Bauer Willi
Kommentare 66

Drei Pressemeldungen des BMEL an einem Tag

Ich habe gestern, 15. Februar 2023, drei Pressemeldungen des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) bekommen.

12:01 Uhr

Kabinett stellt Weichen für mehr Bio in der Außer-Haus-Verpflegung

Bundesregierung beschließt Änderungen im Öko-Landbau- und -Kennzeichnungsgesetz

  • Die Regelung zur Übertragung von Kontrollaufgaben der Länder an private Kontrollstellen (§ 3 Absatz 1 ÖLG) im Bereich EU-rechtlicher Kontrollen sollen sinngemäß auf den nationalen AHV-Bereich übertragen werden.
  • Ebenso sollen einige Detailregelungen des ÖLG zu den EU-rechtlichen Kontrollen für die Kontrollen nach nationaler Bio-AHVV anwendbar gemacht werden. Die Tatbestände des § 13 ÖLG gelten für die AHV nicht, da der AHV-Bereich mit Erlass der Bio-AHVV nicht mehr der EU-Öko-Verordnung (Verordnung (EU) 848/2018 des Europäischen Parlaments und des Rates) unterliegt.
  • Mit der Einführung des § 13 Absatz 5 ÖLG (Blankettverweisung) wird die Möglichkeit geschaffen, Bußgeldtatbestände in der Bio-AHVV zu regeln.
  • Auch das ÖkoKennzG muss auf die neuen Gegebenheiten angepasst werden, denn Erzeugnisse aus Arbeitsgängen der AHV dürfen zukünftig nicht mehr generell mit dem Bio-Siegel gekennzeichnet werden.
  • Des Weiteren werden wenige redaktionelle Änderungen vorgenommen

Alles klar?

12:21 Uhr

Höherer THC-Grenzwert für Nutzhanf

Kabinett beschließt Änderungen im Betäubungsmittelgesetz

Das Bundeskabinett hat heute eine Erhöhung des betäubungsmittelrechtlich erlaubten Grenzwertes von Tetrahydrocannabinol (THC) in Nutzhanf beschlossen. Mit der Änderung passt die Bundesregierung die Vorgabe auf nationaler Ebene dem EU-Recht an. Im Nutzhanfsektor tätige Unternehmen wie etwa landwirtschaftliche Betriebe können nun Nutzhanf mit einem THC-Wert von 0,3 Prozent in den Verkehr bringen, sofern sie auch die weiteren Voraussetzungen des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) erfüllen. Bislang lag der Wert bei 0,2 Prozent THC.

13:21 Uhr

Özdemir: Gesundheitsschutz stärken – Rauchen darf nicht attraktiv sein

Bundesregierung beschließt Verbot von charakteristischen Aromen bei erhitzten Tabakerzeugnissen

Die Bundesregierung hat heute den vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vorgelegten Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Tabakerzeugnisgesetzes beschlossen. Damit wird das bestehende Verbot des charakteristischen Aromas und von Aromastoffen in ihren Bestandteilen – wie Filter, Papier, Packungen oder Kapseln – auf erhitzte Tabakerzeugnisse ausgeweitet.  Unter „charakteristischen Aromen“ versteht man Geruch- bzw. Geschmacksrichtungen, wie beispielsweise verschiedene Fruchtsorten, Kakao, Vanille oder Menthol, die sich vom eigentlichen Tabakgeschmack bzw. -geruch unterscheiden und beim Rauchen deutlich wahrgenommen werden können. Diese Regelung galt bisher nur für Zigaretten und Tabak zum Selbstdrehen, beispielsweise Menthol-Zigaretten. Darüber hinaus müssen die Erzeugnisse, wenn sie als Rauchtabakerzeugnisse eingestuft werden, mit kombinierten Text-Bild-Warnhinweisen und einer Informationsbotschaft (wie bei Zigaretten, Tabak zum Selbstdrehen und Wasserpfeifentabak) gekennzeichnet werden.

 Meine ehrliche Meinung dazu: Haben wir keine anderen Probleme? Wann macht der Landwirtschaftsminister endlich seinen Job?

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66 Kommentare

  1. Pälzer Buh sagt

    „Die Regelung zur Übertragung von Kontrollaufgaben der Länder an private Kontrollstellen (§ 3 Absatz 1 ÖLG) im Bereich EU-rechtlicher Kontrollen sollen sinngemäß auf den nationalen AHV-Bereich übertragen werden.“
    Die privaten Kontrollstellen sind meines Erachtens die NGO’s. Also erst der Anfang bis dies auch die moderne LW betrifft. Die Transfromation ist im Vollen Gange.

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  2. firedragon sagt

    Wegen dem Nutzhanf, kann die Erhöhung nicht daher kommen, weil der Wert von 0,2 im Anbau nicht eingehalten werden kann?
    Das wäre so ähnlich, wie das Herabsetzen der Qualitätszahlen für Brotweizen.

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  3. Limes sagt

    1. „Rauchen darf nicht attraktiv sein“ Bin Nichtraucher das „Verbot von charakteristischen Aromen bei erhitzten Tabakerzeugnissen“ betrifft mich nicht direkt klingt aber gut und im Sinne von Gesundheitsvorsorge sinnvoll.
    2. „Höherer THC-Grenzwert für Nutzhanf“ Betrifft mich eigentlich auch nicht direkt da ich keinen Hanf konsumiere aber irgendwie bin ich als Verbraucher schon irritiert und werde hellhörig. Das passt doch nicht zusammen wenn ich lese „Özdemir: Gesundheitsschutz stärken – Rauchen darf nicht attraktiv sein“ und bei dem psychoaktiven Rauschmittel THC wird der Wert erhöht. Es ensteht der Eindruck hier haben im Hintergrund Lobbygruppen die Entscheidung beeinflusst und dies nicht im Sinne des Verbraucher- und Gesundheitschutzes sondern zur Profitmaximierung? Das hat doch offensichtlich ein Geschmäckle!
    3. „Bundesregierung beschließt Änderungen im Öko-Landbau- und -Kennzeichnungsgesetz“ Die juritischen Texte ein Kauderwelsch von Paragraphen beinhalten nichts wirklich konkretres und Verständliches für den Normalbürger. Wird in dieser Form kommuniziert da sagt mir die Lebenserfahrung da ist etwas faul und es will jemand etwas verbergen bzw anderen unterjubeln. Kann mich natürlich irren. Unsere Medienlandschaft wird das ganz evtl in Bälde inhaltlich auflösen.

    In der Summe haben diese 3 Pressemitteilungen ein gewisses Geschmäckle aber passt dann doch irgendwie zum Geschmäckle Minister Özdemir.

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    • Thorens sagt

      „…– Rauchen darf nicht attraktiv sein” und bei dem psychoaktiven Rauschmittel THC wird der Wert erhöht…“

      Die Rede ist von Nutzhanf. Der qualmt zwar wahrscheinlich auch, wenn man ihn anzündet, aber ob das berauschend sein kann, ist zumindest zweifelhaft. Wenn man Internet und dem Ergoogelten trauen kann, dann liegt der THC-Gehalt von „Genuss“-Hanfblüten irgendwo zwischen 10 und 15 % und damit beim 30 – 50-fachen des neuen Grenzwerts von Nutzhanf. Diese Büchse kann also wieder zu.

      • Reinhard Seevers sagt

        Interessanter Ansatz wäre da doch, Hanf in Streifenanbau zu praktizieren, für den Artenschutz soll das gut sein…😎
        Dann könnte man den „Hochprozentigen“ einfach dazwischen verstecken. Geile Aussichten für Clankriminelle-Zukunftsbauern, finde ich.🥳

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      • Limes sagt

        ja es geht um Nutzhanf aber warum wird der Grenzwert einer Chemikalie von 0,2 % auf 0,3% erhöht, das entspricht doch nicht dem derzeitigen Zeitgeist in Bezug auf Chemikalien? Wer hat Interesse daran diesen zu erhöhen doch wohl die Hanf Lobby.
        Grüne würden bei ähnlichen Fällen einer Grenzwerterhöhung von anderen Chemikalien wohl aufschreien und von einer Erhöhung um 50% für eine gefährliche Chemikalie sprechen.
        Wurde der Grenzwertvon 0,2% bereits in der Vergangenheit regelmässig überschritten und wird jetzt nachträglich legalisert anders kann ich mir es nicht erklären.
        Warum senkt man nicht durch Sorten Züchtung oder andere Massnahmen wie bei anderen Techniken gefordert den Gehalt dieser Chemikalie. Schliesslich soll dieser Nutzhanf doch für Kleidung oder Isolierung eingesetzt werden und es besteht damit direkter Kontakt zu Menschen.

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        • Thorens sagt

          Ohne nun auf dem Gebiet Experte zu sein, halte ich es für möglich, dass der Grund darin liegen könnte, was der Drache weiter oben schon angemerkt hat und du auch vermutest. Eine Schädigung von Mensch oder Material durch einen kaum nennenswerten Restgehalt von THC im Rohprodukt erscheint mir doch recht weit hergeholt. Da gibt es heute sicher ganz andere Sachen, die viel dringender der öffentlichen Aufmerksamkeit bedürften. Es dürfte bestimmt niemand auf die Idee kommen, z.B. Installationshanf in der Pfeife zu rauchen. Das Zeug macht lediglich Rohrverschraubungen „dicht“. Oder hätte man etwa schon von einer auf THC beruhenden Berufskrankheit im Installationshandwerk gehört?

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  4. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    Ich habe auch noch was schön Irres gefunden:

    https://www.focus.de/klima/experten/deutschland-2050-das-passiert-wenn-wir-die-klimawende-verpennen_id_180414205.html

    Deutschland 2050: Das passiert, wenn wir die Klimawende verpennen (…) Kaum etwas lässt sich so zuverlässig vorhersagen wie das Klima

    Der Wortakrobat Karl Valentin soll einmal gesagt haben: „Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“. Der Satz trifft den Klimawandel nicht. Zwar sind die Bibliotheken in der Tat prall gefüllt mit Vorhersagen, die völlig danebenlagen. Den Zweiten Weltkrieg haben Historiker genauso wenig kommen sehen wie die deutsche Wiedervereinigung. Ausgerechnet der einstige Chef des Elektronikriesen IBM prognostizierte mal, weltweit gebe es einen Bedarf „für vielleicht fünf Computer“. (…) Doch es dürfte kaum einen Bereich geben, in dem sich verlässlicher in die Zukunft blicken lässt als beim Klima. (Ungleich verlässlicher jedenfalls als bei den regelmäßigen Steuerschätzungen – auf deren Grundlage aber ganz selbstverständlich weitreichende politische Entscheidungen gefällt werden.) (…) Wenn es jedoch tatsächlich ums Überleben geht – nämlich um die konkreten Auswirkungen der künftig viel gefährlicheren Klimaverhältnisse –, herrscht weitgehend Schweigen. (…) Welche Pflanzen ein Landwirt anbaut, wann er aussät, wann er erntet; wie und wo man sein Haus baut; wo eine Gesellschaft Städte ansiedelt, und wie sie diese organisiert – all dies ist abgeleitet aus Gewohnheiten und aus Wissen, das häufig über Generationen oder gar Jahrhunderte gewachsen ist.

    Doch wenn sich das Klima deutlich verändert, dann passen Bauernregeln, Bauvorschriften und vieles andere nicht mehr. Klimawandel bedeutet deshalb auch eine radikale Entwertung menschlichen Erfahrungswissens. Die Zukunft ist künftig unberechenbar (beziehungsweise muss mit Supercomputern erst sehr aufwendig berechnet werden, weil sie eben nicht mehr sein wird, wie sie immer war). Forstexperten zum Beispiel diskutieren längst, was es bedeutet, wenn Erfahrungen keine verlässliche Entscheidungsgrundlage mehr darstellen. (…)“

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      • Reinhard Seevers sagt

        Vorgestern im webinar referierte u.a. Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes über die „Ausblick in der Bauwirtschaft.
        Da war dieser Punkt auch Thema. Neben dem Fachkräftemangel, den immer noch steigenden Baumaterialkosten, den Auflagen, der Bürokratie den Anforderungen an die Nachhaltigkeit und und und…..Fazit: Wir bemühen uns nach Kräften, die Kräfte reichen aber nicht aus. Die Geschwindigkeit der Forderungsumsetzungen sei zu hoch. Wenn die Politik auch noch einen sozialistischen Mietendeckel umsetzt, dann muss irgendwer die Differenz zwischen notwendigen 18,-€/m² und den zu zahlenden 8,-€/m² bezahlen. Die Investoren werden es nicht tun, wie Vonovia ja bereits angekündigt hat.

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        • Limes sagt

          „Die Geschwindigkeit der Forderungsumsetzungen sei zu hoch.“
          muß es nicht lauten: Die Geschwindigkeit der Forderungsumsetzungen sei zu niedrig (statt zu hoch). bzw Die Geschwindigkeit immer neuer Forderungen an uns sei zu hoch.

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          • Reinhard Seevers sagt

            Neee ich meine „die Geschwindigkeit an die Umsetzung der Forderung“…es muss zu viel zu schnell umgesetzt werden…

            So ists besser, gelle?

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            • Ferkelhebamme sagt

              Außerdem müsste die Politik erst die Voraussetzungen schaffen, dass die vielfältigen Forderungen überhaupt umgesetzt werden könnten.
              Beispiel : Bis Februar nächsten Jahres muss dem Vetamt das Konzept vorgelegt werde, wie man 5 m² pro Sau im Deckstall schaffen möchte. Ohne Anpassung der TA-Luft und des Baurechts nicht möglich, außer über Abstockung des Tierbestandes. Hobbyhaltung werden die Bauern nicht tun. Die Ausstiege aus der Produktion gehen weiter.

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        • Stadtmensch sagt

          Wo man auch hinschaut, die großen Liberalisierer bekommen jetzt die Quittung dafür, dass sie alles „dem Markt“ überlassen haben.

          Jetzt kommen sie mit der Umverteilungs- und Wettbewerbssicherstellungs-Bürokratie nicht hinterher, um diese hässlichen Bilder einer ungezügelten Marktwirtschaft zu vermeiden. Um wenigstens die Wettbewerbssimulation aufrecht halten zu können.

          Chettos, wo die nicht ökonomisch verwertbaren Bevölkerungsteile im Drogen-Miasma verrotten, wo sich die Polizei nicht reintraut.
          Zerlumpte, kaputte Gestalten die überall rumschwirren wie in der Zombi-Apokalypse…

          Übrigens wird es hier auch keine funktionierende Kriegswirtschaft geben bei so viel Patentschutz, Inkompatibilität, Redundanz, zur befriedigenden Anlegerfantasien, Inkompetenz, bei so vielen Feinden im eigenen „Bündnis“.

          Das gibt ein schönes Finale…. am Ende werden fast alle Fahrrad fahren, da will ich mal nicht meckern.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Mir kommen die Tränen….alles so, wie früher….heul, schluchs….Opa würde sich im Grabe umdrehen, wenn er sehen würde, dass die Vergangenheit der Maßstab für die Zukunft werden soll. Opa hat aber auch noch das Getreide gesenst und Oma hat es aufgehockt und Mittags gabs auf dem Feld eine Abfüllung aus dem dix million-Ballon voll Schnaps und eine Speckseite.
      Alles ohne junge Helfershelfer. 😉

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      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Von wegen ohne junge Helfershelfer, wir Kinder hatten die Aufgabe, die Gabenbänder (Seile) hinzulegen und Schnaps gab es auch nicht.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Die Gaben wurden sogar noch mit einer Handvoll gedrehter Halme zusammengebunden…von wegen Seile.😎
          Opa hatte drei Töchter, als die arbeitsfähig waren, haben sie geheiratet. ☝

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    • Ja Sozialpädagogen. Die wollen ja nicht nur Bio, sondern auch eine andere natürliche Lebensweise.
      Nur so bekommen wir die Bevölkerung nicht satt.

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      • Bergamasca sagt

        „Nur so bekommen wir die Bevölkerung nicht satt.“
        Wie wahr.
        Sind das eigentlich die gleichen Leute, die immer der Meinung sind, wir könnten 10, 11, 12 Milliarden Menschen problemlos ernähren, wenn wir es nur „richtig“ (?) anpackten?

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    • Limes sagt

      Danke für dieses Video und Zuganng zur Sendung
      Leben auf einem Bauernhof habe ich anders in Erinnerung. Sehe ich die Bilder muß ich schmunzeln mit der Realität vom früheren Leben auf einem Bauernhof ist man dort soweit entfernt wie der Mars von der Erde.
      Kenne es so mehrere Generationen, Bäuerin und Bauer mit Kindern und Altenteil evtl mit Zipperlein von der schweren Arbeit leben unter einem Dach. Im Film sehe ich nur kerngesunde junge Menschen die auch mal nach Lust und Laune zur Selbstfindung auf den Hof kommen.
      Im Ur Bauernhof zumindest meiner Eltern hätte meine Oma uns Kindern die Ohren lang gezogen (das meine ich jetzt positiv) wenn das Unkraut wie im Film doppelt so hoch wie die Zwiebeln gewachsen wären. Schon als 10 jährige Kinder hatten wir wie jeder im Bauernhof unsere Aufgaben. Hierzu gehört das „Management des Beikrauts“ nicht nur im Garten sondern auch zur Saison auf den Feldern damit es ausreichend zu essen für alle gab. Wir haben früh gelernt gelernt es ist besser auch für uns Unkraut rechtzeitig im kleinen Stadium und zum geeigneten Termin mit der Hacke zu entfernen und nicht wenn ich gerade mal so Bock habe.
      Die Mähdrescher Bilder mit altem Claas von 1964 erinnern mich an meine erste bewusste Begegnung mit Alternativen in den 80ern. Das waren auch Idealisten aus einer anderen Welt die einen kleinen Hof übernommen haben. Warum sie ihren alten Öl tropfenden Traktor das ganze Jahr im Freien auf einer Wiese parkten hat sich mir nicht erschlossen. Gelernt habe ich damals fürs Leben gelernt bei Moaralisten lohnt es sich auch mal genauer hinzuschauen was sie so treiben.
      Nee dieser Film spiegelt nicht im Ansatz die Realität des Lebens auf einem Bauernhof wider ein Kommen und Gehen nach Lust und Laune war damals nicht möglich und ist es sicher auch heute nicht, vor allem war und ist es kein Ort zur Selbstfindung und Beliebigkeit.
      Trotzdem, unterhaltsamer und amüsanterals die Vielzahl vieler anderer Beiträge zum Thema Landwirtschaft.

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      • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

        Jörg Altmann befindet sich schon einige Jahre in „Selbstfindung“.
        Wenn man eine Familie hat,sollte diese an erster Stelle stehen!
        Ich staune wie heute mit Leichtigkeit eine Familie gegen eine neue ausgetauscht wird.
        Das sind aus meiner Sicht meist Herren,die alles nicht so eng sehen und ne Menge „Kollateralschäden“ hinter sich zurück gelassen haben.

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        • „Jörg Altmann befindet sich schon einige Jahre in “Selbstfindung”.“

          Dann sollten wir ihm viel Erfolg wünschen! So langsam wird es Zeit.
          Ansonsten ein Hinweis : Hier in MV gibt es erstaunlicherweise auch viele ganz „normale“ , landwirtschaftliche Betriebe und Menschen natürlich .😀 
          Und der Klützer Winkel ist auch eine schöne Ecke. Um die Ecke begrüßt euch auch gerne ein VeggieHotel mit wunderbaren Arrangements. Vielleicht „Getanzte Lebensfreude „Wiederaufblühen“ oder auch „Natur und Weiblichkeit“. Nee nee, nicht auf falsche Gedanken kommen. Das wäre was für Ferkelhebamme, extra mit Seelenbaum-Horoskop aber ohne Mettwoch 😂 
          Und ansonsten könnte der angebliche Spruch von Bismarck noch mal eine Geschäftsidee werde: Der Weltuntergang findet hier erst 50 Jahre später statt 😍

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          • Ferkelhebamme sagt

            Natur in MV nehm ich! Wunderschön. Kann man den Ötzi auch mal ausblenden. Aber ohne das ganze andere Gedöns 😉

    • Ferkelhebamme sagt

      Habt ihr die Fliegen in der Käseküche gesehen? Ich darf unter solchen Bedingungen keine Lebensmittel verkaufen

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  5. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Unsere Zukunftsvisionen, denen wir rasant immer näher zu rücken scheinen:

    Zurück zum Planeten der Affen!!!

    (Grenzwert des THC-Gehaltes in Nutzhanf wurde erhöht – als Bauer sollte man schnellstens Hanf anbauen u. diesen Grenzwert sofort anpeilen; dann erträgt man daselbst vieles sicherlich wesentlich leichter. Segeln wir dann zusammen mit Cem Holgersson auch auf Nilgänsen durch die Lüfte!?)

    ***Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…***

    Cem Özdemir – wir umarmen dich!!! (bald – jetzt aber noch nicht, mein Nutzhanf ist noch nicht ausgesät…)

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  6. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Der Landwirtschaftsminister macht genau den Job den er machen soll, von den Planern der Transformationsprozesse so festgelegt. Unsere Verbände sprechen das so nicht direkt an außer z.B. die „Freien Bauern“. Meldung auf Top Agrar: „Tierschützer kritisieren Pferdeeinsatz beim Karnevalsumzug“. Auch so ein drängendes Problem was wir haben.
    Was will man denn erreichen? Alles in allem: Das gewohnte Lebensumfeld der Leute einschließlich Traditionen zerstören und sie in vorgegebene geplante Richtungen zu lenken!
    So lange wir uns das gefallen lassen funktioniert das.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Der Schweizer Journalist Frank A. Meyer sagte auf Phoenix vorgestern:
      Die Grünen sind eine religiöse Erweckungsbewegung….

      Wenn man dann die Ausführungen von Hayek, die er 1971 niederschrieb hinzudenkt:
      „Die Religionen seien insofern entscheidend für die Evolution des Menschen, da ihre Selektion bzw. „natürliche Auswahl“ nicht auf Basis rationaler Argumentation erfolge, sondern durch reproduktiven Erfolg als Ergebnis religiösen Glaubens und erfolgreicher Adaption (Anpassung) an die jeweilige Umwelt.
      Nicht jede Religion gilt von Hayek daher als gleichermaßen erfolgreich (auch den Kommunismus sieht er als eine bereits wieder absterbende Religion), aber im Wettbewerb würden sich immer wieder jene religiösen Bewegungen durchsetzen, die erfolgreich Fortpflanzung und Wirtschaftsleben förderten. Religionsfreiheit gilt von Hayek daher als eine zentrale Wurzel und ein wichtiges Anliegen des Liberalismus. In ihrem Rahmen könnten vielfältige Mikrogesellschaften in Wettbewerb treten und so den Gesamterfolg der Makrogesellschaft befördern.“

      ….dann kann man davon ausgehen, dass diese Religion aufgrund ihres nicht erfolgreichen Fortpflanzungsvermögens und der Zerstörung des Wirtschaftslebens nur eine begrenzte Überlebensfähigkeit hat. Das macht Hoffnung.

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      • Ferkelhebamme sagt

        Das ist ja schon konkret absehbar. Ist die Frage, wen sie alles mit in den Abgrund reißen, bzw wer das Fiasko überstehen wird

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          • Smarti sagt

            Denn bei soviel Pobacken zusammenkneifen erkennt man aktive Landwirte bald schon, ohne dass man mit ihnen ein Wort gesprochen hat.
            Nicht mit in den Abgrund reißen lassen bedeutet für mich persönlich, sehr viel Zeit in der Natur zu verbringen. Zusammen mit den Tieren, mal als „Arbeit“ und mal als „Freizeit“. Ich liebe und schütze also genau das gleiche, was die Grünen behaupten, es zu lieben und schützen wollen. Und doch sind wir uns so spinnefeind wir noch nie… wir verstehen uns nicht mehr – weder mit Worten, noch mit Taten.
            Wer wird sich langfristig behaupten ?
            Wer zu viel labert, zu viel lügt und zu hoch schwebt, wird verlieren. Irgendwann.

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            • Stadtmensch sagt

              „doch sind wir uns so spinnefeind wir noch nie“

              Mit dem was heutzutage als ökologisch definiert wird hab ich massive Probleme. Ich kenne mich gut aus im urbanen „Grünen Millieu“ und bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass die meisten Verfechter einer Transformation der Landwirtschaft ziemlich wenig Ahnung von der Materie haben.

              Was mich am meisten aufregt ist, dass sie ihr Glaubensbekenntnis genau so auffassen wie alle Religioten früherer Zeiten: Wasser predigen und Wein saufen!

              Da ist die jährliche Bildungsreise in eine ehemalige Kolonie in Afrika natürlich ganz anders zu werten, als ein Sauftrip nach Malle. Oder das EFH auf dem Acker mit den zwei Autos im Carport ist etwas ganz anderes als der tiefer gelegte Schrott-BMW im Kietz mit den zwei Ofenrohren als Auspuff.

              Die Liste der Bigotterie lässt sich ewig erweitern. Ich will von denen nix mehr hören. Mir reichts!

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              • Reinhard Seevers sagt

                Stadtmensch, das zieht sich mittlerweile sogar durch alle Altersgruppen und Millieus. Ich habe einen Bekannten, der schimpft auf alles, was nicht bio ist. Er hat seine Segelyacht auf den Fidschis verschrotten lassen müssen, weil er das Teil nicht mehr nach Hause zurücksegeln konnte, war alles nach 2 Jahren Corona vergammelt.
                Hat aber ruckizucki einen neuen gebrauchten Segler in Griechenland gekauft und den macht er jetzt mit viel Aufwand flott, um im Mittelmeer zu segeln, von Sardinien aus, wo er zwei Ferienwohnungen besitzt, will er dann immer starten. Mehrmals im Jahr nach Sardinien ist kein Problem, aber Bio muss sein.

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                • Thorens sagt

                  „Mehrmals im Jahr nach Sardinien ist kein Problem…“

                  …wenn er jedesmal segelt, nicht.

      • Smarti sagt

        Weil aber die Grünen vorher noch die Ernährunggrundlage zerstört, und dies anscheinend nicht nur hier sondern in vielen Ländern, erwacht gleichzeitig die nächste Religion : die des Fremdenhasses, des Alles gehört mir, der hohen Mauern und wegschauen bei Katastrophen… und das zerstört die Hoffnung.
        Unser Hof wurde 1936 von den Nazis abgefackelt ( aus versehen, es sollte die Nachbarn erwischen doch es war dunkel in der Nacht ).
        Nächstes Mal werden es Veganer sein.

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        • Warum haben Nazis Höfe abgefackelt?
          Ich dachte sie hätten sie eher geschont, wegen der Autarkie oder?

          • Smarti sagt

            Normal wären Höfe, direkt an der Schweizer Grenze geschützt gewesen, da hat sich niemand ran getraut ( die Karten waren ungenau und mit den Schweizern wollte man sich nicht anlegen ).
            Jüdische Kinder waren deshalb hier einigermaßen sicher, aber das haben einige von der Nachbarstadt mit gekriegt und wollten deshalb den Landwirt bestrafen.
            Erst viel Jahre später hat sich jemand in einem Brief anonym entschuldigt.

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        • Thorsten sagt

          Veganer mit Nazis vergleichen ???
          Was muß in ihrem Kopf für ein gewaltiges Chaos herrschen.
          Jemand der Speziesismus, das massenhafte töten und quälen von Lebewesen unterstützt und verteidigt, sollte dahingehend den Ball ganz flach halten.

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            • Thorsten sagt

              Da trügt dich dein geglaubtes Wissen.
              Wenn Weißwürste und Tauben für dich vegetarisch sind, dann ja…..
              Halbveganer ! Ist das sowas wie halbschwanger ?
              Übrigens Goebbels, Stalin und die meisten anderen Verbrecher der Menschheitsgeschichte waren Fleischfresser….

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            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Der ist glücklich mit seinen Parolen, na ja, mancher Zeitgeist hat halt nicht anderes in der Pfanne.

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            • Thorsten sagt

              Veganer mit Nazis zu vergleichen ist deiner Meinung nach nicht dümmlich oder provokativ ?
              Das lässt tief blicken….

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              • Reinhard Seevers sagt

                Naja, die einen verunglimpfen alle Mitläufer bei AFD-Demos als Nazis, die anderen eben die Veganer…alles ist möglich heutzutage!

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          • Thorens sagt

            „Veganer mit Nazis vergleichen ???“

            Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

            Art und Weise der Indoktrination der Bevölkerung lassen durchaus Parallelen erkennen, meine ich. Auch wenn die Parolen jeweils andere sein mögen.

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            • Reinhard Seevers sagt

              Die reale Gefahr liegt im gefühlten Verlust der Freiheit. Der Liberalismus hat seine Kraft und Inspiration verloren und ist durch den Neoliberalismus verunglimpft. Der Liberalismus ist aber der einzige Weg, sich gegen den heraufziehenden Kollektivismus und den agierenden Sozialismus zu wehren.
              Im Moment findet anscheinend eine Findungsphase statt, die den Weg weg von der Freiheit des Individuums aufgrund des drohenden Klimachaos hin zu einem kollektivistischen Sozialismus beginnt. Die Grundlage ist die Vervielfältigung ordnungsrechtlicher Maßnahmen zur Richtungsweisung und Steuerung des Mops. Keine Demokratie mehr, nur noch Mittel zur Umerziehung…..gleichzeitig versuchen andere Bürokratie abzubauen und Innovationen zu etablieren…das geht schlicht schief.

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              • Peter sagt

                …und ich hatte gelesen, dass der Veggi – Troll geplatzt und abgeschwirrt ist…schön aushalten, nicht füttern!

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      • evo.... sagt

        absterbende Religion), aber im Wettbewerb würden sich immer wieder jene religiösen Bewegungen durchsetzen, die erfolgreich Fortpflanzung und Wirtschaftsleben förderten. Religionsfreiheit gilt von Hayek daher als eine zentrale Wurzel und ein wichtiges Anliegen des Liberalismus.

        Damit kann ich mich identifizieren. Bezüglich Bio-essen glaube ich im Sport eine Tendenz zu erkennen, dass Bio zu verminderter Leistungsfähigkeit führt. Es ist halt bei Bio nur wenig gesünder als Konvi und meist ist Konvi gesünder. Unsere National-Fußballer waren vor der letzten EM 3…4 Wochen bei ADIDAS und haben Bio vom Feinsten genossen und dann ging nichts. Bei der WM sind sie auch früh ausgeschieden. Deren Koch (Schmaus?) berichtet von einer klaren Tendenz zu Veggie. Da habe ich aber noch mehr Beobachtungen, über die ich hier mal noch nicht schreibe.

        Wenn Bio zu verminderter körperlicher Leistungsfähigkeit führt, wird dabei auch die geistige Leistungsfähigkeit leiden. Ich denke eh, dass die meisten Braunen heute Grüne wären und erwarte eine Verknechtung unsere Gesellschaft.

        Von den Kirchen erwarte ich nicht viel, da sie (insbesondere die Evangelischs) wieder gleichgeschaltet sind. Insbesondere das Judentum setzt mehr konstruktives Verhalten frei und deshalb werden die Christen denen dienen.

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    • Tierschützer sind doch auch Grün, oder?

      Dann müssten die ja den Einsatz von Ackergäulen in Feld, Flur und Wald kritisieren, oder?
      Ist doch Tierquälerei!?!

      Wenn Bio tatsächlich zur Leistungsminderung führt, dann
      dann kann man es sich heutzutage eher leisten als früher, als die Menschen, noch mehr körperlich arbeiten mussten.
      Heutzutage ist der Mensch hier ja nicht mehr ausgelastet, deswegen auch diese Unzufriedenheit, wovon Bauer Willi schrieb.

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  7. Hinterwälder sagt

    Einkaufen 2035: Im Supermarkt etwas Haschisch und ein paar vegane Graskekse kaufen,
    Den Einkauf mit dem Lastenrad nach Hause und abends, wenn es dunkel ist im
    Bahnhofsviertel, oder in düsteren Ecken des Stadtparks beim afrikanischen Dealer ein
    paar „Piece“ Fleisch kaufen, natürlich aus illegaler, konventioneller Aufzucht…..
    Ok, mehr Klischees passten nicht in einen Satz.

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Ein Kunde möchte gerne ein Schweineschnitzel kaufen. Es soll nicht wie eine arme Sau in der Pfanne landen, sondern als das Fleisch eines glücklichen Schweines aus der Region.
      Es soll in seinem Leben in einem großen, hellen Stall mit Freigelände mit wenigen Artgenossen verbracht haben, sein Speiseplan war abwechslungsreich und bestand aus Eicheln, Bucheckern, Getreide und ab und zu ein Sträußchen Petersilie, als besonderer Leckerbissen.
      Da so ein Schwein pumperlgsund ist, braucht die keinen Tierarzt, der dieser Sau Antibiotika verabreicht.
      Wenn dann die vorab festgelegte Zeit des Todes naht, führt der Bauer das Schwein in eine mobile Schlachtkabine, singt ihm leise Wiegenlieder in das Ohr und streichelt zärtlich seine Borsten,, bis der Schlachter den glücklichen Leben ein Ende bereitet,
      Anschließend wird das Tier von fröhlichen, übertariflich bezahlten, einheimischen Metzgersburschen zerlegt, von dem jeder für sich in einer luxuriösen Penthauswohnung lebt.
      Auf dem Nachhauseweg können sie umweltfreundlich mit dem Fahrrad mit Kühlanhänger das Fleisch beim Metzgergeschäft abliefern.

      Genau so ein Schweineschnitzel möchte der Kunde gerne kaufen, aber im Metzgergeschäft entscheidend er sich lieber für ein Schnitzel aus der Massentierhaltung, das in einem Großschlachtbetrieb von rumänischen Arbeiter in Pfannengerechte Portionen gebracht wurde, die kosten nämlich im Sonderangebot nur 5,49 Euro je Kg.
      Diese regelmäßige kollektive Empörung, wenn wir mal wieder mit unschönen Realitäten konfrontiert werden, ist scheinheilig, zumal das schnell wieder vergessen ist.

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  8. Ferkelhebamme sagt

    Hab spontan eine Karikatur vor Augen: Özdemir als süße Fee mit rosa Tütü auf Blumenwiese zaubert ein paar billige Taschenspielertricks (s.o), die infantile urbane Elite klatscht begeistert Beifall, während im Hintergrund ein Bauer mit seinen Tieren (Nahrungsmittel, Wohlstand,…) von einem Monster aus Bürokratie, Kostenexplosion, Krisen,… gefressen wird. Künast steht grinsend daneben und macht winke,winke.

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  9. Frikadellen piet 44 sagt

    moin ich glaube ein bisschen tHC ist nie verkehrt das sollte auch die Bundesregierung wissen

    • Frikadellen piet 44 sagt

      ich glaube in Prag gibt es einige Bilder von Intellektuellen die auch gerne mal THC zu sich genommen haben

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  10. Reinhard Seevers sagt

    Das Ministerium ist Trendsetter für das Denken der Bürger. Am Samstag hab ich eine Stellenanzeige fotografiert, in der nach Mitarbeiter für „Essen auf Rädern für Hund und Katze“ gesucht wurde. Passt doch wunderbar in die Gaga Politik der derzeitigen Regierung.
    Die Nachrichten im TV machen inzwischen fast immer mit einem Tierthema auf, anstatt mit Politik. Die Gesellschaft verblödet, ihre Führer gleich mit.

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    • Bergamasca sagt

      Im Endeffekt werden mit solchen Themen, aber auch mit Cannabis etc. Möglichkeiten geschaffen, Aktivismus zu generieren, ohne echte Probleme angehen zu müssen. Politik im Leerlauf. Die wir aber trotzdem finanzieren dürfen …

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  11. Bergamasca sagt

    „Alles klar?“ – „Haben wir keine anderen Probleme?“
    Danke, damit ist bereits alles gesagt.

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