Bauer Willi
Kommentare 69

Rio – Rommerskirchen

Am Montag morgen um 6.00 Uhr habe ich mir das Handtuch genommen, bin über die Strasse gegangen und habe im Atlantik gebadet. An der Copacabana, im Hintergrund der Zuckerhut. Wasser- und Lufttemperatur etwa 25 Grad. Mittags ist es wärmer, etwa 35 Grad C. Um 14 Uhr ging das Flugzeug nach Frankfurt, der Flug von 11,5 Stunden war ruhig, wir waren 10 Minuten früher als geplant (6:30 Uhr) dort. Mit dem ICE und Regionalzug war ich um 9:00 Uhr in Rommerskirchen. Es sind 5 Grad C, es ist stürmisch, auf den Felder steht das Wasser.

Mittwoch morgen: in der Nacht hat es 16 mm geregnet, es ist 3 Grad C, auf den Felder steht noch mehr Wasser und es regnet immer noch. Unser Sohn hat mich daran erinnert, Holzpellets zu bestellen, der Vorrat geht langsam zu Ende, wie immer im Februar. Ich bin wieder zurück in Deutschland.

Mein Tagebuch über die Reise ist von vielen gelesen worden. Manche haben auch kommentiert. Ich habe eine WhatsApp bekommen, dass manche Bauern meine Lobhudelei über die Landwirtschaft in Brasilien nicht gut finden. Ich verstehe diesen Kommentar nicht, denn ich habe nur beschrieben, was wir gesehen haben. Vieles davon ist anders, als wir es vor der Reise über Brasilien gehört haben. Ein Beispiel: Ich war in den Favelas von Rio. Zusammen mit Malte bin ich die Anhöhe hinaufgelaufen. Rechts und links gemauerte Häuser mit Fenster, festem Dach und teilweise mit Klimaanlage. Die Bewohner gingen mit einer Karre voll Liegestühlen zum Strand, um diese dort zu vermieten. Die kleinen Gassen sauber, nirgendwo Müll, teilweise sauberer als am Hauptbahnhof in Köln. Im Hauptbahnhof in Köln sehe ich Menschen, die auf der Strasse leben, in Rio auch. Aber nicht mehr als in Köln. Die Menschen in den Favelas verdienen sich ihr Geld mit kleinen Arbeiten, zum Beispiel mit dem Verkauf von Dingen an die Touristen. Sie sind genau so arm wie die Menschen in Köln-Chorweiler, einer hässlichen Trabantenstadt von Köln. Ob ich mich in den Favelas von Rio unsicher gefühlt habe? Nicht mehr oder weniger als in Köln-Chorweiler.

Was wir über Brasilien nicht wussten: in Brasilien ist die ärztliche Versorgung kostenlos. Für alle und jeden, auch für Touristen. Eine Zusatzversicherung kann man aber auch abschließen, so wie in Deutschland auch.

Brasilien hat auch eine Rentenversicherung. Die Rentenzahlung ist aber nach oben gedeckelt, egal, wieviel man einzahlt. Und wie in Deutschland reicht die Rente nicht weit und so sorgt man besser anders für das Alter vor.

Ich denke, dass sollte man wissen, wenn wir über die Sozialstandards anderer Länder redet. Wir waren auf einer Agrarreise, weil wir uns die Landwirtschaft in Mato Gross angesehen haben. Diese Landwirtschaft ist groß, sehr groß. Und sie ist modern, mindestens so modern wie in Deutschland. Die Landwirte und ihre Mitarbeiter sind motiviert, sie sind sehr gut ausgebildet und haben in und mit ihrem Beruf genau so viel Erfolg oder Mißerfolg wie jeder europäische Landwirt auch. Die Landwirte hier sind vom Grundsatz her positiv eingestellt. Das ist keine Bewertung, das ist eine Feststellung.

In Brasilien haben wir im Fernsehen sehr viel über die Bauernproteste in Europa (meist Frankreich) gesehen. Fast täglich wird darüber berichtet. Das ist auch das Einzige, was man über Europa weiß. Den Namen eines Politikers kennt man hier nicht. Vielleicht noch Angela Merkel, aber Olaf Scholz oder Robert Habeck kennt niemand, wirklich niemand. Ausser Präsident Lula (oder Bolsonaro) kennen wir ja auch niemand in Brasilien. Auf dem Land mag man Lula übrigens nicht so sehr, Bolsonaro fand man besser. Wenn man mit den Menschen darüber redet, versteht man es. Aber über die Gründe wird in Europa nicht berichtet.

Wir waren eine tolle Truppe von 35 Individuen aus Deutschland und Österreich. Ok, Josef, aus der Steiermark, der Südsteiermark. Wir haben uns alle prächtig verstanden, trotzdem haben wir auf der Reise unterschiedliche Interpretationen und Meinungen zu dem Gesehenen ausgetauscht. Unser Wohnhaus, in dem ich gerade diesen Text schreibe, ist im Jahr 1742 gebaut worden. Damals lebten in Brasilien weniger als 3 Millionen Menschen. Heute sind es über 200 Millionen. Damals lebten weltweit rund 0,6 Milliarden Menschen, heute sind es über 8 Milliarden. Mato Grosso war damals mit Sicherheit zu 100% Cerrado, also Buschland ohne jede Nutzung. Heute ist dieser Bundesstaat wichtig für die Exporte von Soja und Mais in die ganze Welt. Heute wird der Cerrado geschützt, vor 50 Jahren konnte man so viel Land bekommen wie man wollte. Es kostete so gut wie nichts. Wir haben Städte gesehen, die es vor 30 Jahren noch nicht gab.

Ob ich das gut oder schlecht finde? Ich kann und will das nicht beurteilen. Deutschland wird als das Land der Besserwisser und der Doppelmoral angesehen, da möchte ich ungerne dazugehören.  Und noch einmal: ich berichte darüber, was wir gesehen haben. Ich kann und werde nicht über etwas berichten, was wir nicht gesehen haben.

Ich bin der persönlichen Meinung, dass meine Beiträge dazu dienen können, eine andere Sicht der Dinge zu vermitteln als es die Medien in Deutschland tun. Es ist ein Angebot.

Viel besser ist es jedoch, sich selbst sein eigenes Bild von den Verhältnissen vor Ort zu machen. Reisen bildet.

 

 

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69 Kommentare

  1. Ertl Elisabeth sagt

    Ich möchte etwas klar stellen: Ich GLAUBE ALLES, was in diesem Reisebericht steht, und ich finde auch VIELES INTERESSANT. Was mich aber schockiert: Dass die Erfahrungen anderer, die eben die Schattenseite dieser Entwicklung kennen gelernt haben, einfach als FALSCH bezeichnet werden.

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    • Bauer Willi sagt

      Der gestern verlinkte Artikel ist tendenziös, das Foto ist definitiv falsch. Und meine Aussage bezog sich auf den Artikel, nichts anderes. Also bitte jetzt nicht den Text umformulieren.

      Sie haben behauptet, dass “die Agrarindustrie Brasiliens Menschen ermordet”… Können Sie das guten Gewissens sagen? Haben Sie oder hat Ihre Quelle die Leichen gesehen und kennt die Täter? Was sollen ihre Aussagen bezwecken?

      Ich zitiere mich noch mal: “Ob ich das gut oder schlecht finde? Ich kann und will das nicht beurteilen. Deutschland wird als das Land der Besserwisser und der Doppelmoral angesehen, da möchte ich ungerne dazugehören.”

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      • Ertl Elisabeth sagt

        Ja, meine Quelle hat in den 1980er Jahren miterlebt, wie in ihrem Umfeld immer wieder Menschen von den Landräubern ermordet wurden, sie war nicht in Mato grosso, aber in der Nähe von Barreiras in Bahia. “Das Menschenleben dort ist nichts wert”, hat sie erzählt, aber auch: “Komischerweise gewöhnt man sich mit der Zeit sogar daran, dass man auch selber jederzeit Opfer werden könnte” Einmal haben sie eine Reise zum Xingu gemacht und Bischof Kräutler besucht. Der hat auch im Einsatz für die Entrechteten sein Leben riskiert:
        https://www.forum-weltkirche.de/autorinnen/kraeutler-erwin/
        Sie können ja jetzt der Meinung sein, dass es richtig war, sich das Land mit Gewalt zu nehmen, um dort mit moderner Landwirtschaft einen gewichtigen Beitrag zur Ernährung der Weltbevölkerung zu leisten.
        Aber Sie können nicht behaupten, dass die Gewalt-Erfahrungen der ursprünglichen Bewohner nicht wahr sind.
        Sie schreiben: “Unser Wohnhaus, in dem ich gerade diesen Text schreibe, ist im Jahr 1742 gebaut worden … Mato Grosso war damals mit Sicherheit zu 100% Cerrado, also Buschland ohne jede Nutzung.”
        Mag ja sein, dass das Land der von Ihnen besuchten Farmer zufällig wirklich völlig menschenleer war, als sie es in Besitz nahmen, aber das gilt nicht für den ganzen Cerrado.
        Abgesehen davon, dass Mato grosso sowieso nicht zu 100% Cerrado ist, sondern teilweise auch Regenwald, hier eine Information über die früheren Einwohner des Cerrado:
        https://brasiliennachrichten.de/politik-wirtschaft-soziales/menschen-im-cerrado
        Und auf Wikipedia sind die Ureinwohner von Mato grosso aufgezählt:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Indigene_Bev%C3%B6lkerung_Brasiliens
        Die haben das Land sehr wohl genutzt, aber halt anders als die Agrarfirmen jetzt.

        Es ist ja erfreulich, dass die von Ihnen besuchten Farmer ihren Angestellten einen besseren Lohn zahlen als anderswo in Brasilien, dass dort ein gewisser Wohlstand herrscht. Warum sie trotzdem nicht genügend Arbeitskräfte finden? Möglicherweise wollen manche ehemaligen Einwohner nicht zu ihren ehemaligen Peinigern überlaufen – aber das weiß ich nicht.

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        • Bauer Willi sagt

          @Elisabeth Ertl, es macht keinen Sinn, weiter miteinander zu diskutieren. Sie unterstellen mir bewusst Falschaussage. Das ist keine Basis für einen weiteren Dialog.

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          • Ertl Elisabeth sagt

            An Tag 8 haben Sie geschrieben: “Eines ist aber in den Tagen klar geworden: es wird viel über Brasilien berichtet was nicht stimmt oder so nicht stimmt.” Und hier steht eben, dass der Cerrado im Jahr 1742 zu 100% ungenutzte war, was einfach nicht stimmt.
            Ich unterstelle Ihnen keine bewusste Desinformation. Ich bin aber der Meinung: Wenn man Besserwisserei überwinden will, reicht es nicht, einfach nur die Seite zu wechseln.

  2. Rudolf Weishaupt sagt

    „Was ist Wahrheit?“, alte Frage, Pontius Pilatus. Bauer Willi vertraut dem, was er selbst gesehen und erlebt hat. Reisen bildet! Nun wird diese Frage ja oft auch politisch („ideologisch“) diskutiert. Ich gebe ein Beispiel:

    Markus Söder (Ministerpräsident, CSU) und Hubert Aiwanger (Wirtschaftsminister, Freie Wähler) sind ja weiß Gott nicht verdächtig, Anhänger irgendwelcher „grüner Ideologie“ zu sein. Der Wahlkampf in Bayern ist nun vorüber, es geht darum, gute Realpolitik zu machen. Also setzen sie sich für die Errichtung eines großen, des bisher größten, bayerischen Windparks in Mehring im Landkreis Altötting ein. Realpolitik. Die Chemiefabrik Wacker ist einer der größten Arbeitgeber dort und wünscht die Errichtung dieses Windparks. Dadurch soll erreicht werden, dass etwa 10 % des Strombedarfs der Fabrik durch erneuerbare Energien hergestellt werden. BR 24 titelt: „Trotz Nein in Bürgerentscheid: Regierung hält an Windpark fest“.

    Wie gesagt, Wahlkampf vorbei, es geht um wirtschaftliche Realitäten! Was also ist Wahrheit? Stimmt das, was den Menschen im Wahlkampf vermittelt wird? Oder gibt es doch Notwendigkeiten, die dazu zwingen, richtige und zukunftstaugliche Entscheidungen zu treffen, auch wenn sie irgendwie „grün“ klingen?

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  3. Andreas sagt

    Dr. Willi@ nachdem sie nun ein paar Nächte zu Hause geschlafen haben,
    was werden sie nach der Besichtigung der 300.000 Hektar Ackerbaubetriebe
    auf ihren 40 Hektar Ackerland verändern ?
    Werden sie nun alles zusammen pachten, um auch eine sinnvolle Größe zu erreichen ?
    Bringen sie ihre PSM nun auch mit dem Flieger oder einer Drohne aus ?
    Legen sie auf ihren Flächen nun auch auf 35% eine Reserva an ?
    Ich bin schon sehr gespannt, welche positiven Veränderung ihre Brasilienreise für ihren Betrieb bringt

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Meiner Meinung nach,
      würde ich bei dir eine Betriebsbesichtigung vornehmen um die Wohlfühloase hautnah mit zu erleben. Es wird in diesem Land kaum möglich sein, 60.000 Einzelgrundstücke zu bewirtschaften.

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    • Bauer Willi sagt

      @Andreas
      Wir haben mit 35 Landwirten und Landwirtinnen eine Agrarreise gemacht, um uns die Produktion in Mato Grosso anzusehen. Mehr nicht. Sie wissen, dass Ihre Frage Blödsinn ist. Ich fahre ja nicht nach Inn-Salzach um danach meinen Betrieb auf Bio umzustellen. Aber ansehen würde ich es mir trotzdem gerne mal. Leider bin ich bisher noch nicht eingeladen worden. …

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  4. Frank sagt

    “Ich verstehe diesen Kommentar nicht”
    Diese ausweichende Floskel des “verstehe nicht” lese ich vom Veranstalter in letzter Zeit zu oft, um sie nicht für eine solche zu halten.
    Ist es tatsächlich so unverständlich, dass mancher angesichts durchgängig positiver Bilder vermuten mag, dass hier von Gastgeberseite im Grunde “Potemkinsche Dörfer” vorgeführt wurden um sich möglichst positiv zu zeigen.
    Soviel Selbstreflexion, dass diese Vermutung zumindest verstanden (und nicht zwingend geteilt) wird, sollte man erwarten dürfen.
    Oder glaubt Bauer Willi echt, dass das was er gesehen hat, überall in der brasilianischen Landwrtschaft so aussieht? Das nun wieder würde ich nicht verstehen können.

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    • Ertl Elisabeth sagt

      Es geht ja gar nicht nur um Ökologie, sondern auch darum, dass, um das Gesehene möglich zu machen, Menschen vertrieben, teilweise ermordet wurden. Mag sein, dass das genau dort, wo die Reise stattgefunden hat, nicht so war. Aber In Bahia war das in den letzten Jahrzehnten bittere Realität.

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      • Bauer Willi sagt

        @Elisabeth
        Lesen Sie, was Sie schreiben? Ich finde Ihre Kommentare über Brasilien unerträglich!

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        • Ertl Elisabeth sagt

          Ich habe diese Informationen NICHT von Greenpeace oder dem WWF, sondern von jemandem aus meinem Umfeld, der EIN JAHR in Brasilien (Bahia) gelebt und das MITERLEBT hat.
          Das ist für mich genauso glaubwürdig wie der Reisebericht, den ich hier lese.

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      • Frank sagt

        Es geht nicht um Rechtfertigung, es geht um Realismus und Realitätssinn.
        Eine geführte 10-Tages-Reise macht Sie nicht zum Brasilienexperten, der alles weiß.

        Aber Ihre Reaktion zeigt schon was.

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        • Bauer Willi sagt

          @Frank
          an keiner Stelle mache ich mich zum Experten. Ich denke aber, dass ich mit meinen fast 70 Jahren Realismus und Realitätssinn entwickelt habe. Persönlich empfinde ich Ihre Kommentare als Provokation, überheblich und arrogant. Aber das ist nur meine persönliche Empfindung.

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      • Johann sagt

        Lieber Willi!
        Es tut mir leid, dass solche Kommentare von Lesern dieses Reiseberichtes bringen, obwohl sie keine Ahnung von Brasilien haben.
        Brasilien ist 120 mal so groß wie Bayern.
        Seit der Besiedelung durch die Portugiesen vor mehr als 400 Jahren hat man nach Gold und anderen Erzen gesucht. man wurde im Bundesstaat Minnas Gerais fündig. Da es keine Kohle gab, hat man, so wie in Europa Holzkohle zum Schmelzen genommen und um die damalige Hauptstadt Oro Preto den Wald abgeholzt. Diese Flächen liegen jetzt noch brach.
        Etwas später kam der Zuckerrohranbau, wo zu diesem Flächen, wie ich in Bahia, gesehen habe, gerodet wurde. Erstens brauchte man diese zum Anbau von Zuckerrohr und zum Verdampfen des Wassers wiederum Holz. So wurden die Flächen immer größer. Als vor mehr als 200 Jahren in Europa die Zuckerrübe gezüchtet wurde, kam der Niedergang der Zuckerrohrplantagen. Diese Flächen liegen seither brach. Da wurde wegen der Grundflächen niemand vertrieben oder ermordet.
        Wir fuhren von Salvador de Bahia nach Sao Felix, ca. 300 km, und sahen auf 2/3 der Fläche nur Ödland mit Grasbewuchs, nicht so wie in Mato Grosso mit Büschen. Auch an 2 Ruinen von Zuckerfabriken kamen wir vorbei. Dort könnte man sicher einige hundert km² Land billig erwerben. nur ist es dort trockener als in Mato Grosso.
        Lasse Dich von solch unqualifizierten Kritikern nicht entmutigen. Diese glauben, zumindest bei uns, dass Brasilien so groß wie Österreich ist.
        Alles Gute und ein lustiges Faschingstreiben wünscht Dir, Johann

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  5. Ludwig sagt

    Wenn ich hier die Kommentare so lese , dann wird mir über Willis Reiseberichte bestätigt , daß wir hier in Deutschland doch sehr einseitig informiert werden. Man kann ja fast keiner Tageszeitung oder dem Öffifunk mehr glauben. Gestern auf der Bauerndemo in Hannover , von den “Freien Bauern” und LSV organisiert , waren doch tatsächlich geschätzte 20% Nichtlandwirte dabei und so manch einer wollte die wirklichen Probleme sich mal angehört haben. Leider hat der DBV diese Demo nicht unterstützt und in den Kreisverbänden teilweise dagegen Stimmung gemacht., weil man etwas andere Forderungen an die Politik hat. Die Zeit des DBV war doch immer — es hätte ja viel schlimmer kommen können – und das seit 50 Jahren. Jetzt passiert endlich mal was und schon wird quer geschossen. Dies ist der dritte Bauernaufstand seit 500 Jahren und da darf es kein Ausgrenzen innerhalb des Berufstandes geben. Man hat ja fast den Eindruck , daß es dem DBV schon zuviel wird mit den Demos und so die Gemeinsamkeiten innerhalb der Berliner Schickeria gestört werden.

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    • M.H. sagt

      Das ist nicht überall so. Unser Kreisbauernverband weist ausdrücklich auf die Veranstaltungen von LsV hin.

  6. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Reisen bildet natürlich und sicherlich ist zu Brasilien und der Landwirtschaft dort auch noch etliches mehr zu sagen. Jetzt sind alle aber wieder zurück in der eigenen Realität im eigenen Land und bei allem was man ja auch persönlich an Kuriositäten und Widerlichkeiten in den vergangenen Jahren erleben musste kann man sagen das ja nun eigentlich die gesamte Reisegruppe er einmal in Quarantäne müsste.
    https://www.reisereporter.de/reisenews/dengue-fieber-in-brasilien-aktuelle-infos-und-schutzmassnahmen-fuer-reisende-SKJVHYPSUNFBBB6WJAOC4MUQJU.html
    Immerhin ist in Brasilien wohl ein Gesundheitsnotstand ausgerufen worden. Ja, Reisen ist eben auch gefährlich. Oder gibt es da andere Erkenntnisse?

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  7. firedragon sagt

    Herr Dr. Kremer-Schilling,

    danke für das Teilen Ihrer Eindrücke.
    Vieles davon war mir nicht bekannt und interessant zu lesen.

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  8. Jens Kruse sagt

    Erstmal vielen Dank für den tollen Reisebericht. Ich bin als Straßenbauer auch viel in der Welt unterwegs. Landwirt bin ich nur auf dem Papier und nebenbei.
    Wasbei meinen Reisen immer interessant ist: Viele Menschen graben von Hand an einer Straße. Auf meine Frage warum man nicht zwei Bagger mehr einsetzt ansatt so viele Menschen zu beschäftigen bekam ich oft zur Antwort: Dann hätten die Menschen die hier wohnen keine Arbeit und womit sollen sie dann ihren Lebensunterhalt verdienen?
    Bevor man hier aus D urteilt sollte man immer von den Gegebenheiten vor Ort ausgehen. Gerade wir Deutsche sind als Oberlehr(leer)er nicht sehr beliebt.

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  9. Ferkelhebamme sagt

    Vielen Dank fürs Mitnehmen!
    Ich bin wahnsinnig neugierig auf LW anderer Länder, verschlinge authentische Augenzeugenberichte und schaue gern über den Tellerrand. Für Tagestouren in innovative deutsche Betriebe und nach Holland reicht es noch, weiter weg wird schwierig. Solltest du von der Reise einen Bilder-Vortrag erstellen, bin ich dabei 🙂
    Über deutsche Landwirtschaft wird in Medien und Lehrbüchern falsch berichtet, warum sollte das über ausländische LW anders sein? Ich bin da inzwischen sehr skeptisch.

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  10. Pälzer Buh sagt

    @BW Sie haben geschrieben die Landarbeiter seien gut Ausgebildet. Wie findet die Ausbildung statt, gibt’s auch Weiterbildungen der Landarbeiter? Meister/Techinker/ Dipl. Inc./Dr./ Prof.?

  11. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Ich werde nicht nach Brasilien auswandern,obwohl es da verdammt hübsche Mädels gibt!

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  12. Jörg sagt

    @Bauer Willi
    Ich habe mit großem Genuss Ihre Berichte aus Brasilien gelesen. Sie haben recht,Man kann nur über das berichten, was man selber gesehen hat und einordnen kann.Reisen bildet, vor allem dann wenn man nicht nur wie der Standardtourist zwischen Hotel und Strand pendelt und noch ein paar Sehenswürdigkeiten besichtigt. Es geht nichts darüber, sich im Land zu bewegen und mit den normalen Menschen ins Gespräch zu kommen.
    Dass Olaf Scholz, Robert Habeck und andere in Brasilien unbekannt sind, verwundert nicht.
    Hätte man den Namen Beckenbauer erwähnt oder das 7:1 von Deutschland gegen Brasilien
    wäre man sofort mit jedem Brasilianer in ein angeregtes Gespräch gekommen. 7 a 1 foi pouco (wörtlich “7: 1 war wenig”) sagen viele Brasilianer, wenn etwas richtig in die Hose gegangen ist.
    Es täte uns Deutschen insgesamt gut, wenn wir mehr Respekt und Anerkennung für die Kulturen und Lebensverhältnisse dieser buten Welt aufbrächten und vom hohen Ross der Belehrung und Bevormundung herunterstiegen.

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  13. Bauer Fritz sagt

    Wenn eine eine Reise tut dann kann er sicher mehr erzählen als jene die sich und ihren Lesern in ihren medialen Elfenbeintürmen Geschichten einreden oder einbilden (a la Relotius) und meinen so habe die Realität zu sein.

    Demnach wäre es toll deinen Lesern hier noch viel von den unangenehmen Wahrheiten zu erzählen um sie den angenehmen Lügen gegenüberzustellen, die uns etwa von Häuptling Cem und Häuptling Robert verklickert werden (https://www.merkur.de/politik/welch-eine-arroganz-amazonas-besuch-von-habeck-und-oezdemir-92148803.html)

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  14. Peter Sparber sagt

    Hallo Willi

    Ich bin jetzt 3 mal jeweils 3 Monate in Brasilien gewesen und bin ganz deiner Meinung bezüglich Beurteilung in Europa von Brasilien
    Man muss es erlebt haben!!!!!
    Grüße von Peter aus Sao Paulo
    Heimat Tirol Kufstein

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    • Bauer Willi sagt

      Ja, Elisabeth, der zweite Artikel ist falsch. Und nicht nur der Text ist falsch, auch die Bilder. Zum Beispiel das von “Monokulturen eingekreiste Dorf” Wenn man vor Ort war, sieht man es. Einige Farmen haben für ihre Mitarbeiter solche Dörfer gebaut, mit Schule und Kirche. Das erzählt hier niemand. Wenn mit dem Flugzeug gespritzt wird, muss von Gebäuden ein Abstand von 600 m gehalten werden. Das Flugzeug macht das mit einer digitalen Karte automatisch. Das erzählt hier niemand. Die Dokumentation ist zum Teil strenger als bei uns in Europa. Das erzählt hier niemand. Wir haben es gesehen!

      Elisabeth, was ich sehe, ist für mich die Wirklichkeit. Es ist die Realität. Es fällt mir schwer zu glauben, dass man 35 erwachsene Menschen täuschen kann, denn alle waren bemüht, wirklich alles zu sehen und alles zu fragen. Wir haben nicht den Eindruck gewonnen, dass man uns belogen hat. Mag sein, dass man Dinge positiv dargestellt hat, aber wer macht das nicht?

      Ich mag diesen Katastrophen-Journalismus nicht, der eindeutig von den NGO bewusst in Europa gesteuert wird, weil sich damit gutes Geld verdienen lässt. Du darfst aber gerne weiter dem “Standard” glauben, ich tue es nicht mehr.

      Warum dieser Weltuntergangs-Journalismus: Greenpeace ist ein multinationaler Konzern wie Nestle auch. Das Geschäftsmodell ist ein anderes, aber allen geht es nur um eines: an unser Geld zu kommen.

      Greenpeace nutzt dazu die Naivität und Gutgläubigkeit der Menschen aus. Das ist bei Nestle ähnlich, allerdings bekomme ich dafür noch eine Ware. Was bekomme ich bei Greenpeace!

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      • Reinhard Seevers sagt

        “Elisabeth, was ich sehe, ist für mich die Wirklichkeit.”

        Willi, ganz ehrlich, das ist ja auch nur bedingt richtig. Niemand kann aus einem Ausschnitt eines Riesenlandes und einer geführten Reise einen Rückschluss herstellen, der allgemeingültig sein kann. Wie soll das glaubwürdig sein? Wer etwas bestimmtes zeigen will, der zeigt dies auch und lässt selbstverständlich das weg, was nicht gezeigt werden soll….das war doch schon immer so.

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        • Bauer Willi sagt

          Nein!!! Was ich sehe ist für mich die Wirklichkeit!!! Was denn sonst???

          Was ich nicht sehe, kann ich nicht beschreiben. Dann halte ich das Maul.
          Andere bilden sich trotzdem ein Urteil.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Musst ja nicht gleich laut werden….dein Beitrag insinuierte, dass alles, was du gesehen hast, zu verallgemeinern sei. Gleichzeitig hast du den NGOs und dem Journalismus Katastrophenjournalismus unterstellt. Und in dem Zusammenhang ist meine Einlassung nicht falsch, find ich.

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            • Bauer Willi sagt

              Für das, was andere aus meinem Bericht machen, trage ich nicht die Verantwortung. Ich habe oft genug gesagt, dass nur wiedergebe was ich gesehen habe.

              Und jetzt: Schnauze!!! 🤣 (Kleiner Scherz)

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        • Johann sagt

          Lieber Herr Severs!
          Ich weiß nicht, was Sie von Beruf sind, doch ihre Kritik ist vom Wissen des ARD und ZDF sehr beeinflusst, der ORF in Österreich inklusive Zeitungen verbreiten nur diesen Quatsch.
          Fahren sie selbst dorthin und nehmen sich ein Mietauto und fahren mit einem Dolmetsch durch die Lande. Betrachten Sie die Gegend im Bundesstaat Bahia und Minas Gerais und berichten Sie uns dann darüber und Ihr Eindrücke.
          Bitte nicht alles infrage stellen.
          Gruß Johann

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          • Reinhard Seevers sagt

            Johann, ich bin sicher nicht Jesus und kann auch nicht übers Wasser gehen, aber denken schaffe ich noch. Wenn ich durch das kleine Deutschland fahre und mir dort Betriebe ansehe, dann habe ich, nachdem ich 100 gesehen habe immer noch keinen Gesamteindruck aus dem heraus ich mir ein Urteil über den Zustand von Feld und Flur, dem Einkommen der Betriebe, den Einsatz von Stoffen, die Form der Bewirtschaftung etc. machen kann.
            Und Sie wollen mir weiß machen, dass man mit einem Mietauto das Land erkunden kann, daraus die Landwirtschaft beurteilen und ich mir daraus eine Erkenntnis ableiten könne? Das Land ist “nur” 23 mal größer als Deutschland…das ist ja ein Klax. Ich bin mir nicht so sicher, wie Sie es scheinen zu sein.
            Bitte nicht immer von einem Ausschnitt aufs Ganze schließen.😎

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      • Ertl Elisabeth sagt

        Woher weißt du, wie viel Wasser die Flüsse hatten, bevor das Gebiet in Ackerland verwandelt wurde? Welche ökologischen Folgen der Eukalyptus hat?
        Warum ist es so schwer, Landarbeiter zu bekommen, wenn es den Einwohnern des Cerrado damit ja angeblich besser geht als vorher? Geht es ihnen in den Favelas noch besser?

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        • Bauer Willi sagt

          Liebe Elisabeth, ich berichte über das was wir gesehen haben. Ich werde Deine investigativen Fragen nicht beantworten. Warum? Weil ich es nicht kann. Wenn ich was nicht weiß, halte ich in der Regel das Maul.

          Es gibt noch einen zweiten Grund: Du willst Deine Meinung nicht ändern. Du willst das glauben, was man Dir erzählt. Ich bin aber nicht für Glauben zuständig.

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          • Ertl Elisabeth sagt

            Es geht mir darum, dass ich Leute kenne, die in Brasilien waren und von anderen Menschen geführt wurden, und die haben dieses Agrobusiness sehr kritisch gesehen. Ich glaube, wenn man die ganze Wirklichkeit kennen lernen will, muss man zwei Reisen machen: eine, die von den Farmern organisiert wird, und eine andere Reise, die geführt wird von denen, die ihr Land wegen der Agrarfirmen verlassen mussten.

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            • Reinhard Seevers sagt

              ….und wenn man deutsche Landwirtschaft kennen lernen will, muss man tausend Reisen machen…🤗

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            • firedragon sagt

              Frau Ertl,

              steigen Sie von Ihrem Berg herab, besuchen Sie Brasilien und machen sich Ihr eigenes Bild.

              Falls Sie es nicht verstanden haben – die 35 LW haben eine Agrarreise unternommen, Punkt.

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Frau Ertl,
              während 31 Personen in Brasilien waren, habe ich die Diskussionen – meistens wüste Beschimpfungen – in deutschen Foren verfolgt und in einem auch meine Meinung vertreten. Man hat das Gefühl gehabt, dass ein paar Unentwegten und meine Wenigkeit die einzigen waren, die von Landwirtschaft nichts, überhaupt nichts verstanden.
              Die eine Reise in deutsche Landwirtschaft kenne seit 60 Jahren, auf die andere Reise mit NGOs usw. verzichte ich, weil auch ein Biologie-Studium nicht bedeutet, etwas von Landwirtschaft zu verstehen.

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      • Wolf Lützen sagt

        Greenpeace ist kein multinationaler Konzern wie Nestlé auch. Na, da ist die Wahrnehmung wohl etwas getrübt. Greenpeace hat 2022 86 Millionen Euro an Spenden eingenommen. Greenpeace Energy ist eine Genossenschaft mit 34000 Mitgliedern und macht ca. 200 Mio Euro Umsatz.
        Nestlé machte 2022 94,4 Milliarden CHF Umsatz und 13,2 Milliarden CHF Gewinn. 29 Nestlé – Einzelmarken hatte 2022 einen Umsatz von über 1 Milliarde CHF .
        Soviel zu den Grössenordnungen. Greenpeace ist kein Konzern.

        • Bauer Willi sagt

          Sie haben natürlich recht, was die Beträge angeht. Übrigens hat GP international 2016 über 300 Mio Umsatz gemacht.
          Greenpeace wird wie ein internationaler Konzern geführt und gelenkt. Greenpeace gilt zudem als intransparent und undemokratisch. Ein guter Freund von mir ist vor einigen Jahren bei Greenpeace deshalb ausgestiegen.

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  15. Sonja Dengler sagt

    Sie sind alle heil und gesund wieder zurück, das Flugzeug ist nicht abgestürzt o.Ä. – das alles sind ja keine Selbstverständlichkeiten. Und Ihre Reiseberichte waren wirklich sehr lesenswert. Meine Freundin ist dort in den Favelas tätig und sie berichtet ganz ähnlich. Hier in D wird ein medial-gesiebtes Bild gezeichnet und wie immer, wenn man die Dinge aus der Nähe betrachtet, stimmen sie nicht mit der Wirklichkeit überein.
    Dass es hierzulande seit einiger Zeit Leute gibt, die anderen vorschreiben wollen, was sie denken und wie sie was zu bewerten haben, würde ich auch übersehen 🙂 und mein eigenes Ding weitermachen. So ist es z.B. in keinster Weise erwiesen, dass Kinder vermehrt an Krebs erkranken sollen, seit die Landwirtschaft Düngemittel sprüht – es ist hingegen erwiesen, dass die Menschen endlich sattwerden. Man darf Berichten niemals trauen, wenn sie mit “immer mehr” beginnen und sie dann fälschlicherweise als Studie verkauft werden.
    Und ja.: Reisen bildet. Und wie.

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  16. Frikadellen piet 45 sagt

    moin Willi und Reisegruppe schön dass ihr wieder heile in Deutschland angekommen seid und die Berichte fand ich sehr gut ganz anders als es oft im Fernsehen berichtet wurde wie so oft nicht glauben was das Fernsehen sagt danke

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  17. Malte Voerste sagt

    Jeder hat mir vor der Reise gesagt, daß man in Rio keine Wertsachen bei sich haben darf, da man höchstwahrscheinlich ausgeraubt wird. Am Strand fehlen die Badelatschen wenn man aus dem Wasser zurückgekommen ist. Nichts ist passiert. Niemandem aus unserer Gruppe fehlt etwas. Die Menschen haben eine positive Grundstimmung, weil es nach vorne geht. Unser Bild von Brasilien im Kopf ist so wie die Medien es gemacht haben. So wie Städter ein Bild von Landwirtschaft haben. Es hilft sich selbst ein Bild zu machen. Über Mercosur muss ich neu nachdenken. Reflexhaftes Dagegensein kommt aus dem Rückenmark. Die Farmer dort kamen mir nicht ausbeuterisch vor. Trotzdem haben sie dort andere/ laschere Umweltstandards als wir. Die Fruchtfolge Soja, Mais, Baumwolle erinnert stark an Raps, Weizen, Gerste. Ich habe gesehen, dass sie damit vor die Wand fahren werden. Jeder muss selbst seine Erfahrungen machen.

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    • Bauer Willi sagt

      @Malte
      Du brauchst über Mercosur nicht weiter nachdenken. Frankreich lehnt es ab, also wird Mercosur nicht kommen. Nicht heute und nach der Europawahl schon mal rein garnicht. Mercosur ist tot.

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      • Malte Voerste sagt

        Nichtsdestotrotz wird die exportabhängige Industrie immer wieder versuchen neue Märkte zu erschließen.

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  18. Reinhard Seevers sagt

    ….Hauptsache du bist gesund zurück! ☝️
    Lass dich nicht verbiegen! Die Welt dreht sich auch ohne uns und dem Besserwissen anderer weiter, wetten?
    Ich wäre auch gerne mitgefahren…..😒

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  19. Christian Bothe sagt

    Lieber B.Willi! Dem Geschriebenen kann man nichts hinzufügen! Insbesondere letzteres ist Fakt und zeigt die Doppelmoral Deutschlands und teilweise einseitige Darstellungen in den Medien!
    Waren Top-Reiseberichte und es wird eine Weile dauern ehe man alles verarbeitet( geht mir immer so, wenn ich mal in Übersee bin…).

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  20. Arnold Krämer sagt

    Willkommen zurück! Hier in D geht alles seinen sozialistischen Gang. Friedrich Merz schließt eine zukünftige Koalition mit dem Hauptgegner seiner Partei, den Grünen nach der nächsten Wahl nicht aus. C. Ö. veröffentlicht den Referentenentwurf zur Änderung des Tierschutzgesetzes, weil der Grundgesetzschutz der Tiere nicht ausreicht.

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    • Bauer Willi sagt

      @Arnold
      Dann ist ja alles gut. Wir brauchen wir uns keine Sorgen machen.
      Ich mach es trotzdem…😉

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