79 Kommentare

  1. „Der Durchschnittswert für die gemessenen Temperaturen der Wetterstationen liegt derzeit, Mitte 2023, bei 14,14 Grad. Verglichen mit dem 30-jährigen Durchschnittswert der Temperaturmessungen (Normal) lag der Wert von 2022 0,26 Grad unter Normal. Der von 2021 lag 0,11 Grad unter Normal. Der von 2020 lag genau auf Normal. Der von 2019 lag 0,36 Grad unter Normal. Der von 2018 lag 0,74 Grad unter Normal. Der von 2017 lag 0,26 Grad unter Normal …

    Wer es nicht glaubt: Unter temperature.global können Sie es im Internet mit eigenen Augen sehen. “

    Quelle: https://freiheitsfunken.info/2023/08/02/20870-klimapropaganda-wie-hoch-ist-die-temperatur-in-hintertupfingen

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  2. Ludwig sagt

    Die Aussagen vom DBV , Politik und Medien greifen mir einfach zu kurz. Ich schreibe seit über 50 Jahren das Wetter auf. In dieser Zeit gab es immer trockene und nasse, sowie kalte und warme Phasen. Ja es gab Winter mit wenig und auch viel Schnee. Jetzt hatten wir seit 2018 warme und trocknere Jahre . Für uns Bauern ist das halt Wetter und eher normal. Sicher muß man feststellen , daß seit 1980 die Sonne „weiße Flecken “ , also eine höhere Sonnenaktivität stattfindet. Auch ist es dadurch wärmer geworden mit entsprechend höherer Verdunstung. Nach meinen Wetteraufzeichnungen sind die Niederschläge aber im Mittel gleich geblieben. Mit der Erwärmung ist dann auch automatisch der CO2-Gehalt angestiegen. Das hat dazu geführt , daß die Pflanzen weltweit stärker wachsen und damit auch unsere ldw. Erträge sehr stark gestiegen sind. Auch die Sahara ist lt. NASA grüner geworden. Hunger wurde so auch vermindert. Fachleute erzählen uns , daß die Windräder auch mit 0,5 – 2 Grad zur Erwärmung beitragen . Auch die UNO-Umweltorganisatuion warnt vor Überreaktionen. Planloses Handeln wie in unserem Lande ist also nicht angesagt, sondern erst überlegen und dann handeln. Das ist ein Generationenprojekt . Wenn wir das so
    kopflos machen wie unsere Regierung, kann das nur schief gehen. Mit der Brechstange wird das nichts bringen , gerade auch deshalb weil unsere „Eliten“ selbst nichts machen , sondern immer nur von den anderen Leuten Maßnahmen verlangen. Auch ist hier sektenartige Ideologie völlig fehl am Platze , sondern nur unter Ausnutzung der „Sozialen Marktwirtschaft“ ein Verbesserung erreichen. Doch die wird gerade ausgehöhlt und in Staatswirtschaft umgebaut. Wie das gerade läuft läst sich gerade beobachten und erkennen , daß wir damit an die Wand fahren und die gesetzten Ziele nie erreichen können.

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    • Bauer Willi sagt

      Ich bin heute von einer Tageszeitung (Rheinische Post) interviewt worden. Frage: Wie stehen Sie zum Klimawandel? Antwort: Uns Bauern hat er vor allem Vorteile gebracht. Höhere Erträge.
      „Oh, das muss ich schreiben, das ist ja gegen den Mainstream“.
      Bin gespannt….

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      • Arnold Krämer sagt

        Ergänzung: Nur die Witterung ist im einen oder anderen Jahr für die eine oder andere Kultur mal etwas ungünstig.

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      • Markus Kempen sagt

        „Uns Bauern hat er vor allem Vorteile gebracht. Höhere Erträge.“ Bauer Willi – können Sie diese Aussage irgendwie belegen? Wenn ich die Hektarerträge von Weizen betrachte, sehe ich da keinen eindeutig positiven Trend:

        https://de.statista.com/statistik/daten/studie/201125/umfrage/hektarertrag-von-weizen-in-deutschland/

        Selbst wenn der Trend positiv wäre, wäre zu analysieren, ob das auf den generellen technologischen Fortschritt (bessere Sorten, bessere Technik) oder auf Klimawandel zurückzuführen wäre.

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        • Bauer Willi sagt

          Mein Vater hielt zu seiner Zeit 60 dt/ha bei Weizen für Rekord. Heute ernten wir das Doppelte. Natürlich spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie Pflanzenschutz, Sorten, reduzierte Bodenbearbeitung. Das habe ich auch alles erzählt aber ich wollte hier keinen Aufsatz schreiben.

          Übrigens: Bei Zuckerrüben ist der Trend sehr eindeutig. Die Zuckerrübe hat ihr Optimum bei 750 ppm CO2, wir sind gerade mal bei über 400.
          Der Weltrekord beim Weizen auf einem Acker liegt meines Wissens bei 17 t/ha. Biologisch sind 27 t/ha möglich, vermutlich aber nur im Gewächshaus.

          Danke auch an Limes für den Link zu langfristigen Erträgen.

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          • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

            Wir hatten ab 1956 einen Claas SF und bei Gerste wurden 40dt bei Weizen 50dt geerntet.Ich hatte 1978 die erste Ernte beim Weizen Maris Huntsman mit 66dt.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Na Mensch Hans, ihr hattet 56 schon einen Mähdrescher? Beim Ernten mit dem Mähbinder konnte man den Ertrag erst im Winter nach dem Dreschen ermitteln…da konnten die Mäuse schon mal den ein oder anderen dt genascht haben.😎

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        • Reinhard Seevers sagt

          Ganz ehrlich, was soll der Schmarrn? Wie will man welche Handlungen mit welchen Konsequenzen verknüpfen? Es wird doch nicht wie beim Lichtschalter umlegen von jetzt auf gleich alles besser, nur weil der Wald klimagerecht umgebaut oder Flächen nicht mehr versiegelt werden.
          Wer kann Korrelationen in Kausalitäten verwandeln? GOTT?
          Der eine sagt es gibt keinen Klimawandel, der andere meint man könne mit dem sofortigen Stopp aller Handlungen morgen das Klima und das Wetter beeinflussen….gehts noch?

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Was mir fehlt, sind die Niederschlagsmengen und in welcher Zeit.
          Nur so kann man sehen, ob es eine Katastrophe ist, oder Hausgemacht.
          Wenn einem das Wasser durch die Haustüre kommt, ist das für den einzelnen eine Katastrophe, das ist klar.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Ich denke, dass was da derzeit in Österreich und Slowenien abgeht ist eine Katastrophe, so wie bei jeder Flut, ob in einem Tal oder an der Küste.
            Gegen Hochwasser an küsten kann man sich vielleicht noch wapnen, gegen Überschwemmungen in Tälern bist du machtlos, da kann man noch so viele Vorkehrungen treffen…am Ende wird der Wassertrom nur noch erhöht, weil zu wenig Ausweichfläche da ist und die meisten Täler auch bereits zu weit verbaut sind. Am Ende steht eine Egalisierung der Bergtäler und eine Kappung der Bergspitzen, denke ich….in Zukunft.

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Zu weit verbaut, das ist das Sprichwort.
              Es werden Massiv Gewerbe und Wohngebiete gebaut, nur der Vorfluter, der bleibt wie vor 200 Jahren, das nenn ich Hausgemacht.
              Als Architekt ist Dir sicher bekannt, dass die Kanal-Systeme nur für ein 20 jähriges Hochwasser gebaut werden

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  3. Mark sagt

    Heute schon wieder: irgend ein Julitag 23 war der heisseste Tag seit Wetteraufzeichnungen. Copernikus bestätigt seine eigene Schätzung 🙂 Nicht nur, dass diese Meldung nachweislich unseriös ist, sie bringen sie gleich mehrfach, das Volk wird mit Klimadauerpropaganda zugedröhnt!!! Nicht dass die Leute wegen der Kälte vom „richtigen“ Glauben fallen!

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  4. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Wie ein Politikversagen beiläufig fast unbemerkt entarten kann, beweist im Ackerbau der Ackerfuchsschwanz. Hier wedelt dieser Schwanz sprichwörtlich heute mit dem Hund!!!

    In Reihen der „unantastbaren“ Wissenschaft, unserer Verwaltung in Alleinverfügungsrecht über unsere Bauernköpfe hinweg, im allgemeinen Politikbetrieb, hat man offenbar noch immer nicht erkannt, welches Problemgras da flächendeckend zunehmend massiv an Raum gewinnt.

    Wie verhalten sich vorstehende Entscheider also gegenwärtig!?

    Die Schuldigen sind enttarnt, eine dahingehende Misswirtschaft auf dem Acker wird uns Bauern attestiert. Den Karren aus dem Dreck fahren können letztere aber nicht, weil man die Praktiker schlichtweg ihrer Möglichkeiten systematisch beraubt, selbige schlichtweg von einer Maßnahmenliste komplett gestrichen sind.

    Problem erkannt – ungeachtet dessen Problem noch weiter verschärft.

    Damit schießt in Folge die nächste Kastastrophe bereits aus dem hierfür administrativ perfekt aufbereiteten Boden: Mutterkorn wird zum buchstäblichen Geldvernichter auf unseren Höfen. Obgleich diese Belastung zunimmt infolge des überbordenden Fuchschwanzbesatzes in unserem Getreide, hat man diesen Grenzwert jüngst nochmals halbiert, diesen faktisch auf NULL herabgesetzt.

    Die Konsequenz daraus ist ein systematisch zwangsentfalteter Verstoss gegen unser Kreislaufwirtschaftsgesetz, weil wir Bauern nur noch Abfall auf unseren Flächen produzieren. – Unverschuldet, unkontrolliert, mit unermesslichem Schaden für unsere Höfe!!!

    Ein Mutterkornbefall lässt sich kaum beeinflussen. Jeder versierte Ackerbauer weiß das. Unsere Entscheider verfügen hierüber aber offensichtlich kein generell verknüpfend notwendiges Grundlagenwissen, lassen sich dieses auch nicht angedeihen, sind starrköpfig unbelehrbar in Richtung sofort abrufbarem Praktikerwissen; und genau so(!) argumentieren/handeln sie auch.

    Diese Zusammenhänge brennen allen Bauern jedoch förmlichst unter den Nägeln.

    Wie ein Politikversagen beiläufig fast unbemerkt entarten kann, beweist im Ackerbau der Ackerfuchsschwanz. Hier wedelt dieser Schwanz sprichwörtlich heute mit dem Hund!!!

    In Reihen der „unantastbaren“ Wissenschaft, unserer Verwaltung in Alleinverfügungsrecht über unsere Bauernköpfe hinweg, im allgemeinen Politikbetrieb, hat man offenbar noch immer nicht erkannt, welches Problemgras da flächendeckend zunehmend massiv an Raum gewinnt.

    Wie verhalten sich vorstehende Entscheider also gegenwärtig!?

    Die Schuldigen sind enttarnt, eine dahingehende Misswirtschaft auf dem Acker wird uns Bauern attestiert. Den Karren aus dem Dreck fahren können letztere aber nicht, weil man die Praktiker schlichtweg ihrer Möglichkeiten systematisch beraubt, selbige schlichtweg von einer Maßnahmenliste komplett gestrichen sind.

    Problem erkannt – ungeachtet dessen Problem noch weiter verschärft.

    Damit schießt in Folge die nächste Kastastrophe bereits aus dem hierfür administrativ perfekt aufbereiteten Boden: Mutterkorn wird zum buchstäblichen Geldvernichter auf unseren Höfen. Obgleich diese Belastung zunimmt infolge des überbordenden Fuchschwanzbesatzes in unserem Getreide, hat man diesen Grenzwert jüngst nochmals halbiert, diesen faktisch auf NULL herabgesetzt.

    Die Konsequenz daraus ist ein systematisch zwangsentfalteter Verstoss gegen unser Kreislaufwirtschaftsgesetz, weil wir Bauern nur noch Abfall auf unseren Flächen produzieren. – Unverschuldet, unkontrolliert, mit unermesslichem Schaden für unsere Höfe!!!

    Ein Mutterkornbefall lässt sich kaum beeinflussen. Jeder versierte Ackerbauer weiß das. Unsere Entscheider verfügen hierüber aber offensichtlich kein generell verknüpfend notwendiges Grundlagenwissen, lassen sich dieses auch nicht angedeihen, sind starrköpfig unbelehrbar in Richtung sofort abrufbarem Praktikerwissen; und genau so(!) argumentieren/handeln sie auch.

    Diese Zusammenhänge brennen allen Bauern jedoch förmlichst unter den Nägeln.

    -Was übrigens machen unsere BIO-Bauern jetzt mit ihrem enorm pilzbelasteten Getreide, das noch auf den Äckern steht!?

    -Malen sich Özdemir & Co. jetzt ihre Cerealien für den heimischen Frühstückstisch!?

    -In 2023 das Kopf-an-Kopf-Rennen der gefräßigen Kartoffelkäfer. – Man geht von einer Reproduktion von normalerweise 1-2 Generationen aus, in diesem Jahr ist bereits die DRITTE(!) in emsigem Knabbersport unterwegs. Der Bio-Bauer kommt mit seinem händischen Ablesen kaum nach…

    -Wie problematisch wird jetzt auf dem Kartoffelacker Phytophthora infestans, die Kraut- und Knollenfäule. Dieser Pilz hat schon Hungerkatastrophen ausgelöst; hier der Querverweis an die Auswanderungswelle in Irland Mitte des 19. Jahrhunderts.

    Probleme – Probleme – noch mehr Probleme…

    Wie soll man da noch ruhig schlafen können!? – Bauern sind keine eitlen Dornröschen!!!
    Und jetzt, Herr General Krüsken!? Liefern Sie mit Ihrem Verband Antworten, liefern Sie Lösungen, …endlich, sofort!!!

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  5. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Wie fehlerhaft sich der Luftraum-Überwachungsstaat via Satellit fortentwickelt hat, lässt sich daran manifestieren -hier ein Beispiel direkt aus der LW- dass im Einzelfall von 89 kontrollierten Schlägen immerhin 3 vollkommen falsch eingeordnet hat. Eine beachtliche Fehlerquote. Falsche Fruchtarten wurden per Draufsicht attestiert, nicht aber die Administration korrigiert hernach, nein, der Antragsteller daselbst steht in der Pflicht, den Gegenbeweis anzutreten und damit die im eigentlichen von den jeweiligen Amtsstuben zu erfüllenden Korrekturen vorzunehmen. Wer als Bauer eine solche Fehlerquote produziert, wird übrigens ganz empfindlich abgestraft. Eine Entschuldigung amtsseits für eben eine solche sinnbefreite Zusatzfleißaufgabe darf nicht erwartet werden.

    Scheitert unser DBV-General inmitten dieses Verbandes am eigenen Narzissmus der dortigen „Eliten“, an der kontinuierlichen Unfähigkeit, Missstände unmittelbar ins gleißende mediale Licht zu zerren, um eine Aufarbeitung überhaupt anstrengen zu wollen!? Man geht den wohl weitaus bequemeren Weg des fortwährenden Stillstandes innerhalb selbiger Reihen, versagt als agrarpolitische Leisetreter damit auf ganzer Linie, die Zeichen der Zeit einfach nicht erkennen zu wollen. Dort verharrt man schlichtweg augenscheinlich nach wie vor im fossilen Energiezeitalter.

    Wieviele Beschäftigte im Öffentlichen Dienst fehlen derzeit!?

    Stand November 2022 sind weit über 300.000 (in Worten: DREIHUNDERTTAUSEND!) Stellen unbesetzt. Wieviel blindwütige Zerstörung infolge eines überbordenden Ordnungsrechtes, das in der Schnelle zumeist vollkommen fachbefreit, förmlichst ohne Not an den Haaren herbeigezogen wird, verträgt unsere deutsche Wirtschaft noch!? Es entspricht damit einer kaum mehr nachvollziehbaren Faktizität, dass wir innerhalb einer derart dekadenten, nachweislich irrationalen Verfahrensweise unsere Wirtschaft in diesem komplett aus den Fugen geratenden Kontrollwahn systematisch ausbluten lassen. Die LW war hier erst der Anfang, übergriffig ereilt das nun auch andere Wirtschaftsbereiche. Und somit wird es laut, schnell lauter!!!

    Dass wir damit in Summe brandgefährlich unseren deutschen Wohlstand auf‘s Spiel setzen, raffen alle, nur die planlose Ampel soeben mal immer noch nicht, man meint wohl, der HOLZWEG sei der richtige. Fehler der Vergangenheit werden nicht korrigiert, sondern weit eher nochmals verschärt. Unsere freiheitliche Demokratie wird damit einer unermesslichen Belastungsprobe ausgesetzt. Deutschland -ein weltweiter Leuchtturm, wollte man bislang Glauben machen- wackelt, mutiert zum kranken Manne Europas. – WAHNSINN!!!

    Muss man einer solchen Regierungsarbeit nicht heute schon die förmliche Bankrotterklärung attestieren!?Die Prioritäten, die gegenwärtig gesetzt werden, gehen an den wahrhaftig notwendigen Problemlösungen straight vorbei.
    „WIR-AMPEL“ isoliert sich mehr und mehr, lähmt damit unser ganzes Land – merkt das keiner!?

    Der Intellekt flüchtet, während der Hunger der Welt in Massen über unsere Grenzen drängt; wahrlich eine orientierungslose Katastrophe für unser Wohlstandsdeutschland.

    Aber glücklicherweise wurden die Diäten für denselben entspannten, super luxuriösen Dornröschenschlaf unserer maßgeblichen Entscheider rechtzeitig ganz ordentlich erhöht. Hämisch grinsend, hinter vorgehaltener Hand werden die Prinzen weltweit unsere Prinzessin schlafen lassen hinter dichtem, nahezu undurchdringbaren Dornengestrüpp…!? Psssst, lasst sie schlafen!!! 😉

    An die Adresse unseres Bauernverbandes und sonstige edlen Schimmelreiter:

    Griechenland verzeichnet dato ein positives Wirtschaftswachstum, eben jene, in deren Richtung wir stets einen peinlichen Fingerzeig tätigten, überholen uns in äußerst positiven Vorzeichen für die dortige Wirtschaftsentwicklung. Unsere Eliten haben oberlehrerhaft den Griechen gesagt, wie‘s geht. Dort schießen Windräder in den Himmel, Solarparks wachsen in die Fläche, während sich hier in Deutschland die Wirtschaft mit ruinösen Energiepreisen konfrontiert sehen.

    Verrottete, kaputte Ernten, Futtermittel, die in der mehr und mehr schwindenden Tierhaltung nicht mehr benötigt werden, finden keinen sinnvolle Nutzung, weil unsere Verbände schlichtweg „die Hosen gestrichen voll“ haben…!?

    Noch erschreckender ist, der Absatz der politsch geforderten Wärmepumpen ist dramatisch eingebrochen, welchem Politikversagen geschuldet!?

    Geht‘s noch schlimmer!? – Ja, das Ende der Fahnenstange ich ganz offensichtlich noch nicht erreicht…

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    • zmp_nachfahre sagt

      Statt die 300’000 Stellen im öffentlichen Dienst zu besetzen, fände ich es außerordentlich hilfreicher, das Regelungsdickicht so weit zu lichten, daß diese und etliche mehr gar nicht erst benötigt werden…

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  6. Mark sagt

    „Die Verschiebungen in der Wasserbilanz sind tiefgreifend; langjährig tendenziell abnehmende Niederschlagsmengen treffen auf höhere Verdunstungsraten und das Ganze beziffert sich auf deutlich zweistellige prozentuale Veränderungen.“ Das wurde doch hier im Blog ganz anders dargestellt, oder irre ich mich. Wir haben doch sogar tendenziell leicht steigende Niederschlagsmengen. Nicht nur hier erscheint die Kompetenz des DBV fragwürdig.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Guter Bericht….leider hilft er der Landwirtschaft nicht weiter. Er verdeutlicht die Zusammenhänge, kann aber niemanden unmittelbar helfen. Frei nach dem Motto: Ja, es gibt den Klimawandel, ich erkenne ihn an, ich will mich bessern. Was kann ich tun, damit es im kommenden Jahr keine Missernte geben wird? …und im daraufolgenden und dem danach?

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        • Thorens sagt

          Es ging nicht darum, ob dieser Bericht der Landwirtschaft hilft, sondern darum, wie sich die jährlichen Niederschlagsmengen verändern. Und der Bericht sagt das Gegenteil von dem aus, wie es in der DBV-Verlautbarung zu lesen ist.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Ich hab das schon verstanden….deshalb bleibt meine Frage dennoch da stehen.

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          • Brötchen sagt

            Thorens das simple Ding was Du da verlinkt hast sagt nix aus!
            die vergleichen simple Mittelwerte eines rel. kurzen Zeitraumes mit einem! Jahrhundertmittelwert.
            Ist ne Wasserstandsmeldung, aber welche Theorie soll das stützen!

            Die die man sich selbst zurecht gelegt hat, es gingen aber auch andere!

            So geht aber nicht Wissenschaft.

            Mit der Simplebasis werden dann die ganz großen Kanonen rausgeholt.

            • Brötchen sagt

              Die Gesamtniederschläge von einem von der „Gesellschaftspolitik“ festgelegten Zeitspanne in einem von der Weltpolitik festgelegten Gebiet haben sich in einem rel. kurzen Zeitraum (erdgeschichtlich) um knapp 3 % erhöht.( Dabei hat sich glaube bestimmt auch das Gebiet und die Messmethodik geändert, wolln wir mal gutwillig annehmen, das wurde alles bereinigt)

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          • Reinhard Seevers sagt

            Aus dem Bericht der Uni:
            „Die zukünftigen Folgen werden nicht nur die privaten Verbraucher spüren, sondern auch die Landwirtschaft, die mehr Wasser aufgrund der erhöhten Verdunstung braucht, besonders wenn der Sommer trocken ist.“

            Aus dem Artikel des DBV:
            „In der Summe muss die Landwirtschaft mit weniger Niederschlag auskommen und längere Dürrephasen überbrücken,…“

            Thorens, sieht doch ziemlich gleich aus, oder?

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            • evo.... sagt

              Herr Seevers,

              in Europa sind durch den Klimawandel keine Dürren zu erwarten. Europa ist von Meeren (Atlantik, Ostsee, Nordsee und Mittelmeer) umgeben. Bei höheren Temperaturen verdampft da überall mehr Wasser und quasi egal woher der Wind kommt wird es mehr regnen.

              Deshalb ist es auch logisch, wenn Forscher zunehmende Niederschläge registrieren. Was nicht eingepreist wird sind die Veränderungen der Luftströmungen durch die Windenergie. Im Grunde ist das ja auch keine erneuerbare Energie, denn der Wind, der entnommen wurde, ist weg.Das fördert dann auch auch Standwetterlagen. Wenn sich dann mal ein Tief bildet und der Wind fehlt, dann bleibt das Tief einfach stehen und regnet lokal ab. Die Veränderungen der Luftströmungen durch die Windenergie im Norden Europas werden wohl auch zum Regenchaos in Slowenien und Kärnten beitragen.

              Das politische Sprengkraft und die Politik wird das nicht öffentlich kommunizieren.

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          • Markus Kempen sagt

            Ob Niederschläge tendenziell zunehmen oder steigen, liegt auch an der Wahl des Zeitraums. Über einen längeren Zeitraum mögen die Niederschläge steigen, würde man einen kürzeren Zeitraum nehmen könnte das anders aussehen. Entscheidender als „Niederschlag“ ist aber ohnehin, ob die Pflanzen genug Wasser zur Verfügung haben. Dazu führt ihre verlinkte Quelle folgendes aus: „Mit dem Klimawandel wird auch eine Zunahme der Starkregenereignisse beobachtet. Die Wassermenge aus einem Starkregen ist überdurchschnittlich hoch, so dass die Böden das Wasser nur bis zur Sättigung aufnehmen können. Nach einer Dürreperiode, wenn die Böden fest und trocken sind, kann die plötzliche Wassermasse eines Starkregens kaum aufgenommen werden. Sie fließt ab, Flüsse schwellen an. Überflutung und Erosion sind oft die Folgen. Alle Niederschläge inkl. Starkregen gehen jedoch in die Statistik ein. Die Zunahme der Niederschläge bedeutet daher nicht automatisch eine Erhöhung der für die Vegetation verfügbaren Wassermenge. Eine weitere Folge der Erderwärmung ist die Erhöhung des Wasserverlusts durch Evapotranspiration, die die Summe aus Transpiration und Evaporation ist. Transpiration ist die Wasserverdunstung („Schwitzen“) der Pflanzen, die meist über die Blätter (Spaltöffnungen) erfolgt. Evaporation ist die Wasserverdunstung von Boden- und Wasseroberflächen. Das letztere führt zur Abnahme der Bodenfeuchte, was die Busch- und Waldbrände begünstigt.“

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            • Brötchen sagt

              nur mal so…..

              Bis 2001 ermittelte man die Tagesmitteltemperatur nach einem anderen Schema
              Als Tagesmitteltemperatur, auch Tagesdurchschnittstemperatur, wird die Temperatur bezeichnet, welche im Laufe eines Tages auftritt. Die Tagesmitteltemperatur wird seit dem 1. April 2001 neu berechnet. Um sie zu erhalten, muss der Mittelwert aller Temperaturen eines Tages herangezogen werden. Der Berechnungszeitraum beträgt 0 bis 24 Uhr. Die Temperatur, die in die Rechnung integriert wird, wird stets zur vollen Stunde, auch als Mannheimer Stunde bezeichnet, gemessen. Falls es zu technischen Ausfällen von drei Stundenwerten kommen sollte, wird die Tagesmitteltemperatur aus den Hauptterminen 0, 6, 12 und 18 Uhr berechnet.
              Zitat von Wetterlexikon:
              Bereits von 1870 bis 1878 wurde erstmals die Tagesmitteltemperatur berechnet. Damals nahm man allerdings nur Temperatur von drei festgesetzten Uhrzeiten (7, 14 und 21 Uhr) als Berechnungsgrundlage. Der Wert von 21 Uhr wurde doppelt gewertet, damit vier Basistemperaturen vorhanden waren. In der Sommerzeit wurde jeweils eine Stunde zur Uhrzeit addiert. Diese Berechnungsart war danach noch von 1901 bis zum 31. März 2001 gebräuchlich.

              Man nehme einen Quirl und verrühre das mal so richtig….

              erst seit 20 Jahren! gibt es kontinuierliche messreihen für jeden Tag….
              war nach alter Methodik gerade mal ne Wolke vor der Sonne um die Mittagszeit, ging der Tagesmittelwert für eine Messstelle gigantisch nach unten…;)

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              • Lieschen Müller sagt

                Die Lufttemperatur wurde noch nie mit einem sonnenbeschienenen Thermometer gemessen….

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                • Inga sagt

                  Deswegen st ja der Thermohydrograph in Wetterhäuschen versteckt.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Ja, das steht im Text…haben alle verstanden denke ich, ist ja auch logisch.
              Aber dennoch frage ich, penetrant wie ich bin, nocheinmal:
              „Er verdeutlicht die Zusammenhänge, kann aber niemanden unmittelbar helfen. Frei nach dem Motto: Ja, es gibt den Klimawandel, ich erkenne ihn an, ich will mich bessern. Was kann ich tun, damit es im kommenden Jahr keine Missernte geben wird? …und im daraufolgenden und dem danach?“
              Ich habe schon so viele Erkenntnistexte gelesen, aber noch nie einen wirklichen Hinweis auf eine Lösung für den aktiven Betrieb. Ok, bis auf die Forderung weniger Vieh zu halten, Zwischenfrüchte anzubauen und auf Bio umzustellen….wenn man meint das würde helfen, dann ist es ja doch ganz einfach.😎

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  7. feizelmeier sagt

    Diese Regierung fährt nicht nur die Landwirtschaft an die Wand sondern sie fährt die gesamte deutsche Wirtschaft an die Wand. Wegen der in Deutschland viel teureren Energie (wen wundert das, wenn voll intakte Atomkraftwerke abgeschaltet werden) beginnen bereits namhaft Firmen Deutschland zumindest in Teilbereichen zu verlassen. Von Stümpern wie Herrn Habeck und dem Zuschauen unseres Mäneken Scholz konnte man auch nichts anderes erwarten. Diese unselige Klimadebatte lähmt die gesamte Politik und Wirtschaft.Traurig ist nur, dass es auch anders und besser ginge. Deutschland war einmal die führende Wirtschaftsmacht in Europa.

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  8. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Unsere Ampel besteht aus vielen unerfahrenen, einigen besessenen Ideologen und auch unfähigen Mitstreitern,die Klimawandel als Geschäftsmodell betreiben.

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  9. Ertl Elisabeth sagt

    Wissenschafter drängen darauf, die Entwicklung Richtung Labornahrung zu forcieren, um angesichts der rasch zunehmenden Ernteausfälle durch den Klimawandel die Ernährung der Bevölkerung zu sichern:
    https://www.ad-hoc-news.de/wissenschaft/deutschland-droht-bei-der-entwicklung-neuer-lebensmittel-international-den/63888023

    Bei uns rutscht der Hang nach 120 mm Niederschlag in zwei Tagen. Quer über die Mähwiese verläuft ein tiefer Riss. Werden wir das reichliche Grummet überhaupt mähen können? Die nächste Weidefläche für die Schafe ist durchsetzt von kleinen Absackungen mit metertiefen Rissen, die man im reichlich gewachsenen Gras aber schlecht sieht. Es besteht die Gefahr, dass sich die Tiere die Beine brechen.

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    • evo.... sagt

      Ich beobachte hier, dass sich in den letzten Jahren durch die Dürren auf dem Grünland Vertiefungen bilden. Ikke sach ma so 10…15 cm. So wie sich oberflächlich durch Dürren Risse bilden, werden sich, bei andauernder Trockenheit, auch in tieferen Schichten Risse bilden und von oben sackt Erde tiefer.

      Andere Beobachtung:
      Ich habe Ende Juni mal an einer trockenen Stelle mit Rissen eine Gießkanne (15l) rein gegossen und das ganze Wasser ist in den Riss gelaufen. Dann dehnt sich in der Tiefe der Boden wieder aus.

      Ikke kombiniere:

      Auf eine ausgetrocknete Hanglage mit vielen Rissen kommt Starkregen und das Wasser läuft in die Risse. Dann dehnt sich in den Rissen der Boden. Bergaufwärts kann das Material nicht und schiebt deshalb talwärts und in der Vielzahl gibt es dann einen Erdrutsch.

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      • Ertl Elisabeth sagt

        Wir hatten vorher keine Risse. Aber mit der jahrelangen Trockenheit dürfte es zu tun haben. Es gab ein Rinnsal, das mit den Jahren verschwunden war, und an einer Stelle im Steilhang war so ein Quellaustritt gewesen, den es auch Jahre nicht mehr gibt. Da hat wohl das schwindende Wasser Hohlräume hinterlassen. Heuer hat es das ganze Jahr schon viel Regen gegeben, der Boden ist bis in tiefe Schichten hinein feucht, da sind dann wohl Gleithorizonte entstanden.
        Jedenfalls kann sich niemand erinnern, dass es an dieser Stelle jemals Hangrutsche gab.

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        • evo.... sagt

          Wenn da eine Quelle trocken gefallen ist, dann haben sich um die Röhre, wo mal das Wasser geflossen ist, herum wahrscheinlich die Schwundrisse gebildet. Dadurch geht der natürliche Zusammenhalt des Bodens (Adhäsion, Kohäsion, Formschluss) verloren. Wenn wieder Wasser kommt, wird sich in den Rissen eine schmierige Schicht bilden und es kommt wieder zum Aufquellen der Erde. Das geht aber wahrscheinlich nicht mehr in den Ursprungszustand zurück, sondern schiebt talwärts weil sich mit der Zeit Setzungen gebildet haben. Was ich auch noch vermute ist, dass sich eine „lösende“ Kraft entwickelt:

          Kraft ist Druck mal Fläche. Durch die Risse vergrößert sich die Fläche an der das Wasser angreifen kann. Bei gleich hoher Wassersäule schiebt dann eine größere Kraft die Masse talwärts.

          Ist die Quelle vor dem Rutsch eigentlich wieder gelaufen?

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  10. Jürgen Donhauser sagt

    „……Ampel bleibt im Defensivmodus…“
    Um gestalten zu können bräuchte man Wissen, Praxis- und Lebenserfahrung – muss ich noch weiter ausführen?

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  11. Bauer Willi sagt

    @Seevers
    Doch, in dem man der Bevölkerung eine andere Geschichte erzählt. Nämlich die Geschichte von der Nahrungsmittelerzeugung. Unsere Bürger sind „Satt und unzufrieden“.

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    • Arnold Krämer sagt

      Es geht nicht darum, andere Geschichten zu erzählen, sondern gute Gesetze zu machen, gesetzestechnisch handwerklich sauber zu arbeiten und sich auf vernünftige Rahmenbedingungen zu beschränken. Die Landwirtschaft ist in einer Vorreiterrolle gewesen für eine übergriffige Politik, die seit einiger Zeit auch die übrige mittelständische Wirtschaft erfasst. Diese meldet sich jetzt kritisch zu Wort, weil sie Überregulierung und Überbürokratisierung auch nicht mehr auffangen und kompensieren kann. Fraglich ist, ob und wann die politisch Verantwortlichen diese Zusammenhänge erkennen und für eine notwendige Umkehr sorgen.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Die einstmals gut gemeinte EU-Agrarpolitik ist einer der Ursachen für das Dilemma. Die Alimentierung führte zu einer Dauerschuld des Agrarbereiches. Jede Argumentation mündet in der Umlenkung der Gelder hin zu erzieherischen Maßnahmen zur Rettung von Klima, Boden und Tiere…..draufgesattelt wird dann noch der deutsche Wunsch nach Vergebung für alle Sünden der Vergangenheit und der Anspruch von hier aus die Welt zu retten.

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      • Thorens sagt

        „Es geht nicht darum, andere Geschichten zu erzählen, sondern gute Gesetze zu machen, gesetzestechnisch handwerklich sauber zu arbeiten und sich auf vernünftige Rahmenbedingungen zu beschränken. “

        Eine Geschichte ist eine Geschichte und meist schnell dahererzählt. Alles Andere erforderte Erfahrung, Kompetenz, Tatkraft und vor allem Realitätssinn.

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        • Bauer Willi sagt

          Nun hängen Sie sich nicht an dem Begriff „Geschichte erzählen“ auf. Wissen Sie wirklich nicht, was damit gemeint ist?
          „Ein Kilo Rindfleisch verbraucht 15.000 Liter Wasser“ ist so eine Geschichte. Die wird als Fakten verkauft. Wir müssen dem eine andere „Geschichte“ (Fakten) gegenüber setzen.

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          • Thorens sagt

            Sie haben aber schon gemerkt, dass ich mit meinem Einwurf auf A. Krämer reflektierte und das von ihm Gesagte damit bekräftigen wollte?

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          • evo.... sagt

            Fakten alleine werden wohl nicht reichen. Wir müssen die Fakten mit einer Geschichte verbinden.

            Meine Fakten beginnen mit einer Geschichte 100 Jahre vor Christus und enden bei einer jungen Frau im heutigen London.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      NEIN,die Bevölkerung will Gut und Günstig und nach Malle!
      Alles andere interessiert niemanden!

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      • Reinhard Seevers sagt

        Ja Hans, aber die Politik und viele Intellektuelle haben geglaubt, oder glauben immer noch, dass der „Kitt“ der Gesellschaft die Rettung des Klimas und die Abschaffung von Elend in der Welt sei. Nun erleben sie, dass die individuellen Interessen höher stehen, und darauf haben sie keine Antwort, oder nur die Antwort, dass wer die proklamierten Ziele nicht mitträgt, ein Leugner oder Rechter ist….sie sind schlicht nicht am Puls der Menschen dieser Gesellschaft.
        Und man verspricht ihnen weiter, dass durch weniger Leistung und mehr Artenschutz alles gut werden wird….

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        • Brötchen sagt

          Reinhard bin Deiner Meinung, das Erwachen wird kommen, in nicht allzu weiter Ferne.
          Dieses Jahr zeigt ja schonmal bezogen auf Ernte, das tier. Verwertung und Vorhalten von Trocknungs- und Verwertungskapazität wichtig wäre. Kolportiert von Energiepreisen.
          Ich erinner mich an Ganzpflanzenpellets und gut laufende Trockenwerke…….
          so wird das alles verrotten…

          Erinner mich auch an Ernten mit grünen Körnern und Lagergetreide und durchwachsen….

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        • Smarti sagt

          Wenn jetzt fähige Landwirte in die Politik gewählt werden würden, dann würde der ganze Rattenschwanz an Problemen, der jetzt dann kommt und nicht mehr aufzuhalten ist… unweigerlich den „Neuen“ in die Schuhe geschoben werden. Die Ampel würde dann wieder super funktonieren.
          Also der Karren steckt ja schon fest – es wird wahrscheinlich schlauer sein, zuzuschauen und warten, bis man gerufen wird. Und so lange den Bauer Willi seine Arbeit machen lassen… da lesen immer mehr mit und etwas bleibt hängen.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Willi, wenn du die von Elisabeth gepostete Seite mitdenkst, dann wird die neu zu erzählende Geschichte jetzt bereits adabsurdum geführt, weil man die Landwirtschaft eben NICHT benötigt, um Nahrung zu erzeugen. Der Motor hin zur neuen Erzählung ist das Klima, der Artenschutz, die Tierquälerei usw.
      Und nun kann man wieder von neuem starten und den Nutzen und den Sinn und die Kosten und und und …der neuen Erzählung in Frage zu stellen. Sie werden die Geschichte puschen, da bin ich ganz sicher.

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      • Bauer Willi sagt

        @Seevers
        Wenn das wirklich so ist, kann ich diesen Blog beenden. Ich schreibe dann auch kein Buch mehr. Ich ziehe mich auf das Private zurück und „lass den lieben Gott einen guten Mann sein“.
        Die Zeit bekomme ich auch anders rum.
        Ne, keine Angst, ich bin Rheinländer und damit geborener Optimist und mache weiter, auch wenn ich weiß, dass die Welt vermutlich untergeht. Aber eben nicht morgen, oder übermorgen, oder überübermorgen….

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        • Reinhard Seevers sagt

          Niemand spricht von aufgeben Willi. Es ist aber doch augenscheinlich, wohin der Weg gehen soll. Ich kann nicht erkennen, wer die Erzählung in eine andere Richtung bringen sollte. Wie lange diskutieren wir schon über den Unsinn mit dem Wasserverbrauch oder den Methanausstoß und es kommt nicht voran, es kommt nicht auf die öffentliche Agenda der Medien, der Politik, es wird nicht vehement dagegen geschossen. Es ist sooo still und derweil werden ständig neue Erzählungen aufgemacht.
          Hier gibt es Leserbriefe, in denen die Bürger sich aufregen, weil sie kein Wasser mehr für die Gartenbewässerung nutzen dürfen, derweil der Monokulturanbauer seinen Mais beregnen darf, der ja nur für die Massentierhaltung und zum Klimaschaden da ist. Welche Erzählung soll es denn sein?

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            • Smarti sagt

              Peter, Vollmilchpulver braucht Trockentürme, die für dieses Lebensmittel ausgelegt sind. Sobald der Rohmilchpreis über ein gewisses Niveau steigt und auch der Energiepreis zu hoch ist, ist die Produktion von Vollmilchpulver ein Minusgeschäft. Es gibt immer irgendwo ein Land, das günstiger ist, oder man nimmt ein ähnliches Produkt, das günstiger ist. Deshalb wird ja vegan von der Nahrungsmittelindustrie so geliebt.

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              • Peter sagt

                Genau davon handelt die „Geschichte“…Wir nehmen lieber Rohstoffe, die wir nicht selbst haben, und schmieden daraus Panzer und Kreuzfahrtschiffe. Einer liefert immer…Statt aus unserer Gunstlage Lebensmittel dorthin zu geben, wo Mangel herrscht, holen wir die Schmiede besser gleich hierher. Also machen wir die Ställe leer und stellen ein paar Maschinen rein? Ich glaube derzeit besteht erhöhte Nachfrage nach Panzermunition…da stimmt wenigstens der Preis…einer liefert immer…

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                • Smarti sagt

                  Peter, ja, das ist auch meine Meinung und mein Frust. Was ist transportwürdig in diese Länder ? Unsere Abfälle und unsere Touristen !
                  Aber was will man von der Politik verlangen, dass sie bei der Notfall-Ernährung von den Ärmsten helfen – es brechen ja sogar die Tafeln in D beinahe unter der Last der Verantwortung zusammen.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Eine schöne Geschichte ist auch die der Klimarettung durch greenwashing. So hat die Schweizer Staatspost 2000ha Wald des Zillbacher Forst in Weimar gekauft, um seine Klimabilanz zu verbessern. Deutlicher kann man den Klimaunsinn nicht dokumentieren…..Hauptsache weniger Fleisch.😀

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  12. Frikadellen piet 44 sagt

    guten Morgen ja Klimawandel blablabla weiter habe ich nicht gelesen und damals ist Jesus zu Heiligabend auch ohne T-Shirt rumgelaufen also alles ist normal macht euch keine Sorgen auch wenn das ziemlich blöd ist dass das Getreide wieder auswächst und im Grunde genommen mist ist

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  13. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Man versucht doch über das Thema Klimawandel eine Wertschöpfung zu realisieren. Dazu zählen CO2 Aufnahme und natürlich auch die Herstellung regenerativer Energie. Es gibt aber in diesem politischen Geschehen keine einzelnen Dinge zu erwerben sondern ich handele mir immer den gesamten Quatsch mit ein, also auch die völlig überzogenen Dinge.
    Würde man realistisch diskutieren wäre ja möglicherweise Energieerzeugung per Photovoltaik auf einmal unsinnig und dann, Geschäftsmodell weg.

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    • zmp_nachfahre sagt

      „Wertschöpfung“, besser gesagt staatlich garantierter Profit für eine sehr begrenzte Anzahl von Profiteuren zu Lasten aller Anderen.
      Anders formuliert: wo ist die Wertschöpfung im üblichen Sinne, wenn ich für ein deutlich schlechteres Produkt wesentlich höhere Preise bezahlen muß?
      Um das zu vernebeln, wurde der Popanz „Klimaschutz“ erfunden – das Klima kann man nicht schützen. Im übrigen ist das besonders geschickt, denn so kann man aus jeder menschlichen Tätigkeit, bis hin zum Atmen, Geld pressen. Dazu noch eine gute Dosis gezielte Auslassung oder Lüge („Wind und Sonne schicken keine Rechnung“, „Elektroautos sind emissionsfrei“) und zum „wissenschaftlichen Beweis“ Modellrechnungen, die liefern wie bestellt.

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      • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        WERTSCHÖPFUNG, die im Nahrungsmittelsektor weit besser aufgehoben ist!?

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  14. Arnold Krämer sagt

    Nicht über Wetter und auch nicht über Klima muss in diesem Lande geredet werden, sondern über die Rolle/Aufgaben von Politik in einer freien Gesellschaft und das Selbstverständnis der Politiker.

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    • Reinhard Seevers sagt

      In meiner sozialen Umgebung wird ausschließlich über den versauten Urlaub gesprochen. Es ist den meisten egal oder nicht bewusst, was dieses Wetter für die Landwirtschaft bedeutet.
      Die Versorgung mit Lebensmittel steht für die Mehrheit nicht in Frage, sie wird vorausgesetzt.
      Die Anforderungen an die böse Agrarindustrie bleiben erhalten, weil jeder die Klimakatastrophe, das Artensterben und die Tierquälerei nicht will. Außerdem jammern die Bauern immer rum, egal wie das Wetter ist….dabei sind sie nach Medienaussagen Mitschuld an der Katastrophe….ist eben ein Gordischer Knoten, der nicht durchschlagen werden kann.

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Unsere Krankenhäuser (Kreiseigen) machen derzeit Millionenverluste. 2 wurden bereits geschlossen, weitere 2 werden folgen. Übrig bleiben 3, die werden in den nächsten 10 Jahren neu gebaut.

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