Und LTE gibt´s hier auch nicht…
Wieder ein Artikel von Thies. Diesmal geht es um die digitale Welt und die Demokratie 4.0 Wenn man in den eigenen vier Wänden Gäste empfängt, haben sich die Begrüßungsfloskeln mittlerweile geändert. Statt „Hallo, schön habt ihr es hier. Ist der Schrank neu?“, hört man als Gastgeber häufig zuerst „Gib mal dein WLAN-Passwort!“… Lebt man dann auch noch auf dem Land und hat urbanen Besuch, folgt dann kurz nach der Übergabe des Passwortes die Aussage „Wie lahm ist das denn bitte hier?!?“… Im Anhang findet sich eine Abbildung, wie groß die Unterschiede der Breitbandversorgung zwischen Stadt und Land sind. Dazu auch die recht aktuelle und höchst offizielle Quelle: https://www.demografie-portal.de/SharedDocs/Informieren/DE/ZahlenFakten/Breitbandversorgung_Gemeinden.html In vielen ländlichen Regionen haben sich die Bewohner mit diesem Versorgungsgefälle abgefunden. Von den Telekommunikationsunternehmen kommt dazu dann die Aussage, dass die Anbindung dieser Gebiete mit geringer Kundendichte schlicht und einfach wesentlich unlukrativer ist als eine Anbindung urbaner Gegenden. Da müsste die Politik gezielt fördern. Ja, die Politik muss fördern. Auch im Sinne ihrer demokratischen Legitimation. Mal abgesehen davon, dass der ländliche Raum ansonsten wirtschaftlich und demographisch …