Alex hat hier schon viele tolle Artikel geschrieben. In Uelzen habe ich sie endlich mal getroffen und wir haben – wieder einmal – über die Beziehung zwischen Bauern und Bürger gesprochen. Das hat sie zu folgendem Gedicht inspiriert. Kann man sich ins Büro hängen…
Wenn Hänschenklein zum Bauern geht
Er vor verschloss´nen Mauern steht
Dann wird gedacht und spekuliert
Was dahinter wohl passiert
Der Bauer dessen ungewiss
Schert sich nur um den eignen Mist
Ein anderer Bauer hat´s kapiert
dass ohne Reden nichts passiert
Er schildert unsrem Hänschenklein
wie´s heute ist mit Bauersein
Und ist das erst einmal kapiert
davon der Bauer profitiert
Wenn jeder Bauer das so macht
Dann ist ein großes Werk vollbracht
Und nützt das Reden mal nicht viel
Bleibt immer noch der Weg das Ziel
So schütteln sich vielleicht am Ende
Hans und Bauer doch die Hände
Und die Moral von der Geschicht‘
Nicht reden hilft dem Bauern nicht
Eure Alex
An unseren Schweinen konnten sich schon Mitbürger life ansehen, dass es so viel besser ist als fern zu sehen.
Dort sieht man viel Quatsch, die Schweine liegen nicht im Matsch.
Ihr Leben ist gut, nur das macht dem Bauern Mut.
Die Berichte der NGOs sind dumm, das nimmt der Bauer ihnen krumm.
Der Willi ist gut und das macht Mut.!!!
Alois natürlich auch sehr viel, sonst hätte willi es schwer
Alois natürlich auch sehr, sonst hätte Willi es schwer!
Sehr gut Schweinebauer Piet. Hab mir auch einen geborgt beim Großmeister Franz Schubert:
Drüben hinterm Dorfe
Steht ein Bauersmann
Und mit rotem Kopfe
flucht er was er kann.
Wegen geizigen Verbrauchern
Wankt er hin und her
Und sein kleines Konto
Bleibt ihm immer leer.
Keiner mag ihn hören,
Keiner sieht ihn an,
Und die NGO knurren
Um den alten Mann.
Und er läßt es gehen,
Alles wie es will,
nur sein geliebter Schlepper
Steht ihm nimmer still.
Unglücklicher Bauer!
Soll ich mit dir geh’n ?
Willst nach alter Sitte
wieder dein Feld bestell’n ?
ob wir reden oder nicht,wir müssen das angebot verringern,um wieder auf augenhöhe wahrgenommen zu werden.
ich glaube nicht,dass dann alles was fehlt,durch importe ausgeglichen werden kann.
Solange wir das Überangebot aus anderen Kontinenten haben wird Hänschen nichts merken.
Europa braucht mehr als 30% Lebens und Futtermittelimporte um den eigenen Bedarf zu decken.
Bauerhans! Sehe auch so! Wir kommen so nicht mehr durch! Dafür haben die Medien zu viel Macht und zuviel Geld!
Wenn der Bauer lädt das Hänschen ein,
die Frage ist, wie mag er gestrickt wohl sein.
Hat er gelernt ,von klein auf an,
zu schätzen auch das Werk des Bauersmann ?
Oder ist ihm fremd geblieben
das vor der Städte Mauern,
Landwirtschaft betrieben,
seit jeher von den Bauern
Früher kamen oft noch Kinder
im Heu zu helfen und zu toben,
kannten Schweine noch und Rinder
soll man alte Zeiten loben?
Vieles hat sich abgewandt,
von der Natur, ganz ohne Not
wenig Kenntnis von dem Bauernstand
miteinander reden ist Gebot!
Wie schön ist´s sich die Händ´ zu schütteln
wenn man sich in Ehr` begegnet
doch soll man nicht an der Bauern Wurzeln rütteln
Gott ist´s , der uns alle segnet.
Jochen, hast Du sehr treffend beschrieben.
An Dir, ist ja ein Dichter und Denker verloren gegangen.Beitrag SUPER.