Bauer Willi
Kommentare 62

Ekelpaket – eine ungewöhnliche Kampagne

Man kann von den “Freien Bauern” halten was man will, aber sie haben Ideen und Mut. Dies zeigen sie in ihrer neuen Seite, auf der sie Informationen über

  • “Veganpampe”
  • “Reaktorfraß”
  • “Ungeziefer”

in der menschlichen Ernährung kommentieren. Die Begrifflichkeiten sind provokant, aber das ist sicherlich gewollt.

https://www.ekelpaket.de/

Davon abgesehen bieten die Seiten interessante Informationen zu den oben genannten Themen.

Hier die Pressemitteilung der “Freien Bauern”: https://www.freiebauern.de/index.php/8-mitteilungen/514-ekelpaket-de-am-start-was-wir-in-zukunft-essen-sollen-aber-lieber-gleich-auskotzen-wuerden

Und hier ein Video zur Einstimmung:

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62 Kommentare

  1. Polymesos sagt

    So werden Kampagnen nun mal gemacht.

    Es wird ein Gegner definiert.
    Seine Ideen werden als falsch eingestuft.
    Und dann folgen ein paar mehr oder weniger
    emotionale Abwertungen.

    Anscheinend geht das nicht anders.
    Das machen die Initiatoren dieser Kampagne mit den Veganern
    ebenso wie die Veganer in ihren Kampagnen umgekehrt.
    Menschlich absolut verständlich.

    Nur: Gegenseitige Angriffe helfen sicher niemandem.

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    • schmeckt gut sagt

      Es geht nicht um vegan oder nichtvegan. Es geht um den “Fraß”, der Veganern und Nichtveganern von der Lebensmittelindustrie zugemutet wird. Es ist schlimm, dass diese Entwicklung auch noch positiv “aufgeladen” werden kann. Es gibt übrigens superleckere, (einfache) vegane Gerichte – da braucht es keine teure Industriepampe. Wie kann man bloß einen Mist in sich reinschaufeln.

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      • Thomas Bröcker sagt

        Der höchste Anteil der Wertschöpfung in der Landwirtschaft kommt aus der Tierhaltung. Es geht darum, diese Marktanteile zu Gunsten der “Ernährungspampe- Industrie” zu verschieben. Das gilt vor allem auch für die Wertschöpfung aus der Verarbeitung tierischer Erzeugnisse. Da ist keine Dreckskampagne zu dreckig und noch die letzte Splittergruppe wird medial gehypt. Das Arbeiten mit Bambi-Emotionen einer landwirtschaftsfernen urbanen Bevölkerung ist das wichtigste und erfolgreichste Mittel zur Durchsetzung der Interessen der “Pampe-Industrie” und hat letztlich das Ziel die bäuerliche Landwirtschaft zu zerstören. Das gilt für die Bio-Betriebe genauso wie für ihre Marktkonkurrenten, aus der modernen Landwirtschaft.
        Es ist “normaler” Konkurrenzkampf um die Verteilung von Profit in immer weniger Hände. Das Problem ist, dass dabei die Ernährungssicherheit und Resilienz der Landwirtschaft verloren gehen wird. Gewachsene Strukturen, die so zerstört werden sind für immer weg.

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        • Schmeckt gut sagt

          Sehr deutlich, Thomas. Und leider zutreffend. Mittlerweile muss ich abschalten bei “Ausstrahlungen”, die überdeutlich genau diesen Weg erkennen lassen. Ich hoffe, dass nicht alle Wähler zu “gebrainwashed” sind und ihr Kreuz trotz allem bei der Ampel machen.

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      • Polymesos sagt

        > Es geht um den “Fraß”, der Veganern und Nichtveganern von der Lebensmittelindustrie zugemutet wird.

        Das ist richtig. Ich mag das Zeug auch nicht. Das ist reine Abzocke.
        Billigstes Material wird mit Propaganda aufgewertet.

        Die Supermärkte tun alles, um echte Qualitätsunterschiede unkenntlich zu machen, damit der Unsichere die Qualität dort sucht, wo die Verpackung am verführerischsten glitzert.

        Wichtiges Thema, aber darum ging es mir diesmal nicht.

        Dieser Blog ist ganz sicher kein typischer Tummelplatz für Verbraucher.
        Es ist eher ein Ort für Landwirte. Ich rede von Kollege zu Kollege.

        Ich wollte darauf hinweisen,
        dass die oben erwähnte Kampagne,
        wenn sie überhaupt irgendwas bewirkt,
        das Gegenteil von dem bewirkt,
        was sie bewirken wollte.

        Solche Aktionen funktionieren nicht.

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        • Reinhard Seevers sagt

          “Ich wollte darauf hinweisen,
          dass die oben erwähnte Kampagne,
          wenn sie überhaupt irgendwas bewirkt,
          das Gegenteil von dem bewirkt,
          was sie bewirken wollte.

          Solche Aktionen funktionieren nicht.”

          Wer will das evaluieren? Es geht um Präsens des Widerspruches, um Aufmerksamkeit für ein Thema. Durch Demos werden in der Regel auch nicht gleich Änderungen wirksam, sie machen zuerstmal aufmerksam, führen bestenfalls zum Nachdenken und dann zum Umdenken. Der Verbraucher wird sowieso emotional angesprochen und zwar von den Werbefachleuten. Edeka und Rewe fahren gerade eine merkwürdig verschwurbelte heimattümelige, kleinbäuerliche Lobhudelei-Werbung für regionale Erzeuger.
          In der Praxis steigen schon etliche Bauern aus QS aus und der regionale Edeka heult rum, weil er in Bedrängnis gerät, da sie sich QS verpflichtet haben und sie nun immer weniger heimische Bäuerlein anbieten können. Ihr Regionalheiteitei fällt aufgrund europäischer Bürokratie-Monster in sich zusammen. Eigentor würd ich sagen.
          Das Gleiche passiert denen mit Veganpampe. Es gilt weiter: go woke, go broke!

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          • Polymesos sagt

            > Durch Demos werden in der Regel auch nicht gleich Änderungen wirksam,
            > sie machen zuerstmal aufmerksam, führen bestenfalls zum Nachdenken und dann zum Umdenken.

            Vielleicht kann man Menschen zum Umdenken bringen, wenn es um sachbezogene Information geht. Aber Menschen denken praktisch nie bei ihren Werten um.

            Das stärkste Ideal ist in der heutigen Zeit der Umweltschutz.

            Wer das in Frage stellt, hat keine Chance. Ebensogut hätte ein mittelalterlicher Untertan auf weniger Gottesfurcht plädieren können.

            Weder das Pizza Video noch die Bauern Demos wollten Umweltschutz in Frage stellen, aber sie könnten und ich befürchte sie werden teilweise so wirken.

          • Polymesos sagt

            Man sollte genau die Themen aufgreifen,
            die Nichtlandwirten wichtig sind,
            also nicht die verwirrenden Probleme der Landwirte,
            sondern die nicht minder verwirrenden Probleme der Nichtlandwirte
            mit ihrer immer komplizierter werdenden Ernährung.

            Umweltschutz ist Leitidee der Zeit.
            Will Landwirtschaft eine Zukunft, muss sie das bedienen.

            Und dabei geht es nicht um Bioanbau.
            Konventionelle Landwirtschaft ist der umweltfreundlichste Beruf der Welt.

            Chemischer Pflanzenschutz schützt nicht zuletzt Natur
            und ohne Kunstdünger fährt Ökologie an die Wand.

            Biolandbau kann nicht die Welt ernähren, und darum schadet es direkt der Umwelt,
            wenn man konventionelle Landwirtschaft in Frage stellt.

            Man versucht der Landwirtschaft ein schuldbewusstes Bekenntnis zu Besserung unterzuschieben.
            Stattdessen sollte Landwirtschaft stolz ihre ökologische Vorreiterrolle seit Jahrzehnten bekräftigen.

            Landwirtschaft hat Vorbildcharakter.
            Die allgemeine Wirtschaft sollte der Landwirtschaft auf diesem wichtigen Weg nun wirklich mal folgen.

            All das ist leicht beweisbar und absolut verständlich.
            Natürlich müsste es gegen die Polemik der Landwirtschafts Bekämpfer wahrnehmbar werden, und die halten alle Mikrophone und Druckerpressen fest und verbreiten alternative Fakten getarnt als wissenschaftliche Aussagen.

            Umweltschutz ist Leitidee der Zeit.
            Ich denke, entweder wird konventionelle Landwirtschaft als unverzichtbar im Umweltschutz erkannt,
            oder sie wird plattgemacht.

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            • Inga sagt

              Sie muss um Umweltschutz anerkannt werden. Denn sie hat ja die Ökologie seit über 12.000 Jahren evolutioniert.

              Wer dem widerspricht. ist nur neidisch auf die Landwirtschaft.

              Manche versuchen daraus mit Meinungsmache noch Geld zu generieren.

  2. Thomas Bröcker sagt

    Es ist mit der Nahrungsmittelerzeugung mit natürlichen Prozessen wie Ackerbau und Viehzucht einfach zu wenig Geld zu verdienen. Das geht mit der Steigerung von Energieerzeugung und Verbrauch viel besser. Zudem wird das Geld immer erst in der Stufe wirklich verdient, wenn “veredelt” wird. Die Prozesse der Nahrungsmittelerzeugung zu industrialisieren und die Versorgung der urbanen Zentren mittels einer neuen “Nahrungsmittel” -Industrie verspricht einfach mehr Profit und Investitionsmöglichkeiten für das Geld derer, die darüber verfügen. Die sind dann auch in der Lage sich die gesunden, echten und schmackhaften Erzeugnisse einer bäuerlichen Landwirtschaft jederzeit zu leisten. Die sind nämlich qua Macht über Geld von der Gängelung ausgeschlossen. Die Gängelung mit in großen Teilen von Werbeagenturen zusammengepanschten Erzählungen, die bei genauerem Hinsehen nie wirklich an der “Wahrheit” interessiert sind, hat schon ein solches Ausmaß angenommen, dass man eigentlich den Kopf in den Sand stecken möchte.
    Vergleichbar ist das Vorgehen mit der Abschaffung des Bargeldes. Ein Fünfzig-Euroschein, der 100 mal den Besitzer gewechselt hat, ist immer noch 50 Euro wert.
    Digitale Bezahlung ermöglicht über den Abzug von “Bearbeitungsgebühren” (seitliche Arabesken) Geld unkontrolliert abzuzweigen, so dass am Ende nach 100 “Wechselvorgängen” nur noch der halbe Ausgangswert da ist. Dazu kommt, dass so jeder Einzelne über die dabei erzeugten Daten maximal kontrolliert werden kann … und bei “Bedarf” per Knopfdruck aus seinem Leben gekegelt werden kann … weil er auf virtuelles Geld nicht zugreifen kann.
    Bei den hochverarbeiteten Lebensmitteln, die die Welt retten sollen, ist das dann ähnlich.
    DAS ist dann “chemisch synthetischer Fraß” mit dem ich nichts mehr zu tun haben möchte. Aber die “Letzte Generation” wirds schon richten. Ist dann ja auch nur für eine Generation.

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  3. Ex-Baumschuler sagt

    Fertignahrung vermeide ich inzwischen fast komplett. Die letzten 5-6 (!) Dönerrollen in ununterbrochener Serie (!) hatte ich nur angefressen und danach weggeworfen, durchschnittlich 7 € die Portion.
    Da geifert man nach einem krossen Stück Fleisch, aber dann so was …

    Stattdessen mache ich einen Linsentopf mit Kartoffel, Wurzelgemüse, Lauch, Zwiebel, Knoblauch, Hafer, vielen Gewürzen und fermentierter Sojasoße. Wer will, kann ja noch Speck oder Würstchen hinzunehmen, aber man braucht’s nicht. – Der durchgezogene Kartoffelsalat mit Quark, Lauch und viel Petersilie, dazu schwarze Oliven ohne Konservierungsstoffe, vorhin schmeckte köstlich. – Sehr bekömmlich, strotzt vor Vitalstoffen, man weiß, was drin ist, und kostet fast nichts außer den Grips und die Zeit in der Küche.
    Übrigens, selbst meinen Tee trinke ich aus Frischkräutern wie Salbei oder Minze, was jeweils sehr belebend ist und den Körper erfüllt. Andere Leute trinken das, was sich “Eistee” nennt, womit der Körper sich schwer tut, das abzubauen. Bei meiner Ernährung freut sich der Körper darüber, was er kriegt, und das beobachten ich und mein Körper genau.

    Was Proteine angeht, sind Linsen (mit gelingsicheren Rezepten auf deutsch, türkisch oder indisch), Hafer, Grünkohl und Blumenkohl gute Lieferanten. Hat man die in der Mahlzeit drin, merkt man oft gar nicht, ob zusätzlich noch Fleisch drin ist oder nicht, z.B. beim traditionellen Oldenburger Grünkohl mit Pinkel (Haferkleie).

    Für den herzhaft-deftigen Ugami-Geschmack (anstelle von Fleisch) verwende ich zum Einen traditionell fermentierte Sojasoße vom Asia-Kolonialwarenhandel (schlappe 3,12 €/L), dazu als Single natürlich reichlich Knoblauch. Zuerst brate ich ohne viel Öl möglichst sehr viel Lauchgrün sehr dunkel an (dazu passen Schinkenwürfel ohne viel Speck). Dann weiterbraten mit: Tomatenmark, Paprika und weitere Gewürzen, danach noch zerkleinertes Hart- bzw. Wurzelgemüse. – Immer wieder Bratensatz entstehen lassen und wieder ablösen – letztendlich ablöschen (etwas feiner: mit Wein) und zur Kochphase übergehen.

    So erzeugt man einen vollwertigen Ugami-Geschmack, und die vielen Proteine und Ballaststoffe machen satt und befriedigt. Und mit etwas Erfahrung und Intuition kann man sich Verdauung, Energielevel, Wohlbefinden, wärmende oder kühlende, befeuchtende oder entwässernde Effekte (nach chin. TCM z.B. beschrieben) und selbstverständlich auch den gewünschten Stuhlgang selbst einstellen. Das ist eigentlich easy und Grundwissen, aber die Leute sind es nicht gewohnt, das in die eigene Hand zu nehmen.

    – Vor wenigen Jahren noch hatte ich Ess- und Verdauungsstörungen bis zum jahrelang stundenlang täglichem Ko… und Ka… Dadurch waren auch Nährstoffmängel und gravierende chronische Krankheiten aufgetreten.
    Jahrzehntelang (als Softwareentwickler damals) hatte ich hauptsächlich Fertiggerichte und belegte Brötchen gegessen.

    Als ich so richtig schwach und ausgezehrt war, kam der Unterschied: Zum ersten Mal im Leben kochten wir eine Bio-Hühnersuppe mit allem Drum und Dran, mit Wurzelgemüsen (Wurzelpetersilie, Pastinake, Kurkuma), die ich noch zuvor zubereitet oder wohl in echt gegessen hatte.

    Das war nicht nur leckerer als alles, was ich zuvor gegessen hatte, sondern lieferte erstaundliche Kraft und Energie. Das hat mein Verständnis der Ernährung revolutioniert. Seitdem bin ich viele Selbstversuchsstadien gegangen, angefangen bei Müsli (sehr empfehlenswert für alle Zwecke!) bis jetzt demnächst Salzlaken-/Milchsäurefermentation (Sauerkraut oder Gurken z.B.).

    Übriggeblieben von meiner früheren Fehlernährung ist noch mein hervorstehender Bauch. Es gibt Speckbäuche, das ist was anderes, sowie einerseits Kotbäuche (hängen nach unten und sind kiloweise mit Altschlacken gefüllt) und Gasbäuche (wo die Fäulnisgase nach oben treiben).
    Und diese Krankheiten des Darms, des zweiten Gehirns, machen auch alles andere im Körper und im Leben krank, darum müssen sie weg.

    Der jahrzehntealte dicke Bauch kommt weg, das steht bei mir fest. Es ist eine Lebensaufgabe, die eine mehrjährige Übergangsphase in Sachen Ernährung (und Weiterem) erfordert. Begonnen habe ich eine Einleitungsphase über orale Zufuhr von Bittersalz und anorganischem Schwefel (das dürfte über ein halbes Jahr gehen), begleitend und anschließend werden Probiotika angewendet werden (die selber milchsauer fermentierten Salzlake-Gemüse wie Sauerkraut), und danach zu weitgehend rohköstlicher Ernährung übergegangen mit vielen Elektronen- (Radikalfängern) und Basenspendern (Krankheiten gibt’s nur in sauren Milieus). Dazu braucht man noch Physiotherapie, falls man nicht gerade wichtigere Sorgen hat.

    – Hoffentlich habe ich das Forum nicht wieder überstrapaziert, sorry. Auch bin ich längst noch nicht fertig. Vielleicht liefert dies ja ein paar Anregungen dafür, Ernährung doch mal neu zu überdenken.

    Danke

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  4. Ferkelhebamme sagt

    Und dann steigen sie auch noch ganz provokant in den alten Diesel. Herrlich normal!

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    • Stadtmensch sagt

      Wenn ich was zu melden hätte, würde ich jeden Fahrer eines alten Diesel zum Umzug in die Stadt an eine Straße mit Pendlerverkehr oder aufs Fahrrad zwingen. Köstlich, dieses metallische Mandelaroma im Rachen. Keine Ahnung, wie gefühlt jeder zehnte Diesel durch die Abgasuntersuchung kommt. Diesen Check kann man sich glaub ich sparen…

      • Ferkelhebamme sagt

        Da hatte ich ein schönes Städter-Erlebnis in Brühl beim Karnevalsumzug: zu den Pferden meinten sie: “Iiih, die stinken!” (und: “Sind die echt??”), die alten rußschleudernden Traktoren, die dort mitfuhren, waren dagegen völlig in Ordnung.

        Einen Fahrer eines Motorrades würde ich zwingen, bei gutem Wetter bei uns im Garten zu sitzen… So hat jeder sein Päckchen zu tragen. 😉

        Hast du vllt einen Tipp für mich? Nach 15 Jahren und 360.000km müssen wir uns nach einem Ersatz für unseren 2,5l VW T5 umsehen. Weißt du was mit entsprechendem Platz, der Motorleistung und der Anhängelast? Wir brauchen mindestens 2,5t Anhängelast, das wird echt schwierig. Wir fahren den ja nicht aus Spaß. Ach ja, bezahlbar sollte das Fahrzeug auch sein, technischen Schnickschnack brauch ich nicht.

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Mein letzter Passat Variant hatte 320.000 Km auf dem Buckel, im Alter von 22 Jahren habe ich den an einen Arabisch Stämmigen für 100 Euronen Verkauft, der läuft jetzt in Nordafrika, oder auch nur Teile davon.

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  5. Frank sagt

    Gute Sache, der ständigen “Go vegan!”-Propaganda auch mal andere Denkanstöße und Erdung aus der Realität entgegenzusetzen.
    Man kann ja nicht ernsthaft vor hochverarbeitetem Fertigessen mit allen möglichen Zuschlagstoffen warnen und genau solches Zeug dann auf einmal toll finden, weil die Grundstoffe aus dem veganen Spektrum sind. Das ist, zumal bei den aufgerufenen Vegan-Preisen doch echt was für Leute, die nicht selbst kochen können und etwas dumm sind.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Es gibt nur noch einen Pferdefuß in der gesamten Diskussion, und das ist die emotionale Seite der Tierhaltung. Die vorwiegend feminine Seite der Bevölkerung kann sich vorstellen auf Fleischprodukte zu verzichten, wenn man dadurch Tiere retten und Tierleid verhindern kann. Die Entfremdung von der “Tiernutzung” wird durch die künstliche Fleischerzeugung für diese Menschen eine Alternative. Töten ist männlich konnotiert, Leben erhalten und zu ermöglichen ist weiblich konnotiert. Das “Männliche” ist über die Jahre immer weiter zurückgedrängt und eingehegt worden, dieses ist das letzte Refugium maskuliner Lebensart….deshalb dieser “Kampf der Geschlechter”. 🐷🤘

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  6. Sonja Dengler sagt

    ich habe mich bei Ihrem Blog abgemeldet, da Sie mich ja blockiert haben. Das ist okay, auch wenn Sie keinen Grund nannten, wir leben in einem freien Land und sind freie Bürger. Alles Gute

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  7. Ludwig sagt

    Perfektes Video. Das wird den Geschäftemachern der internationalen Ernährungsindustrie überhaupt nicht passen. Wir brauchen keine Insekten, Geschmacksverstärker und Chemie im Essen. Dieses Geschäftsfeld fördert noch mehr die Krankheiten in unserem Land . Allergien , Diabetis und Unverträglichkeiten gibt es eh schon genug. Normalerweise hätte das Video vom DBV kommen müßen , aber die schlafen ja weiter und werden ständig vom LSV und den Freien Bauern zum Arbeiten gezwungen. Mit dem DBV hätte es auch keine Demos gegeben. LSV und Freie Bauern treiben den DBV doch vor sich her. Normalerweise müßte es jetzt vor den Europawahlen wieder Demos geben und zwar ein bis zwei Wochen vor der Wahl , damit die Linksgrüne Politik keine Zeit mehr hat um Demos dagegen medial zu erzeugen. Jetzt , wo die Steuereinnahmen durch die Linksgrüne Politik einbrechen und immer mehr Leute merken was für eine wohlstandsvernichtende Politik betrieben wird , müßten doch auch mehr Nichtbauern auf die Straße zu bekommen sein.

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  8. Mark sagt

    In die Offensive gehen, statt sich wegzuducken und “Everybodys Darling” spielen zu wollen, das ist der richtige Weg. Dies sollte auch dem DBV seit den Bauernprotesten endlich klar geworden sein!!

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  9. Christina sagt

    Das Video fand ich gut gemacht! Einmal, weil es zeigt, dass man wissen sollte, wo‘s Essen herkommt und nicht auf jeden neuen Foodtrend „abfahren“ muss/soll, und weil es doch schön ist, zu Mama nach Hause zu kommen. Mamas haben immer gutes Essen aufm Tisch!! 😋😉

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    • Peter sagt

      In dem Alter sollten die kochen können; auch mal für ihre Mutter und vorher bei der Versorung der Kälber helfen.

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    • Inga sagt

      Richtig,
      was ehrlich im Boden gewachsenes ohne Chemie zubereitet!

      Genau das Gegenteil von Fastfood.

      Damit sich diese Konsumenten. Die mit viel Chemie hergestellte Fastfood aus gesundheitlichen Gründen leisten können,

      wird drauf geachtet, dass die Bauern bei ihrer Produktion keine Chemie verwenden.
      Ihnen wir der schwarze Peter zugeschoben, oder?

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  10. Klartexter sagt

    Hatte das Video im Status und habe es wieder raus genommen.
    Nicht nur weil hier auf dem populistischen Zug aufgesprungen wird, sondern auch weil es falsche Botschaften vermittelt.

    Das Video vermittelt natürlich Ekel. Aber es wird auch suggeriert, dass diese Nahrung Klimaschutz wäre, was Quatsch ist.

    Ich finde die Freien Bauern klasse, aber das bringt nix außer AbM für Blogger…

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      • Klartexter sagt

        @Schmecktgut
        @Bauer Willi
        Das nennt sich Niveau das einen Dr. Titel verdient hat.
        Ich stelle fest: Willi und Schmeckt halten Laborfleisch und vegan für klimafreundlich…
        Hellau …

        Glaubt ihr wirklich. die FAZ und Co. nimmt euch ernst😄 wie immer hier behauptet?
        So muss was tun, bin Landwirt

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        • Reinhard Seevers sagt

          Ich stelle fest: Willi und Schmeckt halten Laborfleisch und vegan für klimafreundlich…
          Hellau …”

          Wo steht das denn geschrieben? Hast du evtl. wieder Kontext-Diarrhoe?😯

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          • Wolf Lützen sagt

            Echt R.S., immer von neuem geschmacklos. Und um Aufmerksamkeit bemüht ist B.W. doch andauernd, häufig genug mit einer großen Portion Skandalisierung. Und permanentem Grünen-Bashing. Sowas trägt im Übrigen zu solchen Übergriffen bei, wie sie leider häufiger werden.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Herr Lützen auch von der gleichen Krankheit betroffen? Scheint ein Seuchenzug durchs Land zu gehen…..😳

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                • Wolf Lützen sagt

                  Jäger Peter auf der falschen Fährte. Menschenjagd als Spiel. Geht’s noch?

            • Limes sagt

              mal nachdenken @lützen
              Möglicherweise werden ihre Kommentare als übergriffig wahrgenommen
              Inhaltlich kommt nichts ausser persönliche Angriffe, Diffamierung und angebliches Grünen bashing bei jeder Gelegenheit

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              • Wolf Lützen sagt

                Übergriffe bei meinen Beiträgen? Bitte um Beispiele. Ich prüfe die Quellen von problematischen Äußerungen. Und sie sind oft genug aus einer wissenschaftsfernen Ecke. Das Grünen-Bashing findet sich in vielen Beiträgen, deshalb erwähne ich es entsprechend häufig.
                Wen habe ich wo diffamiert? Wen wo persönlich
                angegriffen?

        • firedragon sagt

          Klartexter,

          Du hast Dich da gerade verrannt.
          Weder die Freien Bauen, in ihren Beiträgen zu Vegan, Laborfleisch und Insekten, bringen die Herstellung dieser Nahrungsmittel mit Klimafreundlichkeit in Verbindung, noch irgendein bisheriger Kommentar.

          Wobei, wenn die Energie über Sonne gewonnen wird, um das alles zu verarbeiten, hätte diese Art der Herstellung einen klimafreundlichen Anstrich, eventuell.

          • Klartexter sagt

            @firedragon
            Nein habe mich nicht verrannt nur fast festgefahren beim Dünger streuen. Und dann soll es 10 Tage nicht regnen, dass der Dünger nicht wirkt…

            Video anschauen ab Minute 1.3.
            Hätte man rausschneiden können um keine falschen Thesen zu befördern. Die Stadtmenschen glauben das…

            • firedragon sagt

              Klartexter,
              Im Video wird “ich mach mir meine Welt, eie sie mir gefällt” von Pipi Langstrumpf gepfiffen – bei der Herstellung dieser “Pizza”, die als Stellvertreter für alle drei Herstelkungsprozesse genommen wurde.
              Das mit den “klimafreundlichen Rezepten” stammt aus einer TV Sendung, die dem Verbraucher diese Art der Ernährungsumstellung schmackhaft machen soll.

              • Klartexter sagt

                “Das mit den “klimafreundlichen Rezepten” stammt aus einer TV Sendung, die dem Verbraucher diese Art der Ernährungsumstellung schmackhaft machen soll.”

                Genau das kritisiere ich als Haar in der Suppe. Bald bauen die Freien Bauern Sara Wiener in den Videoclips ein?

                • firedragon sagt

                  “… Genau das kritisiere ich …”

                  Klartexter,
                  was Du als “Haar in der Suppe” bezeichnest, ist genau das, worauf diese Kampagne aufbaut.

  11. Reinhard Seevers sagt

    Sehr schön….eine gute Idee, sich mit “einfacher Sprache” dem Mainstream in den Weg zu stellen, und das Thema hervorzuholen, chapeau! So etwas hätte ich mir vom DBV erwartet. Weiter so, Weltrettung mal anders!

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