Heute soll es mal nicht um Landwirtschaft gehen sondern um Medien. Vordergründig geht es um die Nachfolge von Frank Plasberg (durch einen Schauspieler) bei “Hart aber fair”, sehr viel interessanter ist die Diskussion über die Aufgabe von Journalisten.
Hier ein kleiner Ausschnitt:(Zitat)
“Müssen Moderatoren im deutschen Fernsehen immer unparteiisch sein?
Unparteiisch und unvoreingenommen zu sein, ist die Grundvoraussetzung für einen Moderator. Wenn er nicht neutral sein kann, kann er diese Aufgabe nicht übernehmen. Ein politischer Kommentar kann und muss Positionen einnehmen, egal ob populär oder unpopulär. Hingegen ist ein Moderator ein Dienstleister, der im besten Fall den fairen Austausch von Argumenten und Meinungen vor der Kamera ermöglicht.
Würden Sie sich als Vertreter – sagen wir eines großen deutschen Energieversorgers – künftig freiwillig in diese Talkrunde setzen?
Die CEOs in Deutschland halten sich fern von ARD und ZDF. Das hat einen guten Grund: In Talkrunden haben sie kaum eine Chance, mit ihren Positionen und Argumenten bei solchen Schlagabtauschen durchzudringen. Deshalb empfehlen Kommunikationschefs ihren Vorständen reihenweise, sich von den vielfach polemischen Polit-Arenen von ARD und ZDF fernzuhalten. Die Talkshows im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sind zur Piazza der NGO‘s und Ich-AG‘s im Dialog mit der Politik verkommen. Die Stimme der ökonomischen Vernunft bleibt fast immer stumm.”
Und weiter:
Ach so, bevor ich es vergesse: der Nachfolger von Plasberg ist der Freund von Luisa Neubauer.
Nein, ich bin nicht voreingenommen….
Auch er machte Erfahrungen mit den ÖR:
https://www.youtube.com/shorts/l7G_drtEf9Q
Heute bei Gabor Steingart gefunden:
http://www.thepioneer.de
Newsletter ist kostenlos zu beziehen; jeden Morgen “gute” Gedanken!
“Es gibt viele Methoden ein Land zu erschöpfen. Das symbiotische Zusammenspiel von Regierung und Medien ist eine der wirkungsvollsten. Nicht nur der Energiespeicher des Landes, auch der Vertrauensvorrat einer Gesellschaft kann sich erschöpfen.
Wenn das Vertrauen in die Unabhängigkeit der Medien erodiert – und damit meine ich nicht nur eine formale Unabhängigkeit, sondern auch die Lust und den Mut mit den Mächtigen ein Tänzchen zu wagen – dann entweicht die demokratische Energie einer Gesellschaft.
Das oft marionettenhafte Sprechen von Spitzenpolitikern, das routinierte und vorsätzliche Missverstehen des Andersdenkenden, das Abriegeln des öffentlichen Raumes mit Tabuzonen sind die Symptome eines Krankheitsbildes.
Viele Menschen macht das, was sie da hören, lesen und sehen nicht klug, sondern wütend.
Die Leitmedien werden nicht mehr als Leuchttürme, sondern als Irrlichter wahrgenommen.
Dieser Medienkonsum ermuntert nicht, sondern ermattet.
Viele Journalisten wollen nicht die ungeschminkte Wahrheit zeigen, sondern ihre Haltung. Sie haben, ohne dass darüber mit den Lesern und Zuschauern je gesprochen wurde, das Berufsbild neu definiert: Der journalistische Fehlergucker, von dem Stefan Aust einst sprach, ist zum medialen Aktivisten geworden.
Er will die Welt nicht beschreiben, sondern verändern.
Wer sagt, in dieser Anmaßung liegt ein Missverständnis, der will verharmlosen. In Wahrheit handelt es sich um einen Verrat, der auch dann ein Verrat bleibt, wenn lauter gute Absichten ihn begleiten.
Die Staatsferne der Öffentlich-Rechtlichen erweist sich, je näher man ihnen kommt, als Fata Morgana.
Nicht die dort arbeitenden Journalistinnen und Journalisten sind falsch. Falsch sind die sie beaufsichtigenden Gremien, wo es den Funktionären aus Parteien, Kirchen und Lobbyverbänden nicht um Erkenntnisgewinn geht, sondern darum, sich für ihre Interessen Sendezeit zu ergaunern und die Seelen der Zuschauerinnen und Zuschauer in ihrer Farbe einzufärben.
Genug ist genug. Es braucht zum guten Leben immer zwei: zwei Herzkammern, zwei Lungenflügel und zwei Ohren, Regierung und Opposition, Checks und Balances, die Rede und die Gegenrede. Es ist also an der Zeit, dass sich die bundesrepublikanische Gesellschaft von ihren medialen Vormündern befreit.”
“Newsletter ist kostenlos zu beziehen; jeden Morgen “gute” Gedanken!” Das Beste verbirgt der gute Gabor leider auch hinter der Bezahlschranke.
Zeitloses zum Thema ÖRR:
https://twitter.com/JunghannsThomas/status/1604005110148800512
Eigentlich gucke ich häufig die ÖR-Medien; vielleicht aus der Historie heraus; mit der “bekannten” Unabhängigkeit, sachlicher sind sie ja zumeist, wenn auch seit geraumer Zeit voreingenommener. Mir fehlt einfach das zu Ende-Denken über einen Tag hinaus, allerdings nicht bei den Medien sondern vor allem bei der Politik und das verheißt nichts Gutes.
In diesem Blog werden eigentlich die Probleme der Landwirtschaft mit “unserer” Politik tagaktuell aufgegriffen und diskutiert; aber Leute, wir hauen uns hier seit mindestens 3 Jahren die gleichen berechtigten Argumente um die Ohren und wen interessiert es?
Keinen!
Ein bischen Hoffnung auf eine ergebnisorientierte Politik macht mir ja der Energiesektor; nachdem ja selbst höchstpersönlich der GRÜNE Energieminister bekannt hat: egal welche Energie; alles ist besser als Keine und igendwie braucht man die auch und dass sich solche Erkenntnisse auch auf die zuweilen unterschätzte Ernährung der eigenen Bevölkerung überträgt.
Ansonsten bin ich hier raus mit guten Ratschlägen, Evolutionstheorien,Ernährungsvorgaben, Moralverhalten für die eigene Bevölkerung, Europa, Afrika oder wer sonst noch was von mir will!
Ich kann meine” Familien” ernähren, ihnen ein warmes zu Hause geben, Ihnen sagen, dass sie gebraucht werden.(nicht monitär; materiell)
Ich; wie auch die Berufskollegen , leisten den Beitrag , dass jeder in diesem Land genug zu futtern hat!(kommt mir jetzt nicht mit Globalisierung)
Es ist so was von schizophren den Ast abzusägen, auf dem man sitzt!
Aber vielleicht ist es ja auch die Gnade des gesetzten Alters, dass man sagt;” Lass sie machen. Vielleicht hilft ja die heiße Herdplatte?”
Aber haben wir im Moment
Zeit für Herdplattenversuche?Ich meine ; Nein.
Eigentlich haben die Grünen ja 15 Jahre Zeit gehabt ihr Konzept in Punkto Landwirtschaft bis zum Erbrechen durchzurechnen; Kosten in allen Varianten, Folgeabschätzung über den Wahltermin hinaus; und was bekommst du;?
Cem Özdemir mit null Ahnung, null Wollen, null Können.
Aber bei den Medienumfragen auf Platz 1!
Hier schließt sich der Kreis.
Nun wurde endlich das sogenannte “Praktikernetzwerk” mit vor allem
jammernden alten Männern abgeschaft und ersetzt durch ein
„Dialognetzwerk zukunftsfähige Landwirtschaft“ :
http://www.agrarheute.com/politik/diese-landwirte-cem-oezdemir-steffi-lemke-beraten-601446
Jetzt kann Özdemir endlich richtig durchstarten :-))
Erstens ist dies keine Neuigkeit und zweitens, was hat das mit dem Thema zu tun??
“Jetzt kann Özdemir endlich richtig durchstarten”
wo fliegt er denn genau hin? Blindflug?
passt ein bisschen zum Thema: https://youtu.be/HxqIHhYPAoo ist übrigens im ÖR gesendet worden.
Tellkamp ist da deutlicher!
https://m.facebook.com/eingeschenkt.tv/videos/uwe-tellkamp-und-die-journalisten-des-mainstreams/1282508992575035/
Zum erinnernden Nachlesen (https://meedia.de/2018/12/21/500-journalistenpreise-alpha-jurys-und-der-fall-relotius-was-passiert-wenn-sich-eine-branche-durch-eitelkeit-auszeichnet):
“Journalisten sind ein sensibles Völkchen, das mit dem, was es am meisten auszeichnet, nur selten selbst wirklich gut umgehen kann: mit Kritik.
Dem Deutschen Informationsdienst Wissenschaft zufolge gibt es allein in Deutschland 500 Journalistenpreise. Die Website Journalistenpreise.de zählt mehr als 700.
In so genannten “Top”-Listen landen in letztlich so vielen Kategorien letztlich so viele Namen, dass theoretisch jeder einmal irgendwo für irgendwas ausgezeichnet oder erwähnt wird.
Es ist an der Zeit, sich endlich mal aufs Wesentliche zu konzentrieren – den Leser, dessen Zeit, die er für journalistische Inhalte aufbringt, die größte Auszeichnung sein sollte.”
Viel schlimmer ist,dass Elon Musk keiner mehr lieb hat!
Kostet mich gerade nen Haufen Geld!
Warum denn das?
Elon Musk verscherbelt seine Tesla-Aktien.
ich sehe zwei Randbedingungen: 1. Wer definiert was neutral ist? 2. Die eigene Sichtweise beeinflusst immer die Bewertung.
Auch wenn man sich um Objektivität bemüht, bereits die Auswahl der Informationquellen hängt davon ab welche man kennt und wie man sie einschätzt.
Gibt´s da nicht auch eine Dame im “Hauptstadtbüro”, die den Zusehern die Welt erklärt und gleichzeitig immer wieder für Spitzenjobs bei den Grünen im Gespräch ist ?
Ganz wertfrei und unvoreingenommen versteht sich …..
Übrigens immer lustig zu lesen, welche Aufruhr es gäbe, wenn ihr imaginäres böses Spiegelbild das gleiche tun oder sagen würde ….
(https://twitter.com/HinaTassel)
aus der Welt..:
So wollen die Intendanten in Zukunft, dass Klima-, Verbraucher- und Hörspielthemen in Kompetenzzentren gebündelt werden. Gniffke sagte dem „Spiegel“, nicht jeder Sender werde in Zukunft noch 24 Stunden am Tag eine Kulturwelle betreiben. Und: Ab 2023 will der Verbund beginnen, einen linear ausgestrahlten Fernsehkanal einzustellen.
intern wissen die ÖR wahrscheinlich schon, wo Probleme sind, eben kaum noch Fachpersonal was unabhängig Themen bearbeiten kann.
beste Moderatoren Michael Fleischhacker und als Kolumnist Hendrik M. Broder
Ich empfehle zur Stützung der Diskussion den Pressekodex, erstaunlich was da alles drinsteht: https://www.presserat.de/pressekodex.html
“Die meisten deutschen Verlage bekennen sich dazu, den Pressekodex zu achten.”
Solche Einschränkung lässt vielfältige Vermutungen offen…..OK, ist ja auch kein Gesetz, nur ein Kodex, ähnlich den ZKL – Vereinbarungen. Alles relativ bis wage.
Die Talkshows in den öffentlich – rechtlichen sind geradezu ein Sinnbild für den Niedergang eines neutralen Qualitätsjournalismus. Allen diesen Talkshows (HaF, Lanz, Illner, Maischberger, Will) ist gemein, dass sie eine vorgefertigte Mainstreamposition pushen und abweichende Meinungen entweder total negieren oder aber in der Diskussion auf völlig chancenlose Position setzen (z.B. 4 + Moderator gegen 1). Was absolut am wenigsten interessiert, ist die Meinung der Zuschauer, Plasberg hat zwar immer die Kommentare im Gästebuch mit eingebunden, die Brigitte Büscher hat es immer schön verstanden, Mehrheitsmeinung in den Kommentaren systematisch zu unterschlagen!! Insofern ist es völlig egal, wenn der Plasbergnachfolger mit Neubauer liiert ist. Aufregen darüber hilft nicht weiter. so meine langjährige nervenaufreibende Erfahrung. Ich schau mir die ÖR einfach nicht mehr an. Vielleicht mach ichs dann wie der:
https://www.youtube.com/shorts/Ed-FXCBweRQ
Es ist wirklich auffällig, dass eine Links-grüne Weltsicht von niemanden kritisiert werden kann, ohne dass demjenigen eine rechte Gesinnung zugeordnet wird. Zunehmend scheint sich eine Blockbildung, zu verfestigen.
Der Gute gegen den Bösen. Da sich der Journalismus mehrheitlich links bewegt, kommt aus der Ecke auch der Hauptteil der Belehrungskommunikation. Wenn ein Kollege sich in eine andere Richtung bewegt, wird er postwendend dem rechten Lager zugeschrieben. Wenn man in die 60 er Jahre zurückblickt, dann hat man zunehmend das Gefühl, das linke Lager verrät heute die Meinungsfreiheit zu seinen Gunsten.
Genau
Nicht umsonst bezeichnet man die ÖR- Sender (ARD +ZDF) als Sender für “betreutes Denken”.
Ist nur noch interessant, um den Politik- und Medienbetrieb als solchen zu analysieren.
Die NZZ nennt man in bestimmten Kreisen „Westfernsehen“ weil die Zürcher Dinge bringen, die deutsche Medien nicht bringen.
Der Blick von außen kann nie schaden; gut angelegtes Geld (10 €/Monat für Digital-Abo).
“Betreutes Denken” trifft “submissive void”
dazu Leni Riefenstahl über die Propaganda konsumierenden Deutschen:
“In the 1970s, I met one of Hitler’s leading propagandists, Leni Riefenstahl, whose epic films glorified the Nazis. We happened to be staying at the same lodge in Kenya, where she was on a photography assignment, having escaped the fate of other friends of the Fuhrer.
She told me that the ‘patriotic messages’ of her films were dependent not on ‘orders from above’ but on what she called the ‘submissive void’ of the German public.
Did that include the liberal, educated bourgeoisie? I asked. ‘Yes, especially them,’ she said.”
im Zeitalter abnehmender Bildung und Social media-Verdummung schlägt das medial betreute Denken so richtig ein.
OT: unsere schöne “Exportweltmeisterersparnis” wird gerade verwummst und wir sehen ein, dass wir bis 75 malochen wollen sollen.
https://www.reuters.com/business/energy/germanys-half-a-trillion-dollar-energy-bazooka-may-not-be-enough-2022-12-15/
Derweil echauffiert man sich über Kartoffelbrei an Bildern, berstenden Aquarien und der Freundin vom Lanz-Nachfolger. Herr Reichelt von der Springerpresse ist ein Idol und Deutschlands “klügster Professor” sowieso, obwohl er mal dem Ifo-Institut vorstand, dass plötzlich in Ungnade gefallen ist…
Hier kann uns nur noch TikTok den Weg aus der Verdammnis weisen
😉
“Freundin vom Lanz-Nachfolger.”
Aufgemerkt Stadtmensch, es ist der Plasberg-Nachfolger…..dein Rechercheteam ist schlecht!😄
Mir ist völlig wurscht, wessen Freund der Herr ist. Mich interessiert seine Qualifikation und die Frage, ob er neutral (was immer das ist) moderieren kann. Und da habe ich doch starke Zweifel.
…na immerhin wird der Plasbergnachfolger seine Freundin -solange sie es denn ist- nicht in die eigene Sendung einladen. 😉
Zumindest dort wird Neubauers Redeschwall schon keine Zuschauer mehr erreichen.
moin eine Talkshow spielt nur die Meinung eines einzelnen da nicht was richtiges das sollte man wissen wenn man Talkshow sieht und wenn ein Jänicke auftritt kann man nur lachen da er weiß dass er alles weiß so ein Blödsinn er meint das nur
Wenn er das so ohne Vorbildung gelernt hat?
Statt gelernt – erlebt