-verlangt-fuer-neun-produkte-wahre-preise.68ed7fee-32d7-44f8-bcee-0caf2a4def57.html
    Leider weiß ich nicht genau, ob der Link für alle lesbar ist, da ich Abonnent bin.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Geil, demnächst werden Flugreisen von TUI 100% teurer, wegen der Umweltbelastung….viel Erfolg!

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      • Reinhard Seevers sagt

        Wer solche Aktionen startet öffnet die Büchse der Pandora. Jetzt sollten alle Handlungen und Dinge, die NICHT mit Ernährung zu tun haben auf ihre Umweltwirkung hin diskutiert werden. Die Spiele mögen beginnen!
        Wenn Gesellschaft und Politik es jetzt ernst meinen, dann sind 80% aller Handlungen in dieser Wohlstandsgesellschaft einzustellen oder mind. einzuschränken. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen wo die Landwirtschaft wirklich aufstehen sollte….oder für immer schweigen sollte.

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        • Ferkelhebamme sagt

          Penny-Fazit: Darum Bio oder vegan!
          Also wer sich von dieser sektenartigen Gehirnwäsche beeinflussen und jetzt schon von einem Supermarkt belehren lässt, dem ist nicht mehr zu helfen.

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      • Ferkelhebamme sagt

        Auf Insta lässt die FAZ Kommentare zu. Die Gutmenschen applaudieren, niemand hinterfragt die wissenschaftliche Basis solcher Berechnungen. Die aushaltbare Dosis Socialmedia ohne Schleudertrauma hab ich damit heute überschritten…
        Ich sehe es als Austesten der Schmerzgrenze beim Kunden. Wienerwürstchen werden wegen Rohstoffmangel knapp, momentan werden die Preise versucht durch einen Käuferstreik zu drücken, aber wenn die Sommerferien rum sind und wieder mehr Ware gebraucht wird, die Schlachtzahlen aber weiter sinken, werden die Verkaufspreise steigen müssen. Da ist das doch ein schöner Vorwand weiter ordentlich Marge einzustecken. Und an den industriell hergestellten Ersatzprodukten verdienen sie sich sowieso dumm und dusselig.

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  7. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    An der BÖRSE läufts,obwohl dort ständig gewarnt wird,wahrscheinlich deshalb.
    Ich konnte meine zu erwarteten Verluste bei der Triticale schon ausgleichen.

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  8. Ludwig sagt

    Unsere Medien haben sich zum Sprachrohr der Regierenden machen lassen und werden dafür von den Regierenden belohnt mit viel Geld. Auch die Demokratieförderung gehört zur Förderung der Politikpropaganda dazu. Die NGOs, also die Politikvorfeldorganisationen werden von den Regierenden , so haben es einige Finanzfachleute ermittelt , mit rd. einer Mrd. Euro unterstützt um uns in eine politische Meinung zu drücken. Das klappt inzwischen aber schon immer weniger , weil immer mehr Mitbürger langsam aufwachen . Der große Weckruf war jetzt das anstehende Heizungsgesetz. Das ist jetzt das Waterloo der Politik und der Zuspruch für die einzige Opposition. Der Regierungspoltik ist jedes Propagandamittel recht um uns hier in Angst und Schrecken zu halten. Die nächsten Wahlen werden den Regierenden eine Antwort der Wähler mitteilen und dann wird es vielleicht wieder sachlicher zugehen, aber glauben kann man das kaum , denn sektenartige Politik ist mit Sachargumenten nicht zu bremsen , sondern nur mit Machtentzug.

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Ludwig,
      bis vor kurzem waren nur die Bauern die bösen Buben,
      und auf einmal sind es fast alle mit den Heizungen und jetzt sagen die noch, man darf umweltmäßig nicht mehr in den Urlaub fliegen, wer will das schon hören?

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  9. Ehemaliger Landwirt sagt

    piet,
    jeden Tag ist ein Bericht in der Tageszeitung zu lesen, wie Kommunen und Firmen PV Anlagen Istallieren und was die alles für die Umwelt tun.
    Dass Bauern vor 20 Jahren massiv in PV Installiert haben, nimmt die Pressen nicht zu Kenntnis.

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  10. Ehemaliger Landwirt sagt

    Bauer Willi,
    sie wollen nicht verstehen, dass die Bevölkerung nur den bevorstehenden Weltuntergang hören will, da sind Meldungen wie ihre vollkommen fehl am Platz.

    Stellen sie sich mal vor, in einer Woche hat es 80Liter bei uns geregnet und das Fernsehen hat noch nicht über die Regenkatastrophe berichtet, wie soll man damit klarkommen???

    Vorsichtshalber werde ich nachher ein Stück Entrecôte in mein Sous Vide legen, wer weiß, ob ich das noch lange darf?😉🤷‍♂️

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Der Südwesten war immer Hochrisikogebiet mit Zecken und die sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
      FSME kann eine Hirnhautentzündung auslösen, Borreliose ist mit Antibiotika bekämpft werden.

      Bei FSME hilft eine Impfung und genau diese habe ich letzte Woche eine Auffrischungsimpfung erhalten.

      Die Berichte bei der Asiatische Tigermücke, halte ich derzeit als Panikmache

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      • Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

        Panikmache ist das richtige Wort, und da sind wir dann auch wieder bei Corona, falls sich da noch jemand dran erinnern kann. Da gab es ja hier auch schon einmal eine Analyse dazu:
        https://www.bauerwilli.com/corona-zahlen/
        Glaubt jemand das wäre mit den derzeitigen Gefahrenmeldungen anders?

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Ein Bekannter ist an Corona verstorben, eine damals 27 Jährige, – die Radsport betrieb – kämpft derzeit gegen Long Covid, ist aber jetzt auf gutem Wege.

          Es war jedem seine Entscheidung, aber lieber 3 bis 4 Spritzen geben lassen, als als auf der Intensiv jämmerlich zu verrecken.

          Der ehemalige Mitschüler und Gemeindeförster, war Jahrelang ein Pflegefall, ausgelöst durch Borreliose.

          Nein, ich bin kein Angsthase, aber unnötiges Risiko vermeide ich gerne in meinem Alter.

  11. Mark sagt

    Alarmismus ist hilfreich, zumindest für überflüssige NGO´s, zweitklassige Wissenschaftler und Hinterbänklerpolitiker. Genau diese halten die Panik am Kochen, wohlwissend dass sie diese zum eigenen Vorteil nuzen können. Selbst relativ erfolglose “Weltpolitiker” in Spitzenpositionen spielen diese Klaviatur. Das Problem ist, dass das Spielchen nur funktioniert, wenn man den “Alarm” und die Panik sowie die dazugehörigen Aktionen ständig steigert, NGO´s kleben sich mittlerweile überall fest, dieser Herr erfindet ständig krasssere Sprüche.
    „Die Ära der globalen Erwärmung ist vorüber. Die Ära des globalen Kochens ist angebrochen“, warnte Guterres.

    https://www.bild.de/ratgeber/wissenschaft/ratgeber/klimawissenschaftler-glauben-juli-heissester-monat-seit-jahrtausenden-84842682.bild.html

    Aber irgendwann hat man auch dieses Spielchen überreitzt und dann wirds langweilig und es fällt in sich zusammen. Ich glaube, bei dem Klimathema stehe wir kurz davor, die Leute wenden sich zunehmend von dem Klimagedöns ab!

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      • Christian Bothe sagt

        Das habe ich auch gelesen! Ziemlich entgegengesetzt zur bisherigen Polemik des IPCC! Realismus scheint angesagt, denn jeder kann etwas tun gegen den Klimawandel und zwar ohne Vorgaben! Das sollten sich unsere Klimagläubigen in Potsdam mal hinter die Ohren schreiben, was der neue Präsident da berichtet!

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      • Mark sagt

        “rudert etwas zurück und will die Panik rausnehmen, sie lähme die Menschen” Leider ist offensichtlich, dass das Zurückrudern nur aus taktischen Gründen erfolg, nicht aus Einsicht oder Erkenntnis.

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    • evo.... sagt

      Ich denke im Endeffekt wird es ohne Geoengineering nicht gehen:

      https://de.wikipedia.org/wiki/Geoengineering

      Die Wirtschaft wird global nicht schnell genug auf Grün umgestellt werden können. Deshalb brauchen wir in Deutschland auch nicht übertreiben. Schon dran bleiben, aber -um mit Erhard zu sprechen- “Maß halten”.

      Die Ernährung der Leute wird wohl nicht das große Problem werden, weil in Kanada, Grönland, Skandinavien und Russland wird viel Boden urbar werden und Verlust durch Dürren ausgleichen. Wobei ich ja seit über 25 Jahren der Meinung bin, dass die Erde durch den Klimawandel insgesamt fruchtbarer wird.

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      • Mark sagt

        ” Wobei ich ja seit über 25 Jahren der Meinung bin, dass die Erde durch den Klimawandel insgesamt fruchtbarer wird.” Weniger durch den Klimawandel als eher durch den gestiegenen CO2 – Gehalt. Wenn nun angeblich führende Klimawissenschaftler (hier speziell Rahmstorf) CO2 mit Zyankali vergleichen, dann bestätigt dies das oben Geschriebene.

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        • evo.... sagt

          Und dadurch, dass aus den (Wasser-) Oberflächen mehr Wasser verdampft. Das westliche Mittelmeer soll zur Zeit sehr warm sein. Dort verdampft dann auch viel Wasser und dazu eine Luftströmung aus Südwesten-> das müsste dem Gardasee Wasser bringen.

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      • Bauer Willi sagt

        @Mark
        Das Optimum der Zuckerrübe liegt bei 750 ppm. Wir sind gerade mal über 400 ppm… Da geht noch was…
        CO2 ist Dünger, das vergessen viele.

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  12. Reinhard Seevers sagt

    Naja,…..der Stern hat bereits am 24.4. den Fehler eingeräumt und medial ist der Gardasee auch nicht wirklich vorgekommen.
    Auffällig ist aber, dass die Medien eine Akkummulierung der Feuer rund ums Mittelmeer anstreben, um anscheinend den unvermeidlichen Klimawandel zu orchestrieren. Es muss doch endlich möglich sein, den Bürger zu schubsen, wenn die Kleber es doch nicht schaffen.

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  13. Frikadellen piet 44 sagt

    guten Morgen ja wir müssten alle mehr PV installieren biowaschanlagen bauen dann wird alles richtig richtig toll so ein Blödsinn ich bin gespannt wann wieder vernünftig berichtet wird

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