Bauer Willi
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Bauern, Bender, Bonn…

Ich war am Montag, 15. August 2022, in Bonn zur Bauerndemo. Nach offiziellen Aussagen der Ordnungsbehörden waren etwa 550 Teilnehmer dort, gefühlt (nicht gezählt) 150 davon mit Traktoren. Von der Politik war Silvia Bender (Staatssekretärin im BMEL, Die Grünen) anwesend. Die übrigen Parteien waren auch eingeladen, allerdings ist niemand gekommen, weder ein Landtags- noch ein(e) Bundestagsabgeordnete(r).

Frau Bender hat gesprochen und in ihrer etwa 10minütigen Rede erwähnt, dass sie sich dafür einsetzen wird, dass “das Pflanzenschutzmittelverbot nicht in Landschaftsschutzgebieten gelten soll, auch wenn dies im ersten Entwurf aus Brüssel so steht”. Das ginge zu weit und sei nicht das Ziel der Bundesregierung. Ein wichtiger Satz, der öffentlich ausgesprochen wurde und zitiert werden kann. Siehe auch das Video weiter unten.

In der nachfolgenden Diskussion meldeten sich nach einer ersten kleinen Runde auf der Bühne viele Teilnehmer zu Wort. Es ging teils sachlich, teils sehr emotional zu. Was Frau Bender sicherlich mitgenommen hat: Die Landwirte und Landwirtinnen haben Angst um ihre Existenz, weil ihnen jegliche Planungssicherheit abhanden gekommen ist.

Hier die Rede von Silvia Bender

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38 Kommentare

  1. Inga sagt

    Es geht doch nicht um den globalen Süden, sondern um Nordafrika, die aus Russland und Ukraine kein Getreide mehr bekommen und denen dürfen wir es denen nicht wegkaufen oder noch helfen über den Weltmarkt welches dorthin zu liefern.

    Deswegen können wir uns nicht leisten Ertragseinbußen in dieser Zeit zu haben.

    Was das Ganze der Ökologie bringt, weiß ich nicht,
    wo andere Länder da doch auch keine Rücksicht drauf nehmen.

    Bestimmt nur ein kleiner %Teil, wo wir momentan keine Rücksicht drauf nehmen können.

    Na ja und wenn es noch keine beschlossene Sache in der EU ist, dann kann man ja noch Hoffnung haben.

    • Smarti sagt

      Habe es geteilt, ein super Video. Das müsste doch auch jeder, der sich noch nie für Landwirtschaft interessiert hat, verstehen.

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      • Inga sagt

        Ich auch,

        Ob das ein psychisches Problem unserer Bevölkerung ist, das sie so viel Bauernbashing betreiben?
        Würden sie sich mehr dafür interessieren, wo das Essen herkommt oder wie der Bauer das macht, wäre ihr Misstrauen dazu weg, und sie würden sich freundlicher und interessierter verhalten. Vielleicht trägt das auch zu ihrer Lebensqualität bei.

  2. Bauernfreund sagt

    Bauern, Bender, Bauer Willi … müsste es heißen.
    Wenn man so einen Blogbeitrag schreibt, ohne Bauern zu Wort kommen zu lassen, muss Bauern hassen.
    Dieser Beitrag wäre in der Süddeutschen genau so arrogant geschrieben worden.

    Dass Bauern keine Angst haben, wurde gestern gezeigt.

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    • Bauer Willi sagt

      Da ist er wieder…
      Wieder mit neuer Mailadresse…
      Ad hominem und sonst nichts
      Natürlich hätte ich den Kommentar von A.H. gleich in den Papierkorb schieben können.
      Nur schade um die Zeit…

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    • Bauer Willi sagt

      @Bauernfreund
      Sagen Sie mal, waren Sie eigentlich auch auf der Demo? Oder schimpfen Sie wieder vom Sofa aus…?

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  3. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    “Die Landwirte und Landwirtinnen haben Angst um ihre Existenz, weil ihnen jegliche Planungssicherheit abhanden gekommen ist.” — Diese essentielle Planungssicherheit ist den Landwirten nicht einfach so “abhanden gekommen”, sondern sie wurde ihnen vorsätzlich genommen! – (Wenn das mit dem verdummenden Gendern so weitergeht, dann heißt es irgendwann Menschen und Menschinnen.)

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  4. Jochen Böhrer sagt

    Der Einbezug der Landschaftsschutzgebiete ist “fraglich” und sie sollten “ihrer” (Benders) Meinung nach dort nicht aufgenommen werden. Das ist belangloses Wischiwaschi zur Ruhigstellung. Bender ist EINE Staatssekretärin. mit wenig Gewicht. Ophelia Nick würde da schon ganz anders reden. Interessant war auch die Festlegung auf “chemisch synthetischen Pflanzenschutz”. Das Fachwissen scheint vorhanden. Sie tappen nicht mehr in die gleiche Falle wie die Laienprediger beim Bawü-Volksbegehren, die nicht geschnallt hatten, dass ein “Pestizidverbot” auch Biolandwirte beträfe. Und Fassadenfarben, Und Holzschutzmittel. Und Fußpilzsalben. Und und und und

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    • Bauer Willi sagt

      Es waren auch Bio-Bauern bei der Demo. Derzeit würde das Verbot auch die Bio-Landwirtschaft betreffen.
      Die “chemisch-synthetische” -Variante hat Frau Bender ins Spiel gebracht und ist juristisch wohl so nicht ableitbar.

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      • Hugo sagt

        Habt ihr eigentlich alle das System noch nicht durchschaut?
        Solange jeder Bauer an seinem Hof hängt und fehlende Einnahmen durch noch mehr Arbeit kompensiert, bleibt ihm keine Zeit für Demonstrationen.
        Die Idee der Grünen ist Bio zum konventionellen Preis! Die Grünen haben nur “gute Ideen” welche im Endeffekt jeden Staat in den Ruin treiben. In Österreich wollte die OMV in Zusammenarbeit mit der Montan Universität eine umweltfreundliche Methode zur Schieferfasförderung ausprobieren!!! Wurde von den Grüngen im Keim erstickt. Das hat uns auch in die bekannte Abhängigkeit getrieben. Und dann fährt die grüne Ministern in die Emirate um Flüssiggas mit einem ökologischen Fußabdruck vom feinsten zu erbetteln. Als ich damals das Versuchsprojekt gutgeheißen habe, um die Abhängigkeit von Russland zu vermindern und Arbeitsplätze im Land zu schaffen wurde ich angefeindet.
        Wenn in Deutschland 8 t Weizen geerntet werden spricht man von einer Missernte. Ich ernte mit Bewässerung (man beachte den derzeitigen Dieselpreis) maximal 6,5 t/ha.
        Ich habe in der Jugend auch noch Unkraut mechanisch mit der Hacke bekämpft. Heute machen das in der Biolandwirtschaft Fremdarbeiter, weil die heimischen Arbeitskräfte lieber mit Mindestsicherung(Österreich) bzw. Harz4(Deutschland) der bezahlten Faulenzerei nachgehen. Sie kapieren es einfach nicht – zuerst die Abhängigkeit von Öl und Gas – jetzt das dumme Erwachen. Als nächstes Abhängigkeit von Nahrungsmitteln – und dann sind alle andren schuld – die bösen Landwirte. Ich verstehe mittlerweile jeden, der mir vor einigen Jahren bei der Abgabe des AMA Antrages gesagt hat “gut dass mir nur noch einige Jahre bis zur Pesion fehlen”. Es reicht einfach!!

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  5. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Solange die Teller auf unseren heimischen Esstischen überquellen und letztere sich unter dieser Last zu verbiegen wissen, sind wir bald nicht einmal mehr eine Randnotiz wert.

    Daran müssen wir effizient arbeiten, sonst wird das nix mit mehr Wertschätzung, eher genau das Gegenteil: Bauern sind heute die milde belächelten Lakaien für Everybody zum Allzweckmissbrauch!!!

    Cem wird’s für uns jedenfalls nicht richten (wollen)…

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  6. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Aus Solidarität zur gestrigen Demo in Bonn haben hier vor Ort auch einige Kollegen/innen auf einer Autobahnbrücke mit Schleppern u. Rundumleuchten Präsenz gezeigt.

    In unserer Regionalpresse, die im eigentlichen sämtlichen Agrarthemen gegenüber sehr aufgeschlossen ist, wurde heute über die Demo in Bonn mit einem nur winzigen Artikel als kleine Randnotiz davon Kenntnis genommen. Der bedeutende Achtungserfolg wird es damit jedenfalls nicht…

    Enttäuschend, war aber wohl auch kaum mehr zu erwarten.

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  7. Jochen Böhrer sagt

    Das läuft doch wie bei den Quellen. Die EU hält sich strikt an die von Deutschland gemeldeten Messpunkte und so wird sie sich auch an die von Deutschland ausgewiesenen und an die EU gemeldeten Schutzgebiete halten. Deutschland bettelt um Schläge und wird Schläge bekommen. Beim Nichteinbeziehen der Landschaftsschutzgebiete folgt ein Schutzgebietsverletzungsverfahren und werden Strafzahlungen angedroht. Und das grüne BMEL wird sich seiner Lippenbekenntnisse nicht mehr erinnern und kuschen. Wie bei den Roten Gebieten-

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  8. Sabine Norbisrath sagt

    Warum macht ihr es eigentlich nicht wie der BUND und NaBu und fordert vor allem was von anderen? Ich hätte hier nochmals ein paar Forderungen, die vor allem den Lebensraum Stadt betreffen.
    – Licht aus! Millionen von Vögeln, nachtaktiven Insekten und Säuger finden keine Ruhe mehr durch die ständige Lichtverschmutzung der Städte. Hunderttausende von Kilowattstunden werden jährlich verschwendet, um Schaufenster, Denkmäler und Werbetafeln zu beleuchten, die sich ab 22 Uhr sowieso niemand mehr anschaut. Millionen von Straßenlaternen leuchten Wege aus, die sowieso niemand nachts benutzt. Hier muss sich etwas ändern. Licht aus oder Light on Demand zum Schutz der in den Städten lebenden Wildtiere.
    – Stoppt die Chemie in Hausgärten! Kein chemischer Pflanzenschutz und kein Mineraldünger mehr in Haus- und Hobbygärten. Der Verbot von Plastikunkrautvliesen, Schottergärten und Kunstrasen im Haus- und Hobbybereich.
    – Biodiversitätsfeindliche Techniken verbieten! Rasenroboter zerstückeln jedes Jahr Tausende von Igeln, falsch gelegte Wühlmausfallen massakrieren die gefährdeten Maulwürfe, falsch angebrachte Stachelbänder und illegale Leimfallen, die zum Vergrämen von Stadttauben ausgelegt werden, töten und verletzen jährlich Tausende von Vögeln ohne das Taubenproblem zu lösen. Hier müssen wir auf eine tierleidfreie Lösung drängen. Wie z.B. betreute Taubenschutzhäuser, wo die Tiere gegen Parasieten behandelt und mit Kunsteiern von der Vermehrung abgehalten werden.
    – Mehr und besseren Lebensräume in der Stadt. Mehr Bäume, mehr Dach- und Fassadenbegrünung, mehr Parks mit Naturschutzcharakter. Besserer Schutz der Straßenbäume und Straßenrandbiotope in den Städten.
    – Stopp der Zersiedelung! Keine neuen Einkaufszentren, Siedlungen, Gewerbegebiete auf der “Grünen Wiese”, Städte müssen jetzt in die Höhe wachsen nicht mehr in die Breite.
    – Heimische Hecken! Hecken aus Tujia, Bambus oder Kirschlorbeer dürfen ab sofort nicht mehr gepflanzt werden, stattdessen sind nur noch heimische Wildtier-Nährgehölze erlaubt, alte Hecken müssen in den nächsten 10 Jahren umgestaltet werden.
    – Haustierhaltung in den Städten muss reduziert werden. Hunde und Katzen fressen jedes Jahr Millionen Tonnen an Fleisch, die auch zur menschlichen Ernährung direkt oder indirekt genutzt werden könnten. Daher muss die Zahl dringend um 25% reduziert werden.
    Wenn die Wiesen in der Stadt alle blühen, kann man ja über bühnende Ackerstreifen reden.

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    • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

      Um Gottes Willen!
      Wenn jetzt die Bauern auch noch Forderungen stellen,dann sind wir “vollends im Eimer”!

      Hier hat der Gemeinderat tatsächlich beschlossen,die Strassenbeleuchtung nachts nicht abzuschalten,weil Oma,die nachts raus muss,hinfallen könnte,weil sie sich auf die Strassenbeleuchtung verlässt,die ihr den Weg weist.
      Ich wohne nicht in Schilda.

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    • Smarti sagt

      Frau Norbisrath, alle Ihre Forderungen sind ja nicht übertrieben, sondern durchführbar ohne grosse Einschränkungen. Die Strassenbeleuchtung kann ja bis etwa 10 Uhr anbleiben, danach mit Bewegungsmelder an den Hauseingängen.
      Warum der Autoverkehr in den Städten noch eine so grosse Rolle spielt ist mir sowiso ein Rätsel, wie viele Gärten und naturnahe Spielplätze und Parks könnten da anstelle von Betonwüsten entstehen. Wenn sich die Einwohner dann wieder mehr draussen aufhalten ist das nicht nur gesünder für den Einzelnen, die Wohnung braucht auch nicht so gross sein – und man muss auch nicht jeden freien Tag dazu nutzen für Ausflüge auf´s Land und Urlaub weit weg.
      Warum Gewerbegebiete und Wohngebiete nicht vermischt werden dürfen ist ebenfalls ein Rätsel – früher vielleicht wegen des Lärms – aber heute ist es doch überall etwa gleich laut.
      Leerstehende Büros als moderne Wohnungen mit Arbeitsplätzen gleich dabei- warum nicht ?

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      • Inga sagt

        Die Bonner wollten doch auch genau wissen, was das für ein Theater mit den vielen Traktoren in ihrer Stadt war,

        die anderen interessiert das weniger!

        Die brauchen nicht aufgeklärt zu werden.
        Ist das nicht Aufgabe des öffentlich-rechtlichen?

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  9. Malte Voerste sagt

    Ich war gestern auch dort. Leider war die Aussenwirkung begrenzt, da das Ministerium in Duisdorf und nicht im Stadtzentrum liegt. Dadurch konnten die geparkten Traktoren kaum Wirkung entfalten. Wir Bauern waren unter uns in der Blase. Die Demo muss flankiert werden von sichtbaren Plakaten oder Aktionen im ganzen Land. So bleibt nur der Eindruck, dass Bauern gegen Auflagen demonstrieren. Bauernverband und LsV haben versucht an einem Strang zu ziehen. Die Betonung liegt auf versucht. Gegen die Staatssekretärin ins Mikrofon zu schreien ist kein guter Stil. Ein Redner der sie filetiert hätte wäre mir lieber gewesen. War die Demo nach außen gerichtet oder versucht man die eigenen Truppen zu sammeln?

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    • Jürgen Donhauser sagt

      @Malte Voerste: “War die Demo nach außen gerichtet oder versucht man die eigenen Truppen zu sammeln?” – ich denke beides. Der Basis vermitteln, dass es jetzt an der Zeit ist aufzustehen. Die Ankündigung von Anthony Lee lässt dahingehend keine Zweifel. Die Karte über die umfassenden Flächen zum PS-Mittelverbot ist ein Brandsatz, ähnlich der DüVO und rote Gebiete. Es sind sehr viele Betriebe betroffen und damit auch bereit sich zu wehren, zu demonstrieren. Zum Zweiten natürlich nach außen der Politik vermitteln – jetzt reicht’s.

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    • Bauer Willi sagt

      @Malte
      Dein Eindruck war auch meiner. Besonders die Schreier haben der Veranstaltung nicht wirklich genutzt. War übrigens auch die Meinung anderer Blogger, die dort waren.
      500 Bauern am Stadtrand von Bonn fallen auch nicht wirklich auf.

      Und nun das Wetter…

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  10. Jürgen Donhauser sagt

    Die Wut der Bauern steigt unaufhörlich (siehe Rede von Anthony Lee) und damit der Druck im Kessel. Bin gespannt ob der Druck im Herbst noch kontrolliert werden kann, oder unkontrolliert explodiert. Eine Kettenreaktion (Unmut anderer Bevölkerungsgruppen) birgt politisches Gefahrenpotential. Da ich in der Oberpfalz lebe, mich also nahe an der tschechischen Grenze befinde, orientieren wir uns am “Prager Fenstersturz”.

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    • Bauer Willi sagt

      Bei 500 Teilnehmer ist dass kein wirklich großer Kessel, der da explodieren könnte. Eher ein Teekesselchen… 😉

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      • Jürgen Donhauser sagt

        Wir hatten einen Tag vorher Jahreshauptversammlung LSV Bayern e.V. Hier wurde eindeutig darauf hingewiesen, dass dies eine alleinige Aktion von LSV NRW ist – ohne Absprache mit anderen LSV Ländergruppen. Wenn, dann fanden bei uns in Bayern nur Solidaritäts-Demo’ s auf Autobahnbrücken statt. Deshalb würde ich die Beteiligung in Bonn nicht so tief hängen. Im Gegenteil, es wurde in den LSV-Gruppen fleißig geteilt und man wartet auf eine große Zentraldemo (Brüssel?).

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      • Klaus Wend-Erdel sagt

        Die Medienwirksamkeit lässt zu wünschen übrig.
        Man müsste versuchen die örtliche Bevölkerung sachlich zu informieren. Jedoch ist das ein schweres Unterfangen.

        PS. Noch eine Wurst bekommen?

      • Brötchen sagt

        in Frankenhausen war der Anführer ein Kirchenmann, also kann das nicht passieren 😉

        Zudem war der Gegner eine gut ausgerüstete Armee der Fürsten.

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  11. Ferkelhebamme sagt

    Am 20./21. August ist Tag der offenen Tür im BMEL Berlin. Minister Özdemir Wird dort am 21.8. vor Ort sein.

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  12. Frikadellen piet sagt

    Moin die hat sich ja richtig emotional im Zeug gelegt wenn du das genauso im Bundestag und so weiter macht werden wir nicht erreichen das ist mein Standpunkt

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