Bauer Willi
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Dürre in Deutschland?

Im Bild ist die nutzbare Feldkapazität bis in 2 Meter Tiefe in unserer Gemeinde zu sehen. In den letzten 6 Monaten (also seit dem 1. Oktober 2023) hatten wir an unserem Standort 600 mm Niederschlag. In anderen Teilen Deutschlands ist es nicht viel anders. Lediglich in Teilen Süddeutschlands und im Regenschattengebiet des Harzes ist es etwas trockener, wie der Bodenfeuchteviewer des DWD zeigt

https://www.dwd.de/DE/fachnutzer/landwirtschaft/appl/bf_view/_node.html;jsessionid=654CE1696B9426C67689B63F5526E299.live21063

Wieder einmal wird aktuell die „Dürre“ von den Medien thematisiert.

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2024-03/gesamtwasserspeicher-deutschland-duerren-niederschlag

Hier ein paar Aussagen, die mich etwas ratlos zurücklassen

  • Der sogenannte Gesamtwasserspeicher in Deutschland fasst trotz einer Erholung im vergangenen Jahr weniger Wasser als im langjährigen Vergleich.
  • Die Angaben basieren auf Daten der Grace-Satellitenmissionen.
  • Genau sind die Satellitendaten jedoch nicht: Laut einer GFZ-Studie vom April 2023 verlor Deutschland demnach in den vergangenen 20 Jahren im Schnitt 760 Millionen Tonnen Wasser pro Jahr. Weil die Studie mehrere Auswertemethoden nutzte, kam sie auf einen deutlich niedrigeren Wasserverlust als Auswertungen von Satellitendaten, die einen dreimal höheren Verlust ermittelt hatten.
  • Für Europa ist seit Beginn der Messungen im Jahr 2002 kein Rückgang des Gesamtwasserspeichers um rund 100 Milliarden Tonnen feststellbar.

Was fange ich mit diesen Informationen jetzt an? Was will uns der Autor damit sagen? Ich verstehe es nicht!

Erfreulich ist da die fachliche saubere Einordnung des LANUV:

https://www.lanuv.nrw.de/landesamt/veroeffentlichungen/pressemitteilungen/details/4137-grundwasserspiegel-und-bodenfeuchte-erholen-sich-weitgehend-hydrologische-bilanz-zum-jahreswechsel

Bevor ich es vergesse: im letzten April 2023 trocknete ja der Gardasee aus, jetzt gibt es Meldungen, dass er überläuft.

https://www.fr.de/panorama/gardasee-laeuft-ueber-hochwasser-ein-jahr-nach-rekord-ebbe-wasser-92856785.html

Das stimmt übrigens, denn der Gardasee läuft immer über….

Sachliche Berichterstattung, bitte…

Und weil es so schön ist, hier noch eine Meldung des Focus aus April 2023:

https://www.focus.de/earth/deutschland-hat-15-2-milliarden-tonnen-wasser-verloren_id_190330253.html

„Deutschland verliert 15,2 Milliarden Tonnen Wasser“…

 

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69 Kommentare

  1. Andreas sagt

    Bericht aus dem Bayernkurier:
    CSU und AfD schließen Bündnis für Ausbau der Atomkraft

    „Unser Ziel muss sein, tatsächlich neue Kernkraftwerke – kleinere mit einer ganz anderen Energieleistung, mit einer ganz anderen Absorption von möglichem Müll – anzunehmen“, sagte der bayerische Ministerpräsident nach einem Treffen mit der AfD-Vorsitzenden in München.
    Söder betonte, Deutschland sei wegen der Ampel-Regierung in der Energiepolitik ein Geisterfahrer und ein Außenseiter. Etwa 20 Staaten, darunter die USA, Frankreich, Großbritannien sowie das Gastgeberland Vereinigte Arabische Emirate, hatten auf der UN-Klimakonferenz in Dubai in der vergangenen Woche ebenfalls zu einem Ausbau der Atomkraft aufgerufen.
    Zu den Unterzeichnern zählen auch Belgien, Finnland, Japan, Polen, Schweden und die Ukraine, nicht aber Russland und China, die ebenfalls über eine größere Zahl von Atomkraftwerken verfügen.
    Der US-Klimabeauftragte John Kerry hatte auf Aussagen aus der Wissenschaft verwiesen, wonach Klimaneutralität bis 2050 ohne Atomkraft „nicht erreichbar ist“.
    Markus Söder und Alice Weidel schließen beide aus, nach der nächsten Bundestagswahl mit Parteien eine Koalition zu bilden, die weiter gegen den notwendigen Ausbau der Kernkraftwerke in Bayern sind.
    Quelle: http://www.bayerische-staatszeitung.de/staatszeitung/politik/detailansicht-politik/artikel/soll-man-neue-kernkraftwerke-bauen.html#topPosition
    Politik 01.04.2024

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  2. Marian E. Finger sagt

    Das niederschlagreichste Jahr in Deutschland seit 1881 war 2002 mit 1.018 ml, gefolgt von 1981 mit 995 ml. An 4. Stelle folgt das Jahr 2007 (969 ml), an 6. Stelle 2023 mit 958 ml. Unter den ersten 10 Plätzen sind neun (!) Jahre zwischen 1980 bis 2023, nur ein Jahr liegt vor 1980, nämlich 1882 mit 926 ml.

    Wenn man die niederschlagärmsten Jahre seit 1881 betrachtet, findet man dort zwei Jahre nach 1980, nämlich 2018 mit 586 ml (Rang 4) und 2003 mit 608 ml (Rang 10).

    Diese Zahlen weisen nicht darauf hin, dass es in Deutschland durch den Klimawandel tatsächlich vermehrt zu Dürren kommt, wie in den Medien bis 2023 ständig behauptet wurde. Das Gegenteil scheint richtig: Deutschland wird feuchter. Und tatsächlich behaupten Klimawissenschaftler ja auch, dass durch die Erwärmung mehr Feuchtigkeit in die Atmosphäre gelangt. In natürlichen Ökosystemen werden durch mehr Wärme und mehr Feuchtigkeit die Wachstumsbedingungen von Pflanzen gefördert, wie das bei Kulturpflanzen ist, weiß ich nicht.

    Tja, und dann frag ich mich ja schon, was Gentechnik im Endeffekt bringt. Wenn sich jetzt alle Landwirte aufgrund des permanenten Mediengeschreis 2023 gentechnisch an Dürren angepasstes Saatgut zugelegt hätten, das bei zu viel Regen umso schneller zusammenfault, dann hätten wir jetzt nicht nur eine Energie-, sondern zudem auch eine Nahrungsmittelkrise, zumal ja die Fleischproduktion sowieso massiv zurückgeht. Mit Gentechnik und den Bestrebungen des Landwirtschaftsminischters, aus dem Wahlvolk Veganer zu machen, mutiert die Nahrungsmittelproduktion vollends zum Lotteriespiel und der Stress für den Landwirt, die richtige Sorte zu wählen, wird künftig noch größer, als er jetzt schon ist. Aber von mir aus. Des Landwirts Wille sei sein Himmelreich.

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    • evo.... sagt
      • Marian E. Finger sagt

        Naja, in den französischen Nachrichten, soweit ich sie verfolgt habe, war ein angeblich dieser Tage erlassenes Windrad-Verbot überhaupt gar kein Thema. Ich weiß nicht, worum es da gehen soll.

        Es gibt Regelungen, wo Windräder nicht aufgestellt werden dürfen, in Naturparks bspw., aber die sind nicht neu.

        Im vergangenen Sommer wurde die vorgeschriebene Umweltprüfung für Windräder um den Punkt „Lärmbelästigung“ erweitert. Vielleicht ist das gemeint. Aber das scheint mir eher eine Formalie und keine Sensationsmeldung zu sein.

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    • Limes sagt

      Tja, und dann frag ich mich ja schon, was Gentechnik im Endeffekt bringt. Wenn sich jetzt alle Landwirte aufgrund des permanenten Mediengeschreis 2023 gentechnisch an Dürren angepasstes Saatgut zugelegt hätten, das bei zu viel Regen umso schneller zusammenfault……“
      Das ist ein sehr einfache, schlichte Betrachtungsweise des Nutzens von Gentechnik und Cirspr-CAS. Bei diesen Technik geht es primär um Zeitgewinn und zielgerichte Entwicklung von Sorten mit neuen verschiedenen Eigenschaften wie Qualtitätsmerkmale, Pilzreseistenz, Nährstoffaufnahme…. um nur einige zu nennen aber es kann auch eine bessere Toleranz bei Dürre sein durch z.B bessere Nutzung des begrenzt verfügbaren Wassers auf dem Standort (nicht nur in D).
      Ein Schluss bei zu viel Wasser würde weitverbreitet die Ernte verfaulen ist unrealistisch würde ja auch bei klassischen Sorten zu treffen.
      Diese Techniken wurden leider in Deutschland schon früh diskreditiert, durch Gruppen welche die weltweit bekannte german Angst geschickt für Kampagnen genutzt haben und heute noch nutzen. Im Rest der Welt werden die Techniken eingesetzt und weiter geforscht. D wird da zurecht nicht gefragt.
      Wir sind halt doch was besonders in Deutschland es gibt Gruppen die finden Kuhhörner vergraben als hipp und zeitgemäss. Ja sehen das sogar als Fortschritt und die Zukunft der Landwirtschaft aber sagen Bäh zu neuen modernen Züchtungsmethoden. Der aktuelle woke german Spiessbürger hat viele Facetten.
      Übrigens: Niemand wird gezwungen diese Technik auf seinen Flächen einzusetzen auch nicht auf „Kuhhörner Flächen“. Warum will diese Lobby dann moderne Techniken verbieten? Die Frage ist wie offen, tolerant und divers ist unsere Gesellschaft wirklich oder alles nur Geschichten die erzählt werden und man glauben sollen?

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      • Marian E. Finger sagt

        Richtig, es geht primär um „Zeitgewinn und zielgerichtete Entwicklung von Sorten mit neuen verschiedenen Eigenschaften …“

        In dem sich immer schneller wandelndem Zeitgeist, der ja auch die Wissenschaften immer stärker affiziert, frage ich mich allerdings, ob „Zeitgewinn“ nun ein Fluch oder ein Segen ist. Denn „Zeitgewinn“ heißt ja, dass man sich auf das immer schneller laufende Hamsterrad einlässt und den Weizen heute auf Dürreresistenz und morgen auf Nässeresistenz criskaspert, je nachdem, welche Auswirkung vom Klimawandel gerade lautstark verkündet wird. Verträglichkeitsprüfungen, ob der in immer kürzeren Abständen crisgekasperte Weizen dem menschlichen Organismus noch gut tut oder welche Interaktionen es zwischen crisgekasperten Weizen und Umwelt es gibt, können wegen des angeblichen „Zeitgewinns“ dann gar nicht mehr durchgeführt werden.

        In der Vergangenheit hat es sich als Vorteil erwiesen, wenn der wissenschaftliche Fortschritt zugunsten von Sicherheit ausgebremst wurde. Nur weil alle Neuerungen mehrfach geprüft und abgesichert wurden, war Fliegen in der Vergangenheit eine sichere Sache. Heute spielt der „Zeitgewinn“ auch im Flugzeugbau eine immer größere Rolle und die Folge sind herausfliegende Rumpfteile, abbrechende Räder, fehlende Schrauben und eine ganze Reihe von Fast-Abstürzen.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Und Marian, was ist die Alternative oder die Konsequenz aus der Erkenntnis?
          Ist ja eigentlich eine tiefenpschyologische Fragestellung zur Weiterentwicklung der Menschheit. Sind wir denn diejenigen, die da noch einen Einfluss drauf haben?
          Wenn es keinen Glauben mehr an eine „bessere“ Welt aus der Sicht der materiellen Befriedigung gibt, bzw. diese Befriedigungskultur immer mehr zu Lasten der restlichen Weltbevölkerung geht, wie wird dann die Zukunft aussehen? Endlose Katastrophen?…..Apokalypse, Höllenfeuer?

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        • Limes sagt

          „….frage ich mich allerdings, ob “Zeitgewinn” nun ein Fluch oder ein Segen ist.“
          In der Züchtung ist Zeitgewinn immer ein Segen denn man hat die Möglichkeit mehr Informationen zu sammeln um die Eigenschaften einer Sorte kennenzulernen die guten als auch die weniger nützlichen. „Hamsterrad“ passt nicht denn zu es geht um Wissensgenerierung und schnelle Umsetzung, das ist der Antrieb allen Lebens. Das Ergebnis ist eine Selektion oder survival of the fittest.
          Schnelle Adaption und Nutzung neuer Techniken hat sich auch in anderen Bereichen bewährt man denke nur an die Entwicklung im Bereich der Kommunikation (Brief, e mail, social media..). Wir kommunizieren ja heute auch via internet und schreiben uns nicht Briefe wie früher und viele können mitlesen.

          • Peter sagt

            Mit dem Eingriff in das Leben an sich, ist die Möglichkeit aus dem sich immer schneller drehenden Hamsterrad herauszufliegen sicher um den Faktor X höher. …und du nimmst viele andere mit…

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          • Marian E. Finger sagt

            Ja, wir kommunizieren heute via Internet, aber diese Art von Kommunikation fördert weder unsere Fähigkeiten zum logischen-rationalen Denken noch unsere Vernunft noch fundiertes Wissen. Stattdessen geben Unmengen von Leuten den Unsinn, den sie täglich bei Google, Twitter oder Youtube hören und lesen als Wissen aus, während die Aufmerksamkeitsspanne kontinuierlich nachlässt und heute bei einer halben bis maximal zwei Seiten liegt.

            Der Antrieb allen Lebens ist der Wunsch/Wille/Drang zu leben und nicht Wissensgenerierung. Schwalben wissen nicht, wie man Atome spaltet und in der DNA rumpfuscht, dafür gibt es sie schon seit über 50 Millionen Jahren. Ich kenne niemand, der ernsthaft glaubt, dass es in einer Million Jahre noch Menschen wie uns Heutige gibt. Die einen nehmen an, dass unsere Nachfahren zu einer Art Roboter mutiert sind, oder dass der Planet dank unseren Machenschaften unbewohnbar geworden ist.

            Wissensgenerierung dient nicht dem Leben oder Überleben. Wissen ist Macht und dient denen, die herrschen und kontrollieren wollen.

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            • Stadtmensch sagt

              „Ja, wir kommunizieren heute via Internet, aber diese Art von Kommunikation fördert weder unsere Fähigkeiten zum logischen-rationalen Denken noch unsere Vernunft noch fundiertes Wissen.“

              Zumindest helfen uns die neuen „Nachdenkhelfer“, unser Nerven zu schonen auf der Suche nach einer fehlenden Information.

              Ein Beispiel: von https://www.perplexity.ai
              wollte ich wissen, welche Chancen der Strukturwandel in der Landwirtschaft für die resiliente, nachhaltige Lebensmittelversorgung bietet. Da kommt dann als Antwort sinngemäß:

              wenn alles vertikal integriert ist und oder die Wertschöpfungsketten global verknüpft sind, kann hierzulande alles verwüsten oder der Golfstrom abreißen. Wichtig ist nur, dass wir weiterhin was zum Tausch gegen Lebensmittel anbieten können. Da war jetzt wieder das ominöse „Wir“.

              Mir wäre natürlich eine kleinteilige, ineffiziente Landwirtschaft mit lokalen Menschen viel lieber, die Orte mit Leben füllt und eine ökosoziale Vielfalt bietet, die sich doofe Marktradikale nur für Solitärbienen vorstellen können. Was sind das nur für beschissene Zeiten gerade!!!

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            • Smarti sagt

              Herr Finger, handwerkliche Berufe entstehen doch durch überliefertes Wissen und aneignen von Fertigkeiten und neu erlerntem Wissen – und ohne diese Berufe gäbe es z.B. keine warmen Wohnungen. Auch das Eintauchen in fesselnde Hobbys durch nächtelanges aneignen von Wissen hat mehr mit Leidenschaft als mit Macht zu tun. Gutes Reiten zum Beispiel ist ein lebenslanges Lernen, das Suchen nach Wissen von alten Lehrmeistern, und je intensiver man sich damit beschäftigt, desto mehr versteht man, dass ein Leben nicht ausreicht für dieses Studium. Man kann nicht reiten, nicht tanzen und keine Bilder malen oder Bücher schreiben… sondern entwickelt sich ständig weiter, erweitert also sein Wissen.
              Dienen nicht eher das gezielte Verbreiten von Lügen und Angst als Instrument für Macht, Kontrolle und Geldvermehrung ? Und Wissen (die richtigen Informationen) wäre der Gegenspieler, „weises Wissen“ als Schutz vor Streit, Hetze und Krieg ?

              • Reinhard Seevers sagt

                Smarti, es ist wohl wie immer: Alles hat seine zwei Seiten, Gebrauch und Missbrauch stehen immer nebeneinander. Novalis hat dazu gesagt, man solle sich diese Erkenntnis zum Urinstinkt täglichen Handelns machen.

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        • Bauer Willi sagt

          @Marian
          – Wenn man keine Möglichkeit zur Bekämpfung der Bananenkrankheit geben wird, werden wir keine Bananen mehr essen können, weil es keine mehr gibt.
          – Die Kirschessigfliege bedroht den Obstbau.
          – Am Hauptbahnhof in Stuttgart habe ich Warnungen vor der Asiatischen Hornisse gesehen.
          – Neue Gelbrostarten könnten den Getreideanbau bedrohen
          – Im letzten Jahr gab es massive Schäden in Zuckerrüben durch eine bisher unbekannte Krankheit

          Ich persönlich würde keine trockenheitsresistente Sorte kaufen, weil ich die Witterung nicht vorhersehen kann. Aber es ist schon wichtig, dass unsere Züchtung weniger auf Zufälle als auf eine gezielte Veränderung umschwenkt und mehr chriskaspert… (Das Wort gefällt mir gut!)

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          • Marian E. Finger sagt

            Habe gerade den Thriller „Next“ von Michael Crichton durch. Da geht es um Patente auf Gene und um Patente auf Krankheiten, um das Hickhack in der Forschung, um den Handel mit Geweben und Zellen, um nicht zu sagen, um Leichenfledderei, um smarte biotechnische Geschäftsmodelle mit Wundergenheilmitteln, die Milliarden bringen sollen und dann doch in die Hose gehen, und um die erste „transgene Familie“, der nächste Hype nach den transsexuellen Familien.

            Also, wenn auch nur die Hälfte davon auf guten Recherchen basiert, wovon man bei Crichton ausgehen kann, und das also unsere Zukunft sein könnte, dann verzichte ich lieber auf Bananen und teile mein Obst mit der Essigfliege. Die Asiatische Hornisse habe ich schon persönlich kennengelernt. Man erkennt sie an den roten Füßen.

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            • Limes sagt

              „verzichte ich lieber auf Bananen und teile mein Obst mit der Essigfliege.“
              niemand muß Bananen essen wer möchte kann auch gerne Beeren mit Essigfliege essen aber viele Beeren Anbauer sind froh wenn sie ein Chance haben die Kirschessigfliege aus ihren Beständen fern zu halten oder falls befallen zu kontrollieren.
              Crichton und Recherche da bin ich mir nicht so sicher ob er das ernsthaft betrieben hat oder eher nur Geschichten schreibt. Zumindest bei Jurrassic Park war er eher im Bereich Geschichten unterwegs.

                • Reinhard Seevers sagt

                  Jungs, streitet nicht…die machen doch eh mit uns, was sie wollen. Ich gönn mir ne Marlboro! Der Tod ist eh ein mieser Verräter. Wenn Eines gewiss ist, dann ist es das Ende! Frohe Ostern…..
                  P.S: …der digitale Helfer hat mich verlassen und der hp-support kann nicht helfen. Für heute scheint die Arbeit ruhen zu müssen. 😎 Es lebe die Digitalisierung!

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                • Limes sagt

                  @Seevers
                  wir streiten nicht wir tauschen uns aus und inspirieren uns mit diversen Sichtweisen

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            • Peter sagt

              Das sind ziemlich unüberlegte Worte. Die Deutsch-Deutsche-Wiedervereinigung basiert zu ca. 30 Prozent darauf, dass wir Ossi`s ungebremst und billig Bananen essen können. Wenn dies und der 2+4-Vertrag jetzt wackeln, kann das nicht gut ausgehen.

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  3. Eckart Grünhagen sagt

    Ich vertraue den gemessenen Grundwasserständen vor Ort und den gefühlten, zur Zeit augenscheinlich vollständig aufgefüllten Feldkapazitäten des Bodens.

    Die Grace-Satellitenmissionen vermessen das Gravitationsfeld der Erde. Veränderungen in diesem Feld deuten darauf hin, dass sich Massen in Bezug auf den Erdmittelpunkt im Zeitverlauf verschoben haben. Dabei muss berücksichtigt werden, dass nicht nur Wasser an Land und in der Atmosphäre eine Masse hat und dass es ständig Veränderungen in der Erdkruste gibt…

    Das GfZ gibt übrigens zu, dass diese Methode viel zu ungenau war, um das verheerende Ahr-Hochwasser vorherzusagen.

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  4. Wolf Lützen sagt

    Hallo Herr Seevers, woher haben Sie die 95 Prozent des Wasserverbrauchs, die angeblich zum Klospülen und Poolfüllen gebraucht werden?
    Das Statist. Bundesamt weist für 2019 folgende Zahlen aus:
    Energieversorgung 44 Prozent, Bergbau und verarbeitendes Gewerbe 26,8 Prozent, öffentliche Wasserversorgung 26,8 Prozent, landwirtschaftl. Beregnung 2,3 Prozent.
    Also woher nehmen Sie die 95 Prozent?

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  5. Ludwig sagt

    Inzwischen muß man unsere Presseleute als Schreiberlinge bezeichnen , denn sie übernehmen Artikel oder schreiben einfach ab. Recherche war gestern und so wäre es doch so einfach gewesen in einem Tuoristikbüro am Gardasee anzurufen und man hätte Bescheid gewußt. Das werden die wahrscheinlich nächstes Jahr immer noch schreiben , denn von der Kuh die täglich 15.000 Liter Wasser säuft , lassen die sich ja auch nicht abbringen. Unsere Medien versagen auf ganzer Linie , trotz das ihnen die Leser , Seher und Hörer weglaufen , denn man spekuliert auf Staatsgelder und bringt immer weiter die Regierungspolitik zum Positiven. Das wird sich rächen und dann ist es keiner gewesen. Die „vierte Gewalt “ im Staate war gestern. Medien und Opposition fallen so in unserem Gemeinwesen zwecks Kritik an der Regierung aus. So müßen eben die neuen Medien im Internet und die neuen Parteien von LINKS bis Rechts das Nötige übernehmen. So machen sich langsam aber sicher die sogenannten Altparteien überflüssig. Italien hat es vorgemacht. Wenn über 60% unzufrieden sind mit der Politik im Lande , dann kann es nur verwundern , daß die Berliner und Brüsseler einfach weitermachen. Bin auf die EU-Wahlen im Juni gespannt . Vielleicht merkt die Politik dann was Sache ist.

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  6. Smarti sagt

    Jeder, der sich ein ganzes Hähnchen für 3.99 kauft, gibt an der Kasse das Recht ab, über Massentierhaltung zu schimpfen ( nach einem Zitat von Bauer Willi ).
    Jeder, der sich in Deutschland Wasser im Handel kauft, gibt an der Kasse das Recht ab, über Naturschutz zu moralisieren. Ich wäre dafür, dass mit einer höheren Besteuerung ( Dummheitssteuer ) der Agrardieselzuschlag für die Landwirte bezahlt würde.
    Wasser in Flaschen ist der Vorläufer/ Test für Nahrung in Flaschen.
    Erst wird Wasser abgefüllt und 1000 mal teurer im Laden verkauft. Das genau gleiche Wasser aus dem Wasserhahn wird den Leuten als Nitratverseucht und von Massentierhaltern als giftig madig gemacht. Die Leute sind schon gut konditioniert und glauben das Märchen.
    Dann wird Nahrung in Einmalverpackung abgefüllt und 1000 mal teurer im Laden verkauft. ( Nudeln in der Dose, Toastbrot jetzt schon). Die genau gleiche Ware wird den Leuten als glyphosatverseucht und von Monokulturbauern mit riesigen Agrardiesel fressenden Landmaschinen angebaut unverarbeitet als ungeniessbar madig gemacht. Und nicht mal der 1000 fache Preis macht den Handel zufrieden.
    Nein, es muss noch das Getreide ( vom US-Konzern, nicht vom Kleinbauern ) aus der Ukraine importiert werden. Denn dann wird das Kilo 10´000 mal teurer verkauft im Handel.
    Menschen sind so !
    Und deshalb werden in ganz Europa die Landwirtschaftsbetriebe zu Tode getrieben. Aus Gier und aus Dummheit. Prosit !

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    • Arnold Krämer sagt

      Sie bringen die Schizophrenie menschlichen Handeln (insbesondere in D) auf den Punkt!
      Kompliment!

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      • Arnold Krämer sagt

        Die Vermieterin unserer Ferienwohnung in Südtirol sagte uns kürzlich, wir bräuchten kein Wasser im Supermarkt kaufen. Das Wasser aus der Leitung sei mindestens genauso gut. Und in Südtiroler Supermärkten sind die Bereiche für Mineralwasser weniger als halb so groß wie in vergleichbaren deutschen Supermärkten.
        Die gute Frau (gebürtig aus Nürnberg, mit einem Italiener verheiratet), wusste schon, was und wen sie mit norddeutschen Mietern so vor sich hatte. Wir (6 älterere Skifreunde) haben den Hinweis dankbar angenommen und das gesparte Geld alternativ für gute Spiritosen aus Tramin verwendet 😎

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        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Seit es den Wassersprudler gibt, trinken wir nur Wasser aus der Gemeindeleitung und das schöne daran, wir leben alle noch.😉

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        • Frank sagt

          Ich trinke schon mein Leben lang Wasser aus der TRINKwasserleitung, da brauch ich keine schlauen Leute aus Südtirol, die mir das als möglich vermitteln.
          Manchmal allerdings darf es doch ein Mineralwasser sein, aber selbst dann tut es ein Gerolsteiner medium.

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    • Smarti sagt

      Andreas, genau so gut können ja Gene von pilzrestenteren Pflanzen übertragen werden. Ob ich eine pilzrestente Tomate ins Freiland pflanze oder „irgendeine“ ist ein himmelweiter Unterschied.

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    • A. Einstein sagt

      @Andreas
      CRispr/Cas ist ein Verfahren, um Gene zu verändern. Beim Mensch, beim Tier, bei Pflanzen oder Bakterien. Und das wird gemacht. So hat man neulich einem Menschen ein Organ vom Schwein eingepflanzt, damit dieser Mensch weiterleben konnte. Das Schwein war gentechnisch verändert worden, damit es keine Abstoßung beim Mensch gab.

      Wer erzählt, dass diese neue Methode nur zum Wohl der Landwirtschaft da wäre, weiß nicht alles.

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  7. Reinhard Seevers sagt

    Gott sei Dank ist der Fokusartikel aus 2023 und die Daten reichen nur bis 2022. Im Artikel steht auch, wie ungenau die Datenlage sei ….und nun warten wir mal ab, was der regenreiche Winter 23/24 als Überraschung liefern wird. Am Ende ist alles wie immer: Nichts Genaues weiß man nicht, labert aber schon mal von einer Krise.
    Der Geestbauer freut sich über ein eher nasses Jahr, für den Marschbauern sind trockene Jahre die besseren. Im Übrigen entnehmen die Hamburger Wasserwerke zunehmend Grundwasser aus der Lüneburger Heide…und dann folgen Berichte über Dürre. Dabei braucht der Bürger das Wasser zu 95% zum Waschen, Klospülen, und Poolfüllen. Das Trinkwasser wird über Wasser aus Bio-Mineralwasser in Flaschen abgefüllt und mit LKW an die Discounter geliefert.
    Vils Brunnen hat schon mal Tetra-Pack gekauft, um sein Biowasser nachhaltiger zu gestalten. Hurra, wir verblöden.
    https://vilsa.de/presse/nachhaltiges-wachstum-mit-neuer-verpackungsloesung-und-nationaler-distribution/

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  8. Smarti sagt

    Letztes Jahr um diese Zeit konnten wir keine Weidepfosten setzen, weil der Boden zu hart war und die Pfosten durch den Frontlader geschreddert wurden. Jetzt kann ich die Weide nicht befahren, weil sie zu nass ist. Also ist Handarbeit mit den kleinen Holzpfählen angesagt, denn das Gras wächst richtig gut.

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  9. Sonja Dengler sagt

    „Wasser verloren“ oder „Wasser zuviel“ – das ist ideologischer Blödsinn und versuchter Vermummungs-Versuch an den Bürgern.
    Das Wasser der Erde ist im stetigen (!) Kreislauf – da geht nix, niemals und zu keiner Zeit vom Wasser etwas verloren.
    Es variiert lediglich die Wassermenge, die abregnet: mal mehr, mal weniger und ist von Region zu Region unterschiedlich. Aber: es geht niemals „Wasser verloren“.

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    • Peter sagt

      Doch, Außerirdische Entziehen dem Planeten ständig Wasser. Man spricht nicht umsonst von kleinen Grünen Männchen. (;-))

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    • Obstbäuerin sagt

      Vorgestern in einer Sendung zur europäischen Landwirtschaft: „eine“ Erdbeere, die in Spanien angebaut wird, verbraucht 4,5 Liter Wasser. Da frage ich mich, warum ist sie so klein????

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Die Frage ist einfach zu beantworten.
        Die wachsen alle unter Folien, deshalb wird der Regen – für den Fall, dass es mal regnet – nicht mitgerechnet.😉

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      • Frank sagt

        Ja, vor allen das „VERbrauchen“. Da stimmt ja schon die Masseerhaltung nicht mal mehr ansatzweise. Wo gehen wohl 4kg Wasser hin, wenn sie VERbraucht werden?
        Aber gut, dass ist bei Angaben zum WasserVERbrauch in der LW ja Standard.

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    • Paul Werner sagt

      @ Sonja Dengler. Sind sie sich mit dieser Aussage sicher? Molekularer Wasserstoff, für dessen Gewinnung man ja zunächst mal Wasser in nicht geringen Mengen benötigt und der z.B. bei Verbrennern eingesetzt wird oder als Reduktionsmittel bei der Eisenerzverhüttung dient, dürfte nach meinem Wissenstand dem natürlichen Kreislauf entzogen sein. Ich ahne schon was jetzt kommt 🙂

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    • Wolf Lützen sagt

      Frau Dengler: Der Mensch greift seit langem in diesen Haushalt ein. In den USA, in Spanien, im fernen Osten wird soviel Grundwasser entnommen, das ganze Landstriche um Meter absacken. Übrigens auch in Regionen, in denen es früher Bergbau gab. Wenn das Grubenwasser aus dem Braunkohletagebau fehlt, hat die Spree zu wenig Wasser. Berlin holt sein Wasser aus dem Uferfiltration der Spree.
      Beim Wasser gibt es keinen perfekten Kreislauf, das Wasser kommt nicht unbedingt dort wieder runter, wo es verdampft oder vom Wind mitgenommen wurde.
      Also kann sehr wohl ein Mangel dort entstehen, wo es früher keinen gab.
      Da Europa vom Klimawandel stärker betroffen ist,
      hier ist der Temperaturanstieg höher als in anderen Regionen, kann durchaus in der Folge der Dürrejahre eine große Menge Wasser fehlen.
      Und das ist nicht ideologisch.

      • Limes sagt

        „Wenn das Grubenwasser aus dem Braunkohletagebau fehlt, hat die Spree zu wenig Wasser. Berlin holt sein Wasser aus dem Uferfiltration der Spree.“
        Das Grubenwasser fehlt nicht es bleibt nur nach dem Einstellen des Bergbaus in den Gruben bis diese mit Wasser gefüllt sind.
        Übrigens Berlin steht auf einem ehemaligen Sumpfgebiet d.h da war mal sehr viel Wasser. Berlin hat sich unangemessen ausgedehnt, offensichtlich andere Regionnen ausgebeutet und will/soll noch weiter wachsen. Passt irgendwie nicht vielleicht sollte es schrumpfen um mit seinen Ressourcen adequat umzugehen. Vor allem auch vor dem Hintergrund dass man derzeit in Berlin ja das Ziel hat in D bis 2030 wieder 30% der ehemaligen feuchten Gebieten im Rahmen rewilding wieder zu vernässen.

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  10. Frikadellen piet 45 sagt

    ich glaube bei der regenerativen Landwirtschaft wird weniger Wasser verbraucht also sollte man da drüber nachdenken oder

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    • Reinhard Seevers sagt

      Glaube versetzt bekanntlich Berge, insofern wird er auch Wasser zum Stehen bringen. Da bin ich auch ganz fest von überzeugt.

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  11. Reinhard Seevers sagt

    Es soll anscheinend die Erzählung des Klimawandels und seine Folgen aufrechterhalten werden. Man muss das Feuer am Lodern halten, um Ängste weiter zur Steuerung zu nutzen. Was interessiert es den Bauern? Er benötigt lediglich eine gewisse Menge zur rechten Zeit….und kann weder das eine noch das andere beeinflussen.
    Zur Zeit ist es regional derart nass, dass die Frühjahrsbestellung in Gefahr ist. Wen interessiert das, den Journalisten oder den Meteorologen?

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      • Reinhard Seevers sagt

        Herr Lützen, Sie haben immer einen Kontext-Problem denke ich. Die Erzählung des Klimawandels ist eine politisch-medial aufrecht zu erhaltende Erzählung, weil man den Bürger in Angst halten muss. Man kann das klima nicht beeinflussen, suggeriert dies aber. Besonders bei der Landwirtschaft wird hier Einfluss genommen, um das Kapital in die „richtige“ Richtung zu lenken. So wie die ESG-Kriterien für die global Player der Maßstab für das Geldgenerieren werden sollen, damit Firmen und Akteinfonds in die „richtige“ Richtung geleitet werden. Blackrock hat gerade erfahren müssen, dass sich das nicht alle gefallen lassen, dass ihr Geld einer staatlich-ideologischen Vorgabe entsprechen soll und damit ziehen z.B. US-Gouverneure jetzt Milliarden Dollar von blackrock ab. Es dreht sich alles nur um Geld. So auch um Geld für NGOs, Zertifizierer, Berater und Consultans.

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        • Wolf Lützen sagt

          Seevers: „Man kann das Klima nicht beeinflussen…“
          DAS ist eine Erzählung, mir der Sie sehr allein und durch keine Fakten gestützt in freier Wildbahn stehen.
          Die Klimaforschung belegt durch viele Fakten (Temperaturanstiege weltweit, Starkregen- und Starkwindereignisse weltweit, ja auch Dürren u.v.a.m.) , durch Daten über das Abschmelzen von Gletschern und Polkappen , sowie durch Beobachtungen aus dem All mit sehr sehr vielen Daten, dass es einen Klimawandel gibt und dass
          menschliches Wirtschaften damit zu tun hat.
          Wenn Sie den tausenden Wissenschaftlern aus aller Welt nicht trauen, warum traut denn die Energiewirtschaft und die Versicherungen dieser Einschätzung?
          Warum gehen Regierungen und die Weltgemeinschaft davon aus, dass man dem Klimawandel begegnen muss?
          Oder hat der Habeck es „erzählt“ und die ganze Welt hat es übernommen?
          Seevers, der Einzelkämpfer und Besserwisser, hat den Durchblick, gegen die Forschung?
          Wenn es nach Ihnen geht, sollten wir Feinstaub nicht meiden, weiter Verbrenner fahren, Kohle verfeuern, Putins Gas kaufen, mit der AFD den Klimawandel leugnen und Verschwörungserzählungen verbreiten
          Panikmache wird z.B. von smarti verbreitet, der behauptet, in der EU wurden L
          „Landwirtschaftsbetriebe zu Tode getrieben.“

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          • Reinhard Seevers sagt

            Herr Lützen, retten Sie die Welt, Sie werden es nicht schaffen. Was wollen wir wetten?
            Wenn es nach mir geht, können Sie machen, was Sie möchten…..ich halte Sie nicht auf. Viel Erfolg!🤗

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            • Wolf Lützen sagt

              Keine Antworten auf sehr legitime Fragen. Wenn es ernst wird, weichen Sie aus und flüchten in die Ironie. Oder etwa nicht?

          • Smarti sagt

            Herr Lützen, waren Sie in letzter Zeit schon mal an einem Mahnfeuer der Landwirte ? Das machen sie, um mit der Bevölkerung zu sprechen, um ihre Gründe des Protestes darzulegen.
            Eine Herde Weidetiere, um dessen Hof sich ein Rudel Wölfe angesiedelt hat ist dem Tode geweiht – oder wollen Sie mir da widersprechen ?
            Wenn im Handel Obst, Gemüse, Milch und Fleisch als Lockvogelangebot billig angeboten wird. Für süsses Flaschenwasser und Fertigfutter kaufende Bürger die denken, das sei gesunde Nahrung, weil der ganze Laden voll ist mit diesen bunten Verpackungen und Tonnen von Vitaminbeerchen aus Spanien. Der einheimische Landwirt es aber Jahr um Jahr immer öfter nicht schafft, alle seine Kosten zu decken und selber einen gerechten Lohn zu erwirtschaften. Herr Lützen, gehen Sie selber einkaufen und zählen Obst und Gemüse aus Deutschland mit Preisvergleich ? Edeka wirbt damit, jeden Tag über 300 Sorten frisches Obst und Gemüse anzubieten.
            Wenn in Brüssel/ganz Europa wegen Bauern (die nach Ihrer Meinung wegen nichts ?) dort demonstrieren tatsächlich ein paar Gesetze zurück genommen werden… denken Sie, die Landwirte setzen dort ihre Freiheit und ihr Vermögen aufs Spiel weil´s so Spass macht ? Oder weil sie eine Viertagewoche wollen ? Sie suchen und kämpfen für eine Zukunft !
            Aber Sie, Herr Lützen sind nicht allein, Herr Özdemir verstehts auch nicht.

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  12. Frikadellen piet 45 sagt

    guten Morgen jetzt bin ich auch erstmal ratlos und kann überhaupt nicht damit klarkommen wie man damit umgehen soll bin gespannt was wäre Ratschläge es hier gibt

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