Bauer Willi
Kommentare 41

Willkommen liebe Flüchtlinge

Huffington Post, eine der größten Online-Zeitungen weltweit, hat 200 Personen in Deutschland gefragt, ob Sie bereit sind, die Flüchtlinge willkommen zu heißen. Hier das Statement von Bauer Willi

„Liebe Flüchtlinge, ihr kommt aus Ländern, in denen es nicht sicher ist, jeden Tag genug zu essen zu haben. Ich wünsche mir, dass ihr uns darüber erzählt, damit auch wir wieder den Wert von Lebensmitteln zu schätzen wissen. Durch euch können wir erfahren, wie unglaublich gut es uns geht und in welchem Luxus wir leben.“

http://www.huffingtonpost.de/2015/07/31/deutsche-fluechtlinge-huffington-post-willkommen_n_7903912.html

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41 Kommentare

  1. Rufer aus der Wüste sagt

    Nach Prognosen soll es in ungefaehr 20 Jahren den ersten moslemischen Bundeskanzler in Deutschland geben.
    Mache sich da unsere Schweinebauern Gedanken darueber oder will man abwarten bis die Politik etwas unternimmt. Denn die foerdert die Zuwanderung.

    Im Geschaeftsinteresse sollte man sich in der Zukunft vielleicht eher auf Schafe und Rinder spezialisieren. Fuer Schweinebauern sehe ich bei dieser Zuwanderung keine rosige Zukunft.

    • Schweinebauer Piet sagt

      Jetzt greifst Du aber bei Deinen Kommentaren ganz tief in die Trickkiste. Ja so zeigt man, dass man kommunikationsbereit ist. Gibst Du in dem Gebiet Seminare?

      • Rufer aus der Wüste sagt

        Du brauchst nur etwas anderes als die Tagesschau oder top agrar zu lesen.
        Rechne es dir selber aus und du wirst die Antwort bekommen. Sollte ich es schreiben dann glaubt man es eh nicht.

        Entweder aufwachen oder sich langsam mit den Schafen beschaeftigen.

        Also lieber weiter schlafen und nichts tun.

  2. Rufer aus der Wüste sagt

    Und hier das Gegensteil vom Alois seinem Beispiel. Ist in Italien und nicht in Afrika.

    https://youtu.be/dWL2a82Qjng

    Und wegend der Sandra Schobel seinen Zeilen :
    Rufer aus der Wüste,
    als ob jemand von uns nach Brasilien fahen würde und dort Regenwald abholzt…

    Ich glaube Schreibtischtaeter denken genauso. Nur weil ich es nicht mit meinen eigenen Haenden mach, heist es noch lange nicht das es rechtens ist.

  3. Bauer Willi sagt

    @rufer aus der wüste und @bauerhans
    ich schließe mich Frau Denk an: ich halte eure Wortwahl für unnötig und zynisch. Deutschland hat zwei Weltkriege angezettelt, hat Millionen von Menschen zur Flucht aus ihrer Heimat veranlasst. Uns hat man nach dem zweiten Weltkrieg durch einen generösen Marshallplan wieder auf die Beine geholfen. Wir haben das unglaubliche GLÜCK gehabt, eine stabile Demokratie mit einer funktionierenden Verwaltung zu haben. Wir sind eine DER großen Exportnationen. Ich meine, dazu gehört auch ein wenig Verantwortung gegenüber Schwächeren, wobei es erst einmal egal ist aus welchem Grund sie es geworden sind. Danach können wir uns gerne Gedanken machen, wie wir unseren Frieden und Wohlstand exportieren, damit die Notwendigkeit zur Flucht nicht mehr besteht. Das hat nichts mit Kommunismus zu tun, sondern mit Humanismus und christlichen Werten.
    Bauer Willi

    • Rufer aus der Wüste sagt

      Hallo Willi

      Deutschland hat ganz bestimmt nicht zwei Weltkriege angezettelt. Zum 1. Weltkrieg hat das vor kurzem auch die Merkel gemerkt. Aber egal, ob ,am jetzt Reparationszahlungen wegen dem Versailler Vertrag zahlt oder die EU oder die Nato sponsort kommt aufs gleiche drauf raus.

      Zum 2. Weltkrieg wuerde ich dir mal eine Aktualisierung empfehlen. Aber alles ist nicht so wie es scheint und doch hat alles einen Grund.

      Sollten wir einen Veraentwortung gegenueber schwaecheren haben dann frage ich mich warum man dann Palmoel und Soja importieren und wir nicht um inlaendische Alternativen schauen.

      Apropo christliche Werte. Wie heist es schon in der Bibel: „An ihrenTaten soll man sie messen“

      Und dazu gehoert ganz bestimmt nicht das man mit subventionierten Landwirtschaftsprodukten die Wirtschaft in anderen Laendern zerstoert.

      Die Zuwanderung ist politisch gewollt. Kann man ganz klar erkennen um die Globalisierung voranzubrinegn und dazu gehoert einfach das der nationale Gedanke gebrochen wird. Ganz einfach.

      • Schweinebauer Piet sagt

        Die Schweineproduktion als ein Nutznießer vom Soja ist nicht subventioniert. Du meinst also Rufer, wenn wir weniger Soja importieren, geht es Südamerika besser und dass sich die Südamerikaner nicht freuen, dass wir Soja kaufen.
        Wir Bauern decken doch die Nachfrage nach Fleisch sollte also besser der Fleischkonsum staatlich vorgeschrieben werden und die Südamerikaner sollen sehen wohin mit Ihren Produkten, da wir sie nur ausbeuten.
        Das müsstest Du mir aber nochmal genau erklären!!

        • Rufer aus der Wüste sagt

          Piet:

          Ein Schweinestall wie ich ihn mir vorstelle ist der von der „Tierwohl Initiative“. Speziell von der Gabi Mörixmann. So stelle ich mir vor wie ein Schweinestall fuer die Massentierhaltung ausschauen soll.

          Und nun machen wir eine Studie. Und in diese Studie kommen nur einheimischen Futtermittel. Aber auch die 500000 to Tiermehl wo man jedes Jahr vergeudet oder verbrennt.
          Und nach dem ergibt sich dann der Preis fuer das Schweinefleisch. Und da das Fleisch dann wohl auch teurer wird geht die Nachfrage zurueck und irgendwo pendelt sich dann alles ein.
          Fuer die ganz speziellen BIO Fanatiker gibt es dann noch die ganz besonderen Schmankerl wie von unserer kleinen Farm oder Hermannstaedter Werkstaedten.

          Ganz einfach. Qualitaet statt Quantitaet.

          Oder lass Nahrung deine Medizin sein. Aber ich glaube von so etwas hat mancher hier noch nichts gehoert. Oder doch? Der Biobauer Andreas wohl.

          • Schweinebauer Piet sagt

            Gut Rufer, ganz einfach das ganze nur in Europa testen, den Markt muss man ja schon abgrenzen. Oder nur Deutschland. Es darf nur kein billies Fleisch auf dem Markt. Oder doch, dann wissen wir wovon mehr gekauft wird.

            • Rufer aus der Wüste sagt

              Man muesste nur die Gabi Mörixmann genau fragen was sie fuer einen Preis braucht um ihren Stall wirtschaftlich zu betreiben. Ich meine das hat sie auch gesagt und der Preis was um ein paar Cent hoeher als ein konventioneller Stall.
              In meinem Konzept kommen hald noch die einheimischen Futtermittel dazu. Gibt es bestimmt auch eine Studie. Ich werde mal schauen ob ich etwas finde. Dann brauchen wir den armen Bauern in Suedamerika nicht mehr den Regenwald abholzen nur damit wir billig zu unserem Schnitzel ohne Fettrand kommen. Das wir die Wirtschaft in Afrika zerstoeren langt schon.
              Amen

              • Schweinebauer Piet sagt

                Dann kommen bestimmt bald solche Ställe. Warum liest man nur in Fachzeitschriften nichts?
                Der Zusammenhang mit Afrika erschließt sich mir nicht.

            • Sandra Schobel sagt

              Rufer aus der Wüste,

              als ob jemand von uns nach Brasilien fahen würde und dort Regenwald abholzt…

              Was passiert, wenn wir das nicht mehr abnehmen? Es geht unverändert weiter, da das Soja ja immer noch für Ölproduktion (E10) gebraucht wird, man schmeisst dann halt nur das Extraktionsschrot weg.

          • bauerhans sagt

            „So stelle ich mir vor wie ein Schweinestall fuer die Massentierhaltung ausschauen soll.“

            mein stall hat vollspaltenboden,einen breiautomaten und eine spielkette für 20 tiere.
            diese fressen,schlafen,kacken und spielen d.h. immer einige tiere,auch nachts.
            beissereien gibts nicht, einzelne verletzungen,wenn einer plötzlich auf einen anderen aufspringt,was aber selten vorkommt.
            das vorgeschriebene lichtprogramm führt zu unruhe im stall.
            die kosten des stalls sind erheblich günstiger als bei mörixmann.
            emotional betrachtet,ist der stall langweilig.

            • Schweinebauer Piet sagt

              Unsere Schweine machen bei Flüssigfüzzerung und 17 Tieren pro Bucht mit Soja im Futter auch einen guten Eindruck. Die Ferkel konnte man ja schon sehen. Keine Ahnung, wie sie mit deutschem Eiweiß wachsen,?

  4. bauerhans sagt

    ich hatte meiner gemeinde zwei heuerlingshäuser angeboten,um flüchtlinge unterzubringen,die hatten das aber abgelehnt,weil die häuser angeblich nicht dem standard entsprächen.

  5. Biobauer Andreas sagt

    leider schaffen es die Campesinos Südamerikas nicht zu uns, die uns erzählen könnten wie sie durch die Sojagier unserer angeblich so modernen Landwirtschaft von ihrem Land vertrieben wurden.

    Oder die Urvölker Indonesien, Borneos, Sumatras usw. die uns erzählen wie für Palmöl die letzten Paradiese der Menschheit geopfert werden.

    Bleibt vielleicht der schwarzafrikanische Geflügelfarmer, der aufgeben musste, weil tiefgefrorene Geflügelabfälle aus Deutschland ihm ein Überleben in der Heimat unmöglich machten.

    Willi, Kleinbauerninititativen z.B. GEPA oder FairTrade laden immer mal wieder solche Bauern ein, zum Austausch und damit sie erzählen, wie die hochgepriesene Globalisierung sich auswirkt.

    Wir hatten mal ein Treffen auf der Alpe Sonnhalde im Allgäu, wo es darum ging, wie Bauern dauerhaft Rechte an Land bekommen können. Nicht nur unvergessen war mir der Anblick zweier Vertreter aus Ghana, die zum ersten Mal im Leben Schnee sahen (im Mai auf der Alpe keine Besonderheit) und der Kleinbauern aus Nicaragua. Solch zutiefst depremierte Menschen habe ich nie mehr gesehen, sie erzählten, wie immer wieder von US Konzernen bezahlte Banden ihre Plantagen und Hütten niederbrannten und deren Staat nicht in der Lage war sie zu schützen.

    Lieber Willi, vielleicht machst Du dich mal auf und suchst einen unserer Kollegen aus der fernen Welt und interviewst ihn?

    nachdenkliche Grüsse von
    Biobauer Andreas

    • bauerhans sagt

      unsere bundesregierung müsste die EU dafür gewinnen,in diesen ländern politisch zu intervenieren,aber die wirtschaft wäre sicherlich dagegen.

    • Schweinebauer Piet sagt

      Wir hatten schon mehrfach brasilianische Praktikanten vor über 20 Jahren. Es war immer interessant und schön mit ihnen. Wie es bei ihnen zu Hause mit dem Soja war weiß ich nicht, aber wie man Churrasco macht haben wir gelernt und das gibt es heute wieder.Es hat ssich ggelohnt sie wwillkommen zu heißen.

  6. Nicole Denk sagt

    Als ehemalige Mitarbeiterin des Bundesamtes fuer Migration und Fluechtlinge in der Asylantragstellung danke Ich Dir fuer diesen Beitrag.
    Ich war taeglich entsetzt wieviele Bauern unter den Flüchtlingen waren….dieses ganze Elend lehrt Einem wieder Demut.

    • Rufer aus der Wüste sagt

      Und was ist die Ursache dieses Elendes? Die Antwort hat in meinen Augen Biobauer Andreas ein paar Beitraege vorher geschrieben weil wir in der EU in unserer „Geiz ist Geil“ Gier den Hals nicht voll kriegen.
      Wir koennen nur so reich sein weil andere so arm sind.
      Gerade Mitarbeiter von irgendwelchen Aemtern sollte de Ursache der Flucht wissen, oder nicht?

      Komisch das man aus Afrika nur fast maennliche, junge Kerle sieht.

        • Rufer aus der Wüste sagt

          Globalisierung ist die Ursache und die Loeung ist ganz einfach. Raus aus der EU und an die eigene Nation zu erst denken.

          • Schweinebauer Piet sagt

            Genau wir kümmern uns alle nur um uns. Sollten wir zuwenig haben, dann ist das Pech und im umgekehrterten Fall sagen wir:Ätsch Pech gehabt.
            Den Friedensnobelpreis hast Du sicher Rufer!!

          • Sandra Schobel sagt

            und du meinst, wenn Deutschland raus aus der EU geht, hört die Globalisierung einfach auf?
            Deutschland wird weiter im- und exportieren, es wird nur schwieriger…

            • Rufer aus der Wüste sagt

              Deutschland wird immer im- oder exportieren. Nur dazu braucht es Bruessel nicht.
              Mir geht es darum das irgendwelche fernen Politiker in Bruessel den einzelnen Laendern vorschreiben was sie tun oder lassen haben.

              Die Globalisierung hoert dann auf wenn wir aufhoeren chinesische Erdbeeren oder neuseelaendisches Lamm im Supermarkt zu kaufen.
              Wenn wir Politiker waehlen die nationale interessen vor internationale Konzerninteressen stellen.
              Ganz einfach eigentlich. Man muss nur wollen.

      • Nicole Denk sagt

        Mir sind die Ursachen der Flucht sehr wohl bekannt und gerade als Bäuerin und ehemalige Mitarbeiterin dieses Amtes stösst es mir täglich sauer auf….

        WIR sind gegen TTip und akzeptieren doch gleichzeitig, dass UNSERE Handelsabkommen mit Afrika dort die Landwirtschaft und Bauern zerstören….
        WIR wollen 365 Tage im Jahr tagesfrische Flugananas und Mangos aus Regionen, in denen nur noch für UNS dieser Krampf angebaut wird und keine Lebensmittel für die Bevölkerung dort….
        WIR Bauern füttern unser Vieh mit Soja aus Übersee……
        WIR tolerieren, dass überall in diesen Ländern Bauern dafür einfach von Ihrem Land vertrieben werden….

        Ach, diese Liste könnte man ewig fortführen…..mich macht das unheimlich traurig…..

        Das ist auch der Grund, warum unser Betrieb generell kein Soja an die Milchkühe verfüttert und warum ich an unserem Zaun entlang eines Spazierweges ein Info-Plakat mit dem Titel „Für eine faire Landwirtschaft weltweit“ angebracht habe …vielleicht liest es ja der Ein oder Andere und macht sich Gedanken….
        , zu Weihnachten verschenke ich über Oxfam Ziegen an Bauern in Entwicklungsländern….

        Und warum fast nur junge Männer aus Afrika kommen?
        Würdest Du Deine Frau, Tochter, Partnerin auf eine meist jahrelange furchtbare Reise, oft nur zu Fuss, durch halb Afrika und halb Europa, schicken oder mitnehmen?
        Hast Du eine Ahnung, wie oft diese Menschen auf dieser Reise misshandelt, bedroht, ausgeraubt, gefoltert und als Frau auch vergewaltigt werden?
        Und glaubst Du, diese jungen Männer finden diese Reise toll oder kommen alle freiwillig? Oft werden Sie von der Familie geschickt. Die wollen nicht hier bleiben, die wollen ein bisschen Geld hier verdienen und dann mit ein paar Tausend Euro zurück nach Hause um dort ein kleines Geschäft oder eine Werkstatt etc. zu eröffnen oder sich etwas Land zu kaufen.

        Und um es mal ganz krass als „Wutbäuerin“ zu sagen: Da sitzen wir fettgefressenen Deutschen mit unseren Luxusproblemen und beschimpfen diese Menschen als Schmarotzer

        • Rufer aus der Wüste sagt

          Nur wenn ich mir Bilder vom Balkankrieg damals oder der Vertreibung der Deutschen vor 1939 anschaue dann sieht man da sehr viele Familien oder besser gesagt eigentlich nur Familien.

          Mir scheint es eher das die Maenner vorgeschickt werden um dann ihre Familien nachzuholen. Wenn sie ueberhaupt Familie haben und nicht ledig sind. Aber in ihrem Heimatland nichts mehr zu verlieren haben, weil die Wirtschaft durch die Subventionspolitik der EU zerstoert worden ist.

          Als Alternative koennte man auch nach Suedamerika integrieren. Dort soll man gar nicht soviel Ged vorweissen muessen um legal einzureisen. Aber das ist dann mit Arbeit verbunden. Und das scheint doch fuer manche ein Problem zu sein wenn es in Mitteleuropa fuer nichts tun sogar mehr gibt.

          Wir koennen schon vollgefressen sein. Nur dann frage ich mich ob das vielleicht nicht politisch gewollt ist. Vollgefresse rebelieren nicht so schnell.
          Billiges Fleisch und Milch fuer die Masse um sie ruhig zu halten. Nicht das die Leute noch zu denken anfangen was um sie herum passiert.

          • Nicole Denk sagt

            “ Aber das ist dann mit Arbeit verbunden. Und das scheint doch fuer manche ein Problem zu sein wenn es in Mitteleuropa fuer nichts tun sogar mehr gibt“

            Solche Kommentare halte ich für geradezu unnötig und zynisch. Fürs „Nichtstun“ gibt’s monatlich 180 Euro. WOW…..und das obwohl diese Leute Arbeiten wollen und nicht dürfen.

            Leuten mit solchen Einstellungen wie Dir empfehle ich mal eine Woche Urlaub in einer überfüllten Erstaufnahmestelle oder eine Woche Arbeit als Angestellter in Selbiger.
            Maul aufreissen geht immer schnell……Vorurteile ablegen bedarf meistens eigener Erfahrungen

            • Rufer aus der Wüste sagt

              Man stelle sich jetzt einmal vor das niemand mehr in so einem Lager arbeiten will. Was waere dann?
              So lange es Deutsche gibt die sich fuer sollche arbeiten hergeben hat das nie ein Ende. Und ich unterscheide zwischen Wirtschaftsfluechtlingen aus Afrika oder Kriegsfleuchtlingen aus Syrien oder dem Irak. Nur frage ich mich eigentlich warum diese Leute nicht in den Sueden des Irakes fluechten. Der soll doch recht sicher sein. Oder gibt es dort kein Begruessungsgeld?
              Oder wieviele Fluechtlinge hat Saudi Arabien schon aufgenommen?

              Haben die keinen Bundespraesidenten der in der ganzen Welt umherfliegt und die Leute nach Deutschland einladet.

              Sollte der Bauer Willi sich gegen einen Zuzug vonn Fluechtlingen aussprechen. Wie lange wuerde es wohl dauern bis man ihm mit dem Leben bedroht?
              Politisch ist die Zuwanderung gewollt und alles was dagegen sich erhebt wird durch die linke Presse ins rechte Ecke gestellt.
              Kein einfaches Thema.

          • Gülle-Doktor sagt

            Ihre Qualifikation für das Abfassen solcher Beiträge erkennt man sehr gut daran, dass Sie noch nicht einmal eine der wichtigsten Jahreszahlen der Deutschen Geschichte kennen. Die Vertreibung der Deutschen fand nicht vor 1939 statt sondern nach 1945, dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Und da es sich um eine Vertreibung handelte, mussten alle Leute unabhängig von ihrem Geschlecht ihre Heimat verlassen. Und da die Männer im wehrfähigen Alter entweder schon tot waren oder im Krieg bzw. der Gefangenschaft waren, waren in den Trecks überwiegend Kinder, Frauen und alte Leute unterwegs.

        • bauerhans sagt

          vergiss aber nicht,dass wir auch hart für den wohlstand arbeiten!
          das ist nämlich das problem aller entwicklungsländer: die männer arbeiten wenig,sondern überlassen das den frauen.
          das grösste problem sind allerdings die CLANS,die rigoros ihre interessen durchsetzen,gern in den krieg ziehen,aber keine wirtschaftsentwicklung betreiben.

        • Alois Wohlfahrt sagt

          Hallo Nicole,
          dein Kommentar geht mir sehr zu Herzen. Einerseits bin ich mitfühlend und andererseist sage ich mir ständig, „ich kann doch eh nichts dagegen tun“. Ich glaube, so geht es vielen. Ich kenne auch seit langem die Berichte, wonach in der dritten Welt die Kleinbauern enteignet werden. Weiß aber nicht so recht, ob das nicht Geschichten zum Spenden sammeln sind.
          So mache ich auch einfach immer weiter, ohne etwas zu ändern. Aber, dass jetzt immer mehr Flüchtlinge zu uns kommen, wird etwas verändern. Weil wenn ich solchen Menschen im Angesicht schaue, dann kann ich nicht mehr so einfach meinen Gefühlen ausweichen.
          Leider haben viele unserer Mitbürger Angst vor diesen Begegnungen. Weil wir viel besitzen, haben wir auch Angst viel zu verlieren. Doch das ist auch eine Chance das Wesentliche im Leben zu erkennen. Wo soll denn unser Wohlstand sich noch hin entwickeln. Statt zweimal im Jahr, dann dreimal im Jahr in Urlaub (fliegen)? Oder mich einfach an meinen Äpfeln im Garten mich freuen und mit Flüchtlingen (oder nenne ich sie Asylanten) daran freuen.
          Ich kenne einen Hof, der hat seine Ferienwohnungen schon vor Monaten für Asylanten dem Landratsamt zur Verfügung gestellt. Und das Resumee ist: Total ehrliche Leute. Die Familien in den Wohnungen versorgen sich selbst, halten alles sauber. Nichts wird geklaut. Die Menschen sind hilsfbereit, lernen sehr schnell unsere Sprache und möchten am liebsten mitarbeiten. Und sie schmeissen nichts weg.
          Willi hat Recht: „erzählt uns, damit auch wir wieder den Wert von Lebensmitteln zu schätzen wissen….“
          So ist es. Darum sage ich auch: „Willkommen liebe Flüchtlinge!“
          Alois

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