Bauer Willi
Kommentare 63

Herr Özdemir, Sie drücken sich… (und ich ahne, warum)

Neulich gab es eine Fragestunde des Vereins der deutschen Agrarjournalisten. In der digitalen Konferenz sprach mit Herr Özdemir persönlich an, ich solle “ihn doch bei seiner Arbeit unterstützen”.

Das habe ich zum Anlaß genommen, sofort in seinem Sekretariat im Ministerium anzurufen um einen Gesprächstermin mit dem Minister auszumachen.

Jetzt kam die Antwort: “Keine Zeit”. Ich habe dann nochmal nachgehakt und erläutert, dass ich nicht nur ein Mitglied des Praktikernetzwerks bin, sondern auch ein Agrarblogger und Buchautor mit einer gewissen Reichweite. Immerhin kannte Herr Özdemir ja meinen Namen. Kurz darauf die Antwort: “Es bleibt dabei. Es gibt keinen Termin. Nicht heute, nicht morgen, überhaupt keinen.”

Dass Herr Özdemir keinen großen Wert auf den Kontakt mit Landwirten legt, zeigte sich übrigens schon früh. Es gab zwar eine Einladung für das Praktikernetzwerk des BMEL, aber er selbst war nicht anwesend. Nicht einmal ein Grußwort sprach er, was ja bei einer digitalen Veranstaltung sehr einfach gewesen wäre. Schon seltsam, dass man eine Einladung ausspricht, aber dann selbst nicht da ist. Im privaten Bereich wäre das ein Affront. Aber mittlerweile ist das mit den Einladungen im polititischen Bereich ja ohnehin so eine Sache. Nicht immer ist man erwünscht.

Gestern, am 13.4. war Herr Özdemir dann in Niedersachsen bei Herrn Weil. Die anschließende Pressekonferenz beginnt mit einem echten Hammer. Der Ministerpräsident entschuldigt sich, “dass er vergessen habe, die Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast zu dem Gespräch einzuladen”. Können Sie sich so etwas vorstellen? Nun ist Frau Otte-Kinast ja Fachfrau und kommt von einem Bauernhof.

https://fb.watch/cmQWdCZ-ac/

Hören Sie sich diese Pressekonferenz an. Es sind die immer gleichen Textbausteine, die immer gleichen Sprechblasen, die Herr Özdemir von sich gibt.

Was ich mich mittlerweile frage: merkt keiner der Medienvertreter, dass von Herrn Özdemir ausser wolkigen Sprüchen nichts kommt ? Oder gibt es da ein grüne Beißhemmung, weil man als Journalist ja die Grünen “in die Regierung geschrieben hat” und sie jetzt nicht fallen lassen will.

Mich macht es mittlerweile aggressiv, wenn er von “meinen Bäuerinnen und Bauern redet”. Gemeint ist damit wohl nur die Klientel, die ihn auch gewählt haben, also die AbL, einer kleinen Gruppe von überwiegend Bio-Bauern und weiteren Aktivisten der WHES-Szene.

https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-und-klimakrise-oezdemir-warnt-vor-hungersnot-in-ostafrika-91475245.html

Herr Özdemir, Sie sind nicht der Anwalt der Bauern. Und erst recht sind Sie nicht der Anwalt der weit überwiegenden Zahl der normalen, konventionellen Bauern. Sie machen uns auch keine Hoffnung, im Gegenteil, Sie demotivieren jeden Tag immer mehr Bauern und Bäuerinnen. Sie treiben vor allem die bäuerlichen Familienbetriebe in den Ruin. Wegen Ihrer Politik werden zukünftig noch mehr Betriebe aufhören.

Herr Özdemir, Sie drücken sich. Nicht nur vor Gesprächen mit uns Landwirten, Sie drücken sich vor der Arbeit, vor der Verantwortung, vor unbequemen Entscheidungen.

Mein Vorschlag: Herr Özdemir, machen Sie Platz für einen Minister vom Schlage eines Robert Habeck. Er kann es. Sie haben in den letzten Monaten bewiesen, dass Sie es nicht können.

 

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63 Kommentare

    • Arnold Krämer sagt

      Es wird höchste Zeit, dass sich die landw. Organisationen ausklinken aus der ZKL und auch die Borchert-Kommission braucht dringend eine Denkpause.

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      • Ferkelhebamme sagt

        Die Bioverbände haben sich gerade aus dem eigentlich gefundenen Borchert-Konsens ausgeklinkt…
        Es wird soviel wertvolle Zeit verschwendet, die wir nicht haben. Wir hatten tolle Ideen, Pläne und den Willen, tierfreundlich umzugestalten, doch ohne gesetzliche Leitplanken, dass man weiß, wo es überhaupt hingehen soll und dazu jetzt die extrem gestiegenen Baukosten plus steigende Bauzinsen führen dazu, dass wir nur auf Sicht fahren, nach derzeitigem gesetzlichen Standard. Nicht wissend, ob wir überhaupt die allernächste Zukunft wirtschaftlich überstehen.Für einen landwirtschaftlichen Betrieb, der in Generationen plant und für den Stillstand Rückgang bedeutet, eine Katastrophe.

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        • Bauer Willi sagt

          Özdemir ist abgetaucht. Keiner weiß, wo er ist. Oder doch: er hat die ANUGA eröffnet und dafür plädiert, weniger Fleisch zu essen….

          Der Mann muss weg. Und mit ihm die Staatssekretärinnen.

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  1. Bauer Janny sagt

    Die vielen Kommentare hier sind wahnsinnig interessant. Dabei sollte ich dich hier keine Zeit vertun.
    QS-Prüfung vorbereiten
    Getreidebestände hegen – wir brauchen sie mehr denn je
    Unser Leben auf dem Hof klimaverträglicher gestalten und z.B. mehr Gedanken über eine Wärmepumpe machen
    Für meine Familie da sein!!!

    Der Tag ist einfach eine Woche zu kurz!

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  2. Obstbäuerin sagt

    Wenn die 100 Tage Schonfrist nach der Wahl vorbei sind, müsste der zuständige Berufsstand, also wir, das Recht bekommen, bei mangelnder fachlicher Eignung, ein Abwahlverfahren einzuleiten und Vorschläge für die Neubesetzung zu machen. Was kann man von einem Minister, der den größten Teil seines Ressorts nicht mag, in Zukunft erwarten?

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      • Inga sagt

        Hat jeder verdient und grade er, wo er uns doch so viel versprochen hat.

        Vielleicht macht das ja jeder Landwirtshaftsminister am Anfang, R. Künast hat sich bei Bauern sogar unter die Kühe gesetzt um si zu melken.
        Hoffentlich hat sie den Weg zur Verarbeitung und Haltbarmachung bis zum Weg zum Kunden auch mitverfolgt.
        Und warum es jetzt keine Butterberge und Milchseen mehr gibt und wie hier die waren.
        Auch die Problematik mit Getreide und Zucker auch und deren Bewältigung EUweit. Unter Berücksichtigung der Ökologie.

        Und er wollte dabei , dass seine Bauer doch nicht ausgenutzt werden, sondern anständig entlohnt werden.
        Das Versprechen müssen wir jetzt einfordern.

        Dazu kommt ja noch die Sorge, dass wir in den nächsten Jahren nicht genug Getreide und Sonnenblumen aus Russland u. Ukraine haben.
        Und da ist er gefragt.
        Er kann nicht einfach eine Krise mit der anderen vergleichen.
        Und die Bauern müssen jetzt wissen, was sie im Herbst ernten sollen
        Das muss auch ein Landwirtchaftsminister wissen.
        Kurzfristige Entscheidungen kann man sich in der Landwirtschaft und Ökologie nicht leisten, im Gegensatz zur Bauklötzchen- oder Autofabrikaion.

        Das kann man von einem Landwirtschaftsminister verlangen.
        Er hat eine Notsituation da zu bewältigen.
        Wie eine Umweltministerin bei einer Naturkatastrophe auch.

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  3. Gerhard sagt

    Herr Özdemir ist für mich nur noch eine Sprechpuppe. Mann zieht unten an der Schnur, und oben kommen immer wieder die selben Sprüche raus.

    Die eigenart der Landwirtschaftlichen Produktion ist halt der enorme Zeitverzug mit dem Probleme zu Tage treten. Bei der Energie ist das anders. 3 Tage nach Kriegsanfang waren die Preise oben und Panik am Markt. Die Versorgung der Bevölkerung ist jetzt noch sicher. Stammt, stammt ja fast alles noch aus der Ernte 21. Mal sehen was in einem Jahr ist. Die USDA sieht die Ertragsprognosen Weltweit im Moment nicht so toll.

    Und ob wir das, was uns vielleicht fehlt, so einfach auf den Weltmärkten kaufen können? Wir sind ja ein reiches Land und können es ja kaufen.
    Nunja, da wäre ich mal nicht so sicher. Es gibt jetzt schon Länder die über Ausfuhrbeschränkungen nachdenken, oder schon erlassen haben (Ungarn).
    Da haben die Politiker vor Ort wohl etwas Muffensausen vor der eigenen Bevölkerung, nicht das das Volk die Herschenden Eilten aus Ihren geliebten Ämtern revolutionieren. Nordafrika hat es vorgemacht wie das geht.

    Was nützt uns dann das Geld, wenn keiner was rausrückt. Diese Weitsicht und Folgenabschätzung vermisse ich bei den EU Bürokraten, vor allem in Persona der allmächtigen EU Kommision mit Green Deal und Farm to Fork, komplett.
    Und unser Eliten der Grünen und Roten kriegen es sogar noch fertig diese Ahnungslosigkeit zu topen.

    Selbige haben uns immer mit so schönen Philosophischen Sprüchen beeindruckt, das wenn der letzte Baum gefällt ist, das Meer leergefischt ist und der Boden ausgelaugt ist, der Mensch feststellen wird, das man Geld nicht Essen kann.

    Nunja.
    Vielleicht stellen die Grünen irgendwann fest, das wenn der letzte Bauer entnervt das Handtuch geworfen hat, das Getreide nicht mehr reicht und die Agraflächen maximale Biodiversität haben, man mit Geld nicht alles impotieren kann und mann das Geld auch nicht Essen kann.

    Welch Ironie

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  4. Andreas Gerner sagt

    Wie Özdemir’s 430 Millionen für das Welternährungsprogramm, also die angeblich “gezielte Hilfe Gegen Hunger” tatsächlich wirkt: Geld selbst kann man nicht essen. Mit Geld (das man im übrigen gar nicht hat) wird der Gesamtheit der Armen das Essen vom Teller runter gekauft und es dann medienwirksam einigen bestimmten Armen gegeben. Das ist es, was mit den Millionen gemacht wird. Purer Populismus.

    Und dass es auch zukünftig immer schön viele hungernde Arme gibt, bleiben die ÖVF für Nahrungsmittel gesperrt und wird bald 4% unbegrünt stillgelegt. Dazu 30% Bio und weitere Extensivierungen.

    Spitzen Politik.

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  5. Andreas Gerner sagt

    Es kam so, wie in dem Sprichwort. Immer gab der Klügere nach und nun regiert… Cem Özdemir.

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    • Smarti sagt

      Ach du Schande :). Das hieße ja, der bleibt für immer ?!
      Man könnte “Ihr Sprichwort” auch umdeuten:
      Alle Landwirte machen ab sofort nur noch, was Cem sagt, denn jeder Landwirt ist klüger als… oder die EU, die ja bald 10 % der gesamten Ackerfläche still legen will – für lustig.
      Wie viele Landwirte hätten unserem gesch. Landwirtschaftsminister den Mittelfinger gezeigt… wenn nur die Folgen ( HUNGER ) nicht wären…

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  6. Dorfmensch sagt

    Die Situation mit Cem Özdemir ist für Landwirte unerträglich. Aber warum sollte sich etwas ändern, wenn ein neuer Minister*in kommt. Die Grünenspitzenpolitiker müssen doch ihre Wähler in den Großstädten bedienen. Das machen sie zurzeit ja noch sehr gut. Viele grüne Ziele sind erreicht, wie teurere Lebensmittel (wieviel davon beim Erzeuger ankommt ist vielen doch völlig egal), stark gestiegene Preise für Treibstoffe (den grünen Lieblingstreibstoff Kerosin betrifft das nur gering: man darf ja die (grüne) Spassgesellschaft nicht stören und gerade Ostern wieder die Welt befliegen muss) und das Herausfinden, dass die pöse Landwirtschaft für alles Schlechte auf dieser Welt verantwortlich ist.
    Mal abwarten, ob das immer so bleibt. Wenn die ärmere Stadtbevölkerung nicht mehr genug Lebensmittel kaufen kann, wird das bestimmt anders. Hier sollte es aber keinen Fluchtkorridor für Cem und die Grünen*innen geben.

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  7. Smarti sagt

    Ich lese immer nur, unser Landwirtschaftsminister schadet den Bauern. Meiner Meinung nach stimmt das so nicht ( mehr ). Bei einem so schlechten Selbstversorgungsgrad schadet er mehr der Bevölkerung – denn mit seiner Politik vernichtet er gerade Hoffnung. Wenn ein Landwirt seinen Betrieb still legt, dann bleibt er ein Mensch und er wird auch für sich und seine Familie Nahrungsmittel herstellen ( können ). Aber seine Kundschaft, der LEH hat zunehmend Schwierigkeiten, genug Produkte für die Regale zu finden – deshalb ist unser Landwirtschaftsminister für die zunehmend leeren Regale massiv mit verantwortlich – und das muss viel mehr öffentlich gemacht werden.

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  8. ReinerStoff sagt

    Sehe ich eig. die Ironie nicht oder meinen das mache Kommentatoren ernst, wenn hier nach dem Hofnarr… äh -reiter als Nachfolger für Özdemir gerufen wird? Scheinbar ist sein Interviewverbot vom Wahlkampf vorbei und jedes Mal wenn er jetzt irgendwo den Mund aufmacht und das Gestammel anfängt geht bei mir massives Fremdschämen los gepaart mit Umschaltzwang.

    Diese Fragestunde des Vereins der deutschen Agrarjournalisten mit Herrn Özdemir war grausam anzusehen, je Phrase 5 € ins Phrasenschwein und er müsste Hartz4 beantragen!

    Für die kleinen Betriebe bzw. Familienbetriebe wollten bisher alle Agrarminister etwas machen und heraus gekommen ist bei allen nichts und es wird bei Herrn Özdemir auch nicht anders laufen….

    Er soll doch mal erklären wie die Landwirte/Familienbetriebe mit geringeren Tierzahlen und ständigem Mehraufwand einen Mehrverdienst generieren sollen wenn an der Macht des LEH, Auflagenflut, usw. nichts geändert wird?

    Es gibt wenige Erleichterungen für Betriebe unter 8 bzw. 10 ha und dann nochmals <20ha (was im Endeffekt schon alles zum Nebenerwerb zählt), der Rest ist gefühlt von 21 bis Xtausend ha im gleichen Bürokratie- und Dokumentationswahnsinn gefangen. Hier müsste dringend angefangen werden!

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    • Inga sagt

      Ja, er wollte doch, wann hat er Zeit darauf einzugehen.
      Hat er doch versprochen.
      Ich dachte er wollte sich in das Thema reinknien.

      Die Journalisten müssen ihn darauf festnageln.
      Denn das kommt ja auch der Ökologie zu Gute.

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    • Arnold Krämer sagt

      Ich frage mich immer wieder, ob “die da oben” die Zusammenhänge, die Sie korrekt schildern (Betriebsgröße, Tierhaltung, Auflagenflut, Familienbetrieb) nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. Und wenn “die da oben” die Zusammenhänge verstehen, wovon man ausgehen sollte (denn so dumm sind “die da oben” auch nicht), dann werden die Landwirte schlicht und einfach angelogen. Es ko.. mich nur noch an.

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  9. Stadtmensch sagt

    “Mein Vorschlag: Herr Özdemir, machen Sie Platz für einen Minister vom Schlage eines Robert Habeck. Er kann es.”

    “Die „Bereitschaft, eine dienende Führungsrolle auszuüben“ werde in der US-Hauptstadt erfreut zur Kenntnis genommen”
    https://www.badisches-tagblatt.de/Nachrichten/Habeck-sieht-dienende-Fuehrungsrollefuer-Deutschland-128944.html

    Lehnen wir uns zurück und beobachten, wie die Uncle Sam in der Kornkammer Europas verbrannte Erde produziert.

    Nehmen wir zur Kenntnis, dass die Liberalen ihre angebliche Toleranz abstreifen, sobald eine marginale pazifistische Einzelmeinung durchs Kriegsgebrüll dringt. Lambsdorff mit Schaum vorm Mund angesichts von Oster-Friedensdemonstranten.
    Bestaunen wir wie Liberale Marktradikal, sobald der Spritpreis sich dem Niveau der 1960er Jahre annähert, sofort den Steuerzahler bitten, den SUV-Fahrriemen der hepatitisgelben Wählerschaft zu kühlen…

    *abwink*

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  10. Christian Bothe sagt

    Eben ein typischer Grüner. Von nichts eine Ahnung wie der ganze grüne Verein insgesamt! Weit weg vom Volk und Volkesmeinung…Was der Özdemir da verlauten lässt, ist fast schon eine Unverschämtheit gegenüber den Bauern! Das diese Leute unseren Staat vertreten, ist katastrophal! Die Grünen haben sich von einer Friedenspartei zu einer Kriegspartei entwickelt, und das ostdeutsche Bündnis 90 mit im Schlepptau…Wie war das noch, Frieden schaffen ohne Waffen, und Schwerter zu Pflugscharen!Will mich nicht weiter echauffieren, aber Waffen in die Ukraine mit ihrem unverschämten Botschafter hier und deren Forderungen an die BRD sind für mich nicht akzeptabel bei aller Solidarität!
    Baerbock und Co. sollten sich mäßigen, und BK Scholz seine hanseatische Art in dieser Situation finde ich richtig, obwohl das in den Medien nicht so gesehen wird…
    Nichtsdestotrotz wünsche ich allen Bloggern ein frohes friedliches Osterfest!
    Christian Bothe

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  11. oberländer sagt

    Das Landwirtschaftsministerium ist für das Özdemir doch nur
    Zwischenschritt zur Nachfolge von Kretschmann in Stuttgart.

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      …so er diesen Posten denn ausfüllen könnte!?

      Jetzt weiß man jedenfalls, wie er in einer solchen verantwortlichen Position agiert. Kann das (noch) reiche Baden-Württemberg sich eine solche Oberflächlichkeit nach dieser massiven Zeitenwende überhaupt leisten!?

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      • oberländer sagt

        Grünninnen glauben an den ökologischen Kampf
        um den Klimasieg den das Özimür so tapfer und selbstlos
        gegen die pöhzen Umweltfeinde führt.

        Es ist leider zu befürchten das es noch viele gibt die bei den
        nächsten Wahlen trotz allem angerichteten Schaden die Öko –
        Sekte wählen.

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    • Inga sagt

      Dann wird er ja daran gemessen, wie gut er seine Bauern in diePolitik mit einbezieht.

      So wird er auch die Bevölkerung seines Bundeslandes einbeziehen oder über seine Köpfe hinweg entschieden.

  12. Schorsch Summerer sagt

    Ich bin geläutert. Ich habe diesen absichtlichen Versager falsch eingeschätzt und möchte mich ausdrücklich dafür entschuldigen. Mittlerweile glaube ich dass jeder andere besser gewesen wäre als der Herr Özdemir.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Du merkst, wie gering dein Einfluss ist und war? 🙄
      Auch diejenigen, die es vorhergesehen haben, konnten daran nichts ändern.

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  13. Arnold Krämer sagt

    Wenn Abteilungsleiter und Leiter der obersten Bundesbehörden genauso “ticken” wie der Cem, dann verspricht auch ein Ministerwechsel keine Besserung. Mein beliebter Spruch “Politiker kommen, Politiker gehen, Beamte bleiben”, verspricht dann auch keinen Trost mehr. Der Marsch durch die Institutionen ist vermutlich weit fortgeschritten. Die Menschen in unserem Land werden einen hohen Preis dafür zahlen.

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    • Karl Timme sagt

      Kein Marsch, bewusste Steuerung der Institionen. Erinnerung; Christian Meyer Niedersachsen, alle Staatssäkretäre aus getauscht (bis auf Herrn Wilhelm), alle leitenden Stellen im Laves ausgetauscht plus 15 neue Veterinäre im Laves, weil er keinen zugriff auf die Kreisveterinäre hatte. Es gab wärend seiner Amtszeit in den ersten Jahren wöchendlich mindestens 5 neue höherrangige Stellenausschreibungen, die bisherigen Inhaber wurden in den vorzeitigen Ruhestand oder in nicht relevante Bereiche versetzt.
      Auch heute noch bekleiden diese Leute noch ihre Ämter unter einer CDU Ministerinn.
      Auch bei Renate Künast war das seiner Zeit so. Mann sollte die Augenblicklichen Stellenausschreibungen des BMVL im Auge behalten!

      Frohe Ostern, Heinrich

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  14. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    In nur wenigen markanten Zahlen kann Cem Özdemir gegenüber den Medien seine Fachkompetenz unter Beweis stellen; in kurzen und knappen Antworten:

    Die Fragen hierzu:

    1. Wie viele Menschen sind hierzulande an einer Nitratvergiftung verstorben und
    2. wie viele Menschen demgegenüber der Corona-Pandemie mittlerweile zum Opfer gefallen!?
    3. Wie viele Liter Diesel werden benötigt, um eine Dezitonne Getreide zu erzeugen
    a) in der konventionellen Produktion u.
    b) im BIO-Landbau!?
    4. Prinzipiell wieviele Tonnen Getreide pro Hektar erzeugt
    a) der konventionell wirtschaftende Betrieb gegenüber
    b) unseren BIO-Betrieben!? (Gerade hier bitte grundehrliche Zahlen inklusive
    Regenerationszeiten bei ein-, eher zweijährigen Anbaupausen; Kleegras ist schließlich für die menschliche Ernährung komplett ungeeignet, fördert vornehmlich explodierende Mäuse- und damit einhergehend die Schwarzkittelpopulationen innerhalb selbiger Areale)

    …Unser Bundesagrarminister kann im Nachgang sicherlich detailliert problemlos erörtern, wie seine(!) fachkompetente Herangehensweise in Zukunft gestaltet wird, in persona liefert er dahingehend seine(!) „saubere“ Analyse ab!?

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    • Christian Bothe sagt

      Der muss aber erstmal zum Schafscherer…😂!
      Danach dann eine Ausbildung im Hauptfach LW! Den biologischen Hintergrund hat er ja, und den könnte man evt.reaktivieren im Sinne unserer LW und NGW…

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  15. Marian E. Finger sagt

    Ich habe ja inzwischen den Verdacht, Özdemir glaubt ernsthaft, dass Phrasen dreschen was mit Landwirtschaft zu tun hat.

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  16. Ludwig sagt

    Machen wir uns nichts vor das wir einen absoluten Versager im Landwirtschaftsministerium haben. Sprüche klopfen und nichts dahinter . Das scheint in dieser Regierung normal zu sein. Die meisten Minister sind eh Fehlbesetzungen. Heute soll ja die FDP bei den Flächenstillegungen eingreifen wollen. Mir fällt da schon nichts mehr zu ein und das Vertrauen in unsere Regierungen ist inzwischen an hand der vielen jetzt herausstellenden Fehlentscheidungen abgrundtief . Auch kann man feststellen , daß die NGOs inzwischen den Regierungsapperat dermaßen unterwandert haben , daß man sich nicht mehr wundern kann über soviel Murks der zu Lasten der Bevölkerung entschieden wurde.

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  17. Mark sagt

    Es erklärt sich alles, wenn man realisiert: Özdemier hat überhaupt kein Interesse an der Landwirtschaft und schon gar nicht an den Bauern (abgesehen von ein paar ABLMarionetten)! Sein Ziel ist Ministerpräsident zu werden!

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  18. Jürgen Donhauser sagt

    Vorschlag: Nach dem Rücktritt der Familienministerin Spiegel sollte Özdemir ihre Stelle einnehmen, um in ein Ressort zu kommen, dass nur annähernd seine Interessen und Fähigkeiten eine Spur näher kommt. Dafür bekommt Hofreiter endlich auch einen Ministerposten im Landwirtschaftsministerium und ich ein klare Entscheidungshilfe für meinen Betrieb – nämlich Betriebsaufgabe…….

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    • Thorens sagt

      “Nach dem Rücktritt der Familienministerin Spiegel sollte Özdemir ihre Stelle einnehmen…”

      Daraus dürfte nichts werden. Die Posten werden bei den Grünen streng paritätisch vergeben. Dort, wo es bisher eine Frau war, muss auch wieder eine Frau hin. Proporz kommt vor Eignung. Ist das noch Gendergerechtigkeit oder schon Sexismus?

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      • Thorens sagt

        …und Hofreiter?

        Da der beim letzten Mal leer ausgegangen ist, steht dem Vernehmen nach ihm gegenüber die Zusage, der erste Nachrücker sein zu dürfen. Natürlich nur dort, wo heute schon die Stelle maskulin besetzt ist. Von sechs grün besetzten Ministerien werden vier von Frauen geleitet. Paritätisch?

        Habeck steht wohl nicht zur Disposition und Özdemir dürfte die Legislatur in dem Amt kaum überstehen. Es wird nicht besser.

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  19. Jürgen Donhauser sagt

    Klasse Ansage von Willi an Özdemir: “Sie demotivieren jeden Tag immer mehr Bauern und Bäuerinnen. Sie treiben vor allem die bäuerlichen Familienbetriebe in den Ruin.” Willi, so wird das mal nichts mit einem gemütlichen Kaffee mit Özdemir im Ministerium……
    Zu den Medien: “merkt keiner der Medienvertreter, dass von Herrn Özdemir ausser wolkigen Sprüchen nichts kommt ?” Hier gleicht das Bild wie bei den großen Bauerndemos vor 2 Jahren. Die Medien glauben: “Die dummen Bauern sind zu borniert, stur und rückständig, dass sie die Zeichen der Zeit und die Visionen der GRÜNEN und der NGO nicht verstehen. Tja, aber jeden Tag mehr werden die “Wolkenkuckucksheimer” zurück auf den Boden der Realität geholt – es besteht also noch Hoffnung…..

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    • Bauer Willi sagt

      Es hätte auch so kein “gemütliches Kaffeetrinken” gegeben. Das war es bei Frau Klöckner schon nicht. Aber sich jeder Konfrontation zu entziehen, zeigt sehr deutlich, dass er nicht für dieses Amt geeignet ist.
      Sehr gut analysiert auch Julia Löhr (FAZ) sein Verhalten in “Ein Fundi namens Özdemir”.

      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/oezdemir-rueckt-nicht-von-seinem-kurs-ab-gruene-agrarpolitik-17949552/cem-oezdemir-17949653.html
      Leider Bezahlschranke.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Frau Gelinsky schreibt in einem FAZ Kommentar heute u.a.:
        Artenschutz braucht mehr Ehrgeiz
        …” Biodiversität ist kein Blockbuster, an seiner Dringlichkeit ändert das nichts. Immerhin: Die zahlreichen Alarmrufe aus der Wissenschaft sind in der Politik angekommen. Nun müssen Taten folge. Frontfrau ist Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Die Grünen-Politikerin trat ihr Amt mit dem Versprechen an, ein neues Kapitel für den Schutz biologischer Vielfalt aufzuschlagen. Eine wagemutige Zusage, auch deshalb, weil wesentliche Hebel anderswo, als in ihrem Haus bedient werden.
        Um das Artensterben zu stoppen, sind grundlegende Reformen der Ernährungs- und Agrarpolitik erforderlich. Hier ist Lemkes Parteikollege, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, gefordert. Sind Flächenstilllegungen noch zeitgemäß, wenn wegen des Ukraine-Krieges Knappheit von Agrarprodukten droht? Özdemir hat sich gegen die Freigabe von Brachflächen für die Produktion von Nahrungsmitteln entschieden; nur die Futtergewinnung oder Beweidung ist zulässig. Eine hochpreisige Entscheidung für den Artenschutz….”

        Um das Artensterben zu stoppen, sind grundlegende Reformen der Ernährungs- und Agrarpolitik erforderlich. Hier ist Lemkes Parteikollege, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, gefordert.

        Um das Artensterben zu stoppen, sind grundlegende Reformen der Ernährungs- und Agrarpolitik erforderlich. Hier ist Lemkes Parteikollege, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, gefordert.

        Um das Artensterben zu stoppen, sind grundlegende Reformen der Ernährungs- und Agrarpolitik erforderlich. Hier ist Lemkes Parteikollege, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, gefordert.

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        • Karl Timme sagt

          Reinhard verfällst du jetzt auch in den NGO-Sprech oder auch Özi-Sprech.
          “Mit der Dauerwiederholung wird eine Lüge nicht zur Wahrheit”-oder doch?

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      • Lady sagt

        “Sehr gut analysiert auch Julia Löhr (FAZ) sein Verhalten in “Ein Fundi namens Özdemir”. ”

        Ja hat Frau Löhr, viele Kommentare sind allerdings befremdlich. Und es ist eben die FAZ nicht die Zeit, mich verwundert das ein wenig.
        In der Analyse wird auch deutlich, was für ein verqueres Denken der Minister haben muss. Der Naturschutz könnte in den Hintergrund rücken, weil Bauern Nahrungsmittel produzieren wollen. Und wenn es dumm läuft, hält vielleicht der Bürger das auch in “normalen” Zeiten für keine schlechte Idee.
        Und in den Augen von Özdemir wären doch die Wahrnehmung der Landwirtschaft, der Bauern, als Essensmacher das Schlimmster , das passieren kann. Und er bemüht sich nach Kräften, das zu verhindern.

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        • firedragon sagt

          “… Und wenn es dumm läuft, hält vielleicht der Bürger das auch in “normalen” Zeiten für keine schlechte Idee …”

          Ein älteres Ehepaar, dessen Kinder ein Grundstück mit maroden Obstbäumen und Möglichkeiten zum Gärtnern nicht übernehmen wollen, kam mit der Bitte dieser Tage zu uns … wir sollen bitte die Fläche ab 2023 übernehmen – um Grundnahrungsmittel anzubauen, sie haben mitbekommen, dass Ernährungssicheit gar nicht so selbstverständlich ist (Ende 2022 wird die Fläche gerodet)

          Also – lasst Herrn Özdemir “sein Ding” durchziehen, was schon, bevor er sich mit dem Amt schmückte, auf den Weg geschickt wurde.

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  20. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Im Nachhinein müssen wir Bauern uns sogar die grundehrliche Frage stellen, ob der gewähnt weitaus unbequemere Dr. Anton Hofreiter nicht vielleicht sogar der bessere grüne Agrarminister gewesen wäre, zumindest ist ihm als Biologe die gesamte Materie nicht ein einziges Mysterium. Özdemir ist quasi beim „Verbot des Rüsselabschneidens von Schweinen“ in welcher Ausgangsposition gestartet!? Ein Crash-Kurs in Sachen „Fachkompetenz“ reicht da sicherlich nicht, er ist zwingend auf die gigantische Hilfe seines Umfeldes angewiesen. Um ihn herum tummelt sich selbst jetzt eine beeindruckende Schar von hinterhältigen Einflüsterern, die man berechtigt heute mehrheitlich als extrem scheinheilige Propheten enttarnen muss.

    Özdemir mutet an wie an Frank Walter Steinmeier: Smart lächeln, und das war‘s dann aber auch.

    Unsere grünen Spitzenpolitiker aus der zweiten Reihe haben einzig die eigene Karriere im Blick, um Insignien der Macht zu ergattern. Das ist Cem Özdemir mit seinem Trostpflästerchen im BMEL wahrlich auch gelungen; wer konnte zu damaligen Zeiten bereits erahnen, welche monumentale Krise der Neuzeit in absehbarer Zeit Osteuropa geißeln würde!?

    Özdemir ist mittlerweile einfach komplett überfordert, seine persönlichen Sprechzettel sind bereits abgegriffen; Mitleid für seine Unfähigkeit im Amt hilft uns allen jedoch nicht weiter, dieser bestialische Vernichtungskrieg mitten unter uns wütet weiter in unvorstellbarer Grausamkeit.

    Ein Zeichen der Solidarität, welches wir Bauern in die Welt entsenden müssen, duldet keinen Aufschub mehr. Glücklicherweise hat genau das der Koalitionspartner FDP bereits begriffen. – Machen Sie Dampf, um die Glaubwürdigkeit Deutschlands nicht forthin zur Disposition zu stellen. – Angesichts unserer Geschichte können wir uns genau das wahrhaftig überhaupt nicht leisten!!!

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  21. Ferkelhebamme sagt

    Wir waren definitiv die ersten, die ihn eingeladen haben. Willi, auch da hatte er keine Zeit, obwohl noch gar kein Terminplan stand. Ein gesetzter Termin mit Frau Heinen-Esser hat sich auch erledigt, und es ist niemand mehr da, der noch retten könnte, was noch zu retten ist. Die Perspektivlosigkeit, gepaart mit finanziellem Desaster war nie größer. Andere EU Staaten haben das erkannt und greifen insbesondere den Sauenhaltern unter die Arme, aktuell Polen und Frankreich.
    Nur Deutschland lässt uns einfach im Stich.
    Cem Özdemir hat sich als reiner Selbstdarsteller entpuppt. Er lässt sich medienwirksam auf Betrieben ablichten, die der RegenbogenpupsendenEinhornwunderwelt seiner Wählerclientel entspricht und bringt tatsächlich immer nur die gleichen auswendig gelernten Phrasen wortwörtlich.
    Das ist Wahlkampf für sich persönlich, auf Kosten der Deutschen Landwirtschaft.

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    • Karl Timme sagt

      Die Drei Ukraine Reisenden hätten Ihn mitnehmen müssen.
      Ein Gespräch mit seinem Kolegen hätten vielleicht, wie beim ehemaligen Pazifisten Anton, eine “Zeitenwende” bewirkt.

  22. Schmeckt gut sagt

    Und wieder muß ich mich leider wiederholen: Herr Özdemir wird erkennen müssen, dass es eben nicht gelingt, die ihm “so ans Herz gewachsenen bäuerlichen Betriebe” zu erhalten. Der brutale, globale Markt wird uns schon richten. Denn von uns Bio-, Integriert-, Demeter- oder Konvi-wie-auch-immer-gelagerten Betriebe wird anscheinend erwartet eine EierlegendeWollmilchsau zu sein, die in der Lage ist sich selbst immer neu zu erfinden. Die “Wirtschaft” im Wort Landwirtschaftsminister blendet Herr Özdemir komplett aus. Beginnend mit der Biobranche wird es ein böses Erwachen geben. Denn aufgrund der nötigen, deutlich höheren Preise im Vergleich zum Import, wird ein Betrieb nach dem anderen aufgeben. Der Markt nimmt keine Rücksicht. Verkaufen kann man eben nur, wenn das Preis-Leistungsverhältnis passt. Und Herr Özdemir arbeitet in allen Bereichen daran, dass wir beim Einkauf des LEHs keine Berücksichtigung mehr finden – weil wir ganz einfach zu teuer sind. Guckst du: https://www.fruchthandel.de/newsnet/aktuelle-news/einzelmeldung-newsnet/gastkommentar-lorentzen-sievers-chance-genutzt-und-chance-vertan/?msclkid=51fb9949bbb811eca3adcbb77e0656b7 Zum Verständnis und als Erläuterung – Die Selbstversorgung bei Obst und Gemüse liegt in D zwischen 20 und 30 % mit sinkender Tendenz. Während der deutschen Ernte sind die Erpressungsversuche des LEH, aufgrund der Konkurrenzsituation weltweit, mittlerweile unerträglich.

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  23. Es scheint eine sehr effektive Taktik zu sein:
    öffentlich Zusammenarbeit, Gespräche, Kooperation fordern,
    wenn dann dazu konstruktive Bereitschaft gezeigt wird: Absage, kein Interesse.
    Am nächsten Tag wieder öffentlichkeitswirksam beklagen, dass es keine Kooperationsbereitschaft gibt.
    Ich habe das auf einem ganz anderen Gebiet sehr vielsagend erlebt:
    “In der Corona-Pandemie vernachlässigt die Wissenschaft die Information, besonders die Information, die auf Migranten zugeschnitten ist!”
    Angebot auf allen politischen Ebenen (von der Region bis zum Bund): wir bieten kostenlose, niederschwellige Aufklärungsseminare in fünf Sprachen an (online und in Präsenz).
    Reaktion: Null.

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  24. Frank Neukirchen sagt

    Herr Özdemir entlarvt sich selbst, sukzessive, ja täglich.
    Er ist nicht der Realo für den er immer gehalten wurde und in dessen vermuteten Eigenschaften Hoffnung seitens der praktizierenden Landwirtschaft geweckt wurde.
    Er hat sich nach einigen Monaten im Amt als knallharter Parteisoldat geoutet, der sich aufgrund der ihm verliehenen Macht knallhart , arrogant, unbelehrbar und wider besseren Wissens die grüne Doktrin an deren Ende eine gesellschaftliche Transformation steht, durchpeitschen wird.
    Alle berechtigten mahnenden Worte seitens der landwirtschaftlichen Praxis im Hinblick auf die drohende Versorgungskrise werden als Populismus einer ewig gestrigen Agrarlobby weggewischt.
    Die pragmatischen Lösungsansätze der EU Agrarminister, zur Bekämpfung der
    drohenden globalen Hungerkatastrophe mit einem nationalen Alleingang konterkariert.
    Er ist einer der vielen grünen Spitzenpolitiker, die die grüne Parteidoktrin auf Biegen und Brechen durchziehen wird.
    Die landwirtschaftliche Praxis und die Agrarexperten werden auf die Zuschauerbank verbannt, werden zum ohnmächtigen Beobachter einer katastrophalen Entwicklung an dessen Ende millionenfaches Leid, Elend und Tod stehen wird.

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  25. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Cem ist ausgebildeter Erzieher und hat Sozialpädagogik studiert.
    Damals in der Fachoberschule gab es sehr wenige Landwirte,einige Gärtner,aber jede Menge Mitschüler,die Soialpädagogik studieren wollten,das “Laberfach”.

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Na ja – beim Studium “Sozialpädagogik” war der NC kein Thema – für’s Agrarstudium gab es diesen sehr wohl, dort war er weit verbreitet.

      Wenn man diese Fachwelten heute betrachtet:

      Der Run auf die Sozialpädagogik ist nach wie vor ungebrochen, ein Agrarstudium mittlerweile leider verzichtbar, weil dort Google-Professoren die absolute Deutungshoheit übernommen haben; Wissensgrundlagen die vollkommen ausreichend sind…

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  26. Claudia Sabine sagt

    “Meine Bäuerinnen und Bauern ” an Arroganz nicht zu überbieten, handelt es sich hier um seine Leibeigenen ?

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  27. Reinhard Seevers sagt

    “Berlin in Deutschland – “Der Hunger ist dort am größten, wo die Klimakrise heute schon Existenzen bedroht”, erklärte Özdemir am Dienstag nach einem Treffen mit Vertretern der Arbeitsgemeinschaft für bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und verschiedenen zivilgesellschaftlichen Hilfsorganisationen. Die Regierung stelle 430 Millionen Euro für die globale Ernährungssicherheit bereit.”

    Dieses Intro zeigt doch schön den Kern seiner Landwirtschaftspolitik: Die Klimakatastrophe darf nicht gegen den Hunger ausgespielt werden. Seine Gesprächspartner sind nicht die Mehrheit der aktiven Erzeuger für Nahrung. Geld heilt Hunger…..und seine Sprechblasen sind nur noch peinlich.

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