Vor der Aussaat ist der Acker zweimal mit einem Gas-Flammgerät befahren worden, um die vorhandenen Unkräuter wegzubrennen. Nach der Aussaat wurde beregnet, trotzdem ist die Bestandesdichte nicht zufriedenstellend. Jetzt sind die jungen Möhrenpflanzen etwa 2 cm groß, etwa gleich groß ist das Unkraut, vor allem Melde. Dies muss jetzt von Hand gezupft werden. Dazu liegen 4 Personen bäuchlings in einem Fahrzeug, dass langsam (geschätzt ca. 1 km/h) vorwärts fährt. Jede Person übernimmt dabei eine Reihe. Zum Zeitpunkt der Aufnahme waren es etwa 30 Grad im Schatten. Da aufgrund der anhaltenden Trockenheit das Feld sicherlich noch einmal beregnet wird, wird auch das Unkrautzupfen nochmals erfolgen müssen. Die Nationalität der Unkrautzupfer ist mir nicht bekannt, ich habe aber eine Vermutung…
Veröffentlicht am 13. Juli 2017
Unkrautbekämpfung in Bio-Möhren
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Wo ist denn da die Biodiversität? Bio wird doch auch wegen der Förderung von Insekten, Kleinlebewesen und vor allem den Bienen zuliebe angewandt. Hier sehe ich zwischen Reihen nur toten Boden.
Also mir als Stadtbewohnerin und Biobefürworterin war die Art und Weise, wie das Unkraut aus einem Feld entfernt werden muss klar. Nix neues. Ich würde auch diese Arbeit machen. Wir könnten uns abwechseln, bin in der Pflege unterwegs.
der erdbeerbauer hier hat über 100 rumänen,muss aber auch jedes jahr bewerber von der arge berücksichtigen,die aber zu 90% nicht interessiert sind.
Meine Frau ist staatlich geprüfte Altenpflegerin und arbeitet auch in der Pflege.
Sie hat sich vor 38 Jahren für die Pflege entschieden und gegen Unkrauthacken.
hier gibts einen grossen betrieb,der die unkrautbekämpfung mit der abflammtechnik(flüssiggas) ganz gut im griff hat.