Bauer Willi
Kommentare 45

Rufer in der Wüste

Langsam wird auch den Medien klar, dass das Fehlen von Dünger einen Einfluss auf die Bereitstellung von Nahrungsmitteln hat. (leider hinter Bezahlschranke)

https://www.welt.de/wirtschaft/plus238340881/Ukraine-Krieg-Duenger-Abhaengigkeit-von-Russland-eine-Hungersnot-droht.html

Die Überschrift lautet:

Wirtschaft warnt vor „einer der größten Hungersnöte der Menschheitsgeschichte“

Einige Auszüge:

“Anders als andere Krisen entfaltet sich die drohende Katastrophe schleichend. Noch haben viele Bauern Restbestände, weil die Düngemittelbestellungen in der Regel mit zeitlichem Vorlauf getätigt werden. Doch nach der nächsten Ernteperiode im Sommer dürften diese Vorräte endgültig aufgebraucht sein. Danach drohen deutlich mickrigere Ernten, insbesondere beim Anbau von Pflanzen wie Reis oder Getreide, die sehr stark auf die Zufuhr von Dünger angewiesen sind.

Zu den Profiteuren der großen Nachfrage nach Dünger gehört unter anderem der deutsche Bergbaukonzern K+S aus Kassel. Für 2022 erwartet der Konzern das beste Ergebnis der Firmengeschichte. Dennoch warnt Vorstandschef Burkhard Lohr vor den Folgen der Krise und einer daraus womöglich resultierenden weltweiten Knappheit von Lebensmitteln.

„Es wird gerade sehr viel über Energiepreise und Energiesicherheit geredet. Ich glaube, wir müssen uns mindestens genauso viele Gedanken machen über die landwirtschaftliche Produktion und daraus folgend über die weltweite Versorgung mit Nahrungsmitteln“, sagte er unlängst bei der Vorlage der Bilanzzahlen.

Der Manager denkt bereits an die möglichen Folgeeffekte: „Ich fürchte, wenn die Weltgemeinschaft da nicht hilft, vor allem in Afrika, dann bekommen wir eine ganz fürchterliche Hungersnot und damit auch eine neue Flüchtlingsbewegung.“

Der einstige Grünen-Politiker Berninger kritisiert, dass sich Staaten nicht ausreichend vorbereitet haben auf eine solche Düngerkrise. „Gerade Europa hat den Blick für die Bedeutung von Landwirtschaft in den vergangenen Jahren verloren.“

Zwar werde sich das nun wohl ändern. „Nach der Krise werden wir alle Bauern so herzen, wie wir in der Corona-Zeit die Krankenschwestern beklatscht haben“, prophezeit er. Wichtig sei nun aber ein konsequentes Handeln der Politik. „Wir brauchen einen Masterplan für diese Krise. Dazu gehört eine nationale Dünger-Reserve und eine europäische oder sogar weltweite Lösung“, sagt Berninger.”

Woran ich persönlich nicht glaube: dass die Bauern beklatscht werden…und an einen Masterplan für die Krise…Özdemir hat die Anuga eröffnet:

https://www.bmel.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2022/48-oezdemir-anuga.html

https://www.ksta.de/wirtschaft/-doppelt-so-viel-wie-empfohlen–minister-oezdemir-fordert-in-koeln-weniger-fleischkonsum-39654892?cb=1650997325592&

 

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45 Kommentare

      • Thorens sagt

        Ich lach mich schlapp.
        Ungefähr der Zillionste, der die Pflanzenernährung revolutioniert.
        Nach bald 35 Jahren Berufspraxis in dem Metier kann ich sie nicht mehr zählen, die vielen Wundermittel, die in dieser Zeit gekommen und gegangen sind. Herr Ballack ist nur ein weiterer, der sich damit versucht. Gähn.

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    • Thorens sagt

      Diesen “Letzte-Generation-Aktionen” müsste nur der richtige Name gegeben werden.
      Für mich ist das Anarchie und Sabotage. Dafür sieht doch unser Strafgesetzbuch bestimmt etwas vor. Was glauben die eigentlich? Anstatt die arbeitende Bevölkerung daran zu hindern, ihrer Tätigkeit nachzugehen, womit diese durch die erwirtschafteten Steuerzahlungen hier die Mittel dafür bereitstellen, dass sich überhaupt etwas, möglichst sozialverträglich, verändern kann, sollten sich diese sogenannten Aktivisten einmal selbst am Gemeinwesen beteiligen, indem sie dafür etwas leisten. Und zwar nicht in Politik, Verbänden oder Vereinen. Denn das bringt uns nicht von der Stelle. Persönlich schwindet mir immer mehr die Zuversicht in diesen Staat.

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      • Jürgen Donhauser sagt

        Auch interessant in dem Bericht über die Aktion: “Die Sicherheitsbehörden registrieren seit längerem eine Radikalisierung der Klimaproteste. Der Bundesregierung sind bundesweit mittlerweile vier Gefährder aus dem linken Spektrum bekannt, die auch in der Klima- und Umweltschutz-Protestbewegung aktiv sind. „Zwei der Personen sind dem weiteren Umfeld der Gruppierung ,Extinction Rebellion zuzuordnen‘“, heißt es dort. Die Hürden, als Gefährder eingestuft zu werden, sind dabei hoch: Insgesamt gibt es deutschlandweit lediglich 9 Gefährder, die dem linksextremen Spektrum zugeordnet werden.”
        Stellt euch mal vor es wäre der Verdacht auf Rechtsextreme, da wäre schon längst anders vorgegangen worden – aber auf dem öko-linken Auge ist man blind.

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  1. Peter sagt

    Nach dem Beitrag vom 20.04.22 und dem „Beitritt Deutschlands als Kriegspartei auf der richtigen Seite“, fällt es mir schwer, sinn- und wirkungsvolle Maßnahmen zu erwarten. …Alea iacta est

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  2. Jürgen Dinhauser sagt

    Willi, wenn du in die Rolle des Rufers in der Wüste schlüpfst, dann halt schon mal deinen Kopf fest. Johannes der Täufer, dem diese Rolle bekanntermaßen zugeschrieben wurde, hatte ein bitteres Ende – sein Kopf wurde auf dem Silbertablett serviert.

  3. Jürgen Donhauser sagt

    Mein Sohn sagt – Aktuelles Tischgebet der GRÜNEN: „Lieber Gott wir danken dir, dass die Afrikaner jetzt dann hungern und nicht wir.“
    Das ist nicht einmal mehr sarkastisch sondern menschenverachtend, wie man trotzdem an seiner Ideologie festhält.

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    • Andreas sagt

      “Der Apfel fällt nicht weit vom Baum !”
      oder
      “Wie der Vater so der Sohn”
      Der konventuelle Milchpreis ist bald höher als der Bio-Milchpreis:
      http://www.agrarheute.com/markt/milch/milchpreise-bald-hoeher-biomilchpreise-kein-witz-593014?utm_campaign=ah-mo-fr-nl&utm_source=ah-nl&utm_medium=newsletter-link&utm_term=2022-04-27

      Beim Weizen verlangen kon. Bauern auch schon mehr als die Biobauern bekommen.
      Man kann den Biobauern viel vorwerfen, nur nicht, dass sie Kriegsgewinner sind

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      • Ferkelhebamme sagt

        Schlichtweg falsch: der Brotweizenpreis liegt aktuell bei 440 EUR und damit immer noch 60€ unter dem Biobrotweizen.
        Der künstliche Wohlstands-Luxus-Biomarkt wird jedoch gerade vom realen Markt, der sich an Angebot und Nachfrage orientiert, eingeholt. Kämpfen müssen jetzt alle Bauern, egal ob Bio oder Konvi. Denn letztendlich zählt nunmal nicht der Umsatz, Andreas, sondern das, was unterm Strich übrig bleibt.

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      • Thorens sagt

        “Beim Weizen verlangen kon. Bauern auch schon mehr als die Biobauern bekommen.”

        Du hast da offenbar etwas nicht verstanden. Der Bauer verlangt nicht, er nimmt, was bezahlt wird. Damit ist der Bauer auch kein Kriegsgewinnler sondern partizipiert ganz einfach und wie immer vom Geschehen am Markt. Und da geht es dem Konvi genauso wie dem Öko.

        Ebensogut könntest du deinem Stromanbieter vorwerfen, Kriegsgewinnler zu sein.

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      • Limes sagt

        “Beim Weizen verlangen kon. Bauern auch schon mehr als die Biobauern bekommen.”
        Na dann wird ja der günstige Bio Weizen bald in den Libanon bzw Nordafrika gehen, den teueren konventionellen werden wir doch nicht kaufen/liefern wollen.😉

  4. Smarti sagt

    Weil es irgendwie hierher passt: “Ausbringverbot von Biogasanlagenreststoffen aus der Lebensmittelverarbeitung – trotz der angespannten Lage auf dem internationalen Markt für Düngemittel möchten wir sie darauf hinweisen, dass der Einsatz von Gärsubstrat aus nicht NaWaRo-Anlagen strengstens untersagt ist. Alle Betriebe, die gegen dieses Verbot verstossen, begehen gleichzeitig einen Bruch der Milchanlieferungsbedingungen und müssen mit erheblichen Konsequenzen rechnen.”
    Durch solche Vorschriften – hier seitens der Molkereien/ wohl eine Bedingung irgend eines Audits.. bzw. des Handels ? – gibt es nur noch die Wahl zwischen Gülle und Kunstdünger.
    Weil sich hier irgendwelche Idioten wichtig machen ( obwohl sie von Landwirtschaft null Ahnung haben ) steigt die Zahl der Hungernden. Nicht weil es zu wenig Lebensmittel gibt, sondern weil es zu viele bösartige “Verhinderer” gibt.

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    • Thorens sagt

      Ich glaube nicht einmal, dass diese wirklich bösartig sind. Denn um das zu sein, müsste man zuerst den Ernst der Lage erfasst haben. So machen sie nur das, was Bürokraten maximal vermögen: Auf Statuten pochen, koste es was oder sogar wen es wolle.

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      • Smarti sagt

        Muss, nein DARF man alle diese “Bürokraten” so weiter machen lassen ?
        Kann man die nicht irgendwie zur Verantwortung ziehen – zumindest moralisch ?
        Zum Beispiel mit der Erstellung einer Liste mit Name (Firma), Vorschrift ( Verbot ) Begründung warum die Vorschrift erschaffen wurde, Schwierigkeit, Folgen….

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        • Thorens sagt

          Ja, mach das. Meiner morlischen Unterstützung darfst du dir gewiss sein.

          Ich habe mich in meinem Leben schon allzu oft geärgert über Ignoranz, Unzulänglichkeiten und Gleichgültigkeit von (nicht) handelnden Personen bei allerlei Behörden und auch in Unternehmen. Oft schon bin ich dagegen vorgegangen, habe dadurch meist das jeweilige Ziel erreichen können und mir damit aber auch bestimmt einen entsprechenden Ruf erworben bei den Protagonisten. Aktuell gipfelt das darin, dass ich als “einsamer Reiter” heute einem meiner Auftraggeber, dessen Windmühlen dauerhaft nicht beizukommen ist, die Brocken hingeschmissen habe. Wofür noch die Kraft aufwenden, wenn übermorgen die Welt sowieso untergeht?

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      • Inga sagt

        Das bringt uns aber nicht weiter.

        Baiernlogik ist gegragt,

        Schnell entschlossen mit dem Wissen der Naturgesetze!

        • Bauer Willi sagt

          @Inga

          Kannst Du uns sagen, was das bedeuten soll? ” Baiernlogik ist gegragt”…
          Bitte vor Abschicken des Kommentars nachprüfen, was man geschrieben hat.

            • firedragon sagt

              Inga,

              wegen eines vertauschten Buchstabens brauchst Du Dich nicht entschuldigen.
              Dieses “Vergehen” ist schon jedem passiert.

              Es gibt Schlimmeres auf dieser Welt.

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              • Inga sagt

                Es könnte ja auch zu Mißverstädnisen führen, denn es könnte ja auch welche geben die

                Baiern- als Bayernlogik

                lesen.

                Ob die Bayern von ihren Staat mehr über ihre Bauern aufgeklärt werden und deswegen mehr Verständnis für sie und ihre Sorgen haben? Ganz anders mitdenken können?

    • Ferkelhebamme sagt

      In der Nähe ist eine große Biogasanlage, die Schlachtabfälle verwertet. Die hat gerade mächtig Probleme, da die Schlachtmenge stark gefallen ist. Und mit ihr die, die von ihrem Strom,ihrer Wärme und ihren Gärresten abhängig sind.
      (Unser Mitleid hält sich in Grenzen, weil sie der Pachtpreis-Treiber Nr. 1 in der Gegend ist.)

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      • Smarti sagt

        Dass irgendwie Alles mit Allem zusammenhängt, wusste ich schon immer. Dass es aber so eng verzahnt und auch so “weitläufig” ist, erschreckt mich doch.
        Biokraftfutter für Pferde ( unser eigenes ist aus…) gibt es nur noch aus Oesterreich und ist teurer als Biohafer von hier.

      • Ostbauer sagt

        Geht nicht nur den Abfallanlagen so, auch die NAWARO- Anlagen kommen hier ins Schwimmen.
        Wer verkauft im Moment seinen Mais für 32 €/t an die BGA`s.
        Wird noch spannend.

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    • Arnold Krämer sagt

      Der LEH ist Kunde und der Kunde ist König. Insofern kann er das fordern. Ist grundsätzlich m.E. ok. Wenn er es allerdings übertreibt, fehlen ihm bald die nationalen Rohstoffproduzenten. Dann wird das Geschrei aber groß sein.
      Das Problem war, ist und bleibt (wielange weiß ich nicht): Der LEH will nicht vollkostendeckend zahlen, weil er das beim Endverbraucher nicht durchsetzen kann. Der ist nicht bereit für “Schnickschnack” sein Geld abzugeben. Die zwischen Landwirt und LEH sitzenden Verarbeiter werden gegeneinander ausgespielt. Und dann hat man auch immer noch die alternativen Anbieter im Ausland. Der Dumme ist und bleibt bei den Marktverhältnissen und der Marktorganisation der Landwirt, der “Restgeldempfänger”,

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    • Reinhard Seevers sagt

      Cem sagt: “Schon jetzt verursachen die Folgen der Klimakrise Hungersnöte, zum Beispiel im Südsudan, während in Deutschland pro Jahr 12 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen werden. Für ein Ernährungssystem der Zukunft braucht es daher ein neues Paradigma: Eine Veränderung zu geschlossenen Kreisläufen und nachhaltiger Produktion. Dafür müssen wir Innovationen und kluge Ideen vorantreiben, die auch in der Praxis funktionieren.”

      Diese selten dämliche Weltsicht erinnert mich an einen Cartoon, der seit Jahren auf meinem Schreibtisch liegt: Ein wohlgenährtes Ehepaar hat sein Essen im Restaurant eingenommen und der Kellner ist dabei, die noch halbvollen Teller abzuräumen. Da sagt der Mann zum Kellner: “Die Reste einpacken und nach Afrika schicken!”
      Oder wie Oma immer sagte: Iss deinen Teller leer, denk an die armen Kinder in Afrika, die müssen hungern…”😮😥
      Cems Weltsicht ist übrigens 1:1 die von Renate….sie sagte im podcast, sie könne die Arroganz der hiesigen Agrarlobby nicht mehr hören, die meine, wir könnten die Welt ernähren. Im Verlauf des podcasts ist sie aber diejenige, die die ganze Welt umbauen kann und will und auch weiß, wie sich der arme indische Kleinbauer gesund und ausreichend ernähren könne, wenn er auf böses Saatgut der Industrie verzichten, und wieder die alten Anbaumethoden nutzt. Es ist so armselig……

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      • Bauer Fritz sagt

        Motto: Na sollen die Menschen in den von Hunger betroffenen Ländern doch einfach warten bis hier nix mehr weggeschmissen wird.
        Die sind ja ohnehin hungern gewohnt, werden doch die paar Jährchen auch noch zuwarten können.
        Kann doch nicht so schwer sein ….

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    • Arnold Krämer sagt

      Wir werden (offiziell) regiert von Politikern, die vielfach nur als Selbstoptimierer angetreten sind. Cem will MP in BW werden, Frau Spiegel wollte zeigen, dass Familie (kranker Mann und 4 Kinder) und Berufspolitikertum miteinander vereinbar sind, so der Bundespräsident. Sie sind den Herausforderungen ihres Amtes, die sie sich z. B. vor der Jahrhundertflut, vor dem Ukrainekrieg nicht vorstellen konnten, nicht gewachsen. Schadenfreude ist aber fehl am Platze, weil die Gesellschaft das Ganze auszubaden hat.

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      • Reinhard Seevers sagt

        In einem Beitrag über die Causa Spiegel wurde diskutiert, ob die Anforderungen des Berufsbildes einer Politikerin nicht grundlegend reformiert gehören. Es müsse trotz dieser heroischen Leistung als Mutter möglich sein, dieses Amt wahrzunehmen. Da müsse der Politikbetrieb eben umgestaltet werden……ja super, wir machen uns die Welt widewidewitt wie sie uns gefällt.
        “Fisherman’s Friend – sind Sie zu stark, bist du zu schwach!”

        Ganz ehrlich, es gibt im Leben Grenzen. Aber anscheinend ist der den Männern immer vorgehaltene Ehrgeiz eben auch weiblich konnotiert, nur das er mit einem mimimi begleitet wird.

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        • Thorens sagt

          “Es müsse trotz dieser heroischen Leistung als Mutter möglich sein, dieses Amt wahrzunehmen. Da müsse der Politikbetrieb eben umgestaltet werden…”

          Ja, genau. Jemand, die derart darauf bedacht ist, welche Legende man denn nun schnell erfinden könne, um die eigene Verfehlung im Amt in ein schmeichelhaftes Licht zu rücken und dabei schließlich der Lüge überführt wird, so dass unter Tränchen zurückgetreten werden muss, so jemand ist schlicht und ergreifend persönlich nicht für ein Ministeramt geeignet. Sich dann noch hinter den eigenen Kindern verstecken zu wollen, schlägt in dieselbe Kerbe. Das war jetzt live und muss auch nicht mehr abgebunden werden.

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  5. Ludwig sagt

    Alle warnen und argumentieren die Mangellage , aber unsere Leute in Berlin u nd Brüssel beharren auf ihrer Ideologie der Weltklimarettung und machen sich schuldig an den Millionen
    Hungertoten die kommen werden und dann ist es wieder keiner gewesen.

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  6. oberländer sagt

    warum sollen wir noch etwas anbauen ?
    2022 ist klar , das geht noch , aber zur Ernte 2023 ,
    keine Ersatzteile für Erntemaschinen , Motorenschutzschalter
    nicht lieferbar , vielleicht steht auch mancher Mähdrescher nur
    weil kein Ad Blue mehr verfügbar ist oder der ein oder andere
    Spezialriemen noch im Container vor Schanghai lagert.
    Die Nachrichten aus Moldawien heute Morgen lassen
    nichts Gutes erahnen.

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