Bauer Willi
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Herzlichen Glückwunsch: Felix Prinz zu Löwenstein

Der Glückwunsch kommt von Herzen, denn auch bei unterschiedlichen Meinungen habe ich Felix zu Löwenstein immer als einen fairen und zuhörenden Gesprächspartner kennengelernt.

Hier die Pressemeldung des BMEL

Politischer Erntedank 2023: Bundesminister Özdemir verleiht drei Professor Niklas-Medaillen

Die Professor Niklas-Medaille ist die traditionelle Auszeichnung des BMEL für besondere Verdienste und Engagement für die Ernährungs-, Land- und Forstwirtschaft. Mit ihr hat Bundesminister Cem Özdemir Prof. Ulrike Arens-Azevêdo, Prof. Dr. Thomas Mettenleiter und Dr. Felix Prinz zu Löwenstein beim diesjährigen politischen Erntedank in Berlin geehrt.

„Wir kommen zusammen, um für die Gaben der Natur zu danken. Wenn wir ehrlich sind, dann geht das einem gar nicht so leicht über die Lippen, denn diese Sprache – Gaben der Natur – wirkt für den einen oder anderen, für die eine oder andere schon fast etwas antiquiert oder altmodisch. Das zeigt aber auch, dass man sich sehr schnell täuschen kann. Denn gefüllte Teller sind alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Dahinter steckt zum einen die Vielfalt unserer Natur, in Zeiten der Klimakrise könnte man fast sagen ihre Gnade. Zum anderen steckt dahinter harte Arbeit von unseren Bäuerinnen und Bauern“, so Bundesminister Cem Özdemir in seiner Rede zum politischen Erntedank. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen gemeinsam gute Ernährung für alle Menschen in diesem Land leichter machen – jede und jeder soll eine echte Wahl haben. Ich betone: eine echte und zugleich eine faire Wahl!“

Auszeichnung für Engagement für gesunde Ernährung, Forschung und Öko-Landbau

Dass gerade diese so genannte Außer-Haus-Verpflegung den Unterschied zwischen gesunder und nicht gesunder Ernährung ausmachen kann, hat Prof. Ulrike Arens-Azevêdo immer in den Mittelpunkt ihrer Arbeit gestellt. Für sie war schon früh klar, dass es anspruchsvolle Qualitätsstandards in der Gemeinschaftsverpflegung braucht, damit möglichst viele und am besten alle die Möglichkeit haben, gut und gesund zu essen – gerade auch dann, wenn die Verhältnisse zuhause nicht immer einfach sind.

Prof. Dr. Mettenleiter weiß besonders gut, dass Erfindergeist, Erkenntnisse aus der Forschung und Ideen aus der Praxis schon immer treibende Kräfte einer zukunftsfesten Land-, Ernährungs- und Forstwirtschaft waren. „Und auch heute brauchen wir Innovationen und Ideen, die Perspektiven schaffen”, sagte Bundesminister Özdemir. Es sei doch kein Zufall, wenn auf deutschen Äckern mehr und mehr Kichererbsen und Hirse zu sehen sind.

Bundesminister Özdemir machte auch deutlich, dass künftige Ernten eben nicht selbstverständlich sind, wenn man kurzfristig Erträge steigere – koste es, was es wolle. Daher müssten die Interessen der Gegenwart mit den Interessen der Zukunft so in Einklang gebracht werden, dass auch unsere Kinder und Enkel gute Ernten einfahren können. Genau diese Denkweise findet sich im ökologischen Landbau wie ihn Dr. Prinz zu Löwenstein nun schon seit Jahrzehnten lebt und fördert. Dieser ökologische Landbau ist unser Leitbild und entsprechend stärken wir ihn auch, betonte Özdemir.

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77 Kommentare

  1. Obstbäuerin sagt

    “Felix Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg ist ein deutscher Agrarwissenschaftler und Landwirt. Er ist bekannt als Kritiker der modernen industriellen Landwirtschaft. Seit 2020 ist er Mitglied im Bioökonomierat der Bundesregierung.” Wikipedia Der Bioökonomierat hat ein Strategiepapier für die neue Bundesregierung erarbeitet, in dem ganz klar die Priorisierung der ökologischen Landwirtschaft gefordert wird. Unter Punkt 3: “Biobasiertes Wissen zur nachhaltigen Wirkung bringen: Als Bioökonomierat wollen wir
    die Bundesregierung dabei unterstützen biobasiertes Wissen im Sinne der Agenda
    2030 zur nachhaltigen Wirkung zu bringen. Dabei bedarf auch biobasierte Innovation
    und Bioökonomie eines gestaltenden Staats, der mehr schafft als einen verlässlich
    stabilen Rahmen: Hier braucht es dringend notwendige ordnungspolitische
    Instrumentarien und gezielte technologieoffene, Bioökonomie stützende
    Fördermaßnahmen, sowohl strategischer wie konkreter Art (entlang von
    Wertschöpfungsketten), bei gleichzeitig kontinuierlicher Evaluation, agilem Steuern
    und branchenspezifisch abgestimmtem Innovationsmanagement. In dem anstehenden
    gesellschaftlichen Transformationsprozess sind dabei geeignete Formate zu
    etablieren, in denen die Betroffenen Gehör finden und ihre Anliegen wirksam
    einbringen können….” Mit solchen öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen, wie Auszeichnungen, Medaillen oder überdimensionierter Präsenz in den Medien werden ständig Signale an die Bürger gesendet: seht das sind die Besseren. Da wird z.B. ein Banker Bauer des Jahres, natürlich Bio-Bauer usw. usw.

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    • Arnold Krämer sagt

      Unter Bioökonomie versteht man traditionell nicht nur Bio-Landwirtschaft, sondern eine Ökonomie, die auf grundsätzlich allen Agrarrohstoffen aufbaut, also z. B. auch das, was mit Stärkekartoffeln im industriellen Bereich gemacht wird oder der Nutzhanfanbau zur Herstellung von Dämmstoffen.

      Vielleicht werden die Forschungs- und Förderungsgelder unter der jetzigen Bundesregierung aber gezielt und vermehrt für die klassische Bio-Landwirtschaft und die darauf aufbauende Lebensmittelwirtschaft verwendet. Das weiß ich aber nicht, kann man aber vermuten.

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      • Obstbäuerin sagt

        Auch die anderen Punkte im Strategiepapier sind so allgemein formuliert, dass sie auf viele Bereiche zutreffen können, Herr Krämer. Dass sie auch gezielt für die Transformation der Landwirtschaft formuliert wurden, zeigt sich in dem Satz: “Hier braucht es dringend notwendige ordnungspolitische Instrumentarien ….” Diese haut uns die Politik gerade um die Ohren.

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      • Ina Körner sagt

        Bei der Biooekonomie ist nicht nur die Landwirtschaft wichtig, sondern auch noch Forstwirtschaft und Aquakultur. Und auch die Verwertung der organischen Reststoffe. Die prinzipiell möglichen Produkte umfassen neben Lebensmitteln und Futtermitteln auch stoffliche und energetische Produkte. Ziel ist es, von den fossilen Rohstoffen wegzukommen und stattdessen Bioressourcen zu nutzen.

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        • Schmeckt gut sagt

          Und, liebe Frau Körner? Wer packt es an? Özdemir doch sicherlich nicht. Er hat doch viel zu viel Bammel, in BW zu wenige Stimmen zu bekommen. Und sollen dieses Ziel wieder ausschließlich die Bauern umsetzen und erreichen? Inklusive “Transformationsrückschlägen”, Arbeitsüberlastung und gesellschaftlichen Vorwürfen der “Bereicherung”u.a.?

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          • Ina Körner sagt

            Danke für den Kommentar. Ja es geht zu langsam. Die Politik ist da sicher ein großer Engpass. Wohl der Größte. Allerdings wird es dennoch schon angepackt. Ingenieure habe vieles entwickelt, womit man tolle Produkte aus Pflanzen und deren Resten herstellen kann, um petro-basierte zu ersetzen. Leider ist davon noch nicht genug in der Praxis. Aber es bewegt sich da auch was. Letztens habe ich mal den Begriff “Silent Revolution” , die im Bioraffineriebereich im Gange ist, gehört. Das hat optimistisch gestimmt. Und Landwirte sind sicherlich wichtig für die Erzeugung von Pflanzen mit weiterhin sehr guten Ernteerträgen bei wohl schwieriger werdenden Bedingungen. Und nicht nur der essbare Teil der Pflanze ist wichtig, der Rest auch. Forstwirte sind wichtig mit neuen Bäumen die z.
            B. die toten Fichten ersetzen. Die Industrie die die bio-basierten Produkte erzeugt, der Konsument der sie konsumiert und v.a. die Reststoffwirtschaft die auch aus den Abfällen wieder was macht. Also im Prinzip alle.

            • Schmeckt gut sagt

              Dann gibt es noch die wichtigste Frage: Woher kommen die zusätzlichen Gelder? Ich greife schon mal vor. Die CO2 Steuer wird den Transport von Import verteuern, so scheint es jedenfalls geplant zu sein. Aber wer bezahlt die deutlichen Mehrkosten auf den Höfen? Wer bezahlt die Entwicklung von Produkten aus z.B. Paludikultur (z.Z. erkennbar zu geringe Erträge zur Stabilisierung der regionalen Wertschöpfung) und deren teure Rohstoffe? Können wir Löhne, Energie, Technik überhaupt glaubhaft als Kosten den Finanziers gegenüber darstellen? Oder sollen die Pioniere sozusagen Kanonenfutter darstellen und dann billig von Konzernen aufgekauft werden können? Der Weltmarkt konnte schon immer billiger und das Verhalten der jetzigen, politischen Entscheidern gibt mir kein Vertrauen. Ich habe den Eindruck, sehr viel ist nur BlaBla und Selbstdarstellung.

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            • Schmeckt gut sagt

              Ach, und ergänzend: Der Weltmarkt kann besonders günstig bei Rohstoffen, die auf fossilen Kohlenstoffen basieren. Stimmt, nicht im Westen. Der ist so verblendet von den “Transformationsnotwendigkeiten”, dass er ganz übersieht, wie weltweit wichtige Akteure komplett anders agieren. Und da darf man sich schon Sorgen machen.

      • Reinhard Seevers sagt

        Bio-Ökonomie:
        “Der regionale Absatzmarkt für Bio-Produkte ist in Schwierigkeiten. Das Angebot ist oft größer als die Nachfrage. Die Ernte ist zum Teil unverkäuflich. Darunter leiden auch Bremer Öko-Landwirte und Öko-Märkte. Trotzdem soll die Branche weiter wachsen – und zwar kontinuierlich. So will es die Bundesregierung.”
        Quelle: Buten und Binnen

        • Ina Körner sagt

          Mit Biooekonomie ist nicht gemeint, dass Biolebensmittel produziert werden sollen. Hier gibt es leider häufig begriffliche Verwirrungen. Das Bio in Biooekonomie, Bioraffinerie, Bioressourcen, Bioabfall etc
          bezieht sich auf biogene Rohstoffe, nicht auf die Erzeugung einer Pflanze ohne synth. Pflanzenschutzmittel. Die Produkte sind dann bio-basiete Produkte. Das kann ein Holzstuhl sein, Papier, Baumaterial
          uvm. Auch ein konventioneller oder ein Oekoapfel.

  2. Jürgen Donhauser sagt

    1:40 “Wir müssen als Landwirte, oder als Menschen überhaupt verstehen, dass wir Bestandteil eines großen Ökosystems sind…”
    Richtig – und dieses Ökosystem hat gar kein Interesse daran uns Menschen als Spezies zu beschenken oder zu behüten. Wenn der Mensch nicht selbst sein Schicksal in die Hand nimmt in diesem Ökosystem, dann wird er zwangsläufig von anderen Spezies verdrängt….

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Wir müssen als Landwirte, oder als Menschen überhaupt verstehen, dass wir Bestandteil eines großen Ökosystems sind…”

      Solche diffusen Sätze kann ich nicht ertragen. Nichts, was der Mensch derzeit tut, hat irgendetwas mit Erhalt eines irgendwie gearteten Ökosystem zu tun.
      Wie verblendet kann man sein.

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    • Frank sagt

      “Wir müssen als Landwirte, oder als Menschen überhaupt verstehen, dass wir Bestandteil eines großen Ökosystems sind…”
      Gibt es irgendwen, der diese pathetisch als Pflicht vorgeschwurbelte Binse nicht versteht?
      Da müsste man ja glauben, in sehr sehr einer kleinen Blase zu leben.

  3. Jürgen Donhauser sagt

    1:05 “Ein schleichend wachsendes Unbehagen mit Substanzen die es so in der Natur nicht gibt…”
    Wenn dies Grundlage sein soll, dann haben wir in der Humanmedizin ein richtig großes Problem. Ich hoffe der Prinz benötigt nie beim Zahnarzt eine Füllung oder Zahnersatz…..

    Wenn er allerdings mit dieser Aussage auf etwaige “Gifte” in der konventionellen Landwirtschaft abzielt – die stärksten Gifte produziert immer noch die Natur selbst.

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  4. Erwin Hausmann sagt

    Bezüglich Özdemir habe ich eine Frage: Kann man Ernährungsminister, die betonen, dass es sich lohnt um jede Handvoll Getreide zu kämpfen, aber gleichzeitig den Bauern verbieten, auf 4% ihrer Ackerflächen ebensolches anzubauen, wegen Beihilfe zum Tod durch Verhungern verklagen?

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  5. Jürgen Donhauser sagt

    0.48 “Bin unter anderm Beirat von Misereor” – empfehle hierzu im Blog nach dem Artikel “Keine Spenden für Misereor” zu lesen….

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  6. Jürgen Donhauser sagt

    0:52 “….ich habe, bis wir 1992 umgestellt haben, 6 Jahre konventionell gewirtschaftet. Dies war eine sehr wichtige Erfahrung…”

    Auch ich habe auch 1992 auf Öko umgestellt. Die folgenden 7 Jahre waren auch für mich sehr lehrreich, bevor ich wieder voller Überzeugung auf Konventionell zurück umgestellt habe.
    1. Der Strukturwandel (Wachsen oder Weichen) vollzog sich im Ökolandbau noch rascher als im konventionellen Bereich. Der durchschnittliche Ökobetrieb ist größer als der konventionelle.
    2. Eine sinnvolle Fruchtfolge ist nur mit Tierhaltung (Wiederkäuer) oder Biogasanlage umzusetzen.
    3. Der Biomarkt ist so klein, dass wenige Akteure den Markt bestimmen. Dadurch ergeben sich extreme Preisschwankungen und Abnahmeschwierigkeiten.
    4. Die “ideologisch” geprägten Tier-Haltungsvorschriften widersprechen wissenschaftlichen Erkenntnissen und führen zu tierschutzrelevanten Situationen.
    5. Die “ideologisch” geprägten Tier-Fütterungsvorschriften widersprechen den Bedarfsberechnungen.
    6. Das Striegeln im Getreide ist ein Massaker für Bodenbrüter und junge Hasen.
    7. Die Vermarktungsstrukturen sind über ganz Deutschland und darüber hinaus verstreut. Die Regionalität war dadurch noch weniger gegeben. Der CO2-Fußabdruck war aufgrund der weiteren Transportwege noch größer.
    8. Die CO2-Bilanz pro erzeugte Tonne Weizen war trotz fehlenden Dünger und PS-Mitteleinsatz durch mehr mechanische Bodenbearbeitung und halben Ertrag schlechter.
    9. Die erzeugten Qualitäten waren wegen fehlender, gezielter Düngung deutlich schlechter und Toxinbelastung war höher.
    10. Der Absatz unserer Ökoprodukte war extrem schwankend. Nur nach “Skandalen” gab es einen kurzzeitigen Hype, der aber bald wieder abflachte. Dadurch war die Planbarkeit und Investitionssicherheit unkalkulierbar – Bioware musste konventionell vermarktet werden, mit sogar noch schlechteren Preis da die Qualitäten nicht erreicht wurden.

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  7. Rolf Sieling sagt

    In Deutschland kann man sich noch nicht einmal auf den Wetterbericht verlassen. Was soll ich nun bei der Veranstaltung für die Zukunft lernen?

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  8. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Aus aktuellem Anlass:

    Wenn Peter Klöppel (anchor man) als Dipl.Ing.Agrar bei RTL Dirk Steffens Sendung GEO für heute abend 20.15 mit den Worten Monokultur und “Nur noch 60 Ernten ankündigt”,weiss ich, dass wieder gehetzt wird.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Das hatte ich auch gerade im Auge…es wird wieder die Ernährung als Ursache des Weltunterganges propagiert, es heißt im Aufmacher:
      “Wie wir die Welt gesund essen
      Das größte Öko-Problem der Welt? Es ist nicht das Auto, nicht das Flugzeug und auch nicht das Kohlekraftwerk, sondern unser Essen. Bahnbrechende technische Entwicklungen haben die Lebensmittelindustrie zu einer unvorstellbaren Erfolgsstory gemacht, doch jetzt droht uns dieses “Milliardenbusiness” in den Abgrund zu reißen. Dirk Steffens wirft einen Blick hinter die Kulissen der Lebensmittelindustrie.”

      Es ist unglaublich….

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    • Jürgen Donhauser sagt

      Fast alle Journalisten können nicht einmal den Begriff “Monokulturen” richtig definieren. Es bedeutet eben nicht, dass nur eine Pflanzenart im Anbaujahr auf dem Feld steht. Monokulturen ist eine dauerhaft angelegte Kultur über mehrere Jahre. Also z.B. Wein, Hopfen, Christbaumkulturen, Spargel usw.

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      • Danke für die Definition. Bezieht sich der Begriff also auf die Nutzpflanzen? Nicht auf die Diversität, die auch durch Unterbewuchs gegeben ist wie zum Beispiel im Weinbau. Somit zählen also auch Streuobstwiesen zu Monokulturen. Richtig?

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      • Da haben wir doch schon mal drüber diskutiert und man ist zum Schluß gekommen,
        dass mab auch auch große Felder mit einer Frucht drauf als Monokultur bezeichnen kann, wie ein reicher Fichtenwald.

        Aber auch ohne Fruchtfolge
        wie z. B. Weizen auf Weizen.

    • Reinhard Seevers sagt

      Hans, da die Brasilianer unter optimalen Bedingungen mind. 2 Ernten pro Jahr schaffen, sterben die schon 30 Jahre früher. Shit Happens.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Auf 3Sat kommt ein Beitrag über Tierwohl….ich habe zunehmend den Eindruck, dass hinter dem Dauerfeuer gegen die konventionelle Landwirtschaft ein großer Plan steht. Mindestens eine Umerziehung der nationalen Bevölkerung.

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        • Das war aber auch eine Aufklärung für den Verbraucher, dass er den Mehrpreis nicht bezahlen will.

          Und wenn man 2 Mitarbeiter wegen der Strohbergung und Einstreu bezahlen muß, dann muss das kg Schweinefleisch teurer werden. Und da wird nicht Akeptiert.

          So versteht das doch der Verbraucher. Oder?

          Hatten wir diesen Film mit Ferkel Brad Pitt
          nicht schon mal gesehen?

  9. Jürgen Donhauser sagt

    0:08 “Mir hat mal ein kluger Mensch gesagt, wir müssen heute so wirtschaften dass wir so auch die nächsten 10.000 Jahre weiter wirtschaften können”

    Nach meinen 7 Jahre Ökolandwirtschaft nahm ich einmal Teil an einer Studie, die sich mit dem Thema “Warum geben Ökolandwirte auf oder stellen wieder auf konventionell zurück um?”
    Denn wenn man die Betriebsumstellungen der letzten 20 Jahre betrachtet, dann müßte es inzwischen prozentual schon wesentlich mehr Biobetriebe geben. Die Autoren waren überrascht, für wie viele Betriebe die Ökoumstellung nur die Vorstufe zur Betriebsaufgabe war. Insofern kann ich über die nächsten 10.000 Jahre nur schmunzeln…

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  10. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Das Gelaber ist kaum zu ertragen. Gutes Essen für alle. Und wir alle gemeinsam arbeiten daran. “Gut, gemeinsam und sorgfältig”, das sind die Begriffe mit denen diese Regierung arbeitet. Und man kann es überall anwenden. Mit dem Essen ist das ja so eine Sache. Gestern kam folgendes im Radio:
    https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/hauptschule-plettenberg-kostenlose-pausenbrote-100.html
    Der Bericht ist natürlich vom Mainstream und redet nicht von den wahren Ursachen. Bio oder nicht spielt da jedenfalls keine Rolle.

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  11. Frikadellen piet 45 sagt

    Mahlzeit ich habe das Video gesehen und frage mich ob er glaubt was er sagt hört sich ein bisschen komisch an

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  12. Brötchen sagt

    Ich kann ja nur hach machen, er zieht eigenhändig das Unkraut aus dem Ringelblumenfeld und schreitet an einem Sonnenblumenfeld vorbei, Köpfe so groß wie Wagenräder und dicht gedrängt, wie es kein Hardcore Konvi hat…..und 10 Tsd Jahre…..ich will auch Öko…..:)

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  13. Smarti sagt

    Was ??? Ne Medaille vom Ätzdemir ? Nicht für 10 Tausend Euro ( Schmerzensgeld drüber wäre evtl. verhandelbar, je nach Laune ).

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    • Reinhard Seevers sagt

      Smarti, bitte keine Beleidigungen …er heißt Özdemir, das heißt auf Deutsch “echtes Eisen”.
      Passt doch gut in die “hart wie Kruppstahl”- Nation. 🤨

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          …Oh, liebe Smarti – haben sich da deine Fingerchen einfach zauberhaft verhüpft. Wundersam fremdgesteuert. 😉

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      • Smarti sagt

        In die Ex – hart wie Kruppstahl-Nation passt der Name Exdemir. Eine Ähnlichkeit mit lebenden und toten und halbtoten Exemplaren ist rein zufällig.

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  14. Bergamasca sagt

    A. Krämer: “Prinz zu Löwenstein hat es als Großgrundbesitzer mit “Schokoladenboden” relativ leicht, Öko-Landwirtschaft zu betreiben.”
    Insofern gehört er dem gleichen exklusiven Club an wie His Majesty King Charles.
    Zumindest aber sieht er ein, dass man, um Veränderungen herbeizuführen, zunächst am oberen Ende des Marktes ansetzen muss, nicht bei den Landwirten. Das ist dann wieder O-Ton Willi. Ob er das Özdemir auch so gesagt hat? Und macht Löwenstein für Willi genauso viel “Werbung” wie umgekehrt?

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  15. Gaben der Natur und altmodisch,

    Ich glaube es geht los.

    Ach ja, deswegen gelten die Bauern als konservativ, weil sie die altmodischen Gesetze der Natur befolgen.
    Befolgen müssen, damit sie ihren Job richtig und nachhaltig machen können.
    Und werden deswegen politisch in die Rechte Ecke gestellt, was manche Parteien und die Presse ausnutzen.

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  16. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Nun – Özdemirs Nilgans hätte sicherlich so ihre ganz eigenen Startschwierigkeiten, wenn unser Insekten- und Vogelfreund als lebendiger Medaillenbaum auf ihrem Rücken durch die Lüfte segeln wollte…, außerdem käme das nachweislich einer recht grausamen Tierquälerei in jederlei Hinsicht gleich.

    Unser hochverehrter Herr Landwirtschaftsabschaffungsminischter (ein grausam langes bedeutungsschweres Wort fürwahr!) wird wohl aber kaum Gefahr laufen, dass man sein Mandat entsprechend allseits jemals mit „Klimpermedall“ zu wertschätzen wüsste…; allenfalls in Reihen unserer narzisstisch abgehobenen „Selbstschultertätschlerfraktion“.
    Oder ein Orden wider den tierischen Ernst, wer weiß!?

    (Scheinheilige Alibiheucheleien!?)

    Für was auch!? – Dafür, dass er unschuldige Kinder nach wie vor (ver)hungern lässt aufgrund seiner irrlichtern krass grünen, nahezu schon krankhaft anmutenden Apathie in Amt und Würden auf Zeit!?

    …Übrigens haben wir Ihrer Durchlaucht, Dr. Prinz zu Löwenstein, anlässlich einer Schulentlassfeier zwangsverpflichtet lauschen müssen im offiziellen Teil. Eben diese durchleuchtete Grundhaltung allenfalls grenznaher Spuren innert Parallelwelten zum knallharten realen Leben konnte man nicht bis zum bitteren Ende anhören wollen. Nicht nur wir haben uns frühzeitig befreit, um keinen Gehörkollaps erleiden zu müssen. Es wäre mir jetzt nicht geläufig, dass diese Persönlichkeit im Abgang milder gestimmt gewesen wäre, mithin eine Belanglosigkeit in persona für unsere Agrarannalen. – Abhaken…!

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  17. Arnold Krämer sagt

    Prinz zu Löwenstein hat es als Großgrundbesitzer mit “Schokoladenboden” relativ leicht, Öko-Landwirtschaft zu betreiben.

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    • Reinhard Seevers sagt

      ….außerdem hat er doch bereits 2016 das Bundes-Verdienstkreuz erhalten….der kann nicht weiter aufsteigen, er ist bereits der höchstdekorierte Ökobauer (oder heißt es eher adliger Agrarökonom mit “Massenfläche”?) des Landes!
      Hoffentlich kommen nicht die Zeiten von “Junkerland in Bauernhand” zurück. Etliche meinen ja schon, dass Boden allen gehören müsse.

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Herr Krämer, …haben Sie persönlich sich grundehrlich einmal Gedanken darüber gemacht, wie “von und zu” -unsere Feudalherren in Summe, im Verlaufe der Geschichte überhaupt zu ihren “Schokoladenböden” gekommen sind!?

      Für eben dieses geadelte heroische “gesellschaftlich tadellose Engagement” werden selbige in persona bis zum heutigen Tage mit Klimpermedall geehrt. Ein Schulterschluss Gleichgesinnter, da passt kein Blatt dazwischen.

      Özdemir lauscht hingebungsvoll, geistig entrückt von jedweden grausamen Wirklichkeiten solchen sinnesbetörenden Flötereien. Schlangenbeschwörereien – kein Wunder, wenn dieses gestresste Tier zubeißt und immer einen Bauern erwischt…

      Und dann waren’s nur noch ….!!!

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      • Arnold Krämer sagt

        @ uWw: Ich habe keine Neidkomplexe, sondern beschreibe nur, dass unter den betrieblichen Bedingungen des Hofes “Löwenstein” Produktionstechnik und Ökonomie relativ einfach zu beherrschen sind. Zum Vorbild eher weniger oder nicht geeignet. Dabei ist für regionale oder sektorale landwirtschaftliche Entwicklung (zumindest in der Vergangenheit) die Vorbildwirkung unter Berufskollegen ausschlaggebender als z.B. Beratung oder staatliche Förderung.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Ja, genau Herr Krämer. Er wäre auch für mich ein lobendes Beispiel, wenn er mit “öko” auf einem sandigen oder anmoorigen Standort mit 40ha Gemüse/Getreide/Vieh etc., weit weg vom nächsten urbanen Zentrum und auf sich allein gestellt produzieren würde…aber so. Wer mit solchen Voraussetzungen, wie seines Gleichen startet, der kann und darf kein Vorbild sein. Aber seis drum, die Wirklichkeit ist eben häufig eine andere, als die medial verbreitete.

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          • sonnenblume sagt

            Bin ganz Ihrer Meinung. Er hat die richtigen Verbindungen und sein Betrieb passt auch sehr gut ins aktuelle Meinungsbild. Das die entsprechenden Voraussetzungen durch den Standort, Größe usw. gegeben sind, wird nicht erwähnt. Damit ist er aber kein Einzelfall.
            Schlimm nur, dass das dem Bürger nicht erklärt wird. So bekommt der den Eindruck, dass diese Wirtschaftsweise für jeden Landwirt mühelos nachzuahmen wäre.

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            • Thorens sagt

              Es kommt dabei natürlich auch darauf an, was angebaut wird. Soweit mir bekannt, wird ein Teil des Betriebseinkommens dort aus dem Vertragsanbau von Heilkräutern und Pflanzen u.a. für medizinische Zwecke bestritten (s. Ringelblumen). Da wird von den Vertragspartnern schon eine biologische Wirtschaftsweise erwartet. Löwenstein hatte früh erkannt, sich und seinem Betrieb diese Nische zu erschließen. Dabei steht Bio in einem ganz anderen Kontext als in der “klassischen” Landwirtschaft.

              Wenn für den einzelnen Betrieb die Rechnung aufgeht – warum nicht? Ob man eine Gesellschaft auch so ernähren kann, steht auf einem ganz anderen Blatt.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Löwenstein hatte von Anfang an die Sache durchgerechnet und es dann durchgezogen,es hatte funktioniert.
      Ich hatte in 1977 auch eine Beratung der Kammer bekommen,wo mir klar ausgerechnet wurde,dass ich etwas mutiger investieren müsste,keine Maschinen,mehr tierische Produktion,aber ich wollte keinen grossen Kredit.

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  18. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Edmund Rehwinkel,der erste Bauernpräsident zwischen 1959 und 1969 hatte alle Orden vom Staat abgelehnt,weil er sich nur den Bauern verpflichtet und sich ihnen voll und ganz verbunden fühlte.Freiher Heeremann,sein Nachfolger, war eine ganz andere Persönlichkeit.

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  19. Christian Bothe sagt

    Na toll! Gab’s früher zu DDR- Zeiten auch regelmäßig, wofür auch immer….Hatte in meinem ersten VEG sogar den Vaterlaendischen Verdienstorden in Bronze…Das war doch was! Wenn Özdemir Orden verteilt, hat das irgendwie ein Geschmäckle…

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      • Christian Bothe sagt

        B.Willi: Ja Gold und Silber gab’s nur für Parteimitglieder… Hatte den Betrieb mit dieser Auszeichnung schon so übernommen..
        War natürlich viel wert, wenn man auf dem Briefkopf diesen Orden gedruckt hatte wie es man sich in der DDR denken konnte…

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    • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

      Mal Hand auf’s Herz: Wieviel ist Ihnen ein solcher Orden heute wert!? – Eher beschämend?

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      • Christian Bothe sagt

        u.Wurzelwicht:Falls Sie mich meinen,waren wir sehr stolz auf diese Anerkennung der Leistungen in Pflanzen-und Tierproduktion mit den damals nicht so hoch entwickelten Technologien! Mit hat diese Auszeichnung viele Wege geebnet,wenn es um Ersatzteilbeschaffung für den Betrieb mit 1200 ha LN und 1500 fGV ging! Alles eben zu seiner Zeit…

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        • Reinhard Seevers sagt

          “Mir hat diese Auszeichnung viele Wege geebnet,…”

          DAS ist der Grund für beide Seiten der Medaille ….der eine kann seine Beweggründe damit untermauern und seine politische Agenda verfestigen, der andere kann ökonomisch davon profitieren und seine Denkweise verfestigen (lassen)….beide in Kombination sollen und wollen die übrige Bevölkerung auf den “richtigen” Weg bringen. Wenn beide von ihrer Sache überzeugt sind, die Medien, die Politik und die Industrie mitspielen, dann kann die “Wende” funktionieren….so denken sie….

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          …Oh, liebe Smarti – haben sich da deine Fingerchen einfach zauberhaft verhüpft. Wundersam fremdgesteuert. 😉

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        • Christian Bothe sagt

          R.S. Habe übrigens das O.g.VEG mit 23 Jahren und ca.50 VbE als Direktor und Dipl.Agr.Ing. übernommen,war dann mit meinem Kollektiv noch für 90 Lehrlinge( Zootechniker-und Agrotechnikermechanisatoren )mit und ohne Abiturausbildung verantwortlich! War keine einfache Sache! Nebenbei gesagt,sind viele seit der Wende Leiter von AG und GmbH und Wiedereinrichter mit LN von bis zu 700 ha. Da konnte man doch stolz sein, denke ich!

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          • Reinhard Seevers sagt

            Natürlich Christian! Ich wollte nur anmerken, dass jedes System seine Gertreuen so fördert und belobigt, wie es für den Erhalt und das Fortführen richtig erscheint. Ich glaube die Wenigsten würden sich schlecht fühlen, wenn sie vom Staat oder seinen Institutionen ausgezeichnet werden….ok, einige Wenige sehen das anders, am Ende des Tages sind das aber nur ganz wenige. Die meisten identifizieren sich nach der Auszeichnung sicherlich mehr mit dem sie auszeichnenden System und sehen die eigene Leistung in einem noch besseren Licht…..könnte ich mir vorstellen. Sonst hätte die ganze Auszeichnerei ja auch keinen Sinn gehabt.

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            • Christian Bothe sagt

              R.S.Sehr gut und sachlich interpretiert!War für mich als Parteiloser und Katholik nicht so einfach…In meiner späteren 10000er Mastanlage, auch einem VEG bis zur Wende, ebenfalls nicht!

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  20. Viele Märchen handeln von Menschen oder Tieren, die ein Abenteuer erleben. Dazu gehören auch Zauberei und Übernatürliches: Es passieren Dinge, die es im richtigen Leben nicht gibt. Löwenstein ist ein Ökomärchenerzähler mit der ganz offensichtlichen Absicht, seine übernatürliche Zauberlandwirtschaft zu der erstebenswerten Form der Landwirtschaft zu machen und die Konventionelle zu verteufeln. DIe Niklas – Medallie wird ihm dabei helfen und genau dies ist ja auch im Sinne der Grünen.
    Den ersten Satz von Willis Beitrag teile ich daher ausdrücklich nicht!

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    • Bauer Willi sagt

      @Mark
      Ich habe ihn mehrfach persönlich getroffen und ihn genau so erlebt. Was nicht heißt, dass uns in der Sache Welten trennen.
      Man sollte Fachliches von Menschlichem trennen können. Ich denke, daran hapert es, auch in der (Welt)Politik.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Das schaffen nicht mal die Menschen im Alltag…ist ein hoher Anspruch an die Persönlichkeit des Menschen!
        Ich glaube, dass diese Tatsache ein Hauptproblem unserer gesellschaftlichen Gesamtproblematik ist.

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        • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

          Heute morgen im MOMA versuchte Dunja Hayali wieder,Norbert Rötgen aufs Glatteis zu führen,der aber PROFI ist und gelassen seine Sicht der Dinge bz. HAMAS und ISRAEL bewertet.Die Frau ist unmöglich,wir müssens bezahlen!

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          • Brötchen sagt

            Frau H. ist vermute nicht unbedingt die berüchtigte Kuchenkerze….hatte es also recht einfach. 🙂

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            • Reinhard Seevers sagt

              Vorsicht Brötchen, sie ist eine der höchstdekorierten Journalisten dieses Landes! Fast unantastbar, da weiblich und Mitglied in der LGBTQ-Szene! Also, gaaaanz vorsichtig…sonst bist du raus!😎…oder im rechten Abseits.

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            • Doch ist sie
              Aber die besten Journalisten sind eben die, die am besten aufs Glatteis führen können, um bessere Schlagzeilen zu produzieren.

      • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        …allenfalls eine extrem ideologisierte Fachlichkeit, lieber Willi.

        Mich haben seine Irrungen fachlich eher verwirrt, recht häufig Halbwahrheiten mit fraglich realistischen Rückschlüssen in der Thematik.

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          Ich will zu Smarti 🙂 – Irgendwie landen meine Kommentare heute an recht seltsam deplatzierten Stellen.

          Hat Özi mit seiner schlangenbetörenden Flöterei diesen Artikel vielleicht sogar verhext!? 😉

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  21. Reinhard Seevers sagt

    Glückwunsch….nun bin ich schon so lange in der Branche, aber von dieser Auszeichnung hab ich noch nie gehört.
    Ob es irgendwem hilft, wenn Orden verteilt werden? Schulterzuck.

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    • Die Professor Niklas-Medaille wird seit 1978 an Personen verliehen, die sich in hervorragender Weise um die Ernährungs-, Land- und Forstwirtschaft oder das Wohl der in diesen Bereichen tätigen Menschen verdient gemacht haben. Benannt ist sie nach dem ersten Landwirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland, Professor Wilhelm Niklas, der von 1949 bis 1953 im Amt war. Er war der Landwirtschaft eng verbunden und prägte sie in den Nachkriegsjahren in Deutschland maßgeblich.

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  22. Frikadellen piet 45 sagt

    moin herzlichen Glückwunsch das Video schaue ich dann später an schönen Tag euch allen

    • Smarti sagt

      Was ??? Ne Medaille vom Ätzdemir ? Nicht für 10 Tausend Euro ( Schmerzensgeld drüber wäre evtl. verhandelbar, je nach Laune ).

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