Bauer Willi
Kommentare 24

Neues Label…

Achtung: Satire !

Habe mir ein neues Label ausgedacht, mit dem viele Verbraucherwünsche erfüllt werden. Jetzt fehlt mir nur noch das Produkt, auf das man das Label draufkleben könnte. Habt ihr eine Idee?

 

Bauer Willi

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24 Kommentare

  1. Altbauer Jochen sagt

    Kann man auf einige Politiker kleben,
    ohne Inhaltsstoffe und doch manchmal
    Allergieauslösend.

  2. Thea S sagt

    “Ohne GenTECHNIK” ist in unserem Land ja tatsächlich so. Um etwas dem”Ohne Nitrat” entsprechendes zu labeln, würde ich schreiben “Ohne Gene” und außerdem “Ohne Hormone”. Man kann sogar “Atomfrei” und “Ohne Chemie” zufügen. 🙂

  3. Hans-Günter Felser sagt

    Der Wolf,
    das Lamm,
    auf der grünen Wiese.
    HURZ!
    Und das Lamm schrie HURZ!
    Der Wolf,
    das Lamm,
    ein Lurch lugt hervor.
    “Das Ganze erinnert mich ein bisschen an Peter und der Wolf”
    “Und kommen da noch mehr Tiere vor außer Wolf und Lamm?”
    “And maybe we could repeat it from the first phrase”
    HURZ!
    Und das Lamm schrie HURZ!
    Der Habicht sieht die Gegenwart
    KAMPF!
    “Ja, ähm, pfff, ich sag ganz ehrlich, auf mich wirkt das ganz eher komisch”
    “Da unterstelle ich, äh, dass da kein interlektueller Zugang…”
    “Das kann gut sein. Ähm, pfff, sicher, aber es muss ja wohl erlaubt sein, ähm, zu sagen, mh,
    ich kann damit nichts anfangen, deswegen müssen Sie doch nicht sagen, ähm, pfff,
    dass ich also weniger interlektuell wäre als andere Leute”
    “And maybe we could repeat it from the first phrase”
    HURZ!
    Und das Lamm schrie HURZ!
    Der Wolf,
    das Lamm,
    auf der grünen Wiese.
    “Wolf und Lamm… ähm, liegt äh, darin nicht auch die … Division einer möglichen Versöhnung?”
    Die ursprüngliche Gefühl, die wir in uns tragen, ist der KAMPF
    “And maybe we could repeat it from the first phrase”
    HURZ!
    Und das Lamm schrie HURZ!
    “Äh, I should think you wanted to test the audience”
    Well, I think the all life to test of the audience and of da people.
    Der Wolf (der Wolf),
    der Lurch (der Lurch),
    der Habicht (der Habicht)
    und das Lamm (und das Lamm)
    Der Wolf (der Wolf),
    der Lurch (der Lurch),
    der Habicht (der Habicht)
    und das Lamm (und das Lamm schrie)
    HURZ!
    Und das Lamm schrie HURZ!
    Und der Wolf, und der Habicht, und der Lurch, und das Lamm schrie…
    HURZ!

  4. Paulus sagt

    Dihydrogenmonoxid wird zusammen geschrieben, ohne Bindestrich. Wollte mal wieder klugscheißen.

    @AdT, jetzt lästere mal nicht. Hätte der Joseph mit dem Hut und der Tausendtaschenweste eine verbeulte Konservendose mit DHMO auf der Dokumenta in einen leeren Raum gestellt, hätten tausende staunend davorgestanden; einschl. meiner Wenigkeit 🙂

  5. AdT sagt

    Ahahahaa…

    Satire ist übrigens eine Kunstgattung, lieber Künstler Willi (selbsternannt).

  6. Iris Rohmann sagt

    Na ich würde es auf Flaschenwasser kleben. Fehlt mir noch: Garantiert Glyphosat-Frei! ;))

    • Bauer Willi sagt

      Liebe Iris
      da muss ich Dich enttäuschen. Auch Mineralwasser enthält Nitrat.
      Manche sogar 15 mg/l.

      http://www.hundert-wasser.org/files/stiftung_warentest_wassercheck.pdf

      Es wurden rund 30 Mineralwässer (ist das richtig? Wässer? Oder gibt es da keinen Plural?) getestet.

      Zu Glyphosat: Bis auf 4 Produkte wurden keinerlei Rückstände gefunden. Bei zwei Produkten wurde AMPA nachgewiesen. Dies ist sowohl ein Abbauprodukt von Glyphosat, kommt aber auch in Wasch- und Spülmitteln vor. (ist ein Phosphonat, genau wie Glyphosat). Schau mal auf die Packung von z.B. Ariel. Auch in Spülmaschinen-Tabs ist davon reichlich. Wäre doch mal was für eine Reportage. Ich sammele gerade fleißig Daten. Wenn Du willst, kann ich die Dir zur Verfügung stellen.

      In einer Quelle steht: “AMPA ist ubiquitär vorhanden”. Das würde dann auch belegen, warum man “Glyphosat” überall findet, wenn man nach AMPA sucht. Du verstehst? Nenne mir die Analysemethode und ich sage Dir was man findet.
      Die Welt ist nicht so einfach…
      Bauer Willi

      • AdT sagt

        AMPA ist ein Abbauprodukt von Glyphosat, kommt aber auch in Waschmittel vor.

        AMPA ist ubiquitär.
        _____________________________
        Folglich ist Glyphosat ubiquitär.

        Kann das mal jemand überprüfen, der sich mit Logik auskennt?

        • Bauer Willi sagt

          Tja AdT,
          das ist wieder so ein Ding, das mit zwei Worten nicht erklärt ist. Dazu muss man wissen, was Phosphonate sind und dass diese statt Phosphat in allen möglichen Reinigung- und Waschmitteln eingesetzt werden.
          Glyphosat ist auch ein Phosponat und folglich ist ein Abbauprodukt AMPA, das aber auch natürlich vorkommen soll.
          Kannst Du mir folgen? Demnächst mehr, ich sammele noch Fakten.

          Die Folgerung, dass Glyphosat ubiquitär ist (ich zitiere hier eine Quelle, die sich auf AMPA bezieht) ist nicht erlaubt. Jedenfalls nicht im juristischen Sinne. 🙂 Nur so viel zur Logik.
          Ich hoffe, ich konnte Dich verwirren. 🙂
          Bauer Willi

          • AdT sagt

            Nee, ich habe schon verstanden, auch wenn man als Jurist von Logik und Komplexität natürlich nichts verstehen muss. Die Frage ist, ob in der Muttermilch und im Bier nur AMPA detektiert wurde, und die Grünen dann behaupteten, es sei Glyphosat festgestellt worden. Wenn nicht, kannst Du Dir alle weiteren Recherchen – und währenddessen vorläufigen Mutmaßungen – sparen. Btw: Die heutigen Systeme ermöglichen den direkten Glyphosat-Nachweis ohne den Umweg über ein Derivat wie AMPA.

          • AdT sagt

            O.k. So wäre es um so blöder, Fake mit Fake zu parieren. Ich halte das Thema Glyphosat und Gesundheitsgefahr ohnehin für ein totes Pferd. Wer mittlerweile Glyphosat schreiben kann, weiß, dass es um die Vernichtung von Ackerbegleitflora und den Verlust von Biodiversität geht. Irgendwelche um ihre Gesundheit und sonst was Überbesorgten erreicht man mit Fakten ohnehin nicht.

            • Bauer Willi sagt

              @AdT
              Die ganze Glyphosat-Diskussion ist ein totes Pferd. In Wirklichkeit ist es eine Stellvertreter-Diskussion, um Pflanzenschutzmittel generell irgendwann vom Markt zu bekommen.

              Die Ackerbegleitflora kann ich auch, ganz biologisch, mit der Hacke vernichten. Oder mit der Motorsense. Habe ich heute nämlich zwei Stunden in unserer Schonung gemacht. Sonst ersticken die junge Bäume unter den Brombeeren.

              Biodiversität kann ich als Bauer auch. Ich kann 40 Hektar Blumenwiese anlegen, Hecken pflanzen, Naturbegrünung zulassen, Steinhaufen anlegen, Naturmauern aufsetzen. Alles was Du und die Gesellschaft sich wünscht.

              Ich weiß, dass ich ein Kapitalisten-Schwein bin. Ich will dafür nämlich Geld haben. Unverschämt, oder? Zumindest ein bedingungsloses Grundeinkommen müsste doch drin sein, oder? Weil: der Acker ist mein Eigentum.

              Ich hole mir für die nächste Woche Dein Fahrrad ab. Unentgeltlich. Du hast ja nichts dagegen.

              Bauer Willi

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            • Inga sagt

              Nein Bauer Willi,

              ein Bauer der das macht, will nicht nur Geld, weil das Grundstück ihm gehört, er braucht auch Geld, weil er da Arbeitszeit und Kraft hineingesetzt hat.
              Eventuell noch Diesel und Schmierstoff für seine die dort einsetzenden Maschinen verbraucht hat!

              Ein Bauer muß ja auch kaufmännisch denken, sonst geht sein Betrieb den „Bach runter“!
              Und er ist arbeitslos!

              Jeder Bürger bekommt seine berufliche Arbeit bezahlt
              und vom Bauern verlangt man, dass er das umsonst macht!

              Das ist heutzutage von den „ewig Gestrigen“ zu viel verlangt, nur weil sie meinen,
              weil früher der Bauer mit seinen Geräten mal Nachbarschaftshilfe geleistet hat macht er es heute noch. Aber die hat er dann von Nachbarn irgendwie auch zurückbekommen.

              Das muß mal hier erwähnt werden.
              Wir leben nicht im oder nach dem Krieg, als das Geld nichts wert war und man vom Bauern betteln konnte.
              Da hat man als Bauer den Bettelnden noch gegeben,
              aber jetzt hat sich unsere Kultur geändert, der Krieg ist vorbei und das müssen auch die
              Ewig Gestrigen
              begreifen!

              Wo leben wir denn?
              Inzwischen hat sich nicht nur Technik gewandelt, sondern auch der Mensch ist moderner geworden!

            • Ehemaliger Landwirt sagt

              Nicht nur der Ruf von Glyphosat ist ruiniert, auch sein Preis sank dank chinesischer Billig-Importe in den Keller. Jetzt sucht man nach Medikamenten und Herbiziden, die sich teurer verkaufen lassen als Glyphosat, aber die gleiche Wirkung haben.

              Neben seiner Aufgabe als Herbizid, Parasitenmittel und Antibiotikum hat Glyphosat ein weiteres Betätigungsfeld. Wendet man es gezielt Im Bioreaktor an, dann erhält man dadurch die teure Shikimisäure. Und die braucht man wiederum, um das Grippemittel Oseltamivir herzustellen, besser bekannt als Tamiflu. Wohlgemerkt: Tamiflu enthält kein Glyphosat, aber man braucht es zur Gewinnung des Ausgangsstoffs.

              Weil Tamiflu von der WHO als Grippemittel empfohlen wurde, bescherte es den Herstellern Milliardenumsätze. Nach Angaben unabhängiger Experten ist die Wirkung leider enttäuschend. Die Studien wurden von Ghostwritern geschrieben und nicht von den genannten Autoren; die Daten sind geschönt, das Studiendesign mangelhaft, viele Daten werden geheim gehalten und wichtige Nebenwirkungen wurden erst gar nicht untersucht. Wiedermal typisch.

              Da ist Glyphosat doch reeller. Es ist billig und es wirkt. Mahlzeit!

              Quelle: Udo Pollmer

          • Hartmut Keller sagt

            Über AMPA hat doch erst gestern Udo Pollmer etwas auf Facebook erzählt. Wenn da nur die Hälfte von stimmt, ist das sehr, sehr traurig. Wenn tatsächlich die NGOs und auch Bundesinstitute jeden AMPA-Fund dem Glyphosat zugeschrieben haben, ist es ein wirklicher Skandal. Aber das wird die Glyphosatgegner nicht jucken. Der Zweck heiligt ja die Mittel. Ich bin gespannt auf Ihren Beitrag.

            • AdT sagt

              Wo sagt er was zu Bundesinstituten? Mir ist nicht bekannt, dass deutsche Behörden und Bundesinstitute Glyphosat jemals in die Nähe einer Gesundheitsgefahr gerückt hätten. Aber es ist ja in gewissen Kreisen Mode, sich einzubilden, dass Behörden etwas gesagt oder nicht gesagt hätten, was sie tatsächlich nicht gesagt bzw. gesagt haben.

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