Vor ein paar Tagen war ich mit unserem Sohn auf einer Veranstaltung des Maschinenrings, auf der sich konventionelle Landwirte über die Umstellung auf Öko-Landbau informieren konnten. Ein Vertreter der Landwirtschaftskammer und ein Bio-Ackerbauer, der 2010 umgestellt hat, berichteten. Was ich für mich mitgenommen habe, hier in Stichpunkten.
- Ohne Leguminosen geht es im Ackerbau nicht. Mit Kleegras beginnt die Fruchtfolge, im vierten Jahr kommen noch mal z.B. Ackerbohnen.
- Die Fruchtfolge ist deutlich länger. Im vorgestellten Fall 6-jährig. Sommerungen gehören dazu, um so das Unkraut im Griff zu halten
- Reiner Bio-Ackerbau ist anspruchsvoll und erfordert sehr viel Beobachtung, weil man nichts mehr reparieren kann
- Zuckerrüben und Raps sind nur etwas für absolute Spezialisten. Im Falle der Zuckerrüben sind pro Hektar etwa 200 Arbeitsstunden für die Unkrautregulierung einzuplanen. Bei Raps ist ein vollständiger Ertragsausfall einzuplanen, weil die Bekämpfung der tierischen Schädlinge äußerst schwierig ist. Also besser Finger weg.
- Vor der Entscheidung steht eine sehr sorgfältige Planung der Liquidität. Die ersten zwei Jahre der Umstellung sind kritisch, weil die Naturalerträge sinken, die Ware aber nur konventionell vermarktet werden kann. Umstellungsware hat faktisch keinen eigenen Preis.
- Vor der Umstellung ist zu klären, an wen die Ware vermarktet werden kann. Im Falle von Getreide sinnvollerweise direkt an eine Mühle. Bei Futtergetreide auch an einen viehhaltenden Bio-Betrieb. Eventueller Tausch mit organischem Dünger.
- Bio-Ware hat einen eigenen Markt und einen eigenen Preis. Im Normalfall ist dieser nicht so schwankend wie auf dem Markt für konventionelle Ware. Grob gilt die Aussage: halber Ertrag, doppelter Preis
- Bio-Ware ist gesucht. Die Zugehörigkeit zu einem Verband ist von Vorteil (Bioland – Lidl). Die weitere Marktentwicklung ist offen.
- Bio-Bauern sind sehr kooperativ. geben ihr Wissen gerne weiter und unterstützen sich gegenseitig.
Die Veranstaltung war übrigens sehr gut besucht,die Fragen sehr praxisbezogen und überhaupt nicht ideologisch.
Wer sich selbst informieren will, kann dies am 7. März auf Haus Düsse in Westfalen tun.
Anmeldeschluss ist aber schon der 28. Februar.
Zum Schluss noch zwei Zitate von der Veranstaltung:
„Man muss nicht stricken lernen oder Birkenstock tragen, um Bio-Landbau zu machen“
„Biolandbau ist mehr als nur Dinge wegzulassen”
Für mich ist der Ökolandbau nichts weiter wie ein momentaner Hype in der Entwicklung der LW,weil man es schick findet solche Produkte,die ernährungsphysiologisch nicht besser sind,zu kaufen. Er ist keinesfalls nachhaltiger als die konventionelle LW
und deshalb weder zielführend noch notwendig für Deutschland. Ökolandwirtschaft verzichtet auf synthetische Dünger und PSM sowie mit höheren Produktionskosten auf 50% der Erträge einer effizienten,umweltverträglichen, konventionellen LW. Nur durch höhere staatliche Zuwendungen ist der Ökolandbau in der Lage bezahlbare Nahrungsmittel anzubieten. Schlußfolgernd daraus kann nur die industrielle LW in unterschiedlichen Betriebsformen und ~größen die Ernährung qualitätsgerecht und bezahlbar sichern. Biobetriebe werden nur regional produzieren können,es sei denn sie werden vom LEH weiter vereinahmt innerhalb einer bestimmten Marketingstrategie.Bio-Denree und Lidl lassen grüßen…
Die konventionelle LW ist doch allein schon wegen der mineralischen Düngung nicht nachhaltig. Das ist eine endliche Ressource, mit großen Eingriffen in die Landschaft.
Ohne Argumente, ist für mich die Aussage nicht nachvollziehbar, dass ökologische Landwirtschaft nicht nachhaltiger sei.
Gepard,obs was bringt,von menschen zu fordern,wieder konsequent in und mit der natur zu leben,weils nachhaltig ist??
Noch ein mal für Sie,
wie wollen sie die Nährstoffe ersetzen, die in unseren Kläranlagen unwiederbringlich verloren gehen.
Für den Fall dass sie es nicht wissen, auch die BIO Landwirtschaft verwendet Mineraldünger, nicht erlaubt ist Stickstoff der nach dem Haber-Bosch- Verfahren hergestellt wurde. Wie das hergestellt wird, wissen sie doch, oder?
Bio-Landwirtschaft ist nur etwas für Umdenker.
Der entscheidende Denkansatz ist der des KREISLAUFES.
Es geht um den Nährstoffkreisläufe. Es geht nur mit einer hofeigenen oder hofnahen Kleegrasverwertung. Es geht nur mit “unrentablen” Fruchtfolgen (Hafer, Roggen usw.) Es geht eigentlich nur mit einer flächenangepassten Tierhaltung vor Ort oder einer speziellen Bio-Biogasanlage.
Aus dem politischen Mainstream heraus wird in den kommenden 10-15 Jahren eine Weichenstellung erfolgen, die genau dieses Zurück zum Kreislauf anschieben oder sogar erzwingen wird.
Irgendwann kommt eine Stickstoffsteuer.
rgendwann werden die Gülletransporte zu teuer.
Irgendwann wird der große Maststall mit 30% eigener Futtergrundlage zu teuer.
Irgendwann werden die Resistenzen gegen die Pestizide nicht mehr durch neue Entwicklungen ersetzt werden.
Irgendwann werden sogar systemrelevante Pestizide verboten.
Irgendwann müssen sich die 7,5 Mrd Menschen dort ernähren, wo sie das Licht der Welt erblicken.
Irgendwann werden wir merken, dass nur weite Fruchtfolgen Erträge absichern können. Irgendwann werden bei uns keine Lebensmittel mehr weggeschmissen.
Irgendwann wird Essen wieder etwas wert.
Irgendwann….
Für mich stellt sich nur noch die Frage, wann wird dieses “Irgendwann” sein?
Habt Ihr eine Antwort?
wer im leben pessimistisch unterwegs ist,lebt nicht.
sorge dich nicht,lebe!!
no risk no fun.
Jou Bauerhans, wie sagt ein guter Freund von mir immer, nachdem er einleitend deinen Spruch von wegen „sorge dich nicht, lebe“ aufgesagt hat: „Paulus, es gibt ein Leben vor dem Tod.“ Der ist allerdings Prof. in einem Laberfach, gut versorgt und ohne Risk, stattdessen mit Fun, und traut sich noch nicht einmal mit seiner langjährigen LAG zusammen zu ziehen, das wäre dann doch zu viel Risk.
Oh man, ich mag solche Sprüche … vor allem wenn sie von dem Vorgenannten und gut betuchten Bauern kommen, die einen Teil ihres Einkommens leistungsfrei beziehen. Ich denke, wir ollen Westfalenköppe verstehen uns da schon richtig.
Und nicht irgendwann sondern jetzt schon und in Bälde noch schärfer wird der freie markt genau das alles verhindern!!!!
Für mich aber auch,
Irgendwann werden die Böden keine Erträge mehr bringen, weil die Ausscheidungen der Menschen mit ihren Mineralien in den Kläranlagen verloren gehen.
Längstens dann werden wir verhungern, oder den armen Menschen in den Drittländern die Lebensmittel weg kaufen. Die Folge wird sein, dass diese Menschen zu uns kommen, dann müssen wir den letzten Acker mit Wohnhäusern zubauen, bin gespannt was für eine Lösung die “Umdenker” uns bieten können.
Vorsichtshalber werde ich mir mal Stacheldraht, natürlich Natodraht, zur Sicherung meines Hausgartens kaufen. 😉
Die Kreislaufwirtschaft im kleinen Kreis ums Höfle ist ein vertikaler Kreis, auch als Hamsterrad bekannt.
Erst die Spezialisierung hat Produktivität gebracht und Lebendige Arbeit freigesetzt.
Unsere Gesellschaft ist arbeitsteilig. Die Kehrseite ist, dass Kreisläufe mit und aus anderen Blickwinkeln hergestellt werden müssen. Um die Betriebe in Veredlungsregionen zu erhalten, kann es doch wohl kein Problem sein die anfallenden wertvollen organischen Dünger so zu verarbeiten, dass sie besser transportiert werden können (Separierung, Trocknung, Kompostierung usw.). Im Bio-Bereich werden relativ nährstoffarme Dünger Meilen- und Tonnenweise durch die Gegend gekarrt. Der Vollprogramm- Kreislauf- Bauernhof wird sich nicht wieder zum Leben erwecken lassen, unabhängig davon ob er professionell konventionell oder nach Bio- Richtlinien bewirtschaftet wird.
Kooperation und Transportoptimierung ist die Devise der Zukunft !
Stickstoff ist nicht der alleinige Nährstoff, woher soll zB Phosphat kommen?
In einer Kreislauflandwirtschaft würde das bedeuten, jeder Betrieb müsste wieder Klärschlamm auf die Flächen bringen.
Als gute Alternative zu Pestiziden bietet sich aktuell ja eigentlich CRISPR an, wird in vielen Regionen der Welt wohl auch in kurzer Zeit so kommen.
Gegen Unkräuter wird mit Mikroorganismen geforscht, vermutlich wieder auf Basis von GVO.
Zwei Optionen, die man in Deutschland wohl sehr lange nicht erleben oder gar erforschen wird.
Phosphat
oder mit Cyanobakterien als Herbizid
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=79204
Phosphat ist wieder ein Extrathema, aber das müßte doch auch in Gülle enthalten sein, oder nicht?
Braucht man Klärschlamm mit den vielen ungewünschten Beistoffen, wie Medikamente und Kosmetika dazu?
Der Verbraucher entzieht durch die den Kauf von Lebensmitteln und der Nahrungsaufnahme dem Kreislauf wichtige Nährstoffe, die ersetzt werden müssen.
Auch Wirtschaftsdünger können diese fehlende Menge ja nicht ersetzen, Phosphat entspringt ja nicht aus dem Nichts.
Ob Klärschlamm gut oder schlecht ist, ist erst mal zweitranging, es ging eben um die verpflichtende Kreislaufwirtschaft…
Wunsch und Wirklichkeit passen nun nicht immer zusammen.
klärschlamm wird gewinnbringend verbrannt!
Guten Morgen Willi,
ich war 2016 zu einem Umstellertag für Obstbau in Meckenheim. Da wurden 2 Betriebe vorgestellt. Beides relativ große und moderne Betriebe mit allen technischen Möglichkeiten, die der Markt so hergibt. Der eine hatte vor einem Jahr, der andere vor 10 Jahren umgestellt. Im Laufe der Veranstaltung gab es eine Veranstaltung zu Marktchanchen mit Rhein-Biofrucht, Landgard, und Ingelheimer Großmarkt.
Grundaussage: der Merkt ist eigentlich voll, aber Substitution von Importen und Anbau von Verarbeitungsware sind die Marktchanchen.
Die Leute waren wie auch bei Euch, freundlich, offen und zugänglich und haben durchaus auch die Probleme gezeigt. Beispielsweise extremer Blutlausbefall bei Apfel, Selbst Süßkirschen werden angebaut, die Made (KF-Fliege) wird mit 3 X Spruzit bekämpft (deckungsgleich mit Karate). Und dann sieht man auf einmal selbst in Süßkirschen wieder Spinnmilben, weil Spruzit alle Nützlinge weggeschossen hat. Solche Bilder gab es bei uns vor 35 Jahren. Heute sind die modernen Insektiziden Nützlings- und Bienenschonend.
Das ist ganz gewiss nicht das was ich wiederhaben will.
Der Umgang der Betriebsleiter resp. Bauern untereinander war auch nie das Problem.
Die Schwierigkeit ist eher, bei all dem gehypten Gerede den Markt richtig einzuschätzen.
Bei möglicher Teilumstellung hätte ich längst z.B. Rotfleischige Äpfel für Bio-Most angebaut (da haben wir eine eigene Sorte). Aber wenn ich Kirschen und Pflaumen anbauen will, geht das mit der Bio-Mittelpalette gar nicht. Ich habe mir Pflaumen von BOIS-Demeter in Meckenheim am Wegesrand angesehen: geht gar nicht !
Thomas und abnetzen mit Technik?
Brötchen. Abnetzen geht. Die Kirschen waren auch überdacht und voll eingenetzt. Die Fliegen kommen trotzdem rein und die Larven/Puppen überwintern unterm Baum. Der Trend gerade bei BIO-Obst und Gemüse geht ganz stark in Richtung Folieneinsatz und geschlossene Systeme (bei BOIS – Demeter stand das Gemüse komplett aus Schwarzfoliendämmen). Alle diese Maßnahmen machen die Produktion sehr teuer, geben ein “tolles” Landschaftsbild und werden derzeit noch durch den erzielbaren Preis gedeckt. Das wird sich ändern (Konkurrenz Ost- und Südeuropa).
Für mich stellt sich die Frage, ob wir in einem landwirtschaftlichen Gunstgebiet einfach mal so auf 50% der möglichen Erträge verzichten dürfen. Siehe auch Udo Pollmer: https://www.deutschlandfunkkultur.de/udo-pollmers-mahlzeit-kornkammern-sorgen-fuer-wohlstand.3522.de.html?dram:article_id=441832
obstbäuerin, jeder muss sehen, wo er bleibt. ich kümmere mich, um das was ich beeinflussen kann.
ca. 60 % der Anbaufläche ist Futter, alle wollen die recht niedrigen tierbestände noch weiter runter. ist doch genug Fläche da! und ganz so ist das nicht, im Tier. Bereich erreichst du 75 %.
im Ackerbau ist auch noch mehr drin.
körnermais erreicht man bestimmt auch 75 %. ich denke da ist noch viel Luft. natürlich muss jeder sehen, was seine spezialstrecke ist. ich bin nicht total für Bio. ist für mich noch lange eine nische.
Im immer tierloseren Ackerbau wird’s dann mit der Humusbilanz etwas schwierig, weil das “Futter” für die verkaufbaren Marktfrüchte” ja trotzdem angebaut werden muss aber nicht “bezahlt” wird. Wenn die ganzen schönen Futterkulturen (KLeegras etc.) nicht über Tiere in Geld umgewandelt werden können, bleibt nur die unterstützende Mineraldüngung. – und BIO-Anbau ade´.
Die völlige Ablehnung der Mineraldüngung bei Stickstoff ist einerseits ein entscheidendes Abgrenzungskriterium für die BIO-Schiene, andererseits auch der entscheidende Begrenzungsfaktor in einer gegenüber Tierhaltung immer feindlicher werdenden Umgebung.
Bio braucht gerade Veredelung, mehr als Konvi.
Bio hat viele Dogmen, die aus der pionierzeit stammen und irgendeiner mal aufgeschrieben hat. einige Verbände haben nur abgeschrieben.
Neuland und besh sind ja kein Bio.
man könnte auch einen eigenen Verband aufmachen, wenn man genug Grösse und den Markt hat.
güllebörse!
Brötchen, die Statistik spricht eine andere Sprache. Sicher wird der eine oder andere diese Zahlen erreichen aber Durchschnitt bleibt Durchschnitt und wenn die Politik und die Umweltverbände und das Umweltministerium gemeinsam diesen Weg forcieren und fördern, kann man dem Einzelnen keinen Vorwurf machen.
obstbäuerin ich kenne eine Menge Betriebe und die haben eine Menge Luft nach oben, was Fachwissen und Management betrifft. du kannst nur da Geld verdienen, wo du dich im oberen Drittel bei den Leistungen bewegst.
wenn ich für mich gucke, dann gucke ich nicht auf den Durchschnitt.
im biobereich war das noch durch die guten Erlöse überdeckt und viele wursteln sich noch so durch.
sicher ist ein grosses Handicap die fehlende kapitaldecke, um experimentieren zu können.
Völlig richtig !!!
Außerdem funktioniert der hochsubventionierte Bio-Ackerbau nur auf den besseren und besten Böden einigermaßen gut. Auf den schlechteren, flachgründigeren Böden bzw. auf Trockenstandorten kannst Du bestenfalls Viehfutter (Kleegras) anbauen oder alles zu Wiese anlegen, weil bei dieser vielen Rumkratzerei der Boden austrocknet, so dass nicht mehr viel wächst.
Roggen geht schon im gemenge und wenn du viel Fläche hast. manchmal hat man ja Glück mit dem Wetter.
es kommt auf den betriebsleiter an,nicht auf den boden.
bauerhans 😁
-in der Sahara steht auch der beste Betriebsleiter auf dem Trockenen.
in der sahara zwar nicht,aber in saudi arabien nutzen die meerwasserentsalzung für bewässerung und auch in israel nutzen die tröpfchenbewässerung.
Weiß ich natürlich, war auch mehr symbolisch gemeint. Nichts für ungut.
“Bei Futtergetreide auch an einen viehhaltenden Bio-Betrieb. Eventueller Tausch mit organischem Dünger.”
Auf dieses System würde ich langfristig nicht mehr bauen, da die Viehhaltung wieder stärker an die eigene Futterfläche gebunden werden soll. Speziell im konventionellen Bereich wird aus gewissen Kreisen immer wieder das System der Rücklieferung von organischen Düngemitteln an Ackerbauern bombardiert. Dies wird auch irgendwann auf den Biobereich abfärben. Oder akzeptieren die Kritiker der arbeitsteiligen Wirtschaftsweise langfristig die überbetrieblichen Nährstoffkreisläufe???
Heinrich das ist sicher richtig. Tierhaltung im biobereich ist nur wirtschaftlich, wenn du das absolut professionell betreibst. da der Ackerbau auch anspruchsvoll ist, wird man um Zulauf nicht umhin kommen. zumal man so auch am besten alle Futtermittel verwerten kann. beides in den Griff zu bekommen ist schwierig, zumal das nicht in einem Jahr zu machen ist. da muss man langfristig denken.
zukauf
mit den betrieben, mit denen ich zu tun habe, kaufen wir verstärkt zu. Soja, Mais, Weizen, Raps.
Geflügel nimmt ja im biobereich zu. Geflügel braucht die besten Qualitäten, dann kommen die Schweine und dann die Rinder.
das Problem ist das die humane bioschiene auch viel molkepulver usw. braucht, deshalb ist das für den futterbereich preislich schwierig.
ich traf im letzten frühjahr einen nebenerwerbslandwirt (dipl.ing.agrar),der mir sagte,er stelle seine 50 ha auf bio um,weil da “mehr mittel abzugreifen” wären.
sein studienkollege hätte seine 160 ha auch umgestellt und schon mal eine selbststeuernde hackmaschine für 60000€ gekauft.
Bauerhans rechne mal deine Schweine mit 105 kg Schlachtmasse und 3.40 Euro. Futter mit 45 Euro.
ich will kein bio!