Na ja, Bauer Willi, ich finde Öffentlicharbeit ja ganz schön, aber das was Sie machen, halte ich für nicht glücklich. Ich bin selber NE-Landwirt und kenne also beide Seiten eines Berufs- undAlltagsleben. Und wenn ich richtig informiert bin, sind Sie doch mit Ihren 40 ha überhaupt nicht ausgelastet, was eine AK betrifft, Mit dieser Technik oben beim Rübensäen ist doch alles“Spielerei“; ich kenne z.B noch die Zeit mit der Ablage der Rüben auf 12 cm und Bandspritze, anschließend Korrekturhacke etc.
Wer jeden Tag zu seinem Arbeitsplatz fahren muss, sich in den täglichen Stau stellt oder auf Bus und Bahn angewiesen ist, leistet doch deutlich mehr als mancher Landwirt auf eigener oder gepachteter Scholle.
Wenn man bedenkt, dass z.B. der 60 ha Ackerbaubetrieb im Rheinland derzeit noch rd. 20.000 – 25.000,– GAP-Prämie jedes Jahr zu Weihnachten auf dem Konto hat, sollte man den Ball mal schön flach halten. Da müssen manche Erwerbstätige jeden Tag ihrem Job nachgehen, gerade bei Tätigkeiten im sozialen Bereich.
Von den übrigen Besonderheiten, z.B. Bauen im Außenbereich etc. mal ganz abgesehen (jeder andere muss für ein Baugrundstück ne dicke Summe Geld hinlegen).
Es gäbe noch vieles anzumerken, man sollte also immer beide Seiten sehen.
Viel Erfolg
Heiner Koch
Hallo Herr Koch
geben Sie doch in die Suchzeile mal ein „in eigener Sache“ ein. Da finden Sie mehr zu meiner Person. Danach können wir weiterreden. Staufahren kenne ich folglich auch, halte das aber nicht unbedingt für eine Leistung.
Das Thema „Subventionen“ kommt noch, nur Geduld. Ihre Argumente sind aber nicht neu sondern die höre ich jeden Tag.
Was Sie mit dem Bauen im Außenbereich andeuten wollen, erschließt sich mir nicht sofort. Soll der Landwirt seine Maschinenhalle in ein Gewerbegebiet stellen?
Wenn Sie (meine?) Öffentlichkeitsarbeit ganz nett finden, zitiere ich hier nur eine mir gut bekannte junge Dame, die meinte: „Nett ist die kleine Schwester von Scheiße“. Wie gesagt, nicht von mir. Ich kann da gerne morgen mit aufhören, ich mache das nicht aus Profilierungssucht, sondern weil eine ganze Reihe von Landwirten meine Ausführungen gut und richtig finden. Das ist mein EINZIGER Antrieb.
Bauer Willi
Hallo Willi mach ruhig so weiter! ! Irgendwie gibt es immer viele Menschen, die alles besser können, aber nichts machen.
Bei Heiner Koch habe ich eben nicht gelesen, wie Öffentlichkeitsarbeit aussehen sollte oder was er schon gutes getan hat.
danke für den Tipp, „in eigener Sache“ zu recherchieren.
Wenn ich richtig recherchiert habe, fängt Ihr Nachnahme mit K.S an und das Zuckerunternehmen denke ich auch zu kennen.
Dann spreche ich Ihnen erstmal das Recht ab, für den klassischen Landwirt zu sprechen, der von seinem Familienbetrieb leben und existieren muss. Dann sollten Sie sich mal fragen, wie die abnehmende Hand, dazu gehört auch das familiäre Zuckerunternehmen mit den Rübenproduzenten umgeht (auch als Sie mit in der Verantwortung waren) und tlw. auch andere Handelspartner, bei denen Sie – glaub ich – im Vorstand/Aufsichtsrat o.ä. tätig sind.
Und als „nett“ habe ich Ihre Öffentlichkeitsarbeit auch nicht bezeichnet.
Was z.B. den Punkt „Bauen im Außenbereich“ angeht, was spricht denn dagegen, wenn der Landwirt seine Maschinenhalle oder seinen Hähnchenmaststall ins Gewerbegebiet stellen muss? Vom Ursprung her war diese Besonderheit des BauGB für die Betriebe gedacht, die in Einzelhoflage liegen und die ihre z.B. ihre Wirtschaftsgebäude erweitern müssen. Aber die reine Maschinen-/Getreidelagerhalle o.ä. kann doch ruhig ins örtliche Gewerbegebiet wandern, da spricht bei der heutigen Technik nichts mehr gegen.
Denn erst kommt die Halle, dann das schicke Wohnhaus in der freien Feldlage. Fragen Sie mal Otto-Normalverbraucher, der mind. 150,– € /m² Baulandfläche bezahlen muss, wie er die doch tlw. überdimensionierten Betriebsleiter- und Altenteilerhäuser in der freien Feldlage findet.
Ich kenne jede Menge Hallen, die einst als ldw. Hallen genehmigt worden sind, jetzt aber für gewerbliche Zwecke (Lager etc..) genutzt werden; tlw. auch mit EU-Mitteln gebaut.
Klar gibt es viele Missstände im ldw. Bereich, gerade auf der Erlösseite. Aber Angebot und Nachfrage bestimmen auch in diesem Bereich zunehmend den Preis. Und wenn man sieht, was z.B. gerade hier im Rheinland auf dem Pachtmarkt los ist, wieviel hier für Pacht bezahlt wird und wie umkämpft die Flächen sind, dann muss man sich fragen, was ist richtig und was ist falsch.
Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig und richtig, aber man muss auch in eigener Sache Kritik vertragen können.
Hallo H.K.
wie großzügig von Ihnen sich gleich das Recht zu geben dem Willi das Recht der freien Meinungsäußerung abzusprechen.
Denn Willi spricht hier in diesem Blog seine Meinung aus. Genauso wie ich.
Wir sind von niemandem abhängig. Wir sind zwei Bauern, die den Dialog zwischen Landwirten und Verbrauchern anschieben. Ist das nicht Recht?
Kritik vertragen wir sehr gut. Ja, wir fordern sie geradezu heraus, indem manches auch mal überspitzt wird.
Wir sind es mittlerweile aber auch schon gewohnt, dass manche Kritiker zwar nichts zur Sache beitragen können aber statt dessen lieber versuchen uns als Personen zu diskreditieren.
Sparen sie sich die Mühe. Wir haben beide in den letzten 30 Jahren reichlich außerlandwirtschaftliche Runden gedreht. Und darum haben wir auch reichlich Ortskenntnisse jenseits der Gartenzäune. Aber wir wollen und können es nicht jedem Recht machen.
Wenn hier jemand meint er kennt Bauer Willi, dann soll er das doch bitte für sich behalten, es hat hier mit der Öffentlichkeitsarbeit nichts zu tun. Falls er noch irgendwas anderes mit ihm klären muss ist das auch der falsche Ort. Diese Forum erfüllt, wie ich es sehe einen sehr guten Zweck und das soll auch so bleiben! !
Lieber Herr Koch
erst einmal freut es mich, dass Sie nunmehr überzeugt sind, dass es mich wirklich als reale Person gibt. Unter den mittlerweile weit über 1000 Kommentaren waren einige, die meinten, ich wäre ein Fake irgendeiner dubiosen Firma, eines Verbandes oder einer sonstigen Organisation. Bin ich alles nicht, sondern mit Alois zusammen zwei bekloppte Überzeugungstäter, die glauben, mit ihrer sachlich-emotionalen Art zumindest ein wenig die Kluft zwischen Verbraucher und Produzent ein wenig kleiner machen zu können. Was die Zuckerindustrie angeht: Da ich sehr enge Kontakte mit dem Rübenbauer-Verband hatte, dürfen Sie gerne dort nachfragen, welche Meinung der zu „Bauer Willi“ hat. Sie werden (hoffentlich) überrascht sein. Ich bin ja auch selber Rübenanbauer und habe mit großer Freude die Abrechnungen der Rübenernte 2012 und 2013 gelesen. Die Gewinnbeteiligung am Verkaufserfolg des Zuckerunternehmens war beträchtlich. Das 2014 die Weltmarktpreise so abgekackt sind und kein höherer Preis als der Mindestpreis gezahlt werden konnte (da muss ja auch der Handel mitspielen!) ist bedauerlich.
Was den Hallenbau angeht: da ich davon keine Ahnung habe, äußere ich mich dazu nicht. Wenn ich Politiker wäre, würde ich das selbstverständlich tun, die können das: von Dingen reden, ohne Ahnung zu haben.
Pachtpreise: eine never ending story. Aber Bauern zahlen anderen Bauern nun mal diese Pachtpreise! Ich habe mal aus Quatsch und Dollerei eine Anzeige in die LZ gesetzt: „6 ha Ackerland zu verkaufen.“ Was da geboten wurde ist definitiv mit Ackerbau und Viehzucht nicht mehr zu erwirtschaften. Aber es wird geboten, ich kann es nicht ändern und wüsste auch nicht, wo Du oder ich da ansetzen könnten.
Bleib weiter so kritisch, das belebt die Diskussion
Bauer Willi aus dem Rheinland (Nachbarschaft??)
bauer willi,eine anmerkung: es sind doch recht wenig verbraucher/innen hier!
deshalb mein vorschlag an die anderen kollegen: ich schreib gern hier und da in zeitungsforen,wenns um landwirtschaft geht,auch mal nen leserbrief in der örtlichen zeitung.
Säen ist eine schöne Arbeit. Ist das Wetter gut, der Boden in Ordnung – dann kann das Saatgut in die Erde. Da ist die Hoffnung auf ein gutes Jahr und eine gute Ernte. Mein Großvater, den ich nicht mehr kennengelernt habe, pflegte nach der Saat drei Worte zu sagen: „Gott walte es.“ Das ist schon lange her, dass er das sagte, aber es hat heute noch Bedeutung.
Na ja, Bauer Willi, ich finde Öffentlicharbeit ja ganz schön, aber das was Sie machen, halte ich für nicht glücklich. Ich bin selber NE-Landwirt und kenne also beide Seiten eines Berufs- undAlltagsleben. Und wenn ich richtig informiert bin, sind Sie doch mit Ihren 40 ha überhaupt nicht ausgelastet, was eine AK betrifft, Mit dieser Technik oben beim Rübensäen ist doch alles“Spielerei“; ich kenne z.B noch die Zeit mit der Ablage der Rüben auf 12 cm und Bandspritze, anschließend Korrekturhacke etc.
Wer jeden Tag zu seinem Arbeitsplatz fahren muss, sich in den täglichen Stau stellt oder auf Bus und Bahn angewiesen ist, leistet doch deutlich mehr als mancher Landwirt auf eigener oder gepachteter Scholle.
Wenn man bedenkt, dass z.B. der 60 ha Ackerbaubetrieb im Rheinland derzeit noch rd. 20.000 – 25.000,– GAP-Prämie jedes Jahr zu Weihnachten auf dem Konto hat, sollte man den Ball mal schön flach halten. Da müssen manche Erwerbstätige jeden Tag ihrem Job nachgehen, gerade bei Tätigkeiten im sozialen Bereich.
Von den übrigen Besonderheiten, z.B. Bauen im Außenbereich etc. mal ganz abgesehen (jeder andere muss für ein Baugrundstück ne dicke Summe Geld hinlegen).
Es gäbe noch vieles anzumerken, man sollte also immer beide Seiten sehen.
Viel Erfolg
Heiner Koch
Hallo Herr Koch
geben Sie doch in die Suchzeile mal ein „in eigener Sache“ ein. Da finden Sie mehr zu meiner Person. Danach können wir weiterreden. Staufahren kenne ich folglich auch, halte das aber nicht unbedingt für eine Leistung.
Das Thema „Subventionen“ kommt noch, nur Geduld. Ihre Argumente sind aber nicht neu sondern die höre ich jeden Tag.
Was Sie mit dem Bauen im Außenbereich andeuten wollen, erschließt sich mir nicht sofort. Soll der Landwirt seine Maschinenhalle in ein Gewerbegebiet stellen?
Wenn Sie (meine?) Öffentlichkeitsarbeit ganz nett finden, zitiere ich hier nur eine mir gut bekannte junge Dame, die meinte: „Nett ist die kleine Schwester von Scheiße“. Wie gesagt, nicht von mir. Ich kann da gerne morgen mit aufhören, ich mache das nicht aus Profilierungssucht, sondern weil eine ganze Reihe von Landwirten meine Ausführungen gut und richtig finden. Das ist mein EINZIGER Antrieb.
Bauer Willi
Hallo Willi mach ruhig so weiter! ! Irgendwie gibt es immer viele Menschen, die alles besser können, aber nichts machen.
Bei Heiner Koch habe ich eben nicht gelesen, wie Öffentlichkeitsarbeit aussehen sollte oder was er schon gutes getan hat.
Hallo Bauer Willi,
danke für den Tipp, „in eigener Sache“ zu recherchieren.
Wenn ich richtig recherchiert habe, fängt Ihr Nachnahme mit K.S an und das Zuckerunternehmen denke ich auch zu kennen.
Dann spreche ich Ihnen erstmal das Recht ab, für den klassischen Landwirt zu sprechen, der von seinem Familienbetrieb leben und existieren muss. Dann sollten Sie sich mal fragen, wie die abnehmende Hand, dazu gehört auch das familiäre Zuckerunternehmen mit den Rübenproduzenten umgeht (auch als Sie mit in der Verantwortung waren) und tlw. auch andere Handelspartner, bei denen Sie – glaub ich – im Vorstand/Aufsichtsrat o.ä. tätig sind.
Und als „nett“ habe ich Ihre Öffentlichkeitsarbeit auch nicht bezeichnet.
Was z.B. den Punkt „Bauen im Außenbereich“ angeht, was spricht denn dagegen, wenn der Landwirt seine Maschinenhalle oder seinen Hähnchenmaststall ins Gewerbegebiet stellen muss? Vom Ursprung her war diese Besonderheit des BauGB für die Betriebe gedacht, die in Einzelhoflage liegen und die ihre z.B. ihre Wirtschaftsgebäude erweitern müssen. Aber die reine Maschinen-/Getreidelagerhalle o.ä. kann doch ruhig ins örtliche Gewerbegebiet wandern, da spricht bei der heutigen Technik nichts mehr gegen.
Denn erst kommt die Halle, dann das schicke Wohnhaus in der freien Feldlage. Fragen Sie mal Otto-Normalverbraucher, der mind. 150,– € /m² Baulandfläche bezahlen muss, wie er die doch tlw. überdimensionierten Betriebsleiter- und Altenteilerhäuser in der freien Feldlage findet.
Ich kenne jede Menge Hallen, die einst als ldw. Hallen genehmigt worden sind, jetzt aber für gewerbliche Zwecke (Lager etc..) genutzt werden; tlw. auch mit EU-Mitteln gebaut.
Klar gibt es viele Missstände im ldw. Bereich, gerade auf der Erlösseite. Aber Angebot und Nachfrage bestimmen auch in diesem Bereich zunehmend den Preis. Und wenn man sieht, was z.B. gerade hier im Rheinland auf dem Pachtmarkt los ist, wieviel hier für Pacht bezahlt wird und wie umkämpft die Flächen sind, dann muss man sich fragen, was ist richtig und was ist falsch.
Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig und richtig, aber man muss auch in eigener Sache Kritik vertragen können.
Schöne Grüße
H.K.
Hallo H.K.
wie großzügig von Ihnen sich gleich das Recht zu geben dem Willi das Recht der freien Meinungsäußerung abzusprechen.
Denn Willi spricht hier in diesem Blog seine Meinung aus. Genauso wie ich.
Wir sind von niemandem abhängig. Wir sind zwei Bauern, die den Dialog zwischen Landwirten und Verbrauchern anschieben. Ist das nicht Recht?
Kritik vertragen wir sehr gut. Ja, wir fordern sie geradezu heraus, indem manches auch mal überspitzt wird.
Wir sind es mittlerweile aber auch schon gewohnt, dass manche Kritiker zwar nichts zur Sache beitragen können aber statt dessen lieber versuchen uns als Personen zu diskreditieren.
Sparen sie sich die Mühe. Wir haben beide in den letzten 30 Jahren reichlich außerlandwirtschaftliche Runden gedreht. Und darum haben wir auch reichlich Ortskenntnisse jenseits der Gartenzäune. Aber wir wollen und können es nicht jedem Recht machen.
Herzliche Grüße aus dem Allgäu
Alois
Wenn hier jemand meint er kennt Bauer Willi, dann soll er das doch bitte für sich behalten, es hat hier mit der Öffentlichkeitsarbeit nichts zu tun. Falls er noch irgendwas anderes mit ihm klären muss ist das auch der falsche Ort. Diese Forum erfüllt, wie ich es sehe einen sehr guten Zweck und das soll auch so bleiben! !
Lieber Herr Koch
erst einmal freut es mich, dass Sie nunmehr überzeugt sind, dass es mich wirklich als reale Person gibt. Unter den mittlerweile weit über 1000 Kommentaren waren einige, die meinten, ich wäre ein Fake irgendeiner dubiosen Firma, eines Verbandes oder einer sonstigen Organisation. Bin ich alles nicht, sondern mit Alois zusammen zwei bekloppte Überzeugungstäter, die glauben, mit ihrer sachlich-emotionalen Art zumindest ein wenig die Kluft zwischen Verbraucher und Produzent ein wenig kleiner machen zu können. Was die Zuckerindustrie angeht: Da ich sehr enge Kontakte mit dem Rübenbauer-Verband hatte, dürfen Sie gerne dort nachfragen, welche Meinung der zu „Bauer Willi“ hat. Sie werden (hoffentlich) überrascht sein. Ich bin ja auch selber Rübenanbauer und habe mit großer Freude die Abrechnungen der Rübenernte 2012 und 2013 gelesen. Die Gewinnbeteiligung am Verkaufserfolg des Zuckerunternehmens war beträchtlich. Das 2014 die Weltmarktpreise so abgekackt sind und kein höherer Preis als der Mindestpreis gezahlt werden konnte (da muss ja auch der Handel mitspielen!) ist bedauerlich.
Was den Hallenbau angeht: da ich davon keine Ahnung habe, äußere ich mich dazu nicht. Wenn ich Politiker wäre, würde ich das selbstverständlich tun, die können das: von Dingen reden, ohne Ahnung zu haben.
Pachtpreise: eine never ending story. Aber Bauern zahlen anderen Bauern nun mal diese Pachtpreise! Ich habe mal aus Quatsch und Dollerei eine Anzeige in die LZ gesetzt: „6 ha Ackerland zu verkaufen.“ Was da geboten wurde ist definitiv mit Ackerbau und Viehzucht nicht mehr zu erwirtschaften. Aber es wird geboten, ich kann es nicht ändern und wüsste auch nicht, wo Du oder ich da ansetzen könnten.
Bleib weiter so kritisch, das belebt die Diskussion
Bauer Willi aus dem Rheinland (Nachbarschaft??)
bauer willi,eine anmerkung: es sind doch recht wenig verbraucher/innen hier!
deshalb mein vorschlag an die anderen kollegen: ich schreib gern hier und da in zeitungsforen,wenns um landwirtschaft geht,auch mal nen leserbrief in der örtlichen zeitung.
Dann hast Du nicht die 600 Kommentare zu dem Brief „Lieber Verbraucher“ gelesen. Mit den Leserbriefen hast Du absolut recht!
Bauer Willi
Säen ist eine schöne Arbeit. Ist das Wetter gut, der Boden in Ordnung – dann kann das Saatgut in die Erde. Da ist die Hoffnung auf ein gutes Jahr und eine gute Ernte. Mein Großvater, den ich nicht mehr kennengelernt habe, pflegte nach der Saat drei Worte zu sagen: „Gott walte es.“ Das ist schon lange her, dass er das sagte, aber es hat heute noch Bedeutung.
Bei uns Schweinebauern gucken schon die ersten raus. Nur der Preis wird in Zukunft nicht mehr so schön.
Da gratuliere ich! Bei uns war es im März noch zu nass. Heute Abend dürften alle Rüben drin sein.
Bauer Willi
Dann wünsche ich gutes Gelingen! !