Bauer Willi
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Biodiversität rund um den Hof

Ich bin vorgestern mal mit dem Handy rund um unseren Hof gelaufen und habe geschaut, wo ich was für die Biodiversität tue, ohne dass das zusätzliche Arbeit ist. Im Gegenteil, da wo ich was so lasse wie es ist, haben Tiere und Pflanzen am ehesten eine Chance. Wenn am Fertighaus keine Mauerfuge mehr ist, ist da kein Platz mehr für eine Mauerbiene. Wenn ich keinen Steinhaufen habe, kann sich da kein Lurch verstecken. Wasserläufer (Insekt) gibt es nur da, wo auch ein Teich mit Wasser ist.  Und Kellerasseln fühlen sich im Kompost „sauwohl“. Efeubienen brauchen Efeu, da kann ich noch so viele Insektenhotels aufhängen. Habt ihr auch noch Beispiele von euch zuhause? Her damit.

(Entschuldigt die schlimme Frisur. Bei uns im Dorf ist gerade Corona… 🙂 )

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55 Kommentare

  1. Smarti sagt

    Was für Tierarten auf unserem Hof würden verschwinden, wenn wir mit der Rinderhaltung aufhören ? Sicher zuerst die Schwalben, gute 30 Paare. Wir haben mehrere Futtergetreidelager/ Silos und auch die dazugehörigen Mäuse… die scheuen Schleiereulen wären vielleicht ohne so viele Mäuse – auch im Garten die dicken Schermäuse – nicht mehr lange unsere Untermieter.
    Die im alten Keller lebenden Fledermäuse fangen wahrscheinlich Fliegen und Mücken – man kann sie an jedem Sommerabend beobachten, auch diese Futterinsekten wären ohne die Kühe nicht in genügender Menge vorhanden. Die Turmfalken fangen vor allem Mäuse – diese können sich im Weideland längst nicht so gut verstecken wie im hohen „Naturschutzgras“ und dienen deshalb als Futter für die Falken. Wenn wir mähen, sind regelmässig 10 bis 14 Rotmilane und ein Bussardpaar direkt über dem Traktor und erbeuten Mäuse und grosse Heuschrecken.
    Im Sommer leben dutzende Stare mit den Rindern zusammen auf der Weide, das sieht manchmal aus wie in Afrika.
    Unter dem Hühnerhaus wohnt schon länger ein Wiesel, wegen dem Hühnerzaun gut geschützt vor den Hunden. Die Marder sehen wir leider nie, aber ihre Hinterlassenschaften finden wir regelmässig auf dem ganzen Hof. Leider gehen die Krähen an die kleinen Wildhasen – die Schreie der Kleinen gehen durch Mark und Bein :(. Wir haben deshalb angefangen, Verstecke an verschiedenen Orten anzubieten – alte Betonröhren, Reisighaufen und kleine Büsche um die Schattenbäume herum, damit sie bei der Weidepflege nicht im Weg sind. Am Waldrand schützen die Brombeerhecken und Wildrosen sehr gut – auf dem Hof will ich diese aber nicht. Mit Ratten hatten wir schon lange keine Probleme mehr – vielleicht liegt das am Marder ?
    Hornissen sieht man regelmässig, auch schöne Nester, sie jagen fleissig Wespen und Fliegen. Es gibt leider auch super agressiv-angriffige kleine Wespen, die sich in den Metallrohren von Toren einnisten – sobald die erste dieser Stechmaschinen gesichtet wird, kommt Klebeband zum Abdichten der Löcher zum Einsatz. Wenn es jedoch schon zuviele Wespen sind, wird der Bereich abgeriegelt und jedermann macht bis Spätherbst freiwillig einen Umweg – oder wird im Tiefflug angegriffen und schmerzhaft gestochen. Normalerweise nur einmal.
    Eichhörnchen schauen immer mal vorbei, ob die Walnüsse reif sind. Im grossen Kuhstall hat sich eine Population von Tauben eingenistet, der Habicht erbeutet immer mal wieder welche, sodass sie nicht zum Problem werden.
    Auch viele Spatzen, Rotkehlchen, Rotschwänzchen, Meisen und viele mehr finden im Stall Schutz vor Regen und etwas Futter. Wir können sehr viele Nester zählen und für Meisen und Kleiber hängen selbstgemachte Nisthilfen an den Wänden.
    Auch wir mögen Schmetterling sehr. Lavendel, Artischockenblüten, wilder Thymian ( alle mehrjährig und sehr robust ) ziehen sie magisch an, natürlich auch Phacelia. Wir kennen ihre Namen meist nicht, aber es sind unzählige, verschiedene…per Zufall haben wir herausgefunden, dass blühender Kohl – egal welche Sorte – von Insekten wie wild angeflogen wird, und jetzt lassen wir immer ein paar Pflanzen stehen.
    Unter dem Hausdach überwintern sehr viele Königinnen von Wespen und Hornissen, nicht ganz ungefährlich, wenn die sobald es wärmer wird, im Haus herumschwirren. Den Trick mit Glas und Postkarte hat die ganze Familie drauf.

  2. Obstbäuerin sagt

    Das hört sich ja imposant an, Stadtmensch. Hast Du da auch noch Platz?
    Wenn ich Stadtmenschen schreibe, meine ich aber nicht Dich, sondern den naturfernen Zentralstädter.

  3. Obstbäuerin sagt

    Wer sein Grundstück gern mit Insekten, Vögeln und anderen Kleintieren teilen möchte, hat dazu viele Möglichkeiten aber für die Gesamtmenge oder Artenvielfalt der Insekten glaube ich, spielt das wohl eine untergeordnete Rolle. Mich würde mal interessieren, welche Insekten denn einem Stadtmenschen fehlen. Möchte er mehr Motten oder Hornissen oder Laufkäfer? Selbst Schottergärten werden für bestimmte Arten ein wahres Paradies sein. Vor Jahren hat ein Obstbauer bei uns aufgehört und viele Baumschützer aus Plaste in der angrenzenden Gegend einfach liegengelassen. Wie ich beobachten konnte, haben das viele verschiedene Insekten als Lebensraum und Behausung angenommen und ich kann mich nicht dazu entschließen, es zu beräumen. Die Insektenretter wollen ihre menschliche Sicht der Dinge auf die Insektenwelt übertragen und machen dabei mehr Schaden als Nutzen.

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      “ Mich würde mal interessieren, welche Insekten denn einem Stadtmenschen fehlen.“

      In der Stadt selbst wird ihm kein Insekt fehlen, nur auf dem Land fehlen ihm die Insekten, vorausgesetzt er wandert nicht gerade in ländlicher Gegend. Mir denkt noch die Zeit, wo die Stechmücken am Oberrhein nicht bekämpft wurden, so ein „Vergnügen“ würde ich jedem Insektenschützer wünschen.

      Aufgelassene Grundstücke werden nur kurze Zeit Vorteile für Insekten bringen, entsteht erst mal Wald, dann ist es vorbei mit den Wohlfühloasen.

      • Inga sagt

        Ich habe mal in einem Schloss gewohnt, das stand mitten in einem baumreichen Park bestimmt mit anschließendem Wald.

        Wir hatten keine Fliege im Schloss!
        (Gegenüber zu Hause mit Kuhstall und Misthaufen mitten auf dem Hof?)
        Weil da viele Vögel waren, die sie weggefressen hatten, hieß es!

        Ist das deine Theorie auch, Ehemaliger?

        Dein Freundin von mir hatte mal im späten Februar Holz für den Küchenherd von dem Brennholzstabel geholt.
        Da überwinterten auch Hummel drin.
        Hummel fangen früh an zu fliegen, sind also in Februar schon aktiv und stachen die Freundin in den Finger..

        Deswegen werden sie auch als Bestäubungshilfe im Gewächshaus benutzt, habe ich mir sagen lassen.

        Jedenfalls fühlt sich das Ungeziefer in Unordnung und Unkraut wohl.
        Und früher hatte man mehr Personal, die hatten Zeit Alles in Ordnung zu halten!
        Dann kam auch noch der Wettlauf von den Hausfrauen, jeder hat die weißeste Wäsche auf der Leine, den saubersten (frei von Unkraut) Garten und die dicksten Kohlköpfe und Kartoffeln!

        Oma kannte den Trick!

        • Ehemaliger Landwirt sagt

          Mit der Aufgabe der Viehhaltung verschwanden auch die Fliegen, darüber hat ja mal Herwig Scholz ausführlich geschrieben.
          Der entomologische Verein Krefeld e.V. am Niederrhein hatte mit niederländischen und britischen Wissenschaftlern zusammen Fangzahlen von Insekten veröffentlicht, die sie seit 1989 kontinuierlich gemessen hatten. Durchschnittlich waren ihre Fangzahlen in einem Zeitraum von 27 Jahren um 76 Prozent zurückgegangen, und das, obwohl all ihre Fallen an 63 Standorten in Schutzgebieten aufgestellt waren, die ja die öko-logische Vielfalt bewahren sollen

          • Alexander Borchert sagt

            Lieber Ehemaliger,

            ich habe vor zwei Jahren bei einem Bodenvortrag gelernt:

            Mit der Aufgabe der Rinderhaltung verschwand der Mist und es veränderte sich die Bodengesundheit. Rindermist ist die beste Grundlage für Mikroorganismen im Boden. Diese wiederum dienen als Futter für Insekten. Diese wiederum…..

            Kurzum: Uns fehlt der Mist…….. (Gülle ersetzt ihn nicht)

            • Inga sagt

              Ich weiss jetzt ach nicht mehr, warum Rindermist besser für den Boden ist. Habe ich mal gelesen.

              Es war wohl im Zusammenhang mit der 3Felderwrirschaft.
              Jedenfalls durch die Abschaffung der Brache und Einsetzung des Rinderdungs wurde der Boden fruchtbarer.
              Oder der Boden wurde durch den Einsatz von Rinderdung fruchtbarer und deswegen konnte man die Brache weglassen.???

              • Thomas Apfel sagt

                Rindermist enthält Stroh und damit Lignin. Dauerhumusformen entstehen nur wenn Lignin in Sauerstoff-armen Milieu unvollständig abgebaut wird. Dieser Prozess funktioniert insbesondere bei Stapel- und Tiefstallmist, weil der in gewissem Maße verdichtet ist. Lignin wird bei flacher Einarbeitung von Stroh, wie heute üblich, durch Pilze völlig abgebaut. Der Prozess, der tatsächlich Wasser und Nährstoffspeicherung über Dauerhumusformen garantiert, funktioniert nur mit Stallmist. Die heutige Bodenkunde hat diesen Prozess (weil in heutigen Systemen nicht relevant) vom Bildschirm genommen.

                • Ostbauer sagt

                  Richtig! Genau aus diesem Grund haben wir vor 25 Jahren unser Milchvieh auf Tiefstreu gestellt.
                  Trotz höherer Kosten in der laufenden Kette.

                • Inga sagt

                  Deswegen haben die alten Leute auf dem Dorf früher ihren Misthaufen gestabelt und ordentlich gepflegt (Ich dachte gekämmt), damit so wenig wie möglich Sauerstoff dran kam. Diese Kleinbauern hatten aber auch Schweine im Stall.
                  Und unser Prof. agr. hat mit dem Stabelmist einen Versuch auf unserem Versuchsfeld gemacht, bestimmt deswegen.

          • Inga sagt

            Alle Menschen müssen die Natur im Gleichgewicht halten, auch die Städter,

            also müssen sie angemessener Preise für die Nahrungsmittel aus der Natur bezahlen, die bei dem Bauer auch ankommen, damit der aus dem Erlös seines Gemischtbetriebes mit seiner Familie leben kann.
            Das kommt der Biodiversität zu Gute.

            Somit müßte der sich verpflichten seinen Betrieb in Sinne der Biodiversität zu halten!

            Von wegen Rindvieh abschaffen und an die Arbeit gehen!
            Das ist echt unökologisch!

            Ein Sohn von dem Ehemaligen muß wieder seinen Beruf aufgeben und die eigene Landwirtschaft in diesem Sinne weiter machen, das wäre ökologisch!
            Er kann ja da alles digitalisieren, was zu digitalisieren ist!
            Aber alles geht bestimmt nicht, er muß auch auf den Rat von seinem Vater hören!!

            Ökologie geht vor Ökonomie!!!

            Das wäre richtig!

    • Mark sagt

      „Mich würde mal interessieren, welche Insekten denn einem Stadtmenschen fehlen.“ Hier kommen jetzt die Bettwanzen von f..ph ins Spiel…

      • Stadtmensch sagt

        „Bettwanzen“

        So schlimm isses noch nicht, aber eine Pelzkäferlarve hab ich gerade nach draußen in die Kälte befördert. Muss ich wohl mal wieder die Socken-Depots ausmisten.
        Im Sommer hatten wir mit Lebensmittelmotten zu kämpfen. Die kamen aus einer Saatgutschachtel.

          • Stadtmensch sagt

            Hier ist überall Ökokram. Holz, Kalk, Stein, Schafwolle und so…
            Wenn das Fenster im Frühjahr zu lange gekippt ist, nisten sich die Bienen in den Schraubenlöchern ein.

    • Stadtmensch sagt

      @Obstbäuerin, bei uns im Garten kommt der „Moschusbock“ vor (ein Käfer). Sehr imposant.
      Schwalbenschwanz habe ich auch schon gesehen, aber selten. Dann noch Erdhummel (immer im Kompost oder in den Hochbeeten), Mauerbienen und Erdbienen. Verschiedene Schwebfliegenarten gibts hier auch.
      Überhaupt kann man hier viel Stadtnatur beobachten: Stare zanken sich mit Meisen um einen Starenkasten (Meisen gewinnen immer). Amseln haben feste Singplätze und mindestens 5 Niststellen zur Auswahl, wovon auch jedes Jahr mindestens zwei belegt sind (Efeu-Hecke oder Waldgeißblatt-Wildrosenhecke). Grün- und Buntspecht pickern in den Pappeln rum. Den NABU-Spechtnistkasten wollen sie aber nicht beziehen. Fledermäuse gibt es hier, allerdings auch nicht in den extra „vorschriftsmäßig“ aufgehängten Fledermaus-Nistkästen. Turmfalken bieten spannende Luftkämpfe mit Krähen (Es gibt halt nur einen Horst auf einem alten Schornstein). Falken gewinnen immer. Falken erbeuten Singvögel im Flug, Krähen räubern Amselnester aus. Wildrosenhecke hält die nicht ab. Sie lassen sich ins Gestrüpp fallen und holen nacheinander alles raus was dort zappelt. Mistviecher! Singvogelarten, die hier vorkommen, könnte ich jetzt noch massig aufzählen, oder Schnecken- und Schnegelarten. Ein Fuchs hatte mal eins von unseren Kaninchen geholt. Ein Drama! Marder, Waschbär, Igel, Ratte, sind hier auch zu Gange,…Dann noch ausgesetzte Katzen (viele).

      • Obstbäuerin sagt

        Das hört sich ja imposant an, Stadtmensch. Hast Du da auch noch Platz?
        Wenn ich Stadtmenschen schreibe, meine ich aber nicht Dich, sondern den naturfernen Zentralstädter.

  4. Das Thema Biodiversität sollte man nicht so aufbereiten, daß es wieder wie Bauer vs. Verbraucher (was Bauern auch sind) rüberkommt. Es sind auch Bauern in der CDU hier in der Gemeinde Hude (Oldenburg-Land, Niedersachsen; vielleicht bekannt wegen der Messe Land Tage Nord), die dem Antrag der FDP, in der auch Bauern sitzen, ablehnend gegenübergestanden haben, als selbige geäußert hat, man solle in B-Plänen Schottergärten verbieten für zukünftige Neubauten. Aussage war: Kontrolliert eh keiner, dann brauchen wir es auch nicht aufnehmen.

    Die Landwirtschaft hat ein wesentlich größeres Potential zum Erhalt der Biodiversität als der Verbraucher. Beim Verbraucher ist es vor allem dessen Konsum. Dann könnte man auch viel mehr erreichen durch entsprechende kommunale Auflagen gegenüber dem Zweckverband, z.B. an Radwegen 30 cm stehenlassen an Grünem statt Golfrasen. Hinzu kommen Gewerbeflächen, Parkflächen etc., wo man auch Unternehmer einbeziehen müßte.

    Und welches Ausmaß an Biodiversität normal bzw. nachhaltig wäre, ist auch schwer auszumachen. Am Ende ist es auch nicht nur eine Frage von Biomasse, sondern auch Artenvielfalt. Vieles ist verlorengegangen durch die Flurbereinigung als Beispiel.

    Und ich erinnere daran, daß die Politik immer noch mit fragwürdigen Überlegungen um die Ecke kommt, ob Weihnachtsbeleuchtung IM WINTER Insektenschwärme beeinträchtigen würde.
    https://www.agrarheute.com/politik/unsinnige-fdp-anfrage-wilden-rentier-gebissen-576557

    In der Landwirtschaft wären es kleinteiligere Flächen mit Gehölz dazwischen, Erhalt von Knicks, Anbau mit Untersaaten, längere Fruchtfolgen oder ähnliches, vielleicht auch mal kleine Streifen stehenlassen an Früchten.

    Im Privaten weg von der englische Garten Mentalität oder Golfrasen-Optik bzw. Steingärten.

    Im Gewerbe ungenutzte Grundstücksflächen ökologisieren, begrünte Parkplätze, eventuell Dachgärten usw.

    Hier mal ein Gedanke zum Brückenbauen:
    Anno asbach hat der Ackerbauer Saatgut seines guten Getreides an die Privathaushalte, die alle noch selbst was angebaut haben im Hinterhof, verschenkt. Denn er wußte, daß er durch Windbestäubung massive Einbußen gehabt hätte, hätte er die alle nur mit minderwertigem Saatgut arbeiten lassen. Das ist nachhaltiges Denken.

    Sonst vergleichen wir uns immer nur nach unten, wer hat mehr Insekten übrig.

    • Reinhard Seevers sagt

      „Anno asbach hat der Ackerbauer Saatgut seines guten Getreides an die Privathaushalte, die alle noch selbst was angebaut haben im Hinterhof, verschenkt. Denn er wußte, daß er durch Windbestäubung massive Einbußen gehabt hätte, hätte er die alle nur mit minderwertigem Saatgut arbeiten lassen. Das ist nachhaltiges Denken.“

      Echt? So einen Unsinn hab ich noch nie gehört….in welchem Jahrhundert und in welchem Königreich war das denn so? Und damals gab es schon „Privathaushalte“? 😁
      Kann man aber doch gut wiederholen, dass alle Privathaushalte ihr Tütchen Getreide anbauen dürfen, sollen und müssen…..ich schmeiß mich wech.

      • Inga sagt

        Das war in den 1950igern noch so.
        aber Privatschulen gab es da auch!

        Jede Flüchtlings- oder Vertriebenenfamilie aus den Ostteilen bekam vom Staat ein großes Grundstück für Haus und Garten.
        für Anbau für Kartoffeln, Gemüse und Roggen für die Mühle. Die Mühle gab das Mehl im Namen der Familie dem Bäcker und die Familie konnte sich Brot dafür holen oder holte sich das Mehl selber in der Mühe ab und backte das Brot draus selber.
        von den Küchenabfällen und den Kartoffeln wurden Schweine zur Hausschlachtung gemästet und von einer Grasfläche neben dem Haus oder von den Rändern der Feldwege in der Gemarkung wurde eine Ziege für Milch und ihre Produkte gehalten.
        Ich kannte jemand der machte Ziegenbutter.
        Das war alles Selbstversorgung und war noch vor der Industrialisierung unserer Nahrungsmittel.

        • Reinhard Seevers sagt

          Inga, es ging mir doch nicht um die Infragestellung der Selbstversorger nach dem Krieg, es ging mir um diese krude Aussage:

          „Denn er wußte, daß er durch Windbestäubung massive Einbußen gehabt hätte, hätte er die alle nur mit minderwertigem Saatgut arbeiten lassen. Das ist nachhaltiges Denken.“

          • Inga sagt

            Windbesräubung im Bestand ergibt Innzucht und man muss öfter teures zertifizierte Saatgut kaufen.
            Wenn man den Leuten für ihren Hinterhof andere leistungfähige Sorten schenkt, dann treibt der Wind deren Pollen in den eigenen Bestand auf den eigenen Acker in der Gemarkung..
            Also weniger Inzucht und noch mit wertvollen Pollen mit guten Genen aus den Hinterhöfen bestäubt, das gibt gutes Saatgut, denke ich!?!
            Da hat man was gespart. Ist deswegen ach nachhaltig.
            Wenn es jemand besser weiss…

            Nachhaltiges Denken von wäre:
            Heutzutage würde man denen schlechtes Saatgut geben, damit sie wenig Ertrag haben, sich die Mühe der Hinterhöfler nicht lohnt und sie das Korn vom Bauern kaufen.
            Die haben ja so wie so noch ein anderes Familieneinkommen, weil das Famlienoberhaupt noch einem Gewerbe nachgeht.
            Aber unser eins muss aus dem Erlös des Bauenhofes leben.

        • Edakteur sagt

          @Inga:
          kann noch ergänzen, dass in den 50er Jahren ein Dorflehrer (war z.B. mein Vater in Berghausen, in der Nähe von Wetzlar) Deputat bekam: Brot, Brennholz, Fleisch…

          • Inga sagt

            In dem Dorf, wo ich groß geworden bin, gab es Kirchenland, Pfarrland und Schulland zu pachten.
            Der Schulhof von unserer Dorfschule war mit landw.
            Wirtschaftgebäuden und Schulgarten begrenzt. Und oben in der Schule war die Wohnung des Lehrers.
            Woher kommt das?
            Also hat Pfarrer und Lehrer auf Gemeindekosten leben können.

            Sie müssten nur selber wirtschaften.

            Später hat an ihm halt Depotat gegben.
            Velleicht von dem Pachterlös für das Schulland

            Oder hat man Bauern verpflichtet?

          • bauerhans sagt

            hier kam der hauptlehrer vorbei und holte weizen für seine hühner,was den vorteil hatte,dass der kleine bauerhans einen ordentlichen schulstart hinlegte.
            der hauptlehrer besuchte auch regelmässig die hübschen kriegerwitwen.

            • Paulus sagt

              Bauerhans, ich kenne das anders. Immer nachdem die kargen Renten ausgezahlt wurden kam der Pastor mit einer Aktentasche zu den alten Leuten. Der betete mit denen ein Vater unser und ein gegrüßet seist du Maria, versprach ihnen das ewige Leben, und schon hatte er wieder die Talers und eine hausmacher Wurst im Sack.
              Ein Benediktinerpater, den ich später näher kennengelernt und schätzen gelernt hatte, zog damals auch über die Dörfer und verkaufte den „hinkenden Boten“, das war so eine Art Jahreskalender. Der war aber ehrlich, ganz locker drauf, um flotte Sprüche nicht verlegen und sagte gleich, dass es ihm (sinngemäß) um die Flocken ging.

              • Bauer Willi sagt

                Das muss ein katholischer Pastor gewesen sein. Protestanten beten kein „Gegrüssest seist du Maria“ 🙂 Nur zur Erläuterung, weil hier im Blog Richtig-Gläubige und Falsch-Gläubige kommentieren. 🙂

                Meistens wurde übrigens Blut- und Leberwurst mitgegeben.

    • bauerhans sagt

      „Ackerbauer…..die Privathaushalte“

      das verhältnis zwischen denen war früher sehr angespannt,weil der privathaushalt ein grosses stück garten hatte,was er nur mit hilfe des ackerbauern bearbeiten konnte und auch musste,weil das zur grundversorgung gebraucht wurde.
      der ackerbauer brauchte zur ernte unbedingt den privathaushalt,weil die arbeit aufem feld nicht mechanisiert war.
      3 leute wurden beim anmähen mit der sense gebraucht,3 bedienten den binder und bis zu 6 hoben die garben auf und stellten die zu stiegen zusammen.
      meist wurde das erste getreide mit der dreschmaschine aufem feld gedroschen,wozu auch 6 leute gebraucht wurden.

    • Thomas Apfel sagt

      „Hinzu kommen Gewerbeflächen, Parkflächen etc., wo man auch Unternehmer einbeziehen müsste“
      Herr Suhr, haben Sie schon mal was von der Bundeskompensationsverordnung gehört ?
      Für jede bebaute Fläche ist Kompensationsfläche auszuweisen. Die Kompensation besteht zu allermeist darin, gute Ackerflächen mit Bäumen und Sträucher zu bepflanzen und nach 3 – 5 Jahren Entwicklungspflege wieder vergrasen, verbuschen und verwalden zu lassen . Da finden ganze Völkerstämme an Landschaftsplanern und GaLaBau- Firmen ihr Auskommen.
      Ansinnen der Kompensationsverordnung ist eigentlich „Betriebsintegrierte Kompensation“. Vereinfacht gesagt, wenn Wiese, Acker, Wald oder auch Dauerkulturen Baumaßnahmen weichen müssen, ist dieser Verlust an Wiese oder Acker oder Wald oder Dauerkultur an anderer Stelle in gleicher Form wieder herzustellen. Das hätte auch den Vorteil, das diese Nutzungsformen eben durch die Nutzung dauerhaft erhalten und gepflegt würden. Es hat sich durch die Einflüsse von NABU und Konsorten eingebürgert immer irgendwelche Flächen (oft an völlig unpassender Stelle) zu „renaturieren“. Der Sinn der Kompensationsverordnung ist aber vorhandenen Landschafts- und Nutzungsstrukturen zu erhalten bzw. wieder herzustellen. Die vorteilhafte Wirkung der Erhaltung landwirtschaftlicher Nutzung für den Erhalt und die Pflege der Strukturen ist dabei, aus Gründen einer allgemeinen Landwirtschaftsfeindlichkeit, völlig aus dem Blick geraten !!

      • Reinhard Seevers sagt

        Die Verordnung gilt nur für Bundesmaßnahmen, in der Bauleitplanung wird gem Naturschutzbedingungen der Länder kompensiert. Z.B. nach dem Osnabrücker Modell.

        • Thomas Apfel sagt

          Keine Frage, Sie sind der Fachmann ! Aber es ging mir mehr um das Prinzip der oft unsinnigen „Renaturierungen“ über diese Maßnahmen, egal ob jetzt Bund, Land oder Kommune.

      • Ostbauer sagt

        „Betriebsintegriert“ ist ein guter Stichpunkt. Wir haben für unseren Betrieb vor ca 20 Jahren einen Grünplan für E/A-Massnahmen erstellen und genehmigen lassen. Also bestimmte Massnahmen an bestimmten Stellen, welche Vorteile für die Bewirtschaftung (Winderosion) aber auch zB. für`s Niederwild haben. Da wir hier einen rührigen Landschaftspflegeverband haben,bringt der des öfteren mal Angebote an. Manchmal passt es, manchmal nicht.
        Wenn ich an einer bestimmten Stelle 1 km Hecke haben möchte, machen 80 Hochstämme wenig Sinn. Aber es ist mein Land und ich sage was da hin kommt.(Meistens)
        Siehe da; nach 5 Anläufen hat es letztes Jahr geklappt. Wir haben auch schon bestimmte Sölle renaturieren lassen und bei anderen dies verweigert weil es rausgeschmissenes Geld gewesen wäre.
        Man muss sich allerdings auch bewusst sein, dass man sich mit solchen Massnahmen auf eigenem!!“ Grund und Boden einer überbordenden Bürokratie aussetzt die in Betriebsabläufe und Eigentum eingreifen.(hier schon mehrfach erwähnt)
        Solange ich betriebsbedingt damit umgehen kann, sehe ich den mittel-und langfristigen Vorteil solcher Massnahmen auch für die Landwirtschaft. Schlimm wird`s , wenn einem die entgegengestreckte Hand samt Arm von irgendwelchen Möchtegernnaturschützern abgerissen wird.
        Dann ist es auch nicht verwunderbar, wenn sich kaum Landwirte für solche Massnahmen begeistern. Wie so oft, man schüttet das Kind mit dem Bade aus.

  5. Ludwig sagt

    Wenn ich mir die hygienisch sauberen Wohngrundstücke hier im Dorf anschaue , dann sind auf unseren Bauernhöfen die besten Insektenhotelbedingungen. Wassertümpel für die Regenwasserversickerung , Büsche , Bäume ,Steinhaufen, Komposthaufen ,nur teilweise abgedeckte Güllebehälter und Misthaufen. Da freuen sich die Insekten aber auch die ganzen Vögel. Dasselbe Bild auch bei den Wohngrundstücken der NABU und BUND – Verretern. Da hängen dann vielleicht noch einige Nistkästen und ein gekauftes Insektenhotel. So als Alibi.
    Ansonsten schreien diese Leute nach mehr Biodiversität bei den Bauern, obwohl nahezu von den Schreihälsen in Stadt und Land immer nur es die „Anderen“ machen sollen. Zwecks innerer Rechtfertigung werden dann mal einige Euro gespendet und die Grünen
    gewählt , weil die ja die Welt retten sollen. Wenn dann aber der Nachbar eine PV-Anlage installiert und die wegen der Strahlung der Sonne einen ärgert ,oder ein Windrad in der Nähe aufgebaut werden soll , spätestens dann ist der Spaß vorbei und es wird eine Gegenbewegung in die Gänge gebracht.

  6. Reinhard Seevers sagt

    Hab einen Kunden, der in Verbindung mit einem Bauantrag mehrere alte ungenehmigte Schuppen gebaut hatte. Die sollen und müssen gem. Ordnungsrecht abgerissen werden.
    Darf er aber nur, wenn er ein Artenschutz-Guachten vorlegt, um auszuschließen, dass keine schützenswerten Vögel oder Fledermäuse drin wohnen…..🤔😎
    Er hat also so oder so etwas falsch gemacht oder?

    • Ferkelhebamme sagt

      Was unsere Behörden an Schwachsinn produzieren geht auf keine Kuhhaut mehr. Unser bürokratischer Wasserkopf zerstört Artenvielfalt und Biodiversität in einem gigantischen Umfang. Diese studierten Theoretiker versuchen Biodiversität auf dem Papier zu kreieren, das funktioniert aber nicht. Natur besteht nicht aus Zahlen, Tabellen und schwachsinnigen Ökopunkten.
      Aktuelles Beispiel Kompensationsmaßnahmen: Wir wollten mit einem Bekannten 3000 m² Wald pflanzen. Geht nicht, es würde Grünland (wo nur Sch… wächst) bepflanzt werden, das ist verboten. Jetzt müssen wir 15 Pflaumenbäume auf bestem Acker pflanzen, was eine Verschwendung. An der Straße entlang war eine Hecke geplant. Nein, es müssen 10 Hochstämmer sein. Gute Frau, Strassen-NRW schreibt eine Höhe von bis zu 80 cm vor! Egal, die Bäume müssen da gepflanzt werden, sonst gibts kein Okay der Behörde! Okay, machen wir halt Hochstamm-Bonsais.
      Dieses Schwachmatentum lässt einen echt verzweifeln!
      An unserem pösen Güllebehälter, der ja ja inzwischen wie eine hochgefährliche Chemiefabrik behandelt wird, siedeln übrigens Kammmolche. Muss der jetzt zum schützenswerten Biotop erklärt werden?

      • Paulus sagt

        Ferkelhebamme, was das Grünland betrifft scheint es irgendwelche Lücken zu geben, ich habe es allerdings nicht weiter recherchiert.
        Im Sauercountry hat ein grösserer Player in Sachen Weihnachtsbäume kürzlich noch ein Stück Grünland bepflanzt, angrenzend an meinen Wald. Das läuft meines Wissens unter Nadelholzkultur.
        Ich kenne den Betriebsinhaber und kann mir nur schwer vorstellen, dass der etwas illegales tut.

        • Ferkelhebamme sagt

          Vielleicht hatte er eine andere Fläche, die er im Gegenzug dafür als Grünland deklarieren konnte? Oder es war noch nicht länger als 5 Jahre Grünland

  7. Altbauer Jochen sagt

    Ein Steinhaufen hier ,eine alte Mauer dort, ein Holzhaufen,
    ein verwildertes Gesträuch bietet sicher Möglichkeiten
    für allerlei „Getier“. Vom Käfer bis zum Singvogel.
    Man muss aber wohl unterscheiden zwischen „Natürlicher
    Unaufgeräumtheit“ und verwahrloster Ansammlung
    von „Schrott“ jeglicher Art.
    Dort wo der Unrat überhand nimmt sind gerne die
    „langschwänzigen Bewohner“ (Ratten) zu Gast.
    Im übrigen sehe ich aber die unterschiedlichen Strukturen
    und Größen unserer Äcker und Wiesen für eine Vielfalt
    von Insekten und Co. als fördernd bzw. begrenzend an.
    Wo alle paar Hektar ein Knick, ein Parzellengraben ,ein
    Wegesrand und dazu noch eine Vielzahl an Kleingewässern
    vorhanden ist sind die Bedingungen vielleicht besser
    als auf Flächen die mehrere -zig bzw. hundert ha groß sind.
    Das ist keine Anfeindung von Betrieben die große Flächen
    bewirtschaften aber der Weg von einem Unterschlupf zum
    anderen ist für alle Tierarten einfach weiter.

    • Brötchen sagt

      Gerade gestern wieder die Kraniche auf der Rollrasenproduktionsfläche gesehen, daneben ist die flussaue. Ist denen vielleicht zu unordentlich. Sind da eigentlich immer. Vielleicht auch mehr Schutz.

    • Ich teile Ihre Aussage. Man muß auch von Flächengrößen sprechen, vergleicht man beispielsweise US-amerikanische Maßstäbe mit den unseren, ist die Kleinteiligkeit bei uns ein Vorteil, sofern diese auch bewahrt bleibt mit Gehölzern dazwischen usw. Das läuft meist jedoch wider der ewigen Produktivitätssteigerung, bei der man mit möglichst größen Maschinen möglichst effizient über große einheitliche Flächen fahren will statt Hindernisparcours sozusagen. Landwirtschaft wird zu oft mit dem Lineal geplant seitens der Politik, so scheint es.

      Sie haben auch das mit dem Schrott/Müll erwähnt. Dazu auch noch ein Gedanke: Viele Biotope wachsen zu. Wo Insekten sich bei sonnigen, sandigen Flächen noch wohlfühlen, verschwinden sie, wenn dort mit Gehölz und Begrünung ihr eigener Biotop verschwindet. Es braucht vielfältige Biotope und auch Engagement, diese so zu erhalten. Und eine Verbindung zwischen Biotopen ist mehr als eine Baumallee entlang einer Straße, auch solche Diskussionen bekommt man hier im Gemeinderat mit.

      • Reinhard Seevers sagt

        „…sofern diese auch bewahrt bleibt mit Gehölzern dazwischen usw. Das läuft meist jedoch wider der ewigen Produktivitätssteigerung, bei der man mit möglichst größen Maschinen möglichst effizient über große einheitliche Flächen fahren will statt Hindernisparcours sozusagen…“

        Wo Herr Suhr, sind in den letzten Jahrzehnten noch Flächen in erwähnenswertem Umfang vergrößert worden? Setzten Sie sich bei besserem Wetter auf Ihr Fahrrad und fahren Sie durchs Ammerland, durch Ostfriesland, durch den LK Osterholz, durch die Scholsteinische Geest oder wo auch immer und nennen Sie uns diese Flächen. Im Gegenteil es sind unzählige Kompensationen angelegt worden, die die Kleinteiligkeit forciert haben.
        Es ist unerträglich, aus der kleinteiligen deutschen Sicht die Welt beurteilen zu wollen und zu können.
        Es gibt unzählige Beispiele wo Umgehungsstraßen gebaut wurden und dadurch nicht nur Arten, sondern auch vernetzte Naturräume zerstört wurden. NUR, weil der Bürger keinen Autoverkehr vor seinem Haus haben will, werden Straßen um den Ort gelegt. Flächen zerschnitten, Räume abgetrennt, Wildtiere vertrieben, Flächen versiegelt, und danach die Lücken mit Wohnbebauung und Gewerbebetrieben gefüllt. Die Folgen sind dann Schuldzuweisungen an die verbliebenden Bauern und deren Handlungen. Es ist unerträglich, wie die Heuchelei um sich greift,

      • Ehemaliger Landwirt sagt

        „Das läuft meist jedoch wider der ewigen Produktivitätssteigerung, bei der man mit möglichst größen Maschinen möglichst effizient über große einheitliche Flächen fahren will statt Hindernisparcours sozusagen.“

        Werden in Zukunft die ganzen Lebensmittel, die täglich vom Ausland angekarrt, mit dem Ochsenkarren, statt dem LKW angefahren, werden sich die Bauern auch mit Hecken im Acker anfreunden können.👏

    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Normal ist es ein einziger, gestern waren es 2 Graureiher, die mich besucht haben.

      Die holen die Forellen aus dem Bach der noch FFH Gebiet ist und sorgen für eine geringere Biodiversität.
      Soll ich jetzt die Forellen retten, in dem ich die Reiher verjage, oder sind die Reiher wichtiger für die Biodiversität, obwohl die Reiher außerhalb des FFH Gebietes auf der Lauer stehen?

      • Edakteur sagt

        @Ehemaliger:
        kann ich noch ergänzen um die Kormorane (Freunde der Angler!). Die holen die Fische raus, fressen die Leber und andere Innereien und lassen den Restfisch liegen. Jagen darf man die Kormorane NICHT (ist ja Artenschutz!)…

  8. bauerhans sagt

    ich wohne in einem ordentlichen dorf und da gibts stimmen,die andere immer mal wieder darauf aufmerksam machen,wie unaufgeräumt es denn bei bauerhans aussieht!
    (die sterben aber so langsam weg)

    • Inga sagt

      Wie lange ist der „englische Rasen“ deswegen schon altmodisch?

      Der Unkrautrassen mit bunten Blumen wird seit ca. 1980 schon favorisiert.

      Ist denn das noch nicht bis ins letzte Dorf durchgedrungen?

      Na ja,
      wenn %tual immer weniger in die Landwirtschaftsschule gehen von den Dorfbewohnen.

      Dann verstehen die auch so etwas modernes nicht!

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