Diesen Brief erhielt ich kürzlich von Bettina. Mehr durch Zufall bekam sie Kontakt zur Landwirtschaft. Sie ist sehr ungehalten über die Machtverhältnisse im Markt und hat auch einen Vorschlag, dies zu ändern. Übrigens: es gibt sie wirklich und der volle Name ist uns bekannt.
ich habe einige Jahre in Niedersachsen gelebt, durch “Zufall” (ich bin eigentlich “nur” eine unschuldige Pferdemutti und brauchte Heu) kam ich auf einen landwirtschaftlichen Betrieb mit 400 Kühen, Rindern, Kälbern, 120 ha Grün- / Mais Land. Ich habe Landwirtschaft immer sehr gemocht und habe spontan zwei Jahre lang kräftig angepackt, als es gesundheitliche Probleme gab, die Hofbesitzer waren allesamt quasi fertig mit der Welt. Ich habe also als neutrale außenstehende Person mit ungetrübtem Blick auf die Problematik hautnah wirklich den gesamten Ablauf, von der Geburt des Kalbes, füttern, misten, melken, Finanzen, Bürokratie mit bearbeitet und mich beeindrucken lassen von dem unglaublichen Zustand. Bin mit zur Bank als 2015 erstmals das Geld knapp wurde und zur Landwirtschaftskammer, Steuerberater. Soweit so gut.
Im Frühjahr 2016 ging ich zu einer Podiumsdiskussion, der Landwirtschaftsminister Christian Meyer kam dort hin, ebenso BDM, IHK und LWK. Ich hatte also für mich extreme Impressionen vom Hof in mir und stieß nun auf die “geballte Ladung” der Verwaltungsenergie. Ich bekam einen ungläubigen Schock, als der Minister verkündete: “Leider sind ja die Bauern als Erzeuger ganz am Ende der Handelskette”. Ich meldete mich zu Wort um das zu korrigieren, ganz am Anfang wäre doch wohl richtig. Das brachte eine Diskussion in Gange, ich bohrte weiter nach: wie kann es sein, das Landwirte nicht in den Handel involviert werden, OBWOHL sie eindeutig Lebensmittel produzieren UND verkaufen, also in Verkehr bringen. DENN: Im Lebensmittelhandel gibt es vollkommen eindeutig die gesetzliche Regelung zum Schutz vor Preisen unter Einstandspreis. Der Landwirt gerät nur deshalb nicht in dessen Schutz, weil er ja – leider leider – kein Händler, sondern “Bauer / Landwirt” ist.
Für mich ergibt sich doch schnell die Notwendigkeit, das der Berufsstand juristisch eine neue Anerkennung benötigt und schleunigst als Lebensmittelerzeuger auch als Lebensmittelhändler geführt wird. Abgerechnet wird z.B. bei Verkauf an den Schlachter der Kilopreis des Fleisches, nicht die Kuh Liesel als Individuum. Ergo geht es um Lebensmittel, die gehandelt werden. Selbiges bei Getreide und anderen Erzeugnissen.
Ich weiß natürlich, dass das ein sehr heikles Thema ist: Jene, denen ihre derzeitigen geschmierten Posten in den Verbänden, Parteien, Konzernen so gut gefallen, möchten ungerne aus der Gunst der Profitierenden und sich erkenntlich Zeigenden herausfallen.
Seit es Subventionen gibt, ist dieses Ziel im Visier, das Landwirtschaft im ursprünglichen Sinne sterben soll und Konzerne Landbesitz und Tätigkeit – dann aber profitabel, ist klar – übernehmen. Mittels dem Regulationsinstrument “Subventionszahlung” wird eine künstliche Abhängigkeit erzeugt, die auch auf psychisch mentaler Ebene jegliches eigenständige Denken und Selbstbewusstsein der Landwirte unterläuft. Ganz zu schweigen von dem Bemerken, das nur die freie Marktwirtschaft ein Garant für bessere Preise sein kann. Landwirte haben eine Monopolstellung, doch sie lassen sich immer noch wie Leibeigene behandeln. Fällt denn niemandem von Euch auf, wie sehr ein ganzer Berufsstand missbraucht wird? Ist es nicht möglich, eine gewisse Gemeinschaft zum Zusammenschluss zu bewegen um endlich die echte Agrarreform zu erreichen? Eine Reform, die es eben dazu bringt, dass Landwirte unter den Schutz vor Preisen unter Erzeugungskosten fallen, raus aus den Subventionen und den Demütigungen.
Ich persönlich halte die derzeitige Situation für absolut gewollt. Wenn dies als “Verschwörungstheorie” bezeichnet wird, so ist es geradezu ein Kompliment, ein Zeichen, das der Nerv getroffen ist. Es ist ein Spielchen mit dem Ziel der Machtkonzentration, Landenteignung und Lobbyismus weltweit. In Deutschland gibt es eine Politik, die eine gigantische Armut und Abhängigkeit vom Tropf eines verkommenen Gönners erzeugt und diese somit “frei werdenden Gelder” zugunsten der der Wirtschaft und immer größeren Profiten umlenkt. Es wird doch endlich Zeit, das uns Bürgern das auffällt, oder nicht? Auch den Bauern sollte auffallen, wie heuchlerisch all jene schlauen Versprechen sind und wie eindeutig das eigentliche Ziel dahinter ist.
Ich bitte Euch darum: wacht endlich auf! Tretet ein für exakt diesen Punkt, das Ihr endlich diese neue juristische Anerkennung bekommt und gesetzlich vor Preismissbrauch und Missbrauch der Menschenwürde geschützt seid. Das würde gleichzeitig mehr Tierwohl und mehr Ökologie insgesamt bedeuten, ein echter Doppelsieg, nein, ein unendlicher Sieg wäre das! Wen kann ich denn noch anschreiben, ansprechen, anstoßen um Helden zu bewegen? Ich mache das, es ist mir ein Herzensanliegen und dafür gehe ich auch über “Grenzen”.
Liebe Grüße,
Bettina
@Christian Post
klar kann man sich hierzu “mehr Tierwohl und mehr Ökologie vorstellen. ”
Um in der jetzigen Landwirtschaft einigermaßen wirtschaftlich erfolgreich zu sein, kann es sich keiner leisten nur mit Halbgas zu produzieren. Was das bedeutet kann man in der Natur und in der Tierhaltung sehen. Sicherlich hat sich viel in den Haltungsbedingungen verbessert. Aber nach wie vor immer mit “Vollgas” produzieren! Gerade hier wäre Tierwohl und Ökologie gut vorstellbar wenn es bezahlt würde!
Richtig an dem Ansatz wäre, dass Bauern mit einer eigenen “Vorwärtskalkulation” ihre Kosten (plus Gewinn) ermitteln und gegenüber den Molkereien, den Schlachtereien, dem Landhandel und den Geflügelkonzernen durchsetzen. Der Lebensmittelhandel, in dem scharfer Wettbewerb und keine Monopolstellung herrscht und an den kaum ein Landwirt verkauft, nutzt doch lediglich die von obigen “Marktpartnern” geschaffene und angeheizte Überschussproduktion. Mengenregulierung ist angesagt – für endlich faire Erzeugerpreise! Lieber Bauer Willi, drücke Dich doch bitte nicht weiter um diese klaren Fragen herum…
Was ist die klare Frage?
Alois
Kann ihnen mal sagen wie es im Weinbereich mit Discountern abläuft.
Die Rufen an, sagen wie viel hunderttausend Flaschen sie brauchen und sagen dir, was die Flasche kosten darf. Wenn kein deutscher Weinbaubetrieb zu dem Preis liefert, dann fragt man bei den Chilenen, oder Australiern nach, einer wird schon liefern. Mein Winzerkeller ist nicht auf die Discounter angewiesen, für die Winzer die darauf angewiesen sind, wäre es besser, sie hören mit dem Weinbau auf.
Massenproduktion wurde von der Politik geschaffen, damit die Lebensmittel billig bleiben, den Lebensmittelkonzernen ist es doch egal wie viel der Bauer verdient, wichtig ist, der Bauer liefert die Rohstoffe.
Gut gemeint – aber die Forderung nach juritischer Anerkennung geht doch ziemlich an den Problemen. wirklichen Gegnern und Lösungsmöglichkeiten vorbei….
Gut gemeint – aber die Forderung nach juristischer Anerkennung geht doch ziemlich an den Problemen, wirklichen Gegnern und Lösungsmöglichkeiten vorbei….
Wenn man diesen Brief liest muß man der Bettina recht geben , aber leider ist es nicht so einfach mit uns Landwirten mit dem zusammen etwas machen . Es ist ja schon besser geworden mit ihnen sie melden sich schon immer öfter zu Wort . Vor allen unsere jungen Landwirte , Hut ab das sie sich das noch alles antun wollen , wollen etwas bewegen . Wenn ich mit meinem Mann darüber spreche heißt es nur das ist alles nicht so leicht weil die Ferkel pünktlich abgesetzt , die Ställe leer u.s.w. Sein müssen und wenn die protestieren und sagen die liefern z.b. keine Schweine zum Schlachthof dann kommen die Schweine aus dem Ausland und wir bleiben nachher auf unseren sitzen. Die Schlachthöfe haben einfach zu viel Macht . Claudia
Laut landwirtschtlicher Beratung sind die erfolgreichsten Betriebe solche, die mit aktuell niedrigen Zinsen und sehr niedrigen Umsatzrenditen aber riesigen Umsätzen recht hohe Gewinne erzielen. Durch diese Gewinne sind diese Betriebe überdurchschnittlich Kreditwürdig. Wenn nun die Zinsen steigen sollten oder die Kosten steigen, ohne dass die Erzeugerpreise steigen, dann gehen die Gewinne auf Talfahrt. Geringere Gewinne ergeben geringere Kreditwürdigkeit und so kommt eine Lawine ins rollen. Die Bauern die mit weniger Vollgas fahren, haben in vielen Fällen keinen Hofnachvolger. Wenn in einigen Jahren, die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, wird es in meiner Region zu einem enormen Strukturwandel kommen.
Du sprichts mehr aus der Seele. Wenn unsere Politiker und NGOs es wirklich ernst meinen
würden , dann wären schon längst Mindestpreise oder Verkauf unter Einstandspreis per Erlaß oder mit vielen Kontrollen durchgesetzt. Die NGOs machen lieber die Bauern nieder , denn sie bekommen von der EU und Deutschland ja Zuschüsse oder sind Gemeinnützig . Die Politiker unterhalten sich doch lieber mit den großen Lebensmittelproduzenten oder Autogiganten , egal auch wenn einige Gangster sind (Auto) , aber die zahlen ordentlich Steuern. Die Bauern werden kleingehalten und für Brauchtum und die schöne Kulturlandschaft gebraucht. Selbst jetzt, vor oder bei den Wahlen , habe ich nichts über die Bauern von den Politikern gehört. Die großen Parteien laufen eh nur der Großindustrie hinterher. Dann brauchen wir die ja auch nicht zu wählen. Wir leben in einer Zeit wie vor dem 1. Weltkrieg. Der Kaiser hatte auch Weltmarktpreise für den Agrarbereich eingeführt. Nach dem Krieg sind auch ganz viele Betriebe pleite gegangen. Die waren hoffnungslos überschuldet. In den 1930 er Jahren kam die Änderung bis
mit dem Beginn der EWG, ende der 1960er Jahre, wurde das System beibehalten um dann wieder in den Weltmarktpreismodus zu verfallen mit Subventionen usw.. Diese Politik macht den ganzen Mittelstand kaputt. — Jeder sollte bei den anstehenden Wahlen für sich das kleinere Übel wählen.
Wacher Verstand. Gute Analyse. Treffend formuliert.
Ja, was kann Bettina noch tun? Wen ansprechen? Der DBV dürfte ja wohl rausfallen, die sind ja selber verstrickt, oder? Wie können sich die Bauern denn noch mit einer gemeinsamen Stimme erheben und ihre Forderungen publik machen? Eine online-Petition einreichen, über Crowdfunding Geld sammeln und die professionellen Medien mit ans Land ziehen usw. Irgendwann haben Bettina und die vielen namenlosen Bauern dann eine NGO gegründet, die arbeitet und aufklärt wie es viele andere auch machen. Streitereien unter den Bauern dürften dann auch nicht ausbleiben. Jene die von diesem System profitieren und eigentlich – trotz jammern, ganz gut mit fahren.
Sogar als Verbraucher (das sind wir ja eigentlich alle) würde ich Bettina unterstützen, es fehlen mir aber in der Ausführung noch die gangbaren Lösungsansätze.
Apropo “über Grenzen gehen” gibt es eigentlich ein Land / System wo es mit und für die Bauern noch funktioniert?
Wenn ich nicht schon verheiratet wäre Bettina wäre vom Charakter und Einstellung her mehr als geeignet sie spricht mir aus der Seele???☺
Bettina trifft sicher den Nerv aller Landwirte! Ich habe es aber leider auch anders erlebt. Da sitzen wir mit den größten Milchviehhaltern des Kreises zusammen, Mengenregulierung sollte das Thema sein, und fast alle wollten mal sehen, wer da “Nachbleibt”, wenn alle hemmungslos weiter drauf los produzieren. Das ist doch krank habe ich mir gedacht, und noch mal Nachgefragt, wer denn allen Ernstes für so einen Preis produzieren kann, Keiner meldete sich, alle schauten vor sich auf dem Tisch. In dem Moment hat jeder gemerkt, wie aussichtslos die Situation ist.
Voll die Emotionen rausgelassen, super! Leider aber die echten Verhältnisse in der Wirklichkeit des Lebens und der Märkte, einschließlich der Bedürfnisse bei unseren Kunden, nicht getroffen. Wirklich hilfreich ist nur ein nüchterner Blick auf die Realitäten.
Tatsächlich die Wirklichkeit nicht getroffen?
Was Bettina hier aufzeigt ist die Wirklichkeit der chronischen Unterfinanzierung der Landwirte, der dauerhafte Gewinnmaximierung des Einzelhandels und der maximalen Ahnungslosigkeit in Politik. Und sie zeigt einen völlig anderen Denkansatz auf, um zumindest die ersten beiden Punkte zu nivellieren. Ob es a) tatsächlich rechtlich funktioniert und b) überhaupt politisch gewollt und umsetzbar ist, ist an der Stelle des Denkansatzes irrelevant. Hier ist einer der Verbände gefragt, den Ansatz mit einem guten Juristen zum Ende durchzudenken.
Gute Analyse, aber in der Konsequenz noch zu zahm! Wir brauchen nicht immer neue staatliche Maßnahmen zum Schutz der Bauern oder anderer Minderheiten – vom Verkauf eben solcher Einzelmaßnahmen lebt die politische Klasse. Wir brauchen einen Rahmen, in dem Minderheiten und Einzelne sich selbst schützen können, auch vor immer neuem staatlichem Interventionismus. Bauern könnten gut von ihrer Arbeit leben, wenn Staat oder EU sich von Weltmarktideologie lösen und den Import von Energie und Rohstoffen besteuern würden, statt den Mittelstand auszuquetschen und nachfolgende Generationen mit Schulden zu beladen. Wir würden uns das Leben dann schon dezentral selbst organisieren und brauchten nicht so viele Politiker.
Solange es für umfassende Freiheit und Unabhängigkeit keine Mehrheiten gibt, können wir den Bauern nur helfen, indem wir gemeinsam ihre Marktposition stärken und ihnen Möglichkeiten schaffen, nicht zu jedem Preis (auf dem Weltmarkt) verkaufen zu müssen: z. B. durch regionale Märkte und Netzwerke.
siehe auch http://www.liegeboxen.de/bauernlegen-gestern-und-heute/
Super, aber warum lassen sich die Bauern/Landwirte das alles so gefallen?
Kämpfen ist angesagt, wer nicht Kämpft hat schon verloren!!!
Wie viele Jahre sollen die Landwirte kämpfen ? 3, 5, 10 – wird es dann besser ? Nein. Ausser man sucht für sich neue Wege um Einkommen zu generieren.
Ja, das geht wohl nicht, weil diese Situation, wie sie jetzt iswt in unserer Volkswirtschaft so integriert ist.
Wie viele Jahre sollen die Landwirte kämpfen ? 3, 5, 10 – wird es dann besser ? Nein. ???
Ich sage ja Frau Kaiser !!! Mit Kämpfen meine ich auch Dinge anders lösen, selbst aktiv werden, nicht unbedingt das machen was mein Nachbar/Kollege macht oder gemacht hat, weil es bei „Ihm“ mal gerade gut funktioniert hat. So verstehe ich das Kämpfen—„ Wachsen“ ist schon gar nicht die Lösung zb 20 ha Gemüseanbau bringt einem bäuerlichem Familienbetrieb genau so gutes Einkommen wie 200/300
Milchkühe, oder, oder da gibt es so viel anderes, aber halt nicht so einfach!
Glauben Sie wirklich Frau Kaiser, in anderen Zweigen unserer Wirtschaft wäre es anders???
Betina, hat Recht…..aber solange keiner mehr aus der Landwirtschaft mit in div. Ausschüsse oder sogar Ministerien ( meißt aus Zeitnot sogar bei den Altenteilern) gewählt wird und die Welt von BWLern und Sozialwirtschaftern geleitet wird, wird sich auch durch zusammenschlüsse der Bäuerlichen Verbände nichts ändern……
Geld regiert die Welt, heute mehr den je und das Geld kommt aus dem Handel…..und wer das Geld hat bestimmt….Ist doch ganz einfach für die Untertänigen, sie brauchen nur das zu machen was verlangt wird und die Prügel einstecken, dann werden sie auch immer schön an der Leine weitergeführt…..
Gruß Klaus Weber
Da spricht mir jemand aus dem Herzen. Die meiste Zeit liebe ich meine Arbeit, habe in den letzten Jahren alleine mit kleinem Kind einen Landschaftspflegebetrieb aufgebaut und verzweifel ab und an an den Bedingungen. Nein, keine Verschwörungstheorie, das ist wirklich gewollt. Die Kleinen lassen sich so schlecht kontrollieren, egal ob von der Lebensmittel Kontrolle, das Finanzamt oder der Bank, wir sind einfach nicht erwünscht. Ein Hohn, wenn dann wieder Initiaiven für die Bäuerliche Landwirtschaft, mehr Tierwohl und besseren Naturschutz gestartet werden, Alibi-Aktionismus, die Gelder ein Witz verglichen mit dem, was in der Landwirtschaftsindustrie so über den Tisch geht. Trotzdem mache ich weiter, irgendwie habe ich den Glaube noch nicht verloren. Und jetzt geht es wieder zu den Viechern, die bauen mich wenigstens wieder auf!!
BRAVO ich bin dabei…..
Grüsse aus der Schweiz