Bauer Willi
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Besinnung auf das Wesentliche

Leergeräumte Regale hat es in Deutschland schon lange nicht mehr gegeben. Und kaum einer versteht so richtig, warum das so ist, denn Engpässe bei Weizen, Reis oder Nudeln wird es wohl nicht geben.

Dietmar Wischmeyer hat mal zurückgeschaut, warum wir uns in eine verhängnisvolle Abhängigkeit begeben haben. Und warum die jetzige Situation auch was Gutes in sich birgt.

https://www.facebook.com/cosmoard/videos/1763508777130581/?v=1763508777130581

 

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116 Kommentare

  1. Reinhard Seevers sagt

    Schon interessant, wie schnell die Politik der Wirtschaft schon nach 4Wochen Corona umfangreiche Hilfen verspricht, und die Tourismus-Branche extrem wackelt. Hat die Politik im Dürrejahr nicht der Landwirtschaft vorgehalten, dass die Bauern schlecht wirtschaften würden, wenn sie nicht mind. ein schlechtes Jahr überbrücken könnten?

    • firedragon sagt

      Am frühen Morgen schon so zynisch Herr Seevers. Der Unterschied zwischen Tourismus und LW ist der, die LW muss immer mit Einbußen rechnen (Wetter und so).
      Für den Tourismus oder auch Bespaßungsbranche ist diese Situation völlig neu – Besinnung auf das Wesentliche.

  2. Mark sagt

    2018/19 gab es in Deutschland 25100 Grippetote. Mich würde wirklich interessieren, wieviele davon mit dem Coronavirus infiziert waren.

    • fingerphilosoph sagt

      Gar keine. Denn da gab es das entsprechende Test-Kit noch nicht. 🙂 Allerdings sind diejenigen, die dieser Tage ständig vor die Kameras treten, lauter studierte Virologen und bitte schön, das Robert-Koch-Institut usw, also alles solche Wissenschaftler, auf die Du und die meisten anderen hier im Blog immer so große Stücke halten. Wissenschaft, Wissenschaft, wir brauchen mehr Wissenschaft, Fakten statt Emotionen: so lautet hier doch der Konvi-Bauern-Chor.
      Im Gegensatz zu den Klimatologen arbeiten die Wissenschaftler rund ums Corona-Virus nun aber mit genau den Methoden, die Du doch bislang immer für Vertreter der Wahrheit gehalten hast. Da ist der Paulus schon konsequenter, das muss man ihm lassen.

      • Mark sagt

        @ f…ph
        „… das Robert-Koch-Institut usw, also alles solche Wissenschaftler, auf die Du und die meisten anderen hier im Blog immer so große Stücke halten.“ Sorry, aber jetzt liegst Du völlig daneben. Nur weil ich hier mal den Prof. von Tiedemann zitiert habe, heisst das noch lange nicht, dass ich bedingungslos wissenschaftsgläubig bin. Im Gegenteil, immer, wenn wie jetzt bei Corona (Klima, BSE, etc.pp.) die Wissenschaft unmittelbar in solchen Megahypes involviert ist oder sogar Treiber solcher Megahypes ist, werde ich misstrausich. Da werden dann plötzlich diverse Experten (jetzt z.B. vom RKI oder der Charite´ Berlin) in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses katapultiert, was bei den selben meist dazu führt, dass sie ihre wissenschaftlichen Grundsätze verlassen und den Hype bis zum Exzess reiten. Dabei habe ich weder eine gesteigerte Affinität gegenüber Verschwörungtheorien noch will ich damit mein Tätigkeitsfeld der konventionellen Landwirtschaft rechtfertigen, sondern lediglich versuchen, den allgemein verbreiteten Tunnelblick, der durch solche Hypes regelmässig verbreitet wird, zu vermeiden. Auslöser meiner skeptischen Haltung in Sachen Corona war ein Gespräch mit meinem Hausarzt, der im Grunde ganz ähnlich argumentierte wie Köhnlein in dem Video, das ich hier verlinkt habe. Insofern hat meine Konsequenz diesbezüglich eine andere Qualität als die von Paulus und ist für einfache Philosophen sicherlich nicht leicht erkennbar … 🙂

        • fingerphilosoph sagt

          Der Philosoph ist das, was früher mal der Hofnarr war: seine Aufgabe besteht darin, die Leute zu ärgern. Denn immer dort, wo der Hofnarr Ärger verursacht, hat er einen wunden Punkt gefunden, in dem er dann mit Genuss herumstochern kann! Das ist mir bei Dir allerdings nicht gelungen. Chapeau! 🙂

          Trotzdem ist es so, dass weder der Hofnarr noch der Tunnelblickvermeider beurteilen können, was die Wissenschaften als „Wahrheit“ verbreiten, denn natürlich ist es so, dass Fakten inklusive ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Interpretation heute mit „der Wahrheit“ identifiziert werden, was natürlich eine unzulässige Verkürzung ist.

          Unsereiner kann lediglich feststellen, ob gewisse Dinge funktionieren oder nicht, Glyphosat gegen Unkraut beispielsweise. Oder heißer Whisky mit Honig gegen Grippe. Funktionieren heißt aber nicht, dass die damit verbundene Weltsicht korrekt ist. Die vorkoperkanische Epizyklentheorie hat auch funktioniert, auch mit dieser konnte man die Bewegungen der Gestirne und Sonnenfinsternisse korrekt vorhersagen. Sogar genauer als Kopernikus, der zunächst eine Kreisbahn statt einer Ellipse für die Bewegung der Erde um die Sonne angenommen hatte. Trotzdem sagt heute jeder, dass das mit der Epizyklentheorie verbundene Weltbild mit der Erde im Mittelpunkt falsch war. Und die alten Epizykeln-Berechnungs-Formeln sind längst vergessen.

          Die Epizyklentheorie ist zuletzt daran gescheitert, dass sie zu komplex geworden ist und damit nicht mehr nachvollziehbar war. Schon gar nicht mit dem sogenannten „gesunden Menschenverstand“. Genau dasselbe geschieht heute in den Wissenschaften generell wieder. Sie produzieren Formeln und Ergebnisse, die irgendwie noch funktionieren, zumindest teilweise, aber niemand kann nachvollziehen, warum eigentlich. Auch die Wissenschaftler nicht. Diese Geschichte mit Corona macht das nur einmal mehr sichtbar. Corona könnte ebenso ein bloßer Wahn wie ein geschickt inszeniertes Schauspiel zur Senkung der CO2-Emissionen oder zur Börsengewinnlerei wie tatsächlich ein Virus sein, das unter Alten eine höhere Mortalität als Grippe hat. Die Zahlen lassen jede dieser Interpretationen zu.

          Mit der Zahl 25.000 Grippetoten im Jahr 2018/19 werden nebenbei auch Fakten unterschlagen. Grippe läuft in Zyklen ab, d.h. sieben oder acht Jahre lang gibt es pro Jahr nur ein paar hundert Tote, dann kommt eine Welle mit mehreren Tausend Toten. Aber Whisky mit Honig hilft immer. 🙂

          Es stimmt nicht, dass Wissenschaftler die wissenschaftlichen Grundsätze verlassen, um auf irgendwelche Hypes aufzuspringen, das Problem liegt tiefer, nämlich in den Wissenschaften selbst. Es deutet vieles darauf hin, dass das die Wissenschaften prägende Weltbild ebenso falsch ist wie das vorkoperkanische. Das ist das Problem, und nicht die Hypes oder die Käuflichkeit oder was auch immer.

          • Reinhard Seevers sagt

            Boah, Fingerphilosoph…echt jetzt? Verwechsle doch nicht immer medial verbreiteten Quatsch mit wissenschaftlichen Aussagen. Was Bildzeitung, T-online und Fazzebuck schreiben, ist keine Wissenschaft und hier hat doch auch keiner die Wissenschaft angezweifelt, was soll das Elaborieren?

            • fingerphilosoph sagt

              Die Wissenschaft anzweifeln, kann man ruhig mal tun. Zumal in Blogs, die so wissenschaftshörig sind, wie dieser hier.
              Ich verstehe aber durchaus, dass manche Leute damit überfordert sind.

              • Mark sagt

                Ich denke nicht , dass dieser Blog aussergewöhnlich wissenschaftshörig ist. Im Gegenteil, wissenschaftliche „Erkenntnisse“ im Bereich Artensterben, Insektensterben, Nitrat, Glyphosat, aber auch z.B. des hier immer wieder mal auftauchenden Agrarökonomen Prof. Balmann werden hier sehr kontrovers diskutiert. Und das ist auch gut so. Im Gegensatz dazu gibt es Blogs in denen der Akademisierungsgrad deutlich höher sein dürfte als hier, wo jedoch die Wissenschaftshörigkeit deutlich höher ist und einer Vergötterung derselben gleich kommt und somit religiöse Züge annimmt. Ein typisches Beispiel für einen solchen Blog ist:
                https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/

                • fingerphilosoph sagt

                  Wissenschaftliche Erkenntnisse werden hier mitnichten kontrovers, sondern ausschließlich interessengeleitet diskutiert. Das verstellt den Blick, wenn auch nicht immer gleich ein Tunnelblick daraus resultiert.

                • Brötchen sagt

                  Fp du biegst es dir auch oft, wie du es brauchst.

                  Es ist doch in den Diskussionssträngen hier überhaupt nicht möglich , bestimmte Dinge zu diskutieren!
                  Ich habe auch keine Lust komplizierte Dinge immer wieder ausführlich zu beschreiben. Das ist mir zuviel Aufwand und dafür habe ich keine Motivation, warum ich das überhaupt sollte.
                  Hier sind aber auch ein paar Leute wo ich denke , das ginge. Aber dann müsste die Form eine andere sein. Z.b. wie ein Forum.
                  Ich denke anderen Kollegen geht es auch so!

                • Brötchen sagt

                  Fp ich habe weiter über deinen Vorwurf nachgedacht.

                  Ich würde sogar soweit gehen….. gerade ! Hier ist es möglich kontrovers bestimmte Dinge zu diskutieren, dass hängt natürlich auch vom Thema und von den Teilnehmern ab. Natürlich in gewissen Grenzen.

                  Du bist z.b. oft auf ganz anderen Ebenen unterwegs, als jemand der angewandt wiss. arbeitet. Das macht es auch schwierig!

                • Mark sagt

                  @f…ph
                  Die Diskutanten einer Diskussion diskutieren in der Regel interessengeleitet, was jedoch mitnichten ausschließt, dass solche Diskussionen kontrovers sein können … (oder so ähnlich) .

              • Lady sagt

                „Die Wissenschaft anzweifeln, kann man ruhig mal tun.“

                Jeder Wissenschaftler nimmt Zweifel gerne an. Allerdings ist die Grundvoraussetzung, dass der Respekt vor professionellem Wissen da ist. Und das habe ich als Wissenschaftler oder natürlich auch sonst bei entsprechend qualifizierten Tätigkeiten. Wenn mir da jemand mit seinem „gesunden Menschenverstand“ kommt, weiß ich schon Bescheid. Denn den habe ich als „Profi“ auch plus eben Spezialkenntnisse.
                Ich habe manchmal den Eindruck, dass sich viele Menschen wahnsinnig gerne reden hören. Dummerweise haben sie nichts zu sagen… Nennt sich labern.

                • Brötchen sagt

                  Du Lady für mich ist jemand kein wissenschaftler, der nicht kritisch seinen Ergebnissen gegenüber steht!

                  Aber das habe ich mit fp schon Mal ausgiebig diskutiert und das war er auch der Gewinner! 🙂

                • Mark sagt

                  Solange aus dem geforderten Respekt vor professionellem Wissen als Grundvoraussetzung nicht Überheblichkeit wird, d’accord.

                • Brötchen sagt

                  Mark du musst natürlich mit eigenen Ergebnisse kommen bzw. Dich auf konkrete Ergebnisse beziehen.
                  Aber ich gebe dir Recht, es gibt ein gewisses “ Gehabe“ nach dem Motto,. na was willst du kleiner hier.

                  Aber die Wissenschaftler kannst du eh knicken…..in der Regel muss man sich die suchen, die wie oben beschrieben denken und die sind nicht so dick gesät.

                • firedragon sagt

                  Guten Abend Lady,
                  was „wissenschaftelst“ Du, wenn ich Dich das fragen darf?

                • Karl Timme sagt

                  Lady, Ich will jetzt hier nicht den Begriff des Fachidioten einführen. Es gibt exzellente Wissenschaftler auf Ihrem „Gebiet“. Wie überall hat hier ein Spezialisieren oder Fokussieren stattgefunden. Solange sich diese Wissenschaftler zu Ihrem Gebiet Äußern haben Sie meine volle Aufmerksamkeit. Leider geben viele heute Statements ab, die nicht zu Ihrem Aufgabenbereich gehören. Verleihen damit aber der Aussage einen wissenschaftlichen Anstrich.

              • Inga sagt

                Nein, die Bauern waren und sind von der Wissenschaft abhängig, …
                Wusstest du das nicht, Fingerpholosoph?
                Hast du noch nie was von grüner Revolution gehört?

      • Stadtmensch sagt

        „Konvi-Bauern-Chor“

        Auch „Progressiv-Bauern“ gibts hier. Reicht leider nur für ein Duett. Jedenfalls plädieren die auch für mehr Wissenschaft (was gut und richtig ist). So, jetzt hab ich wieder ungefragt meine Meinung verbreitet und euch Produktivzeit geklaut 😉

      • Reinhard Seevers sagt

        Mark stellt doch mit seiner Frage nicht die Wissenschaft und Wissenschaftler in Frage. Er fragt sich nur, ob es nicht auch schon unter den Grippekranken Corona-Infizierte gegeben haben könnte….Mann, Mann, Mann…..wahrscheinlich eben gar keine, weil das Virus ja erst Ende 2019 in Wuhan aufgetreten ist.
        Und wenn, dann ist es auch egal, wie der Wendler sagen würde, weil eben bei der „normalen“ Grippe ein Vielfaches an Toten zu beklagen ist, aber auch das sind nur über Rechenmodelle entwickelte Zahlen.

        • firedragon sagt

          Weiß eigentlich jemand, ob es in China bisher Grippe gab?
          In D ist es bekannt, daß es Patienten mit sehr schweren Verlauf der Grippe, bis hin zum Todesfall, seit jeher gibt.
          Desweiteren ist es immer schlecht, wenn es Viren schaffen vom Tier auf Mensch und umgekehrt übertragen zu werden.
          Und natürlich ist es förderlich für eine Virus, wenn es in sehr kurzer Zeit in der Weltgeschichte herumtransportiert wird.

            • firedragon sagt

              Im Prinzip ist die Frage erst gemeint, ja.
              Wenn da Grippesaison ist, wie bei uns, dann ist mit daran Verstorbenen zu rechnen, wie bei uns. Bei uns gab es bei keiner Grippewelle, Schließungen von Einrichtungen oder Absagen von Events. Zudem hat man noch nie täglich im Radio den Anstieg der Erkrankten oder gar der Verstorbenen gehört, bei bisherigen Grippewellen.
              Es sterben jährlich eine Vielzahl an Grippe und Lungenentzündung – warum wurde darüber nie so gesprochen, wie derzeit? Die Grippe ohne Corona ist auch nicht ohne, nur so am Rande bemerkt.
              Also, was ist jetzt anders?

                • firedragon sagt

                  Vielen Dank,ist doch schon mal was.
                  Zumindest weiß man jetzt, wer ’ne Maske tragen sollte.

                • Ferkelhebamme sagt

                  Reinhard, im Internet habe ich gerade gelernt, dass Corona aus den Schweineställen in China kommt, weil da sterben gerade ganz viele Schweine und durch die schlimmen Zustände in den Ställen ist das Virus mutiert! Peta ist auf den Zug schon aufgesprungen. Aaaargh! Ich kann Mutter Erde verstehen, dass sie die Menschheit los werden will…

        • Mark sagt

          „Mann…..wahrscheinlich eben gar keine, weil das Virus ja erst Ende 2019 in Wuhan aufgetreten ist.“ Glaubst Du das wirklich?? In der Saision 18/19 gab es in Deutschland ofizziell getestete 1133 Fälle, die weder Influenca Typ A noch Influenca Typ B zugeordnet werden konnten. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass unter diesen Fällen bereits COVIT-19 Fälle darunter waren. Die rasante Ausbreitung des COVIT-19 ist natürlich auch korreliert mit der rasanten Ausbreitung der Tests, wobei Korrelation alleine noch kein Beweis ist. Allerdings erinnert mich dies alles stark an die BSE-Krise. Die USA hatten nie BSE, dort wurde auch nicht getestet.

            • Brötchen sagt

              Geht auch auf die Lunge! Ist zwar auch mit faktorbedingt.

              Aber ne richtig tolle Lungenentzündung, ohne Behandlung und nichts hilft, ich weiss nicht.

              Zumal es wohl auch berichte gibt, das cov9 andere Organe mit schädigt.

              Ich vermute, es wird uns nicht alles gesagt.

    • Reinhard Seevers sagt

      Ist doch immer so. Sobald man einen Schuldigen für etwas ausgemacht hat, kann man sich ausschließlich auf ihn konzentrieren und verliert das „Wesentliche“ aus den Augen. Ist auf die meisten soziologischen Bereiche übertragbar.

    • hugo sagt

      Grippeschutzimpfung:
      Die Durchimpfungsrate in Österreich beträgt lediglich 12 Prozent.
      Die Durchimpfungsrate in Deutschland beträgt 21 Prozent.

      Ich versteh die Hysterie bei Corona nicht wenn man die Durchimpfraten beim Grippeschutz sieht.
      Anscheinend reicht den meisten die Gewissheit das es einen Impfstoff gibt vollkommen aus.
      Reicht ja wenn sich die anderen impfen lassen umso weniger ist die Wahrscheinlichkeit das ich das bekomme.

      Schlimm wirds dann wenn ich Grippe-und Corona gleichzeitig bekomme was in dieser Jahreszeit jederzeit vorkommen kann.

    • Reinhard Seevers sagt

      Der einfachste Weg unglücklich zu werden ist, zu glauben, man braucht mehr, als man hat!

      • Bauer Willi sagt

        Der einfachste Weg, glücklich zu bleiben, ist Zufriedenheit mit dem was man hat…(Bauer Willi)

        • Paulus sagt

          Solche Sprüche kenne ich auch von gut versorgten und fettgefressenen Pfaffen von der Kanzel herab.
          Wenn man genug hat, sich im Wohlstand aalt und Vermögen besitzt ist es verdammt einfach zufrieden und glücklich zu sein. Noch einfacher ist es solch dumme Sprüche zu kloppen. Tut mir Leid, lieber Willi, das ist Bullshit aus einer eingeschränkten Sicht und von einer sehr hohen Warte herab.

          • firedragon sagt

            Owei Paulus, (ich glaube Du hast Dich im Ton vergriffen)
            man ist tatsächlich glücklicher und zufriedener, wenn man nicht versucht „nach Sternen zu greifen“, die man nicht so ohne weiteres erreichen kann. Erreicht man sie, hat man womöglich „Federn gelassen“ und muss den Erhalt des Erreichten verteidigen /schützen /erhalten – ob man in der Situation immer glücklich und zufrieden sein wird?
            Das hat nichts mit „im Wohlstand aalen“ zu tun.
            Jeder weiß, es gibt genug Menschen auf dieser Welt, die „leben“ unter dem Existenzminimum. Für die klingt so ein Spruch wie Hohn, ja. Aber er ist nicht böse gemeint, ich glaube, dass weißt Du auch.

          • Ehemaliger Landwirt sagt

            Paulus, die wo mehr besitzen, sind nicht zufriedener, als die wo weniger besitzen.
            Wer viel besitzt, will noch mehr.

            Es dürfte nicht neues sein, dass viele Haushalte sich verschulden, weil sie mehr sein wollen, als sie sind.

            Ich hatte es einfacher, als Landwirt brauchte man keinen Daimler vor die Tür stellen, weil jeder davon überzeugt war, auch wenn der einen gebrauchten VW kauft, Geld für einen großen Daimler hätte der.

            Paulus:

            Nicht Glück macht zufrieden, sondern
            Zufriedenheit macht glücklich.

            In den meisten Fällen, ist nicht der geringe Verdienst schuld, sondern es wird zuviel ausgegeben.

            Warum so grandig heut?
            Hat dein Eheweib Migräne? 😉

          • Günter sagt

            @Paulus:
            Ich habe noch keinen Menschen gesehen,mder sich fettgefressen hat.
            Und für mich ist ein Pfaffe immer noch ein Pastor oder Pfarrer.
            Die Sprache die Du gebrauchst, ist eines zivilisierten Menschen nicht
            würdig.
            Auch wenn man im Wohlstand und Überfluss lebt, kann man die
            Probleme der Menschen erkennen und mit Sachverstand und Demut zu einer Lösung Beitragen.
            Durch Deine Sprache zeigst Du, dass Dir nur an Polemik und Stänkerei gelegen ist. Schade, dass Du es nötig hast, Dir auf diese Art und Weise
            Gehör zu verschaffen.
            Schönen Abend noch und viele Grüße aus Südtirol

          • bauerhans sagt

            Paulus,bei uns gibts soviel unterstützung zum leben,dass sich arbeiten für einige gar nicht lohnt.
            andererseits gibts welche,die sich nicht trauen,die ihnen zustehende unterstützung zu beantragen,obwohl sie einen rechtsanspruch darauf haben.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Dieser Tage habe ich gelesen,
              wo ein Flüchtling mit seinen 2 Frauen, seinen 6 Kindern.

              Ahmad hat schon angekündigt, dass er in Zukunft vier Ehefrauen haben möchte und zehn Kinder. Inzwischen habe die Familie nach einer Klage einen Flüchtlingsstatus für drei Jahre erhalten. Damit könnte der Syrer auch arbeiten gehen, er möchte aber lieber bei den Kindern bleiben..

              https://www.welt.de/vermischtes/article173743693/Vielehe-in-Pinneberg-Syrischer-Fluechtling-ueber-sein-Leben-mit-zwei-Ehefrauen.html

              So, und jetzt bin ich wohl ein Rechtsradikaler.

              • Inga sagt

                Nein, aber man muss es auch mal von der Frauenseite sehen, denn Männer sond überflüssig.
                JedeFrau bekommt je nach Kinder Sozialhilfe. Egal was die für einen Vater haben.
                Die Frau muss nur an ihr eigenes Konto dürfen, das sollte man hier zum Gesetz machen. Die Frauen haben die Arbeit mit den Kindern, deswegen bekommen die auch das Geld dafür.
                Die Kinder werden dann mal unsere Alterspfleger.

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Männer sind überflüssig?

                  Also irgendwie braucht man einen Mann, auch bei künstlicher Befruchtung. 😉

                  Ich habe was dagegen, dass ein von unseren Steuern lebender 4 Gebärmaschinen anschaffen kann, um weitere 4 Kinder produzieren zu können.

                  Das sind die Fälle, die viele Bürger zur Weißglut bringen und dass die Kinder dieser Familie mal unsere Altenpfleger werden, dazu braucht es viel Fantasie.

                • firedragon sagt

                  Ehemaliger Landwirt,
                  Du meinst, daß ein Mann sich auf das Wesen einer Frau besinnen sollte (um beim Thema zu bleiben).

                • Ehemaliger Landwirt sagt

                  Drachen,
                  dieses Thema ist für mich jetzt beendet, möchte keinen Ärger mit dem Staatsschutz bekommen.

                • Inga sagt

                  Ehemaliger Landwirt,
                  Du musst das aus Sicht unseres Sozialamtes, das den Emfängern Geld aus unseren Steuergelder, zum Unterhalt geben,
                  sehen.
                  Wieviel alleinerziehende Mütter mit mehren Kindern gibt es hier bei uns? Egal wer der Erzeuger der Kinder ist, er muss nur zahlen, und wenn er selber Sozialhilfeempfänger ist, dann zahlt der Staat für seine Kinder, die er vielleicht auch mit verschiedenen Frauen hat.
                  Das ist doch die selbe geschichte, oder nicht.
                  Der Muslime hat seineFrauen eben geheiratet, und streicht deren und ihren Müttern ihr Geld ein. Ob er es versäuft?
                  Dann hätten wir Grund zur Wut.
                  Bei uns gibt es keine Vielehe, bei uns ist es anders. Deswegen weiss auch keiner, wieviel Kinder mit wieviel Frauen ein Mann hat. Hauptsache er zahlt.
                  Vor längeren hat mich eine Frau mit Kopftuch gebeten ihr am Geldautomaten zu helfen. Sie wollte ihr ganzes Geld (5000 Euro) vom Konto zu holen.
                  Hinter ihr stand ein sich belustigender lächelter Mann, der konnte kein deutsch sprechen, aber er freute sich offenbar über ohr gesammtes Geld.
                  Ich war froh, das ich das auch nicht konnte, sie hat nur den Höchstbetrag genommen, den der Automat maximal ausspukte.
                  Ich war erleichtert.
                  Wie ticken den die Männer aus der Kultur?

                • Inga sagt

                  Die sind eben noch geburtsfreudiger, auch in der Einehe haben die mehre Kinder, im Gegensatz zu uns einheimischen. Aber die heiraten auch die Mütter ihrer Kinder. Das ist noch deren Kultur. Müsste man mal ausrechnen, wieviel ein Mann bei uns bekommt, der mehrere Kinder mit verschiedenen Frauen hat.
                  Bei uns bekommen es nur die Mütter, aber der Gesamtbetrag ist eben ähnlich, oder?

          • Inga sagt

            Willst du lieber in einer Familie mit Villa und Großwagen und (Boot Auto Haus) groß werden, aber wenig Zeit für die Kinder, weil die Leute wichitger sind, die einen beneiden sollen,
            Das ist ja nur weil diese Familie sich selber erhöhen will,
            sie ist sich selber nicht gut genug!

            oder
            in einer Familie mit kleinem Häuschen oder Wohnung, mit viel Liebe einengerichtet, kleineres Auto und netten Umgang in der Familie?

            Diese Familie hat es nicht nötig sich zuerhöhen,
            sie ist sich selbst gut genug!

            Wirklich klagen müßten vielleicht Leute, die noch nicht mal so viel haben, dass sei sich fett fressen könnten, aber das haben hier zu Lande alle, denke ich!
            Vielleicht war das 1950 hier zu Lande noch nicht so, …
            Paulus bist du gedanklich noch bei 1950 zurückgeblieben???

            So altmodisch ist ja noch nicht mal ein Bauer von Dorf!
            🙂

    • Stadtmensch sagt

      Der soziologische Fachbegriff heißt Wohlstandsverwahrlosung. Gehöre ich jetzt auch zum „geistigen Adel“ weil mich dieses nutzlose Wissen interessiert?
      Was will uns der Autor mit dem Text sagen? Friday for Future Kids übernehmen ohne zu wissen was sie tun die elitäre „Konsumverzichtsideologie“ bestimmter besserer Kreise? Sie sägen sich somit selbst den Ast ab, auf dem sie sitzen und berauben sich ihrer Zukunft (am Band stehen in der Montagehalle für 3t Elektro-SUV)?

      • Inga sagt

        Stadtmensch
        die Umgebung, Umwelt, in der wir ein gesundes Dasein fristen, braucht keine SUVs und fast kein Geld,

        unserer Ökologie muß nach Gesunderhaltung, Wohlbefinden und Zufriedenheit ausgebaut werden.
        Zuerst muß der Wirkstoff gegen Corana gefunden werden und dann könnten wieder SUV gebaut werden.
        Man kann auch nutzlichere Sachen als SUVs bauen, z.B, Pflegehilfsmittel oder so.

        ökologische Altenheime, Krankenhäuser Schulen wo sich Menschen wohl fühlen,
        also die Wirtschaft muß mit diesen anderen Sachen angekurbelt werden.
        Man muß mehr Wert auf humane und ökologische Dinge legen.
        Nicht auf SUVs, die eventuell nur Neid und Hass erzeugen!

    • Reinhard Seevers sagt

      Tja, wer das noch kennt….früher bekam man von der Druckerschwärze immer schmutzige Finger. Denn die Zeitung musste ja immer etwas gerubbelt werden, damit sie „aufnahmefähig“ wurde. 🙂
      Hochglanzjournalien gehen eher schlecht……

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      In meiner Gemeinde befindet sich eine Papierfabrik, wenn mir das Klopapier ausgeht, überfalle ich die.
      Waffen habe ich noch auf Lager, eine Sense und 2 Mistgabeln. 😉

  3. Altbauer Jochen sagt

    Was man braucht ist einfach Besonnenheit !
    Notwendige Maßnahmen in Ruhe angehen,
    ich gehöre aufgrund meines Alters ja vielleicht zu
    den „Gefährdeten“ ,aber noch haben wir ,-soweit ich weiß –
    bei uns nördlich des Nord-Ostsee Kanals keine Fälle .
    Vielleicht hilft der stürmische Wind auch gegen Viren ?
    Wütend werden kann man über die bescheuerten
    Dramatisierungen an den Aktienmärkten .
    An fallenden Kursen ist doch noch keiner gestorben, oder ???

    • Paulus sagt

      Seit der Tulpenzwiebelkrise in Holland haben sich schon tausende aufgrund fallender Kurse das Leben genommen. Mit Sicherheit auch nördlich des Nord-Ostseekanals.
      Ich wünsche mir jetzt auch stürmischen Wind. Entweder treibt er mir die Viren zu oder er treibt sie von mir weg. Ich dreh mich dann einfach mal um.

  4. Lieschen Müller sagt

    Es wird nicht mehr alles gesperrt. Die Quarantäneanordnungen wurden erheblich vereinfacht. Sonst wären doch heute schon kaum noch Ärzte da. Es geht bloß noch darum, dass nicht alle auf einmal krank werden, sondern nach und nach.

  5. Günter sagt

    Genau getroffen mit dem Bericht.
    Besser kann man das ganze nicht beschreiben.
    Es baut sich ein Berg auf aus Unwissenheit ,
    Fake News und Panik. Je nach Interessenlage
    provitieren die einen oder zahlen die anderen drauf. Aber auf die Idee dass sich die
    Menschheit auf einen Irrweg befindet, kommt keiner. Viele Grüße aus Südtirol wo es bis heute früh 2! anerkannte Fälle gab, bis jetzt keine Hamsterkäufe bekannt sind ,die Grenzen offen sind und die Menschen ganz normal ihren Geschäften nachgehen. Günter

    • Ferkelhebamme sagt

      Und die zurückgekehrte Schüler-Ferienfreizeit im Nachbarort ist jetzt 2 Wochen in Quarantäne

    • Hans Meiser sagt

      > …dass sich die Menschheit auf einem Irrweg befindet, …

      Na, mit diesem Argument kann ja nun jeder loslegen und erzählen, was gerade so alles schief läuft in der Welt und er/sie es schon immer hat kommen sehen und ganz anders machen würde. Würde mich wundern, wenn es da einen Konsens unter den Landwirten gäbe.

  6. Obstbäuerin sagt

    Wirklich blöd wird es doch, wenn der Bauer in Quarantäne muss. Da stellt sich mir folgende Frage: Darf der Bauer, der infiziert oder aus Sicherheitsgründen isoliert ist, in seinem abgeschlossenen Trecker auf sein Feld zur Bearbeitung fahren? Er wird dort niemanden gefährden aber sind solche Ausnahmeregelungen überhaupt vorgesehen?

    • Bauer Willi sagt

      Richtig interessant dürfte es werden, wenn Spargel und Erdbeeren wachsen. Wenn im Spargelbetrieb ein Erntehelfer krank wird, könnte es sein, dass der ganze Betrieb gesperrt wird. Erdbeeren dito. Dann gibt es wirklich Panik, denn das kann ja auch in Almeria (Espana) passieren.

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Als Verbraucher kann man ohne Spargel leben, der Bauer ist jedoch Bankrott.

        • Obstbäuerin sagt

          Für einen Direktvermarkter auch katastrophal, wer will die Ware dann noch kaufen, selbst wenn es nicht durch diese übertragbar ist. Die Maßnahmen lassen die Pest vermuten und die Krankheit selbst scheint eher harmlos. Sehr verwirrend.

      • Paulus sagt

        @ Willi
        Haha, „Richtig interessant“ ist schön daher gesagt. Was bei den Sklavenhaltern in der Almeria passiert ist mir noch relativ egal, auch wenn es sich böse anhört. Ich denke nur mit Schrecken daran, unserem Kallen-Bauer in Stürzelberg würde das passieren. Nicht auszudenken – nur noch Spargel aus Chile und Peru oder so.
        @ Ehemaliger,
        um es in Anlehnung an Loriot zu sagen: Ein Leben ohne „rheinischen“ Spargel und ohne „rheinische“ Erdbeeren ist möglich – aber sinnlos. (Sorry liebe Obstbäuerin, um es wieder gut zu machen schieße ich dir auf der nächsten Kirmes eine Rose.)

        Scherz beiseite: Liebe Leute, bis jetzt nahm ich das eher gelassen, mittlerweile nehme ich die Sache sehr ernst. Also, ich bin dafür, den Bauern die Marktgemüse produzieren vom Besuch öffentlicher Veranstaltungen abzuraten bzw. ihnen das übliche Material zu ihrem Schutz bevorzugt zur Verfügung zu stellen. Nützt aber wahrscheinlich nix solange ihr getreu dem Motto Glaube, Sitte, Heimat, die versifften Weihwasserbecken in der Kirche benutzt und Schützenfeste auf Teufel komm raus feiert. Das Dumme ist auch, dass sich hierzulande (noch) keiner mit einem Atemschutz in die Öffentlichkeit traut, während es in den asiatischen Ländern seit Jahren selbstverständlich ist.
        Meine Company z.B. hat mir mitgeteilt, dass meine obligatorischen Dienstreisen, nicht nur die zur Zentrale in Paris unerwünscht sind. Dort gibt es tatsächlich einen Krisenstab der überwiegend mit externen Fachleuten besetzt ist und mit erstaunlich weitreichenden Kompetenzen ausgestattet wurde. Mein Bundesland NRW gilt bei denen als Hochrisikogebiet.

        • firedragon sagt

          Reusper, Paulus, also ich hab‘ mit Deinem Motto nichts am Hut.
          Manchmal hast Du schon ein komisches Klischeedenken 😕.

          • Paulus sagt

            @ firedragon, ich habe lediglich meine Besorgnis, nicht zuletzt zu meinem eigenen Wohl ausgedrückt. Ich lese hier aber immer wieder, dass es die Bauern sind die angeblich dörfliches Leben aufrechterhalten. Angefangen vom Erntedank, über die freiwillige Feuerwehr, Maigesellschaften usw., bis zur Reparatur von Bushaltestellen und ähnlichem Killefit.
            Außerlandwirtschaftliche Bewohner ländlicher Räume, die mit Sicherheit in der Mehrheit sind kommen da nicht vor. Also was denn jetzt?

            • firedragon sagt

              Paulus,
              es gibt eben solche und solche.
              Unser Betrieb hat sich aus diesem Dorfkram zurückgezogen. Wir lassen sehr gerne den ausserlandwirtschaftlichen Dorfbewohnern den Vortritt – sind sowieso in der Mehrzahl.
              Davon unabhängig – es ist immer auf ein gewisses Maß an Handhygiene zu achten, gerade wenn man mit vielen Menschen zu tun hat, auch sollte man andere nicht anhusten u. s. w., hat aber was mit der „gesunden“ Erziehung zu tun, die man als Kind genossen haben sollte.
              Wir werden sehen, wie’s mit Corona weiter geht…
              Ich hoffe sehr, Du bleibst bei bester Gesundheit.

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              @ Paulus

              müssten die Landwirte in meinem 5.000 Seelendorf das dörfliche Leben am Leben erhalten, sähe es schlecht aus.

              Auch die Feuerwehr kann sich nicht alleine auf die Landwirte verlassen, man ist jedoch an den vielen Nebenerwerbswinzern froh,
              die Zeitweise untertags verfügbar sind.

        • Obstbäuerin sagt

          Paulus, unser Spargel war der beste. Wir hatten sogar Anfragen vom Adlon aber seit polnische Spargelhändler sich hier ungehindert als Urproduzenten ausbreiten können, hat sich das erledigt und jetzt folgen die Erdbeeren. Über eine echte Rose würde ich mich viel mehr freuen aber der Einsatz zählt.

          • Paulus sagt

            Obstbäuerin, mit den echten Rosen ist das gar nicht so einfach. Wir haben leider keine im Garten und ich müsste für dich schon eine Heckenrose in den öffentlichen Anlagen klauen. Alternativ bleibt wohl nur eine Rose aus Kenia. Du merkst schon worauf ich hinaus will.
            Die von der Schießbude haben einen Vorteil, sie halten sich länger und vom Herzen kommen sie auch. 🙂

            • Obstbäuerin sagt

              Du hast mich überzeugt, Paulus. Manchmal muss man einfach der Realität ins Auge blicken.
              Solange es von Herzen kommt ist alles gut.🌹

  7. Friedrich sagt

    Ja , Herr Wischmeyer, sie haben es auf den Punkt gebracht. Wir leben wohl in einer Scheinwelt. Gut ist , daß wir mal über die wichtigen Dinge , zum Überleben und zur Vorsorge nachdenken. Wir, auf den Höfen, haben notgedrungen immer mehr Vorräte im Regal , da wir vielfach weitere Anfahrtswege zum Einkaufsmarkt haben. Der C-Virus hat uns alle auf dem linken Fuß erwischt. Ich hatte mich mehr auf Energie-Blackout und Währungschrash eingestellt. Das bestellte Notstromaggregat hat schon drei Monate Lieferzeit , weil große Nachfrage. Dazu kommt noch , von den Medien nicht mehr gebracht , die ASP-Gefahr. Überall geht es hier um viele Mrd. Eurobeträge und das alles in dieser Zeit , denn eins ist klar , wenn erst ein Steinchen in unserem Wirtschaftsgefüge fällt, dann gerät es in die Gefahr , daß ein Dominoeffekt entsteht. Auf diese Auswirkungen mag ich fast garnicht denken , aber eine gewisse Vorsorge sollte getroffen werden.

    • Bauer Willi sagt

      Das mit dem Währungscrash ist noch nicht klar. Wenn jetzt die Wirtschaft ins Straucheln kommt, könnten ja auch ein Paar Banken ins kurze Gras kommen.

      • fingerphilosoph sagt

        Bevor die Wirtschaft ins Straucheln und Banken ins kurze Gras und kommen, wird vom Verbraucher wie vom Bauern der Corona-Solidaritätsbeitrag erhoben, um die Banken ein zweites Mal zu retten. Ich schätz mal 10% vom Einkommen und 20% von den Ersparnissen.

    • firedragon sagt

      Oberländer,
      es geht nicht nach Corona im gleichen Trott weiter.
      Lass Dich überraschen was derzeit hinter dem Corona-Vorhang alles in die Wege geleitet wird, von dem man nichts hört…

          • Lieschen Müller sagt

            Einen Denkzettel oder höhere Preise? Zieht es durch, seid nicht so lasch wie wir von den Pflegeberufen. Wir haben uns nie richtig zu streiken getraut 🙂

            • Ostbauer sagt

              Als in der vorletzten Milchkrise Müllermilch in Leppersdorf blockiert wurde,kam das uns Bauern sehr teuer. Ich glaub, das waren fast eine Million an Stafzahlungen. Also Vorsicht!!!

          • Lieschen Müller sagt

            Freiheit statt Biosphäre finde ich albern und gleichzeitig beängstigend. Seid ihr sicher mit diesem Spruch?

            • firedragon sagt

              Frau Müller,
              leider kann ich Ihnen zu der Entstehung der Plakate nichts sagen.
              Ich vermute mal, es geht um gutes Ackerbaugelände, welches durch das Agrarpaket quasi auf Dauer eher unwirtschaftlich wird.
              Schutzzonen sind richtig und wichtig, dort, wo die Böden tatsächlich eher unwirtschaftlich sind zum Beispiel :
              http://www.pfaelzerwald.de/biospherenreservat/

          • Hans Meiser sagt

            Das ist an Irrwitz kaum zu überbieten! Jetzt, wo auf Grund des Corona-Virus mal die Regale leer sind, gehen in einer Marktwirtschaft die Preise theoretisch nach oben. Okay, jetzt haben wir bei der Landwirtschaft keine Marktwirtschaft, aber hören wir die Landwirte für höhere Lebensmittelpreisen auf Grund des Corona-Virus demonstrieren? Nein. Stattdessen nutzt ALDI die Situation aus und fordert, dass die Milch günstiger werden muss.

            Tja, da haben sie mal wieder das schwächste Glied in der Kette ausgemacht, die Landwirte. Die Konzerne schaffen’s echt, jegliche Nachricht so zu verdrehen, dass Lebensmittelpreise am Ende sinken – in guten wie in schlechten Zeiten, das ganze Jahr über. Immer.

            • firedragon sagt

              Herr Meiser,
              vom Prinzip her, ist die LW eben nicht das schwächste Glied der Kette.

          • firedragon sagt

            … und man hört noch ein bisschen was…
            Ich bin dann mal „optimistisch“ – es wird noch „besser“.
            Eigentlich weiß jeder LW (ob in D oder der EU) was zu tun ist. Es braucht kein bio, beschränke man sich auf das Wesentliche, beschränke man sich auf den Grundbedarf nicht auf Überschwang…

          • Inga sagt

            Bargeld?
            Weil keiner mehr auf die Bank, bzw. an den Automaten kann?
            Unsere Strassenbahn fährt nun auch schon nur noch halbstündlich, wie an jeden Sonntag. Normal ist viertelstündlich.

  8. Ferkelhebamme sagt

    Besinnung auf das Wesentliche und Borstenviecher – Willi hat‘s verstanden 😉

  9. Reinhard Seevers sagt

    Eine wirkliche Panik würde ausbrechen, wenn es zu einer Trockenheit käme, und die Toilettenspülung kein Wasser mehr hergäbe….das wäre eine Offenbarung der modernen, technologisch hochentwickelten Gesellschaft. Da hilft nicht einmal mehr die Globalisierung.🙄

    • Stadtmensch sagt

      Naja, ich kann ja bis zum Ende ein „Kompostklo“ mit SEPARETT PRIVY 500 feature benutzen und Regenwasser aus einer riesen Zisterne süffeln.
      Neuste VT: Das Ende durch Covid-19 wird nur deshalb von der Risikogruppe (alte weiße Männer mit politischer Verantwortung) gepusht, weil sie halt betroffen sind. Das Ende durch Trockenheit und Klimawandel interessiert die eigentlich nicht mehr so.
      Übrigens, warum fliegen immer noch so viele Flugzeuge rum? Die müssen ihren Start und Landeslot zu 80% auslasten sonst verlieren sie ihn. Da fliegen sie halt leer rum.
      Herrlich diesen Leben im Wohlstand. Ich reg mich nicht mehr auf…

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        Stadtmensch,
        bei Trockenheit geht das Wasser in der Zisterne auch aus.

        • Reinhard Seevers sagt

          …und an seiner Komposttoilette stehen die Nachbarn Schlange und drohen mit dem Tod, wenn sie nicht reingelassen werden. Grins!

          • Obstbäuerin sagt

            Er könnte für die Benutzung einen Geschäftsobulus kassieren, Reinhard, das wäre eine win-win Situation.

      • Paulus sagt

        Lieber Stadtmensch, deine Hightech SEPARETT PRIVY 500 in allen Ehren. Was sollte ein richtiger IT-ler auch sonst benutzen. Die wahren Könner der Nachhaltigkeit waren allerdings die Briten, ob du es glaubst oder nicht.
        Während meiner ersten Auslandsstation gab es dort noch Fish & Chips in handgedrehten Tüten aus den „gelesenen“ Boulevardzeitungen vom Vortag. Dazu konnte man eine Sauce bekommen, die entfernt an Remoulade erinnerte. Nachdem man die Quase einschl. der gelösten Druckerschwärze intus hatte, blieb ein nahezu weißes Papier. Das landete nicht im Abfall, nein, die Malocher nahmen es mit nach Hause. Man zündete mit dem fettgetränktem Papier entweder den Ofen an oder benutzte es auf der Toilette. Die letztere Verwendung hatte entscheidende Vorteile, das Zeug war geschmeidig wie feinstes Tissue, und man bekam weder einen schwarzen noch einen wunden Hintern. Nachmachen bitteschön, mein lieber DDR-gelernter!

        • Stadtmensch sagt

          Lieber Paulus, du kannst vom DDR-Leben ruhig glauben was du willst. Mir haben die 15 Jahre die ich dabei war, viel gerbracht (jedenfalls aus heutiger Sicht).
          Der DDR-Bürger war meiner Meinung nach immer sehr sorgfältig und sparsam im Gebrauch der Dinge, die man so zum Leben braucht, aber so tief, dass wir die Frösi oder die NBI mit Remoulade beschmiert und dann als Klopapier zweckentfremdet hätten, waren selbst wir nicht gesunken. Für den geplanten Start der Heizung hatte mein Vater ein Batterieladegerät mit Zeitschaltuhr und Heizdraht „gepimpt“. Alte Zeitungen, Glas und Metall wurden zum SERO (heute Wertstoffhof) gebracht. Da konnten wir Rotzer uns prima Taschengeld dazuverdienen und beim Wühlen in den Sperrmüllcontainern fand sich auch immer das eine oder andere Ersatzteil. Heute gibts dafür Trödelmärkte oder ebay. Wäre doch mal gut, wenn man von der Ex-DDR lernen und für vorsortierten und recyclingfähigen Müll (Wertstoff) eine Aufwandsentschädigung zahlen würde.

          • Obstbäuerin sagt

            Die absolut beste Einrichtung war jedoch die KOMPLEXANNAHMESTELLE, wo alle reparaturbedürftigen Haushaltsgeräte oder auch Schuhe und andere kaputte Sachen abgegeben werden konnten. Manchmal bekam man sein Zeug wieder kaputt zurück, weil es z.B. keine Ersatzteile mehr gab aber im Großen und Ganzen war das sehr nachhaltig.

  10. Reinhard Seevers sagt

    Am stärksten ist die Fokussierung auf das Wesentliche zu erkennen am Ausverkauf von Toilettenpapier. Wenn die Printmedien zunehmend zurück gehen, hat man nichteinmal Papier zum Abwischen des Allerwertesten…..😎
    Die Konserven landen spätestens nach Ablauf des MHD in der Tonne. Die müssen dann wieder containert werden.👍
    Eine geile Zeit!

    • Ferkelhebamme sagt

      Sehr interessant: die Palette Mehl war am WE ausverkauft, das Bio-Mehl stand noch im Regal

      • firedragon sagt

        Wir waren Samstag in Aurich in einem EDEKA, dort war alles okay, außer Reis, da war nicht viel vorhanden.
        Das Phänomen der leeren Supermarktregale ist regional sehr unterschiedlich.

        • Brötchen sagt

          Bei uns gab es alles. Ausser im Rewe war Toilettenpapier alle. Im Baumarkt hingen sogar FP1 Staubschutzmasken. Brauchen tut man wohl FP3.

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