19 Kommentare

  1. Arne dall sagt

    tja..und dann schaut man eine Samstag-ABend-Show mit dem Hirschhausen..und DORT wird dem eingelullten tv-Glotzer dann gesagt, das Hafer-Milch unendlich viel besser ist für den CO2-Fussabdruck als echte Kuhmilch…..

    • Sie wird ja auch einfacher hergestellt! Ist eben einfach und simpel,
      aber teurer, weil von Menschenhand, bzw. industriell hergestellt.

      Durch das einfache wachsen des einjährigen Hafers, müßte sie eigentlich CO2 neutral sein. Wenn nicht bei dem Verarbeitungsprozeß CO2 entsteht.

      Das Gras, das die Kuh frisst, ist genauso CO2neutal, wenn man die anderen Futterkomponenten weg lasst.
      Die Milchproduktion in der Kuh hat nichts mit CO2 zu tun. Höchstens könnte man das Methan, das die Kuh ausstößt dazu rechnen.

      Und auch sonst, was sie dem Boden Gutes tut uns sonst für uns Menschen bietet!

      Kann man vom ‚Hafermilch auch Käse machen?

  2. Christian Bothe sagt

    Ich verweise hier noch einmal auf die Erkenntnisse von den Prof. Ederer und Mitloehner! Alles nachzulesen in Top agrar oder bei agrarfakten.de! Mehr kann man dazu nicht sagen,meine ich!

    • „Die Kuh ist kein Klimakiller, sondern Voraussetzung um die Weltbevölkerung in Zukunft ernähren zu können.“
      Klar, durch die Kuh wurde der Boden fruchtbarer und sie gab Milch.
      Und sie zog Landmaschinen, bzw. -geräte vor der Motorisierung!
      Wieviel Nahrungsmittel konnten wir da durch mehrernten.
      Die Kuh ist ein 3-nutzungstier!

      Wie viel Menschen werden davon mehr satt?

  3. Reinhard Seevers sagt

    Tja, es ist der zaghafte Versuch die Bioproduktion zu retten, in dem man wenigstens die Kuh nicht mehr als Übel tituliert. Auf dem Weg zur Ökologisierung wird unterschieden zwischen bösem Importprotein und gutem heimischen Protein. Hoffentlich werden die importierten Nahrungsmittel in Gänze so bilanziert.
    Wichtig ist anscheinend auch wer etwas sagt. Jahrelange Argumentationen aus der Agrarlobby waren ja nur der Agrarindustrie geschuldet….nun wird eine Freisprechung aus der Bioecke die Wende in den Köpfen bringen? Schön wär’s, der Bürger ist durch jahrelange Ökoindoktrination eigentlich auf einem anderen Weg.

    • Günter sagt

      Die Bioproduktion braucht niemand retten, dies ist ein weiterer Bericht von Leuten die glauben die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben. Schon allein die Diskussion über den Methanausstoß von Kühen und die angeblich damit verbundenen Umweltprobleme ist von Anfang an ein Schmarrn.
      Heutzutage glaubt jeder der eine Uni von außen gesehen hat, seinen Senf möglichst medienwirksam von sich zu geben.
      Und immer werden dabei die Bauern gegeneinander ausgespielt.

      • Richtig, das Problem mit dem Mentan ist nicht nur von unseren Kühen, sondern von allen Wiederkäuer dieser Erde.
        2.
        Das Fracking holt viel mehr Menthan aus dem Boden und der Kohleabbau vielleicht auch.

    • Du glaubst wohl nur an die Werbung und wer gegen wen verbal an die Wand wirft?

      Nein,
      Wir haben doch alle mal was von der
      DREIFELDERWIRTSCHAFT
      in der Schule gehört, wie ging die nochmal?
      Hackfrucht, Getreide, Brache

      Und seit wann würde die abgelöst?
      Seit man Kühe im Stall hätte, denn deren Dung war so wertvoll, dass man keine Brache zur Erholung (Das Unkraut was in dem Jahr darauf wuchs, war ja auch Dünger, aber ansonsten hat sich der Boden vor Auslaugung erholt) des Bodens mehr brauchte.
      2. Die Kühe brauchten auch Klee zum Fressen, Klee = Legominose = Stickstoffsammler
      für Boden, also hatten die anderen Kulturpflanzen das zur Verfügung und so gedeihten sie besser.
      Also Dank der Kuh hatten wir 1/3 mehr Nahrung für die ganze Bevölkerung.
      Weil wir in dem Brachejahr auch was anpflanzen könnten.
      Also tut die Küh der Kreislaufwirtschaft gut.
      Hat der Herr Bauer Lorenz da übertrieben?

      Nur um den konvetionellen m Zuckerrüben und Getreidebauern eins auszuwischen?
      Oder vielleicht aus Neid, weil er auf seinen Böden keine Zuckerüben anbauen kann?

  4. Bauherr sagt

    Wenn man den Namen „Sven Lorenz“ googelt stellt man schnell fest, dass wir es mit dem klassischen Agrarlügner zu tun haben. Man sucht sein Heil darin, Getreidebauern zu diskreditieren.

    Der Bericht enthält viele Fehler.

    • Echte Grünlandbauern können die Getreidebauern gar nicht diskreditieren, denn auf dem echten Grünland kann man gar kein Getreide in dem Umfang anbauen, wie es Bauer Willi tut.
      Früher gab es für das Gebiet sogar mal eine eigene Kuhrasse(Wildecker Höhenvieh), weil man das Gebiet nur mit Kühen bewirtschaften kann.

      Wenn Bauer Willi so viel Kühe haben wollte, müsste seinen guten Ackerboden mit Gras ansäen, das wäre betriebswirtschaftlich gesehen ein Frevel.
      Die Bauern müssen sich beim Anbauen eben nach der Natur richten.

      • Bauherr sagt

        Da haben Sie recht. Den Ackerbauern Willi zu kritisieren wäre noch schlimmer als Gotteslästerung. 😂

        Offensichtlich haben Sie die Peinlichkeit ihres ersten Beitrags erkannt und wollen nun ablenken.

        Ich erkläre es gern noch mal: Landwirtschaft kann niemals klimaschädlich sein. Nur wenn man als Biobauer chemische Pflanzenschutzmittel durch Dieselverbrauch ersetzt, kippt die Bilanz.
        Es war unnötig diesen komischen TV Bericht zu teilen. Hintermänner sind sicher die AbL und die Pleitemolkerei Upländer.

        • Reinhard Seevers sagt

          Ich interpretiere den Beitrag als Entlastung des vermeintlich Schuldigen, genannt Rind. Für die Biobetriebe ist das Rind die einzig relevante Stickstoffquelle und der einzig relevante Lieferant tierischer Proteine. Das muss abgesichert werden und darf nicht im gesamten Methanhype untergehen. Wäre fatal, wenn die eigenen Anhänger ihre Ernährung negieren müssten.

          • Ja, so sehe ich das auch, Reinhard!
            Das ist fakt und Wissen von mehreren 100 Jahren!

            Da kann keine Interessengruppe was dran rütteln!

            Es wird ja endlich mal Zeit amdere Methanquellen zu suchen, wie z.B. das Fracking und anderes!

        • Günter sagt

          @Bauherr
          Woher wissen Sie denn so genau, dass Landwirtschaft niemals klimaschädlich sein kann ?
          Mehr Alleswisser braucht das Land, das ist die Zukunft.

          • Bauherr sagt

            Landwirtschaft beginnt immer auf dem Land/Grünland mit der Photosynthese. Dabei wir so viel CO2 gebunden wie nachher ausgestoßen.
            Bei Kühen und Betonkühen geht es dann um das Treibhausgas Methan und da muss dann umgerechnet werden. So war das gemeint.

        • Wo habe ich Bauer Willi kritisiert?
          Ich bin doch selber Ackerbauer mit den fast gleichen Bodenverhältnissen!

          Ich weiß aber, dass es in den Alpen, Waldecker Land und Ostfriesland nur natürliches Grünland gibt, das nut von Kühen genutzt werden kann.

          Da rüttelt auch keine Interessengruppe oder Molkerei was dran?

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