Monate: November 2018

Im Interview: Martin Häusling, MdEP, Die Grünen

Am 30.10. war ich auf Einladung von Ophelia Nick zu einer Podiumsdiskussion mit Martin Häusling, Abgeordneter der Grünen im Europaparlemant, Josef Tumbrinck, Vorsitzender des NABU NRW und Bernd Kneer, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Mettmann. Nach der Veranstaltung konnte ich Herrn Häusling ein paar Fragen stellen, unter anderem zu seinen Vorstellungen zur Landwirtschaft der Zukunft. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren

Bürgerbeteiligung Insektenschutz – Erinnerung

Wie bereits berichtet, hat das Bundesumweltministerium am 10. Oktober eine Dialog-Plattform eingerichtet, auf der sich alle Bürger zu den verschiedensten Vorschlägen zum Insektenschutz äußern können.  Die Plattform endet am 6. November. Die Beteiligung seitens der Agrarbranche scheint mir persönlich noch “ausbaufähig”. https://dialog.bmu.de/dito/explore?action=startpage&id=90 Dort muss man sich anmelden und kann dann sowohl kommentieren , Vorschläge bewerten und auch eigene Vorschläge machen. Interessant ist die Anzahl der “Likes” und der Kommentare bei bestimmten Themenfeldern. So wird der Bereich “Finanzierung” nur von wenigen beachtet. Doch der ist ja nicht ganz unwesentlich. Also: Reinschauen und mitreden! Euer Bauer Willi  

Unser Abwasser

Das Medikamente im Abwasser nachgewiesen werden, ist nicht neu. Doch was jetzt in Österreich (und auch in den Niederlanden und anderen europäischen Ländern) nachgewiesen wurde, ist schon erstaunlich. Aber eigentlich auch logisch. https://kurier.at/wissen/drogen-im-abwasser-anstieg-bei-kokain/313.120.843 Ob die Klärwerke das rausbekommen, wird nicht beschrieben. Meine Frage: Ist das schlimm? Bauer Willi      

Zuckerrübenernte

Hier ein Video, das leider noch ohne Ton ist. Mittlerweile hat sich die Technik doch etwas weiter entwickelt. Jetzt könnte man das philosophieren anfangen. Über Personaleinsatz, Bodenschutz, Tierwohl und die Frage, ob früher alles besser war… Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren

Systematisch erfassen

Seitdem die Krefelder Entomologen ihre Ergebnisse zum Insektensterben veröffentlicht haben, gilt in der Öffentlichkeit das Insektensterben quasi als bewiesen. Dabei wird übersehen, dass die Erhebungen sich nur auf ein lokal sehr begrenztes Gebiet beziehen. Um aber stichhaltige Aussagen zur Entwicklung der Biodiversität zu ziehen bedarf es großflächiger und systematischer Erfassung. So, wie es in England bereit seit vielen Jahrzehnten passiert. Die Forscher können auf eine fundierte Datenbasis zurückgreifen, die bis ins Jahr 1933 zurück reicht. Meine Blogger-Kollegin Susanne Günther hat die Fakten und Beispiele dazu zusammengetragen: “Wenn man sagt »Insekten sind wichtig«, dann muss man das so machen”