Also, für Kost und Logis und so 10€ Taschengeld am Tag würde ich das unter bestimmten Umständen schon machen. Bei Bauer Willi würde ich ganz sicher nicht darben. Ehrlich gesagt – mehr habe ich jetzt auch nicht und von den 10€ könnte ich sogar noch was sparen. Grundsätzlich betrachtet. 🙂
@Paulus
jetzt bin ich fast fertig! Blöd aber auch. Aber wenn es ans Schosserziehen geht (Juli) melde ich mich wieder. Bezahle auch Mindestlohn! Das sind mehr als 10 € pro Tag 🙂
Bauer Willi
Interessant,
zu DDR Zeiten wurden bei uns Rüben reihenweise vergeben. Danach erfolgte Rübenverziehen und in der Folge noch 2 x Unkraut hacken. Die Qualität der Arbeit wurde überprüft. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung. Rübenreihen gefühlt bis zum Horizont und “LPG-Weiber” die jedem Jungerwachsenen einfach so davonziehen. Die Arbeit erfordert auf Dauer eine gewisse Zähigkeit. Ob die jeder Kommentator für einen längeren Zeitraum hat wage ich zu bezweifeln. Siehe auch Spargelerente.
fürs rübenhacken gabs deputatgetreide für die privatviehhaltung.
ein traktorist,der fürs rübenspritzen zuständig war,erzählte mir,dass die kunst war,äusserst knapp zu spritzen,auch mal rückwärts übern acker zu fahren,dass genug BETANAL für die eigenen futterrüben übrig blieb.
Wenn ich diesen Beitrag sehe, weiß ich, was in der konventionellen Landwirtschaft grundlegend schief läuft! “Da seht ihr´s!” – Bauer Willi belehrt die “Biologischen”, was passiert, wenn man nicht Gifte spritzt. Ich sehe einen Unkrautdruck epischen Ausmaßes, der die Weltproduktion an Rübenzucker gefährdet. Und das besserwisserische Nase-hoch hibt es gratis obendrauf. Das Problem sitzt tief in den Köpfen: Der Konventionelle und sein vermeintliches Recht auf Gift. Mit kopfschüttelndem Gruß.
Der alte Trick mit der “Nullparzelle” klappt heutzutage aber auch nicht mehr. Damit konnte man Leute beeindrucken, jetzt sogar als Video. In der Zeit, wo das Video entstand, wäre schon alles geputzt. Ich sah ein Stückchen von etwa 2 m² mit etwas Melde… – Umgehend Bundesgrenzschutz und THW anfordern!
Ob absichtlich, oder zufällig nicht gespritzt wurde spielt keine Rolle.
Tatsache ist, dass eine mechanische Unkrautbekämpfung jede Menge Handarbeit erfordert, Handarbeit für die sich kein Deutscher bereit erklärt, auch kein Herr Felser, auch die nicht, die bereitwillig den Daumen hoch anklicken.
Der Hinweis auf Bundesgrenzschutz und THW ist unterirdisch!
Herr Felser, vielleicht sollten Sie sich mal informieren, welche Gifte den Biobauern so zur Verfügung stehen. Die sind oft giftiger als Glyphosat – z.B. Kupfersulfat. Und außerdem müssen sie häufiger gespritzt werden, als konventionelle Mittel. Das mag im Rübenanbau eventuell anders sein aber im Obst- und Gemüseanbau ist es so. Da kann ich nur sagen: der Bio-Bauer, dem es immer noch gelingt, den Kunden im guten Glauben zu lassen, er wäre in der Lage, ohne PSM Nahrungsmittel zu produzieren. Das sitzt auch tief in den Köpfen.
Es müssen nicht immer Zuckerrüben sein. Andere Landwirte in deiner Region schaffen es auch und beschäftigen sogar noch “richtige Menschen” und bilden aus
Willi, und dann störe ich dich auch noch mit einem Telefonanruf bei so einer ökologischen
Zukunftsarbeit. Aus CO2 Sicht bleibe ich lieber in Südhannover , sonst könnte ich dir ja helfen.
Ja Friedrich, immer umweltbewusst denken. Bisher hat sich aber noch keiner gemeldet, auch nicht bei Facebook. Und Andreas Müller hat außer einem Link, mit dem ich nichts anfangen kann, auch wohl keinen Bock. Der schreibt lieber Kommentare…
Bauer Willi
So gut wie fertig ist nach seinen Worten die Düngerhalle mit einer Lagerkapazität von 5000 Tonnen. Künftig sollen Pflanzenschutzmittel in größeren Mengen gelagert werden können, aber auch ein Verwaltungs- und Bürogebäude entsteht. Das Geschäft mit Pflanzenschutzmittel zählte 2011 zu den besten Umsatzträgern der Genossenschaft. Vor fast genau zwei Jahren waren die Pläne der Buir-Bliesheimer bekannt geworden, in Rommerskirchen einen zentralen Lagerstandort zu errichten.
Welch ein Neuigkeitswert: 6 Jahre alter Artikel über ein Düngerhalle in einer Genossenschaft.
Toll.
Die Menschheit ist nun durch ihren Link um einen Schritt weiter.
Haben sie nicht noch einen epochalen Link aus der Gründungszeit der Genossenschaft oder wie der Baggerfahrer hieß und wie alt der Betonmischwagen war. Sonst bleiben das doch wirklich halbe Informationen …
Also bitte weiter recherchieren.
Also, für Kost und Logis und so 10€ Taschengeld am Tag würde ich das unter bestimmten Umständen schon machen. Bei Bauer Willi würde ich ganz sicher nicht darben. Ehrlich gesagt – mehr habe ich jetzt auch nicht und von den 10€ könnte ich sogar noch was sparen. Grundsätzlich betrachtet. 🙂
@Paulus
jetzt bin ich fast fertig! Blöd aber auch. Aber wenn es ans Schosserziehen geht (Juli) melde ich mich wieder. Bezahle auch Mindestlohn! Das sind mehr als 10 € pro Tag 🙂
Bauer Willi
da fällt mir ein,dass ein biobauer hier um 1975 herum 8DM stundenlohn fürs rübenhacken bot,was mir damals recht hoch erschien.
Interessant,
zu DDR Zeiten wurden bei uns Rüben reihenweise vergeben. Danach erfolgte Rübenverziehen und in der Folge noch 2 x Unkraut hacken. Die Qualität der Arbeit wurde überprüft. Es war auf jeden Fall eine Erfahrung. Rübenreihen gefühlt bis zum Horizont und “LPG-Weiber” die jedem Jungerwachsenen einfach so davonziehen. Die Arbeit erfordert auf Dauer eine gewisse Zähigkeit. Ob die jeder Kommentator für einen längeren Zeitraum hat wage ich zu bezweifeln. Siehe auch Spargelerente.
Herzlichen Dank für den Blog
>>„LPG-Weiber“ die jedem Jungerwachsenen einfach so davonziehen.<<
So eine Frau war das non plus Ultra zum Heiraten, jetzt isses zu spät, weil es die Frauen nicht mehr gibt. 😉
fürs rübenhacken gabs deputatgetreide für die privatviehhaltung.
ein traktorist,der fürs rübenspritzen zuständig war,erzählte mir,dass die kunst war,äusserst knapp zu spritzen,auch mal rückwärts übern acker zu fahren,dass genug BETANAL für die eigenen futterrüben übrig blieb.
Wenn ich diesen Beitrag sehe, weiß ich, was in der konventionellen Landwirtschaft grundlegend schief läuft! “Da seht ihr´s!” – Bauer Willi belehrt die “Biologischen”, was passiert, wenn man nicht Gifte spritzt. Ich sehe einen Unkrautdruck epischen Ausmaßes, der die Weltproduktion an Rübenzucker gefährdet. Und das besserwisserische Nase-hoch hibt es gratis obendrauf. Das Problem sitzt tief in den Köpfen: Der Konventionelle und sein vermeintliches Recht auf Gift. Mit kopfschüttelndem Gruß.
Hat schon wieder einer Gülle ausgefahren?
Allein schon der Gestank benebelt bei einigen die Sinne.
Der alte Trick mit der “Nullparzelle” klappt heutzutage aber auch nicht mehr. Damit konnte man Leute beeindrucken, jetzt sogar als Video. In der Zeit, wo das Video entstand, wäre schon alles geputzt. Ich sah ein Stückchen von etwa 2 m² mit etwas Melde… – Umgehend Bundesgrenzschutz und THW anfordern!
Ob absichtlich, oder zufällig nicht gespritzt wurde spielt keine Rolle.
Tatsache ist, dass eine mechanische Unkrautbekämpfung jede Menge Handarbeit erfordert, Handarbeit für die sich kein Deutscher bereit erklärt, auch kein Herr Felser, auch die nicht, die bereitwillig den Daumen hoch anklicken.
Der Hinweis auf Bundesgrenzschutz und THW ist unterirdisch!
Herr Felser, vielleicht sollten Sie sich mal informieren, welche Gifte den Biobauern so zur Verfügung stehen. Die sind oft giftiger als Glyphosat – z.B. Kupfersulfat. Und außerdem müssen sie häufiger gespritzt werden, als konventionelle Mittel. Das mag im Rübenanbau eventuell anders sein aber im Obst- und Gemüseanbau ist es so. Da kann ich nur sagen: der Bio-Bauer, dem es immer noch gelingt, den Kunden im guten Glauben zu lassen, er wäre in der Lage, ohne PSM Nahrungsmittel zu produzieren. Das sitzt auch tief in den Köpfen.
@ Willi: auch du musst Mindestlohn zahlen oder beschäftigst Du Zwangsarbeiter?
…für Kost und Logis kommen noch nicht mal Schulpraktikanten
nur Mut – andere schaffen es auch: http://www.bioland.de/fileadmin/dateien/HP_Dokumente/Verlag/bioland_09_2015_Unterzuckert.pdf
und zahlen sogar noch fair
hast doch exzellente Beziehungen in die Zuckerlobby
Es müssen nicht immer Zuckerrüben sein. Andere Landwirte in deiner Region schaffen es auch und beschäftigen sogar noch “richtige Menschen” und bilden aus
https://www.bollheim.de/landwirtschaft.html
Man muss https://www.bollheim.de/landwirtschaft.htmls halt wollen
es müssen nicht immer Rüben sein: ein Beispiel aus deiner Grossregion
ein Landwirt der “richtige Menschen” beschäftigt und ausbildet
https://www.bollheim.de/landwirtschaft.html
Bauer Hans hilft dir sicher gerne : )
Schön zu sehen, wie sie sich hier am besten mit sich selbst unterhalten.
Wenn der Blog technisch funktionieren würde, hätte ich es nicht so oft eingegeben. Aber so liest es auch Klein Fritzchen : )
Schön wenn immer wer anderer Schuld am eigenen Unvermögen hat ….
Sie sind mit dem Block überfordert?
Alois, mach mal das alles so, dass der Herr Müller auch zurecht kommt.
Danke : )Ihr seid lieb.
Das kann man von ihnen nicht behaupten. 🙁
der betrieb “bollheim” bekommt sehr ordentliche agrarzahlungen (kann jeder unter eu-agrarzahlungen einsehen),sodass er gut und viel ausbilden kann.
Warum?
wieviel ist denen das bisschen Arbeit für den Naturschutz wert?
Wollen die keinen Beitrag da zu leisten?
Sind nicht bereit für die oder wegen der Natur mal zwangweise zu arbeiten?
Zwangsweise arbeiten, nicht doch,
das müsste freiwillig sein, die tun lieber die Tasten quälen. 😉
Ich meinte doch freiwillig, diesen von der Natur verlangte Zwang zu leisten!
https://www.agrarheute.com/management/betriebsfuehrung/mindestlohn-landwirtschaft-910-euro-2018-gelten-541241
Wir bieten ab heuer was Besseres für Mithelfer bei der Rübenarbeit durch Naturnahe – volle Gewinnbeteiligung !!!!
Was?
Gewinnbeteiligung an der Naturnähe?
Oder am kargen Erlös in €?
Für manche ist so eine mehrstündige Naturnähe sowieso schon ein Gewinn in jede Richtung 🙂
Hallo Bauer Willi, kann leider nicht kommen, muss Erdbeeren verkaufen.
Das ist schade. Hätte Sie gerne kennengelernt. Aber eine verständliche Entschuldigung… 🙂
Bauer Willi
Willi, und dann störe ich dich auch noch mit einem Telefonanruf bei so einer ökologischen
Zukunftsarbeit. Aus CO2 Sicht bleibe ich lieber in Südhannover , sonst könnte ich dir ja helfen.
Ja Friedrich, immer umweltbewusst denken. Bisher hat sich aber noch keiner gemeldet, auch nicht bei Facebook. Und Andreas Müller hat außer einem Link, mit dem ich nichts anfangen kann, auch wohl keinen Bock. Der schreibt lieber Kommentare…
Bauer Willi
wenn es mal nicht Rüben sein sollen – hol dir mal Tipps bei Bauer Hans, der wohnt bei dir ums Eck
https://www.bollheim.de/landwirtschaft.html
der bildet sogar aus und beschäftigt richtige Menschen
Wenn es RICHTIGE Menschen gibt,
muss es auch Menschen geben, die keine RICHTIGE Menschen sind.
Ist deren Namen zufällig Müller, oder Mueller?
Nicht wahr?
Da hat man natürlich keine Zeit fürs Rübenhacken…
So gut wie fertig ist nach seinen Worten die Düngerhalle mit einer Lagerkapazität von 5000 Tonnen. Künftig sollen Pflanzenschutzmittel in größeren Mengen gelagert werden können, aber auch ein Verwaltungs- und Bürogebäude entsteht. Das Geschäft mit Pflanzenschutzmittel zählte 2011 zu den besten Umsatzträgern der Genossenschaft. Vor fast genau zwei Jahren waren die Pläne der Buir-Bliesheimer bekannt geworden, in Rommerskirchen einen zentralen Lagerstandort zu errichten.
https://rp-online.de/nrw/staedte/rommerskirchen/buir-bliesheimer-waechst-weiter_aid-14244673
Welch ein Neuigkeitswert: 6 Jahre alter Artikel über ein Düngerhalle in einer Genossenschaft.
Toll.
Die Menschheit ist nun durch ihren Link um einen Schritt weiter.
Haben sie nicht noch einen epochalen Link aus der Gründungszeit der Genossenschaft oder wie der Baggerfahrer hieß und wie alt der Betonmischwagen war. Sonst bleiben das doch wirklich halbe Informationen …
Also bitte weiter recherchieren.