Bauer Willi
Kommentare 51

15.000 l Wasser für 1 kg Rindfleisch – Deutschlandfunk findet den Fehler…

Ich habe es nicht für möglich gehalten, das ein öffentlich-rechtlicher Sender tatsächlich die Geschichte von den 15.000 Liter Wasserverbrauch für ein Kilo Rindfleisch nicht nur aufklärt, sondern auch noch als Propaganda bezeichnet.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/wasserverbrauch-fuer-rindfleisch-propaganda-mit-rechenfehler-100.html

(Aufrufe 7.021 gesamt, 1 heute)

51 Kommentare

  1. Sabine Leopold sagt

    Na ja, mein Optimismus hält sich eher in Grenzen. Nicht der Deutschlandfunk (also dessen eigene Redaktion) hat recherchiert und klärt auf. Das ist ein Gastbeitrag von Udo Pollmer. Der Deutschlandfunk bringt solche Fremdkommentare öfter. Das nächste Mal kommentiert dann wieder einer von der Deutschen Umwelthilfe und erklärt, dass Rinder den Planeten zerstören.

    3
  2. Marian E. Finger sagt

    Ganz so einfach, wie Udo Pollmer den Wasserkreislauf darstellt, ist es aber auch nicht. Sonst würden ja die Grundwasserspiegel in manchen Gegenden nicht kontinuierlich absinken. Als Beispiel sei Berlin/Brandenburg erwähnt. Die Spree kann den Wasserverbrauch der Berliner nicht mehr kompensieren, obwohl der Fluss bereits mit Pumpwasser aus dem Kohlebergbau “angereichert” wird. Deshalb denken die in Berlin drüber nach, die Elbe anzuzapfen und von dort Wasser in die Spree umzuleiten. Auch dort, wo in großem Stil Mineralwässer gewonnen werden, ist der Grundwasserspiegel abgesunken, wie im französischen Vittel. Man kann also den Wasserkreislauf durchaus übernutzen.

    Der springende Punkt ist ein anderer, nämlich dass die Landwirtschaft als Sündenbock herhalten muss für Probleme, die durch unsere Technologien, durchs Bevölkerungswachstum und durch unsere dank Technologien möglich gewordene urbane Lebensweise verursacht werden. Unsere technologisch-urbane Lebensweise ist sakrosankt und darf nicht in den Fokus der Kritik geraten, deshalb wird ausgerechnet der Teil dieser Lebensweise angegriffen, der noch am meisten mit der Natur zu tun und der die urbane Lebensweise überhaupt erst ermöglicht, sprich die Landwirtschaft.

    Was das Wattestäbchen oder der Plastik-Trinkhalm für die Kunststoffindustrie, ist die Kuh für unsere technologisch-urbane Lebensweise: das Opfer, das der städtische Mensch zu bringen bereit ist, damit er an seinem sonstigen Lebensstil nichts ändern muss. Wir tun so, als hätten wir die Verschmutzung des Planeten durch Plastikmüll im Griff, wenn wir auf Wattestäbchen aus Plastik verzichten, während die Kunststoffindustrie, global gesehen, permanent mehr und mehr Produkte aus Kunstoff produziert. Wir tun so, als hätten wir das Klima und den Wasserkreislauf im Griff, wenn wir auf die Kuh bzw. auf Rindfleisch verzichten, während die Technologien und die Weltbevölkerung immer weiter wachsen und immer mehr Ressourcen beanspruchen, eben auch Wasser.

    Was mich bei der Sache einigermaßen fassungslos macht, ist, dass bei uns im europäischen Kulturkreis ausgerechnet die Kuh (bzw. die Landwirtschaft insgesamt) als Opfer herhalten muss. Schließlich hat gerade das Rind wesentlich dazu beigetragen, dass wir als Menschheit nicht schon längst ausgestorben sind. Dass man nun die Kuh abschaffen will, sei es mit der letztlich nicht haltbaren Begründung, dass sie wesentlich für den Klimawandel oder für den Wasserverbrauch verantwortlich wäre, zeugt von Undankbarkeit diesem Tier gegenüber oder mehr noch von einem eklatanten Selbsthass, der in Selbstzerstörung umschlägt. Das ist für mich der eigentliche Skandal bei dieser Geschichte.

    29
  3. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Leider gibt es in den Reihen der landwirtschaftlichen Verbände Leute, die im Rahmen ihrer Verbandsarbeit diese virtuellen Wasserverbräuche als Info unters Volk gebracht haben. Ich habe das hier auch schon mehrfach in Kommentaren geschrieben und ich bin erstaunt das es jetzt sogar einen Artikel dazu gibt. Wer ist nun der Verband, der diesen Schwachsinn in seinen Infoblättern propagiert hat? Man halte sich fest, es ist der Westfälisch Lippische Landfrauenverband der dies verbreitete ohne vermutlich irgendeine Ahnung davon zu haben. Ich habe mich damals darüber gewundert und in Münster angerufen, Kenntnis in der Sache gleich null. Klappe halten ist manchmal besser.
    https://www.wllv.de/fileadmin/dateien/verband/kreisverbaende/lippe/PDF-Dateien/32-33_Wasser-Leitthema-Seiten.pdf
    (Auszug aus der Verbandszeitschrift, im Internet als PDF zu finden)

    4
    • Angelika Halama sagt

      Die Landfrauen haben die Daten vermutlich auch nicht selbst erhoben, sie haben die Quelle ja auch angegeben. Was wiederum uns allen sagt: Überprüft Eure Quellen und denkt auch mal selbst, ob das alles stimmt, was da angegeben wird.

      11
      • Reinhard Seevers sagt

        Die Landfrauen haben lediglich die gleiche Quelle genutzt, wie sie diese alle genutzt haben. Das Dilemma ist, dass sie es unreflektiert übernehmen. Das ist aber wohl der Angst vor dem Mainstream, der Anzahl Mitglieder, die nicht mehr aus der Landwirtschaft stammen und der allgemeinen weit verbreiteten Selbstverzwergung geschuldet.

        3
        • Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

          Genau so ist es. Und bei den anderen Verbänden (DBV, usw.) sieht es nicht besser aus.

          2
    • Bauer Willi sagt

      Danke für den Hinweis. Ich werde mich bemühen, dies bei den Landfrauen anzubringen. Ich bin Mitglied im Rheinischen Landfrauenverband. Jedenfalls bezahle ich Mitgliedsbeitrag…

      6
  4. Jürgen Donhauser sagt

    Es haben ja schon einige angemerkt, dass dieser Beitrag des Deutschlandfunks aus dem Jahr 2013 stammt – aber dies erschreckt mich ja noch um so mehr! Seit 10 Jahren wird also versucht diesen Nonsens von 15.000 Liter Wasserverbrauch für 1 kg Rindfleisch entgegen zu treten, und trotzdem wird es immer wieder neu aufgerollt. Das macht mich sprachlos und auch ein wenig deprimiert.

    22
    • Inga sagt

      Ja
      Bis das die Leute
      spüren. Die allabendlich sich mit einseitigen Medien berieseln lassen und nicht weiter darüber nachdenken.
      Ergebnis unserer gutgehenden Industriegesellschaft.
      Darüber hat sich Pollmer schon vor 20 Jahren und länger aufgelegt.

      3
  5. Reinhard Seevers sagt

    Etwas OT, aber immer noch mit Wasser verbunden….das was der Seevers schon seit Jahren sagt und immer wieder vertritt:
    https://efahrer.chip.de/news/so-viel-wie-deutschlands-luftverkehr-dieses-getraenk-ist-eine-co2-schleuder_1013281

    Wenn dann irgendwann mal die Heuchelei über das Nitrat-verseuchte deutsche Grundwasser entlarvt ist und die Menschen weniger Geld in der Tasche haben, dann wird auch der letzte Verblödete erkennen, dass man Wasser auch aus der Leitung nutzen kann, ohne zu sterben.

    11
    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      “dann wird auch der letzte Verblödete erkennen”

      Kommt der verblödete zum Markt,macht der clevere ein Geschäft.

      2
  6. Gude, der Beitrag ist ist über zehn Jahre alt. Heute würde er vermutlich nicht mehr gesendet werden.

    Ist diese Verschwörungstherorie nach zehn Jahren noch weiter in den Köpfen der Menschen?

    5
    • Pälzer Buh sagt

      “Heute würde er vermutlich nicht mehr gesendet werden.”
      Mittlerweile gibt es im Ö-R-Fernsehen Warnhinweise vor der Sendung (z.B. Fam. Heinz Becker, SR) dass der neue Sprachgebrauch nicht mehr den Aktuellen Standards entspricht. Gesendet wird aber trotzdem noch. Die Frage ist nur, wie lange noch …

      6
      • Reinhard Seevers sagt

        Alfred Tetzlaff, unerreicht! Ein Herz und eine Seele, vom Drrehbuchautor Wolfgang Menge, der damals dem linken Spektrum zugerechnet wurde…..heute wird ein Warnhinweis gegeben. Diese Gesellschaft ist derart verkorkst, dass es einen graust.

        12
        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Damals hatten wir Männer noch was zu sagen und was sagen die Frauen heutzutage dazu, der Alfred wäre ein Ekel gewesen.😉

          2
  7. Limes sagt

    das werden wohl Interessensgruppen unter “Ansichten eines alten weissen Mannes ” werten.
    Wie man diese Themen mit Hilfe von Campaigner heute aufarbeitet konnte man bei WDR aktuell in der Abendsendung am 23.8 sehen. Thema ab Minute 12:30 “Steuern runter bei Hafer- oder Mandelmilch?
    WDR Redakteure und Partei Lobbyisten (ÖKO Test) arbeiten offensichtlich Hand in

    Auszüge:
    “Die SPD kann sich vorstellen die MWST schon kurzfristig zum 1.1. 2024 auf 7% zu reduzieren. Die Grünen wollen es auch. Die FDP zögert noch.”
    WDR Sprecher”Argumente dafür gibt es einige” und als Referenz eingeblendet Kerstin Scheidecker (Chefredakteurin ÖKO TEST) mit folgenden Aussagen. “Die Pflanzenmilch vermeidet jede Menge Tierleid…… wir sparen jede Menge Wasser, wir sparen jede Menge schädliche CO2 Gase schon alleine deshalb sollten wir die MWST angleichen.”
    Ich fasse mal kurz zusammen: Eine Partei SPD macht einen Vorschlag zur Reduzierung der MWST (geringere Steuereinahmen) für ein Wasser mit geringen Hafer, Soja… Bestandteilen im Interesse einer potentiellen Wählergruppe. Der WDR als (unparteischer) ÖR Sender übernimmt diese Position unkritisch nein die Redakteure finden es sogar gut. Als Referenz gibt maneiner ÖKO Test Redakteurin die Möglichkeit dies zu begründen ohne auf die offensichtlichen Interessenskonflikte hinzuweisen denn die ÖKO- TEST AG ist neben Utopia und Avocado store GmbH Bestandteil der “GLG Green Lifestyle GmbH”! Diese wiederum ist ein Geschäftszweig der DDVG einem SPD Konzern der natürlich seinen Marktanteil und seine Einnahmen/Gewinne maximieren möchte.
    So läuft`s heute in unserem Medien und Politikbetrieb, unter Unabhängikeit verstehe ich etwas anders.
    Filz all überall und wir müßen dieses Schmierentheater auch noch zwangsweise finanzieren. Wer wundert sich ob solcher Machenschaften noch über Politik- und Medienverdrossenheit!

    27
      • Limes sagt

        ja bullshit Kreislauf trifft den Nagel auf den Kopf. Man könnte natürlich auch sagen läuft alles wie geschmiert im bullshit Kreislauf.
        Vor diesem Hintergrund sind auch Aussagen eines Mannes (Name ist mir entfallen) in Merseburg zu verstehen. Selbstsicher werden solche abstrakten Sätze verbreitet wie:
        „Wir schaffen erst mal ganz abstrakt die technische Möglichkeit, die wir dann in den nächsten Jahren bei zum Beispiel auch Wirtschaftskrisen oder anderen Fällen einsetzen können.“
        und zum Dessert gab es dann für das Fussvolk noch einen drauf mit „Wir werden hämmern und klopfen, aber mit Schalldämpfer“
        Sätze mit hohem Potential in die deutsche Geschichte als Top bullshit Sätze einzugehen.

        6
  8. Inga sagt

    Aber am Wasserkreislauf hat sich nichts geändert .
    Wasser kann man recycelt so oft man will.

    2
  9. Ludwig sagt

    Ja , es geschehen noch Zeiten und Wunder . Langsam merken die Öffis , daß ihnen keiner mehr zuhört oder zusieht. Auch ich habe schon fast vier Wochen den Fernseher nicht mehr angemacht. Das Programm gibt einfach nichts mehr her , außer Blödelei oder Wiederholungen. Gerade jetzt werde ich mir auch keine Nachrichten vor den Landtagswahlen mehr ansehen . Nur schmutziges Spiel kommt da . Aber auch beim Blick in unsere eher linke Tagesszeitung ist so nach und nach festzustellen , daß sich die Nachrichtenlage ansatzweise ändert. Die gerade laufenden wirtschaftlichen Probleme sind einfach zu groß um die Leute immer noch hinter die Fichte zu führen. Heute war zu lesen , daß rd. ein Drittel der Betriebe sich ins Ausland verabschieden will. Das ist schon stärker zu merken , denn an den Werktagen werden inzwischen rd. 40% weniger Strom von den wirtschaftenden Betrieben abgenommen. Ein Alarmzeichen für die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit und die zu hohen Energiekosten in Deutschland. Das wird so manchen ÖFFI-Mitarbeiter schon ins Grübeln bringen , denn letzlich kann deren Rundfunkbeitrag nur durch Arbeit der Hörer erbracht werden. Wenn die kein Geld haben , dann kommt eben auch nichts in die Rundfunkkassen auf kurz oder lang und der Druck in Richtung privatiesierung wird zunehmen.

    22
    • zmp_nachfahre sagt

      Die Öffis werden das zuletzt zu spüren bekommen, denn im Gegensatz zu den Zeitungen bekommen sie ja Zwangsgebühren, ob nun jemand zuschaut oder nicht.
      Es gibt auch Leute, die behaupten, daß der größte Teil des Geldes in Gehälter und Pensionen fließt, dann kommen Lizenzgebühren, z.B. für Sport – und dann erst der Sendebetrieb.

      7
      • Thorens sagt

        Aus diesen angeführten Gründen halte ich heute die privaten Sendeanstalten für die aufrichtigeren. Es dürfte schon Gründe dafür geben, dass namhafte und langjährige ARD-Nachrichtenleute, wie Jan Hofer oder Linda Zervakis zu den Privaten gewechselt sind, und ich vermute stark, dass das nicht am Geld gelegen hat.

        Persönlich habe ich den Eindruck, dass die Qualität der Beiträge im ÖRR enorm nachgelassen hat. Nur noch billigst zu produzierende Talkshows in inflationärer Anzahl, in denen häufig die B-Prominenz aus Politik und Unterhaltung ihr Programm oder das neueste Werk des eigenen Schaffens unters Volk zu bringen haben. Werbeveranstaltungen mit anderem Namen, bezahlt vom zu Überzeugenden. Dann kaum noch zu zählende seichte Polizei- oder Arztserien aus mittlerweile beinahe jeder Kleinstadt der Republik, stets mit dem politisch korrekten Mix der dargestellten Personen hinsichtlich deren sexueller Orientierung, des Geschlechts, der Ethnie usw. Was heute über den ÖRR transportiert wird, halte ich großenteils für die gebührenfinanzierte Indoktrination derer, die diese Gebühren auch noch aufzubringen haben. Von den vielen Wiederholungen älterer Sendungen aus dem Archiv, die ja schon da sind und alle paar Tage über eine andere der manigfaltigen ARD-Sendeanstalten erneut ausgestrahlt werden, ganz zu schweigen. Wenn die Intendanten schon so reichlich alimentiert werden, dann muss man sich sicher um Chefredaktionen u. dgl. auch nicht sorgen. Das Programm? Nebensache. Die Kohle kommt doch sowieso.

        Aber egal – Hauptsache Sportschau.

        9
        • Brötchen sagt

          Thorens wenn man es sich mal richtig überlegt und in sich geht.
          Eigentlich war früher die Welt etwas einfacher, es gab noch die Mauer und alle Kräfteverhältnisse waren geregelt.

          Soviel besser waren bestimmt Beiträge, die irgendwelche “Schandtaten” der Industrie aufgedeckt haben auch nicht.

          Der einzige Unterschied war das z.b. der alte Kohl Journalisten ins Gesicht gesagt hat, was er von ihnen hält.

          Heute sind die verbrüdert…

          7
  10. Jochen Böhrer sagt

    Das ist 10 Jahre alt!! Damals hatte Pollmer einen festen Sendeplatz. Später wurde er durch Sarah Wiener (!!!!) ergänzt und 2018 wurde die Zusammenarbeit beendet. Vermutlich, weil Pollmer nicht gesinnungskonform schrieb. Ein Jahr später wurde das Thema von Thomas Divis auf einer österreichischen Umwelt-Plattform klar dargelegt. https://web.archive.org/…//www.oneworld.at/start.asp… Die beiden motivierten mich dazu, das 2017 bei blogagrar zu thematisieren. https://blogagrar.de/landw…/das-wasser-und-das-liebe-vieh/ Die Bemühungen, den Blödsinn mit dem Wasser”VER”brauch aufzuklären, gibt es also schon sehr lange. Und waren erfolglos.

    4
      • ja, der Inhalt stimmt und ist eigentlich lange bekannt. Trotzdem wird diese 15000l-Mär immer wieder wiederholt.
        Da fragt man sich, ob es am mangelnden Willen der Journalisten liegt oder ein grundsätzliches Problem im Journalismus gibt.

        12
      • Pälzer Buh sagt

        Schade dass Herr Pollmer hier im Blog nicht einen Gastartikel verfasst.
        ( Wenn Ja, war das vor meiner Zeit als Mitleser/Kommentartor)
        Themen im Bezug zur LW (Agrar/Nutztierhaltung) /Forst/Sonderkulturen hat Herr Pollmer ja schon unter Beweis gestellt.

        3
  11. Pälzer Buh sagt

    Man muss aber auch zugeben Willi, wie ich finde, dass der gesendete Podcast von Udo Pollmer aus der Reihe Mahlzeit stammt, den der Deutschlandfunk hier ausstrahlt. Der wiederrum schon ein paar Tage alt sein dürfte …. .
    Die eigenen Deutschlandfunkredakteure haben meiner Einschätzung nach zwei linke Gehirnhälften, zwei linke Hände und zwei linke Füße … fertig ist der Öffentliche- Rechtliche (Radio) Journalist.

    9
    • Mark sagt

      Meines Wissens ist die Mahlzeitsendung mittlerweile abgesetz worden, passt nicht mehr in die linksgrüne Medienlandschaft.

      12
      • Pälzer Buh sagt

        “Meines Wissens ist die Mahlzeitsendung mittlerweile abgesetz worden, … ”
        Ich schreibe Udo Pollmer mal eine e-mail, befrage Ihn hier zu.
        Eine Antwort bekam ich immer.😌

        3
        • Pälzer Buh sagt

          Antwort von Udo Pollmer zu Deutschlandfunkkultur, Zitat:
          “natürlich wurde die Sendung mit der größten Reichweite schon vor Jahren abgesetzt. Ich setze sie in anderer Form, als Video, weiter fort. Allerdings nicht wöchentlich. Genaueres gern im Gespräch.
          hg up” Zitat Ende

          5
    • Inga sagt

      Die haben den Pollmer rausgeschmissen, weil er Fakten veröffentlich hat,

      Die denen nicht genehm waren.
      Wie lange müssen wir uns das noch als Hörer bieten lassen

      4
      • Pälzer Buh sagt

        Seit einigen Tagen gilt, wie soll ich das sagen, das neue Fake News Gesetz der EU. Manche Menschen sprechen aber auch vom “Zensur Gesetz” der EU.
        Es wird noch schwieriger für jeden einzelnen EU- Bürger sich “neutral” zu informieren.

        3
        • Inga sagt

          daran muss noch mehr wissenschaftlich gearbeitet werden.

          Die Wahrheit ist ein ein eigenes Gesetzt und kann man nicht mit menschlicher Meinung beeinflussen
          kann man nicht auch nicht unter eine Zensur setzen

          1
  12. firedragon sagt

    Ich möchte die Euphorie über diesen Artikel nicht trüben, aber … der ist vom März 2013 und der “Wasserverbrauch” für 1kg/Rindfleisch wurde/wird danach/derzeit immer noch falsch wiedergegeben.

    8
    • Thomas Bröcker sagt

      Was einmal im Umlauf ist und den Propagandazielen nützt wird so lange immer wieder aufgetischt, dass es einfach durch reine mediale Präsenz zur “geglaubten Wahrheit” wird.
      Die nutzen einfach die Jahrhunderte alte Technik der Religionen durch gebetsmühlenartiges Dauerbeplätschern Dogmen als gefühlte Wahrheit in den Köpfen zu verankern.
      Die Aufklärung als Zeitalter ist dahin, wir sind wieder im Nachplappermodus des Mittelalters.
      Nur so können sich hunderte längst widerlegte Erzählungen halten:
      – Die 70 % Insektenverlust,
      – die Abhängigkeit der Ernährung von der Insektenbestäubung,
      – Die Abhängigkeit der Insektenbestäubung von der Biodiversität (es sind 2 Bienenarten, die 80 % der Bestäubung landwirtschaftlichen Kulturen leisten … und die kommen gut mit der Landwirtschaft klar)
      – Die angeblich weggeworfenen 50 % der Lebensmittel
      – der unsinnige virtuelle Wasserverbrauch
      usw. usw.
      Man fühlt sich wie Don Quichote und die Windmühlenflügel

      26
      • Marian E. Finger sagt

        Und ständig kommen neue Erzählungen hinzu, bspw. dass der Mensch mit Hülsenfrüchten viel glücklicher und gesünder is(s)t als mit einer Curry-Wurst. Dass Hülsenfrüchte schwer verdaulich sind, Bauchgrimmen und Blähungen verursachen und besonders für alte Leute, deren Verdauung sowieso nicht mehr die beste ist, zur Bauchfolter werden, wird tunlichst verschwiegen.

        Was wir derzeit erleben, ist aber nicht die Abkehr von der Aufklärung, sondern die konsequente Weiterführung derselben. Seit Beginn der Aufklärung durchläuft “die Wahrheit” einen Fragmentierungsprozess und weil die Fragmente in der Synthese leider nicht mehr zusammenpassen, geht dieser Prozess immer weiter.

        6
        • Eifelbauer sagt

          Auch hierzu wusste ein Heinz Erhardt schon damals von den Folgen,aber auch von der eigenen
          freien Entscheidung:
          “Es gibt Gerüchte,
          dass Hülsenfrüchte
          in Mengen genommen
          nicht gut bekommen!
          Das macht doch nichts,ich finde das fein,
          warum soll man nicht auch mal ein BLÄH-BOY sein.

          3
      • Reinhard Seevers sagt

        “Was einmal im Umlauf ist und den Propagandazielen nützt wird so lange immer wieder aufgetischt, dass es einfach durch reine mediale Präsenz zur “geglaubten Wahrheit” wird.”

        Jepp, wie schon häufiger dazu geschrieben, ein Zitat aus Pollmers EuLEN.Spiegel:

        “So amüsant das alles klingt, die penetrante Verbreitung immer derselben Unwahrheiten bedient den “Illusion-of-Truth-Effect”:
        Der gefühlte Wahrheitsgehalt einer Aussage ist umso höher, je öfter sie vernommen wird. Die Pointe daran: Selbst wenn der Proband vorher darüber informiert wird, dass es sich um eine falsche Aussage handelt, hält er sie trotzdem gefühlsmäßig für wahr. Nach diesem Prinzip arbeite jede Propaganda auf dieser Welt – egal ob Deutsche Wochenschau oder das nordkoreanische KCTV, ob Greenpeace oder sein Sprachrohr, das ZDF.”
        (Klaus Alfs, EU.L.EN.Spiegel, Ausgabe 2-3 2015)

        5
  13. Frikadellen piet 44 sagt

    moin es wird doch viel zu viel Schwachsinn geglaubt den irgendwelche Verbände in die Welt setzen man sollte wirklich langsam wissen das auch ein Hirschhausen ziemlich im blödsinnsarbeit aber es gibt Leute wie Herrn Pollmer die das Ganze gut und sinnvoll erklären können danke schön

    3
    • Frikadellen piet 44 sagt

      wenn man die Gülle einer Kuh zu Kläranlage bringt wo noch das Abwasser einer Industrieanlage geklärt wird dann ist das Abwasser nachher zwei geklärt aber immer noch nicht ganz so sauber als wenn man auf die Wiese pinkelt wie die Kuh

      4
      • Inga sagt

        Das auch
        und selbst wenn die Kuh für die Milchproduktion zu viel saufen würde, es käme doch als die selbe und auch Gülle wieder raus uns somit in die Umwelt, bzw. dem Grundwasser irgendwie zu Gute.
        Für die Fleischproduktion ist es ähnlich.

        3

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert