Bauer Willi
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Herr Habeck, übernehmen Sie!

Ein Gastbeitrag von Ludger Weß

Vizekanzler Robert Habeck hat in Sachen CO2-Speicherung gezeigt, dass er gegenüber seiner Partei zu Basta-Entscheidungen fähig ist. Jetzt sollte er ein Machtwort sprechen, um das unwürdige Verhalten seiner Partei in Sachen grüne Gentechnik zu beenden.

Am Mittwoch hat das EU-Parlament eine Entscheidung zum Thema neue Züchtungstechnologien getroffen. Es hat den Vorschlag der EU-Kommission akzeptiert, Pflanzen, die mit dem so genannten Gene Editing erzeugt wurden, von den strengen Zulassungsregeln für klassische Gentechniksorten zu befreien. Von vielen wird das als Sieg der Wissenschaft über Fake News, Ideologie und Lobbyismus gefeiert. Sie übersehen jedoch, dass die grüne Fraktion die Stellungnahme erfolgreich torpediert hat. Sie war mit der von den US-Republikanern bekannten Taktik, Abstimmungsprozesse mit einer Vielzahl von Änderungsanträgen zu bombardieren, sehr erfolgreich. Das Parlament ermöglicht es jetzt, auf der einen Seite auch kleinen Zuchtbetrieben, neue Sorten schneller an den Markt zu bringen, hat auf der anderen Seite aber für Anbau und Vermarktung die gleichen hohen Hürden hochgezogen, wie sie für die klassische Gentechnik gelten: Nachverfolgbarkeit und Kennzeichnungspflicht von der Saatgutverpackung über den Acker bis zum Endprodukt. Das schafft nicht nur unnötige Bürokratie, sondern trägt dazu bei, das Misstrauen in der Bevölkerung gegen alles, was „aus dem Labor kommt“ aufrecht zu erhalten bzw. zu befeuern. Vor allem aber ermöglicht es NGOs und selbsternannten „Feldbefreien“ wie schon in der Vergangenheit die Zerstörung von Anbauflächen, Klagen gegen Landwirte, die es wagen, die neuen Sorten anzubauen („nicht getestet“, Kontaminationsrisiko), Aktionen gegen Lager und Transportunternehmen sowie Boykottaktionen in und vor Supermärkten. Die großen Handelsketten werden es wie in der Vergangenheit nicht wagen, auch nur einen Schokoriegel ins Sortiment aufzunehmen, der entsprechend gekennzeichnet ist.

Die Lobbyisten der Biolandbauverbände und ihre Helfer in den linksgrünen Parteien und Vereinen der „Zivilgesellschaft“ wissen längst, dass aus wissenschaftlicher Sicht nichts gegen die neue Technologie spricht. Daher haben sie sich auf Destruktivität verlegt, um ihre Interessen durchzusetzen.

  • Habeck schweigt

Das letzte Wort ist jedoch noch nicht gesprochen. Es folgt noch eine Stellungnahme des Agrarministerrats und dann wird in einem sogenannten Trilog das endgültige Gesetz verhandelt. Das ist eine informelle Veranstaltung, an der Vertreter des Europäischen Parlaments, des Rates der Europäischen Union und der Europäischen Kommission teilnehmen, um eine vorläufige Einigung über einen Gesetzesvorschlag zu erzielen. Diese Vereinbarung muss dann von jedem dieser Organe in förmlichen Verfahren akzeptiert werden. In diesen Verhandlungen spielt Deutschland eine wichtige Rolle. Es fällt auf, dass einer, der sich sonst zu jedem Thema äußert, das auch nur entfernt mit Klimaschutz zu tun hat, bislang zum Thema Genome Editing schweigt: Vizekanzler Robert Habeck, der in der Ampel-Koalition für Wirtschaft und Klimaschutz zuständig ist.

In der CCS-Frage, die in der Koalition und der eigenen Fraktion ähnlich umstritten ist, hat er sich dagegen klar geäußert und gezeigt, dass er sich gegenüber Umweltverbänden, dem Koalitionspartner und sogar Widerständen in der eigenen Fraktion durchsetzen kann: „Die Zeit ist abgelaufen, dass wir nicht jede Technik nutzen müssen, um CO2-Emissionen zu verringern“, sagte er dem Handelsblatt am 23. Januar 2024. „Lieber CO2 im Boden als in der Atmosphäre.“ Das Wichtigste sei nicht „die eigene Popularität“, sondern, „was aus dem Land in den nächsten zehn Jahren wird.“ Und die Vorstellung, dass eine schrumpfende Wirtschaft eine bessere Wirtschaft sei, „verkennt, was Wachstum ausmacht“.

Partei-intern ist es ein offenes Geheimnis, dass Habeck ebenso wie Landwirtschaftsminister Cem Özdemir persönlich vom Nutzen der neuen Technologien längst überzeugt sind. Doch ähnlich wie bei CCS wird der öffentliche Raum aus grünen Kreisen ebenso wie aus Umweltschutzgruppen nach wie vor mit Falschnachrichten und Katastrophenszenarien geflutet. Die Argumente gleichen sich: Die Technologie sei teuer, riskant und wenig effizient, die Sicherheit nicht erwiesen und es müsse das Vorsorgeprinzip angewandt werden – ein anderes Wort für Totalverbot. Besonders beliebt ist das schon in den 1980er Jahren gegen die „Genmedizin“ vorgebrachte Argument der fehlenden Erfolge, ein Einwand, den allerdings nur Menschen vorbringen können, die konsequent die Kenntnisnahme von neuen Informationen verweigern.

Mit der gleichen Attitüde könnte man auch heute noch der „Genmedizin“ mangelnde Erfolge unterstellen und höhnisch fragen: Wo ist denn euer Wundermittel gegen Krebs? Warum erkrankt meine Oma noch an Alzheimer? Wo sind denn die neuen Antibiotika und die nachwachsenden Organe? Und wieso werden wir nicht alle längst 120 Jahre alt, wenn die Gentechnik so großartig ist?

Das freilich kann nur äußern, wer nicht sehen will, dass „Genmedizin“ zahlreiche Krebsarten zu chronischen, aber nicht mehr tödlichen Krankheiten gemacht hat, dass manche Leukämien inzwischen geheilt werden können, dass ein erstes Medikament zur Behandlung einer erblichen Erkrankung auf dem Markt ist und der Gebärmutterhalskrebs durch einen Impfstoff in manchen Ländern unter jungen Frauen praktisch ausgerottet ist.

Zur Leugnung jeglicher Erfolge kommt bei vielen Gentechnik-Gegnern der Querdenker-Duktus hinzu, bei dem finsteren Lobbys unterstellt wird, Profite auf Kosten der Verbraucher machen zu wollen – ohne Rücksicht auf Schäden für Natur und Gesundheit: Die Fossillobby, die Pharmalobby, die Agrarlobby.

  • Esoterik statt Wissenschaft

Dabei ist in Sachen Gentechnik die internationale Wissenschaft ihn ihren Aussagen über die Ungefährlichkeit der Technologie eindeutiger als über CCS. Ob Österreichische Akademie der Wissenschaften, die Leopoldina, die DFG, Dutzende Nobelpreisträger und über 1.000 Pflanzenwissenschaftler allein aus Europa – sie alle stehen hinter der Aussage, dass es keinerlei Hinweise darauf gibt, dass die neuen Züchtungstechnologien ein höheres Risiko für Umwelt und Gesundheit bergen als herkömmliche Methoden der Pflanzenzucht. Jede neue Sorte bringt neue Eigenschaften mit, die potenziell an andere Sorten oder an nahe verwandte Wildpflanzen weitergegeben werden können und keine neue Sorte ist rückholbar – Gentechnik schafft hier kein neues Risiko. Dies ist auch das Fazit von 30 Jahren Sicherheitsforschung, die trotz dreistelligem Millionenaufwand keine besonderen Risiken identifizieren können.

Erkannt haben das mittlerweile neben China, Thailand, und zahlreichen afrikanischen Ländern (darunter Länder mit bislang gültigen Gentechnik-Verboten) auch deutsche grüne Politikerinnen und Politiker, darunter mehrere Bundestags- und Europa-Abgeordnete sowie drei Landesministerinnen. Hinzu kommen Experten aus dem Biolandbau wie Urs Niggli, der dänische Biolandbauverband, grüne Parteien wie die in Finnland oder Graswurzelbewegungen klimabewusster junger Wissenschaftler wie WePlanet, Give Genes a Chance, GeneSprout Initiative und ÖkoProg. Innerhalb der deutschen Grünen hat sich das Netzwerk Evidenzbasierte Politik gegründet, das ebenfalls für eine Liberalisierung eintritt.

Noch allerdings geben in der grünen Bundestags- und der Europaparlamentsfraktion Anti-Gentechnik-Veteranen wie Renate Künast und Harald Ebner den Ton an, nach Kräften unterstützt durch Umweltministerin Steffi Lemke, den Europaabgeordneten Martin Häusling sowie durch einschlägige Fans von Homöopathie und biodynamischer Esoterik. „Wenn man bei den Grünen eintritt“, schreibt die grüne Bundestagsabgeordnete Paula Piechotta, „dann weiß man, dass man sich damit in ein Esoterik-freundliches Umfeld begibt. Ein Umfeld, in dem kruden Weltverschwörungs- und -errettungsfantasien teilweise größeres Verständnis entgegengebracht wird als anderswo. (…) Aber auch die anthroposophischen Lehren Rudolf Steiners in Form von demeter-Landbau bis Waldorfpädagogik, Technikphobie und auch die sehr gefährliche Impfkritik finden bei den Grünen zuverlässig politische FürsprecherInnen und DurchsetzerInnen.“

  • Verpasste Chancen für Klima und Wirtschaft

Unterdessen schreitet der Klimawandel fort, während Deutschlands Dekarbonisierung ebenso wenig vorankommt wie die Resilienz gegen Klimaveränderungen. Höchste Zeit also für Klimaminister Robert Habeck („Die Zeit ist abgelaufen, dass wir nicht jede Technik nutzen müssen, um CO2-Emissionen zu verringern“), der Schwurbelfraktion im eigenen Haus eine klare Ansage zu machen – zumal es bei der grünen Gentechnik auch um eine Wachstumschance geht, die gerade verspielt zu werden droht. Wird das präzise Gene Editing ähnlich streng reguliert wie die klassische Gentechnik, wird es nämlich nicht nur für Europas Landwirtschaft schwerer werden, ihre Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, sondern es drohen die Abwanderung hochqualifizierter Wissenschaftler und Forschungsabteilungen ebenso wie massive wirtschaftliche Verluste. Diese wurden in einer Studie im vergangenen Jahr auf bis zu 3 Billionen Euro in den kommenden 10 Jahren beziffert. Auch die Klimafolgen sind beachtlich. Schon die Einführung derzeit existierender Gentechnikpflanzen würde zur Einsparung von 33 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr führen – eine Menge, die 7,5 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Treibhausgasemissionen der EU im Jahr 2017 entspricht. Vizekanzler – übernehmen Sie!

Gastbeiträge stellen die Meinung des Autors dar

Das Foto ist im September 2019 bei einem Interview in der Parteizentrale der Grünen entstanden. https://www.bauerwilli.com/eine-stunde-mit-robert-habeck/

 

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55 Kommentare

  1. Ex-Baumschuler sagt

    Tim Kellner beleichdigt in seinen Videos den ehrenwerten Bundeswirtschaftsminister unablässig als “Hühnerzüchter” und “Kuhscheißestapler” – und kriegt dafür hunderttausende von Views und Klicks, aber keine einzige Strafanzeige.

    Das kommt, seitdem Robert Habecks Freundin, Annalena Baerbock, ihn im gemeinsamen Interview konfrontiert hatte: “Du kommst doch eher aus der Ecke Hühner und Schweine, während ich Völkerball studiert habe.” – Das Zitat stimmt übrigens nicht, denn die Außenministerin hatte Völkerrecht studiert. In London. Und auf Englisch. Fast ein halbes Jahr. Wenn es stimmt, was sie angibt.

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  2. Habeck & Co bekommen gerade Schützenhilfe von demonstrierenden Bauern (!4.02.2023 11:20). Die Bauern blockieren nämlich gerade (laut SWR) den pol.Aschermittwoch der Grünen und es sei wohl auch zu Ausschreitungen gekommen. Nichts Besseres könnte den Grünen passieren.

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  3. Klartexter sagt

    Bitte nicht falsch verstehen, aber ich muss diesen Beitrag boykottieren und lese den nicht.

    Habeck hat versucht Bauern in die rechte Ecke zu stellen und hat sich damit disqualifiziert.

    Ich würde mir wünschen, dass mach Geschlossenheit zeigt und LsV und Freie Bauern unterstützt.
    Das Thema CO2 gibt es nicht mehr,weil Habeck AKW abgeschaltet hat und ersatzweise Kohle verbrennt.

    Dies nur meine persönliche Meinung im aktuellen politischen Kontext.

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    • Was soll ein Kommentar zu einem Artikel, den du nicht gelesen hast, bringen? Immerhin machst du direkt klar, dass du lediglich deine Meinung raushauen willst, ungefragt vom Ort. Dass unter jedem Artikel eine eigene Kommentarfunktion verfügbar ist, hat den Grund, dass man darüber den Inhalt des Artikels diskutieren kann. Es ist keine Aufforderung an alle, die auch mal irgendwas sagen wollen.

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  4. Frank sagt

    Statt auf Habeck, mit dem man so schön reden kann, zu hoffen, lieber Referentenentwürfe aus dem Hause Özdemir lesen.
    https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Glaeserne-Gesetze/Referentenentwuerfe/tierschutzgesetz.pdf?__blob=publicationFile&v=6
    “E.2 Erfüllungsaufwand für die Wirtschaft
    Für die Wirtschaft ergibt sich eine Änderung des jährlichen Erfüllungsaufwands in Höhe von
    geschätzt rund 106 039 000 Euro. Darunter sind 6 564 000 Bürokratiekosten aus Informa-
    tionspflichten. Insgesamt entsteht einmaliger Aufwand von rund 878 409 000 Euro.”

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      • Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

        Ich wollte ja nur sicher gehen nicht vom falschen Herrn Weß zu reden. Laut Wikipedia ist er Gründer der Firma akampion, die wohl Lobbyarbeit für Pharma- und Biotechnologieunternehmen betreiben. Wenn man das weiter verfolgt ergeben sich noch einige Fragen, aber lassen wir das mal so stehen. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Gentechnik, nur was würde es derzeit den Landwirten bringen ?Ertragssteigerung und -absicherung? Höhere Kosten? Stand heute ist jedenfalls soviel Getreide auf dem Markt das der Preis nur eine Richtung kennt, nämlich nach unten. Wie das mit den Preisen ist wenn ein Gut sich verknappt, das sieht man bei den Ferkelpreisen.

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  5. Schon mal dran gedacht, Herr Weß: bei 280 ppm CO2 würde der Einsatz von Gentechnik so gut wie nichts bringen, das CO2 der begrenzende Faktor wäre. 2023 wurde in England ein neuer Weltrekord beim Weizenertrag unter Praxisbedingungen aufgestellt: 179,5 dt/ha, bei 280ppm CO2 hätte es diesen Ertrag nie gegeben. Seit dem Anstieg von CO2 in der Atmosphäre ist die Welt deutlich grüner geworden, ob die Menschheit 8Mrd Menschen) heutzutage bei einem CO2 Gehalt von 280ppm ernährt werden könnte wage ich zu bezeifeln!

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      • Udo Junghans sagt

        Jep, einige Nicht-C4-Pflanzen kommen 2000ppm klar, wobei ein Ertragszuwachs von 20-30% bei Verdoppelung von CO2 möglich ist. Damit kommt natürlich auch schnell eine größere Menge CO2 wieder im der Biomasse an. Weiterhin transpirieren Pflanzen unter höherm CO2 Gehalt weniger Wasser, weil die Spaltöffnungen nicht mehr so lang offen sein müssen, um die gleiche Menge CO2 aufzunehmen. Allerdings ist dann halt ein anderer Nährstoff (N,…) der begrenzende Faktor. Also bei 420ppm ist noch Luft nach oben.

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    • Christian Bothe sagt

      So ist es! Mehr CO2 mehr Grünmasse! Übrigens das erwähnte CCS-Verfahren ist eine gute Sache,die man ja schon länger nutzt! Momentan noch teuer,aber sinnvoll auch wenn manche NGO dagegen sind!

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      • Ernst Pauli sagt

        Ist dies nicht ein Widerspruch, was wollen Sie?
        – Mehr CO2 mehr Grünmasse!
        – mit CCS CO2 in der Erde speichern.

        Was meinen Sie ist sinnvoller? Es sind sehr große Mengen an CO2 die mit CCS in die Erde sollen. Wer zahlt dies der Steuerzahler, Stromkunde?

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        • Christian Bothe sagt

          E.P. Ist kein Widerspruch! Man sollte alle Möglichkeiten ausschöpfen, um das CO2 wenn nötig ,zu verringern! Grünmasse und Ertrag haben sicher Vorrang, da wir von der Ernährung von 9 Milliarden Menschen sprechen werden… Bleibt aber noch genug LW übrig um Bioaethanol, Biodiesel, Rapsöl zu produzieren um nd damit diverse Futtermittel als Nebenprodukte.

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  6. Marian E. Finger sagt

    Wieso Habeck? Für die Landwirtschaft ist doch Cem Özdemir zuständig.

    Wieso Habeck? Das war der, der in Sachen “Atomkraft” auch so eine klare Ansage gemacht hat? Schon vergessen?

    Sich jetzt bei Habeck einschleimen, bloß weil er sich pro CO2-Speicherung im Boden ausgesprochen hat?

    Wie unwürdig ist das denn?

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    • Nein,
      weil er Einsicht in die moderne Pflanzenzüchtung hat.

      Und deswegen eventuell den Grünenidealismus nicht idealisiert.

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  7. Ludwig sagt

    Das Zittern der Politiker überall in Europa ist zu erkennen und deshalb schlagen sie auch kräftig um sich . So geraten Rechtsstaatlichkeit und eine breite und offene Diskussion unter die Räder. Die Regierenden in Brüssel und Berlin wissen inzwischen genau , daß ihr Machtende zu erkennen ist. Deshalb hat sich Herr Timmermanns schon aus der EU- Kommission nach Hause verabschiedet. All die noch jetzt an der Macht sitzenden Politiker werden sich später nirgends mehr im Volk sehen lassen können und kaufen sich schon im Ausland teilweise einen Ruhestandssitz. Überall wo sie heute auftreten gellen ihnen Buhrufe und “Hau ab ” entgegegen. Das hat es in der Vergangenheit noch nicht gegeben. Ihre volksverachtende Politik wird ihnen bei den folgenden Wahlen um die Ohren fliegen. Die am letzten Sonntag abgehaltene Bundestagsnachwahl in Berlin zeigt den kommenden Trend schon an und das versetzt diese Leute in absolute Panik. Inzwischen soll auch die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft in die Unabhängigkeit entlassen werden , weil man Angst vor rechtlicher Verfolgung hat und vor Gericht gestellt werden könnte. Der kommende Machtverlust läst alle rechtlichen und moralischen Grundsätze verfallen , aber das Umsichschlagen wird ihnen nicht helfen , sondern sie eher vor dem Richter stehen lassen.

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  8. BerndK sagt

    Oftmals wird vergessen, auch in diesem Blog, das die Grünen am Anfang ein sehr abstruser Mix waren. Zu Ihrer Gründungszeit gab es bei den Grünen eine sehr starke “Blut & Boden” Fraktion. Vielleicht kann sich der Eine oder Andere daran erinnern (Baldur Springmann). Leider haben im Parteigenom fast unbemerkt einige unsägliche Gene dieser Strömungen überlebt. Zu nennen sind besonders die Homöopathie die ein Sinnbild für die Abneigung jeglicher naturwissenschaftlicher Erkenntnisse ist. Dazu kommt die zur Schau gestellte Attitüde immer auf der “guten” Seite zu stehen. Die Grünen täten gut daran, diesen Unsinn endlich abzuschütteln und “rote Linien” zu übermalen und “Brandmauern” einzureißen. Oder glaubt Harbeck dann nicht mehr von der “Basis” gewählt zu werden? Er sollte sich eher seine sinkenden Zustimmungswerte bei der Gesamtbevölkerung anschauen.

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  9. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Das DEMOKRATIEFÖRDERGESETZ ist gerade angesagt und wird von Lisa Paus und Nancy Faeser heftig beworben. Damit sollen die auf Linie gebracht werden,die noch nicht spuren,finanziert mit Steuergeldern.

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    • Hauke Jaacks sagt

      Bei diesem Gesetz geht es wieder darum wer soll gefördert werden, Genau wie bei den NGO .Nur was rein passt

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      • Schön wärs, wenn dies nur eine Lachnummer wäre. Im Kern geht es um eine massive Einschränkung der Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit. Demokratie hat nach diesem Gesetz nur noch links der Mitte stattzufinden!!!

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      • Thomas Bröcker sagt

        Das ist keine Lachnummer, das ist ein Trend. Keine Wahl wird daran etwas ändern. Alles was nicht passt, wird in Zukunft als braun und/oder blau ausgegrenzt. Es gibt genug Mittel Jemanden zu diskreditieren und vom öffentlichen Leben auszuschließen. Dazu gehört unter anderem auch “die Kontrolle der Geldströme”. Das ist populär, hört sich gut an, kann aber bis zum kleinsten Otto-Normalverbraucher durchschlagen. Besonders hilfreich ist diese Argumentationslinie für die Abschaffung des Bargeldes. Dieser feuchte Traum der Finanzindustrie ermöglicht es auch der zunehmenden Demokratieferne und dem Kontrollwahn, jedweder Partei, die gerade an der Macht ist, Tür und Tor zu öffnen. Das wird ganz bestimmt keine “wohlwollende Diktatur” von links, sondern eher so etwas wie ein “Gottesstaat” mit neuer Dogmatik und Inquisition. Der Ausweg solcher Unterdrücker ist immer Krieg. Genau da laufen wir hin. Die Medien, als “Chor der Speichellecker” werden dafür gut bezahlt. Die Narren haben das Schiff (Reinhard Mey “Das Narrenschiff”) übernommen und geben es nach dem Aschermittwoch nicht wieder ab !!

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        • Marian E. Finger sagt

          Da sind in den letzten 50 Jahren eben Generationen herangewachsen, die gar nichts anderes kennen als ständig überwacht und bemuttert zu werden. Die Baby-Boomer haben sich als Helikoptereltern betätigt, ihrem Nachwuchs jedes Hindernis aus dem Weg geräumt, gleichzeitig aber auch jeden Freiraum genommen haben.

          Es ist doch logisch, dass die nachfolgenden Generationen diese ihre frühkindlichen Erfahrungen als Erwachsene auf den Staat übertragen und den Staat entsprechend zu einem “Helikopter” umbauen, der Rundumversorgung gewährleistet und einem sagt, wo es lang geht und was man zu denken hat. Die jüngeren Generationen wollen ständig überwacht werden, weil sie es gar nicht anders kennen. Die fühlen sich unwohl, wenn sie mal nicht überwacht werden. Mit Hindernissen, sprich Andersdenkenden, können sie schon gleich gar nicht umgehen. Eine andere Meinung ist gleichbedeutend mit Hatespeech und Hatespeech darf es nicht geben, weil sie in der Kindheit ja auch nie wirklich auf Widerstand gestoßen sind.

          Die Baby-Boomer sind (fast) die Einzigen, die sich über den zunehmenden Kontrollwahn aufregen, dabei ernten sie bloß, was sie selber gesät haben.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Naja, das ist etwas simplifiziert Marian. Ich habe als Baby-Boomer auch drei Kinder erzogen, die alle Abi gemacht haben und nun alle in sicheren Arbeitsverhältnissen leben.
            Das Problem liegt tiefer. Da ist zum Einen die Akademisierung und damit einhergehenden zunehmend fehlenden “nicht” akademischen Erwerbstätigen. Die Distanz zwischen den gesellschaftlichen Gruppen Handwerker versus Soziologe (überspitzt) Wer bei der Bundeswehr war, der traf dort noch alle Gruppen der Gesellschaft. Dieser Austausch ist heute komplett weg. Hinzu kommt die Fixierung der Menschen auf das “Ich”. Unsere Kinder wurden in allen Schulstufen mit der unbedingetn Notwendigkeit des “sich präsentierens” statt mit Lehrinhalten voll gemüllt. Es ging nicht um Wissensvermittlung, sondern um Darstellung: Wie schreibt man eine gute Bewerbung? Sie wurden regelrecht zu Blendern erzogen. Jedenfalls war das in Niedersachsen so.
            Und parallel wurde die “Arbeit” als schlecht verortet und die Wichtigkeit der individuellen work-life-balance forciert, was der Reisebranche sehr gefiel. Schon in der Schule gab es Schüleraustausche mit Neuseeland, das kann sich nur ein reiches wokes land leisten udn und der Oberbegriff “Völkerverständigung” subsummieren.
            Es ist alles ein Ausdruck von zu viel Geld! Alles war Wunschkonzert und konnte bezahlt werden. Jedes Dorf bekam in den 70ern seine Turnhalle, sein Freibad oder gar sein Hallenbad. Der Anspruch aus dem Wohlstand steht nun in Frage und trifft auf Menschen, die nicht darauf vorbereitet sind. Mimimimi

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            • Ferkelhebamme sagt

              Schulisch wird sich auch so schnell nichts ändern. Eine meiner Töchter, eher praktisch veranlagt mit großem Interesse am Pflanzenbau, möchte ihr Schulpraktikum beim Gärtner machen. Ihr Klassenlehrer hat ihr darauf gesagt, sie wolle ihr Talent (1-er Zeugnis) doch wohl nicht verschwenden? Zeit für ein Gespräch…

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              • Ehemaliger Landwirt sagt

                Erstaunlich,
                dass einem Kind von Bauern, ein Studium zugetraut wird.😉

                Unser Jüngster meinte mit 14 Jahren, er müsste einen Metallberuf anfangen, was er auch Tat, er ist Werkzeugmachergeselle. Danach verspürte er die Lust, ein Pysikstudium anzufangen, das er auch mit dem Bachelor abschloss um anschließend in IT einzusteigen. Uns hat das Geld gekostet und er verdient entsprechend.
                Aber was ich sagen will, die Kinder sollen selbst entscheiden, was für einem Beruf sie ergreifen wollen, 45 Jahre in einem Beruf der keinen Spaß macht, ist auch keine Erfüllung.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  “Aber was ich sagen will, die Kinder sollen selbst entscheiden, was für einem Beruf sie ergreifen wollen,..”

                  Problematisch wirds nur dann, wenn eine große Zahl Influencer, Modell oder “Nichts” werden will. Was soll die Gesellschaft damit anfangen?
                  Wie sagte Arnold Vaatz bei Schuler unlängst. “Wenn die ganzen Studenten, die neuerdings ein Gender-Studium beginnen, stattdessen bei der Deutschen Bahn eine sinnvolle Tätigkeit beginnen würden, hätte die Bahn und unserer Gesellschaft weniger Probleme…” Dem ist nichts hinzuzufügen.

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                • Richtig,
                  wenn sie den Unterschied der Berufe kennen.
                  Die in der Stadt sehen ja nicht, was die Eltern arbeiten und haben keinen Vergleich, so wie die Bauernkinder, die sehen, welche Berufe mit dem Hof und seinen Erzeugnissen tu tun haben.
                  Das geht über Landmaschinenmechaniker über Elektriker bis zu Tierarzt, Biologe, Tierhaltung und -Züchter, Verkäufer, Buchhalter, Steuerberater, Lebensmittehandwerk bis Wissenschaftler.
                  Da hat ein Bauernkind viele Vorstellungen und Auswahlmöglichkeiten nach Interessen von Berufen.

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                • Smarti sagt

                  In den Niederlanden spricht und schreibt man ja offen davon: mit Milliarden-Beiträgen sollen Landwirtschaftsbetriebe aufgekauft und für immer geschlossen werden (und der Landwirt, der sich darauf einlässt ein EU-weites Arbeitsverbot kriegen). Dies, um an das Land der Bauern zu kommen, um Industrie, aber vor Allem Bauland zu kriegen für Häuser. Denn es gibt sehr viele Geflüchtete, die arbeiten könnten und wollen, aber keine Bewilligung dafür kriegen, weil einfach überhaupt kein Wohnraum mehr vorhanden ist. Sogar der Service in den Trams wurde schon heruntergefahren, weil keine Arbeitskräfte zu bekommen sind.
                  Das wird hier auch so ähnlich ablaufen, früher oder später. Schon jetzt schliessen Abteilungen in den Spitälern, Altenheimen und Kitas, weil kein Personal zu finden ist – denn die Lebenshaltungskosten ( Mieten etc. ) stehen in keinem Verhältnis zum Lohn.

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              • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

                Glaubst du,einen Klassenlehrer überzeugen zu können…..
                Ich hab 3 Lehrerinnen in der Familie.

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              • evo.... sagt

                So schlecht ist das Praktikum beim Gärtner doch nicht. Ich würde sagen später was zu studieren mit Ernährung und Genen.

                Das müsste was zukunftsfähiges sein und als Bauerstochter kann sie dann Wissen in die LW tragen.
                Dann machen wir Bauers ein Forschungsinstitut auf uns sie leitet es.

                Ernährungsforschung in Bauershand. Hr. Seevers was halten sie davon?

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                • Reinhard Seevers sagt

                  “Ernährungsforschung in Bauershand. Hr. Seevers was halten sie davon?”

                  Hast mich rumgekriegt! 😁👌

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      • Christian Bothe sagt

        Tut mir leid meine Herren, aber ich kann dem Ganzen was dort in der Ampel beschlossen wird nicht für voll nehmen…Es ist nur noch ein Reagieren auf fatale Entwicklungen,verschuldet durch die Ampel u.a.,anstatt die Entwicklung unserer Demokratie im ursprünglichen Sinne zu steuern… Was uns fehlt, sind Führer wie Schmidt, Brandt oder ein BP wie von Weizsaecker…Mal sehen wie lange diese Führung noch hält…

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          • Peter sagt

            Das Resümee von einem Sachsen: „Manchmal hat man den Eindruck, man kann Kabarett von Kabinett gar nicht mehr unterscheiden.“

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        • evo.... sagt

          Schauen Sie doch mal wann die Leute geboren sind und in welcher politischen Kultur die aufgewachsen sind. (Scherzle)

          Was die letzten Jahrzehnte gefehlt hat war Folgenabschätzung. Man ist populistischen Botschaften -wie Agrarwende oder Energiewende- nachgelaufen, ohne groß darüber nach zu denken was für Probleme auftreten könnten. Die “Kugel Eis im Monat” als Kosten für die Energiewende ist so ein typisches Beispiel.

          Mittlerweile fehlt- glaube ich- die jüdische Kultur in Deutschland. Die haben mehr auf Bildung gesetzt. Nach 1945 hat das noch nachgewirkt, wurde dann im Lauf der Jahre immer mehr vergessen.

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  10. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Hat der halbe Planet Hunger, oder hat er das nicht!?

    Solange wir in Ausschließlichkeit Nahrungsmittel produzieren, brauchen wir diese neue Form der Gentechnik jedenfalls nicht.

    Erst dieser Tage resümierte ein Getreidebauer auf einer Demonstrationsveranstaltung grundehrlich, dass er heute das gleiche Erzeugerpreisniveau vereinnahme wie seinerzeit der Großvater bzw. der Urgroßvater schon. Schreiben wir modernen Bauern heute also eine Generationen-Erfolgsgeschichte fort!?

    Richtet dato euren Blick zur polinischen Grenze; dort haben Bauern erst wieder blockiert u. ukrainisches Getreide einfach abgekippt, weil dieses allenfalls nur die Hälfte dessen kostet, wofür unsere Großväter/Urgroßväter produziert haben.

    Wenig spricht gegen die CRISPR/Cas-Methode, allerdings darf man unter Mißbrauch einer solchen Züchtungstechnologie die bäuerlichen Mikroökologien nicht in einer ökonomischen Dauernot manifestieren wollen. Auf der einen Seite das blühende Leben – demgegenüber die Saat des Bösen, die viele Bauernschicksale gnadenlos vernichtet…
    ….

    Ein neuer Superpilz bedroht heute unsere Weizenbestände weltweit, der seinen Ursprung in Brasilien hat, verkündete man jüngst erst dieser Tage medial aufmerksamkeitsheischend.
    Wie reagierte der Weizenpreis an der Börse hierauf, wie schon auf El Niño, dieses unkalkulierbare Jesuskind, auf vulkanisches Geschehen, mit weltweiten Einflüssen etc.pp.: Man katapultierte den Weizenpreis in bestens geübter Manier nichtsdestotrotz in den tiefsten Keller!!! – Noch Fragen!?

    Unsere fresswütigen Aaasgeier lassen sich durch nichts und niemand, kaum mehr eine Naturkatastrophe beirren, um ihre eigenen Geldspeicher bis zum Zerbersten im Einkanalfließsystem zu befüllen!!! Dafür sind sämtliche Machenschaften recht, man hat ja seine einflussnehmenden Marionettchen in den dafür vorgesehenen Strippenzieherlagern nicht umsonst positioniert…

    Der Weizenpreis z.B. erleidet damit ein ähnliches Schicksal, wie die Menschen in Grindavík, einer Hafenstadt in Südwestisland. Man geht in den Lavaströmen einfach unter… Wie soll man sich hiergegen -einer sprichwörtlichen Urgewalt- überhaupt erfolgreich zur Wehr setzen können!?

    Jetzt ist es Beschlusssache, dass innerhalb unserer ROTEN GEBIETSKOLISSEN unser Weizen per Gesetz elend verhungern muss. Welche Verwertungsmöglichkeiten haben wir für ein solches sprichwörtliches „Schrottgetreide“!? Jede Verwendung wird systematisch blockiert im Nahrungsmittelsektor. Ein nur noch ganz „armes Schwein“ (sorry!), der zu einer solchen Produktion förmlichst vergewaltigt wird, mit Verlaub, obgleich er im Vorfeld das schreckliche Ende bereits kennt!!!

    Der 1,5-Grad-Erwärmung unseres Blauen Planeten erfolgreich entgegenwirken zu wollen funktioniert nur mit den Bauern, an zweiter und auch dritter Stelle NUR(!) mit uns Bauern. – PUNKT!!!
    Und unsere ganzen auf Hochglanz polierten „Designer-Oberleuchten“, wo auch immer selbige in maßgeblicher Entscheidungsfunktion eine äußerst schwache Strahlkraft zu entwickeln wissen, weil viele längst durchgebrannt sind, erfassen das einfach bis zum heutigen Tage noch immer nicht!!! – DAS(!) ist der eigentliche Supergau…

    Gestern entdeckte man in der Ostsee einen mysteriösen Steinwall, der dem Vernehmen nach etwa 10.000 Jahre alt sein dürfte. Zu damaligen Zeiten eine Eiszeit, die das Wasser gefrieren ließ. Steht uns ein solcher Aggregatzustand von flüssig in Fest unmittelbar wieder vor der Haustür!? Mit System arbeiten wir jedenfalls unkoordiniert panisch vollkommen irrlichtern genau daran. Wenn erst einmal unsere europäische Wärmepumpe ausfällt – wird es im Ergebnis bei uns kalt, während sich die Erde um uns herum erwärmt.

    Ich bin immer wieder erstaunt, …nein weit ehrlicher, förmlichst entsetzt, wie wir uns in „Problemchen-Baustellen“ hineinzumanövrieren wissen, während die gigantischsten Herausforderungen unserer Zeit von vielen fröhlich quietschenden Lilliputiens einfach ignorant ins stille Eck verschoben werden. All unsere Tur Turs leuchten weithin in einem schmerzhaft fühlbaren, arrogant gockelhaften Inkompetenzgebaren. – Himmel hilf!!!

    Seid nicht derart geizig sparsam mit eurem „Geist“, dieser geht, falls überhaupt nachweisbar vorhanden, ansonsten unbenutzt(!) zurück…. 🙂

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    • Reinhard Seevers sagt

      UWW, vorgestern war Superbowl in LA.
      1 Milliarde Umsatz….pro Tag! Brot und Spiele sind angesagt, wobei Spiele inzwischen mehr wert sind, als Brot. Die Spaßhaber diktieren den Ernährern die Welt und haben ganz viel Spaß dabei! Ist es so viel Wert, ist es einen Asbach-Uralt wert! Prost!

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  11. oberländer sagt

    Mir sind nur 10 Gesetze bekannt , die im Stein gemeißelt sind sind .
    Der Rest ist nur humanoides Geschreibsel.

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  12. Andreas sagt

    Nach dem es im EU-Parlament im Schwarz-Braunen Lager überraschender Weise keine klare Mehrheit für die Freigabe der “Neuen Gentechnik” gegeben hat, muss nun als Notnagel Robert Habeck helfen.
    Ich lach mich tot.
    Das einzige was die grüne Gentechnik bisher erreicht hat ist, dass Bayer-Monsanto viel mehr Pestizide verkaufen konnte und Milliarden an Patentgebühren von den Bauern kassieren kann.

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    • ReinerStoff sagt

      War ja klar, dass unser biologischer Superandi mit einem der ersten Kommentare am Start ist, mit alternativen “Fakten” aus der Mottenkiste.

      Was die Hysterie und Angstmacherei von BÖLW und Co. angeht, kann man nur noch angewidert den Kopf schütteln, aber man kennt das Spiel ja von Glyphosat zur Genüge…

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      • Ernst Pauli sagt

        vielleicht kann ich Ihren Komentar beantworten:

        z.B. mit Sojasorte Intacta RR2 Pro & Glyphosat hat man (Monsanto) richtig gut Geld verdient. Fakten, kann man in den Geschäftberichten selbst nachlesen.

        auch ein Bauer hat gut verdient: Der „Sojakönig“ Mato Grosso, Brasilien.

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        • ReinerStoff sagt

          Oh nein, ein Konzern will Geld verdienen… bzw. verdient mit seinem Produkt Geld, Skandal!

          Es wird/wurde doch kein Landwirt gezwungen diese Produkte einzusetzen, vielleicht sind diese einfach so gut, dass die Landwirte dies freiwillig tun!?

          Ich hoffe, ich zerstöre jetzt kein Weltbild, aber stellen Sie sich vor, Landwirte müssen ebenfalls Lizenz- bzw. Nachbaugebühren auf herkömmlich erzeugtes Saatgut zahlen. Nein, Doch… Oh!

          Und wenn Monsanto bzw. jetzt Bayer Geld mit Glyphosat verdient, verkaufen sie deswegen weniger andere, meist teurere Mittel. Und da der Patentschutz von Glyphosat seit einigen Jahren ausgelaufen ist, ist die Zeit des Gelddruckens auch vorbei.

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    • Bauer Willi sagt

      @Andreas
      wo kassiert Bayer “Milliarden von Patentgebühren”? Gibt es dafür einen Beleg? Ist mir zumindest in Deutschland jetzt nicht bekannt, aber ich lerne gerne dazu.

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    • Christian Bothe sagt

      So ein Blödsinn! Entschuldigung Andreas aber das hat mit Fachwissen nichts zu tun…

  13. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Robert Habeck ist nicht der Typ,der auf den “Tisch haut” und vor allem ist er überhaupt nicht in der Lage, klare Ansagen zu machen! Solange die politischen Mehrheiten so sind wie jetzt,wird sich nichts bewegen,ausser Auflegen neuer Sondervermögen.

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  14. Frikadellen piet 45 sagt

    guten Morgen also auf Kosten der Bevölkerung hat der Minister kein Arsch in der Hose und gibt er nicht mal zu das Gentechnik viel viel besser ist als alles andere zuvor kaum zu glauben was man alles positiv erreicht hätte wenn man die Gentechnik früher zugelassen hätte und diese blödsinnige Argumentation gegen Technik endlich sein lässt

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