Bauer Willi
Kommentare 36

Zuaglost…heißt was?

Was das für eine Sprache ist? Ich war in Südtirol und dort hat Bernhard Christanell, Chefredakteur des “Südtiroler Landwirt” mir ein paar Fragen gestellt.

Es geht um Kommunikation, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, den Wolf und viele andere Themen rund um die Landwirtschaft. Nicht allen werden meine Antworten gefallen.

https://zuaglost.podigee.io/23-bauerwilli

Übrigens: Zuaglost heißt so viel wie “zugehört”.

(Aufrufe 1.757 gesamt, 1 heute)

36 Kommentare

  1. Heinz Rolf sagt

    Die Ersten merken aber schon das eine Verbreiterung der Ackerrandstreifen den Eintrag von Glyphosat aus Waschmitteln den Eintrag in Gewässern nicht mindert.

    17
  2. Smarti sagt

    Jetzt habe ich schon gedacht, es sei ein Dialekt-Podcast. Wie wohl südtirolerisch tönt ? Werde mal beim Sender reinhören, die haben einige interessante Sachen. Zum Gemüse schnippeln passen Podcast´s besser als was zum Lesen, denn ist der Artikel oder der Beitrag mit den Antworten zu spannend, kann es vorkommen, dass das Mittagessen zu spät fertig ist… upsi. Ausserdem ist es ja ist es ja Willis Blog und da gehören seine Arbeiten unbedingt rein.
    Das mit einem Korn auf einen Zug, der um die halbe Erde reicht, habe ich zum ersten Mal gehört. Das ist wirklich unvorstellbar. Zu hoffen wäre es, dass – wenn man die ganzen Stoffe schon überall nachweisen kann – diese immer öfters durch nachwachsende Stoffe ersetzt. So dass man als Landwirt wirklich auch die Wahl hat, ob und wem man seine Erzeugnisse verkauft. Würden zum Beispiel Windradflügel durch Biokunststoff ersetzt, wären der Abrieb kein Problem mehr und die Weizenüberschüsse sofort Geschichte. Dass damit der Hunger angeheizt wird, halte ich für unwahrscheinlich. Hunger wird eingesetzt, um ein Land oder ein Volk unter Druck zu setzen – Hunger ist eine miese, perfide Waffe, die von Ländern und Leuten eingesetzt wird, die das ändern könnten aber nicht wollen. Mit der Arbeit der Landwirte hat Hunger nichts zu tun, zumindest so lange, wie es in einer Region noch Landwirte gibt.

    2
  3. Paul Werner sagt

    Vor einigen Jahren war dies mal ein “Bauer Willi” blog. Seit ein gewisser Herr Seevers hier eingestiegen ist und die Diskussion mit seinen Ergüssen dominiert, wurde dieses blog leider völlig uninterssant! Naja, vermutlich hat dieser Seevers in seinem Leben nichts anderes. Schade nur für Bauer Willi.

    7
    • Mark sagt

      Bei Bauer Willi war es bisher üblich, dass jeder seine Meinung kundtun kann (bis auf ganz wenige Aussnahmen), und dies so oft er will. Und das ist gut so!

      16
      • Paul Werner sagt

        Mit der Medienkompetenz der Bauern scheint es aber nicht weit her zu sein. Herr Seevers macht sich genau das zu Nutze und nahezu alle fallen darauf herein. Bauer Willi bietet ihm, wahrscheinlich ungewollt, ein willkommenes Forum.

        3
        • Limes sagt

          “Mit der Medienkompetenz der Bauern scheint es aber nicht weit her zu sein.”
          @PaulWerner sind sie denn überzeugt ihr Beitrag zeugt von Medienkompetenz?
          Doch eher nicht!
          Handelt sich offensichtlich um eine subtile Stimmungsmache der schlichten Art.

          3
  4. Frikadellen piet 45 sagt

    moin dann verstehe ich es also richtig damals als vor jedem Hof noch ein Biss kaufen lag war es besser mit den Insekten und jetzt wo wir alle versuchen es möglich sauber zu halten haben wir das Problem dass sie Insekten nicht mehr da sind und schuldig gemacht für die Landwirtschaft die aber leider nicht dafür kann

    8
    • Reinhard Seevers sagt

      Ich kann das für den elterlichen Betrieb so beschreiben, dass die Schwalben sich erheblich dezimiert haben, seitdem kein Vieh mehr auf dem Hof ist. An regnerischen und kalten Tagen flogen die Schwalben fast ausschließlich durch den Stall und fingen die Fliegen, die sich aufgrund des Viehs und der Kälte vermehrt im Stall aufhielten. Heute müssen sie immer raus und sich suchen, was noch da ist….Gott sei Dank gibt es noch einen Misthaufen für Abfälle aller Art, z.B. auch Pferdemist.

      19
  5. Frank sagt

    Das gesprochene Wort nimmt überhand in der Welt. Das mag ja alles für die Absender sehr bequem sein, aber ich bin dafür nur selten zu haben, denn ich habe keine Zeit, eine halbe Stunde etwas anzuhören, was ich in deutlich weniger Zeit lesen könnte und wo weniger dichte Information den gleichen Zeitaufwand beansprucht als dichtere Information.
    Podcasts, zumal ohne Inhaltsangabe/timeline, fallen deshalb bei mir ganz überwiegend aus der Beachtung raus. Bislang hab ich nicht den Eindruck, dass mir deshalb sonderlich was entgeht.

    5
    • Reinhard Seevers sagt

      Frank, es gibt keinen Zwang etwas anzuhören oder zu schauen. Da hast du was missverstanden.😎

      5
      • Frank sagt

        Hab ich behauptet, gezwungen zu sein? Nein. Belehrung unnötig und daneben.

        Man darf das gern als feedback zu einer Entwicklung, auch hier, sehen.
        Früher waren mehr Beiträge stattLlinks auf das, was anderswo schonmal gesagt wurde.

        3
    • Bauer Willi sagt

      Was Sprachnachrichten angeht bein WhatsApp angeht, so sehe ich das genau so. Podcasts höre ich bei der Arbeit nebenher, finde es aber spannend, auch die Zwischentöne mitzubekommen.

      9
  6. Ertl Elisabeth sagt

    Ein paar Einwände:
    1) Es stimmt ja, dass Pflanzenschutzmittel im Lauf der letzten Jahrzehnte zunehmend schädlingsspezifischer geworden sind, und da sind ein paar Moleküle über die Gegend verstreut kein Problem. Aber es gibt eben auch noch sehr problematische Stoffe, die dringend ebenso ersetzt werden müssen.
    PFAS sind Chemikalien, die in vielen Industrieprodukten vorkommen: in FFP2-Masken, manchen Medikamenten, in Goretex, Verpackungsmaterialien auch für Lebensmittel, elektronischen Geräten, Feuerlöschmitteln, aber eben auch in vielen synthetischen Pflanzenschutzmitteln. Sie sind nicht abbaubar und reichern sich in der Umwelt und vor allem im menschlichen Körper an.
    Die Konzentration der Stoffe hat sich in den letzten 10 Jahren verdreifacht, und Österreich ist besonders stark betroffen.
    PFAS schädigen nachweislich Schilddrüse, Leber und Fortpflanzungsorgane, und sie sind mitverantwortlich für Übergewicht und Krebs. Sie tun das nicht im Falle akuter Vergiftung, sondern schleichend durch langandauernde Exposition auch gegenüber geringen Mengen. Entsprechende Krankheiten sind in den letzten Jahren explodiert.
    Bislang hat keine systematische Untersuchung des Trinkwassers stattgefunden, aber Stichproben haben gezeigt, dass das Grundwasser in manchen Industriegebieten, aber auch in Gebieten mit intensiver Landwirtschaft eigentlich nicht mehr trinkbar ist. Ärzte raten den Bewohnern solcher Gebiete jetzt, sicherheitshalber auf Mineralwasser umzusteigen, auch zum Kochen. In Zukunft soll das Trinkwasser überall auf PFAS untersucht werden.
    Darüber hinaus kumulieren sich PFAS in tierischen Lebensmitteln, also in Fleisch, Fisch, Eiern und Milch. Vom Konsum von Innereien (v.a. Leber) wird vollständig abgeraten. Ärzte raten bei uns jetzt dazu, den Verzehr tierischer Produkte einzuschränken und konventionelle tierische Nahrungsmittel zu meiden.
    Ich nehme solche Warnungen von Ärzten sehr wohl ernst.

    2) Österreichische Biodiversitätsstudie: Es stimmt, dass die Zahl der Insektenarten gleichgeblieben ist, und dass wärme- und trockenheitsliebende zugenommen und kälte- und feuchtigkeitsliebende abgenommen haben. Es sind aber auch Spezialisten ausgestorben und wurden ersetzt durch Generalisten, die nicht vom Aussterben bedroht sind.

    3) Man muss den Wolf in Viehzuchtgebieten nicht komplett ausrotten, aber man muss alle Einzeltiere, die sich Herden nähern, sofort entnehmen dürfen. In Kärnten haben sie das gemacht, und die Risse haben drastisch abgenommen. Die Zahl der Wölfe ist trotzdem gestiegen. Natürlich bedeutet die Anwesenheit des Wolfes immer einen zusätzlichen Aufwand. Herdenschutzmaßnahmen sind trotz Abschuss angeraten, und Wolfsjagd ist auch sehr anspruchsvoll. Nachdem bis heute die Mehrheit den Wolf nicht wieder ausrotten will, muss dieser Aufwand betrieben werden, aber er muss auch bezahlt werden.

    3
    • Reinhard Seevers sagt

      “Ärzte raten bei uns jetzt dazu, den Verzehr tierischer Produkte einzuschränken und konventionelle tierische Nahrungsmittel zu meiden.
      Ich nehme solche Warnungen von Ärzten sehr wohl ernst.”

      Na, da haben wir ja wieder gleich mehrere Korrelationen vereint: Konventionell ist wieder schlechter als bio, obwohl ja PFAS ubiquitär vorkommt. Fleisch ist schlechter als Gemüse. Ärzte warnen schon mal ohne Beleg, rein vorsoglich. Und zuletzt: Menschen werden verunsichert und reagieren mit Ängsten.
      Warten wir mal ab, bis die ersten auf Biokompost gezogenen Biotomaten so hoch belastet sind, dass man nur noch konventionelle Glashausware nehmen darf.
      Vielleicht ist der Abbrieb der Skier in den alpinen Regionen endlich nachweislich schädlich…was dann?

      16
      • Peter sagt

        Die Panikmache funktioniert doch super und generiert sicher auch wieder Einkommen. Zitat: “Zwar bedeutet das Auffinden derartiger Spurenstoffe per se noch keine Gesundheitsgefährdung oder Gefährdung von Ökosystemen, es zeigt jedoch deren weitreichende Verbreitung. Zusätzlich muss aber auch erwähnt sein, dass Grenzwerte und gesundheitsbezogene Richtwert in den letzten Jahren stark reduziert wurden und ein weiteres Herabsenken nicht ausgeschlossen werden kann. ” …und das bei ständig steigender Lebenserwartung…der vollständige Text hier: https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/stoffradar/pfas

        8
        • Reinhard Seevers sagt

          Die Angst muss aufrechterhalten bleiben, dann funktioniert die alternative Industrie.
          Das Leben bleibt lebensgefährlich. Die Lebenserwartung steigt und steigt und steigt…die Rentenkassen sind leer, es wird vermehrt Armut generiert werden. Krankenkassen erhöhen den Beitrag, Auszug LVM vom 1.1.2024:
          Maßgebliche Gründe für die Anpassung der Beiträge zum 1. Januar 2024:
          ….”
          Steigende Lebenserwartung
          Die Menschen werden zum Glück immer älter. Die steigende Lebenserwartung führt zu einem höheren Vorsorgebedarf für die Krankheitskosten im Alter. Wir berücksichtigen in den von der Anpassung betroffenen Tarifen Erkenntnisse auf Basis der neusten Sterbetafel PKV-2024….”

          Verarschen kann ich mich allein.

          7
        • Ertl Elisabeth sagt

          “Vor allem langkettige PFAS wie beispielsweise PFOS, PFOA, Perfluorhexansulfonsäure (PFHxS) und Perfluornonansäure (PFNA) verbleiben nach der Aufnahme lange im menschlichen Organismus. Die Anreicherung erfolgt nicht im Fettgewebe, sondern in Organen (z.B. Leber) und im Blut (wo sie an Blutproteinen binden). Beide Stoffe besitzen im Tierversuch lebertoxische, krebserregende und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften.”
          Dass es eine Frage der Dosis ist, ist schon klar. Aber es reichert sich eben an, also sind auch kleine Mengen auf Dauer problematisch.

          1
          • Reinhard Seevers sagt

            Gott sei Dank:
            “Neuseeland will Stoffe der Chemikaliengruppe PFAS in Kosmetikprodukten verbieten. Wie die Umweltschutzbehörde des Landes mitteilte, dürfen perfluorierte und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) ab dem 31. Dezember 2026 nicht mehr in Produkten wie Nagellack, Rasierschaum, Lippenstift und Mascara verwendet werden.”

            Endlich wird etwas für die Sicherheit des weiblichen Geschlechts getan….und damit auch für die Umwelt! Hab mich schon immer gefragt, wie es sein kann, dass Frauen sich alles Mögliche auf das größte Organ schmieren können, ohne die Sterblichkeit zu erhöhen.😁

            13
            • Peter sagt

              In Ö. ist das schon in der Umwelt, die werden sicher das ganze Land evakuieren… sozusagen Komplett-Rewilding.

              4
    • Bauer Willi sagt

      @Elisabeth Ertl
      zu 1.: Die Geschichte mit PFAS wird erst seit kurzem erzählt. Ich kann nicht wirklich beurteilen, was da dran ist, zumal laut Ihres Kommentares diese in den letzten 10 Jahren zugenommen haben sollen. Warum?
      zu 2: es liegt ja wohl an der Klimaveränderung. Was die Generalisten angeht: die nehmen überall zu…
      zu 3. Der Wolf muss in Viehregionen weg. Ganz weg. Alles andere ist scheinheilig. Und zu meinen, dass es mit einer Bezahlung getan ist, ist zynisch den Menschen gegenüber, die ihre toten und halbtoten Tiere finden. Da passiert was im Kopf!!

      19
      • Ertl Elisabeth sagt

        Ganz ehrlich, ICH brauche den Wolf hier auch nicht. Aber ich stelle halt fest, dass es unrealistisch ist, ihn ganz weg zu bekommen, wenn ich mit Stadtleuten rede. Bis wir für Wiederausrottung eine Mehrheit bekommen, da vergehen Jahrzehnte! Akzeptanz für Bejagung zum Schutz der Herden ist zeitnah viel realistischer und in den Alpen jetzt schon zu bekommen. Gerade die Tiroler sind sehr verbunden mit ihren Almen. Die Innsbrucker sind dafür bekannt, dass sie jedes Wochenende da draußen wandern. Da wurde die Bejagung nur gegen die Stimmen der Grünen beschlossen von ÖVP, SPÖ und FPÖ, die das vor der Wahl schon versprochen hatten.
        Mit Bezahlung meine ich Herdenschutz und Jagd, nicht Entschädigung. Das kommt teuer genug, und da bin ich ja auch nicht sicher, dass das je bezahlt werden wird. Dann muss der Wolf ganz weg, und auch das kommt noch recht teuer, denn die Ausrottung ist aufwändig, vor allem im Gebirge. Da geht nichts ohne Hubschrauber oder bewaffnete Drohnen. Früher war das ja nur möglich, weil man die ganze Bevölkerung dafür eingespannt hat. Die mussten im Winter in die raue Bergwildnis hinaus, da gab es jede Menge Tote und Invalide wegen abgefrorener Zehen etc.

        Die Österreicher orientieren sich jetzt am Schweizer Naturschützer Marcel Züger, der meint, dass ein lockeres Netz an Rudeln schon verkraftbar ist. Aber für dieses Ziel muss man eben auch in Österreich jetzt schon anfangen, den Wolf zu bejagen, weil er sich ja exponentiell vermehrt. Irgendwann kriegt man das Problem sonst gar nicht mehr in den Griff. Die Schweizer haben damit auch schon begonnen.
        https://www.youtube.com/watch?v=aWB6PTXc9R0

        1
        • Limes sagt

          “ICH brauche den Wolf hier auch nicht. Aber ich stelle halt fest, dass es unrealistisch ist, ihn ganz weg zu bekommen, wenn ich mit Stadtleuten rede.”
          Verstehe ihr Argument nicht. Wenn Stadtleute den Wolf haben wollen sollen sie ihn doch in ihrer Stadt ansiedeln, auf jeden Fall schon mal die Wölfe im Zoo aus dem Gehege lassen.
          Es ist unrealistisch zu glauben ein Herdenschutz verhindert das Niedermetzeln von Herdentieren durch Wölfe. Wenn Städter das glauben na dann einfach einen Herdenschutzzaun um die Stadt ziehen.

          13
          • Ertl Elisabeth sagt

            Passiver Herdenschutz ist gescheitert, so viel ist klar. Ich habe nicht einmal die Möglichkeit dazu mit meiner kleinen Herde.
            In Österreich werden Wölfe jetzt schnell geschossen, sobald sie Probleme machen, und die Risszahlen sind auf diese Weise stark zurück gegangen, obwohl die Zahl der Wölfe trotzdem gestiegen ist.
            Mag sein, dass es so ist wie beim passiven Herdenschutz: Anfangs funktioniert er, mit der Zeit lernt der Wolf, ihn zu umgehen. Andererseits hat es in Osteuropa immer so funktioniert: die HSH waren ja in Wahrheit nicht dazu da, den Wolf fernzuhalten, sondern den Hirten aufmerksam zu machen, damit er rechtzeitig schießen kann. So haben sie den Wolf trotzdem nicht ausgerottet. Es sind ja nicht nur die Städter dagegen, sondern auch viele Förster. Ohne präventives Schießen und ohne Regulation wird es natürlich nicht gehen. Ich finde aber, so viel kann man unseren Gegnern entgegen kommen, dass man es zumindest einmal so ausprobiert. Vielleicht kommt man in ein paar Jahren drauf, dass das Konzept auch nicht hilft und um die Wiederausrottung kein Weg herum führt. Das wäre aber jetzt noch voreilig.

            1
          • Bergamasca sagt

            Richtig, Limes. Außerdem bräuchte es Reservate für die Nature-Selfie-Fetischisten unter den Stadbewohnern. Die beschweren sich gerade zunehmend darüber, dass die Herdenschutzzäune das Landschaftsbild “verschandeln”.

            6
          • Ertl Elisabeth sagt

            Zur Orientierung: In D. gibt es 161 bestätigte Rudel, in Ö. auf einem Viertel der Fläche 7. Kann sein, dass es für das jetzige österreichische Konzept in D. auch schon zu spät ist.

      • Ertl Elisabeth sagt

        Warum PFAS zugenommen haben? Ganz einfach: Sie können nicht abgebaut werden, man nennt sie eben “Ewigkeitschemikalien”, das heißt, sie reichern sich an. Warum es in Ö. schlimm ist als anderswo, weiß ich nicht. Wird eher nicht an der Landwirtschaft liegen, vielleicht am Tourismus: Schiwachs, Outdoorbekleidung mit viel Goretex, Imprägniermittel für Regenbekleidung, Wanderschuhe etc. ….

        1
        • Reinhard Seevers sagt

          Elisabeth, lass dich doch nicht veräppeln….es gibt keine EU-weiten und schon gar nicht globalen Vergleichsdaten für PFAS. Die wollen Österreichs Bürger einschüchtern….da stehen monetäre Interessen dahinter.
          Oder politisches Kalkül…die Ökodiktatur! Almöhi und Heidi sollen wieder den Takt vorgeben! 😎

          11
  7. Danke, Willi, für das spannende und unterhaltsame Gespräch. Beim nächsten Besuch gibt’s dann weitere Vokabeln in “Südtirolerisch” und möglicherweise auch die eine oder andere Frage. 😉

    2

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert