Bauer Willi
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Frühjahr im Rheintal

Fahre gerade durchs Rheintal nach Hause. Hier bei Mannheim ist die Natur sehr weit. Raps hat die ersten Blütenknospen, diverse Bäume und Sträucher treiben die ersten Blätter. Sommergetreide dürfte hier in der Erde sein.
Freue mich jetzt auf zuhause. Nach diesem Wochenende dürfte es im Feld so richtig losgehen. Auch wenn die Sonne scheint und es warm ist, so braucht es noch ein paar Tage, bis der Boden bearbeitet werden kann.

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9 Kommentare

  1. Altbauer Jochen sagt

    In Nordfriesland können wir kaum zu Fuß,
    geschweige denn mit dem Traktor auf den Acker kommen.
    Nach 30 mm Regen am 3./4. April, steht wieder überall
    Wasser und wir brauchen mehr als nur dieses schöne Wochenende das wir jetzt ja auch haben. Hoffen wir darauf.

  2. bauerhans sagt

    heute hab ich Sommergerste/erbsengemenge gedrillt.
    wieviel plastik die leute so auf den acker werfen,ist erstaunlich.
    kam mit einem jogger ins gespräch,der sich nicht traute zu fragen,warum der acker so gelblich wäre,obwohl ers wusste.
    hab ihm erzählt,dass ich vor 14 tagen glyphosat gespritzt hatte,weils für das gemenge kein spritzmittel gäbe.
    hab ihn auch gefragt,ob die leute denn zum hacken kämen,wenn spritzmittel verboten würden.
    er meinte,die kämen vielleicht 1 tag,dann hätten se rücken!

    • Inga sagt

      ja
      und dazu gibt es ja eine Sozialversicherung, die es ermöglicht sich rechtlich krank schreiben zu lassen, ob die Arbeit fertig ist oder nicht, und wer anders denkt ist altmodisch.

      Die Arbeit macht sich dann alleine,
      oder die Kollegen oder Chef muß es machen!
      Man ist jedenfalls im Recht!

      Der Chef hat die Verantwortung.
      Muß er den großen weiten Acker alleine behacken.
      So mühsam ist das,

      aber da ist er eben erfinderisch und entwickelt
      und benutzt Gly…

      Was soll er dann anderes machen?

      Und dann kommen die mit den Rückschmerzen auf dem Fahrrad vorbei.
      Ja, wenn die sich keine Gedanken um Unkrautbekämpfung machen?
      Aber trotzdem mitreden wollen…

  3. Horst Seifert sagt

    Ich wohne im Rheintal bei Heidelberg und komme gerade von meiner Waldarbeit.
    In den Feldern rattern die Traktoren und es wird alles Grün und die Felder werden bearbeitet. Wunderbar.

  4. Friedrich sagt

    Bei uns im Betrieb , hier in Südhannover , läuft auch alles auf Hochtouren. Z.Zt. arbeiten wir den frisch gestreuten Hühnermist auf dem Rübenland ein. Dann wird gegrubbert und am Montag sollen die ersten Rüben gedrillt werden. Der Harnstoff ist erst einmal überall , wo nötig , gestreut. Nach dem Rübendrillen soll die Gülle im Getreide ausgebracht werden. Vorher soll noch die Restfläche Weizen mit einem Herbizid gegen Unkräuter gespritzt werden.

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