Bauer Willi
Kommentare 21

Weshalb ich mich aktuell freue…

Ich bin gefragt worden, was es denn mit der Umfrage auf sich hatte. Hier der Grund:

Gestern ist er angekommen: Der Vertrag mit dem Westend-Verlag, der mein zweites Buch verlegen wird. Geschrieben habe ich es im Frühjahr 2021, als wegen Corona keine Vorträge möglich waren. Ich hatte nur nie Zeit, mich um einen Verlag zu kümmern.

Um was es in dem Buch geht? Ganz einfach: lest einfach mal die über 1.800 Artikel in diesem Blog durch und dann wisst ihr genau, wohin die Reise geht. 🙂

Ich bin vom Verlag gefragt worden, wer denn eine mögliche Zielgruppe ist und ich habe – mehr scherzhaft – geantwortet: Der pensionierte Studienrat, der überall mitredet, aber nicht wirklich Ahnung hat.

Tatsächlich gibt es zwei Zielgruppen:

  1. diejenigen, die sich ernsthaft damit auseinandersetzen, warum unsere Landwirtschaft so ist, wie sie ist und die Gründe dafür kennenlernen wollen
  2. diejenigen, die in und um die Landwirtschaft herum arbeiten und Argumente brauchen, um in gesellschaftlichen Diskussionen bestehen zu können

Geholfen haben mir bei dem Buch die vielen Kommentatoren mit ihren mittlerweile über 117.000 (einhundertsiebzehn Tausend!) Kommentaren. Dafür vielen Dank. Es kann also sein, dass ihr den ein oder anderen eurer Kommentare in dem Buch findet.

  • Zeit wird knapp

Ich werde in den nächsten Wochen das Buch auf den aktuellen Stand bringen, denn seit dem Frühjahr 2021 habe ich nicht mehr reingeschaut. Und in der Zwischenzeit ist ja viel passiert, was da noch rein muss. Wenn ich also mal ein oder zwei Tage keinen neuen Artikel bringe, wisst ihr warum. Der Abgabetermin ist der 1. September, das Buch soll zur Grünen Woche 2023 in die Buchhandlungen kommen.

 

 

 

 

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21 Kommentare

  1. Jürgen Donhauser sagt

    Ich stelle schon mal den Antrag, dass es als Schulbuch in Biologie verpflichtend in Bayern eingeführt wird 😉

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Warum einen solchen Wissensvorsprung nur für Bayern?

      Sollten wir nicht eher mehr Bildung für alle fordern!?

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  2. Ludwig sagt

    Spitze Willi, viel Erfolg dabei. Steter Tropfen höhlt den Stein und das hast Du mit Deinem Blog geschafft. Das jahrelange Durchhalten hat sich dann doch gelohnt , obwohl man mitunter seine Zweifel hatte und das wird sicherlich nicht nur mir so gehen. Corona und der Angriffskrieg haben dem gesellschaftlichen Umdenken schub verleiht. Aus meiner Sicht hat jetzt die ganze Ökomoral-, Weltuntergangsangstmache, Klimakrise, CO2-Panik , usw. an Schwung verloren , denn die Tagesprobleme mit Inflation, Energiekrise , Versorgungssicherheit und die damit verbundene Angst um den Arbeitplatz haben den Blick und das persönliche Denken und Handeln in realistische Wege geleitet. Auch die Grünen in der Regierung haben teilweise eine 180 Gradkurve vollzogen und müßen jetzt gegen ihre eigenen NGOs rechtlich vorgehen um Schaden vom Land fern zuhalten . Kleiner Tip: Einfach den Geldhahn zudrehen , die Gemeinnützigkeit entziehen und schon ist der Spuk vorbei !

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  3. Obstbäuerin sagt

    Dann hat sich die ganze Arbeit doch gelohnt und wir Kommentatoren werden sicher auch die Werbetrommel schlagen (außer zwei oder drei?). Hat das Buch schon einen Titel und wann wird es voraussichtlich erscheinen? Mein Mann und ich sind morgen auf der LAGA in Beelitz “für” die Bienen unterwegs. Dort findet eine Gesprächsrunde mit Imkern statt. Mal sehen, ob sich in der Wahrnehmung des angeblichen Bienenproblems schon was geändert hat.

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    • Pälzer Buh sagt

      Die Varroamilbe ist das Probem, und nichts anderes…vielleicht noch die Zufütterung im Spätsommer…

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      • Obstbäuerin sagt

        Wir hatten in einigen Anlagen, die weit voneinander entfernt sind, keine Bienen stationiert und haben einen viel zu hohen Fruchtansatz. Käfer und Wildbienen sei dank aber ausdünnen müssen wir trotzdem.

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  4. Smarti sagt

    Super, Glückwunsch !
    Heute Nacht ist ein wunderschönes, gesundes Stutfohlen geboren – bin auch gerade besonders glücklich :).

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Ein süßes Glück auf vier Wackelbeinchen 🙂 – Herzlichen Glückwunsch.

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    • Ferkelhebamme sagt

      Oh wie schön, Glückwunsch! Wir dürfen nächstes Jahr wieder hoffen 😊

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  5. Elisabeth Ertl sagt

    Alles Gute für dieses Projekt! Deine Artikel hier bilden ja ein sehr breites Spektrum landwirtschaftlicher Themen ab und sind keineswegs ideologisch einseitig.

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  6. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Ein Bestseller von Bauer Willi.

    Was ist mit “sex and crime” ?

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    • Inga sagt

      Vielleicht,
      wie hat sich der Sex im Kuhstall über die Jahre entwickelt?
      Wie im Schweinestall?

      Wie bei Bienchen und Blümchen?

      Werden Äpfel wirklich dicker, wenn die Biene gegenüber Mensch das tut?
      Kirschen auch?

  7. Mark sagt

    Gut, wenn es auch mal einen Grund zur Freude gibt. Ich freue mich auch. Und zwar habe ich gestern von einem “Insider” erfahren, dass es aktuell einen massiven Einbruch von Spendengeldern an die NGO´s gibt und die ersten beginnen müssen, sehr teures Personal (viele NGO´s sind die finanziell lukrativsten Arbeitgeber in Berlin) abzubauen. Hoffentlich ein weiter so.

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    • Arnold Krämer sagt

      Der Schaden ist längst angerichtet und die massiven Ungleichgewichte hinsichtlich der Politikbeeinflussung durch die NGO’s bleiben (vorerst).
      NGO’s wie Greenpeace oder die Dt. Umwelthilfe erhalten (neben den Spenden) massiv Steuergelder und Steuervorteile, mit denen sie dann u.a. den Staat selbst oder Unternehmen (aktuell in Detmold geht es gegen VW und den Ausstieg bei Verbrennermotoren) beklagen, weil Gesetze des Staates (angeblich) nicht eingehalten oder nicht schnell genug umgesetzt werden.
      Eine NGO wie der Bauernverband in Niedersachsen, muss dagegen mühsam Geld zusammenkratzen, um über ein Ing- Büro in Berlin nachzuweisen, dass z.B. das Grundwasser-Messnetz und die Verwertung der Daten zur Meldung an die EU und die darauf aufbauende Ausweisung von “Roten Gebieten” in Niedersachen “Lug und Betrug” sind.

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      • Mark sagt

        Ist alles richtig. Aber es bleibt trotzdem zu hoffen, dass den “Öko”-NGO´s der Geldhahn zugedreht wird. Bei den Spenden hat es schon begonnen, bei staatl. Tranferleistungen sollte es im Hinblick auf die katastrophalen Staatsfinanzen ebenso rückläufig werden (da muss man auch politisch Druck machen) und in der Privatwirtschaft sitz das Geld auch nicht mehr so locker. Im Übrigen bin ich der Meinug, dass die Berufserpresser (z.B. DUH, Greenwpis) und deren Steigbügelhalter (Stakeholder) längst strafrechtlich verfolgt gehören.

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  8. Günter sagt

    Guten Morgen Willi,
    viel Glück für das Buch und dass damit auch viele erreicht werden, für die Landwirtschaft etwas nebulöses und schlechtes ist.

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