Bauer Willi
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Die Zukunft der Schweinehalter…?!

Glaubt man der Pressemitteilung des BMEL so ist mit der Verabschiedung der verpflichtenden Kennzeichnung der Haltung von Schweinen in Deutschland ein großer Wurf gelungen. Hier erklärt es Cem Özdemir persönlich.

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Doch sowohl von Seiten der Landwirte als auch von Seiten der Tierschutzverbänden hagelt es Kritik. Ich würde heute gerne von euch wissen, wie ihr die Zukunft der Tierhaltung in Deutschland einordnet.

Doch neben Kritik würde ich auch gerne erfahren, was von wem getan werden muss, damit den Tierhaltern auch weiterhin eine Perspektive gegeben werden kann. Oder gibt es wirklich keine?

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31 Kommentare

  1. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Zur Zukunft der Schweinehalter:
    die sind aufgrund der politischen Vorgaben schlecht, die Haltungsformen die noch übrig bleiben werden die Arbeitsbelastung deutlich erhöhen. Deshalb wird in unserem Betrieb mit 300 Sauen kein Geld mehr investiert. Würde der Nachfolger weitermachen halst er sich unter den gegenwärtigen Bedingungen ganz schön was auf, mit völliger Unsicherheit.
    Unsere Verbände sehen das anders, der Tierwohlumbau soll mit Finanzierungs- und Planungssicherung möglichst schnell kommen, nach dem Motto “Cem muss liefern”.
    Völliger Blödsinn!! Gleichwohl habe ich natürlich nichts gegen den derzeitigen Bestandsabbau und den damit verbundenen hohen Preisen. Wenn’s so bleibt….
    Nur was will man von einer EU halten die jetzt erst ein “Naturwiederherstellungsgesetz” beschlossen hat um die Natur auf den Stand von 1950 zurückzuschrauben.
    Das ist einfach nur noch ballaballa….., obwohl, ich seh jetzt schon wie halbe Städte abgerissen und Straßen in Ackerland verwandelt werden.

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  2. Armold Krämer sagt

    Die “bewusste Kaufentscheidung an der Fleischtheke” ist weit überwiegend eine andere als die medial, politisch, agitatorisch gewünschte, geforderte, behauptete, angestrebte Kaufentscheidung. Diesbezügliche Umfragen sind unsauber, unehrlich, gelogen. Das Ergebnis politischen Handelns und vielleicht auch gefälliger LEH-Entscheidungen auf dieser Basis ist deshalb die Verlagerung großer Teile der landwirtschaftlichen Urproduktion ins Ausland. “Deindustrialisierung” auf allen Ebenen der deutschen Wirtschaft.

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    • Brötchen sagt

      Die jungen Leute vor allem und in der Stadt, entsprechen schon den Umfragen.
      Meine Befürchtungen sind eher, die….sie wissen nicht, was sie tun und welche Konsequenzen das hat.
      Das Thema “Kitt” wurde ja schon besprochen.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Das sehe ich auch so Herr Krämer. So wie die Mehrheit der Bürger für Maßnahmen zum Klimaschutz sind, so sind sie mehrheitlich nur dann dafür, wenn es ihnen monetär nicht weh tut. Genauso ist es bei der Tierhaltungsdiskussion, sie sind natürlich dafür, dass die Nutztiere besser gehalten werden müssen, wenn es um das Bezahlen geht, dann wird zurückgezuckt.
      Diese Heuchelei ist als kognitivie Dissonanz soziologisch anerkannt und erklärt. Sie ändert aber nichts daran, dass die Politik diese Dissonanz nicht anerkennt, weil sie es nicht will. Ihr reichen die positiven Aussagen der Interviewten…..sie glauben ja auch, dass die Menschen die AFD wählen wollen….Anstatt mal zu analysieren, was da abgeht in den Lebenswirklichkeiten der Menschen, stricken sich bestimmte politische Kasten ihre eigene Weltsicht. Die haben keinen eigenen Kopf mehr zum Denken, es wird nur noch nach medialen Wirkungen geschaut.

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      • Smarti sagt

        “Es wird nur noch nach medialen Wirkungen geschaut”. Allerdings wird der Beruf der Medienschaffenden noch schneller aussterben als die Landwirte. KI ersetzt erst die Abschreiberlinge ohne eigene Recherche, aber wohl bald auch Wissenschaftler und viele mehr. Es sind vor Allem viele Stadtjobs, die hart an der Klippe stehen.

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        • Andreas sagt

          Das sehe ich anders !
          Ich habe einen Nachbar, der hat einen Melkroboter, einen Fütterungsroboter,
          einen Kraftfutterroboter, einen Kälberfütterungsroboter,
          einen Enmistungsroboter und einen Besamungsroboter.
          Die einzige Fehlerquelle in seinem Stall ist allein der Bauer selbst.
          Hier eine KI einzusetzen, die alles vernetzt und den Überblick behält
          würde sicher die Rentabilität stark erhöhen

          • Smarti sagt

            Andreas, die ganzen Maschinen ( die heißen zwar Roboter – wahrscheinlich weil dann der Verkaufspreis höher sein darf – es sind aber ganz normale Maschinen, die dauernd gewartet und repariert werden müssen ) ersetzen keinen Landwirt. Eher machen sie den Beruf des Landwirtes noch komplizierter und den Arbeitsplatz noch viel teurer – und aus diesem Grund gibt es dann doch wieder weniger Tierhaltung. Mit den vielen Maschinen kann man höchstens einen Hilfsarbeiter oder eine Ehefrau ersetzen. Ich bräuchte dann bitte noch einen Kühe-von-der-Weide-hol Roboter, einen Mist-aus-der-Liegeboxen-hol Roboter, den Kuh-in-den-Klauenstand-schieb Roboter, und natürlich einen Melkstand-putz-Robbi.

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  3. Schafhalter sagt

    Was für ein Kaspar!
    Die von ihm erwartete “bewusste Kaufentscheidung an der Fleischtheke” im Supermarkt wird in der Realität jedoch, wie bisher, überwiegend direkt vom Preis und nicht von der Art der Haltung abhängen.

    Ein weiteres Risiko bei der Schweinehaltung ist die ASP, wegen der schon einige Schweinehalter auf Rinderhaltung umgestellt haben.

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  4. Arnold Krämer sagt

    Hier mal ein paar Bemerkungen zur Sache:
    1. Es gibt nicht DIE Schweinehalter. Jeder Schweinehalter befindet sich in einer anderen betrieblichen (Umfang und Alter der Stallkapazitäten, Finanzierung, Standort, Fläche etc.) und (für Familienbetriebe wichtig!) persönlichen und familiären Situation. Die Marktstellung ist für spezialisierte Sauenhalter eine andere als für spezialisierte Schweinemäster. Die Vermarktungswege für Schlachtschweine sind unterschiedlich lukrativ und nicht für alle gleichermaßen offen.
    2. Schweine werden für einen in D insgesamt schrumpfenden Markt produziert. Das Image ist schlecht, die Schweinefleischesser werden älter und vermehren sich weniger als die Nicht-Schweinefleischesser.
    3. Den bisher sehr professionell Schweine haltenden Betrieben im Nordwesten wird das (Über-) Leben besonders schwer gemacht, weil die angekündigte knappe öffentliche Förderung quasi an Haltungskriterien für Bio-Betriebe festgemacht ist und eine enge Flächenbindung vorsieht. Die erhöhten Kosten für den (Um-) Bau und den späteren laufenden Betrieb wird die Nachfrageseite aber nicht decken können. Die Politik hat nur 70-80% Kostenübernahme für den laufenden Betrieb angekündigt. Der Rest müsste also vom Endverbraucher kommen.
    4. Entscheidend ist die Positionierung des Handels. Wenn er, wie angekündigt, einseitig auf die Haltungsstufen 3 und 4 setzt, wird Schweinefleisch für den Endverbrauer sehr knapp und teuer. Das „einfache“ Volk, das demnächst absehbar immer weniger Geld für Konsumzwecke verfügbar hat, muss dann mit importiertem Fleisch oder Fleischwaren versorgt werden.
    5. Die genehmigungsrechtlichen Vorschriften sind sehr unübersichtlich, ständig im Fluss (demnächst kommt ein Verfassungsgerichtsurteil zur Frage, ob die 2019 gültigen Detailvorschriften zur Schweinehaltung (TIERSCHUTZNUTZTIERHALTUNGSVERORDNUNG) mit dem Tierschutz im Grundgesetz vereinbar sind) und werden von den Behörden vor Ort auch noch unterschiedlich ausgelegt. Genehmigungsverfahren sind deshalb unsicher, teuer, langwierig und passen dann oft auch nicht zu den Fristen und Inhalten einer öffentlichen Förderung.

    Nur wer wirtschaftlich sehr stark ist, darf in der augenblicklichen, sehr unübersichtlichen Situation Investitionen im Schweinebereich vornehmen, ohne allerdings alles auf eine Karte zu setzen.

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  5. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Aktuell gibt des in DE gerade einmal etwa 16.000 Schweinehalter gegenüber ca. 20.000 noch in 2020. Ein ganz dramatischer Rückgang innerhalb kürzester Zeitverläufe; demzufolge müsste Schweinefleisch heute sehr viel mehr kosten, was allerdings leider nicht der Realität entspricht.

    Jeder einzelne Tierhalter hierzulande ist also gut beraten, die Produktion sofort einzustellen, wenn diese Ställe bezahlt sind; neuerliches Invest erforderte nämlich erheblich wackeliges Risikokapital auf unseren Höfen. – Warum sollte ein Tierhalter sich das unter den gegenwärtigen Voraussetzungen noch antun wollen!? Die notwendigen Amortisationszeiten sind schlussendlich politischerseits überhaupt nicht gewährleistet, das weiß man bereits im Vorfeld.

    In den nächsten 10 Jahren ist wohl eine Parität zwischen BIO-Fleisch u. konventioneller Erzeugung nicht zu erwarten, hält allerdings das Invitro-Fleisch erst einmal Einzug in unseren Discountern -ein solcher „Siegeszug“ steht kurz bevor- muss der reale Produktionspreis vom Verbraucher gezahlt werden, ohne Wenn und Aber. In unseren Ställen gibt es sodann wohl nur noch eine „Hobby-Tierhaltung“, eine „Tier-Wohlfühlhaltung“, die kaum mehr kommerzielle Zwecke zu erfüllen haben.

    Eingangs dieser KW hat „Invitro-Fleisch“ eine allgemeine Zulassung in den USA erhalten, neben Singapur das zweite Land, das solche neuen Wege des allgemeinen „Fleischgenusses“ mutig beschreitet. – In den USA existiert ein sehr viel liberalerer Verbraucherschutz, vollkommen anders strukturiert als hier bei uns. Dieses Schutzansinnen für die Verbraucher sieht allerdings auch empfindliche, knüppelhafte Strafen für die Unternehmen vor, nimmt diese rigoros in eine immaterielle u. materielle Haftungsverpflichtung, im Falle nachweisbarer Verbraucherschäden. Gerichtlich werden da oft gigantische Schadenersatzansprüche durchgeboxt, was in der EU kaum denkbar ist. Hier auf dem EU-Binnenmarkt gilt demgegenüber das sogenannte Vorsorgeprinzip, das vom Staat zu gewährleisten ist.

    Das Drangsal unserer Tierhalter aktuell wird sich kaum übertragen lassen auf die handverlesen wenigen Produzenten dieses kultivierten „SUPER-Fleisches“, mit wohl sicherlich neuen Risiken, die man heute in ihrer eigentlichen Dimension noch nicht kennt, derzeit nicht kommunizieren kann.

    Dramatische Veränderungen wahrlich für unsere BIG-FOUR-Diktatoren, die neue Umgangsformen mit denselben Produzenten erlernen müssen. Standardisiert herablassende Blicke, eine elitäre Abgehobenheit in den Manageretagen dieser Oligarchen sind dann vielleicht Geschichte!? Begegnet man sich endlich realiter auf Augenhöhe direkt am Verhandlungstisch!?

    „Kommunikationswissenschaft – die Lehre von den Missverständnissen.“ (Ronner)
    Die neuen Trainee-Programme für die im LEH intellektuell sodann enorm geforderten Manager werden Start-Ups ins Kraut schießen lassen, die damit Kasse machen werden, dass ein neuer “Manager-Knigge” Umsetzung in der Praxis findet. Eine andere Bewegungsfreitheit der Beteiligten fordert neue Zaungrenzen!!!

    Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wieviel Potential wird damit bei unseren NGOs freigesetzt, unseren Tierschutz-Aktivisten, die jede Grenze heute staatlich toleriert ungeahndet überschreiten dürfen, Straftaten in eben jenem Umfeld sind an der Tagesordnung; …jeder Bauer stellt heute für eben diese allenfalls schutzloses Freiwild dar.

    Fleisch aus dem In- oder Ausland!? – Wurscht, es ist vollkommen belanglos, wo eben diese Reaktoren zur Herstellung von „kultiviertem Fleisch“ ihren eigentlichen Standort haben.

    Toll – die Salmonellengefahr wird radikal reduziert werden, insbesondere beim Hähnchenfleisch. Welche neuen Gefahren lauern!?

    etc. pp. …

    Nun, ich selbst werde aber weiterhin das gute Stück Fleisch auf meinem Teller, erzeugt in regionaler Nachbarschaft, präferieren. Insofern hoffe ich auf meine „Hobby-Tierhalter“, die sich ihre Arbeit nicht komplett vergällen lassen. – Die Hoffung stirbt schließlich zuletzt. 🙂

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  6. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Der Verbraucher will Gut und Günstig und nach Malle!
    Insbesondere fordert er nix von den Tierhaltern,ausser einige Theoretiker,die von der Politik und den Medien ständig “heiss” gemacht werden. Der Landwirtschaftsabschaffungsminister lebt auch in seiner “Blase”,haut einen nach dem anderen raus und der Bauernpräsident in NRW (Schweinebauer) fragt in TA,wann Cem endlich “liefert”!
    Alle Parteien haben Angst vor der AFD,die ja ganz “räächts” ist,aber immer weiter zunimmt.

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  7. Frikadellen piet 44 sagt

    schönen guten Morgen ja das Thema ist sehr schwierig die Verbraucher fordern sehr viel wollen aber sehr wenig bezahlen und der Handel der möchte sehr viel von dem Bauern aber bezahlt auch nichts also vermutlich dass ich nicht viel ändern wird von einem großen Landwirt weiß ich dass er sehr viel im Tierschutz investiert hat aber der Handel der ihm hohe Preise versprochen hat will den Vertrag nicht unterschreiben

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    • Brötchen sagt

      ” wollen aber sehr wenig bezahlen ” die meisten können! nicht mehr bezahlen, selbst wenn sie wollten!

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  8. Brötchen sagt

    Ich schätze die Lage als extrem schlecht ein.
    Nischen werden bleiben.
    Geflügelhaltung schätze ich die Perspektiven als sehr hoch ein. Die stehen auch nicht so sehr im Focus der Tierschützer, irgendwie tropft das da ab. Haltungsauflagen sind auch einfacher zu erfüllen. ( größere Kastenstände und so ;)) Mein Eierverkauf läuft auch blendend.

    Dt. hat jetzt über 84 Mio Einwohner, ein Plus von fast 5 Mio, das würde fast der Einwohnerzahl Dänemarks entsprechen. Die offizielle Einwohnerzahl! Und die Hälfte von Ertels. 😉

    Aufgrund der Auflagen im Ackerbau ist der Futtermittelanfall eher höher als weniger, aufgrund der Schrumpfung der Tierbestände, ist genug Futter da.
    Die anderen Umstände Dürre in Spanien = Futtermangel, Abbau der Milchkuhbestände in Irland. lassen eher auf Chancen hoffen.
    Hab auch mit anderen Betrieben gesprochen, die ganz gut wirtschaftlich da stehen, sagen sie.
    Problem sind eben die Auflagen zu Umbauten und Großinvest( würde ich eher sein lassen).
    Wer so noch weiter wirtschaften kann, ja, Abwarten und Lage beobachten.
    Ja und der AK Mangel.

    Eigentlich so wie auch in anderen Bereichen der Wirtschaft auch.

    Langsam könnte der Reisanbau in den Focus rücken ;). Hatten die Veganer doch recht!

    ( 45 mm und es regnet weiter) Mein Mitleid in die Sahelzonen.

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      • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

        Wir hatten vorgestern regional eng begrenzt relativ entspannte etwa 30 mm. Um uns herum hat es stellenweise wieder ganz schön gewütet. Gestern kam nichts nach…

        Innerhalb welcher Zeit kamen eure 62 mm, Willi?

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        • Bauer Willi sagt

          Am Vormittag 8 mm in ca. 1 Stunde. Dann von 18 bis 22 Uhr der Restvon 54 mm. Starkregen, aber ohne dass es im Feld größere Schäden angerichtet hätte. Hier und da hat sich der Weizen etwas gelegt, aber nichts dramatisches. Aus Niedersachsen hab ich ein Video bekommen, wo ein Weizenfeld wie gewalzt aussieht. Wir sind froh um den Regen, denn für die nächsten Tage ist es wieder trocken und heiß angesagt.
          Bin gerade auf dem Rückweg von Vorträgen am Bodensee und im Allgäu. Dort weniger als 10 mm. Gestern abend war es dort tropisch schwül.

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          • unkomplizierter Wurzelwicht sagt

            Gewalzt liegen bei uns auch Weizen- und Gerstenschläge draußen, wo man auf eine Maximierung des Ertrages setzen wollte. Aber wirklich sowas von platt…

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      • Hannah sagt

        Bei uns in den letzten 2 Tagen 6,5 mm. Die nächsten Tage vmtl. wieder stabiles sonniges Wetter…

    • Elisabeth Ertl sagt

      Bei uns in der Südoststeiermark wird schon seit Jahren Reis angebaut.

      Von Montag bis gestern konnten wir heuen. Nur am Mittwoch abends hat es ein wenig hineingeregnet. Immerhin war gestern wieder alles trocken zum Pressen. Also Qualität nicht optimal, aber so viel Heu wie schon lange nicht.
      Jetzt naht schon wieder eine Gewitterfront …

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