Bauer Willi
Kommentare 118

“Berliner” in Köln…so eine schöne Demo!!

Nein, Olaf Scholz wurde in Köln nicht gesehen. Aber wer in Köln gesehen wurde, waren ganz viele Menschen, die den am Strassenrand vorbeifahrenden Traktoren applaudierten. Es gab für die Treckerfahrer “Berliner” (die in anderen Landesteilen auch Pfannkuchen, Krapfen oder Kreppel heißen) und heißen Kaffee. Überhaupt war es eine sehr gelungene und sehr entspannte Fahrt und für viele Kölner die seltene Gelegenheit, viele Traktoren in der Stadt zu sehen. Ansonsten ist das ja nur beim Rosenmontagszug der Fall. Auch in anderen Orten und Städten in der gesamten Bundesrepublik wurden die Landwirte von örtlichen Bäcker, Metzgern oder Gastronomen mit Essen und Trinken versorgt. Es war ein wirkliches Zusammenhalten ganz vieler Menschen, die sich mit den Anliegen der Landwirte solidarisierten. Eine Umfrage bein N-TV ergab, dass 91% die Anliegen der Landwirte befürworten.

Ich muss sagen, dass ich sehr erleichtert bin.

  • Mir ist kein einziger Fall bekannt, bei denen es zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen wäre.
  • Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo radikale Umstürzler zu sehen gewesen wären. Vielmehr gab es ein Plakat mit der Buchstabenkombination FCK AFD, (was immer das auch heißen mag 🙂 )
  • Mir ist kein Fall bekannt, wo irgendwelche “feuchten Träume” von Umsturz oder Revolution geäußert worden wäre. Kein Fall von “Unterwanderung” weder von rechts noch von links. Wohl ist mir bekannt, dass nahezu alle grünen Politiker und viele Medien diese Begriffe ständig im Mund führen. Ich halte das für sehr gefährlich.
  • Mir ist kein Fall bekannt, wo es zu Toten oder Verletzten, zu Behinderungen der Polizei, der Feuerwehr oder der Krankenwagen gekommen ist. Ein Fall, bei dem ein Demonstrant von einem unvernünftigen PKW-Fahrer umgefahren worden wäre, hat sich bisher nicht bestätigt. Oder weiß jemand mehr?
  • Von den Demonstrationen, von denen ich gehört habe, verlief der Tag in ruhiger, etnspannter und freundlicher Atmosphäre. Es war wirklich überall zu spüren, welche Sympathien die Landwirte in der Bevölkerung haben. Das hat richtig gut getan.

Auch die Polizei hat nichts zu bemängeln:

https://www.stern.de/gesellschaft/regional/berlin-brandenburg/nordbrandenburg–polizei–bauern-protest-laeuft-gesittet-ab-34346342.html

Dann noch ein interessantes Statement aus Niedersachsen:. Ministerpräsident Weil rät der Regierung, alle Belastungen zurückzunehmen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/kritik-an-ampelplaenen-spd-ministerpraesident-weil-raet-zur-ruecknahme-der-agrarkuerzungen-a-2b7b0c6f-29b1-4f4a-b74c-ca4570a0d90c

Wenn das jetzt so kommen sollte, wäre ein weiterer Protest nicht nötig. Dann könnte die volle Aufmerksamkeit bei den Lokführern liegen, die ab Mittwoch drei Tage streiken wollen. Begründung: Sie wollen weniger arbeiten und mehr Geld.

Unsere Begründung für die Demos war ja: nicht noch weniger Geld für noch mehr Arbeit.

Hier noch ein paar Bilder des Tages:

(Aufrufe 3.716 gesamt, 1 heute)

118 Kommentare

  1. Christian Bothe sagt

    Auf eine kleine Anfrage der CDU/CSU-Faktion (Drucksache 20/9761) hat die Ampelregierung am 13.12.2023 …
    Das wurde mir gerade von einem Koll. empfohlen, um es zu studieren… Gerade in diesen Zeiten, wo man den Landwirten die Gasölverbilligung streichen möchte! Sollte jeder mal im Net nachlesen, ist interessant!

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  2. Limes sagt

    Geaade mit einer betagten Dame über die Proteste gesprochen. Ihre Meinung das kommt
    wenn nicht achtsam zugehört wird. Gut das man heute frei demonstrieren kann
    war mal anders ich war im BDM (gemeint ist nicht der Bund Deutscer Milchviehbetriebe) musste ich
    orne laufen da ich als eine der wenigen Zöpfe hatte

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  3. Bauer Fritz sagt

    Es scheint so, daß die Medien und ihre Elfenbein-Blasen-Journalisten, die so so schnell die Extremisten-Keule rausgeholt oder nachgeplappert haben, nach und nach zurückrudern müssen, weil sowohl die Realität als auch die Verschiedenheit der teilnehmenden Berufsgruppen als auch die enorme Zustimmung in der Bevölkerung sie eines Besseren belehrt.
    https://www.youtube.com/watch?v=tn0hq-8obJU
    Hier zu sehen und zu hören, daß die Bauern in Berlin soviel an Essen und Getränken von der Bevölkerung geschenkt bekamen, daß sie das gar nicht alles alleine verzehren konnten. Sie haben daher auch etwa Lebensmittel an die Bahnhofsmission weitergegeben.
    Toll !!

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    • Bauer Fritz sagt

      Übrigens: weil die Medien es so gar nicht verstehen können, warum komischerweise die Bevölkerung diese Proteste der Bauern (und anderer arbeitender Gruppen) so gut verstehen kann und in so hohem Ausmaß zustimmt.
      Hier eine recht schlüssige Erklärung. 🙂

      Ihre Aufgabe: SUCHE EIN ANDERES WORT FÜR RAUB

      Meine Antwort so: Abgeltungssteuer, Ökosteuer, Baulandsteuer, Rennwettsteuer, Beförderungssteuer, Salzsteuer, Börsenumsatzsteuer, Schankerlaubnissteuer, Energiesteuer, Schaumweinsteuer, Erbschaftsteuer, Schenkungsteuer, Ergänzungsabgabe, Solidaritätszuschlag, Essigsäuresteuer, Speiseeissteuer, Feuerschutzsteuer, Spielbankabgabe, Gesellschaftsteuer, Spielkartensteuer, Getränkesteuer, Stabilitätszuschlag, Gewerbesteuer, Stromsteuer, Grunderwerbsteuer, Süßstoffsteuer, Grundsteuer, Tabaksteuer, Hundesteuer, Tanzsteuer, Hypothekengewinnabgabe, Teesteuer, Investitionssteuer, Tonnagesteuer, Jagd- und Fischereisteuer, Umsatzsteuer, Kaffeesteuer, Vergnügungssteuer, Kinosteuer, Vermögensabgabe, Kirchensteuer, Vermögensteuer, Körperschaftsteuer, Verpackungssteuer, Konjunkturzuschlag, Versicherungssteuer, Leuchtmittelsteuer, Wechselsteuer, Lohnsteuer, Wertpapiersteuer, Kapitalertragsteuer, Zuckersteuer, KFZ-Steuer, Zündwarensteuer, Lustbarkeitssteuer, Zweitwohnungssteuer

      (gefunden im Netz)

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  4. Ertl Elisabeth sagt

    Der Herr Minischter hat auch wieder gesprochen:
    https://www.youtube.com/watch?v=IUFXTZbvK8Q
    Jetzt wissen wir, wer die Probleme lösen wird: der Konsument. Der ist ja der wahre Landwirtschaftsminischter. Und weil er das ist, saß er in der ZKL und hat dem Herrn Özdemir die Arbeit abgenommen. Jetzt kann der dafür Opposition spielen und statt zahlen kassieren.

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  5. Marian E. Finger sagt

    Hier noch ein gutes Argument von Stefan Aust, Hrsg. DIE WELT:

    https://www.youtube.com/watch?v=gwJ0v8WwGtY

    Das zeigt, dass die Argumentation von Ampel, Habeck, Özdemir & Co. völlig falsch aufgestellt ist. Es geht bei der Abschaffung der Agrardieselvergütung nicht um die Abschaffung eines Vorteils, der Bauern bislang großzügigerweise gewährt wurde, sondern um die Abschaffung einer Rückerstattung, die dem Ausgleich bzw. der Gerechtigkeit dient, weil landwirtschaftliche Fahrzeuge nicht hauptsächlich dazu da sind, um damit auf Straßen herumzufahren.
    Oder populistisch verkürzt: Was die Ampel tut in diesem Fall tut, ist ein Angriff auf die Gerechtigkeit selbst.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Aust ist Bauernjung aus Stade, der kennt sich aus mit dem Landmann….ich glaube er könnte mehr sagen, hält sich aber wohlweislich zurück. Jemand aus der linken urbanen Blase mutiert zum Bauernversteher? Das ist dann doch zu viel der Wandlung.

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    • Frank sagt

      Nicht auf der Straße rumzufahren rechtfertigt nicht per se weniger Dieselsteuer, das wäre sachlich mehr die Ecke KfZ-Steuer.
      Momentan ist die Begründung doch viel klarer darin zu sehen, dass es gesellschaftlich gar nicht angehen kann, dass die Industrie durch die Gestaltung der Energiesteuer eine ihrer Hauptstromquellen als Industriestrompreis gestützt bekommt und im Gegenzug Bauern und Verbraucher die Chose (auch über Energiestreuern) zahlen (aka Opfer bringen dürfen).

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  6. Frikadellen piet 45 sagt

    man muss aber auch Bedenken bei dem Protest hat z.B mein Physiotherapeut und Freund einen großen Verlust erlitten da viele Patienten nicht zur Therapie kommen und diese haben dadurch gesundheitlichen Schaden erlitten

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    • Reinhard Seevers sagt

      Ja klar, weil eine Sitzung ausgefallen sit, haben die einen Schaden davon getragen…joooohh.
      Während der Weihnachtsurlaubszeit ging es aber allen gut oder? Ich bekomme jeden Tag Kopfschmerzen von der Politik, wer entschädigt mir das denn?

      Bauvoranfrage für Schweinemaststall Um- und Neubau eingereicht am 13.2.23……für kommende Woche ist der Bescheid avisiert. Ist doch super, in weniger als einem Jahr! Geht doch!🐷

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  7. Betty sagt

    Lieber Bauer Willi, liebe für diesen Protest Verantwortliche,

    ganz viele im Land sind bereit, euch zu unterstützen und für Landwirte wie Land auf die Straße zu gehen. Und alle fragen sich wohl: wie geht es weiter?

    Wo findet man den Demokalender mit den Terminen, wo findet man, wo man sich anschließen und auf Straßen und Plätzen deutlich machen kann, dass man politisch nicht mehr gewillt ist, mit sich machen zu lassen.

    Etwas ratlos, leider: Ihre Betty

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    • Smarti sagt

      Betty, Danke, dass Sie sich anschliessen wollen. Stimmt, wenn man keinen Bauern kennt, den man fragen kann…
      Sie könnten hier den Ort eingeben, es antwortet bestimmt jemand. Oder bei Anthony Lee auf Fb, da sind tausende Bauern drauf. Da die Demos ja von der Gemeinde bewilligt wurden, kann man auch dort anfragen. Mittwoch und Freitag sollen wieder viele Demos sein.

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  8. Kurt Noll sagt

    Dieser Kommentar aus der FAZ macht einen sprachlos:

    Protest gegen Ampelpläne : Verwöhnte Bauern

    Ein Kommentar von Hendrik Kafsack, Brüssel
    -Aktualisiert am 08.01.2024-19:25

    Weiterlesen unter:
    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/kommentar-zum-bauernprotest-verwoehnte-landwirte-19434216.html

    Kein Hinweis auf die Konkurrenz aus dem Ausland, keine belastbaren Zahlen – absolut nichts darüber, was die Bauern dazu antreibt, ihre Höfe zu verlassen. Und die Leserkommentare hat man wohlweislich abgeschaltet.

    Und das in einer Zeitung, die sich selbst zu den Qualitätszeitungen zählt.

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    • Arnold Krämer sagt

      Die FAZ hat in den letzten Tagen Kommentare und Fachartikel zum Thema Landwirtschaft mit großer qualitativer Bandbreite veröffentlicht. Da war alles dabei.

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    • Frank sagt

      Belastbare Zahlen fehlen. Richtig!
      Die würde ich mir sehr, gern auch mal von Bauerseite, wünschen.
      Tatsächlich nachvollziehbare und vergleichbare Einkommen in Beispielen (Rechtsform, Betriebstyp), statt statistischen Gemeingeschwallers und dann die dazugehörigen Belastungen durch die Ampel.
      Gern kann man sich geeignete markante Beispiele wählen, aber man muss doch endlich mal mit verständlichen Informationen gegenhalten, gegen die medialen Behauptungen.
      Falls es das irgendwo gibt, bin ich für Hinweise dankbar.

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      • Arnold Krämer sagt

        Der Sektor ist extrem heterogen. Das betrifft Größe, Betriebs- und Produktionsstruktur, Produktionsverfahren, Vermarktungswege, Effizienz, Finanzstruktur usw. usw.

        Nur ein ganz kleines Beispiel für die im Einzelfall sehr großen Unterschiede: In der Region Emsland werden sehr viele Stärkekartoffeln angebaut. Der Transport der Kartoffeln zur Fabrik auf deutscher Seite (Emlichheim) erfolgt fast ausschließlich mit eigenen Schleppern und Hängern. Der Transport zur gleichfalls belieferten Fabrik auf der niederländischen Seite (zur AVEBE) erfolgt nach Vorgabe der Fabrik ausschließlich über niederl. Spediteure. Und so kommen einzelbetrieblich ganz, ganz unterschiedliche Faktoren für den Dieselverbrauch zustande. Der Aufwand dafür wird auf Antrag und nach behördlicher Prüfung über die Gasölbetriebsbeihilfe teilweise zurück erstattet. Der Einkauf von Diesel ist Aufwand und gewinnmindernd. Die Gasösbeihilfe (auf Antrag) ist Ertrag (zeitversetzt) und gewinnsteigend, also steuerwirksam.

        Das Problem der Bauern wird bei einer eindimensionalen Betrachtung des Sachverhalts Subventionskürzung nicht deutlich. Natürlich ist der Wegfall dieser Beihilfe allein nie ausschlagebend für das wirtschatliche Überleben eines Betriebes. Aber parallel zum Wegfall der Subvention steigen die Mineralölpreise über die CO2- Steuer, die Kosten für fremde Transportleistungen, die in vielen Produkten und Dienstleistungen enthalten sind. Der Agrarsektor kann diese Kostensteigerungen kaum überwälzen und auch nicht über nennenswerten technischen Fortschritt (Produktivitätssteigerungen) auffangen, auch weil ihm Letzeres durch immer mehr Fachgesetze, Dokumentations- und Meldepflichten politisch verunmöglicht wird.

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      • Reinhard Seevers sagt

        Ärzte wollen auch streiken, weil sie nicht vollumfänglich abrechnen können. Wer fordert denn hier einen Einkommensvergleich? Sind die nicht schon reich genug? Wir enden in einer Sozialneiddebatte.

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  9. Ertl Elisabeth sagt

    Ich hab mir Habecks Rede angehört:
    Nun, die Kritik an konservativer bzw. wirtschaftsliberaler Landwirtschaftspolitik liegt besonders in Deutschland gewissermaßen “in den Genen” der Grünen. Es stimmt natürlich nicht, dass die Bewirtschaftung der Flächen in Gefahr ist, wenn die Besteuerung kommt, und dass die Deutschen aus diesem Grund verhungern werden. Die Betriebe werden einfach neuerlich größer, was Habeck aber nicht gefällt, und was er der CDU/CSU in die Schuhe schiebt. Das Festhalten an Subventionen ist für Habeck keine Lösung. Vielmehr bräuchten die Bauern faire Preise, gute Bezahlung für anspruchsvolle Arbeit, für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Tierschutz sowie Direktvermarktung. Habeck will die Debatte nutzen, um ernsthaft und ehrlich über all das zu diskutieren. Liegt es an einer Ablehnung der ZKL – Ergebnisse, welche ja die CDU/CSU als Erfolg für sich verbuchen kann, dass Özdemir in 2 Jahren kein einziges der vereinbarten Ziele der ZKL umgesetzt hat? Habeck stellt klar, dass es zu keiner vollständigen Rücknahme der Besteuerung kommen wird. Schuld sei die Klage der CDU/CSU beim Verfassungsgericht. Es bräuchte eine Diskussion über Rahmenbedingungen, die eine Finanzierbarkeit des Gemeinwesens sicherstellen. Nun, wie lange werden solche Diskussionsprozesse dauern, und wie viele Landwirte werden bis dahin wieder aufgeben?
    Die Hälfte seiner Redezeit wendet Habeck aber auf, um an Eskalationen auf den Demos zu erinnern. Er wirft den Bauern vor, sich von Umstürzlern und Rechtsradikalen kapern zu lassen. Er macht sie verantwortlich für die drohende Demokratiegefährdung im Land. Er hält ihnen eine Lehrstunde zum Wesen der Demokratie. Er wirft dem Bauernbund vor, sich von Gewalt verbal zu distanzieren, die Gewalt aber nicht aktiv abzustellen. Er klagt über Gewaltaufrufe in sozialen Medien unter Pseudonym. Wer die Demokratie zersetzen will, muss dafür mit den Mitteln des Rechtsstaates zur Rechenschaft gezogen werden, droht er ihnen. Kampagnen werden von Putin bezahlt, behauptet er. Er wirft den Bauern die Bedrohung von Menschen in Dörfern und Städten vor.
    Das ist völlig unverhältnismäßig, finde ich, das ist eine fiese und auch gefährliche Art, von den eigentlichen Themen abzulenken. Das Abstellen von Gewalt ist letztendlich Aufgabe der Polizei, nicht der Demonstranten, auch wenn sicherlich Zivilcourage eingefordert werden kann.

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    • Arnold Krämer sagt

      Danke für die Zusammenfassung und ihre abschließende Bewertung. So sind sie, unsere deutschen Grünen. In Ihrem Land stellt sich das etwas anders dar. Tu felix Austria!

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    • Christian Bothe sagt

      E.E.:“ Schuld sei die Klage der CDU/CSU beim Verfassungsgericht…“ Eine Unverschämtheit von Habeck so eine Aussage zu machen! Erzählt über Demokratie und macht indirekt dann CDU/CSU und Bundesverfassungsgericht verantwortlich für die Kosteneinsparungen und die gegenwärtige Situation im Haushalt! Kein Wort zur verfehlten Wirtschaftspolitik in den vergangenen Jahren! Traut sich denn keiner in der Ampel mal die Militärhilfen für die Ukraine in Milliardenhöhe zu überdenken? Was ist mit den Sanktionen gegenüber Russland auf dem Energiesektor? Nun wieder die seit Jahren gebeutelten Landwirte zu sanktionieren, ist der falsche Weg! Habeck ist für mich eine totale Fehlbesetzung wie einige aus der Ampel…

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      • Brötchen sagt

        Christian das machen die Grünen immer in den Interviews….ein Satz mit CDU und Schuld ist immer bei.

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      • Hohenstaufen sagt

        @Christian Bothe: Die Unterstützung der ukrainischen Armee kostet viel weniger als die Unterbringung und Versorgung der jetzt schon über 1 Million Vertriebenen/ Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland. Wenn die Ukraine keine Militärhilfe bekommen sollte würde sie den Krieg verlieren – dann würden noch viele Millionen Ukrainern vor Putins Mordsoldaten fliehen und die Kosten explodieren. Eine von Putin besetzte und ” gesäuberte” Ukraine käme uns viel , viel teurer als die jetzige Militärhilfe, von den sicherheitspolitischen Folgen für uns ganz abgesehen.
        Deutschland gab 2023 Waffen in Wert von ca. 4 Milliarden Euro, oft gefertigt in Deutschland, das nutzt deutschen Firmen. 4 Milliarden sind nur 0,1 % des deutschen BIP.

        Übrigens: Putin hat uns 2022 das Gas abgestellt, russisches Gas wurde nicht von Deutschland abgestellt.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Ich glaube nicht an ein Szenario, in dem Russland weiter nach Westen vordringen würde. Der hat seinen Laden nicht mehr im Griff. Die Kapazitäten sind jetzt schon am Anschlag und die Motivation für einen größeren Eroberungskrieg nicht mehr zu halten. Im Moment frieren tausende Russen und fragen sich, warum sie frieren, während es uns gut geht….neee, der Krieg wird eingefroren und bei Bedarf von irgendeiner Seite wieder benutzt werden, sollst sehen.

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          • Christoph aus der Stadt sagt

            Sollte Putin die vollständige Ukraine zufallen, was bis zum heutigen Tag sein erklärtes Ziel ist, dann wird er nach einer Konsolidierungsphase und zusätzlich gestärkt durch die Vermarktung der eroberten ukrainischen Resourcen, früher oder später alles daran setzen die Suwalkilücke (nur ca. 60km) nach Kaliningrad zu schließen und die baltischen Staaten von Europa abzuschneiden. Um sich vorzustellen, was danach folgt, ist kaum Phantasie erforderlich. In meinem polnischen Bekanntenkreis, der sich beim Ukrainethema auch rückblickend als weitsichtiger erwiesen hat, zweifelt niemand an diesem Szenario.

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            • Stadtmensch sagt

              Ziel der Übung heißt:

              *Entmilitarisierung der Ukraine
              *Entnazifizierung der Ukraine
              *Neutralität der Ukraine

              Da hab ich gar nichts dagegen. Die Polen sollen für ihren Russenhass gefälligst selbst zahlen!!!

              • Limes sagt

                Vielleicht haben die Polen ja gute Gründe für ihre Angst denn ein großer Teil der Bevölkerung wurde vor Jahren von Russland nach Westen gedrängt
                Sind Sie sicher das dies nicht wiederholt?

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                • Brötchen sagt

                  Zur Zeit kommen recht viele Dokus auf RBB zum Verhältnis Polen zu Dt.
                  Zum Bsp. gibt es ein höheres Bewusstsein für dt. Geschichte in Polen. Äussert sich darin, das dt. Schriften auf Häusern restauriert werden, oder alte Friedhöfe gepflegt und Grabsteine restauriert werden.

                  Gestern kamen da drei Dokus.

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                • Reinhard Seevers sagt

                  Das Massaker von Katyn wird in Polen nicht vergessen. Die Polen waren im Warschauer Pakt, haben sich aber immer wieder versucht der russischen Pakt-Sprache (Vergleichbar mit dem Nato-Englisch) zu verweigern.
                  Als wir 1981 den Seefunk der Russischen Flotte abhörten und ein Krivak die Einfahrt in den Danziger Hafen anfragte, da meldete sich der Hafenmeister und sagte wiederholt: Ich kann sie nicht verstehen, sprechen sie polnisch! Wir haben uns schlapp gelacht an den Abhörgeräten.

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                • evo.... sagt

                  Ich habe den Eindruck, die Polen hätten auch das, was die Sängerin Noa bei den Israelis diagnostiziert hat:

                  Eine posttraumatische Paranoia.

                  Bei der Geschichte Polens wäre das auch verständlich.
                  “Meinen” Polen war vor 20 Jahren aufgefallen, das die deutschen Firmen ,die in Polen investieren, sich nur max. 60 km über die Grenze wagen. Da hatten die schon wieder Angst, die Deutschs möchten “schneiden”.

          • evo.... sagt

            Ich glaube auch nicht, dass der Putin was vom Westen will. Der Westen hätte sich aus der Ukraine heraushalten sollen, dann hätten wir keinen Krieg. Wenn schon die Ukrainer- nicht mit modernsten Waffen – die Russen in Schach halten, dann braucht er es bei der Nato gar nicht probieren.

            Der Westen arbeitet hinterfotzig. Der lässt Ukrainer und Russen sich gegenseitig abschlachten um die Ukraine billig übernehmen zu können. Je mehr kaputt ist, desto billiger wird die Übernahme.

            Und der Putin weiß, dass wenn der Westen die Ukraine hat, werden sie nach Russland greifen.

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        • Christian Bothe sagt

          Hohenstaufen: erstmal zu letzterem: Putin hatte mittlerweile Deutschland wieder Gaslieferungen über andere intakte Leitungen angeboten! Wer hat denn NS1+NS2 zerstört ( still ruht der See)? Diese Ihre Rechnung mit der Ukraine ist ziemlich weit hergeholt! Na ja die Ukraine liegt ja auch nicht um die Ecke… Deutschland hat sich viel zu sehr in diese historisch innersowjetische Angelegenheit hineinziehen lassen.Das unter Führung der Amis und der EU! Die Helsinkivereinbarungen( ff.OSZE) interessieren weder Putin noch Amerika und die EU Staaten auch nicht! Das ist für mich die traurigste Geschichte in der Gegenwart! Diplomatie und friedliche Koexistenz sind ein Fremdwort für viele Regierungen! Fakt ist, das wir Geld in ein korruptes Land “exportieren” bzw. sinnlos versenken, anstatt in unserem eigenen Land zu investieren ( Bsp.: Investitionsstau a den Schulen 44Mrd.€)! Da sollte man sich genau überlegen, wie ich meinen Haushalt konsolidieren kann und muss…
          Fakt ist: mit Schröder als Kanzler wäre es nie soweit gekommen( denke nur an sein Boykott im Irakkrieg und Bush).

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    • Mark sagt

      In der Tat, Frau Ertl, was Habeck in süß-säurlichem, weinerlichem Ton von sich gegeben hat, ist unfassbar!

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    • Frank sagt

      Habeck ist nun mal ein grüner Demagoge und ein Schmierendarsteller, das kommt immer zum Vorschein, wenn der Wind ihm ins Gesicht bläst.

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  10. Bauer Fritz sagt

    2 hörenswerte Stellungnahmen
    *) STEFAN AUST ÜBER BAUERNPROTESTE: “Das geht sehr viel tiefer!” (https://www.youtube.com/watch?v=gwJ0v8WwGtY )
    *) ROGER KÖPPL aus der Schweiz (https://www.youtube.com/watch?v=uAwm8OZdSrY) ab Minute 5:40. Er spricht von Orgien der Ferndiagnosen und abfällige Bemerkungen über die Bauern und ihren Protest; von institutionalisierte Verachtung der Journalisten gegenüber Bauern; von roboterhafte Verketzerung als Rechts;

    Ein Befund der leider auch auf fast alle Zeitungen in Österreich zutrifft und Vorreiter im Stumpfsinn wieder mal der öffentlich rechtlich ORF. Sie sind zu faul um sich eine eigen Meinung zu machen und schreiben daher der Schwafel ab auf den die obigen deutschen Journalisten sich in Windeseile geeinigt habe (und den sie der Bevölkerung weiszumachen versuchen)
    Einzige Ausnahme: https://exxpress.at/wut-woche-130-000-bauern-legen-deutschland-lahm-so-geht-es-jetzt-weiter/

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    • Bauer Fritz sagt

      Und die Ergänzung für die “Orgien an Ferndiagnosen”. Von einem der dabei war:
      Bauernproteste-„Wir wollten mit Habeck einfach vernünftig schnacken“
      Die Anlegestelle Schlüttsiel ist zum Symbol für die Eskalation der Bauernproteste geworden. Der Landwirt Jan Küntzler war dabei.
      (https://www.cicero.de/innenpolitik/bauernproteste-es-ist-eigentlich-egal-wen-man-wahlt)

      Die Aussagen passen sehr zu den Bildern die es vor Ort gab. Und die man sich schon am 5.1. hätte ziemlich gut ansehen können – wenn man das gewollt hätte (von Bundespräsidenten über die Minister abwärts bis zur sich echauffierenden Journalistenhorde). https://www.youtube.com/watch?v=E3Uwmx3j63I

      Die wollten nur die Ausschnitte sehen, die ihnen in den Kram paßten und wo die Ausschnitte so gewählt wurden, daß sie diesen Kram irgendwie stützen.
      Was da dann abging in der Medienmeute ist schon ein Sittenbild der Regierungshörigkeit und am Schleim der Macht hängen von der angeblichen 4. Gewalt im Staate.

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  11. firedragon sagt

    “… Ich muss sagen, dass ich sehr erleichtert bin. …”

    Warum?

    Warum wird den Landwirten so wenig Vertrauen entgegen gebracht, traut man ihnen keinen Verstand zu?

    Alles, was den Landwirten im Vorfeld und dem gestrigen Tag von Politikern und ÖR Medien an die Köpfe geschleudert wurde, dient dazu, den Zusammenhalt zu unterwandern.

    Ich habe es vor Jahren hier schon einmal geschrieben – LW hat was zu verlieren

    Ja, die LW tritt jetzt geschlossen auf, das ist gut. Das ist sehr gut. Im Gegensatz zu anderen ‘mittellosen’ “Aktivisten”, hat jeder einzelne Landwirt was zu verlieren und das schützt ein Landwirt und setzt es nicht auf’s Spiel.

    Ich bedanke mich bei dem Teil der Bevölkerung, die den Landwirten vertraut. Bei denen, die auf uns zu kommen und nachfragen, um zu verstehen und nicht verurteilen. Und ich bedanke mich bei denen, die unsere Gruppe, unaugefordert und freiwillig mit Leckereien versorgt haben. Dankeschön!

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  12. Marian E. Finger sagt

    Ich hab die Aktionen aus der Ferne mitverfolgt und fand die Berichterstattung – bis auf kleinere Ausrutscher – im Wesentlichen sachlich bis wohlwollend.

    Überrascht war ich von der Größenordnung: es haben deutlich mehr Leute bei den Aktionen mitgemacht, als ich mir vorgestellt habe. Und es hat richtig gut getan, mal wieder Leute in Aktion zu sehen, die nicht jedes Thema zehnmal zu Tode diskutieren und dann doch nicht in die Gänge kommen, sondern die ein Vorhaben entschlossen umsetzen. Mir ist da mal wieder klar geworden, dass ich diese “Realpower” im gegenwärtigen Digitalzeitalter doch sehr vermisse.

    Chapeau !!!

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  13. Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

    Ich glaube nicht das bei den Demos etwas herauskommt. Denn, das Ziel kann nicht die Gasölverbilligung sein, ich sehe das eher als Ablenkungsmanöver. Ziel ist für mich Abschaffung übertriebener Klimaschutzvorschriften, insbesondere CO2 Zertifikatehandel, wirklicher Abbau von Bürokratie, weniger Macht für NGO’s und Sicherstellung des Wählerwillens durch mehr Volksbefragungen. Bei der Demo versuchten sich doch bestimmte Politiker schon wieder einzuschleimen, so auch Herr Weil. Ich verstehe nicht warum der hier immer so positiv dargestellt wird. Bisher wollte der mehr Klima-, Umwelt- und Artenschutz, der Branche treu bleibende Landwirte für ein umweltverträgliches Agrarland und redet von all den tollen Dingen die auf die Bauern zukommen und sagt Fördergelder zu. Alles hier nachzulesen:

    https://www.zeit.de/news/2022-12/01/weil-stellt-landwirten-mehr-geld-fuer-umbauten-in-aussicht
    In Niedersachsen haben ihm Bauern ja auch wohl Versagen bei der Deichunterhaltung vorgeworfen, stattdessen fährt er herum und redet vom CO2-sparen.
    https://www.freiewelt.net/nachricht/landwirte-erheben-schwere-vorwuerfe-gegen-ministerpraesident-weil-spd-10095367/
    Im “Zeit”-Artikel ist auch die Rede vom Landvolkpräsidenten Dr. Holger Hennies. Hat auch heute große Parolen geschwungen bei den Demos, ist aber im Rat der Agora Agrar. Das Ziel von denen ist eine Transformation von Landwirtschaft und Gesellschaft in Richtung Öko und Nachhaltigkeit und dafür steht das was die Politik derzeit macht bzw. das kommt dabei heraus. Also, auf der einen Seite Transformation predigen, dann auf der Bühne stehen und dagegen sein wenn’s so kommt. Zur Info hier nochmal alle Agora Ratsmitglieder, von denen auch andere heute sicher große Reden geschwungen haben:
    https://www.agora-agrar.de/assets/Agora_Agrar_Rat_20230330.pdf

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  14. Mark sagt

    Die Aktionen heute waren absolut in Ordnung. Bei einer so gigantischen Anzahl von Demo bundesweit keine Zwischenfälle bis auf einen, der aber ein Opfer auf der Bauernseite betraf, muss man von einem vorbildlichen und erfolgreichen Zeichen in Richtung Politik und Gesellschaft sprechen!!1!
    Wenig begeistert bin ich von der Videobotschaft eines Wirtschaftsministers Habeck. Seine schwache Argumention versucht er mit scheinheiligem Gutmenschentum und schamlosen Unterstellungen aufzuwerten, jedem der klar denken kann stößt dies sauer auf1! Spätestens nach diesem Video wird klar, wem die Aff-Fähre wohl am meisten nutzen soll. Hier versucht einer, mit Hilfe der Regierungsmedien politisch Kapital aus der Aff-Fähre zu schlagen, sich als bemitleidungswertes Opfer des motorisierten Mistgabelmob darzustellen und dahinter Verschwörungsmythen zu postulieren. (Mit solchen Typen ist jegliche Diskussion zwecklos). Cui bono? Bei der Aff-Fähre ganz eindeutig Habeck. Im nächsten Politbarometer wird er Plätze nach vorn gut machen können. Mich würde nicht wundern, wenn die Grünen Freunde die Info, mit welcher Fähre Habeck anlandet, gezielt durchgestochen haben um genau so was zu provozieren. Dass das, was tatsächlich passiert ist und das was berichtet und von künstlich effauchierten Politikers abgesondert wurde und wird (bis hin zum Bundespräsidenten) weit auseinander liegt, spricht deutlich für diese These.

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    • Es war nicht alles schlecht was früher einmal gut war! sagt

      Stimme dem zu. Nur unser Verband scheinbar nicht! Enttäuschend.

  15. Sonja Dengler sagt

    Das schreibt Elon Musk zu den Protesten in D:
    “support the farmers!”

    Das schreibt Trump:
    “German farmers have gathered for the largest protest in history against their government and the World Economic Forum. The media doesn’t want you seeing this, so SHARE it everywhere.”

    So! und ich füge hinzu: der German Farmers are the greatest!

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    • Hohenstaufen sagt

      @ Sonja Dengler
      Auf Lob von Musk und Trump (“Ich habe die Wahl gewonnen”), die beide Verschwörungstheorien anhängen und Demokratie nicht respektieren, wäre ich nicht stolz. Ich glaube auch nicht , dass ein Präsident Trump den deutschen Bauern bei Agrarverhandlungen irgendwie entgegen kommen würde.

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        • Sonja Dengler sagt

          sollten wir nach allem, was aus der angeblich gewalttätigen Fähren-Erstürmung gemacht wurde, nicht annehmen, dass Trump u.a. genauso wenig braun sind wie wir?
          Denken Sie wirklich, nur Bauern sind Opfer der Politik und der Medien? Ich denke das nicht mehr.
          Wir sollten nach diesem Erleben raus aus dem Denken “die-anderen- sind-die-Unantastbaren, nur wir nicht”

          9
        • Christian Bothe sagt

          B.Willi: ich sehe das als langjähriger Besucher von Wisconsin etwas anders! Die Leute dort überwiegend auch! Die Demokraten müssen abgewählt werden und die Republikaner ans Ruder! Übrigens mit oder ohne Trump, weil auch Deutschland gut tun würde…Dann würde die BRD wieder selbstbewusster regiert werden können…

          4
          • Christian Bothe sagt

            Schafhalter: denke es schon! Das was Biden „fabriziert,“und das noch als Katholik, ist für mich und die Welt katastrophal…

            1
            • Schafhalter sagt

              @ C. Bothe: Mein Kommentar war an Bauer Willi gerichtet, der sich anscheinend mit dem, was er aus den Mainstreammedien zu Trump erfährt, zufrieden gibt.
              Genauso glaubt Bauer Willi immer noch an die CDU/CSU oder an eine Läuterung der Ampelparteien und verteufelt die AfD.
              Eigentlich sehr schade!!

              Ihren Kommentar, Herr Bothe, halte ich für sehr zutreffend.

              1
        • Frank sagt

          “Ich möchte auch nicht von Trump unterstützt werden”

          So ists recht. Nicht dass man sich mit dem Protest am Ende unbeliebt macht bei denen die das Sagen haben (früher wär das der Herr Pfarrer gewesen).
          Und wenn man sich so schön abgrenzt, nicht wundern, wenn auf einmal Unterstützer fehlen, die man so unbekannterweise mit wegschickt.

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      • Betty sagt

        Tja. Wenn man weiter glauben will, was die Zeitungsfritzen schreiben und die Politiker erklären, obwohl man als Bauer inzwischen selbst so wie Trump oder Musk diffamiert und an den Pranger gestellt wird, gar um die Früchte seiner Arbeit wie um alles gebracht werden soll – dann muss man Trump wie Musk als Unterstützer ablehnen.

        Wacht endlich auf.
        Hier läuft seit Merkel und insbesondere 2015 unendlich mehr schief, als das was Landwirten angetan wird.

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          • Christian Bothe sagt

            Wolf Luetzen: wenn man sich in Amerika etwas auskennt, dann weiß man auch wie man die ganzen “Skandale” um Trump bewerten sollte! Die Demokraten sind nämlich auch kein ungeschriebenes Blatt… Denke nur a die “Verpflechtungen”von Biden’s Sohn in der Ukraine! Gute Chancen sehe ich uebrigens bei der ehemaligen UNO-Botschafterin von Trump…

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  16. Stef sagt

    Südbayern hier, in der reellen Welt viel Unterstützung bzw. Verständnis. Viele sind zwar genervt von den Behinderungen, aber zeigen auch Verständnis. Meine Frau arbeitet im Krankenhaus, gab schon Beeinträchtigungen, aber da quer Beet Verständnis für die Proteste.

    Im Internet, also Leserkommentare (insbesondere Zeit Online und so), nur Geätze über die Proteste. Rechtsradikale Wutbauern Proteste und so. Nur Gemotze. Die Berichterstattung ist z.T. wirklich unter aller Sau. Tendenziös, respektlos. Was Habeck&Co in den letzten 24h von sich gegeben haben ist nur schwer zu ertragen.

    Wir sollten vielleicht wieder alle mehr in der echten Welt miteinander kommunizieren.

    17
    • Stef sagt

      Thema Zeit Online: Ganz oben 4 Artikel zu Beckenbauer und dann die “Bauernproteste”. Vier Artikel zum Thema, allerdings immer mit Bezug Unterwanderung und so. So geht tendenziöse Berichterstattung.

      Unterwanderung der Bauernproteste : Die Kaperfahrt

      Laut, legitim und mitunter populistisch: Die Proteste der Landwirte sind auch für rechtsextreme Gruppen attraktiv. Wo und wie die Aktionen vereinnahmt werden.
      Von Astrid Geisler, Christina Schmidt, Jona Spreter u. a.

      —————————–

      Protestwoche der Landwirte : Traktorkolonnen, Blockaden, rechte Parolen

      In vielen Städten haben Landwirte den Verkehr ausgebremst, die Blockaden verliefen friedlich. Teilweise mischten sich Rechte unter die Demonstranten. So verlief der Tag.

      —————————

      Proteste der Bauern : “Die grüne Welle brechen”

      Für die Bauern, die bei Rostock die Autobahn blockieren, steht fest: Die Grünen zwingen sie zum Sparen. Den Protest nutzen auch Anhänger eines fragwürdigen Bündnisses.
      Eine Reportage von Zacharias Zacharakis, Rostock

      ————————–

      Bauernproteste : Freie Sachsen demonstrieren in Dresden, AfD kapert Protest in Cottbus

      In Dresden mischen sich rechtsextreme Gruppierungen unter Demonstranten. Vereinzelte rechte Flaggen in Berlin. Politiker hatten vor Extremismus bei Protesten gewarnt.
      Von Alena Kammer und Eric Voigt

      4
      • Eifelbauer sagt

        Stef,
        meine Wahrnehmung ähnlich:
        Bei meinem Radio SwR1 heute Nachmittag ein Bericht mit Interview von zwei Biobauern,die
        zugegebenermaßen erhebliche Einbußen beim Wegfaĺl des Agrardiesels hätten,aber an den
        Demonstationen NICHT teilnehmen, weil diese Veranstaltungen angeblich rechts unterwandert
        und gesteuert seien!
        Und dann noch das: Die “Erstürmung” der Rampe von Habecks Aff-fähre..gefühlt nur “Dinner for
        one” oder damals die stolpernde BSE-Kuh sind öfter im Fernsehen wiederholt worden!

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        • Hauke Jaacks sagt

          Und wenn hat die stolpernde BSE Kuh nach vorne gebracht? Die Frau aus dem Morgenmagazin von gestern.

          1
          • evo.... sagt

            Und zu mir hat Udo Pollmer gesagt, dass BSE eine Panne der Pharmaindustrie war.

            Alle Rinder in England sind durch Hormonspritzen infiziert worden. Die Hormone hat man Rinder-Hypophysen gewonnen und da mal ein BSE-Hirn mit darunter gehabt.

            Den Leuten hat man das gleiche Zeugs gespritzt. Deshalb herrschte da enormer Druck zur Vertuschung.

            Dem Fußballer Messi hat man in der Jugend Wachstumshormone gespritzt, damit er bisschen wächst. Und das Zeug hat man damals aus Rindergehirnen gewonnen. Beim Messi ist es gut gegangen, wer aber gerade ein infizierte Charge erwischt hat hat halt Pech gehabt.

            Die Dame hat dann die Gelegenheit auch genutzt um ihre Spezl zu sponsern.

  17. Sonja Dengler sagt

    Es war a….kalt, aber es hat sich alles gelohnt: die Bürger standen hinter den Bauern und den Demonstranten, alle Sorgen waren umsonst. (weiß man ja immer erst hinterher).
    Das hier schreibt die Polizeigewerkschaft:
    Rainer Wendt, Vorsitzender der
    Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG)
    mit einem ersten Resüme BILD:
    „Die Proteste sind bislang diszipliniert und
    verantwortungsvoll. Wir haben nichts
    anderes erwartet, alle Versuche, unsere
    Landwirte zu kriminalisieren und in die
    rechte Ecke zu schieben, sind gescheitert.
    Es werden Rettungswege geplant und
    gesichert, die Absprachen und
    Zusammenarbeit mit der Polizei vor Ort
    funktioniert. Das alles unterscheidet
    diesen ordnungsgemäßen,
    demokratischen Protest von der
    kriminellen Willkür der so genannten
    Klimakleber.”
    Schön, gell?!

    20
  18. Ernst Pauli sagt

    Ich denke es ist wichig für etwas zu sein (positiv) – als dagegen. Die Forderungen der Landwirtschaft, was braucht der Landwirt konkret um wirtschaftlich und nachhaltig zu Arbeiten, aufzählen und wiederholen.
    und ganz
    klar gegen Querdenker, Reichsbürger und Rechtsradikale positionieren.

    • Reinhard Seevers sagt

      ….”und ganz
      klar gegen Querdenker, Reichsbürger und Rechtsradikale positionieren.”

      Was soll so ein Quatsch immer wieder. Warum soll dies wiederholt genannt werden. Ich sag es Ihnen, man will unbedingt die Bauern in die rechte Ecke drängen. Jede noch so uneindeutige Abgrenzung ist eine Zugehörigkeit. Solche Denke ist in meinen Augen bereits derart versaut, dass es nicht mehr auszuhalten ist.
      Es gibt nun schon genug Landespolitiker der Ampel, die auf der Seite der Bauern stehen. Warum nicht endlich die Frage stellen, warum die Bundesregierung dem nicht folgt? Nein, lieber einen Kriegsschauplatz aufmachen, der den Bauern irgendwie diffamieren könnte….Hurra, wir verblöden!

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      • Smarti sagt

        Die Bundesregierung wird nicht mehr ( noch nicht ) zurückrudern wollen, weil sie Angst davor hat, dass danach jede Gruppierung demonstriert, weil es ja “bei den Bauern” so einfach geklappt hat.

        4
        • Eifelbauer sagt

          Schöner maritimer Vergleich,von wegen Rudern. Untergehen ist auch eine Option….

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      • Ich glaube ein Journalist-in kann es nicht einfach hinnehmen nur einseitig von einem Thema zu berichten ohne irgendein Gegenargument zu finden. Auch wenn er/sie persönlich noch so sehr von dem Thema überzeugt ist. Das lernt derjenige sicher in der Journalistenschule.
        Mich regt das auch auf, warum man es nicht einfach mal hinnehmen kann, dass Bauern, Handwerker, Gastwirte, Spediteure usw. einen Grund haben für diese Demonstrationen. Die Bevölkerung steht doch in grosser Zahl hinter uns, was die Umfragewerte beweisen. Mit dem ständigen Hinweis auf sich anschließende Randgruppen macht man diese Akteure doch nur noch weiter darauf aufmerksam, sich diese Gelegenheit zu Nutze zu machen.
        Mein Appell an die Berichterstatter: Kümmert euch um die Anliegen der Bauern und der oben genannten Gruppen. Auch ihr habt es in der Hand, ob es zukünftig noch den Junglandwirt gibt, bei dem ihr um die Ecke einkaufen könnt, oder ob ihr euer Gemüse und eure Milch aus Neuseeland bekommt. In der derzeitigen Lage kann ich jeden Hofnachfolger verstehen, der keinen Bock auf Landwirtschaft hat.

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    • Betty sagt

      Weshalb sollten von Habeck und der weiteren politischen Bande wie den gefälligen Medien genannte “Querdenker, Reichsbürger und Rechtsradikale” nicht genau so wenig rechts sein wie die Bauern?
      Jeder, der aufmuckt gegen die Ampellinie wird dort einsortiert und behetzt.

      Dabei sind das, die von den inzwischen all zu Bekannten diffamiert werden zu fast 100% immer die, die gemerkt haben, dass man sie tüchtig hinter die Fichte führt und ihnen das Geld aus dem Beutel nimmt – wenn nicht sogar, wie bei Corona, sie und ihr Immunsystem angreift.

      , werden sie halt

      6
    • Limes sagt

      sie haben in der Aufzählung die Linksradikalen vergessen!!!! Wenn sich eine integere Berufsgruppe wie dei Landwirte vorab distanzieren soll dann ganzheitlich von allen die unsere Demokratie gefährden wollen. Sahne bei die Fische.

      3
  19. Christina sagt

    Die Demos waren filmreif … Ich war nicht selbst dabei, aber habe den Anblick jedes Traktors genossen, die hier bei uns durch den Ort fuhren und wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe, habe ich großen Respekt vor diesem Zusammenhalt von Euch!
    Willi, Kopfkino war gestern! Ich hoffe, Sie können die Nacht wieder besser schlafen!

    7
  20. Bauer Fritz sagt

    Wenn man die Medien so durchsieht, ist schon auffallend, daß zwar immer von den angeblich geistig so offenen Journalisten zwar immer die Frage kommt, ob man denn Rechtsextreme gesehen habe, dulden würden etc.
    Fragt sich nur, warum keiner die Teilnehmer fragt, ob sie denn Linksextreme dulden würden.
    Mögliche gedankliche Antworten:
    1) weil Linke sowieso nie und nimmer extrem sind, schon gar nicht bei Demos und noch weniger bei Demos, wo es um ein berechtigtes Anliegen geht (in den Augen des Fragers zumindest)
    2) weil Linke mit Bauern sowieso nichts am Hut haben, selbst wenn das Fressen noch vor der Moral kommt
    3) weil Linke nicht bei Kinkerlitzchen demonstrieren, wo der Mob, der Pöbel, die Abgehängten, die Nicht-Intelligenzia dabei ist, sondern nur bei solchen, wo es um die Weltrettung geht …

    1 oder 2 oder 3 …
    Du mußt dich entscheiden 🙂

    15
    • Bauer Fritz sagt

      ad 1) ..sollte heißen, wo es um ein nur vorgeblich berechtigtes Anliegen geht (in den Augen des Fragers)

      1
    • Bauer Fritz sagt

      Eine Frage wollte ich eigentlich auch noch stellen:
      Hat ich eigentlich irgendeine kirchliche Organisation mit der Bauer solidarisch erklärt.
      Bei den Demos zur Grünen Woche oder anderen Aufmärschen sind die doch sonst immer alle dabei.
      Ich hab am Sonntag im Sonntag im Fernsehen die Messe aus dem Berliner Dom gesehen, wo der Pfarrer doch in Fürbitten um Frieden auf der Welt gebetet hat und dabei doch glatt den Krieg in der Ukraine und in Gaza in einem Satz nannte mit Schüttsiel nannte.
      Da hab ich dann wieder abgeschaltet ….

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  21. Reinhard Seevers sagt

    Wiederholt werden Alfons Balmann u.a. andere Agrarökonomen im TV gesendet, die die Dieselrückvergütung als nicht existenzbedrohend und nicht relevante Forderung darstellen.
    Vielleicht kann Herr Krämer etwas zu den widersprüchlichen und nicht hilfreichen Beiträgen der Agrarökonomen sagen. Gefühlt wird versucht die Demo als überzogen darzustellen. Die Komplexität wird simplifiziert und teilweise lächerlich gemacht.
    Einige Medien sammeln bereits bundessweit Verfehlungen und suchen Fähnchen von Reichsbürger und rechtsextremen Bewegungen, negative Stimmen von Bürgern, Meldungen von Polizei etc.

    15
      • Stadtmensch sagt

        Guter Text:

        “Angesichts des rapiden Rückgangs der industriellen Produktion, des Abflusses von Kapital ins Ausland und der seit Längerem zu geringen Investitionen ist es wahrscheinlich, dass wir mit den Bauernprotesten lediglich einen Vorgeschmack auf die Verteilungskämpfe und das gesellschaftliche Klima einer Nation im Abstieg erleben.”

        Fehlt nur noch der Schuldendienst für die anstehenden beträchtlichen Steigerungen des “Wehretats”. Den brauchen wir, damit die Bandera-Clique weiter “unsere Werte” verteidigt: https://www.nachdenkseiten.de/?p=107473

        Alptraum…

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        • evo.... sagt

          Den Absatz vom Cicero wollte ich auch grad reinstellen.

          Ich habe gestern einem Bekannten gesprochen: Früher hatten Firmen wie Blaupunkt, Graetz, Grundig,…… das Wissen und haben mal angefangen auf den Philippinen, Singapur,….. billig produzieren zu lassen.

          Heute geht es anders herum. Da haben Tesla, Intel, TMSC, Northvolt das Wissen, bauen Fabriken in Deutschland und werden uns möglichst billig arbeiten lassen.

          Unsere jungen Leute werden immer mehr zu Dienern anderer Kulturen werden.

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      • Arnold Krämer sagt

        Ja, ein guter Artikel!
        Aber Cicero gilt manchen auch als RÄCHTS, weil die Zeitschrift unabhängige Positionen bezieht.

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        • Bauer Willi sagt

          Die NZZ ist auch RÄCHTS. Eigentlich alle Medien, die nicht Mainstream und regierungskonform sind. Hätte nicht gedacht, dass ich das mal schreiben werde.

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          • Wolf Lützen sagt

            Ein falsches Bild: die meisten deutschen Medien sind nicht regierungskonform, sondern konservativ und wirtschaftsliberal: Springer, Welt, Bild, Berliner Morgenpost, FAZ, Handelsblatt, Focus, der Ganze SHZ-Laden mit fast allen Blättern in Schleswig-Holstein, die Sächsische Zeitung, die Osnabrücker Zeitung, der Tagesspiegel, die Märkische Oderzeitung, der Merkur, die Stuttgarter Zeitung, ntv, pro sieben,
            RTL usw. usf.
            Die Dominanz ist klar ampelkritisch, d.h.genauer gesagt FDP-freundlich.

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            • Heinrich sagt

              Ihre Aufzählung umfasst alle Medien die noch nicht dem RND angehören, oder von dem Mathsack Verlag domeniert werden.
              Die Morgenpost z.B. hat sich bei der Übernahme durch den Mathsack Verlag aus geklinckt.
              Die in Ihrer Aufzählung genannten Medien berufen sich bei nicht eignen Recherchen auf dpa Meldungen. Im Gegensatz zu den RND abhängigen Medien.
              Selbst die öffentlichen Medien berufen sich vermehrt auf RND Meldungen.

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              • Wolf Lützen sagt

                Naja, diese Zusammenfassung hat wohl ein G’schmäckle. “Reitpeitschen-Ton”, Denunziation etc.
                Die Weltwoche hat eine Geschichte, die nicht so sauber ist in Bezug auf ihre Unabhängigkeit. Und sie ist unkritisch putinfreundlich. Keine erste Adresse für guten Journalismus.

                1
        • Limes sagt

          Die Landwirte waren glaubhaft und haben RECHT dafür muss man sich nicht schämen wenn es im Cicero steht

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    • Limes sagt

      Hr Balmann vom Leipniz Institut einer außeruniversitäre Forschungseinrichtung zu je 50% von Bund und Land finanziert oder sagt man subventioniert scheint ein guter Rechner zu sein. Er wird uns sicher wohl auch in Kürze vor rechnen wo sein Institut einen Beitrag zu Sparmassnahmen leisten wird. Das ist sicher möglich z.B durch Nutzung moderner digitaler Technik, Einschränkungen im Reiseetat um nur einige Bsp zu nennen. Die Politiker werden sich dies sicher auch bereits angeschaut haben. und entsprechend handeln.
      Will man ein Haus bauen, Auto kaufen.. träumt man anfangs auch und stellt nach Kassensturz fest man kann sich nur eine Nr kleiner leisten. Man muß kein Ökonom sein um dann die erforderlichen Konsequenzen zu verstehen und umzusetzen.

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    • Arnold Krämer sagt

      Die Göttinger Agrarökonomen (Balmann stammt aus der Schule) haben auch früheren Bundesregierungen schon die ersatzlose Streichung der Gasölbetriebsbeihilfe nahegelegt, mit welcher Begründung allerdings weiß ich nicht.

      Prof. Balmann, der übrigens von einem kleinbäuerlichen Landwirtschaftsbetrieb im Emsland stammt (seinen Bruder hatte ich im Meisterkurs), enttäuscht mich sehr. Ich kann mir nur denken, dass er Politikern nach dem Munde reden will, weil er mit seinem Institut in Halle völlig von der Staatsknete abhängig ist. Er ist kein Wissenschaftler, der sich dezidiert mit betriebswirtschaftlichen Fragen beschäftigt hat und einen guten Überblick dazu hat.

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        • Arnold Krämer sagt

          Ich werde Ex-StS Aeikens fragen. Der weiß, von wem und wann Entsprechendes stammt.

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          • Heinrich sagt

            Das habe ich unser “Demonstanten” mit auf den Weg gegeben:

            Empfehlungen an die Demonstranten:

            Liebe Demonstranten, folgende Punkte solltet Ihr nicht machen,
            die zwar von denen Unterstützt oder aktiv mitgetragen wurden,
            gegen deren Beschlüsse Ihr heute Demonstriert.:

            14 Schüsse auf Polizisten (2 Tote, 7 Verletzte) → Demo Startbahn West

            Gewalteskalationen, Polizei verprügel, → Gorleben, Wackersdorf,
            Sachbeschädigung, Besetzungen, Brokdorf, Hambacher
            Schottern Forst, Lützerath

            Gemälde, Gebäude,Denkmale beschmieren → Letzte Generation

            gezielte Anschläge auf Polizei → Hamburg G 8 Gipfel

            jährlich brennende Autos, Straßenkämpfe → Maikundgebungen

            Formation passt hier nicht.

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          • Arnold Krämer sagt

            Die Vorschläge zur Abschaffung der Gasölbetriebsbeihilfe kamen lt. Ex-StS Aeikens seit vielen Jahren aus dem Finanzministerium selbst, sind aber seitens der CDU-geführten Regierungen nie aufgegriffen worden.

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    • Christian Bothe sagt

      R.S. Den Balmann kann man vergessen! Wer ist das überhaupt? Ist sogar auf NTV heute präsent…

  22. oberländer sagt

    Lieber Willi

    so wie ich teilen sicherlich ganz viele Kollegen Deine Erleichterung.
    Was morgen kommt sehen wir dann.

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    • Bauer Willi sagt

      @oberländer
      Ich denke, die meisten Demos dieser Woche waren heute. Habe tatsächlich vergangene Nacht nicht gut geschlafen. Kopfkino, was alles passieren kann…

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