Bauer Willi
Kommentare 87

Glyphosat – fair und wissenschaftlich betrachtet

Es gibt ihn noch: Journalismus, sauber recherchiert und mit Fakten belegt. Dieser Podcast über das strittige Thema Glyphosat hat mich sowohl von der gut verständlichen Machart, vom Umfang der Recherche und der sachlichen Berichterstattung sehr überzeugt.

https://www.ardaudiothek.de/episode/quarks-science-cops/die-akte-glyphosat-killer-oder-kaum-bedenklich/wdr/12937157/

Es geht um Toxikologie, um den Vorwurf, das Glpyhosat Krebs auslösen soll und warum der Wirkstoff zwar einen Einfluss auf die Biodiversität hat, damit aber in der gleichen Reihe wie die Bodenbearbeitung steht.

Der Link verdient es,  von möglichst vielen Menschen gehört zu werden.

Für eine solche Wissensvermittlung bezahle ich gerne Rundfunkgebühr!

 

 

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87 Kommentare

    • Smarti sagt

      „Bakterien in Kläranlagen könnten Glyphosat herstellen“. Also das ist mir jetzt neu. Bayer wird doch immer noch von Klagen überschwemmt – diese Nachricht wird Bayer freuen. Ganz schlechte Nachricht aber für die Kläranlagen. Also doch als neuer Betriebszweig die Weiterkompostierung von Komposttoiletten anbieten ? Ist natürlich nicht so chic wie Microgreens… aber zumindest wäre Kundschaft genug da, wenn bald einmal die Abwasserbeseitigung via Kanalisation verboten wird.
      Da diese Experten mittels Begleitchemikalien gleich sagen können, ob das AMPA jetzt vom Landwirt oder vom Haushaltsabwasser kommt, sollte es doch ebenso einfach möglich sein, die Wasserverschmutzung der roten Gebiete zu untersuchen. Auch da haben es die Landwirte ja schon immer gesagt.

    • Ostbauer sagt

      Es ist eindeutig Zeit für neue Gesetze, ich fordere, dass von allen Haushalten bis zum 31.3. des folgenden Jahres folgende Daten dokumentiert werden:
      -wann und wo wurde gewaschen und mit welcher Aufwandmenge
      -welche Alternativen wurden voher angewandt, um waschen zu vermeiden
      -Name des Anwenders und des Waschmittels
      Die Dokumentation hat spätestens 2 Tage nach Anwendung zu erfolgen und ist 7 Jahre aufzubewahren und bei Kontrollen schlüssig zu belegen.
      Kontrollen der zuständigen Behörden können jederzeit, auch unangemeldet, erfolgen.
      Als Haushalt sind sie verpflichtet, jederzeit !! positiv unterstützend die Kontrolle zu begleiten.
      Im Falle einer Zuwiderhandlung können ihre staatlichen Subventionen, wie Kindergeld, Bürgergeld, Steuerermäßigung, Wohngeld, Mietzuschuss, Pendlerpauschale etc.pp im ablaufenden und folgenden Jahren bis auf 100% gekürzt werden.
      Die Behörde hat einen Ermessensspielraum bei der Bewertung der Schwere der Verstöße.

      Na; wie wär`s damit?

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    • Ex-Baumschuler sagt

      Die plumpen Faktenchecker vom MDR … Für diese anti-nützlichen Propagandaschleudern zahle ich doch gerne Rundfunkgebühr 😉 …

      Aber schon eine Banane hat so viel Ca, K oder Mg wie ein Eimer voll (10 Liter) Volvic-Mineralwasser (lässt sich einfach recherchieren), und ich führe mir reichlich Mineralstoffe zu über bewusste Ernährung, aber auch – man staune! – über die Haut (selbstgemischtes Magnesiumöl mit Borax und Wirkverstärker DMSO anyone?) (Voll- oder Fußbäder in Basensalzen?). Ich nehme auch Zeolith, Gesteinsmehl, ein (in hexagonalem Wasser – geschüttelt, nicht gerührt (so ähnlich, aber es lädt sich tatsächlich spürbar stark elektrostatisch auf) –, auf nüchternen Magen, mit Mundspülung, und schluckweise wiederholen), und beim Salz nehme ich Ursalz.

      Das destillierte Wasser hat aber noch einen weiteren Vorteil neben seiner relativen Schadstofffreiheit: Es ist molekular hexagonal strukturiert und hat damit besondere biochemische und biophysikalische Eigenschaften im Körper, z.B. auch die elektrische Leitfähigkeit betreffend, und was den Stoffwechsel (das Rein und Raus von Stoffen) fördert.
      Ich will den Beitrag nicht zu weit treiben, aber tatsächlich energetisiere ich mein reines, molekular strukturiertes, keine Vorinformationen zu seiner Herkunft mehr enthaltenes Trinkwasser noch durch verschiedene Maßnahmen (Kristallstein, Sonnen- oder Mondstrahlung, gute Orte).

      Übrigens, nehmen wir die besten Heilwässer der Welt, z.B. Lauretana aus dem denn’s Biomarkt oder das berühmte Wasser aus Lourdes (zu dem ebenfalls Analysewerte zur Verfügung stehen). Das Lauretana-Wasser ist extrem mineralstoffarm und hat dadurch viel günstigere elektrische Eigenschaften. Es wird direkt aus der Quelle, ohne Druckpumpen, in die Flaschen abgefüllt.

      Und auch der Tee schmeckt damit viel besser. Ich hätte niemals gedacht, jemals Grünen Tee zu trinken. Und mein Rezept für Trinkschokolade mit orientalischen Gewürzen wäre ein Geheimtipp. Und auch dort wiederum (im gelösten Tee ja eher nicht) sind Mineralien drin ohne Ende.

      P.S.: Demnächst baue ich mir einen Regenwassersammler in die Dachrinne. Dann muss ich nicht mehr destillieren (40 Ct/L Stromkosten, Tendenz steigend, viel Arbeit mit der Reinigung des Destillierbottichs (das könnta ja mal trinken)), sondern nur noch filtern. Das mit der Plane auf dem Balkon hatte nicht geklappt, aber die lebensmittelechten Kanister habe ich schon.

      P.P.S.: Sorry fürs off-topic.

      P.P.P.S.: Bauer Willi hat’s manchmal auch noch nicht drauf, aber ich bringe euch jetzt mal bei, wie man einen unübersichtlichen Link verkürzt und damit „nice“ und lesbar macht. – So:

      https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-destilliertes-wasser-100.html

      Vergleiche den Link oben. Ist doch hübscher so. Und ich habe heute meine gute Tat begangen und bin jetzt auch fertig damit.

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  1. Ex-Baumschuler sagt

    Ich selbst leite mein – übrigens destilliertes! – Trinkwasser immer zuletzt noch durch einen Aktivkohlefilter, weil chemische Giftrückstände selbst noch im gleichfalls sozusagen „destillierten“ Regenwasser erhalten bleiben. (Statt überteuerter Fertigfilter (Brita & Co.) habe ich mir ein Kilo Aktivkohle gekauft im Laborladen und Teefilterbeutel aus dem Drogeriemarkt.)
    Außerdem esse ich regelmäßig Zeolith (sehr offenporiges und aufnahmefähiges Gesteinsmehl aus Lava), das Schadstoffe binden und abtransportieren soll (und zugleich Mineralien liefert). „Steinesser werden 100 Jahre alt“, heißt es von einem überzeugenden, erfahrenen, fitten 89-Jährigen, und das deckt sich auch mit der theoretischen Biochemie.

    Glyphosat hatte ich früher selbst gespritzt, zwischen die Pflanzenreihen. Das war mit so Zinkkanistern auf dem Rücken, wo einem die Brühe beim Bücken hinters Regenzeug in den Nacken lief. Davon vielleicht später mehr, aber vorab: Ich lebe noch.

    Jedenfalls ist – und das ist (k)ein Scherz! – meine Empfehlung an Bauern, die selbst Glyphosat ausbringen oder was anderes, an Anwohner, die neben „konventionell“ bewirtschafteten Feldern wohnen müssen und an Touristen, die vielleicht nur zufällig auf einer Radtour in eine Spritzwolke geraten:

    Esst täglich Steinmehl und Aktivkohle zur Entgiftung. Man kann auch Einläufe damit machen (über Dickdarm und Pfortader direkt an die Leber), aber ich will das Thema nicht zu weit reinführen, denn es geht ja nur um Glyphosat und nicht darum, wie man es wieder los wird.

    P.S.: Hoffentlich ist dieser Kommentar nicht ungerecht und zu fies.

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  2. Andreas Gerner sagt

    In Dingen, die man täglich zu sich nimmt, sie sich ins Gesicht schmiert oder sich damit die Zähne putzt sind reihenweise Stoffe drin, die bei ähnlich genauer Betrachtung ebenfalls die Einstufung „wahrscheinlich krebserregend“ erhalten würden. Und die man dann auch in relevantem Maße abbekommt.

    Und es ist noch immer nicht verboten, das Sonnenlicht zu genießen, obwohl Sonne auf der Haut gesichert Krebs fördert.

    Wer Angst vor Spuren des Wirkstoffs Glyphosat (bzw. eher dessen Abbauprodukt AMPA) hat und deshalb seine Ernährung ändert, dem sei geraten, auch das Atmen sicherheitshalber zu unterlassen. All die Schadstoffe in der Luft können unmöglich gesund sein…

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  3. Burkhard Albert Schön sagt

    Für jeden Beitrag mit ausgewogener sauber recherchierten Informationen muß man heutzutage dankbar sein ! Deswegen Danke an die Macher ! So muß es weitergehen !

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    • Bauer Willi sagt

      @Burkhard Schön
      das war genau der Grund, ihn breiter bekannt zu machen. Bei dem Riesenangebot an Informationen wird es immer schwieriger zu filtern.

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  4. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Ich habe gestern unserem stellvertretenden Bundeskanzler bei Anne Will gelauscht, man konnte es fast nicht mehr mitanhören, wie sich ein Dr.Habeck durch seine Themenkreise lavierte. Das war wenig bis nix an brauchbar substantiellem „Fleisch“ – bisweilen wandte sich Frau Will noch während er sehr oberflächlich dazulegen versuchte, anderen Gesprächspartnern zu u. ließ ihn einfach reden im Background. Interessant Habecks Eiertanz auf die Frage hin, was am gestrigen Nachmittag bei den Einsparverhandlungen herausgekommen sei. Hätte man ihn mal lieber nach Dubai reisen lassen…, da hätten seine inhaltsleer nichtssagenden Sonntagsreden viiiiielleicht einzelne noch beeindrucken können!?

    Der Versuch einer „grün eingefärbten Regierungsbeteilung“ ist wirklich maximal gescheitert mit den heute agierenden maßgeblichen Leuchttürmchen. Es genügt eben nicht, ausschließlich eine akrobatische Redekunst zu beherrschen, die sogar die eigenen zunächst vielleicht gar dereinst hehren grünen Zielsetzungen fatal zu torpedieren weiß, ein schmerzhafter Katapult ZURÜCK in die Zukunft.

    In erster Linie der irrlichterne Glaube an eine weit bessere „grüne Zukunft“ ist der gegenwärtig mächtigste Feind unser aller Freiheiten.

    Neben den ohnehin schon verheerenden geopolitischen Zeitzeichen müht sich Deutschland nunmehr auch noch mit krass grün irrlichternen Ideologiediktaten ab und gerät immer weiter ins Hintertreffen.

    GLYPHOSAT ist auch so ein Punkt, das Paradabeispiel par excellence: Ideologische Blendmechsnismen versus greifbar sachlich nüchterne Realitäten. Wir Bauern argumentieren, diskutieren das ganze immer wieder fachlich fundiert rauf und runter, während von Seiten der Grünen denunziert, verunglimpft wird, was das Zeug hält. Was bleibt in den meisten Köpfen hängen, selbst wenn die Summe der Entscheidungsträger aus Wolkenkuckucksheim kommt, wo ein unverzichtbares Basiswissen einfach fehlt.

    Selbst wenn im Otto-Normalhirn zunehmend Zweifel aufkeimen angesichts mannigfaltiger Fehlentscheidungen in anderen Problemfeldern, wird Özdemir den deutschen Sonderweg anstreben und hierzulande durchzuboxen versuchen, dass die Anwendung von Glyphosat verboten wird.

    Es wäre daher an der Zeit, dass endlich unsere Verbände ihre Stimmen laut erheben, dass in eben diesem Falle nur höchste krass grüne Standards parallel hierzu auf unsere Verbrauchertische kommen, Erzeugnisse in der Eins-zu-eins-Umsetzung gemäß unseren Produktionsbedingungen hierzulande.

    Heute ein hoher Gast aus Brasilien bei uns in Deutschland. – Wenn Mercosur kommt -und es wird so sein- unterschreiben unsere staatstragenden Superköpfe, dass Glyphosat in reichen Mengen auf unseren Tischen ankommt…, all das frisch auf den Tisch, aber nicht aus deutschen Landen!!!

    „Der Herr, der das Orakel in Delphi besitzt, sagt nichts und birgt nichts, sondern er deutet an.“ (Heraklit)

    Viel sagen, noch mehr meinen, aber nix genaues wissen sie, noch sehr viel weniger können sie. – Darin ist krass Grün überperfekt!!!

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Ich glaube,Habeck will einfach nicht durchblicken!
      War doch die letzte Sendung von Anne Will—kann weg!

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      • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        Lieber Hans, mir wäre weitaus wohler, es wäre seine letzte „Aufführung“ in staatstragender Funktion gewesen…, und ein geerdeteres Politikgeschehen würde die Geschicke unseres Landes forthin lenken.

        Das grüne Diktätchen hat aktuell sowas von fertig – würde Trappatoni konstatieren.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Diese Feigheit zur Wahrheit von Habeck bei gleichzeitiger globaler Verantwortungsübernahme für alle nur erdenklichen „Notwendigkeiten“ ist schon krass. Auch die immer wiederkehrende Krisenauflistung auf politischer, wie auf medialer Seite ist für mich fragwürdig.
        Wer sich noch an die 70er Jahre erinnert, in denen es weltweit und sogar in Europa Diktaturen gab, in denen Kriege in Vietnam, Afghanistan und Afrika gab, in denen der Rhein so dreckig war, dass er als tot erklärt wurde, in der Zeit, als die RAF sich bildete und mordete usw. usw…..auch Israel war schon immer Thema. Heute wird alles apokalyptisch und ohne Hoffnung verbreitet, das finde ich einfach hasenfüßig.

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          Ich möchte hier generell aufmerken lassen im Hinblick auf eine kleine „Nebensächlichkeit“, die gleichwohl die gedankliche Verwirrtheit grüner Spitzenpolitiker heute sehr eindrucksvoll zu untermauern weiß:

          In Bayern sind etwa 40% der Gesamtfläche Waldungen.

          Das, was aus eben diesen Wäldern über Jahrhunderte hinweg den Menschlein enorm dienlich ist, seit eben jenem Zeitpunkt schon, als die Menschheit das Feuer zu ganz unterschiedlichen Zwecken sich nutzbar machte, kommt nun ganz brutal auf die „grüne Streichliste“. Man spricht aus eben deren erheblich eingeschränkten Sichtweisen Holz explizit die Eigenschaften als ökologische Wärmequelle heute ab.

          Grün macht aus diesem rund laufenden, bestens funktionierenden Rad jetzt ein achteckig unbrauchbares Gebilde innerhalb unserer Grundwärmeversorgung.

          Eine nachweisliche Intelligenzminderung – zurück in die Höhlen unserer Mutter Natur, damit die grünen „Intelligenzbestien“ die Mehrfachnutzung von Holzfeuerungen von der Pike auf erst einmal lernen und am eigenen Leibe erfahren wollen. – Keine Grundlastversorgung von Atomstrom für SIE!!! Und aufsammeln müssen sie dieses Stückgut auch erst einmal daselbst.
          Da wird es sogleich das erste Mal gehörig warm….!!!

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    • Pälzer Buh sagt

      „Heute ein hoher Gast aus Brasilien bei uns in Deutschland. – Wenn Mercosur kommt -und es wird so sein- “
      Ob das Mercosurabkommen tatsächlich kommt ist „Fast“ zubezweiflen, die müsste bis zum 7.12. Unterzeichnet werden. Da am 10.12. der neue Präsident aus Argentinien vereidigt wird zum anderen Paraguay ein Gegner ist und Brasilien mit Luna auch kein direkter Befürworter des Vertrages ist. Abwarten…

      GLYPHOSAT in Deutschland und deren Zulassung sehe ich ganz entspannt entgegen. Das Bespielt Luxemburg hat gezeigt, trotz Verbot wurde Luxemburg von Bayer verklagt und Recht bekommen zur wieder Einführung von Glyphosat, das gleiche gilt für Deutschland.
      Was mich wundert, daß Frau Lemke keine Stellungnahme abgeben hat. Schließlich hat Sie LW Studiert und
      ist dem Umweltministerin. Ob das die Medienlandschaft weiß?

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      • Bauer Willi sagt

        Österreich hat auch einen Alleingang versucht und wurde zurückgepfiffen. Wenn schon EU, dann auch richtig.
        Medial scheint das Thema „G“ meines Erachtens durch zu sein. Dieser Beitrag hilft dabei sehr und ist deshalb wichtig um jeden Kritiker damit zu beglücken

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        • Eifelbauer sagt

          Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer !
          Ich zitiere eine Redakteurin des hiesigen „Wochenspiegel“ also ein kostenfreies Wochenblatt,das
          wöchentlich mit den unvermeidlichen Werbeprospekten der Discounter an alle Haushalte verteilt
          wird:
          Unter „Randnotiz“ ein Kommentar auf der ersten Seite:
          „SCHWARZER TAG FÜR DIE UMWELT
          ……ist die Verordnung,die den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln halbieren sollte,im EU-Parlament
          gescheitert. Nach hitziger Debatte ist das Pestizidgesetz in letzter Sekunde fast geräuschlos gekippt.
          Bedeutet: Das „fröhliche Verspritzen“ von Gift ist vorerst weiter erlaubt. Ein Armutszeugnis für die
          Politik und ein schwarzer Tag für die Umwelt. Langfristig werden wir alle verlieren:
          unsere Gesundheit. die Artenvielfalt,die Biodiversität und damit unser Trinkwasser, saubere Luft
          und fruchtbare Böden.“
          Noch Fragen ?
          Ich bin mir nach wie vor nicht sicher, ob der Beschluss für die Verlängerung den Weg von Brüssel
          nach Berlin finden wird bei diesen Widerständen.

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          • Bauer Willi sagt

            Haben Sie Kontakt zur Redaktion aufgenommen? Oder belassen Sie es dabei? Fordern Sie eine Richtigstellung.

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                • Eifelbauer sagt

                  Die „Bauer“ als Bezeichnung für Ihre Organisation benutzen und Mitglieds-
                  Beiträge für die Interessenvertretung von denen erhalten, die diesen
                  Beruf ausüben,aber m.M. nach genau in diesen Fällen stumm bleiben.

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                • Ach so die – na da kannste lange warten, von denen kommt nix…

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                • Andreas Gerner sagt

                  Im BV weiß doch kaum noch jemand, wofür das B überhaupt steht.

                  (einige Ausnahmen gibt es und die knien sich zum Teil auch richtig rein, werden aber offenbar von oben klein gehalten)

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        • Andreas Gerner sagt

          Man darf gespannt sein, was aus der wird.
          Svenja Schulze hat in ihrer Zeit als Umweltministerin auch massiv gegen die Landwirtschaft geschossen und die Düngerverordnung durchgepeitscht.
          Nach ihrem Wechsel ins Entwicklungsministerium prangert sie nun an, dass Europa die Ernten künstlich verknappt und so den Hunger in der dritten Welt schürt…

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        • evo.... sagt

          Da denken wir ähnlich. Ich schätze die schon lange als depressiv ein. Grün und Bio hat die psychisch und physisch kranken Leute angezogen.

          Die KGE hat ein abgebrochenes Theologie- Studium und sieht krank aus. Die wahrscheinlichste Theorie ist für mich dabei:

          Die KGE hatte gesundheitliche Probleme, hat deshalb ihr Studium abgebrochen, hat ihr Heil bei Bio-Essen gesucht und ist so bei den Grünen aufgeschlagen.

          • Wolf Lützen sagt

            Hallo evo, es ist peinlich und unterirdisch solche Vorurteile in den Blog zu setzen.
            Frauenfeindlich bis zum Anschlag. Igitt.
            Hallo Bauer Willi, sowas passt nicht mehr in. die Zeit!

  5. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    “ Journalismus, sauber recherchiert und mit Fakten belegt“. Man sollte die ARD nicht wegen einer augenscheinlich guten Berichterstattung schon loben und GEZ würde ich dafür auch nicht bezahlen, denn …
    … es gibt von dem Podcast auch ein Video und da sieht die Sache schon anders aus. Das ist einfach nur bescheuertes Rumalbern.
    https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=quarks++science+cops&mid=B51A392EADA447049E59B51A392EADA447049E59&FORM=VIRE
    Ganz ehrlich, wenn nur noch so Wissensvermittlung möglich ist können wir das getrost einstellen. Man muss nicht auf einen Bericht der ARD warten, Glyphosat wird auch hier erklärt:
    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/udo-pollmer-brotzeit/glyphosat-und-seine-phantastischen-alternativen/
    oder hier:
    https://www.novo-argumente.com/artikel/desinformation_gegen_glyphosat
    Das jedenfalls sind Leute mit Ahnung und keine Science Cops!

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    • Bauer Willi sagt

      Tichy und Novo gilt als böse und rechts. Deshalb ist die ARD wichtig.
      Bauer Willi gilt bei einigen sicher auch als rechts, weil nicht Mainstream

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    • Reinhard Seevers sagt

      Die Reichweite des ÖRR-podcast ist sehr bescheiden. Es ist heute wichtig, WER was sagt. Als das Thema Glyphosat 2019 von Mai Thi Nguyen-Kim gebracht wurde war die Reichweite um den Faktor 100 höher.
      Ich glaube, dass die ARD mit den beiden Clowns keinen Erfolg haben wird. Es wirkt immer ziemlich „gewollt und künstlich hipp“ , was sogar die Zuschauer merken.

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    • Brötchen sagt

      „Die woke Regime-Presse verblödet immer mehr! Aktuelle Überschrift beim regime-nahen Titty-Tainment-Sender n-tv: ‘Fossiler Ausstieg unnötig? Klimagipfel-Präsident zweifelt wissenschaftlichen Konsens an.’ – Kann man tatsächlich noch von einem ‘Konsens’ sprechen – wenn der gerade ‘angezweifelt’ wird? Wieviel ‘Zweifel’ verträgt ein ‘Konsens’? Fragen über Fragen. Aber die Absolventen von gruenen Baumschulen, die jetzt als Meinungskanoniere für Regime-Sender arbeiten, werden sie nicht beantworten (können). “
      Besser Haltungskanoniere !

      Etwas politisch „unkorrekten“ Kommentar bei Achgut entdeckt….;), der die ganze Misere auf den Punkt bringt!

      jetzt wird zurück kanoniert….

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  6. Smarti sagt

    So, jetzt habe ich den Podcast auch gehört. Hut ab vor der sorgfältigen Recherche, natürlich kennen die Landwirte sämtliche Argumente – nämlich meist von hier. Nur ein klein wenig Mimimi als Beweis, dass ich gut zugehört habe: an einer Stelle sprachen sie davon, dass viele Menschen eine solch grosse Angst vor Glyphosat und auch anderen künstlichen Pflanzenschutzmitteln hätten. Und sie deshalb nur noch biologische Landwirtschaft in Deutschland wollten.
    Doch das wäre nach Auskunft der beiden Reporter nur schwierig umsetzbar, weil doch dann etwa 10 bis 40 Prozent mehr Ackerfläche gebraucht würde für die gleiche Erntemenge wie konventionell. Das ist so nicht richtig : der Ertrag der meisten Ackerfrüchte liegt bei 30 bis 50 Prozent – also braucht es bis zu 200 Prozent mehr Ackerfläche ! Je mehr Biobetriebe „nebeneinander“, desto schlimmer – denn „Käferchen und Co“ vermehrt sich jedes Jahr mehr, sobald niemand mehr was dagegen unternimmt.
    Der zweite Fehler, der da ja immer gleich folgt – und der mich immer nervt, ist die (hier schon oft widerlegte) Behauptung, dass eine fleischlose Ernährung auch weniger Ackerland benötigen würde. Gerne würde ich dieses auch sehr komplexe Thema von diesen beiden Herren aufgearbeitet wissen. Dass sie es könnten, haben sie ja jetzt bewiesen.
    Doch, grosse Klasse ! Und wer hat´s erfunden ? Bauer Willi

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    • Andreas Gerner sagt

      Das mit den Mindererträgen kommt arg drauf an, was man meint.

      Im Getreidebau, Ölsaatenbau, Kartoffelbau usw. (ist wohl für „Die Ernährung“ der relevanteste Bereich) kommt der durchschnittliche Bio auf grob 50% Ertrag des durchschnittlichen Konvis.

      Bei Grünland ist der Ertragsabstand logischerweise geringer, denn Grünland wird in Bio wie Konvi hauptsächlich mit den Ausscheidungen der Tiere gedüngt und PSM braucht es so gut wie gar nicht.

      Bei Obst und Gemüse ist die Spannbreite enorm. Von fast gleichem Ertrag bis ein vielfaches bei Konvi ist alles dabei. Je nach dem, wie robust usw. die jeweilige Art ist.

      Man wird also immer was anderes heraus bringen. Fakt ist aber definitiv: Für Bio braucht es mehr Fläche. Und Reserveflächen gibt es nicht. Für jeden Hektar der bei uns in die Bio Schiene gedrängt wird, muss anderswo auf der Welt entweder
      – die Intensität erhöht werden (der gewünschte Effekt wäre auf jeden Fall dahin. Vermutlich schlimmeres.
      – Zusätzliche Flächen müssten zu Plantagen gemacht werden. Egal ob jetzt 0,3 oder 0,6 ha, der Verlust von Regenwald (der mit Abstand artenreichste Lebensraum überhaupt) übertrifft mit Sicherheit die von Bio erhofften Effekte im negativen.
      – oder aber wir kaufen anderen, die angesichts unserer Kaufkraft nicht mithalten können, das Essen de Facto vom Teller. Getreide wird durch unsere gesteigerte Importnachfrage teurer und der Afrikaner kann sich dann weniger davon leisten. Für mehr Bio würden demnach auf der Welt mehr Menschen hungern.

      Alle 3 Möglichkeiten sind schlecht. Kein Bio Kunde möchte auch nur eines davon.
      Aber aus dem Hut zaubern kann man Nahrung halt nicht.

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      • Thomas Bröcker sagt

        Statistisch sind es durchschnittlich 33 % über den gesamten Bio- Pflanzenanbau. Der Abstand wird enger, je mehr große Profibetriebe umstellen/einsteigen. Da sind bei Kartoffeln schon mal 50 t/ha möglich – auch bei Bio. Nur unterscheiden sich die Felder, die Mengen der zugeführten Nährstoffe, die Unkrautfreiheit und die Bewässerung null vom IP-Landwirtschaftsbereich. Das erzeugt auch nicht im Ansatz eine „bessere Biodiversität“ bei Bio. Es ist nur von anderen Erzählungen und und „Ehrlichkeitsverboten“ begleitet.

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        • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

          Nach der Umstellung auf BIO-Landbau funktioniert es noch 3-5 Jahre gut, bisweilen sehr gut bei optimalen Bedingungen je nach Bodenpunkten, danach geht es rapide abwärts.

          Auch auf den BIO-Flächen wächst innerhalb einer Vegetationsperiode zumeist nur eine einzige Kultur heran, die beerntet wird.

          Das grundlegende Wissen um den für meine Begriffe künftig notwendigen Mischkulturenanbau, wo nicht nur eine Kulturpflanze auf dem Acker heranwächst, wird nach wie vor sträflich vernachlässigt, auch von den Bauern selbst nicht unbedingt „hofiert“, so dass man eben diese Vorzüge hinsichtlich des hohen Krankheitsdrucks ohne hinreichend verfügbarem Pflanzenschutz sowie den drohenden Totalausfall unter widrigsten Voraussetzungen doch um einiges minimieren könnte.

          Will man das aber!? Jetzt!? – Die meisten Beteiligten innerhalb unserer Wertschöpfungskette lehnen das rigoros ab, insbesondere die uns nachgelagerten aufnehmenden Hände, die sich hier noch immer in einer Totalblockade aufzuplustern wissen.

          Dabei wäre der technische Aufwand der Separierung des Erntegutes ein Kinderspiel, so man denn wollte.

          Fazit: Es geht allen offensichtlich noch viel zu gut, um die wahren Herausforderungen entsprechend lösungsorientiert angehen zu wollen; erst wenn es gehörig kracht, wird’s interessant. Da vergeht in der Thematik aber noch ein bisschen ungenutzte Zeit bis dahin…!?

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          • Reinhard Seevers sagt

            „Dabei wäre der technische Aufwand der Separierung des Erntegutes ein Kinderspiel, so man denn wollte.“

            Ist das so? Wie macht man das auf den kleinen Flächen z.B. in Hessen oder BW? Ich glaube, dass hier ein neuer interner Konflikt hervorgeht.
            Ich glaube, dass sog. Mischkulturen einen erheblichen Wissens- und Logistikaufwand bedeuten. Es wirft alle geschaffenen Spezialisierungen und die damit verbundenen Vorteile über den Haufen.

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            • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

              Sie sind Architekt, ich verzeihe Ihnen daher diese negative Grundeinstellung hinsichtlich meiner Gedankengänge.

              Natürlich muss man sich weit komplexer ausschweifend mit dieser Thematik erst einmal befassen wollen, die Technik dafür ist wirklich das allerkleinste Problem.

              Hinterfragen Sie die Aufbereitung unseres Getreides in der Mühlenwirtschaft, beeindruckend wie selektiv da eine Sortierung erfolgt, man z.B. Mutterkorn herauszufiltern vermag.

              Damit sind die Grundzüge, was die technischen Voraussetzungen anbelangte, doch bereits vorhanden.

              Würde sich der Mehlpreis verdoppeln, wäre das tatsächlich ein „Schaden“ für die Bauern!?

              …Gerade eben aus dem Äther, innerhalb unserer „aufgeräumten Kulturlandschaften“ wurde das kleine stachelige Igelchen zum Tier des Jahres 2024 ernannt, nicht nur bedroht auf unseren Wiesen und Feldern sondern in erster Linie auch in unseren „aufgeräumten Vorgärten“ im stylischen Wohnumfeld der Zweibeiner. Lebensbedrohlich für unseren schlauen Swinegel nicht nur die „Pestizide“ der Bauern, sondern auch die nicht zu stoppenden Mähroboter.

              Was, werter Herr Seevers, wird wohl aber in der Presse in vorderster Priorität als DIE eigentliche Bedrohung erachtet. Lauschen wir diesen Stimmen, …und wir werden sofort eine Antwort bekommen!!!

              Der wahre Feind ist doch bereits enttarnt, darauf möchte ich wetten.

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              • Reinhard Seevers sagt

                Ich verzeihe Ihnen auch, dass Sie mich absichtlich falsch verstehen wollen. Meine Einlassung bezog sich auf die von Ihnen so „einfachen Mischkulturen“- Herstellung. Der Satz mit der Separierung des Erntegutes bezog ich dann auf diese Aussage. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, wie man 0,5ha Gerste dreschen will, dann 0,5ha Weizen, dann 0,5ha Erbsen….und der einfache Bauer soll diese kleinen Mengen dem großen Abnehmer Sortenrein übergeben? Ich glaube nicht an Märchen, auch wenn sie noch so gut erzählt werden.

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                • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

                  Lieber Herr Seevers, nicht der gemeine Bauer separiert dieses Erntegut direkt am Acker, sondern unsere gierig „aufnehmenden Hände“ im Nachgang müssen sich dem annehmen WOLLEN!!!

                  Futtergetreide wird ohnehin gemischt. Wo liegt hier das Problem!?

                  Weizen und Roggen, Dinkel und Weizen z.G. werden für die Brotherstellung gemischt, in jeweils beliebigen Verhältnissen. Hier wird optimiert zugunsten von WEM wohl!? Preisfindungsgestaltung nennt man das, wo man tut, was gerade so mal noch erlaubt ist. – Überrascht das wirklich jetzt!?

                  Warum also nicht bereits ein solches Mischverhältnis direkt aus den Händen der Bauern zu fairen Erzeugerpreisen!?

                  Ich weiß natürlich, dass Sie, Herr Seevers, der vollkommen falsche Adressat für eben eine solche dringend notwendige Aufklärung sind. Sie, der hier wohl eher in den Reihen der gemeinen Verbraucher -unserem König Kunde- zu verorten sind, schadet es dennoch nicht, selbiges Hintergrundwissen prinzipiell einmal überhaupt zu erlangen…

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    • firedragon sagt

      „dass viele Menschen eine solch grosse Angst vor Glyphosat und auch anderen künstlichen Pflanzenschutzmitteln hätten.“

      Seltsamerweise haben die Menschen keine Angst vor ‚künstlichen‘ Medikamenten.
      Auch nicht vor ‚künstlichen‘ Stoffen in ihren verarbeiteten Nahrungsmitteln.

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      • Richtig,
        Wer hat sie nur so darauf verpicht?
        Ist das nur ein Mitläufeeffekt ?

        Wie wichtig ist der bei der Gesetztgebung,
        Darf der eine Bedeutung haben?

      • Limes sagt

        „Seltsamerweise haben die Menschen keine Angst vor ‘künstlichen’ Medikamenten.“
        Ja irgendwie seltsame Dinge die in D laufen.
        Lauterbach will die Produktion von Medikamenten nach D holen sowie Pharma Forschung fördern. Gleichzeitig wollen Ampel Mitglieder Arzneimittel für Pflanzen verbieten die geprüft sind und weltweit eingesetzt werden.
        Vor Jahren gehörte D zu den Top Nationen im Pharma Bereich. 3 von 5 der grössten Pharmaunternehmen weltweit kamen aus D und jetzt sind wir auf den hinteren Plätzen zu finden.

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        • Thomas Gensch sagt

          @Limes
          Karlchen „Wandelnde Fliege“ Lauterbach hat zusammen mit SPD Gesundheitsministerin Ulla „Beratungsresistent“ Schmidt, nicht nur mit der unvollständigen DRG Übernahme aus Australien für das jetzige Kliniksterben, durch geplante Unterfinzanzierung (Australien: vergütet Weiterbildung, Geräteerneuerung,Ausbildung,Wohnheime, Notaufnahme, gesamte Geburtsmedizin… extrabudgetär) verursacht,
          nein auch die Vertreibung der Pharmaindustrie geht auf sein Konto.
          Wilkürliche Preisvorgaben, die eine Forschung und Entwicklung mit anschließender Refinanzierung in D unmöglich mache.
          Zusatznutzen wurde auch frei von Sachkenntnis definiert.

          ?? Warum erinnert mich das an viele Beiträge hier zur Düngung, Artenschutzgesetz, Schädlingsbekämpfung, Anzucht und Beizen etc??

          Mfg Thomas Gensch

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          • Schmeckt gut sagt

            ergänzend zu den genannten 5 Punkten: E-mobilität und Erhalt der deutschen Autoindustrie? Und schon wieder vergessen – die weltweit mal führende Solarbranche. Es wird Zeit, dass Politik für das verantwortlich gemacht werden kann, was sie in ihrer „unendlichen, transformatorischen Weitsicht“ verzapft.

  7. Bauer Willi wieder. Wer Mal richtig recherchiert, merkt schnell, in welche Lobbygruppe man ihn einordnen muss. Der erste Satz ist schon ein absoluter Witz in diesem Artikel.

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    • Andreas Gerner sagt

      Was befähigt Sie zu der Einschätzung?

      Wie meinen Sie kommt es, dass sich die EU ausführlich mit der Frage beschäftigt, ob man G wieder zulassen sollte oder nicht und wenn ja, wie lange, und dann die fachkundige Kommission entscheidet, G regulär, also gleich für volle 10 Jahre zuzulassen?

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    • Limes sagt

      Witzig offensichtlich haben sie nicht verstanden worum es geht. Es ist ein Beitrag der ARD. Passt dieser ARD Beitrag inhaltlich nicht in ihr Weltbild!
      Was solls in der Sache haben sie eh keinen Beitrag geleistet wahrscheinlich überfordert!

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    • Bauer Willi sagt

      Der erste Satz lautet: „Es gibt ihn noch: Journalismus, sauber recherchiert und mit Fakten belegt“. Sind Sie anderer Meinung?

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    • Smarti sagt

      Tora, ?, welcher „erster Satz“ ? Oder meinen Sie den Titel ?
      Ja, das ist genau das Problem dieses Podcasts, wer sich diesen mal anhören sollte wird es nicht machen. Sind wahrscheinlich viel zu viele Sätze drin 🙂 .

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  8. Andreas sagt

    Wenn ich euch recht verstehe, kann durch die Weiterverwendung von Glyphosat der Großteil von Diesel bei der Feldarbeit eingespart werden. Dadurch ist es für die Konvilandwirte kein Problem mehr, wenn jetzt endlich die Dieselsubvention abgeschafft wird. Eine klimafeindliche Subvention, die sowieso nur den Biobauern zu Gute kommt, ist überflüssig und gehört weg.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Dieselsubvention gibts gar nicht,sondern der Steueranteil vom Diesel war mal gemeint,weil wir hauptsächlich aufem Acker oder der Wiese fahren.

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      • Andreas sagt

        Hast Du wieder mal nicht genau gelesen:
        „Eine klimafeindliche Subvention, die offenbar sowieso nur den Biobauern zu Gute kommt, ist überflüssig und gehört weg.“

    • Jochen Böhrer sagt

      Ihr Beitrag ist peinlich. Niemand hat behauptet, dass sich „ein Großteil“ des Diesels einsparen lässt.

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    • Smarti sagt

      Andreas, einfach nur um meine Neugier zu befriedigen: hatten Sie mal Ziegen ? Ist der Vorname echt ? Ich denke, ich kenne Sie persönlich – das würde aber unter uns bleiben. LG

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Die ROT/Grüne Regierung unter Schröder ließ mal feststellen, dass weit mehr Diesel auf dem Feld verbraucht wird, als in der Berechnung für die Besteuerung angenommen wurde.
      Eigentlich müsste die Entlastung korrigiert werden.

      Die Binnenschifffahrt kennt keine Mineralölsteuer,
      der ÖPNV eine Entlastung von0,05402 Euro je Liter.

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  9. So wird ein deutsches Unternehmen zu Unrecht in den Medien nieder gemacht. Danke für den gut recherchierten Bericht.

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  10. Frikadellen piet 45 sagt

    Mahlzeit ich habe es jetzt gehört und kann nur sagen na Mahlzeit es wird versucht irgendwie Glyphosat aus dem Markt zu nehmen aber Sinn macht vieles nicht

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  11. Ja
    Renate Künast hat die Bauern gehasst, als ob sie sie eine schlechte Kindheitserinnerung an sie hat und so die Gesetzgebung gestaltet.
    Schon deswegen müsste die Politik das schon längst neu justiert haben, natürlich mit Hilfe von Wissenschaft.

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  12. Arnold Krämer sagt

    Die alles entscheidenden Frage ist, ob der viele Unsinn, der in den letzten Jahren, teils schon Jahrzehnten von Brüssel und Berlin angerichtet worden ist, wider aus der Welt geschafft wird. Das Parlament in Brüssel/Straßburg wird in einem Jahr, das in Berlin in zwei Jahren gänzlich anders aussehen als heute (nach Stand heute, wer weiß schon, was noch alles bis dahin auf der Welt passiert).
    Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass 2006 die CDU nichts von dem revidiert hat, was unter Renate Künast der Landwirtschaft aufs Auge gedrückt worden war. Und danach gings ja auch munter im grünen Sinne weiter.
    Der Agrarsektor ist ein „gefesselter Riese“, der für sinnvolle und notwendige Investitionen keine Staatsknete braucht. Man muss ihn aber entfessseln bzw. den Rahmen neu justieren. Damit haben sich Politik und Wissenschaft aber bisher nicht befasst, sondern immer nur versucht, mit „Zusätzlichem“, also weiteren Fesseln, mehr nebensächliche Ziele zu erreichen.

    32
    • Ja
      Renate Künast hat die Bauern gehasst, als ob sie sie eine schlechte Kindheitserinnerung an sie hat und so die Gesetzgebung gestaltet.
      Schon deswegen müsste die Politik das schon längst neu justiert haben, natürlich mit Hilfe von Wissenschaft.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Ich glaube es gibt nur noch die Möglichkeit gegen diese unsinnigen Dinge zu klagen. so wie es z.B. der LSV versucht:
      https://www.youtube.com/watch?v=TJ_fmWU4kEk
      Politik orientiert sich an der gesellschaftlichen Mehrheit. Da die Landwirtschaft keine Mehrheit besitzt, wird sie auch keinen Einfluss ausüben können. Da ist es auch egal, wer die Macht im Staate ausübt.

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  13. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Die junge ungeduldige Zielgruppe wird sich das nicht anhören,weils viel zu lang ist.
    Börsenflüsterer z.B. bewegen sich in einem Rahmen von 20 Minuten.

    • Reinhard Seevers sagt

      Der Beitrag in der Länge verdeutlicht die mediale und gesellschaftliche Problematik der Informationsformen.
      Es bedarf eines Satzes und man hat einem Produkt und dessen Anwender die Schuld einer Giftigkeit, die Schuld am Artensterben und Wasserverschmutzung zugeschrieben. Da die Komplexität aber so hoch ist, bedarf es stundenlanger Erklärungen, um die Problematik wirklich zu erläutern.
      Ein ähnliches Phänomen gab es beim Antisemitismus -Vorwurf des Ofarim. Ein Satz und das Leben von vielen Menschen ist zerstört und ganze Bevölkerungsgruppen diffamiert….es bedurfte mehrere Jahre und ein Gerichtsverfahren, um die Sache wieder geradezurücken…die Folgeschäden sind immens.
      Die Gesellschaft und seine Medien sollten sich überlegen, ob sie das für die Zukunft weiter so betreiben möchte.

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    • Bauer Willi sagt

      Zitat aus meinem Vortrag: „Einfache Lügen haben es leichter als komplizierte Wahrheiten“. Jetzt geht mal ein Beitrag in die Tiefe und es passt wieder nicht.

      Es ist übrigens ein Fehler zu glauben, das nur die Jugend Kritik übt. Pensionierte Oberstudienräte und andere alte weiße Männer können auch viel Unsinn verzapfen. Das ist oft noch gefährlicher.

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      • Reinhard Seevers sagt

        „…Jetzt geht mal ein Beitrag in die Tiefe und es passt wieder nicht“

        ….und wieder ist es passiert. Der Überbringer der Nachricht sieht sich wieder in einer irgendwie gearteten Pflicht zur Verteidigung ….neeee, Hans und ich haben die FORM der Inhaltsvermittlung und den Bezug zur medialen Art der Wissensvermittlung gemeint. Wir müssen doch nicht wiederholt den Inhalt diskutieren, der vollumfänglich hier seit Jahren breitgetreten wurde und wird, oder?

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        • Stadtmensch sagt

          „ob sie das für die Zukunft weiter so betreiben möchte“

          „Das Ergebnis ist ein ziemlich sinnentleertes progressives Geraune, hinter dem sich die Mentalität eines neuen deutschen Autoritarismus versteckt.“

          Ich lese fast nur noch subversive Blogs, um den Stuss einordnen zu können, den mir die „Konsens fabrizierenden Medien“ täglich unterhelfen.

          Hier ist es ganz gut zusammengefasst:
          https://www.medico.de/blog/rechtsruck-im-schafspelz-19285

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          • Reinhard Seevers sagt

            Gestern im Presseclub hat man u.a. über unsere Verantwortung fürs Klima diskutiert und ein Balkendiagramm dargestellt, wo die pro Kopf-Emissionen der einzelnen Länder aufgezeigt wurden. China hat, man staune, genau wie wir, einen Ausstoß von 8,1kg CO2 eq pro Kopf. Nun muss man eigentlich nur die Mathematik bemühen, anstatt die moralische Keule zu schwingen, um zu erkennen, dass wir kleines Licht niemals die Welt retten können.

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    • Bauer Willi sagt

      @Peter
      Ja, für einen solchen Beitrag wie hier verlinkt bezahle ich gerne Rundfunkgebühren. Eben weil er sich wohltuend von anderen, eher unsachlichen Beiträgen unterscheidet.

      Sie sollten sich gut überlegen ob es klug ist, wenn Sie mir unterstellen, dass bei mir „die Gehirnwäsche funktioniert“. Sie haben mich ja persönlich gemeint.

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      • Es ist schon richtig, einen selten so sachlich einigermaßen korrekten Beitrag positiv herauszuheben . Andererseits ist es die ein Armutszeugnis für die (ÖR) Medien, dass dies überhaupt erwähnenswert ist!

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  14. Reinhard Seevers sagt

    Ja, sehr schöner Beitrag Die Breitenwirkung wird aber wohl nur durch Willis Multiplikator-Effekt erreicht…..ich glaube kaum, dass eine größere Zahl von Zuhörern so lange zuhören kann, schon gar nicht die jungen Zuhörer, die anscheinend dieses Format hören sollen/können……70Min…..70sec sind schon grenzwertig.
    Eine Darstellung der Zugriffszahlen inkl. Dauer des Zuhörens wäre ja mal interessant.

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  15. Frikadellen piet 45 sagt

    guten Morgen Ich werde mir wie immer das ganze später anhören da es wohl länger dauert aber es erfreut mich jetzt schon

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