Bauer Willi
Kommentare 71

Soja-Anbau und Regenwald

In unseren Medien wird ja erzählt, dass wegen des Soja-Anbau der Regenwald abgeholzt wird. Ich wollte aus erster Hand erfahren, was da dran ist. Deshalb habe ich Daniel Rosenthal gefragt, der Landwirt in Parana ist und den ich seit 8 Jahren kenne. Er war schon mehrfach mit brasilianischen Landwirten bei uns auf dem Hof. Hört euch mal an, was er sagt.

Warum Daniel so gut Deutsch spricht? Seine (jüdischen) Eltern sind 1938 vor den Nazis geflohen, ein Teil seiner Familie ist von Deutschen im KZ ermordet worden.

 

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71 Kommentare

  1. Arnold Krämer sagt

    @Armin Beh!

    “Willkommen bei Onkel Willis Märchenstunde!
    Schade eigentlich, dass der Ausflug nach Brasilien nur so kurz war und wir nicht weiterhin diese amüsanten Reiseberichte mit den verschrobenen Halbwahrheiten lesen dürfen.”

    Wer seinen eigenen Beitrag mit dann fachlich interessanten Informationen so einleitet, bewirkt das, was heute den ganzen Tag Thema in den Nachrichtensendungen zu hören war. Er will wichtigtun, provozieren oder einfach zeigen, dass Selbstkontrolle und -steuerung nicht funktionieren. Einfach kindisch, aber immer mehr Menschen wollen nicht erwachsen werden.

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  2. Christian sagt

    Wer sich ein genaues Bild über Brasilien machen will, muss nicht unbedingt dort hinreisen (auch wenn ich es unbedingt empfehle!): Schon mit Google Earth/Maps kann man sich gut von den Ausmaßen des Landes überzeugen. Und dort kann man auch gut über eventuelle Abholzungen ein Bild machen. Dies ist über die Satellitenfotos gut zu sehen. Und im Bundesstaat Amazonas (ja das ist nicht nur ein Fluss), übrigens, dieser ist allein schon größer als Spanien, Griechenland, Schweden und Frankreich zusammen (!), kann man eigentlich nur im Südwesten und Nordosten einzelne kleine Freiflächen sehen. Dort waren wir leider nicht vor Ort, aber dies scheinen vor allem Weidefläche für Rinder zu sein. Dies kann man anhand der kleinen runden Teiche, die zum Tränken der Tiere ausgehoben worden sind, sehen.
    Und mal zum Vergleich:
    Laut der Portugiesischen Wikipedia wurden dort knapp 1,5 Mio Rinder gehalten. In Deutschland sind es 10,8 Mio ! Man rechne das mal auf die Fläche um!
    Natürlich werden auch noch andere Landwirtschaftliche Produkte hergestellt, z.B. Jute. Aber auch diese Flächen sind im Vergleich winzig klein und sie befinden sich vor allem an den Flüssen (logisch, irgend wie muss das Zeug ja auch Transportiert werden, die Straßen sind wenn überhaupt vorhanden oft überschwemmt).
    Wird also Landwirtschaft im Regenwaldgebiet betrieben? Ja! Ist diese zur Gesamtgröße dieses riesigen Bundestaates relevant? Das muss jeder selbst entscheiden, meiner Meinung nach nicht!

    Und Mato Grosso besteht eben nicht aus Regenwald sondern aus Cerrado! Wenn das das gleiche wäre, würde man dafür nicht einen extra Begriff besitzen!

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  3. Ex-Baumschuler sagt

    Ich selbst esse ja kein Gen-Soja, aber wer da ein schlechtes Gewissen hat: Schon für 30,– € kriegt man seinen eigenen Regenwaldbaum in Brasilien ganz neu angepflanzt. Und die wachsen da auch besser, als wenn man hierzulande Weihnachtsbäume im Topf auspflanzt.

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  4. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Zur hier geführten Bananendiskussion:

    Wenn der Klimawandel weiter rasant voranschreitet, wie sich das gegenwärtig wohl abzuzeichnen scheint und damit die Wärmepumpe für Zentraleuropa zum Erliegen kommt, wird es eben in selbigen Regionen ca. 10-15 Grad kälter – eine Grobschätzung ohne Rechtsverbindlichkeit derzeit, dafür ist die Thematik nämlich viel zu komplex.

    Das war‘s dann mit den Bananen.

    Zu wünschen wäre uns, dass ein solcher Temperatursturz innerhalb wohl kürzester zeitlicher Verläufe uns nicht ereilen wird, während es um uns herum immer wärmer würde.

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  5. Andreas Frank sagt

    Lieber Willi,
    lege mal die Karte vom südamerikanischen Regenwald mit der Karte der Brasilianischen Gebiete übereinander- und siehe da: Matthias Grosso liegt zum größten Teil im Regenwaldgebiet

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    • Bauer Willi sagt

      Wer ist Matthias Grosso? 🙂
      Ansonsten: fahren Sie selber hin und schauen Sie sich die Landschaft an. Wenn für Sie der Cerrado Regenwald ist, soll das so sein. Warum sollte ich Ihnen widersprechen?

      Frage: ist das, was man auf dem Titelbild sieht, Regenwald?

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      • Armin Beh sagt

        Willkommen bei Onkel Willis Märchenstunde!
        Schade eigentlich, dass der Ausflug nach Brasilien nur so kurz war und wir nicht weiterhin diese amüsanten Reiseberichte mit den verschrobenen Halbwahrheiten lesen dürfen.
        Lieber Willi, ich habe in Deutschland Förster studiert, kenne Brasilien seit 1997, Mato Grosso seit 2000, lebe und arbeite hier seit 18 Jahren.
        Wenn du mal ein bisschen über deinen brasilianischen Tellerrand, der offensichtlich in Lukas do Rio Verde endet, rausgeschaut hättest, hättest du vielleicht bemerkt, dass das Gebiet darüber auch noch zu Mato Grosso und in die Tropen (nicht Subtropen wie du das schreibst) gehört. Der Fluss der durch Sinop, also die Übernächste Nachbarstadt Lukas` fließt, heißt Telespires und fließt irgendwann weiter nördlich in den Amazonas. Die Wuchsgebietsgrenze von Cerrado und Amazonasgebiet lag im Jahr 2000 zwischen Sorriso und Sinop! Mag sein dass sich diese Grenze mittlerweile durch die Abholzungen etwas nach Norden verschoben hat, aber bestimmt nicht bis nach Pará. Dies ist eine wissenschaftlich festgelegte Tatsache, da nützt es dann auch nix, dass du da immer das Gegenteil behauptest oder gar einen brasilianischen Freund bemühst, der offensichtlich im Geografieunterricht nicht aufgepasst hat. Ich selbst habe in der Gegend von Sinop bis hoch an die Grenze Parás über Jahre hinweg Samen von Waldbäumen aufgekauft, bestimmt, ihre Keimfähigkeit getestet und dann in verschiedenen Aufforstungsprojekten wieder ausgesät. Und das alles im Amazonasgebiet in Mato Grosso, dort wo der Regenwald abgeholzt wurde um Soja (!) anzupflanzen. Für meine Tätigkeit erhielt ich von den örtlichen Sägewerksbesitzern und Farmern – welche ganz bestimmt keine Sozialhilfeempfänger waren, wie Daniel das behauptet, Morddrohungen und es wurde versucht meine Aufforstungen abzubrennen. Dieses Interview mit Daniel ist bei allem Respekt, nichts weiter als ein Affront all denen gegenüber die sich für die Erhaltung und den Schutz des Regenwaldes einsetzen. Dass in Brasilien angeblich kein einheimischer Baum ohne Lizenz umgesägt werden darf ist schlichtweg falsch, das passiert hier täglich auf hunderten von Hektaren – falls da irgendetwas von behördlicher Seite angemahnt wird, werden die entsprechenden Personen geschmiert, Strafen – auch in Millionenhöhe – werden nie bezahlt, weil die Betroffenen sich so lange durch die Instanzen hangeln, bis die Gerichte die Prozesse in irgendwelchen Schubladen verschwinden lassen. Daniel dürfte das genauso wissen, wie alle hier. Man kann in Brasilien keine deutschen Maßstäbe ansetzen, auch wenn das für das eigene Gewissen bequemer wäre.
        Ich könnte hier noch viel mehr schreiben, auch zu deinen Fehlern in den Reiseberichten, die du gerne mit dem Totschlagargument: “ich bilde keine Meinung, ich wiederhole nur, was mir gesagt wurde” untermauerst. Wenn man was Falsches oft wiederholt, wird es nicht unbedingt richtiger und dass man einer Exkursion (aus Deutschland) nur das sagt und zeigt, was man sagen und zeigen will, ist ja klar. Wie ein Land funktioniert erfährt man nicht in einem 10 tägigen Ausflug, dafür muss man schon dort leben.

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        • Christian Bothe sagt

          Da hat sich aber ein toller „ Klugscheisser“ gemeldet! War doch klar, das nicht jedem der Reisebericht gefällt…Auch wenn Sie dort leben oder leben müssen,ändert das nichts an der Richtigkeit der Aussagen von Daniel ,welcher ja noch etwas länger in Brasilien lebt, und das Land besser kennen sollte als ein deutscher Zugereister. Ich nehme den Bericht von Bauer Willi so wie er ist( er hat‘s mehrfach betont),und das tun andere Blogger sicher auch!

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        • Stadtmensch sagt

          “welche ganz bestimmt keine Sozialhilfeempfänger waren, wie Daniel das behauptet, Morddrohungen und es wurde versucht meine Aufforstungen abzubrennen”

          “Wie ein Land funktioniert erfährt man nicht in einem 10 tägigen Ausflug, dafür muss man schon dort leben”

          Danke. Absolut plausibel. So kenne ich die Menschen. Ich bekam hier schon Morddrohungen, weil ich nur eine Petition unterschrieben hatte. Vergleichsweise harmlos: “…etwas mehr Sachlichkeit in die Corona-Debatte und so…”

          Habe mir den Film “Barbie” angesehn. Da drin wurde sie gefragt, ob sie wirklich Mensch werden will, mit diesem ganzen Gedöns: vor allem Schmerzen und grenzenlose Blödheit…
          Sie wollte!

          😉

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        • Jürgen Donhauser sagt

          Herr Beh, alleine mit dieser Aussage: “Willkommen bei Onkel Willis Märchenstunde!” haben Sie sich eigentlich für eine Diskussion auf diesem Blog schon disqualifiziert. Aber sei’s drum. Willi hat mehrfach betont seine Eindrücke von seiner Reise wieder zu geben. Er wollte keine wissenschaftliche Abhandlung und keinen Faktencheck schreiben. Wenn Sie, Herr Beh, andere Eindrücke haben, dann ist es ihnen ebenfalls möglich diese subjektiv zu beschreiben – aber ohne andere Meinungen zu diffamieren oder als “Märchenstunde” zu betiteln.

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          • Stadtmensch sagt

            Ihr Kirchenleute seid für eine emotionsarme Diskussion mindestens ebenso ungeeignet wie WissenschalerInnen.

            Erst heißt es, “die Schöpfung bewahren” und im gleichen Atemzug postuliert man pausenlos Wachstum, sich mehren, sich die Welt untertan machen usw.
            Die Ureinwohner wären ohne dieses christliche Diktum nie auf den Gedanken gekommen, ohne Not wie die Wahnsinnigen alles zu verramschen, was in Millionen von Jahren durch die Evolution an Vielfalt entstanden war.

            Hier noch mal das Gezänk zur “Biotischen Pumpe” und dem zentralen Dreh- und Angelpunkt für die ganze Diskussion rund um den Erhalt des Regenwaldes: https://www.deutschlandfunk.de/streit-um-die-biotische-pumpe-100.html

            Aber nee, jährlich zwei Millionen ha dort jährlich zusätzlich in Kulturland umwandeln muss man unbedingt gegen die Bestrebungen eines Baumfreundes verteidigen, den Wald wenigstens nochmal verstehen zu wollen, bevor er für immer verschwindet.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Wer kennt die Wahrheit und besitzt sie, wer steht auf der richtigen Seite, wessen Glauben ist stärker…? Religion ist eben doch Opium und Anlass für Krieg und Elend. Streitet euch weiter, ist lustig anzuschauen.🤗

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              • Thomas Bröcker sagt

                Religion ist nur vordergründig Anlass für Krieg und Elend. Letztendlich gilt noch immer “folge dem Geld” Es geht immer um Macht, Geld und Unterdrückung um ersteres abzusichern.

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            • Thomas Bröcker sagt

              Ist genau mein Eindruck: die Modelle werden der durch neue Datenfluten sichtbaren Komplexität nicht gerecht, sondern werden einfach über Schätzungen und Näherungswerte angepasst.
              Dass das nicht recht gelingen will, zeigt die Tendenz, dass Wettervorhersagen über 24 h hinaus, immer ungenauer werden.
              Die “Biotische Pumpe” macht die Sache nicht einfacher, stützt aber logische Ansätze, die möglicherweise eher zu Erkenntnis führen können, als “die Anpassung der Wirklichkeit an die Theorien”, wie es derzeit oft Usus ist.
              … und das macht mir schon Sorgen … obwohl das für meine vielleicht noch 15 Jahre auf dieser Erde nicht relevant sein dürfte.

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        • Eifelbauer sagt

          Oha ein Förster !
          Die können Dir die ganze Welt erklären ! Wir haben hier in Deutschland auch so einen, der hat
          allen Ernstes behauptet ein richtig funktionierender Wald wäre in der Lage gewesen die ganze
          Flutwelle an der Ahr zu verhindern ! Auch da ist die Bezeichnung “Märchenstunde” wohl nicht
          unangebracht !
          Ich habe die Erfahrung gemacht mich vor Leuten in acht zu nehmen, die sozusagen einen
          Alleinvetretungsanspruch auf die Wahrheit für sich beanspruchen!

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          • Der Förster ist bestimmt auch der Meimung, wenn der Wald im Ahrtal nicht radikal gerodet worden wäre, sondern nach und nach einzeln Bäume entnommen worden wären und im gleichen Zeitraum nachhaltug wieder aufgefordert worden wäre, dann wäre die Flut weniger schlimm geworden.
            Denn der Wald sie hätte aufgehalten.

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        • Bauer Willi sagt

          @Armin Beh
          An der Tatsache, dass ich Ihren Kommentar freigeschaltet habe, mögen Sie erkennen, dass ich eine hohe Toleranzschwelle habe.

          Einen an mich gerichteten Kommentar mit “Onkel Willis Märchenstunde” zu beginnen und mir dann fortlaufend “Fehler” vorzuwerfen, zeugt schon von einer gewissen Arroganz und Hochnäsigkeit. Ich habe darüber hinweggesehen, denn ich hätte diese persönlichen Beleidigungen auch im www verschwinden lassen können.

          Sei es drum: Sie sind im Besitz der alleinigen Wahrheit, alle anderen sind Idioten.

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      • Frank sagt

        @Bauer Willi
        Nur weil Sie jetzt mal paar Tage auf geführter Tour dort waren und man Ihnen das nicht vorgeführt hat, sondern eher die hübschen Bilder vorzeigte, können Sie doch nicht ernsthaft ständig so tun, als gäbe es in Brasilien keine massiven Abholzungen von Regenwald, seit Jahrzehnten und übrigens nicht wegen landwirtschaftlicher Nachnutzung. Wenns nicht so wäre, warum wollte Lula das gegen Geld denn jetzt ändern?
        Sie können auch nicht ernsthaft einzelne Bilder voreigen und daraus irgendwas allgemeingültigeres ableiten. Da könnte ich auch ein gesundes Stück Fichtenwald fotografieren und behaupten, dass diese Waldart in Deutschland keine Probleme hat … sieht man dann doch auch.

        Und sich an Typos hochziehen, das ist dann schon ganz lahm.

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        • Christian Bothe sagt

          Frank: möchte lieber nur zu letzterem äußern!
          Die Fichte hat nicht überall Probleme! Bei uns im Westerzgebirge und Vogtland sind die Bestände top, auch in Richtung Tschechei!Haengt mit der “ Konstruktion “ des Erzgebirges( Pultscholle) und der ausreichenden Wasserversorgung zusammen! Die Fichte wird vor Ort geerntet wie seit Jahren und die Bestände sind i.O., besser als früher wo es mit den Schwefelabgasen aus der Tschechei Probleme gab…

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        • Bauer Willi sagt

          @Frank
          Natürlich wird der Regenwald abgeholzt! Habe ich oder Daniel etwas anderes behauptet? Nein! Es ist aber illegal und das wird auch zum Ausdruck gebracht.

          Bitte bleiben Sie sachlich, auch wenn ich mit meinen Schilderungen ganz offensichtlich an Ihrem Weltbild von der bösen Agrarlobby kratze.

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          • Schorsch Summerer sagt

            Letztlich ist die Abholzung des Regenwaldes oder Waldes dort erfolgt. Das ist doch unstrittig. Wollen wir jetzt eine Diskusion anfangen warum das passiert? Dann sehen wir uns doch mal die Entwicklung der Weltbevölkerung an und schon ist beides Deckungsgleich. Wie ändern wir das? Einfach mehr Menschen verhungern lassen? Das wäre die logische Konsequenz. Scheinbar haben wir noch zu wenige die wir hier aufnehmen und retten müssen. Die dann aber auch das immer knapper werdende Trinkwasser benötigen und Wohnraum und Schulen und Nahrung und und und. Bitte hier nicht mit dem Fleischkonsum bei uns kommen. Der ist im Vergleich zu anderen “weiterentwickelten” Staaten eh niedrig. Eher könnten wir uns fragen warum ausgerechnet die Haushalte so viel Essen in den Müll werfen. Ist Nahrung zu billig? Also künstlich verteuern und dann über die AFD jammern? Alles hat Folgen und manche könnten richtig hässlich werden!

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    • Es gibt sie nicht, die eine Wahrheit! Während im untenstehenden Zeitartikel ein indigener Federkopfschmuckträger erzählt, die Europäer würden seinen Wald “wegfressen” und ihm seiner Lebensgrundlage berauben, erzählt der Bürgermeister von Santarem was ganz anderes: “Die Landwirtschaft ist ein sehr wichtiger Sektor für Santarém. Der Agrarsektor ist in der Region gewachsen und zeigt, dass es möglich ist, im Amazonasgebiet auf nachhaltige Weise Agrarwirtschaft zu betreiben, die den Wald und die traditionellen Völker respektiert, Arbeitsplätze schafft und zur lokalen Wirtschaft beiträgt”, betonte der Bürgermeister.”

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  6. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Nimm‘s mir nicht übel, lieber Willi, meine Stirn bleibt in dieser Frage nach wie vor sorgenvoll in Falten gelegt. – Sicherlich liegt die Wahrheit irgendwo zwischendrin, wie so oft.

    Ich für meine Person werde jetzt auf keinen Fall Mercosur befürwortend herbeischreiben wollen – ganz sicher nicht.

    Übrigens: Unser aller Bauernfreund Hubsi, der gegenwärtig omnipräsent auf sämtlichen Bauerndemos herumtanzt, rammt hier in Franken hinterrücks seinen Berufskollegen/vielen Flächeneigentümern sein Messer in den Rücken, ein persönlicher Racheakt(!?) fragen sich jetzt nicht wenige!? Diese Wählerstimmen hat er persönlich wohl nicht nötig – unkt er ER daselbst in seiner tiefsten Seele mittlerweile recht abgehoben!?

    „Ein Politiker teil die Menschheit in zwei Klassen ein: Werkzeug und Feinde.“ – Ob Aiwanger unseren Friedrich Nietzsche kennt!?

    Jede Medaille hat aber eben immer ihre zwei Seiten, wie so oft im Leben….

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    • Bauer Willi sagt

      @uWW
      Daniel selbst befürwortet Mercosur nicht. Dabei ist die Aufregung unnötig, denn wenn Macron es ablehnt, ist es tot.

      Zur Berichterstattung: ich schildere das, was ich gesehen habe. Ich lasse Leute zu Wort kommen, die seit ihrer Geburt in Brasilien leben und die einen gewissen Bildungsgrad haben. Wenn mir Daniel erzählt, dass im tropischen Regenwald kein Soja angebaut wird, gleichzeitig die “Zeit” schreibt, dass in Santarem (Amazonas) Soja angebaut wird, dann kann nur eine Information richtig sein. Warum glauben die Menschen der “Zeit” und nicht einem Landwirten vor Ort? Hat die mediale Gehirnwäsche schon so gründlich gearbeitet, dass wir uns “anderen Wahrheiten” verschließen?

      Habe eben noch mal meine Schwester gefragt, die vier Tage auf dem Amazonas unterwegs zu einer Missionsstation war. Auch Sie hat kein Soja gesehen.

      Stimmt es eigentlich, dass in Würzburg Bananen angebaut werden? Wegen Klimawandel. Hab ich in der “Zeit” gelesen 🙂

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        • Bauer Willi sagt

          Meine Schwester ist aber flussaufwärts gefahren. Und das es ein relativ neues Hafenterminal gibt, wissen wir auch. Aber wir waren nicht in Santarem und deshalb kann ich darüber nichts sagen.

          Wenn ich etwas nicht weiß, halte ich das Maul. Ein Rat von Dieter Nuhr.

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      • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        Verstehe jetzt nicht so ganz, warum du die sachliche Ebene an dieser Stelle verlässt und meinst, meinen IQ auf den Prüfstand stellen zu müssen.

        Dazu, lieber Willi, bin ich wohl nicht einfältig genug!?

        Auch andere haben Brasilien schon bereist, waren beeindruckt von der Größe der dortigen LW, allerdings auch nicht wenig skeptisch. Für ihre Begriffe eine Momentaufnahme mit Vergangenheit, die sich fortentwickelt in die Zukunft….

        Welche Zukunft für deine Begrifflichkeiten, lieber Willi!?

        …Heute schaukeln übrigens die Affen auf den Bananen, die hier in unserem Trockenhotspot bald wachsen. – Dafür sorgt von oben der Klimawandel, von unten heizt unser bayerischer Superminister ganz gehörig nach… HELAU in die Runde!!!

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        • Christian Bothe sagt

          uWW. Wie ist das doch gleich mit dem Abholzen von Wäldern in Deutschland , um irgendwelchen nicht notwendigen Windmüll in den Wald zu stellen, der ja auch bei uns ein wichtiger CO2 Speicher sein sollte? Aber es ist eben einfacher von der Journaille über Brasilien zu „berichten“. Gottseidank gibt’s das in Thüringen vorläufig nicht und in meiner Heimat, dem Westerzgebirge auch nicht! uWW: Sie sollten B.Willis Tatsachenbericht so nehmen wie er ist, nämlich eine realistische Darstellung des gerade Erlebten ( einschließlich der Aussagen im Interview von heute).

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        • Bauer Willi sagt

          Bei uns heißt das Alaaf. Komme gerade mit den Enkel vom Karnevalsumzug. Haben fleißig “Kamelle” gesammelt.

          Bitte wieder entspannen….

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      • der Jens sagt

        In Freising, neben dem Parkplatz der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, am Staudengarten 10 gibt es Bananen. Schon mehrere Jahre lang.

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          …und das in Freising!? 😉

          In Wertheim/Main war man dahingehend bereits auch innovativ unterwegs – sehr erfolgreich hat man in Pflanztrögen auf städtischen Verkehrsinseln Bananen etabliert. In dieser Weinbauregion kann man eigentlich mit Spätfrösten umgehen.

          Ein Riesenproblem im Bananenanbau ist allerdings derzeit die genetische Verengung.
          ….

          In Würzburg und insbesondere der dort benachbarten Stadt Kitzingen im Maintal ist derzeit der Wärmehotspot Deutschlands zu verorten.

          Vielleicht sollte man sich auch etwas intensiver mit den Temperaturdaten Freiburgs im Breisgau befassen, so ganz am Rande…

          TR4 – der brandgefährliche Pilzbefall.

          Vielleicht wächst die gesundete “Chiquita” in Bälde hier bei uns!? Es wäre ein grandioser Luxus, Bananen direkt hier bei uns in Europa zu haben fürwahr, dieses knallgelb gesunde Superfrüchtchen. 🙂

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      • BerndK sagt

        @Willi, ich hab vor Jahrzehnten aus Bayern gehört, dass Ananas in Alaska angebaut werden sollen. Bananen in Würzburg….lächerlich!

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          Ihnen fehlt es offensichtlich an Phantasie und einer zugehörigen Riesenportion an Mut, das Unmögliche möglich zu machen.

          Der zäh überlebenswillige Zukunftsbauer schafft das; in Würzburg und Alaska. Mut zum Wahnsinn steht heute mit auf dem Programm, sonst würden wir längst nicht mehr ackern!!!…

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      • Wolf Lützen sagt

        “Mediale Gehirnwäsche”, das ist wohl übertrieben.
        Mediale Gehirnwäsche betrieben z.B. die Tabak-,
        die fossilen Industrien in größtem Maßstab. Und die us-amerikanischen sog. Thinktanks , die bis heute den Klimawandel in Frage stellen.

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  7. U. Fischer sagt

    Guten Morgen,
    ich habe mit grossem Interesse die Brasilienreise verfolgt ich war selber auch dort aber bereits vor dreissig Jahren ich war bei einem sehr guten Kollegen der während fast 35 Jahren als Agronom eine Agrartreuhandstelle betrieb und nach dem Mauerfall im Osten Handelsbeziehungen zwischen Brasilien und Russland vermittelte.Er hatte ein Büro in Rio und eins in San Paulo . Einer der grössten Betriebe auf dem ich war gehörte Siemens Deutschland .Damals war schon noch vieles etwas komisch (Korrupt) und gerodet wurde auch noch viel. Wir waren in einem grossen Bananen Anbaugebiet da wurden die Früchte nicht geerntet nur weil die grossen Frachter nicht mehr in den Hafen konnten weil zu wenig Tiefgang war ,das war in der Nähe von Curitiba.Heute ist mein Freund wieder in der Schweiz hat das Büro verkauft und ist Pensioniert .

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    • Bauer Willi sagt

      @U. Fischer, es gab Zeiten in Brasilien, in denen wurde der Cerrado vom Staat kostenlos an die Siedler abgegeben mit der Auflage, das Land auch wirklich zu roden und landwirtschaftlich zu nutzen. Tat man das nicht, wurde einem das Land wieder abgenommen.
      Heute ist es genau umgekehrt: wer unberechtigt rodet, wir hart bestraft.

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      • Marian E. Finger sagt

        Bei Statista ist zu lesen, dass 2023 in Brasilien 9.000 qkm Waldfläche gerodet wurden, wenig im Vergleich zu früheren Jahren, aber immerhin. Wie kommt diese Zahl zustande, wenn andererseits korrekt ist, was Daniel Rosenthal erzählt hat, nämlich dass niemand Bäume fällen darf, ohne gleichzeitig an anderer Stelle aufzuforsten? Sind Farmer für diesen Verlust verantwortlich, die das Holz auf dem eigenen Betriebsgelände verarbeiten? Oder Waldleute, die nicht so ganz zur zivilisierten Welt gehören? Kann man in Brasilien nur noch Land erwerben, das bereits kultiviert ist? Oder kann man weiterhin ein Stück Urwald kaufen und davon eben diese 30% Reserva stehen lassen?

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      • Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

        Meldungen wie diese passen nicht so ganz zu dem was im Video gesagt wurde:
        https://www.welt.de/politik/ausland/article245945366/Brasilien-So-trickst-das-Land-bei-der-Abholzung-des-Regenwaldes.html
        Die Auflagen, wie im Film dargestellt, kommen mir schon sehr drastisch vor. Wir wollen hier so etwas ja eigentlich nicht. Wir fordern ja weniger Auflagen und Bürokratie. Zum vermeintlichen Schutz des Regenwaldes schieben wir jedenfalls Unsummen Geld dorthin (und Lula fordert es ja auch ausdrücklich).
        Irgendwie passt das alles nicht zusammen. Ich stelle hier einfach mal zwei Kommentare von Lesern eines Berichtes über die Thematik in der SZ in den Raum:

        “Die größte Waldfläche der Erde ist der nordische Wald rund um den Nordpol.
        Erst vor der eigenen Haustür kehren und nicht zig tausende Km nach Süden schauen. Waldrodung in Schweden, Norwegen und Finnland verbieten.”

        “Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva will stärker gegen illegale Abholzung im Amazonas-Regenwald vorgehen.
        Stattdessen erhöht man einfach die legale Abholzung, Problem gelöst.”

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        • Bauer Willi sagt

          Sie dürfen gerne weiter zweifeln.

          Eine Erkenntnis aus Brasilien: was wir in Europa über Brasilien denken, interessiert dort niemand. Die Geschäfte werden mit China und Russland gemacht und da spielt die Musik.

          Kann man jetzt auch wieder “ganz schlimm” finden…

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          • Reinhard Seevers sagt

            Es ist auch nur in Deutschland möglich eine Weltrettung durch Fleischverzicht wegen Soja zu erzeugen. Der Hebel ist noch kleiner, als der Co2-Hebel, aber er wirkt bei unseren Spendengebern besser, als in anderen Teilen der Welt. Deswegen müssen alle Deutschen glauben, was NGOs verbreiten, auch wenn es keine Auswirkung auf nichts hat. Es füllt lediglich die Geldbörsen der Spendenindustrie.

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            • Genau
              und ist such gegen Bauern, das ist ja modern.
              Die können die Schweine ja mit Kartoffeln füttern wie früher, denken die bestimmt, obwohl sie den Qualitätsunterschied nicht kennen.

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          • Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

            Das ist ganz bestimmt keine neue Erkenntnis, sondern das weiß jeder der sich entsprechend informiert, natürlich nicht bei der Tagesschau. Macht jemand Geschäfte mit Russland wird das medial alles sortiert. Präsident Lula ist laut Medienberichten eher ein linksgrüner, empfängt unsere Staatsvertreter, nimmt ihnen das Geld ab (warum nicht wenns funktioniert) und ansonsten macht Brasilien die Dinge es für richtig hält, wie sie bereits erwähnten. Hier soll das dann aber keiner wissen.

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  8. Christian Bothe sagt

    Tolle Information aus 1.Hand vor Ort! Was man da für Fake News bei uns über den Sojaanbau in Brasilien hört…Selbst in Fachzeitschriften! Es ist wie immer bei der Journaille, was Staatslinie ist, wird publiziert( in jeder Hinsicht). Freie Presse? Interessant sind für mich die satellitengestützten Daten über die Einhaltung der Reserveflächen( mindestens 35% Wald) durch die Behörden, einschließlich Sanktionierung! Auf jeden Fall wieder ein interessantes lehrreiches Interview mit einem Mann vor Ort…

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  9. Peter sagt

    Da stehe ich nun als armer Nicht – Reisender. Einer spricht davon, was man alles nicht darf. Andere schreiben was (tatsächlich?) gemacht wird. Ja was denn nun? Vorsichtshalber füttere ich meinen geliebten Massentieren heute (wie immer…) als Proteinquelle Protigrain, RES und ad blue (;-) …dann klappt`s auch mit dem Regenwald. Möglicherweise bildet sich gerade eine neue Gruppe: Regenwaldabholzungs-Leugner…
    https://www.zeit.de/2022/21/soja-anbau-amazonas-brasilien-tierfutter

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Möglicherweise bildet sich gerade eine neue Gruppe: Regenwaldabholzungs-Leugner…”

      So sieht’s aus! Nun ist die Frage, wer hat Recht, wer informiert neutral und sachlich richtig? Wer kann Argumente bringen, die den Nachweis erbringen, die eine Emotionsarmee Diskussion ermöglichen?

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      • Thomas Bröcker sagt

        “Emotionsarmee” ist eine lustige Wortschöpfung. Freud´scher Versprecher oder Absicht ?

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      • Michael Ströhl sagt

        Wenn man sich z.B. die Region um Santarem auf GoogleMaps anschaut, bekommt man schon einen deutlichen Eindruck was dort stattfindet.
        Und kann froh sein um die Standards der heimischen Landwirtschaft. Die sogenannten Subventionen sind mehr als berechtigt. Schon ganz normaler Ackerbau erbringt mehr Gemeinwohlleistungen als er über die Flächenprämie ersetzt bekommt. Benachteiligt sind die Tierhalter, die für ihre ihre hohen Standards trotzdem nur Weltmarktpreise bekommen. Es müssten also mehr öffentliche Mittel in die Landwirtschaft fließen statt weniger. Oder man gibt den Landwirten Landwirten wieder Außenschutz vor Importen, die unsere Standards unterlaufen.

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    • Thomas Bröcker sagt

      Was der Bericht zeigt: es gibt immer auch Schatten. Wenn ein großer Händler dort die notwendige Infrastruktur aufbaut, entstehen Möglichkeiten aus der Armut zu entkommen. Der LKW-Fahrer, der mit einem LKW angefangen hat, und jetzt 5 LKW´s hat, bringt es auf den Punkt: “Niemand, der arm ist, will auch arm bleiben.
      Offensichtlich stammen über 80 % des Soja´s aus Gebieten mit geklärten Verhältnissen und stringenter Überwachung. Statt den Anbau (und damit eine der wirtschaftlichen Grundlagen Brasiliens) komplett zu verteufeln, sollte man auch erwähnen, dass das geschilderte Problem ein Problem des Nordens Brasiliens ist. Die Möglichkeit so der Armut zu entkommen wird genutzt und das ist doch absolut legitim.
      Das Problem ist das Grundprinzip, dass die kapitalistische Marktwirtschaft, wie eine Populationsdynamik darwinistisch funktioniert. Wachstum … Überschuss … Preisverfall … Mengenreduzierung … Preissteigerung … neues expansives Wachstun … und so weiter.

      Solche Entwicklungen lassen sich nur durch scharfe staatliche Reglementierung steuern.
      Wo immer die Kontrollen lascher sind und Umbruchsituationen vorherrschen, ist auch ein bisschen “wild-West-Aufbruchsstimmung mit allen positiven und negativen Folgen.

      Schwierig wird es zunehmend durch die immer größer werdende Nähe der in der Politik ganz oben tätigen Personen zum “Großen Geld”.

      Planwirtschaft mit keinen Anreizen zur Produktivität ist keine wirkliche Alternative. Es wird wohl bei dem Spiel zwischen der Macht des “Großen Geldes” und den nötigen politischen Regulierungen im Interesse aller gesellschaftliche Gruppen bleiben müssen.

      Wie man da “Planbarkeit” für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen etabliert bekommt, ist noch nicht beantwortet … und auch schwierig zu beantworten, wenn die “Angst- und Mitleidsindustrie” genauso marktwirtschaftlich funktioniert.

      Danke für den verlinkten Artikel … es ist eben nie alles nur schwarz oder nur weiss. Wenn es gelingt das Grau örtlich heller zu machen, ist das wahrscheinlich das maximal Erreichbare.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Schlimm finde ich aber, dass mit der Thematik weiterhin die deutsche Nutztierhaltung diskreditiert, dem Veganismus Vorschub und den NGOs weiterhin Spenden ermöglicht werden….der deutsche Tierhalter muss sich weiterhin erklären, das framing besteht fort.

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      • Thomas Bröcker sagt

        Um es nochmal deutlich zu sagen: Das Bashing der Autorin gegenüber der Tierhalter habe ich ausgeblendet. Ich stimme diesen Aussagen der Autorin ausdrücklich nicht zu.
        Trotzdem ist die reine Recherche vor Ort nicht falsch – wie @peter schon sagt … ist auf Google nachvollziehbar.
        Die Hintergrund -Informationen der Recherche stellen ja den Sojaanbau und die Kontrolle der Waldrodung in Mato Grosso und dem Süden ausdrücklich nicht in Frage.
        Für mich stellt sich … jenseits der Frage, ob wir, die wir allen Urwald hier gerodet haben, das Recht haben Anderen Vorschriften zu machen … schon die Frage: Wie ist das mit der “biologischen Pumpe” des Regenwaldes für die Sicherung der Niederschläge (ohne die auch jede Landwirtschaft nicht funktioniert)?
        Welche Flächengröße an Wald ist dafür (sofern die These stimmt) erforderlich ? Wieviel Urwald braucht es dafür … jenseits der Maximalforderungen von Spendensammlern ?
        Wie “Wild-West” und “Goldgräberstimmung” Prozesse beeinflussen, haben wir hier in den ersten Jahren nach der Wende erleben dürfen.

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    • Bauer Willi sagt

      @Peter
      Vielleicht fahren Sie einfach mal in den Regenwald?! Meine Schwester war in Manaus und ist drei Tage mit dem Schiff den Amazonas flussaufwärts zu einer Missionsstation gefahren. Sie hat keinen Sojaanbau gesehen. Der Missionar vor Ort (ein Bauernsohn) auch nicht.

      Sie können jetzt natürlich behaupten, dass Daniel und meine Schwester lügen und die “Zeit” recht hat…

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      • Reinhard Seevers sagt

        Willi, er ist der Überbringer einer Nachricht, nicht der Ersteller…..ist wie mit dem Reisebericht!🤗

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      • Vor allen Dingen wäre erwähnenswert, dass das Sojschrot für unsere Fleischproduktion nur Reste aus der Sojaölherstellung ist
        und in der Tierfütterung Verwendung findet.

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        • Hauke Jaacks sagt

          Ja und Sojaöl hat ein positives Image .Es ist vegan ,wird meist als Gentechnikfrei beworben,stammt aber aus der gleichen Bohne.Also wieder wie man es wünscht

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      • Peter sagt

        Schwesterlein ist in die falsche Richtung geschippert. Knapp 1 Tag in die andere Richtung wäre sie in Santarém gelandet. Steht in dem Artikel und sieht “toll” aus auf google-maps. Und wie R.S. schon sagt…

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  10. Frikadellen piet 45 sagt

    das könnte auch so bei wissen vor acht gesendet werden das wäre mal richtig gut
    man könnte so wirklich mal gute Informationen verbreiten und
    und eine herrschende Unwahrheit aufdecken dass sie falsch ist

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  11. Frikadellen piet 45 sagt

    schönen guten Morgen wünsche ich Euch beiden noch den anderen lesenden der alle sehr schlau geworden sind da du viele Unwahrheiten aufgedeckt hast was ich sehr schön finde ich bin gespannt wann sowas mal in Deutschland offiziell berichtet wird danke für deine schöne Reise und die Berichte die uns sehr viel über Brasilien gelehrt haben

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