Bauer Willi
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Ernte 23…

Am 21.7. haben wir das Feld, das oben im Bild zu sehen ist, geerntet. Genau vier Wochen später wurde das Stroh gepresst. Ich kann mich nicht erinnern, dass zwischen der Ernte der Körner und der Ernte des Stroh ein so langer Zeitraum gelegen hat.

In anderen Teilen der Republik läuft die Weizenernte noch immer. Was die Qualität angeht, dürfte der überwiegende Teil nur noch als Futter zu nutzen sein. Aber es gibt wohl auch immer noch Partien, die die Qualität für Brotweizen erreichen.

Was bei alledem erstaunt: Die Preise für Weizen an der MATIF in Paris zeigen nur in eine Richtung: nach unten. Eine Erklärung dafür wird weiter gesucht, denn die Ernte in der EU war nicht gut und die Situation auf dem Weltmarkt ist durch den Ukraine-Krieg eher angespannt.

  https://www.kaack-terminhandel.de/euronext/weizen

Minderwertiges Getreide wird auch in Biogas-Anlagen verwertet. Dazu ein aktuelles Video des Bayrischen Rundfunk: Endstation Biogasanlage

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40 Kommentare

  1. mein vater war terminhaendler und spekulant. dreimal darfst du raten, wer die preise manipuliert….
    cui bono?

  2. Rudolf Weishaupt sagt

    Zwei Zitate aus dem Bericht, nicht von Ideologen oder notorischen Panikmachern, sondern von betroffenen Landwirten: „In dem Ausmaß, dass der stemmende Weizen ausgewachsen ist, habe ich noch nie erlebt.“ „So eine Situation wie heuer hatten wir noch nie.“ Extreme Aussagen! Übertrieben?

    Natürlich ist lokales Wetter in Bayern nicht gleich Klima. Auch nicht das Wetter in NRW oder Brandenburg. Und natürlich sind Wetterereignisse in Deutschland oder anderen Ländern (Griechenland, Spanien, Kanada etc.) nicht über einen Kamm zu scheren. Aber die Tendenz zu extremen Wetterlagen scheint doch zuzunehmen. Die Erhöhung der Wassertemperaturen im Nordatlantik ist zum Beispiel kein nur lokales Phänomen, auch nicht das Abschmelzen von Gletschern oder die Veränderung von übergreifenden Luftströmungen („Jetstream“).

    Ehrlich gesagt: Ich verstehe die Leute nicht, die sagen, Klimaveränderungen habe es immer gegeben, das sei doch normal, alles nicht so schlimm (Don’t Worry, Be Happy).

    Heute beschrieb ein Freund es so: Stell dir einen mit Kies beladenen Hänger vor, der seine Ladung abkippt. Erst fallen ein paar Kiesel, dann mit steigender Neigung des Hängers ein paar mehr, dann viele und schließlich auf einen Rutsch die ganze Ladung. – Bin ich Opfer einer allgemeinen Panikmache?

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    • Reinhard Seevers sagt

      “Bin ich Opfer einer allgemeinen Panikmache?”

      Ja und nein. Im Rahmen der ubiquitär medial gestreamten Katastrophen aus der ganzen Welt in Echtzeit, ist es nicht verwunderlich, wenn die Panik sich einstellt oder gar verstärkt wird.
      1816, als der indonesische Vulkan ausbrach, hat man erst Jahre später davon erfahren und noch heute wissen die wenigsten überhaupt etwas davon. ….aber seine Auswirkungen waren global und katastrophal.
      1976 war es dermaßen trocken, dass wir den halben Tag brauchten um überhaupt genug Gras für 12 Kühe zusammen zu bekommen. 1978/79 gab es eine nie dagewesene Schneekatastrophe, 1981 war es genauso nass, wie in diesem Jahr. Wer nicht mind. 55Jahre alt ist, muss sagen, dass er so etwas noch nicht erlebt hat…
      Ich habe einen Bauherrn, der ist Anfang 30 und arg aufgeregt ob der Verhältnisse. Sein Vater sitzt im Lehnstuhl und sagt:”Mach dir keinen Kopp, wir haben schon Schlimmeres überlebt, am Ende wird alles gut.” So sind die Menschen eben unterschiedlich vorgeformt….😉

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      • Rudolf Weishaupt sagt

        Erst mal vielen Dank, @Reinhard Seevers, für Ihre Antwort! Vater: „Mach dir keinen Kopp, wir haben schon Schlimmeres überlebt, am Ende wird alles gut.“ Ich kann den Vater verstehen, er will ja, dass es weitergeht!

        Andererseits: Ich fürchte, dass der Trend weiter zu immer größer strukturierten landwirtschaftlichen Betrieben geht und dass damit auch die Risiken von Ernteausfällen immer größer werden. Der Erhalt einer eher kleinstrukturierten Landwirtschaft würde zur Risikostreuung beitragen. Unter Umständen müssten die Landwirte sich genossenschaftlich zusammenschließen und auch – mit Unterstützung des Staats – eine Art Rückversicherungssystem etablieren, das Ernteausfälle ausgleichen könnte.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Ich glaube das Denken in groß/klein ist ein deutsches Phänomen, stammt wohl noch aus dem Reichsnährstand.
          Wenn klein so effizient wäre, dürfte Afrika keine Probleme haben und wenn groß problematisch ist, könnten Brasilien, Ukraine, USA, Russland, Kasachstan, Australien uvm. nicht den Großteil der Welternährung stellen.

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        • Arnold Krämer sagt

          Ernteausfälle und Betriebsgröße haben keinen oder keinen signifikanten kausalen Zusammenhang. Die ökonomische Stabilität kleinerer Betriebe ist oft größer als größerer Betriebe. Ich hatte Ihnen dazu vor einigen Tagen versucht, eine Erklärung zu geben. Aber was heißt schon groß, was ist klein? Unternehmen müssen stark sein. Dazu gehören Eigenkapital und Unternehmertum, was in familiengeführten Klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) eher anzutreffen ist als in anderen Unternehmenseinheiten und -formen.

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    • Horn sagt

      Ernst Klett Verlag: Klimageschichte der Erde; ab Seite 60: “… Einst war die Sahara von einer feuchten Grassavanne bedeckt. Vor 5000 Jahren begann die Region auszutrocknen. Die Menschen zogen sich in die feuchten Täler von Nil, Euphrat und Tigris zurück. Viele Menschen lebten dort auf engem Raum. Die knappen Ackerflächen mussten bewässert werden – das erforderte eine straffe Organisation. Die ersten Hochkulturen entstanden. Die Blütezeit des Römischen Reiches fällt in eine warme Periode. Damals lag die Durchschnittstemperatur um zwei Grad höher als heute. Die Alpenpässe blieben schneefrei. So konnte Hannibal um 218 vor Christus mit 50000 Soldaten, 9000 Reitern und 37 Elefanten …” (Satire: Ich verstehe Leute nicht, die sagen, Klimaveränderungen habe es nicht gegeben).
      In Deutschland starben ca. 800.000 Menschen 1914 – 1918 an Unterernährung – u.a. wegen schlechtem Wetter, Kartoffel-Krautfäule.
      Extreme Aussage?: So eine Situation wie heute hatten wir noch nie. Und morgen: So eine Situation wie heute hatten wir noch nie. – Keine Panik, es wird nie gleiche Situationen geben.
      Ein Hänger kippt seine Ladung nicht. Unsere Landwirte ernten z.B. 40 Millionen Tonnen Getreide, laden das auf Hänger oder LKW und kippen diese Mengen kontrolliert ab, daß nichts verloren geht und lassen nicht auf einem Rutsch alles runter, keine Panik.

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  3. Ferkelhebamme sagt

    Ernte 23: vllt sollte ich das Stroh rauchen, die Pilze darin knallen bestimmt gut. Die Borchert-Kommission hat sich heute Nachmittag aufgelöst. Cem Özdemir äußert sich freudig über Kinderpost, die er bekommen hat.
    Anders lässt sich das nicht mehr aushalten.

    AAAAAAAAAAAAAARGH!

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    • Arnold Krämer sagt

      In welcher Welt lebten und leben die Mitglieder der Borchert -Kommission?
      Haben sie doch in ihrem “Abschiedsbrief” folgenden Satz hiunterlassen (GROSSSCHREIBUNG von mir):

      “Das Kompetenznetzwerk hält eine deutliche Anhebung des Tierwohlniveaus in der gesamten deutschen Nutztierhaltung weiterhin für machbar und DRINGEND erforderlich.”

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      • Ferkelhebamme sagt

        Obendrauf kam gerade eben noch der Brief des Kreis-Veterinäramtes, dass wir uns bis Februar zurückgemeldet haben müssen, ob wir den Deckstall umbauen oder den Betrieb aufgeben. Kommt genau richtig

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  4. Dirk Fahrbach sagt

    Weizen Ernte konnte ich vorm Regen mit 75 -81 dz ,11,3 eiweiß noch erfolgreich abschließen Glück gehabt. Und die Preise das ist Börse und Politik leider !!! Weil alle wegen der Pacht schimpfen das ist der einzige PREIS der nicht diktiert wird freie Entscheidung wie weit ich mit gehe !!!!!!

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  5. Malte Voerste sagt

    Vom 23.7. bis 17.8. haben wir insgesamt 250 mm gehabt. Das Thema Fallzahl ist von untergeordneter Bedeutung. Nach dem Unwetter vom 22.6. liegt hier teilweise alles bis auf die Fahrgassen. Stehende Bestände bei 80dt aber Pechschwarz. Intensiv geführte Bestände nach Raps Totalverlust.

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  6. Smarti sagt

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Ernte bis ins nächste Jahr reicht. Es hat sich dieses Jahr doch noch kein Landwirt gemeldet, der von einer guten Ernte gesprochen hat ? Aber sehr viele, die nur Futter oder Biogasware einfahren konnten. Keiner weiss im Voraus, wie es mit der Ware aus der Ukraine oder aus Russland weiter geht. Aber der Preis ist am Boden, weil es genug hat ?! Auf das Geschrei in einigen Monaten bin ich ja mal gespannt.

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    • Smarti sagt

      In den Medien kann man täglich hören und lesen, dass das Wetter / der Klimawandel die Landwirte leiden lassen. Kein Wort von der Politik, dem Handel oder den Medien, welche den Landwirten stark zusetzen. Nein, der Klimawandel ist der Böse, kommt noch kurz vor der Landwirtschaft.

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      • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

        Was erwartest du!
        Rukwied hatte heute im MOMA gesagt: Alles ganz schwierig,eine Herausforderung nach der anderen,aber das Essen ist sicher.Der Verbraucher solle Bio- und Tierwohlprodukte kaufen und damit die einheimischen Bauern unterstützen!
        Herr Rukwied,take it easy,aber hau rein,jetzt und nimm den Bundeskanzler gleich mit!
        Der Verbraucher will gut und günstig und nach Malle!

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      • Günter Kempf sagt

        genauso sehe ich es auch. hat es früher auch ab und zu mal gegeben nur mittlerweile ist das außenrum schlimmer wie die Sache selber.

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    • Christian sagt

      Hallo..
      Leider es wird reichen… da wir einfach die letzten Jahre immer zu viel produziert haben.
      Und im Ausland wird es au nicht weniger

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    • Arnold Krämer sagt

      1. Die Landwirte müssen aufhören, von DER Landwirtschaft zu sprechen, weil es sie nicht (mehr) gibt.
      2. Die Politik muss die Landwirte in Ruhe lassen!
      3. Je mehr der Berufsstand nach dem Staat ruft, umso mehr kümmert sich dieser (siehe vergangene Jahrzehnte, und jetzt auch bei den Biobetrieben negativ bemerkbar)
      4. Kümmern führt zum Verkümmern!

      In Nordwestdeutschland wächst eine sehr, sehr gute Maisernte heran (Hauptsache man bekommt sie dann auch unter Dach oder unter die Plane ).
      Auch im Speisekartoffelanbau ist mit den Frührodungen bereits eine gute Ernte begonnen (aber längst nicht abgeschlossen) worden.

      Aber Naturalerträge sind das eine, die Kosten (Trocknung, Pflanzenschutz, Pachten u.a) das andere. Und immer sind auch Lücken der Vorjahre (oder der Folgejahre) zu schließen.

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  7. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Wir starteten mit unserer Ernte für zwei Tage am 29. und 30. Juli 2023, danach die langanhaltende Regenperiode wo großflächig hier in unserer Region 100-120 l/qm in „geordneten“ Niederschlagsereignissen uns zuteil wurden. Am gestrigen Tage haben wir nun endlich die Getreideernte 2023 abschließen können.

    Was derzeit schon komplett ausgeblendet wird, ist die langanhaltende Hitzeperiode im Verlaufe der Hauptvegetationsphase vor der hernach andauernden Regenfront inmitten der Ernte. Auf den schlechten Böden wurde vor dem Regen zumeist notreifes Getreide eingefahren mit entsprechenden Qualitäten, nach der Dauerdusche war alles nur noch „Schrott“. – Und jetzt!?

    Unisono jetzt die Schalmeien aus den Reihen unserer aufnehmenden Getreidegötter, nicht weniger Bauern, die als Nachbarn schon immer die größeren, zuckersüß überaus leckeren Kirschen im eigenen Garten beernten durften: ALLES GUT – ALLES BESTENS – ALLES HÖCHSTKOMFORTABEL!!! Genau solche Vorzugsanalysen braucht die Agrarindustrie, um die Bauernkonten endgültig plündern zu können, falls dies noch nicht komplett umgesetzt werden konnte.

    Was jetzt wirklich prima anzulaufen scheint, ist eine Nachfrage nach Lieferantenkrediten…!!!

    Sehr vielen Bauern werden die Trocknungstabellen der Händler im Nachgang extrem sauer aufstoßen. Da gehen wohl noch so einige Tränchen auf Reisen: Wer Minderqualitäten mit über 16% Feuchte, bisweilen sogar bei knapp unter 20% geerntet hat, wird fulminante Trocknungskosten und überdies auch Trocknungsschwund undiskutierbar in Kauf nehmen müssen. Selbige Horrorabzüge sind dem Wetterphänomen El Niño geschuldet – diese Wahrheit nimmt allerdings kaum jemand grundehrlich in den Mund, weil ansonsten die Getreidepreise sofort explodierten. Schwerlich könnte sodann effizient überhaupt verdeckt werden, wie mickrig die Ernte 2023 tatsächlich ausgefallen ist.

    Der 2-Fronten-Krieg gegen uns Bauern, wo jetzt die neuen GAP-Regeln knallhart greifen, ein massiver Eingriff in unsere Produktionskosten, wo nichtsdestotrotz noch immer systematisch indoktriniert wird, dass man natürlich(!) 2024 selbst unter dem erheblich veränderten landwirtschaftlichen Panorama die neuerlichen Rekorde nach den Superrekorden einzufahren weiß. Der DRV warnt bereits vor Einbrüchen in der Erzeugung, vor einer infolge der Eröffnung dieser zweiten Kriegsfront gegen die Bauern wegbrechenden Körnerflut.

    Wann endlich findet eine zwingend einzufordernde Novellierung unserer „Einheitsbedingungen des Deutschen Getreidehandels“ statt, Instrumente in den falschen Händen, die heute absolut unzeitgemäß sind, die pure Bauernabzocke unserer „Nepper – Schlepper – Bauernfänger“ widerspiegeln dürfen, dabei absegnet von unseren berufsständischen Verbänden und der Politik.

    …Die Supermeldung heute im Morgenmagazin: Alles wird billiger; für uns Bauern Energie, Dünger, unsere Produktionsmittel in Summe, so dass auch die Verbraucher an den Regalen des LEH sich wieder auf „Preisüberraschungen“ freuen dürfen… – Ja nun, Scheinheiligkeit ist ein äußerst beliebtes Geschäftsmodell, das niemals aus der Mode gekommen ist. 😉

    Auf vielen Bauernhöfen wurden bislang am PC administrativ zwangsverwaltete Lebewesen gehalten: Tiere und Menschen. Erstere geschützt durch ein tierschutzgerechtes, streng kontrolliertes Regelwerk – über den Köpfen der Menschen auf unseren Betrieben tanzen heute freudig froh, vollkommen ungezügelt u.a. die Kochlöffelchen einer „Expertin“ Sarah Wiener, ihres Zeichens Insolvenzprofi, die sich mittlerweile beruflich ganz neu erfinden durfte. Als Köchin setzte ihr das eigene (Über-)Leben erheblich zu. – Jetzt, wie der Phönix aus der Asche emporgestiegen, macht sie den Bauern das Leben schwer und wird genau dafür fürstlichst entlohnt.

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  8. Reinhard Seevers sagt

    “Was bei alledem erstaunt: Die Preise für Weizen an der MATIF in Paris zeigen nur in eine Richtung: nach unten. Eine Erklärung dafür wird weiter gesucht, denn die Ernte in der EU war nicht gut und die Situation auf dem Weltmarkt ist durch den Ukraine-Krieg eher angespannt.”

    Ich habe zunehmend den Eindruck, dass allein Spekulanten und Politik die Märkte so steuern, wie es ihnen in den Kram passt. Wenn man die Meldungen von Anfang des Jahres bis heute verfolgt, dann folgt eine Rekordernte auf eine Missernte, dann wieder eine riesige Weizenernteprognose und dann wieder eine desaströse Situation….usw….
    Wenn die Vorkrontrakte hoch sind, und die Ernte nicht am Markt ankommt, dann wird der Preis ja wieder steigen und so weiter und so weiter.
    Es ist ein Hütchenspiel hab ich den Verdacht.

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  9. Joachim Kaiser sagt

    Ich habe meinen Winter Hafer am 17.07 und den Roggen am 19.07 geerntet immer 2-3 Liter Regen kurz nach dem drusch. Am Wochenende 21.07 – 23.07 hätte man die Stroh Bergung machen können. Ich war aber mit meiner Frau und zwei meiner Töchter in NRW unterwegs und den daheim geblieben wollte ich die Verantwortung das Stroh trocken ins Lager zu bringen nicht auch noch zur restlichen Arbeit auf halsen. So habe ich am 16.08 das Stroh pressen lassen und am 17.08 in das Lager gefahren.
    Es hat in dieser Zeit nicht viel aber immer wieder geregnet das ein arbeiten im Stroh nicht zielführend gewesen wäre.

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    • Bauer Willi sagt

      Weißt Du, warum die so heißt? (Ich weiß es nicht und Du hast jetzt eine Aufgabe 😎)

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      • Reinhard Seevers sagt

        “Infolge eines Streiks gelang es Reemtsma im Jahr 1923, die gesamte Ernte des in Bulgarien angebauten Orienttabaks preisgünstig aufzukaufen. Der Tabak wurde 1924 Basis für die neue, von Hans Domizlaff geschaffene Marke Ernte 23,[2] die seit 1931 geschützt wurde.[3]
        Quelle Wiki

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      • Klemens Minn sagt

        ich vermute es waren 23 Stück im Päckchen 😉

        habe aber nie geraucht – kann mich aber an die Zeit errinnern, als die Päckchen immer größer wurden,

      • Reinhard Seevers sagt

        1981 war es fast genauso, wie dieses Jahr. Es war nach 2002 das nasseste Jahr in der Statistik seit 1881.
        Wir waren mit Zelt und Rucksack in Dänemark unterwegs und haben nach 5 Tagen abgebrochen, weil die Nähte des Zeltes durch waren. Zu Hause herrschte Stress, weil das Getreide im Lager ausgewachsen war, und jeden zweiten Tag ein neuer Anlauf zum Dreschen gesucht wurde…..Vollkatastrophe. Im Vergleich zu diesem Jahr hab ich es aber schlimmer empfunden…damals lag wirklich alles Getreide platt am Boden. Halmverkürzung war noch Zukunftsmusik.

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        • Inga sagt

          Ab 1982 war jede Jahr günstig für die Ernte, vielleicht 1987 war etwas schwierig.

          Und wie waren seit dem die Jahresdurchschnitstemperaturen?

  10. Frikadellen piet 44 sagt

    guten Morgen der Roggen kann häufig gar nicht geerntet werden da er wieder ausgewachsen ist

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