Bauer Willi
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Ein Modell wird Realität

Am 10.12.2012, also vor 8 Jahren, wurde die Bundestags-Drucksache 17/12051 veröffentlicht. Sie wurde kaum beachtet. Auf den Seiten 55 -88 wird modellhaft der Fall durchgespielt, dass ein SARS-Virus (und zu denen gehört Corona) aus Asien nach Deutschland gelangt.

https://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf?fbclid=IwAR3uvcIwi22ekpYcwoDemwAZnxmtVg2lkwWpj1XW3lYggjQU_LXspeReChk

Die Parallelität zu den heutigen Ereignissen wird sehr deutlich. In der Drucksache werden modellhaft die Auswirkungen auf alle Bereich des Lebens sehr nüchtern und sachlich beschrieben. Auf Seite 74 geht es um Ernährungswirtschaft und Lebensmittelhandel. Dort ist – unter anderem – zu lesen: „Die Versorgung mit Lebensmittel ist nicht in gewohnter Menge und Vielfalt möglich. Mit Ladenschließungen ist zu rechnen, jedoch nicht flächendeckend.“

Welche weiteren Effekte noch eintreten können ist auch beschrieben. Aber das möge jeder selbst lesen. Vor allem Seite 64, wo man von 6 Mio. Infizierten ausgeht.  Wir sollten alle hoffen, dass es so weit nicht kommt.

Auch manch anderes hat mich nachdenklich und besorgt gemacht. Aber wie gesagt, es ist ja nur eine modellhafte Betrachtung aus dem Jahr 2012.

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105 Kommentare

  1. Andreas sagt

    Von seriösen Medizinern wird immer wieder betont, dass es bisher keine wirksamen Medikamente gegen das Coronavirus gibt.
    Eine befreundete Krankenschwester hat mir erklärt, dass die Corona-Patienten in den Krankenhäusern trotzdem mit Antibiotika und mit Cortison behandelt werden.
    Die Patienten bekommen angeblich so hohe Dosen, wo auch gesunde Menschen aus den Latschen kippen würden.
    Zusätzlich werden noch Medikamente eingesetzt, die dafür nicht zugelassen sind und hohe Nebenwirkungen haben.
    Auch von der Spanischen Grippe ist bekannt, dass viel mehr Leute an den verabreichten Medikamenten verstorben sind, als an der Krankheit selbst.
    Ich hoffe, die Wahrheit dazu kommt irgendwann ans Licht.

  2. Sabine sagt

    Wir jammern hier auf ganz hohem Niveau. Warum sich hier überhaupt jemand aufregt, kann ich nicht so ganz verstehen.
    Was glaubt ihr, wie es den Leuten in Indien geht, die einen Kilometer quer durch einen Slum zu einer mehr oder weniger sauberen Wasserstelle latschen müssen und für die ein Tag, an denen sie nicht arbeiten, ein Tag ohne Nahrung ist? Was denkt ihr, wie Leute in Südafrika eine Stay-at-Home-Order durchhalten, wenn man sich zu sechs Personen 15qm unter einem Wellblechdach teilen muss?
    Aber man muss nicht unbedingt auf die Entwicklungsländer schauen. Meine Schwester wohnt in Süd-Italien. Mein Schwager hat dort in den letzten 40 Jahren eine Firma aus dem Nichts aufgebaut, Arbeitsplätze geschaffen, eine Cooperative mit aus dem Boden gestampft und ist – bester Zeitpunkt- letztes Jahr im September offiziell in Rente gegangen. Er wollte dringend mehr Zeit für sein Hobbies, die beiden Enkel und sich mehr um sein Land kümmern. Meine Schwester, mein Neffe und sein Schwager führen das Geschäft weiter. So war jedenfalls der Plan bis vor drei Wochen als der Virus einen landesweiten Shut-Down erzwungen hat. Eine Woche haben sie in der Werkstatt noch Fenster vormontiert, ausliefern dürften sie keine mehr. Ob sie die jemals einbauen können, und ob sie bezahlt werden, ist jetzt ungewiss. In Süditalien war die Wirtschaft schon immer schwach und jetzt ist der Tourismus als Haupteinnahmequelle vieler Familien komplett weggebrochen. Der von meinem Schwager angelegte große Gemüsegarten war bis vor kurzem ein Nice-to-Have, so wie es aussieht, waren die 50 Euro für teilweise recht exotisches Saatgut dieses Jahr die beste Investition, die die Familie getätigt hat. In Italien ist die Arbeitslosenunterstützung eher symbolisch und wie, wer welche Nothilfen bekommt, ist schleierhaft. Es gab schon erste Überfälle auf Lebensmittelmärkten und die Mafia wittert Morgenluft. Ein weiterer Sieg vom organisierten Verbrechen über unorganisierten Staat scheint mehr als nur wahrscheinlich.
    In den USA tut man sich gerade nicht nur schwer ein auf Profit ausgelegtes Gesundheitssystem zur Gemeinnützigkeit zu zwingen, sondern muss auch noch einen Präsidenten aushalten, der Fakten schon immer gerne ignoriert hat und wild auf Pressekonferenzen von vollen Kirchen am Oster-Sonntag fantasiert.
    Während die Weltmacht USA zuhause über Beatmungsmaschinen und Schutzkleidung zankt, unfähig seine eigene Bevölkerung zu schützen, senden China und Russland großzügig Hilfe, nicht nur an Entwicklungs- und Schwellenländer. China und Russland als Retter in der Not, als Krisenbewältiger und Vorbilder im Kampf gegen die Pandemie mag uns etwas merkwürdig vorkommen, aber die Länder, die jetzt von dort Hilfen bekommen, werden das nicht vergessen. So sehr wie sie nicht vergessen werden, dass Europa und die USA zu sehr mit sich beschäftigt waren, um ihnen zu helfen.
    Die Welt nach Corona wird anders ausschauen, nicht nur wirtschaftlich.

  3. Das Traurige ist wenn trotz des skizzierten Szenarios einer vom Mund ausgehenden Krankheit die zu noch schwereren Gesundheitsschäden als der aktuelle Virus führt in fast einem Jahrzehnt kein Geld für die Wissenschaft vorhanden war, das jenseits von 0 Risiko/ 100% steril die Verbreitungs relevante Verringerung von Ansteckung untersuchen konnte und die wilden Fakes: dass Verzicht auf Händeschütteln bei Geschäftskontakten reiche; teure N95 Masken den Träger im Krankenhausalltag besser als billige Masken vor Grippe schützen würden; Masken das Risiko erhöhen wichtigere Maßnahmen zu unterlassen usw. in Umlauf brachten.

    >>> „Masken verringern die Übertragung von Tröpfchen und Aerosol mit Virenmaterial durch ihre Träger“, stellten jetzt auch fünf westliche Mediziner in einem Forschungspapierfest, darunter Fabian Svara von der Forschungsgruppe Caesar in Bonn und Matthias Samwald von der Medizinischen Universität in Wien.
    Außer Abstandhalten und Händewaschen könnte ein Mundschutz daher eine wichtige Rolle bei der Verlangsamung der Ausbreitung spielen. Die geringen Infektionszahlen in Ländern wie Japan bewiesen dies, schrieben die fünf Experten.<<>>Smart Distancing
    Kontaktverbote und Ausgangsbeschränkungen könnten gelockert werden, wenn die Menschen INTELLIGENT Abstand hielten. Die einfachste Maßnahme dafür sei, dass „Menschen, wenn sie sich anderen weiter als zwei Meter nähern, eine einfache OP-Maske tragen „. Der Mund-Nasen-Schutz schützt andere. „Und es gibt neuere Daten, dass man damit auch selbst geschützt wird, bis zu einem gewissen Grad“, sagt der Virologe. Aus Hongkong wüssten sie inzwischen, dass das Tragen der einfachen Masken, wie es dort alle tun, doch einen Effekt habe, das Virus unter Kontrolle zu halten.<<<
    aus: https://www.focus.de/gesundheit/news/schulen-bald-oeffnen-keine-handyueberwachung-top-virologe-kekule-3-punkte-plan-zu-einer-geordneten-rueckkehr-in-normales-leben_id_11819838.html

    Als plausible Erklärung bleibt da eigentlich nur, dass sich Politik für die elektronischen sozialen Netze besser im Netz verkaufen lässt

  4. fingerphilosoph sagt

    Frau Merkel spricht von „Herdenimmunität“ und davon, dass, um diese zu erreichen, 60-70% der Gesamtbevölkerung mit dem Virus infiziert werden, bloß soll das, um die Krankenhäuser nicht zu überlasten, nicht auf einmal passieren, sondern über einen längeren Zeitraum verteilt.

    Aus der Hoffnung, dass sich keine 6 Millionen Menschen in Deutschland infizieren mögen, spricht also Unverständnis für das, was da gerade abgeht. Auf die Zahl der Infizierten kommt es letztendlich überhaupt nicht an, denn im Laufe der nächsten Monate und Jahre wird sich wohl ein Großteil der Bevölkerung mit dem Virus infizieren, wenn es nicht von selbst wieder verschwindet, das sind dann nicht 6, sondern eher 60 Millionen Menschen allein in Deutschland. Worauf es ankommt, ist die Zahl der Schwerkranken und Toten. Und unter den Schwerkranken und Toten kommt es nicht darauf an, ob sie MIT, sondern ob sie URSÄCHLICH aufgrund von diesem Virus sterben, was manchmal schwer bis gar nicht zu entscheiden ist, wenn ein Mensch an Vorerkrankungen leidet.

    Vollkommen blödsinnig finde ich die Aussagen des RKI dahingehend, dass es in Deutschland so wenige Tote gibt, weil so viele Tests gemacht würden. Der Test ist doch kein Heilmittel und hat keinen Einfluss auf den Krankheitsverlauf des Individuums. Und das Eingrenzen des Virus durch Unterbrechen der Infektionsketten war ja wohl ein Schuss in den Ofen. Ich hätte schon gern eine Erklärung, warum es in Deutschland so wenig Tote gibt, die mir auch tatsächlich einleuchtet.

    • Brötchen sagt

      Drosten hat das mehrmals so gesagt und das geht wohl auf seinen Rat zurück.
      Er hat im letzten Podcast auch gesagt, das Leute ihn wohl angeschrieben hatten, sie hätten ähnlich Symptome schon Ende 2019 gehabt. Darauf hat er geantwortet, sie hätten die getestet, alle negativ. (Ich hatte im November auch plötzliches Fieber und starken trockenen Husten auf einer Reise, fieber war über Nacht wieder weg)

      Du fischt mit dem Test die super Spreader raus. das geht aber nur am Anfang.

      Er meinte auch man muss aufpassen bei der Behandlung, man hat es in der zweiten Woche mit einer überschießenden immunreaktion zu tun! Dagegen muss man was tun. Also wenn du ein wirksames antiviralen mittel gibst in der zweiten Woche erreichst du dann eher eine Verschlechterung. Sieh dir seinen letzten Podcast an. Man kann auch direkt fragen stellen, die beantwortet er oder sie Redaktion.

    • Mark sagt

      „Ich hätte schon gern eine Erklärung, warum es in Deutschland so wenig Tote gibt, die mir auch tatsächlich einleuchtet.“ Viel wichtiger wäre eine schlüssige Erklärung, warum es in Italien und Spanien so viele Tote gibt. hier kursieren m.E. überwiegend Vermutungen, und die offiziellen Statements sind wenig glaubwürdig.

    • Obstbäuerin sagt

      Mich würde auch interessieren, warum es in Ostdeutschland so wenig Infizierte und Todesfälle gibt. Wir haben bei uns in Frankfurt Oder seit einer Woche gleichbleibend 6 infizierte.

      • Mark sagt

        Vielleicht waren aus Frankfurt/Oder/Ostdeutschland nur wenig Skifahrer in Ischgl…. In BaWü geht man tatsächlich davon aus, dass die heimkehrenden Skifahrer das Virus mitgebracht haben und daher auch bisher relativ viele jüngere Infizierte und noch verhältnismässig wenig ältere Infizierte zu verzeichnen sind.

        • fingerphilosoph sagt

          Ich schätze mal, die Corona-Geschichte wird damit enden, dass im öffentlichen Raum fortan Masken getragen werden. Und das von Personen, die gegen Vermummung und Burka gewettert haben. So sind sie halt mal, die Menschlichen. 🙂

      • Reinhard Seevers sagt

        Je dünner die Besiedlung, je geringer die Durchseuchung. …..weit ist der Osten, weit ist die Prärie. Vielleicht umarmt ihr euch auch nicht so leicht, wie die Wessis? 🙂
        Und fahrt weniger in der Weltgeschichte umher?

  5. Thomas Apfel sagt

    Wenn man die Übereinstimmung der 2012 beschriebenen Szenarien sieht, sieht das schon für manch einen wie eine „Spielanleitung“ aus. Es ist aber nur die Hochrechnung der SARS Fälle mit der Annahme einer schnelleren Übertragbarkeit und ist möglicherweise gut eingeschätzt. Wenns nicht so schlimm kommt (60 % Durchseuchung und 7,5 mio Tote in drei Jahren und drei degressiven Wellen)´um so besser. Bei dem derzeitigen Szenario kann sich die Politik nur an diese Blaupause aus 2012 halten und hoffen, das es nicht so schlimm kommt. Was mir an den Darstellungen Sorge macht, sind die angenommenen Zeitabläufe.
    Sollte sich die Entwicklung verhalten, wie prognostiziert, hätten wir Juni/Juli einen explosionsartigen Anstieg der Todesfälle und Infektionen und die erste Welle wäre erst nach über 400 Tagen durch. Die jetzigen Maßnahmen müssten also mindestens bis zum Abebben der prognostizierten Hauptwelle, also mindestens ein ganzes Jahr, beibehalten werden. Ein Impfstoff könnte das Dilemma lösen. In diesem Papier werden 36 Monate für die Entwicklung veranschlagt. Die Wirtschaft würde auf weite Strecken zusammenbrechen. Da bleibt Einem nur die Hoffnung, dass die Experten sich geirrt haben. Schweden und Weißrussland gehen andere Wege, aber auch da wissen wir erst in 6 – 12 Monaten ob das nicht ein zu hohes Risiko war.
    Da kann man nur Tita von Hardenbergs Motto „Bleiben Sie stark“ voranstellen (Polylux hieß die Sendung).

  6. Friedrich sagt

    Was nützt das ganze Papier , wenn man danach keine Vorsorge trifft. Unsere Politiker sind halt alles Papiertiger. Viel reden , aber nichts tun. Unsere BALM-Lager mit 100 Tagen Vorrat gibt es nicht mehr . War zu teuer. Genauso hat man mit der Vorsorge gedacht , als man die Bundestagsdrucksache weiter gedacht hat. Da gibt man doch lieber den NGOs jedes Jahr 290 Mill. Euro , unterstützt die Schülerdemos und macht Ausgaben im Bundeshaushalt , wo- rüber Ökonomen sagen , daß fast 50% unnütz sind. Da stellt man lieber Kraftwerke ab, ruiniert die Bundeswehr , vernachlässigt die Infrastruktur und beschäftigt sich jedes Jahr mit den Gesundheitskosten und Krankenhausschließungen. Vorsorge für Not- und Krisenzeiten sollen doch die Bürger selber machen. Notvorräte anlegen, Notstromaggregate kaufen und Geld für die Krise zurücklegen . Dafür bedankt sich der Staat dann mit Nullzinspolitik , Geldenteignung, Stromausfall usw.. Wer weis , was uns noch alles bevor steht. Für die jetzige Krise sind unsere politischen Führer doch jetzt schon überfordert.

    • Ein Privatier sagt

      „Für die jetzige Krise sind unsere politischen Führer doch jetzt schon überfordert.“
      Was halten Sie von der Sichtweise, dass die Krise von den politischen Führern vorsätzlich herbeigeführt wurde?

        • Lady sagt

          „Solch unverantwortlichen Verschwörungstheorien sind zum Speien…… “

          und sollten hier auch eher nicht weiter kommentiert werden.
          Ich denke, dass ist hier wirklich nicht unser Niveau. Und wird dem Blog und dem Einsatz von Willi auch nicht gerecht.
          Willi, ich habe ganz viel Respekt vor einer anderen Meinung. Aber manchmal muss man auch den Stecker ziehen . Ich finde die Aäßerungen von Privatier ziemlich unerträglich

          • Ein Privatier sagt

            @“Lady“

            „Ich finde die Aäßerungen von Privatier ziemlich unerträglich“

            Dass Sie meine Äusserungen „ziemlich unerträglich“ finden, verstehe und toleriere ich selbstverständlich.
            Lassen Sie uns dennoch respektvoll miteinander umgehen.
            Ich hoffe, dass nicht auch Sie zu denen gehören, die subjektiv ziemlich Unerträgliches verbieten lassen wollen.

            • Reinhard Seevers sagt

              In dieser Demokratie darf jeder jeden Unsinn jederzeit verlauten, er muss dann eben mit dem Feedback leben.

            • Lady sagt

              Privatier, ich lasse weder Sie noch andere Stimmen verbieten, nur weil sie mir nicht gefallen. Und mein Bruder, der die ärztliche Verantwortung für ein großes Krankenhaus in NRW trägt- ja genau da, wo Corona nicht nur Panik ist- wird auch Ihnen im Notfall ein Beamtmungsgerät anschnallen. Wenn Sie das nicht möchten, weil es ja nur Verschwörung ist, legen Sie es bitte gleich schriftlich nieder. Ein anderer freut sie vielleicht. Bleiben Sie gesund!

              • Ein Privatier sagt

                „Wenn Sie das nicht möchten, weil es ja nur Verschwörung ist, (…)“

                Kein Wunder, dass Sie keine Ärztin geworden sind.

        • Brötchen sagt

          Jetzt Mal ganz dumm gedacht, nur rein strategisch.

          Wenn man ein Gegenmittel hätte, bezogen auf cov19. Gegenmittel kann ein Medikament sein oder nur das Wissen, wie das funktioniert und hält das geheim.
          Ließe sich etwas mit anfangen, wenn man skrupellos ist.

            • Ein Privatier sagt

              Er hat nicht nur nicht gesagt, um welchen pol. Führer es sich handelt, sondern er hat lediglich eine Frage in den Raum bzw. an Friedrich gestellt.

              Uuups! Jetzt war ich schon wieder „süffisant“ …

              Jetzt aber mal Butter bei die Fische:
              Wer diese Graphen lesen kann, weiß, dass es keine Rechtfertigung für die drastischen Maßnahmen gibt, die die diese Krise erst zu einer solchen gemacht haben.
              http://euromomo.eu/outputs/zscore_country_total.html

              Und bevor irgendein „Stinktier“ die Seriosität dieser Graphen anzweifelt, möchte ich darauf aufmerksam machen, dass es ausgewählte Ärzte aus ganz Europa sind, die diese Datenbank mit aktuellen Daten füttern.

              • Brötchen sagt

                Privatier es gibt schon eine Rechtfertigung, eine ganz einfache.
                Zwei Rechtfertigungen genauer gesagt gibt es. Wenn nicht drei.

                • Ein Privatier sagt

                  Aus den Graphen kann ich keine Rechtfertigungen ableiten.

                • Brötchen sagt

                  Der entscheidende Vorteil der westl. Gesellschaften ist der, das hier das Individuum eine Bedeutung hat und nicht die Masse oder eine Macht.

              • Brötchen sagt

                Bei einer Inkubationszeit von 5 bis 14 Tagen und einer Sicherheitszeit von zusätzlich 14 Tagen.
                Sind alle infizierten Personen entweder erkrankt oder ausgeheilt und nicht mehr ansteckend!

                Genauso hat es China gemacht und es scheint zu funktionieren.
                das ist die Begründung.

                Zumal es auch Spätschäden geben soll an der Lunge.
                Kann man sich an Tieren alles ansehen, tägliches Geschäft.

                • Ein Privatier sagt

                  Ich bin jedenfalls nicht der Meinung, dass die drastischen Maßnahmen, die von verschiedenen Regierungen – und das auch noch zu spät! – getroffen wurden, alternativlos sind.

                  Und dass Italien ständig als zu erwartendes Horrorszenario dem Volk vorgehalten wird, ist wozu „hilfreich“?

                  Circa ab Minute 18:00 können Sie hören, welch unwissenschaftliche Zählmethode das RKI anwendet. Und ich wette, dass es die Italiener nicht besser machen.
                  https://www.youtube.com/watch?v=LAUJzV3H1S4

                  Ich habe mir fast alle Podcasts Drostens angehört, die wirklich sehr interessant, aber tatsächlich überwiegend Vorlesungen über Grundsätzliches sind – mit leichten politischen Bemerkungen und wenigen Seitenhieben auf die Massenmedien, die seine Äußerungen nicht selten verzerrt und verzerrend darstellen.

                • firedragon sagt

                  Brötchen,
                  Ackerbau, Viehhaltung und betriebliches Labor? (oder Schlachthaus?)

                • Ein Privatier sagt

                  @Brötchen
                  Noch eine konkrete Maßnahme, die von Drosten öfter erwähnt wurde: Das Tragen von Atemschutzmasken nach dem Vorbild mancher Länder Asiens.
                  Das wäre z.B. eine billige und praktikable Maßnahme, mit großer Wirkung, ohne massive Einschränkung der Freiheiten der Bürger oder der Wirtschaft.

                • Brötchen sagt

                  Ja Privatier man kann das auch anders machen, sie haben aber nur einen Schuss.

                  Wir hätten z.b. im Gegenzug zu Polen auch die Grenzen nach Polen zu machen können.
                  Hilft aber nicht weiter, weil wir von denen wirtschaftl. abhängen.
                  Meine Prognose, die Seuche ist so schnell verschwunden, wie sie gekommen ist und danach überschlägt sich der Konsum und die Reisetätigkeit.

                • Brötchen sagt

                  Drosten hat zuerst die Masken nicht empfohlen. An dem Punkt wiederspricht er sich ständig.

                  Nach den 4 Woche Sperre, Maskenpflicht, Desinfektion der Hände und jeder pos. Kranke in Quarantäne.
                  In München geht jeder erkrankte ehe er ins Krankenhaus geht,vor dem Krankenhaus durchs CT oder Lungenröntgen. Da sieht man wohl genau ob der gefallen ist, oder nicht. Hilft wahrscheinlich eher als der Test, der auch falsch negativ sein kann.

                • Brötchen sagt

                  Du drachen ich will mich nicht zu sehr outen.
                  So ungefähr.

                  Jeder Tierhalter sieht doch Tiere, die mit der Lunge was haben und wie man das in den Griff bekommt oder nicht.

                • firedragon sagt

                  Entschuldige meine Frage Brötchen ( hab‘ sie nie gestellt)

              • Reinhard Seevers sagt

                Hier fehlt nur noch die Frage ob es nicht evtl. Merkel gewesen sein könnte, oder der kleine dicke Kim oder, oder…..der gar der Teufel selbst.

      • hugo sagt

        Einerseits sind die Führer angeblich überfordert, andererseits sollen sie weltübergreifend so etwas komplexes vorsätzlich herbeiführen können? D.h. alle, wirklich alle Führer der Welt halten zusammen ;-)))))))) (Putin, Merkel, Erdogan, Trump u.s.w. tolle Vorstellung)

        Sie müssen sich schon entscheiden.

        Wenn die das können, dann werden zuallererst sämtliche Kritiker und Verschwörer eliminiert. Erdogan machts ja schon vor. Also hüten Sie sich vor solchen Aussagen ;-)))

      • Inga sagt

        Die Politischen Führer halten sich doch an die Ratschläge der Mediziner…
        schon wegen der brisanten Lage….
        auch sonst werden sie sich an ihre Meinung und Beratung mehr halten als an
        die der Agrarier, oder?

      • Mr Tom sagt

        Dazu haben unsere sogenannten politischen Führer gar nicht das Format.
        Wenn ich anderweitig lese, dass der ach so doofe Trump bereits Ende Januar einen Krisenstab eingerichtet hat und unsere Bundesregierung- Achtung Trommelwirbel: Dies am 27. März getan hat – sagt mir das wieder so einiges.

        • Reinhard Seevers sagt

          Wahrnehmungsstörungen sind evtl. auch ein Vorzeichen der Infektion…..
          Trump als Beispiel richtigen Handelns anzuführen grenzt schon an Grenzdibilität.

        • Reinhard Seevers sagt

          Passt irgendwie ganz gut zur diffusen Diskussion…..

          https://www.youtube.com/watch?v=LQiOA7euaYA

          Road to nowhere

          Wir wissen, wohin wir unterwegs sind
          Haben aber keine Ahnung, wo wir waren
          Und wir wissen, was wir kennen
          Können aber nicht sagen, was wir alles gesehen haben

          Wir sind keine kleinen Kinder
          Wir wissen, was wir wollen
          Die Zukunft kommt sicher
          Lasst uns Zeit, das zu verstehen

          :: Wir sind unterwegs ins Unbekannte
          :: Kommt mit auf diese Reise
          :: Wir nehmen den Weg ins Unbekannte

          Mir geht es heute gut
          Und du weißt
          Wir sind unterwegs ins Paradies
          Los geht‘s

          Dir kommt das vielleicht komisch vor
          Mir macht das nichts
          Hier arbeitet die Zeit für uns
          und bringt uns ans Ziel

          Ich stelle mir vor, es ist eine Stadt
          Komm mit mir dahin

          Es ist ganz schön weit bis dahin
          Aber es gelingt Tag für Tag

          Möchtest du mitkommen?
          Du könntest dieses Lied mit mir gemeinsam singen

          Die Leute können dir sagen, wo es langgeht
          Und führen dich dann doch an der Nase herum

          Ich stelle mir vor, es ist eine Stadt
          Komm mit mir dahin

        • Reinhard Seevers sagt

          Der Trump ist so blöd, dass ist in Worten gar nicht auszudrücken…

          „Das Szenario für die USA ist düster. Präsident Trump verlängert die Corona-Maßnahmen daher. Zu den Akten gelegt hat er seinen Plan, schon an Ostern zur Normalität zurückzukehren.

          US-Präsident Donald Trump hat die Amerikaner in der Coronavirus-Krise auf dramatische Opferzahlen vorbereitet. Wenn es gelinge, die Todeszahl durch Eindämmungsmaßnahmen auf 100.000 zu begrenzen, „dann haben wir alle zusammen einen guten Job gemacht“, sagte Trump bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Er fügte hinzu: „Das ist eine furchtbare Zahl.“ Trump kündigte zudem an, bis Montag geltende Richtlinien zur sozialen Distanzierung um einen Monat bis Ende April auszuweiten.

          Mehr als zwei Millionen Tote ohne Maßnahmen?
          Trump begründete die Verlängerung der Schutzmaßnahmen mit einer am 16. März veröffentlichten Studie des Imperial College in London, die von 2,2 Millionen Toten in den USA ausging, sollten überhaupt keine Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ergriffen werden. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 in den USA liegt der Johns-Hopkins-Universität zufolge bereits bei über 140.000. Mehr als 2.450 Menschen starben. Besonders besorgniserregend ist die Lage im Bundesstaat New York. Hotspots drohen sich aber auch in Chicago und New Orleans zu entwickeln.

          Die Hoffnung
          Die Ärztin Deborah Birx von der Coronavirus-Arbeitsgruppe im Weißen Haus sagte, Vorhersagen gingen auch mit Eindämmungsmaßnahmen von 80.000 bis 160 000 Toten in den USA aus, potenziell sogar von mehr als 200.000 Toten. „In diesem Modell wird vollständig davon ausgegangen, dass wir weiterhin exakt das tun, was wir tun.“ Sie fügte hinzu: „Wir hoffen, dass diese Modelle nicht ganz richtig sind. Dass wir es besser machen können, als diese Vorhersagen sind.“

          Ende des „Alptraums“
          Trump erwartet, dass die Zahl der Toten in der Corona-Krise in den USA in zwei Wochen ihren Höhepunkt erreichen könnte. Angesichts dessen sei es besonders wichtig, dass jeder die Richtlinien nachhaltig befolge. Je besser diese umgesetzt würde, „desto schneller wird dieser Alptraum enden“, sagte Trump.“

      • Mr Tom sagt

        Dazu haben unsere sogenannten politischen Führer gar nicht das Format.
        Der ach so dämliche Trump hat bereits Ende Januar einen Krisenstab eingerichtet. Unsere „politischen Führer“ haben das selbstverständlich auch getan: letzte Woche.

    • Elisabeth Ertl sagt

      Die Realität kommt dort halt nicht vor. Dass in Bergamo die Kirchen zu klein sind, um alle Särge auf einmal zu lagern, und in Madrid die Eishalle dafür nicht ausreicht. Was helfen da solche Wellengrafiken?

    • hugo sagt

      Komisch das mit dem glauben und nicht glauben.

      Das ein Smartphone Signale von 3 Satelliten aus dem Weltall empfangen kann und mir sagt wo ich mich gerade befinde das glauben alle weils praktisch und bequem ist.
      Das man der ganzen Elektronik glaubt weil man durch die mittels spezieller Fotomethoden sogar den Düngezustand von Feldern erkennt glaubt man auch weils zu Ersparnissen führt.
      Das man tollen Wärmebildkameras glaubt weil man dadurch Wärmelecks, schadhafte Stellen in Photovoltaikanlagen erkennen kann, das alles glaubt man weils nützlich und praktisch ist.

      Wenn man aber mal in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird dann sind alle Mediziner, Virologen und Geologen und Klimatologen „falsche Propheten“.

      „Wer glaubt …… hat schon verloren“
      Verschwörungstheorien ähneln strukturell der Paranoia, einer psychischen Störung, bei der die davon Betroffenen wahnhaft Verfolgungen und Verschwörungen gegen die eigene Person wahrnehmen. In beiden Fällen sind Misstrauen und Verdächtigungen ins Unrealistische gesteigert, in beiden Fällen folgt daraus eine ängstlich-aggressive Haltung gegenüber der als bedrohlich wahrgenommenen Umwelt. Richard Hofstadter zum Beispiel pathologisiert die Neigung zu Verschwörungsfantasie, auch wenn er betont, den Begriff Paranoia nicht im klinischen Sinne zu verwenden, Wikipedia

      • Reinhard Seevers sagt

        Hugo, volle Zustimung!
        Merkwürdig auch, dass man eine so kurze Zeitspanne der sozialen Distanz als so gravierend wahrnimmt…wobei Millionen Menschen weltweit für Jahre und Jahrzehnte in Gefängnissen eingesperrt sind, ob die das auch so empfinden ?
        Wer sich jetzt frei bewegt und meint, er müsse seine Viren verteilen oder sie frei aufnehmen, der sollte sich überlegen, ob nicht eine strengere soziale Distanzierung die Folge sein könnte…..DANN kann er sich aufregen.

      • Obstbäuerin sagt

        Die Erfahrung lehrt: so manche Verschwörungstheorie von gestern ist die Wahrheit von heute. Skepsis ist auf alle Fälle angebracht und sollte nicht als krankhaft entwertet werden.

        • hugo sagt

          Deshalb der Hinweis „nicht im klinischen Sinne“.
          Haben Sie Beispiele für solche Wahrheiten aus der Vergangenheit?

          Verschwörungstheorien gelten Forschern wie Dieter Groh als „anthropologische Konstante“, das heißt, sie kommen zu allen Zeiten und in allen menschlichen Gesellschaften vor. Sie bleiben aber immer Theorien ohne Beweis.

          • Reinhard Seevers sagt

            Gutes Beispiel sind die nun auf wundersame Weise verschwundenen Chemtrails! 🙂

          • Obstbäuerin sagt

            Die Abschaffung des Bargeldes gehörte noch um 2000 zu den absurdesten Verschwöhrungstheorien.
            „In Kontinentaleuropa kenne ich niemanden, der die Absicht hat, Bargeld abzuschaffen.“
            Finanzminister Wolfgang Schäuble Ende Mai 2016
            Focus online 29.01.2020
            »Es geht mit Riesenschritten voran: Bis zur nächsten Krise ist das Bargeld abgeschafft«

            • Reinhard Seevers sagt

              Das hat ja nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern mit Erfahrung und Lehren aus Krisen. Wenn man meint, dass das Zünden von Feuerwerkskörpern in Wohnungen kein Problem ist, dann wird derjenige bei einem Wohnungsbrand aufgrund von Feuerwerkskörpern eben vorsichtiger. Nennt sich try and error.
              In Schweden ist die Abschaffung des Bargeldes bereits weit vorangeschritten, hat man über die Jahre auch gut verfolgen können.Dass es in diesem Lande keine Abschaffung gegeben hat, liegt u.a. auch am hohen Durchschnittsalter weißer Männer und Frauen. Es ist häufig eine Frage der Flexibilität. Und auch in den landw. Plattformen hat man eindringlich avor gewarnt, das gute Bargeld abzuschaffen…..insofern wird uns das Thema weiter beschäftigen. Alle Parolen müssen sich in der Realität beweisen.

              • Obstbäuerin sagt

                »Das hat ja nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, …«
                Jetzt nicht mehr, Reinhard, damals aber schon.

                • Inga sagt

                  Wir haben doch die nächste Krise, da ist es doch leichter den Einlauf mit Karte zu zahlen, oder?

            • hugo sagt

              Als ich letztes Jahr durchs Baltikum fuhr habe ich das auch bemerkt.
              ABER bargeldlos bezahlen hat eher was mit mangelnden Kopfrechnen zu tun.
              Wenn die ein Bier für 3,50€ mit der Karte bezahlt wissen wollen anstatt auf 5 oder 10€ rausgeben zu wollen dann zeigt das doch eher eine Bequemlichkeit auf, die durch mangelndes Kopfrechnen entsteht.
              Erst als sie bemerkten das derjenige mit Bargeld auch Trinkgeld gibt und die Kartenzahler meist nicht, waren sie wieder einigermaßen zufrieden und bemühten dann jedesmal einen Rechner. War teilweise belustigend aber auch peinlich.
              Dieses bargeldlose bezahlen wird sich aber dank der Bequemlichkeit der Kassierer und deren mangelndem Kopfrechnen durchsetzen.
              Aber jetzt könnte man das Kultusministerium auch noch in diese Verschwörung mit einbeziehen ;-)))
              Nehmen sie heute einem jungen Obstverkäufer die elektronische Waage weg und stellen ihm eine alte Bizerbaobstwaage hin, der bricht den Verkauf ab weil er den Preis nicht mehr ermitteln kann.
              Bargeldlos bezahlen ist keine Verschwörungstheorie, die Jugend will das so, d.h. die Zeiten ändern sich einfach.

                • Thomas Apfel sagt

                  Der „Verschwörungstheorie“ das Bargeld betreffend, lag eher die Annahme zu Grunde, dass Banken und Staat im Krisenfall den direkten Zugriff auf ALLE Zahlungsflüsse haben wollen. Damit kann durch massenhaftes Bargeld abheben keine Bank mehr in Probleme kommen und der „Kleine Mann“ ist angesch…,weil er den Aktivitäten der Banken und des Staates nichts mehr entgegenzusetzen hat.

              • firedragon sagt

                hugo,
                mag sein, die Jugend will das so, es mag auch sein, dass sich die Zeiten ändern – ich will trotzdem die Wahl haben dürfen. Ich will mich frei entscheiden dürfen.

                • Obstbäuerin sagt

                  Wenn ich dir dabei helfen kann, Reinhard, hier ist meine IBAN DE 00 0000 0000 0000 00 (verschlüsselt).

                • Lady sagt

                  Drachen, wir haben ein gesetzliches Zahlungsmittel. Das muss von jedem für Zahlungen akzeptiert werden. Und das heißt Bargeld!!
                  Daher ist deine Story nicht sehr überzeugend , du hast so generell gar keine Wahl. Und so was ist für Verschwörungsgerede typisch, der Sachverhalt wird schlicht umgedreht. Und irgendeine wüste Geschichte drumrum gebastelt. Beim Bargeld dann auch gerne von diesen „Goldjungs“.

                • firedragon sagt

                  Ähm Lady,
                  ich habe mit V-Theorie eigentlich nichts am Hut. Es gibt derzeit eben die Möglichkeit mit Bargeld oder bargeldlos zu zahlen. Ich nutze beide Möglichkeiten und würde das so schon ganz gerne beibehalten.
                  Mir ist klar, wenn der Gesetzgeber in Betracht zieht, daran etwas zu ändern, kann ich mich „auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln“, das interessiert keinen – warum auch.

                • hugo sagt

                  Corona wurde ja nur erfunden um den bargeldlosen Zahlungsverkehr zu priorisieren. Nicht nur Bargeldlos sondern gleich noch Berührungslos soll man in den Geschäften bezahlen. Wehe dem der da noch mit Bargeld kommt an dem der Coronavirus dranhängt ;-))))))))))))))
                  Jetzt hab ich auch eine Verschwörungstheorie aufgestellt 😉

                • Lady sagt

                  „Es gibt derzeit eben die Möglichkeit mit Bargeld oder bargeldlos zu zahlen. Ich nutze beide Möglichkeiten und würde das so schon ganz gerne beibehalten. “

                  Drachen, ist schon klar, dass du hier keine V-Theorien verbreiten möchtest . Aber grundsätzlich kann der Verkäufer auf Bargeld bestehen. Du hast da keine Wahl.Nur die Wahl ,eben woanders zu kaufen.
                  Bei größeren Summe wären wir schnell genervt, wenn jemand auf Barem beharren würde. Es wäre auch mit einem hohen Sicherheitsrisiko verbunden, ein große Summe durch die Gegend zu schleppen. Ich möchte das nicht!
                  Auch ist Bargeld recht aufwendig/teuer in der Produktion, wegen der Sicherheitsmerkmale.
                  Also es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, dass es irgendwann kein Bargeld mehr geben wird. Aber eben aus ganz handfesten Gründen. Auch „Geld“ verändert sich eben… Die Story, der Gesetzgeber würde dich „verfolgen“ wollen oder auch deine Möglichkeiten einschränken, stimmt jedenfalls nicht.
                  Na ja, viel wichtiger: Ich hoffe, die Nachtfröste haben sich jetzt ausgetobt.

                • firedragon sagt

                  (räusper) Lady?
                  ich habe von Verfolgung durch einen Gesetzgeber gar nichts geschrieben…noch möchte ich irgendetwas verbreiten.

                  Das ist ähnlich gelagert, wie die Frage, verwende ich zur Beikrautbekämpfung den Striegel oder macht es eher Sinn G. zu verwenden. Wir nutzen beides und wollen beides zur Verfügung haben.
                  Mit dieser Aussage möchte ich auch nichts verbreiten.

                  Zum Frost – die Woche soll’s bei uns kalt sein, fragt sich nur, wie kalt.

                • Lady sagt

                  Drachen, ich wollte das Thema nicht so aufblähen.
                  Aber das war der Ausgangspunkt
                  „Die Abschaffung des Bargeldes gehörte noch um 2000 zu den absurdesten Verschwöhrungstheorien. “

                  Und das war auch so . Aber ein Abschaffung von Bargeld irgendwann in der Zukunft wäre eben nicht der Beweis, dass diese abstrusen Geschichten nun doch stimmen könnten.
                  Auf gut deutsch: Dahinter steht kein perfider Plan .
                  Du hast das auch nicht behauptet. Wenn du es als Einschränkung deiner Wahlmöglichkeiten wahr nimmst, ist da ja ok. Ich sehe es anders

                • firedragon sagt

                  Danke Lady,
                  dass das jetzt klar gestellt ist… ich war schon fast am Verzweifeln mit Dir 😉.

              • Reinhard Seevers sagt

                In Indien sind ca. 2 Millionen Wanderarbeiter auch ohne (oder gerade wegen fehlendem Bargeld) angeschi….
                In der Krise ist es doch völlig egal, ob man kein Geld auf der Karte hat, oder kein Geld in der Hand, so what.

                • firedragon sagt

                  Herr Seevers,
                  zum Glück kann ich mich dem Klingelbeutel, egal welche Form er hat, entziehen – mit der Allmächtigkeit hab ich es so überhaupt nicht – da ließ man mir die Wahl und ich genieße diese Freiheit.
                  Was machen Sie : Sie haben keinen Zugriff auf Ihr Konto(aus welchem Grund auch immer), sämtliche Kartenguthaben sind aufgebraucht. Sie haben Hunger, wollen ein Brötchen (sorry) kaufen, es gibt aber keinen „Pfennig“ mehr? (Bargeld abgeschafft)
                  Vielleicht verstehen Sie jetzt, was ich mit „Wahl haben dürfen“ meine.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Herr Seevers,

                  nach dem letzten Krieg war Schnaps die Währung, heutzutage Klopapier, ich hoffe sie haben genug davon zum tauschen 😉

                • Reinhard Seevers sagt

                  Ehemaliger, bevor ich ein Problem bekomme, haben Millionen andere erheblich mehr Schwierigkeiten…..

                • Reinhard Seevers sagt

                  Es gibt so viele kostenlose Zeitungen, wer braucht da Klopapier?😎

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Wenn noch schlechtere Zeiten kommen,
                  können sie keine Zeitungen eintauschen gegen Lebensmittel, das geht nur mit Klopapier, derzeit. 😉

                  War heut Aldi, hat alles außer Mehl. 🙂

        • Inga sagt

          Mein Mann erkennt den Düngungszustand eones Ackers mit bloßen Auge, Landwirte können das, denn sie haben es gelernt, so wird er auch ein Foto davon einschätzen und bewerten können. Man kann auch einen Düngerstreuer digital danach einrichten.

      • Es fehlt halt in der kommerziellen Wissenschaft Fachpersonal das nicht infiziert ist, sodass die erkrankte Wissenschaft „fieberhaft“ sucht. Einfach „die Wissenschaft sucht fieberhaft“ in eine Suchmaschine eingeben, um eine geschichtliche Information zu erhalten wie erfolgreich die kommerzielle Wissenschaft bislang bei der Ursachenforschung in 63 regionalen Naturschutzgebieten war obwohl etliche Facebooker in Deutschland stationiert sind und – zumindest bis vor kurzem – die Gebiete besuchen konnten.

    • Inga sagt

      Es liegen wohl nie alle Landwirte während der Ernte krank im Bett, so dass die Ernte deswegen verderben müßte!

      Eine andere Frage,
      ich habe vor langem mal gelesen, dass diese Lagerkosten eingespart werden sollten und dafür den Bauern direkt zu Gute kommen sollten, um das Land ökologischer zu bearbeiten,
      darunter fiel auch Stilllegung, damit der Boden und der Wildpflanzenbestand sich erholt.
      Gleichzeitig wäre dann ja auch weniger Getreide und andere Feldfrüchte, die auch für andere tierische Produkte benötigt werden, auf dem Markt.
      Der Markt wäre entlastet und die Biodiversität gestiegen, oder?

      Gerade wo in Deutschland dieser Läger nie gebraucht wurden!

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