Den Horizont erweitern- über den Tellerrand schauen. Das war mein Motiv, am 4.7. 2019 die Öko-Feldtage in Frankenhausen bei Kassel zu besuchen. Im Video unten habe ich mich auf die Technik konzentriert, weil sich da was bewegt. Aber auch die Sortendemonstrationen fand ich sehr interessant. Und natürlich, welche Pflanzenschutzmittel, Pflanzenhilfsstoffe und Düngemittel im Öko-Landbau eingesetzt werden. Eigentlich alles wie bei den DLG-Feldtagen, nur halt etwas anders.
Zum Schluss des Videos wird gezeigt, wie eine autonome Hackmaschine arbeitet. Spannend. Also dran bleiben…
P.S.: Das auf der Rückfahrt von einem stationären Radarblitzer ein Erinnerungsfoto von mir gemacht wurde soll nur am Rande erwähnt werden. Ca. 90 kmh bei erlaubten 70 kmh. Hoffe ich zumindest… 🙁 Ich überlege mir gerade, ob ich nicht auch ein Spendenkonto einrichte… 🙂
Hier von der Uni-Hohenheim eine Erfindung zum Schutz der Bienen:
https://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a-z/alles-wissen/sendungen/pestizide-im-honig,video-96712.html
in der Min 4:30
hier ein Unkrautjäter in der Praxis:
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/landwirtschaft-40-der-unkrautjaeter,video-96312.html
Wer sagt denn zu Wildkraut noch „Unkraut“ 🙂
ach so, die Bauern, auch die Landmaschinenbauer, die auch die Probleme damit haben!
Und die Maschine, die die Unkräuter mit Sensoren erkennen kann und so auch in den Reihen hacken kann, war nicht dabei?
Konnte die letzte helle teure Maschine, die es auch in klein gab auch in den Reihen hacken?
Was hat der Pflanzenschutz außer den Pflanzenstärkungsmittel noch gehabt?
Es wurden keine Maschinen ausgestellt, die auch in den Reihen hacken kann. Die Sensoren, die Unkraut erkennen und Einzelpflanzen bekämpfen können, sind meines Wissens noch nicht praxisreif.
Pflanzenschutzmittel gibt es auf Basis von Pflanzen (Pyrethrum, Neem) oder auch aus Hefen. Dazu gibt es aber auch Listen, die im Netz zu finden sind. Selbstverständlich müssen diese Wirkstoffe auch eine Zulassung besitzen.
Hier sieht man die kleine helle Hackmaschine bei der Arbeit:
https://www.youtube.com/watch?time_continue=11&v=Ndp-WfHCuts
Es gibt auch noch mehr zu sehen!
Danke, muss ich mal schauen!
„Wer sagt denn zu Wildkraut noch „Unkraut“ 🙂!
Ich! 🙂
Wer so viel und so lange damit in der Praxis mit Herz, Hand, Hirn gearbeitet hat, der darf das auch.
Das Hessenfernsehen hat sogar einen Unkrautjäter in der Praxis auf einem 350ha Biobetrieb vorgestellt.
Hast du dir den Link angesehen?
https://www.hessenschau.de/tv-sendung/landwirtschaft-40-der-unkrautjaeter,video-96312.html
Auch wenn ich lieber Menschen in Lohn und Brot habe, auch mit Blick auf die Kaufkraft, die diese dann mit in den Markt brächten (Nachfrage), doch wenn ich am Ende die kleinen Automaten so sehe, frage ich mich, ob sich allein durch die Größe/Masse schon der Energieaufwand nebst Zeitaufwand des Landwirtes selbst nicht drastisch reduzieren ließe.
So wie man Bienen zur Bestäubung ans Feld bringt könnte man auch mehrere solcher Drohnen reinbringen. Würde man die noch mit entsprechender Sensortechnik ausstatten, könnten so gleichzeitig sogar die Pflanzen digital überwacht werden auf Schädlingsbefall oder Pflanzenkrankheiten. Das ist mal die vernünftige Variante im Gegensatz zum Mähroboter, der auch im Hochsommer für kurzen Rasen sorgt, von dem nur noch eine tote Wiese zurückbleibt.
Kürzlich gesehen, der hier von IAT schien auch interessant:
https://www.topagrar.com/technik/news/iat-glyphono-geht-unkraut-an-den-kragen-11578162.html?utm_content=start
Und das hier hatte mir mal Amazone genannt, ist aber schon etwas betagter, und ich bin eher Freund des Mechanischen, da gibt es keine Resistenzentwicklungen und unkalkulierte Nebenwirkungen:
https://www.topagrar.com/technik/news/amazone-amaspot-9365446.html
Ja, die
https://www.topagrar.com/technik/news/amazone-amaspot-9365446.html
hätte man da auch ausstellen können!
Eigentlich alle beide!
Das GlyphoNo-Gerät ist nicht wirklich neues und auch nur zur Flächenbearbeitung geeignet. Ähnliche Geräte gibt es auch von Väderstad.
https://www.vaderstad.com/de/produkte/crosscutter-disc/