Monate: April 2020

#zusammenhalten – Grüne Kreuze der Hoffnung

Noch immer stehen #grüne Kreuze in der Feldflur. Wir, die Graswurzler, haben uns überlegt, dass wir diese neu nutzen wollen: grün ist die Farbe der Hoffnung und das Wort “Hoffnung” haben wir mit weißer Farbe auf den Querbalken geschrieben. Wir meinen, das passt ganz gut zu der Karwoche und dem Osterfest.  Wer will, kann auch eine Erklärung anbringen. Den Text haben wir als Word-Datei unten zum Herunterladen. Falls ihr noch etwas ändern wollt. Das Logo hat wieder Martin Grube gestaltet und er erhebt darauf keine Markenrechte.  Jeder darf es frei nutzen. Hier der Textvorschlag für das Kreuz: Und hier die Datei: Text Grüne Hände Word Wir würden uns  freuen, wenn ihr bis Grün-Donnerstag die weißen Buchstaben auf die grünen Kreuze schreiben könntet. Wahrscheinlich werden wieder viele fragen, was das denn soll. Und wir können es ihnen sagen. Denn in jeder Krise steckt auch eine Chance #zusammenhalten Euer Bauer Willi, ein Graswurzler    

Spargelzeit…

Der Spargel ist, neben Erdbeeren, noch eine der wenigen Kulturen, auf die der Konsument im Frühjahr wartet. Klar, es gibt ihn das ganze Jahr über, dann kommt er aus fernen Ländern. Ab April, also jetzt, kommt er zunehmend von den heimischen Feldern und Höfen. Beim Spargel ernähren sich also viele Deutsche noch so, wie es sich Freunde der bäuerlichen Landwirtschaft wünschen: saisonal und regional. Da ist sogar ein kleiner Ausflug zum Bauern drin. Der ist übrigens ganz nett und damit sich die Fahrt auch lohnt, nimmt man noch ein Kilo Möhren und 2,5 kg Kartoffeln mit. Der Bauer soll ja auch was verdienen. Die Hände, die den Spargel ernten, sieht man nicht. Spargel stechen ist anstrengend, den ganzen langen Tag geht man meist gebückt. Geerntet wird bei Regen, Kälte und brütender Hitze. Anders geht es nicht. Und der Lohn ist mager. Meist wird nur Mindestlohn bezahlt. Viel mehr geht nicht, dann würde der Spargel zu teuer und dann will ihn keiner kaufen. 14 €/kg ist ja auch nicht gerade ein Pappenstiel, Spargel ist schon ein …

Anders einkaufen – nicht nur jetzt

Katarina Schickling ist Journalistin. Für die Sendung ZDF Zoom war sie eine ganzen Tag lang bei mir auf dem Hof. Danach gab es einige Auseinandersetzungen. Mittlerweile haben wir uns aber wieder “vertragen”, auch wenn wir durchaus unterschiedliche Blickwinkel auf die gleiche Sache haben. Nicht aber bei diesem Artikel, den ich sehr lesenswert finde. Ich stimme Katarina Schickling in nahezu allen Punkten zu. Kommentieren Sie gerne auf der Seite von Frau Schickling.   Der wahre Wert der Waren – Corona-Lehren, Teil 2  

Sorgen in der Corona-Krise

Die Fachhochschule Südwestfalen (Soest) bittet um Mithilfe. Die Ergebnisse werden in Fachzeitschriften zu lesen sein. Ich habe den Fragebogen schon ausgefüllt und finde die Fragen  sehr interessant und praxisnah. Es lohnt sich auch für einen selbst, die Umfrage mitzumachen.  “Der Ausnahmezustand sorgt auch bei den Bauern für Sorgenfalten. Die Feldarbeiten lenken zwar ab, jedoch sorgt die unsichere Situation für Ungewissheiten im Betrieb und in der Familie. Was beschäftigt Sie jetzt? Mit welchen Veränderungen rechnen Sie? Welche Unterstützung brauchen Sie nun? Das wissenschaftliche Team von Prof. Mergenthaler des Bereichs Agrarökonomie (Fachhochschule Soest) will das nun herausfinden. Hierzu starten sie eine Befragung zur aktuellen Situation der Landwirtschaft in der Corona-Krise. Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie dazu bei, dass die Sorgen und Wünsche der Landwirtschaft in der derzeitigen Situation in die Öffentlichkeit getragen werden können. Die Teilnahme erfolgt über diesen Link: https://fhswf2017.limequery.com/738774?lang=de Dieser ist für gut eine Woche freigeschaltet. Die Befragung ist freiwillig und nimmt circa 15-20 Minuten in Anspruch. Es wäre schön, wenn Sie sich für dieses wichtige Thema diese Zeit nehmen. Ihre Daten bleiben anonym und …

ACS und Glyphosat

Eine bemerkenswerte Aussage des französischen Agrarministers Guillaume im Fernsehen: Ca. min 1:15:     “Gibt es kein Glyphosat, dann scheitert der Wechsel zur konservierenden Landwirtschaft” Ob eine so faktenbasierte Aussage auch in Deutschland möglich wäre???   Übrigens: Guillaume ist die französische Form des Namens Wilhelm. (Kurzform Willi) 🙂 Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren