Bauer Willi
Kommentare 68

Ich hab es eigentlich schon immer gewusst…

Oh je, jetzt wird es wieder schräge Kommentare von Veganer hageln, das kein Mensch Fleisch braucht und so…

Dabei sagt die Forschung ganz was anderes: Tierhaltung gibt es viel länger als bisher angenommen.

https://www.welt.de/wissenschaft/article241070893/Archaeologie-Fruehester-Hinweis-auf-Tierhaltung-entdeckt.html?icid=search.product.onsitesearch

Dabei sagt mittlerweile auch schon Cem Özdemir, dass wir die Tiere für den Dünger brauchen. Und der muss es ja wissen. Der soll ja angeblich Landwirtschaftsminister sein…

Eben noch gelesen: Wer ist Deutschlands beliebtester Politiker? Genau, der Cem. Mir ist auch klar warum: er hat bisher noch keine Fehler gemacht….

https://www.zdf.de/politik/politbarometer

Nur zur Info: wir sind Sonntag den ganzen Tag am Strand. Es soll warm werden. 26 Grad…

(Aufrufe 6.664 gesamt, 1 heute)

68 Kommentare

  1. Nils sagt

    Sklavenhaltung gibt es doch auch schon viel länger, als es sie nicht gibt. Also alles gut und einfach weitermachen?

    2
  2. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Veganerinnen sehen immer so blass aus und mit Jahren schrummpelig,was ich blöd finde.

    Das Politbarometer ist doch vom ZDF.
    Ist doch die”Lügenpresse”!

    10
    • Arnold Krämer sagt

      Man muss nicht lügen, man kann auch Desinformation und einseitige Meinungsbildung durch die Themenauswahl betreiben (“Lückenpresse”). Außerdem: Die Methoden menschlicher Beeinflussung durch die Medien sind sehr subtil und werden von vielen nicht durchschaut.

      16
      • Inga sagt

        Richtig,
        das war Thema, stand im Lehrrahmenplan, als ich im 9. oder 10. Schuljahr war.
        Als Hausaufgabe sollten wir aufschreiben, welche Marke die längste Werbezeit im Fernseh hatte.
        Mersedes, Persil und HB hatten 1 Minute und Opel und Sunil nur eine Halbe.
        Das hatte zum Zeichen, das die reichsten Firmen sich die längste Werbezeit leisten konnten, und je länger die Werbezeit desto länger die Beeinflussung.
        Also konnte es sein, dass die mit der längeren Werbezeit mal zu Monopolisten wurden,
        Davor wollte uns der alte Lehrer , der schon im 3. Reich erwachsen war, warnen.

        2
    • Nils sagt

      Genau, und alle nichtblassen Veganer essen heimlich Fleisch, oder wie? Beschwer dich dann aber bitte nicht über das Klischee vom dummen, hässlichen und stinkenden Landwirt.

      2
      • Inga sagt

        Da bleibt hier die Aufklärung über Nahrungsmittel und ihre Inhaltsstoffe und wie essentiell diese für den Menschen sind.
        Vielleicht ist auch alles individuell verschieden.

        1
      • Reinhard Seevers sagt

        Bauer, es heißt stinkender Bauer. Stinkender Landwirt hört sich unbeholfen urban an, irgendwie “Nilsisch”.
        Und wenn überhaupt dann Landwirt*innen, bitte.☝️😚

        4
          • Peter sagt

            Nur die Ruhe …in puncto Dummheit, Hässlichkeit und üblem Geruch ist jeder Troll ausnahmslos auf Platz 1.

            “Grundsätzlich gilt im Umgang mit Social-Media-Trollen, dass man auf die Kommentare und Beiträge des Trolls nicht eingehen soll. Einerseits entzieht man dem Troll dadurch Aufmerksamkeit, andererseits erreichen Beiträge beziehungsweise Postings mit Interaktionen eine höhere Reichweite – dies liegt wiederum im Interesse des Trolls und sollte daher vermieden werden. In der Netzkultur gibt es hierzu den Leitsatz: „Trolle bitte nicht füttern!“”

            13
      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Geht es noch eine eine Oktave höher?

        Meine Eltern (Bauern) hatten 7 Enkel, davon 7 mit Abitur, 6 mit abgeschossenem Studium, eine hat Physiotherapie gelernt. So viel zu den Dummen Bau9ern.

        Hässlich? Liegt im Auge des Betrachters, besonders bei der urbanen Bevölkerung, die noch nie einen Bauern persönlich kennengelernt haben.

        Stinkende Bauern, sie werden es kaum glauben, auch Bauern benutzen die Dusche, nicht nur Kretschmanns Waschlappen.

        Was mir auffällt, ist die Aggressivität von Veganer, das gibt mir zu Denken.

        7
  3. Ach, lasst uns heute doch mal alle dankbar sein für das, was wir erzeugen durften. Heute ist Erntedank. Ein Tag um unsetem Schöpfer ganz bewusst „Danke“ zu sagen. Ein ungewöhnliches Jahr neigt sich zu Ende, in dem unzählige Landwirte sorgenvoll und hoffend in den Himmel geblickt haben, ob nicht doch eine graue Wolke über ihrem Land ihr kostbares Naß fallen lässt. Dankbarkeit erfährt in solchen Extremzeiten eine neue Dimension. Ich wünsche euch, dass ihr die Zeit findet innezuhalten, mit der Familie am festlichen Tisch zu sitzen, und dass ihr stolz darauf seid, was ihr alles geschaffen und erreicht habt.

    25
  4. oberländer sagt

    26 °C und am Strand , das ist schon beinahe seelische Grausamkeit gegenüber
    uns im Südwesten . Aber ich gönne es Euch geniest es in vollen Zügen .

    2
  5. Ludwig sagt

    Wer nichts tut/entscheidet macht auch keine Fehler , bringt aber auch das Land nicht voran. Wenn das alle Vorgänger so gemacht hätten , dann säßen wir heute noch in Lehmhütten . Mit anderen Worten gesagt ist der Chem ein “Totalausfall”!

    21
  6. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Cem Özdemir sollte mit seinem hehren Ansinnen als vom Volke hierzulande auserkorener Klimaretter wissensbeglückend endlich auch unsere Permafrostgebiete bereisen, um den dortigen Inuiten verklickern zu wollen, wie eine weltweit zu präferierende vegane Ernährung funktionierte…

    Der Prozeß, innerhalb dessen sich die Omnivoren im Verlaufe der Evolution absolut an der Spitze positionieren konnten, dauerte wie lange!? Die Neandertaler, der Homo sapiens, sind gerade einmal um die zehntausend Jahre sesshaft, dahingehende Funde gehen zurück ins Zweistromland, zu den damals bedeutsamen kulturellen Entwicklungszentren um Euphrat und Tigris, wo man Stand heute die ältesten Siedlungsgebiete entdeckte.

    Unsere Menschheitsgeschichte lehrt uns eindrücklich, dass viele Hochkulturen von heute auf morgen kippten, wenn Fleisch knapp wurde, unabhängig davon, woher eine solche Knappheit rührte.

    Wenn Özdemir & Co. jetzt dahingehend starrköpfig nichtsdestotrotz unbeirrbar einen Rückwärtsgang einlegen, geht es wohl auch wieder in die andere Richtung, allerdings über einen längeren zeitlichen Verlauf. Özdemir selbst wird das also weit weniger tangieren, wenn das menschliche Cerebra wieder aktiv geschrumpft wird…

    Cem Özdemirs wirtschaftspolitische Befähigungen wären übrigens heute weit eher in Beraterfunktion beim obersten türkischen Repräsentanten Erdogan extrem gefragt; in Anatolien, wo seine Familie dereinst ihre Wurzeln hatte, folgen die Einwohner sicherlich seinen „genial klugen Ratschlägen“ schon aus der Not geboren, weil dort Fleisch kaum mehr bezahlbar ist. Das türkische Staatsoberhaupt hat nämlich in Zeiten einer massiven Inflation von um die 80 Prozent in 08.2022 erneut die Zinsen gesenkt. – Dort wäre Cem Özdemir als Politiker ein wahrer Volksheld!

    Ein “grüner Held auf Zeit” ist er lt. aktuellen Umfragen derzeit auch in Deutschland, dieser Olymp ist wohl aber auf eher tönernen Füßen errichtet… (siehe Dr. Habeck!)

    17
  7. Marian E. Finger sagt

    Die Geschichte der Agrarisierung wird im Mainstream häufig falsch erzählt. Richtig ist:
    1. die Sesshaftwerdung fand mehrere tausend Jahre vor der Domestizierung von Tieren und Pflanzen statt, vom Hund abgesehen.
    2. die ältesten Siedlungen in Mesopotamien finden sich in Gebieten, die sich für den Getreideanbau nicht eigneten, sondern dort, wo es Salz, Feuerstein, Obsidian gab, Tierherden auf ihren Wanderungen durchzogen oder in den damaligen Küstengebieten, wo die Menschen auch das Meer als Nahrungsquelle nutzten.
    3. Der Getreideanbau gehört in den Kontext der Entstehung der ersten Stadtstaaten (Ur, Uruk, Lagash usw.), nicht in den Kontext der Sesshaftwerdung. In den ersten Stadtstaaten ging es um die Einteilung der Menschen in höhere und niedere Klassen und damit um die Domestikation des Menschen, der vom freien Jäger und Sammler zum gehorsamen Staatsbürger und Untertan wurde. Dieser Untertan schuftete für die selbsternannten Gottkönige, baute ihre Tempeltürme und Prunkgrabstätten, starb in deren Namen auf dem Schlachtfeld und wurde dafür mit einer Schüssel Getreide und einem Kännchen Öl abgespeist. Getreide ist die Nahrung des gehorsamen Untertans.

    7
    • Reinhard Seevers sagt

      Es gab auf Arte jüngst eine sehr interessante Sendung
      https://www.arte.tv/de/videos/091174-004-A/unsere-kontinente/
      Es wurden geologische, ebolutionäre, politische, klimatische und viele andere Aspekte im Gesamtzusammenhang dargestellt. Mir ist deutlich geworden, dass Afrika zwar die Wiege der Menschheit ist, der homo sapiens dennoch von dort abgewandert ist und sich auf dem Kontinent in Jahrtausenden keine mit großen Teilen der Welt vergleichbare Entwicklung vollzogen hat. Der Grund ist u.a die durch extreme klimatische Voraussetzungen fast unmögliche Bewirtschaftung durch Ackerbau. Es haben sich bis heute viehhaltende Nomaden gehalten…dafür muss es ja nun Mal u.a. evolutionäre Gründe geben.

      3
      • evo.... sagt

        Ich habe in Erinnerung, dass es in Afrika immer genug zum Essen gab und deswegen keine/wenig Entwicklung statt fand. Man ging raus und sammelte oder blies zur Jagd.

        In nördlicheren Region mussten die Leute für den Winter vorsorgen und sich dazu Gedanken machen.

        5
        • Reinhard Seevers sagt

          Es gab weder Bevölkerungsexplosion noch Städte in vergleichbarer Größe wie anderswo auf der Erde….wie gesagt es gibt der Gründe viele. Aber eben auch klimatische.
          Warum leben nicht alle Menschen in Afrika? Keine Heizenergie und genügend pflanzliche Nahrung…
          also warum?

          4
        • Inga sagt

          Deswegen ist auf der nördl. eine andere Kultur bis zur Industrialisierung entstanden.
          Denn wie Ludwig oben schon meinte:

          “Wer nichts tut/entscheidet macht auch keine Fehler , bringt aber auch das Land nicht voran. Wenn das alle Vorgänger so gemacht hätten , dann säßen wir heute noch in Lehmhütten.”

          3
      • Noch was:

        Bei nordischen Menschen haben sich die Nasenlöcher verkleinert, weil so der Atem besser vorgewärmt wurde.
        Oder die Schlitzaugen der Asiaten sollen sich entwickelt haben, weil die Vorfahren mit viel Schnee leben mussten und die Augen zusammn gezwickt haben. Wegen des Lebens der Vorfahren in kühleren Regionen haben die Asiaten auch einen geringeren Wärmbedarf. Deren Zellen produzieren mehr Wärme.

        3
        • Inga sagt

          und wegen weniger Sonne brauchten die Nordeuropäer weniger Pigmente in der Haut und so sind sie evolutionär weiß geworden.

          2
      • Peter sagt

        Könnte, könnte, könnte…es kann auch ganz anders gewesen sein. Genau wie die Trefferquote bei der Wettervorhersage für 14 Tage (Thema von gestern…) sind die Interpretationen von Abläufen vergangener Epochen anhand von Funden eher sehr unscharf.

        3
  8. Ferkelhebamme sagt

    Willi, erholt euch gut! Deine Berichte aus der französischen LW find ich super interessant

    26 Grad können wir auch, dazu beruhigendes Lüfter-Rauschen und lauter nette Steckdosen. Fast wie Urlaub ☺️
    Ohne, bzw mit sehr wenig Tierhaltung sind wir definitiv am A…, um es mal platt auf den Punkt zu bringen. Leider geben sich die Deutschen mit einfache (Un)wahrheiten und Kasperletheater zufrieden, wie man an den Beliebtheitswerten von Cem Özdemir sieht.Es braucht erst eine schallende Ohrfeige um aus diesem Infantilismus aufzuwachen.
    In meinem Umfeld meinen irgendwie alle, dass es nächstes Jahr wieder besser wird. Nicht realisierend, dass die Mehrkosten, die wir als Urproduzenten haben, noch garnicht eingepreist sind. Nach dem Motto: weniger Tiere ist toll fürs Klima, superteurer, bzw nicht verfügbarer Kunstdünger ist dein Problem, nicht meins. Und verabschieden sich in den Herbsturlaub, der dritte in diesem Jahr.

    16
    • Smarti sagt

      Ferkelhebamme, 26 Grad ist etwa es bei Oma und Opa auf der “Chuscht”, da wärmt sich die ganze Familie auf, denn draussen ist es grau, nieselig und kalt. Ich mag den Regen ( nach diesem Sommer umso mehr ), kann mich aber auch jederzeit mit einer Tasse Tee aufwärmen. Nein, ich möchte gerade nirgendwo anders sein.
      Als Landwire machen wir uns darauf gefasst, dass wir die nächsten Jahre die alleinige Schuld zugeschoben kriegen, wenn die Lebensmittelpreise drastisch ansteigen.
      “Wir wollten das ja schon immer” – “können den Hals nicht vollkriegen” – “das ist nur, weil wir so viele Lebensmittel wegwerfen/ verfüttern / als Energie verheizen oder sowieso den Acker nicht richtig bestellen.
      Wer wird am Lautesten jammern – unser Aller Anwalt…

      12
      • Arnold Krämer sagt

        Im nächsten Jahr um diese Zeit ist der Basiseffekt der Preissteigerungen bei Lebensmitteln erst einmal nicht mehr da. Ich kann mir deshalb kaum vorstellen, dass wir im nächsten Sommer noch einmal dieselbe Anstiegsrate haben. Der Verbraucher reagiert schon jetzt mit Kaufzurückhaltung bei Lebensmitteln und wird es zunehmend praktizieren. Die höheren Abschlagszahlungen und Nachzahlungen bei Gas und Striom kommen doch jetzt eigentlich erst. Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit werden im nächsten Jahr spürbar werden. Und gespart wird beim Essen.
        Mit der Überwälzung höherer Kosten auf der Erzeugerebene wird es sehr sehr schwierig, insbeondere beim Schweinefleisch, weil in der dortigen vielgliedrigen Wertschöpfungskette ökonomischer Druck vom Endverbraucher über sehr viele Stufen bis zum Ferkelerzeuger weitergegeben werden kann, indem man “Nein” sagt. Ich teile hier die Bedenken von Ferkelhebamme voll und ganz. Der Verbraucher sagt “Nein”, der LEH sagt “Nein” und ordert weniger. Der Schlachthof sagt “Nein” und zahlt “Hauspreise”, der Mäster sagt “Nein” und ordert weniger Ferkel. Der Ferkelerzeuger kann nur “Nein” sagen, indem er aufhört.

        Der LEH wird auf Marge nur verzichten, wenn er kalte Füße bekommt und Angst haben muss, nicht mehr genügend nationale Ware zu bekommen. Auch in den zurückliegenden Jahzehnten wurde nachweislich die Marge beim LEH immer dann kleiner, wenn die Ferkel und Mastschweine relativ knapp waren. Vor uns liegen in jeder Hinsicht “spannende” Monate.

        14
        • Ferkelhebamme sagt

          National?- Scheißegal. Man hört von großen Schlachtern, dass sie sich in große polnische Zuchtanlagen einkaufen. 5xD Zuschläge werden gerade gestrichen, weil der LEH kein Interesse mehr hat.
          Und unser Landwirtschaftsminister? Macht alles, außer seinen Job. Nationale Versorgungssicherheit ist schon sehr bald nicht mehr gegeben.
          Auf die November-Viehzählungen bin ich gespannt.

          10
          • Arnold Krämer sagt

            Es mag ja volkswirtschaftlich/gesamtstaatlich gesehen in Ordnung sein, wenn Nachbarländer unsere Industrieprodukte mit Agrarprodukten/Lebensmitteln bezahlen. Wir können ja auch gar nicht soviel Geld aus BISHERIGEN Handelsüberschüssen mit Urlaubsreisen ins Ausland transferieren. Aber:
            Bei Lebensmitteln, insbesondere tierischen Erzeugnissen besteht die Gefahr, sich in eine vergleichbare Abhängigkeit wie beim Gas zu begeben, wobei es noch einen ganz großen Unterschied gibt:
            Gas haben/hatten wir nicht oder nicht nennenswert. Aber mit dem Verlust der Agrar- und Lebensmittelerzeugung in den ländlichen Räumen werden diese Regionen vorsätzlich/wissentlich ärmer/arm gemacht. An der Landwirtschaft z. B. im gesamten Nordwesten hängen mit dem vor- und nachgelagerten Sektor sehr viele Arbeitsplätze vor allem bei klein- mittelständischen Unternehmen. Und die Medien klären nicht auf, so dass auch in den betroffenen ländlichen Räumen die Zahl der Grünen-Wähler stetig zunimmt, owohl die Grünen ganz klar eine Großstadtpolitik betreiben.

            9
            • Inga sagt

              Es hängen nicht nur Arbeitsplätze dran, die ganze Ökologie wird davon beeinflußt.

              Die Lebensmittelverarbeitungsindustrie und -handwerk holen sich dann die Rohstoffe wo anders her. Die brauchen uns nicht!
              Das ist doch für die kein Problem.

              Was soll mit unseren Äckern werden? Wald?

              Die Lebensmittel die man im Handel findet, unterliegen gar nicht mehr unserer Kontrolle, werden noch undurchsichtiger hergestellt.
              Aber Ottonormalverbraucher, -konsument und Wähler weiß das natürlich nicht.
              Und die Politik kümmert sich nicht drum, zeigt lieber das Brandenburger Tor, verteufelt das Wort Negerküsse, Mohrenköpfe und Indianer und will sich um den Feminismus auf dem Bauernhof kümmern.

              3
            • Reinhard Seevers sagt

              Niedersachsen wird es spüren, wenn die Kommunaleinnahmen aus den finanzstarken westlichen Kommunen wegbrechen. Das Defizit liegt für 2020 schon bei 5 Milliarden….und der Wunschkatalog ist prall gefüllt.

              4
            • Lady sagt

              ” wobei es noch einen ganz großen Unterschied gibt:
              Gas haben/hatten wir nicht oder nicht nennenswert. ”

              Das finde ich gar nicht so wichtig.
              Der Grad zwischen einer ökonomisch sinnvollen Verflechtung und einer nicht sinnvollen Abhängigkeit ist gar nicht so schmal. Aber er wurde von der Politik eng gemacht. Wer nur mit Ausstiegsszenarien oder irgendwelchen ” Wenden” beschäftigt ist, verpasst schlicht den Einstieg in die Zukunft. Beim Thema Energie haben wir das hier bereits öfter diskutiert: Aussteigen, abschalten kann ich erst, wenn ich einen Ersatz habe . Und zwar nicht für die gleiche Menge Energie sondern für mehr Energie. Denn die Wirtschaft wächst, besser wäre es jedenfalls.
              In der Landwirtschaft ist es auch nicht anders: Ausstieg aus “Pestiziden”, aus mineralischem Dünger ,aus Tierhaltung usw. Und durch was soll das alles ersetzt werden? Das gucken wir dann später?? Und auch hier wächst die Bevölkerung global , wohingegen die Anbaufläche eher schrumpft.
              Und nun haben wir einen Schock auf der Angebotsseite, gleich mehrere . Auf der Angebotsseite unserer Wirtschaft! Und die Gegenmaßnahme ist blöderweise genau das Gegenteil des Ausstiegs. Wir müssen unsere vorhandenen Ressourcen nutzen, bei der Erzeugung von Energie genauso wie bei der Produktion von Nahrungsmitteln. Alles was geht und nicht Kapazitäten künstlich verknappen. Jetzt ist genau das Gegenteil von dem gefragt, was in der Vergangenheit angestrebt worden. ist. Dumm gelaufen.

              4
              • Arnold Krämer sagt

                Die Politik denkt bisher nicht daran, die selbst geknüpften Fesseln für die Energie- wie auch die Agrarwirtschaft zu lockern. Im Agrarbereich wird sogar nach wie vor genau das Gegenteil gefordert und eingeleitet.
                Stoßgebete wie: „Herr, lass Hirn regnen“ bleiben unerhört.

                12
                • sonnenblume sagt

                  Das Bundeslandwirtschaftsministerium will die Standarts für Backweizen absenken. Bis wir dann, wie in Dänemark, alles wieder umkehren.

                  2
                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Wenn das Bundeslandwirtschaftsministerium es so meint,
                  dann müssen die Bäcker und die Backindustrie es so machen. Dass dies funktioniert, wird sich ein Pülferchen finden lassen.

                  3
                • Lady sagt

                  Genau das ist der Punkt: Es wird das Gegenteil des Notwendigen gemacht oder gefordert.
                  In x Bereichen.
                  Und statt Hirn wird um Geld gebeten. Dafür ist der Herr aber leider nicht zuständig.Da muss die Gesellschaft selber ran.Und das nennt sich dann Entlastungspaket, Belastungspaket wäre ehrlicher.

                  2
  9. Jürgen Donhauser sagt

    Laut Studie sind Vegetarier depressiver. Was nicht geklärte werden konnte war, ob der Fleischverzicht dazu führte, oder ob sie vorher schon depressiv waren und dann auf Fleisch verzichteten.

    6
    • Inga sagt

      Ich glaube Pflanzennahrung zu verdauen braucht mehr Energie,
      und
      ob wohlgenährt Menschen optimistischer sind?

    • evo.... sagt

      Ich tippe auf die erste Variante: Die ersten Bio-Bauern hier haben umgestellt, weil sie selber Angst vor den Pestiziden hatten. Ich kenne auch ein paar Bauern, die umgestellt haben, weil sie (oder jemand in der Familie) gesundheitliche Probleme hatten.

      Und dann trägt man die Ängste in die Gesellschaft.

      Oder die Greta Thunberg: Als ich das erste Bild von der gesehen habe, habe ich auf psychische Probleme bei der getippt. Später habe ich dann von Asperger und Autismus gelesen. Das Mädel wird , als Ikone der Umweltbewegung, weltweit psychische Krankheiten fördern. Und es eskaliert dann immer weiter. Animal Rebellion, Last Generation usw. sind dann die Folgen.

      Der Andreas hat hier geschrieben, dass unter seinen Feldern Atrazin im Grundwasser gefunden wurde und er deswegen sofort auf Bio umgestellt hat. Das ist ,mMn, eine von Angst geprägte extreme Reaktion gewesen. Er hätte auch was anderes spritzen können oder keinen Mais mehr bauen.

      7
  10. Inga sagt

    Also Tierhaltung vor 13.000 Jahren und Ackerbau vor 12.000 Jahren?
    Dann können das nur Wiederkäuer, bzw. Grasverwerter gewesen sein.
    War doch praktidch, brauchten die Menschen nicht mehr zur Jagd.

    1
  11. Reinhard Seevers sagt
  12. Frikadellen piet sagt

    moin und schönen Sonntag kann man dann am Strand Fleisch ohne Grill Grillen wenn es heiß wird guten Appetit

    • Frikadellen piet sagt

      ich schaue gerade Colt Seavers der hat bestimmt immer schön Fleisch gegessen genau wie viele anderen Stars auch damals im Wilden Westen wurde immer viel Fleisch gegessen ich habe noch niemals jemand gesehen der ein Held war und sich vegane näherte

      4
        • Frikadellen piet sagt

          da wäre also ein Film sehr gut wo die Fleischesser gehen die veganessa mal zusammen kämpfen und da sehen wir wer gewinnt hat recht

          ich glaube das ganze wird ziemlich albern also sollen wir das ganze so lassen wie es ist und jeder macht und ist das was er gerne mag und wir sollen diesen Blödsinn aufhören darüber zu sprechen weil genau wie wenig schreibt versuchen ohne Gülle zu düngen oder ohne Kunstdünger ist sehr schwer

          1
        • Andi sagt

          Habe einmal eine vegane Schokotorte probiert, ich werde sie nicht vermissen. Die Veganhelden haben völlig recht.

          2
          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Stehe auch auf veganes Gemüse und Salat,
            vorausgesetzt, es gibt noch Fleisch dazu.😉

            7
              • Ehemaliger Landwirt sagt

                Rapsöl, oder Olivenöl, ich tu was für die Umwelt.

                Na ja, mit saurer Sahne schmeckt mir der Salat nicht. das ist der Punkt.

                1
                • Inga sagt

                  kommt drauf an, was man für Gewürze und Kräuter dran macht. Neben c.Sahne, Öl, Essig, Salz, Petersielie, Schnittlauch usw. kommt auch Zitronenmelisse daran und in Kombinationion mit der, Essig und Zucker ist es ein Gedicht. .

                  Pflanzenöl machen den Ausstoß in den Auspuffen von Autos umweltfreundlicher.

                  Unserem A ist es egal oder wird nicht staatlich gemessen.

                  2

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert