Ein Podcast von einer Stunde! 60 Minuten also. Das ist was für eine Autofahrt, für ein Wochenende oder einfach nebenher bei der Arbeit.
Jonathan Grün hat einen Blog und wollte dies und das von mir wissen. Das ist dabei herausgekommen:
Podcast: Die Grüne Stunde – Folge 4
(Aufrufe 882 gesamt, 1 heute)
Wenn man sich das Interview angehört hat, kommen einem unabhängig vom Thema so Gedanken wie:
*) Wie toll ist es eigentlich wenn ein Interviewer und ein Gast sich völlig unaufgeregt unterhalten und das eine ganze Stunde (= 60 Minuten = 3600 Sekunden) lang
*) Wie ungewöhnlich ist es eigentlich schon geworden, daß man zur Entwicklung eines Gedanken, zum Weiterdenken oder Darstellen von Folgen/Konsequenzen auch mal ein paar Minuten brauchen kann. Und nicht nur 2 Sätze die man schnell in eines dieser angeblich sozialen Medien reinrotzt.
*) Wie anregend ist es eigentlich, sich selbst dabei zu beobachten, wie beim Zuhören man sich auch eigenen Gedanken macht, wie man sich eingestehen darf, aus der Perspektive hab ich das noch nicht gehört oder gesehen. Und wie man sich selbst mit den gestellten Fragen beschäftigen kann oder will.
*) Wie wohltuender könnten Informationen für Gemeinschaften und Interessierte werden, wenn die Panik, die Hektik, der Hype, das Stakkato rausgenommen oder erst gar nicht reingelassen wird.
Von beiden Seiten ein sehr gutes Interview.
Ein ganz normales Gespräch – das was viel zu oft schon fehlt.
Hallo Willi, da hast du ja in gewohnter Weise perfekt sachorientiert alles beantwortet.
War noch keiner hier?
Ja,
alles Eigenregie
jeder Bauernhof wird in Eigenregie gemanagt,
dann wird man ja wohl auch in Eigenregie die Bedenken um ein Brisantes Thema öffentlich äußern dürfen, oder nicht?