Bauer Willi
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Lebensmittelverschwendung…halbieren…bis 2030…

  • Und wieder einmal eine Pressemitteilung aus dem BMEL, wo etwas bis 2030 halbiert werden soll. (Bisher ist es die Nutz-Tierhaltung und die “Pestizide”)

07-90-ÖZ-BMEL-BMUV-Bericht Lebensmittelabfälle

 

  • Und wieder einmal werden die bekannten Sprechzettel herausgeholt:

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir: „Es passt einfach nicht zusammen, dass bei uns nach wie vor Lebensmittel im Müll landen, während weltweit zig Millionen Menschen hungern. Das ist eine Schande. Und vergessen wir nicht, dass unsere Landwirtinnen und Landwirte hart für unser Essen gearbeitet haben. Es ist also auch eine Frage der Wertschätzung, respektvoll mit Lebensmitteln umzugehen.

  • Und wieder einmal sind die Zahlen fast unverändert zu den Vorjahren.

 

  • Und wieder einmal wird kein Konzept vorgelegt, wie man die Reduktion tatsächlich erreichen will. Nur mit guten Ratschlägen wird das wohl nicht gelingen.

 

https://www.umweltbundesamt.de/themen/ein-drittel-der-lebensmittel-wird-verschwendet

Interessant ist in diesem Zusammenhang die Seite der Deutschen Umwelthilfe, die nicht von 11 Mio. Tonnen sondern von 18 Mio. Tonnen verschwendeter Lebensmittel ausgeht.

https://www.duh.de/projekte/lebensmittelverschwendung/

Zitat: “Durch Lebensmittelverschwendung entstehen pro Kopf und Jahr knapp eine halbe Tonne Treibhausgase. Dies entspricht circa 4 Prozent der jährlichen Gesamtemissionen von Deutschland.”

Wetten, dass die gleiche Pressemeldung im nächsten Jahr wieder erscheint, ohne dass sich etwas geändert hätte?

Aber wir Bauern sollen zukünftig 4% unserer Ackerfläche ungenutzt liegen lassen.

 

 

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56 Kommentare

  1. Zyniker sagt

    Ich bin Städter, was ich an Bio-Abfall habe, Eierschalen, Knochen, Übriges vom Kochen und Essen landet nun mal nicht auf dem Acker, dem Misthaufen oder dem Schweinestall.

    Vor 100++ Jahren hatte fast jeder wenigstens einen kleinen Garten hinterm Haus, wo das zeitweise Übrige, was Hund und Katz nicht gefressen haben wenigstens als Dünger nützlich war.

    Etliche hatten auch ein quicklebendiges “Sparschwein” zum Anfüttern, oder wenigstens einen Schweinebauern in Fußreichweite, oder Enten und Gänse zur Verwertung.

    Die modernen Städter müssen das vom Vor-Vor-Vortag Gekochte wohl oder übel entweder selber essen oder wegwerfen.

    • Seevers Reinhard sagt

      Habt ihr keine Biotonne? Damit wäre doch wieder eine Verwertung gegeben. Dann kann man ruhigen Gewissens etwas “wegwerfen” da es ja einer weiteren stofflichen Verwertung unterzogen würde.

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      • Zyniker sagt

        Die Biotonne ist bestenfalls gut für den Teil als Düngemittel (obwohl das ganz sicher auch noch als Verschwendung angeprangert würde).

        Der Schweinebraten vom Vortag, den ich wegen plötzlicher Zahnbehandlung nicht mehr essen kann (und halb angefressen auch nicht verschenken kann) ist bis zur Abholung der Tonne durchgeschimmelt, das frißt so keine Sau mehr.

        • Reinhard Seevers sagt

          Das hängt alles von der kommunalen Verwertung ab. Bei uns darf auch Fleisch in die Tonne. Ob Kompost daraus hergestellt wird oder Biogas, ist ausschlaggebend für den Inhalt der Tonne. Dünger ist niemals Verschwendung und Energie brauchen wir immer, so what!
          Es gibt, so weit ich weiß auch keine Biotonnen, deren Inhalt verfüttert werden kann und darf. Insofern brauchst keine Angst um die Sau zu haben. 😎

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  2. Inga sagt

    Es gibt in der Schweinefütterung auch ein Mastprogramm mit Kartoffeln, also gibt es deswegen auch Schweine- bzw. Futterkartoffeln.
    Wie es auch Futterweizen, -gerste, -roggen und – rüben gibt.
    Die brauchen auch Fläche, sind aber zum Verzehr nicht geeignet.

    Das sind aber alles andere Sorten, also sind das nicht nur überflüssige Speisekartoffeln die die Schweine zu fressen bekommen.

      • Inga sagt

        Warum. gibt es das Förderungsprogramm mit Kartoffeln nicht mehr?
        Nur noch mit Gerste, Weizen, Soja u. Mineralien?

        In voll automatisierten Rechnergesteuerten Futteranlagen?

        Es geht ja nur um den Anbau von Futterkartoffeln.
        Wenn keine mehr verfüttert werden, dann werden auch keine mehr angebaut.

        Ich dachte Futerroggen gibt es auch nicht mehr, dabei ist es eine gute Vorfrucht für Mais und gutes Futter für die Biogasanlange.

        Wo bin ich noch auf dem Holzweg?

  3. Am Ende des Grünen Regenbogens sagt

    DIE GRÜNEN SONNENGÖTTER – Wer den Zahlen der GRÜN Denkenden glauben schenkt, dem ist nicht zu helfen. Schon die berühmten Aussagen der Bücher aus den 70ern des Club of Rome beruhen auf Lügen, Teilwahrheiten und dramatisierenden Prognosen, die sich im Nachhinein größtenteils als falsch erwiesen. Bis auf den heutigen Tag operieren die GRÜN Denkenden mit Lügen und Behauptungen über angeblich sicher eintretende zukünftige Ereignisse. Das verschafft ihnen immer einen Spielraum von vielen Jahren oder mehreren Jahrzehnten. Und nach 40 Jahren haben die meisten Leute vergessen, was für ein angst- und panikerzeugender Unsinn damals verzapft wurde. Leider sind die GRÜN Denkenden jetzt an den Geldtöpfen und auch an den Geldquellen. Sie können ganz selbstverständlich ihre räuberischen CO2-Zwangszertifikate verkaufen und so das Geld der wirklich arbeitenden Bevölkerung zu den wirklich Mächtigen transferieren Und wenn in den nächsten Jahren die Welt doch nicht am sog. “Klimawandel” untergeht, dann werden sie frech behaupten, dass das an den Zwangsmaßnahmen gegen den Klimawandel liegt. – Dass die CO2-Emissionen weltweit steigen, wird die GRÜN Denkenden nicht daran hindern, im Jahre 2030 zu erkären, dass sie die Welt vorläufig durch die Wohlstands- und Freiheitszerstörenden Maßnahmen – z.B. in Deutschland, USA, Europa – gerettet hätten. (Ich sage, dass CO2 das Gas des Lebens ist! Ganz ohne Autos gab es Phasen auf der Erde, in welchen über 6000ppm (sechstausend!) CO2 in der Atmosphäre waren) Wir werden es erleben! Die CO2-Emissionen erden global zunehmen und die GRÜN Denkenden und GRÜN Handelnden werden behaupten, dass sie es waren, die den sog. “Klimawandel” – also die vorhergesagte Apokalypse! – wirksam verhindert hätten. – Die ägyptischen Sonnengötter haben auch dafür gesorgt, dass die Sonne stets aufgeht! Warum sollte es den GRÜN Denkenden nicht gelingen, die fast unabwendbare Klimakatastrophe gerade noch abzuwenden? —

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/

    ” CO2-Ausstoß weltweit bis 2020
    Veröffentlicht von Statista Research Department, 01.04.2022
    Der weltweite Ausstoß von Kohlenstoffdioxid nahm seit 1960 kontinuierlich zu und erreichte, nach einem Höchstwert im Jahr 2019, im Jahr 2020 einen Wert von rund 34,8 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid. Auch wenn die jährliche Menge an CO2-Emissionen steigt, geschieht dies in den vergangenen rund sieben Jahren in einem deutlich geringeren Maße. Laut einer Prognose zur weltweiten CO2-Emission wird die Menge bis zum Jahr 2050 auf bis zu 43,1 Milliarden Tonnen ansteigen.

    Die größten CO2-Emittenten
    In den vergangenen rund 30 Jahren hat sich die ausgestoßene CO2-Menge je Land stark verändert. Während in Deutschland seit Jahren die CO2-Ausstöße reduziert werden, hat China die Emissionsmenge gegenüber dem Jahr 1990 stark erhöht. Weltweit haben die CO2-Emissionen um 60 Prozent zugenommen. Kohlenstoffdioxid entsteht u.a. bei der Verbrennung fossiler Energieträger. Die Industrialisierung auch in (ehemaligen) Schwellenländern ist neben vielen weiteren Faktoren ein relevanter Verursacher von Kohlenstoffdioxid.
    (…)”

    “Startseite > Klima schützen > Klimawandel > CO2-Ausstoß der Länder
    CO2-Ausstoß weltweit: 10 Länder nach Emissionen

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    Die wichtigsten Fakten auf einen Blick:

    China, USA & Indien verursachen Hälfte der globalen CO2-Emissionen
    Deutschland beim CO2-Ausstoß an sechster Stelle
    Pro-Kopf-Ausstoß in Deutschland 300 Mal höher als in Burundi

    Von wegen CO2-Sparen: Um 67 Prozent sind die weltweiten Kohlendioxid-Emissionen seit 1990 gewachsen: von 22,6 Milliarden Tonnen auf 37,9 Milliarden Tonnen im Jahr 2018. Waren jahrzehntelang die Industriestaaten die größten Verschmutzer, haben sich die Gewichte inzwischen verschoben. Schon 2005 hat China den ehemaligen Kohlendioxid-Weltmeister USA beim absoluten CO2-Ausstoß überholt, wie aus Daten der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission hervorgeht.

    Allein die drei größten Verursacher China, USA und Indien sind inzwischen für etwas mehr als die Hälfte der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich.
    Rangliste der weltweiten CO2-Emittenten
    Ranking CO2-Emissionen in Mio. t globaler Anteil in %
    1. China 11.256 29,7
    2. USA 5.275 13,9
    3. Indien 2.622 6,9
    4. Russland 1.748 4,6
    5. Japan 1.199 3,2
    6. Deutschland 753 2,0
    7. Iran 728 1,9
    8. Südkorea 695 1,8
    9. Saudi-Arabien 625 1,7
    10. Kanada 594 1,6

    Quelle: EU-Kommission: Fossil CO2 and GHG emissions of all world countries, 2019 report. Bezugsjahr: 2018”

    https://www.co2online.de/klima-schuetzen/klimawandel/co2-ausstoss-der-laender/

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    • Zyniker sagt

      “… beruhen auf Lügen, Teilwahrheiten und dramatisierenden Prognosen, die sich im Nachhinein größtenteils als falsch erwiesen. ”

      Was macht eigentlich unser Corona-Karle?

      Dieselbe Wagenburg- und Weltuntergangs Denke.

  4. unkomplizierter Wurzelwicht sagt

    Aktuell werden die Weizenerzeugerpreise auf Vorkriegsniveau niedergeknüppelt. LÄUFT – Herr Özdemir!!!

    Nachdem ich gestern auf großer Flurfahrt war, konnte einem doch erheblich Angst und Bange werden, wie jetzt selbst die besten Bonitäten in die Notreife rauschen.

    Ich frage mich ernsthaft, von welchem Teufel eben diejenigen Protagonisten besessen sind, die das karge Wenig unter „ERNTEDRUCK“ aktuell förmlichst aus unseren Scheunen rauben dürfen!? Man mag kaum mehr glauben, dass eine Hungersnot drohen könnte; und dennoch weilt eben dieses Schreckensgespenst bedrohlich unter uns…

    Ethik!? – Moral!? – Zusammenhalt!? – Mitmenschlichkeit!? – Im Gestern!!!
    Geldgier! – Kriegslüsternheit! – Egomanie! – Die Umtriebigkeiten der heute modernen Welten, welch eine monumentale Moderne mit äußerst schalem Beigeschmack.

    Offensichtlich ertragen so einige die „Tristesse“ eines weitgehend friedvollen Für- und Miteinander auf Dauer nicht…!?

    KOPF! – Wenn wir derzeit immer noch ein Drittel unserer Nahrungsmittel in die Tonne klopfen können, ja dann lasst uns daraus doch schnell eben genau DAS(!) zaubern, was wir in den kommenden Herbst- und Wintermonaten händeringend benötigen. Wir sollten keine weitere kostbarste Zeit vergeuden wollen; jetzt, da unsere Kühlschränke gesichert bestens befüllt bleiben.

    …Wie lange eigentlich weilt unser hoch verehrter Herr Mundt im wohlverdienten Sommerurlaub!?

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  5. Christian Bothe sagt

    Wollte mich eigentlich dazu nicht mehr äußern…Aber dieses ständige Gejammere von zuviel Lebensmittelabfällen (was natürlich stimmt) von Seiten der Grünen in Berlin u.a.schlauen Politikern jährlich k…. mich an! Als ehemaliger „Schweinefürst“ von 10000MS haben wir jährlich 7000to Lebensmittel-und Küchenabfälle verarbeitet. Das war allerdings vor der EU und ihren vielen „Spässchen“ für unsere gebeutelten Landwirte oder Schweinemäster…

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  6. Thomas Bröcker sagt

    Ich kanns nur nochmal wiederholen:
    Das sind die alten Zahlen aus der umfassenden Untersuchung zu Lebensmittelabfällen von 2012 neu gemischt _ “Master Cut” sagt man im Filmgeschäft.
    Schon der einleitende Satz, wie auch der ganze Text, spricht wieder Bände bezüglich der Fähigkeit Prozentrechnung richtig anzuwenden Es ist wohl weniger Unfähigkeit als vielmehr Böswilligkeit dieser Trixer und Roßtäuscher.
    Es gibt aus 2012 zwei voneinander unabhängige Quellen, die den Lebensmittelabfall untersucht und veröffentlicht haben:
    1. Das Öko-Institut in Freiburg (eher NGO-nah) mit 20 % der verbrauchten Menge.
    2. Das BMEL mit 21 %

    Nochmal von oben herunter:
    593 kg pro Kopf-Verbrauch Lebensmittel 2012 = 100 %
    129 kg pro Kopf Abfall aus dem Lebensmittelumfeld = 21,7 % der verbrauchten LM
    das sind die öminösen 11 mio t (alles dabei, Verarbeitung/Handel/Gaststätte/Haushalte)

    Von diesen 129 kg pro Kopf waren zum Zeitpunkt der Untersuchung 53 kg vermeidbar, das heißt vollumfänglich genießbar. Das sind 41 % DES ABFALLS und nicht des Verbrauchs (und in Summe die bekannten 4,5 mio Tonnen)

    Vom vermeidbaren Abfall entstehen tatsächlich fast 2/3 in den Privaten Haushalten
    Das sind dann 2,8 mio Tonnen.

    Insgesamt wurden zum Zeitpunkt der Untersuchung also 8,9 % der erzeugten Lebensmittel unnötig weggeworfen !

    Die erfasste Zusammensetzung der unnötig weggeworfenen LM 2012:

    27 % Gemüse = 14 kg/Kopf
    18 % Obst = 10 kg/Kopf
    15 % Backwaren = 8 kg/Kopf
    12 % Speisereste = 7 kg/Kopf
    28 % Verschiedenes = 14 kg/Kopf

    Es gibt keine weitere so detaillierte Untersuchung zu diesem Thema. Alles Folgende sind bewußte Falschdarstellungen und Fehlinterpretationen der obigen Zahlen!

    Niemand wirft tatsächlich 50 % der eingekauften Lebensmittel weg. Also müssen es immer “die Anderen” sein, die dann weit mehr als die Hälfte der Einkäufe wegwerfen.
    Auch wenn über 4 mi0 Tonnen weggeworfener, voll verwertbarer Lebensmittel zu viel sind, sollte man bei gesamtgesellschaftlichen Bewertungen immer bei den echten Zahlen bleiben.
    “Die gründogmatischen Absolutisten “von Geistes Gnaden” in den Fußtapfen derer “von Gottes Gnaden” (Keckl 2018) bekommen sonst die Deutungshoheit und führen die Gesellschaft in Fragen der Ernährungssicherheit auf einen Irrweg !

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    • Christian Bothe sagt

      Noch zur Ergänzung meines Statements! Dies betraf eine Stadt mit 10000EW! Der Einsatz von Speiseabfällen erfolgt im Mix mit KF und Eiweisskaltsilage nach FBS als feuchtkruemeliges Futter!Es gab dazu wissenschaftliche Untersuchungen von Prof.Hennig und Co. über alle möglichen Futterresevestoffe. Auch im Rostocker FBS aktuell sind alle diese Futtermittel nach Inhaltsstoffen und energetisch bewertet!

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      • Arnold Krämer sagt

        Die Fachabkürzungen, speziell die aus DDR-Zeiten, kennt der gemeine Leser nicht. Also bitte ausschreiben!

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        • Christian Bothe sagt

          Hat eigentlich nix mit DDR zu tun.Habe als Vertriebsmanager in den letzten Jahren in Ost und West bei der KF(Kraftfutter) Optimierung damit gearbeitet…Nichtsdestotrotz: EW Einwohner, FBS Futterbewertungssystem.

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          • Christian Bothe sagt

            Zeigt mir wieder einmal, das man sich zu wenig mit der DDR – LW auseinandersetzt! Das zu meinem Bedauern! Viele wissenschaftliche Erkenntnisse der Tierernährung, Tierzucht usf.wurden an den Unis und den Akademien erworben und praxiswirksam umgesetzt! Leider wird heute vieles neu erfunden und viel Geld verbrannt!!!

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    • Limes sagt

      @ Thomas Bröcker. Danke für die detaillierte Info.
      Lebensmittelverschwendung ist ein wohl beliebtes Totschlagargument um eine sachgerechte Diskussion und Einwände zu verhindern. Hier ein Bsp wie eine Grünen Fraktion eine Diskussion über Flächenverbrauch durch Freilandanlage mit dem Argument “40% der Kartoffelernte wird vernichtet oder als Tierfutter verwendet….” wegbügeln will.
      Ausszug: “„Die Grünen-Fraktion wird sich deshalb für eine Grundsatzentscheidung pro Freiflächen-Photovoltaikanlagen auf Willicher Stadtgebiet aussprechen“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Christian Winterbach. Vorbehalte, hierdurch würden wichtige Ackerflächen der Lebensmittelproduktion entzogen, seien vorgeschoben. „Solange jedes Jahr 40 Prozent der Kartoffelernte vernichtet oder als Tierfutter verwendet werden, nur weil sie optischen Anforderungen nicht genügen, scheint die Versorgungslage noch lange nicht gefährdet zu sein“, so Claudia Poetsch.
      https://rp-online.de/nrw/staedte/willich/gruene-moechten-solarparks-in-willich-ermoeglichen_aid-72246937
      Schon mit etwas gesundem Menschenverstand muß man doch zu dem Schluss kommen diese Größenordnung bei einem Massenprodukt ist unsinnig. Ein Blick in den eigenen Abfalleimer sollte reichen.
      Hier die einfache Rechnung Kartoffelernte DEU ca 10 bis 11 Mio to, davon 40% = 4 – 4,4 Mio to sollen nicht verwertet werden, das ist doch nicht glaubwürdig.
      Offensichtlich glauben einige Politiker/innen es reicht man berieselt Menschen mit dummen Phrasen um seine politischen Ziele zu erreichen.

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      • Inga sagt

        Es gibt in der Schweinefütterung auch ein Mastprogramm mit Kartoffeln, also gibt es deswegen auch Schweine- bzw. Futterkartoffeln.
        Wie es auch Futterweizen, -gerste, -roggen und – rüben gibt.
        Die brauchen auch Fläche, sind aber zum Verzehr nicht geeignet.

        Das sind aber alles andere Sorten, also sind das nicht nur überflüssige Speisekartoffeln die die Schweine zu fressen bekommen.

    • Stadtmensch sagt

      Danke für die Zusammenfassung. Die Prozentangaben für die unnötig weggeworfenen LM finde ich nicht so schlimm.
      Ich stelle mir gerade eine unnötig weggeworfene Banane vor. Die dürfte doch auch 20% ungenießbare Bestandteile haben. Oder ein Apfel…

      Und weggeworfen wird sowieso nichts. Außer wenn das unnötig weggeworfene LM im Restmüll landet. Das ist wirklich übel, wenn dieses nasse Zeugs in der Müllverbrennung landet. Dann entsteht meiner Meinung nach erst der Verlust.

      Besser wäre hier, vom Sozialismus zu lernen und die Specki-Tonne wieder einzuführen.
      Die Ossi-Kempen hier wissen was ich meine.
      Naja, wer will das schon… 😉

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        • Thomas Bröcker sagt

          Der Unterschied ist, dass in die “Speckitonne” ausschließlich Küchenabfälle kamen,
          also kein Grünschnitt, Laub und Gartenabfälle. Bei mir im Nachbarort war die Aufbereirungsanlage. Lecker gerochen hat das nicht. Ich denke, da auch viel Schimmel in den Abfällen ist, dürfte Mycotoxinbelastung das Hauptproblem sein (gewesen sein).
          Dazu weiß Herr Bothe aber ganz sicher mehr.

          • Christian Bothe sagt

            Ja das ist richtig! Insbesondere in den Sommermonaten. Deshalb wurden die Abfälle nach Anlieferung sortiert(Fremdkörper) und sofort gekocht und für die Verfütterung mehrere Tage gelagert und kontinuierlich feuchtkruemelig gemixt mobil an die MS verfüttert…Leckerlies gab‘s außerdem wie nicht TGL( DIN~) gerechtes Brot und Torten, 350 to Rohzucker, Haferflocken vom Handel,Saatkartoffeln aus dem Norden etc.Das alles wurde veredelt, habe es in die Futterration eingebaut und nach veterinärmedizinischer Kontrolle verfüttert.Unsere MS dankten mit hoher MTZ , niedrigen Futterverbrauch/kg und einer hohen Fleischqualität( Exportbetrieb).

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        • Christian Bothe sagt

          Genau, die Speckitonne war‘s und eine gute Sache! Selbst in den Schulen wurde die Kinder damit konfrontiert. Stadtwirtschaft sammelte und verbrachten das Weggeworfene täglich in die Schweinemast meines VEG‘s.

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          • Inga sagt

            Danke, das habe ic mir gedacht.
            In der Aufbereitungsanlage wurde es doch bestimmt abgekocht, oder?
            Bei uns im Westen gab es wohl auch so einFutterungsprogramm mit Essensresten, auch aus Restaurants und Krankenhäuser. Ab irgenteiner Zeit musste es abgekocht werden.

          • Inga sagt

            Da fiel ja ganz schön viel na aus einer 10.000EW-Stadt.
            Es knhnte sich halt.

            Im westen kam das bestimmt alles in die graue Tonne.
            Aber bei uns auf dem Dorf
            hatte jede Familie einen Schweineeimer, wo das alles gesammelt wurde und dem Schweinen gegeben wurde.

            Aber drüben wurde eben in Großen gedacht, sogar diese Abfälle konnte man im Großen verwerten in der großen Mastanlage der LPG.

      • Inga sagt

        Aber Bananenschale, kann man die in die Speckitonne machen?
        Und Schalen von Citrusfrüchten?

        Ein Agrarstudent hat mir mal erklärt, dass man die noch nicht mal auf dem Misthaufen schmeißen darf,
        weil die irgendwie dien Gärprozess schlecht beeinflussen.

    • Reinhard Seevers sagt

      https://www.thuenen.de/de/thuenen-institut/infothek/presse/aktuelle-pressemitteilungen?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=3963&cHash=4a588f1e839976232916bcf91adef73c

      “Durch die größere Anzahl von Handelsunternehmen, die an der Studie teilgenommen haben, ist die Datenqualität unserer Ergebnisse deutlich gestiegen“, sagt Lia Orr, Projektmitarbeiterin am Thünen-Institut für Marktanalyse. Dennoch können die Forschenden auch weiterhin nur schätzen, wie viele Lebensmittel tatsächlich in den Müll wandern oder beispielsweise an die Tafeln gespendet oder zu Tierfutter verarbeitet werden. Der Handel weist diese Verwertungslinien nicht gesondert aus. Expertinnen und Experten vom EHI Retail Institute, das einen Teil der Daten für die Studie zugeliefert hat, schätzen, dass etwa 30 % der deklarierten Verluste gespendet werden. „Wenn der Lebensmitteleinzelhandel seine abgeschriebenen Abfälle detailliert aufführen würde, könnten auf dieser Datengrundlage deutlich passendere Programme zur weiteren Reduzierung der Lebensmittelabfälle entwickelt werden“, sagt Projektleiter Dr. Thomas Schmidt vom Thünen-Institut für Marktanalyse.”

      vom 28.6.2022….

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  7. Peter Rommel sagt

    Was mich an der Diskussion stört, dass das sehr selten gesagt wird, wo die Lebensmittelverschwendung entsteht und zu welchem Anteil. Bereits bei der Produktion, in der Handelskette, beim Verbraucher?
    Sind Lebensmittel, die über Kompostierung in den Kreislauf zurück geführt werden, auch “verschwendet”?
    Die öffentliche Diskussion über das Thema “Lebensmittelverschwendung ” wird, wie viele anderen Diskussionen in unserer Zeit, emotional und faktenfrei geführt.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Ist doch in dem Bericht umfangreich aufgelistet: 59% in den privaten Haushalten, 17% in Restaurants etc……2% in der Landwirtschaft usw.

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    • Inga sagt

      Der Verbraucher muss auch krummes und mit Schorf bedeckters Obst und Gemüse nachfragen, dann braucht man auf dem Acker nicht so viel wegschmeissen und unterackern. Warum der LEH so viel wegwirft, weiß ich nicht. Dann bleibt noch der Haushalt, wo auch der Verbraucher Schuld ist.
      Das alles macht er, weil er die Nahrungamittel aus der Natur nicht schätzt.
      Und mit irgendwelchen austauschbaren Industrieprodukten verwechselt.

      Das muss sich ändern.

  8. Hans Gresshöner,Landwirt sagt

    Das hier ist doch ein vollkommen unwichtiges Thema!

    Wartezeiten am Flughafen,um nach Malle zu kommen,ist das weltbewegende,lebenswichtige und existenzbedrohende Thema dieser Tage!

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    • Inga sagt

      Ja, wer fragt schon nach Lebensmittel, die wachsen ja so wie so.
      Sind also immer da, wer beschäftigt sich denn damit noch, das was früher mal, als die noch knapp waren, aber heutzutage….

      Es gibt doch viel interessantere Dinge auf der Welt.

      Leider sind die, wie auch die Lebensmittelverschwendung nicht besonders ökologisch.
      Sie belasten die Umwelt.

      Der schlaue Mensch weiß das.
      Der dumme, ohne Gewissen nicht.

      Das müsste zum Zeitgeist werden.

  9. Smarti sagt

    Ironie:
    Nitrate halbiert – Krankenkasse verdoppelt,
    Nutztiere halbiert – Grundsteuer verdoppelt.
    Lebensmittelverschwendung halbiert – Steuermittelverschwendung verdoppelt.
    Landwirtschaftsbetriebe gedrittelt – Energiepreise verdreifacht…. wir werden immer besser….

    Diese Liste ist weder vollständig noch ( zumindest solange es noch Menschen gibt ) jemals zu Ende – aber es ist der Kreislauf des Geldes, der Macht, der vermeintlich modernen, hippen Menschheit.
    Erst wenn mehr als ein Zimmer pro Bewohner, der fette grüne Rasen, die Autos in der Garage…. einfach nur peinlich sind… kann sich was verändern…
    wer sich selber nicht einschränken will, schränkt halt mal die Andern ein… reicht doch.

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    • Reinhard Seevers sagt

      Smarti, die Politik ist heuchlerisch. Sie vermeidet, den Menschen zu sagen, dass die Welt nur durch Verzicht auf Wohlstand zu retten ist. Es geht nicht beides zusammen, Wohlstand erhalten und Welt retten.. Die armseligen Steuerungsversuche sind peinlich. Wenn das Geld knapp wird, wird sich jeder einschränken, nach seinen persönlichen Möglichkeiten. Und wenn dann als erstes Kunst, Kultur und Restausrantbesuche dran glauben müssen, dann wird eben deutlich, was wichtig ist und was nicht. Im Moment heulen alle rum, weil sie kein Personal bekommen, weder die Hotel- und Gaststättenbrnache, noch die Reisebranche. Warum wohl? Weil sie jahrelang die Menschen auf Kosten der Wohlstandsbürger ausgebeutet haben. Während der Pandemie haben sich etliche andere Jobs gesucht, und uuups, nun fehlen die billigen Arbeitskräfte.
      Wenn alle ehrlich wären, würde man die Ursache erkennen, will aber keiner. Lieber mache ich eine Sendung, wie gestern Stern TV, wo sich der Reisebürger aufregen kann und seinen verlorenen Urlaubstag öfentlich machen darf…mimimimi

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      • Arnold Krämer sagt

        “Wenn alle ehrlich wären, würde man die Ursache erkennen, will aber keiner.” Die Erkenntnis ist schon da. Wer aber will die Botschaft überbringen?

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        • Reinhard Seevers sagt

          Ich glaube, dass die Menschen den Übermitttler der Botschaft lynchen würden, weil sie wohl um die Ursache wussten, es aber nicht hören wollen….es müssen immer andere Schuld sein, das war immer so.
          Der Balken im eigenen Auge ist nicht umsonst schon so alt.

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          • Brötchen sagt

            Wir leben in einer Überfluss und Luxusgesellschaft…

            Weniger Wohlstand ist doch in Arbeit!

            IN weniger als 10 Jahren wird sich kein normaler Mensch mehr ein Auto leisten Können.
            Strom gibt es auf Zuteilung.
            Wegfliegen in Urlaub ist sowieso nur noch für wenige möglich.

            “Unsere” Politiker irrlichtern doch nur noch durch die Gegend….jetzt konnte Scholz ja Butter und Erdbeerpreise aufsagen, mit dem Gaspreis hat er sich vertan und sprach von ein paar hundert Euro.
            Es werden tausende!

            Artikel bei uns im Lokalblatt, die Kommunen können sich die Energiewende nicht leisten………bingo!

            Bin ja gespannt wer der nicht arbeitenden Bevölkerung dann die Energierechnungen bezahlt. Meines Erachtens bezahlen das die Gemeinden.

            bzw. der geringverdienenden….

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  10. Piet sagt

    Da hat die Regierung wieder toll gesprochen man könnte auch sagen Worthülsen wo kein Mensch weiß wie man sowas einhalten soll

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  11. Seevers Reinhard sagt

    Mein Vorschlag ist der immer gleiche: Weniger Wohlstand.
    An einem sonnigen Wochenende werden allein Unmengen Essen in den Biergärten und Restaurants vernichtet. Nahrung ist zu billig, sonst ginge diese Verschwendung nicht.
    Frittenbuden, Dönerläden und Restaurants sollten hohe Kautionen zahlen müssen, um Essen anbieten zu können. Dann würde der Preis für Außerhaus – Essen steigen und die Verschwendung sinken…..(OK, den shitstorm muss ich jetzt aushalten..😉)

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    • Günter sagt

      “Ausser Haus essen”, erledigt sich eh bald,
      zum einen weil es unbezahlbar wird und zum anderen weil es immer weniger Personal gibt die das überhaupt zubereiten können.

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      • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

        Ausserhausessen benötigt kein Personal zur Zubereitung !
        Hier bietet eine zentrale Gaststätte ein Mittagessen für 9,50€ an,frisch gekocht.
        Der Laden ist immer voll.

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        • Reinhard Seevers sagt

          Hans, du bist dort regelmäßiger Gast? 😉 Wenn die Betagten dann irgendwann nicht mehr kommen, weil sie nicht mehr können, dann kommt der Lieferdienst ins Spel, das sind dann wieder Menschen in prekären Verhältnissen.
          Die Jungen lassen sich bereits ihr Essen von Lieferando and friends ins Haus bringen…Bio und vegan versteht sich! Wegen der Umwelt!

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          • Hans Gresshöner,Landwirt sagt

            Ich muss einmal die Woche die Hauswirtschafterin ausführen!

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  12. Brötchen sagt

    Also bei mir bekommen die Hühner alle Reste, egal was.
    Geschossener Knollenfenchel z.b. gestern.

    Also Herr Cem gegen Lebensmittelverschwendung mit Tieren!!!

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    • Ehemaliger Landwirt sagt

      Heute im LIDl Prospekt gelesen, eine Gurke 2,99 Euro und ich füttere die nicht benötigten den Hühnern, was für eine Verschwendung.
      Ps: Die sind Minderwertig, mit Entec gedüngt.😉

      • Schmeckt gut sagt

        Naja, die Gurken aus dem LIDLprospekt kommen sicherlich aus dem Gewächshaus = Hydrokultur mit Wurzeln, die in Nährlösung stehen. Diese Hydrokultur war jahrelang sowas von “gruselig”, technologisch und “unnatürlich”, aber in der Klimakrise wird diese Methode jetzt geradezu “gehypt” – urban gardening ist angesagt. Am besten im geschlossenen Kreislauf mit Fischzucht. Dann düngt die “Fischkacke” den Salat. Lustig, was in dieser gequeren Welt plötzlich geht. Es wird noch viel spannender werden, soviel ist sicher.

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        • Smarti sagt

          Schmeckt gut, Energie wird in Zukunft so teuer werden, dass solche Prestige-Objekte unbezahlbar werden. Kann mir jemand sagen, warum die Kuh böse ist ( Methan ), der Fisch im Plastikbecken aber nicht. Warum ist angeblich die Gruppenhaltung von Schweinen im Stall tierquälerisch, die Haltung von Tausenden Meeresfischen im Mini-Plastikbecken aber gut ?

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          • Ehemaliger Landwirt sagt

            In Norwegens Fischzuchten leben 60 bis 180.000 Lachse in einem Käfig, aber dass mir jetzt nicht einer kommt, und schreibt von Massentierhaltung.

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            • Brötchen sagt

              Ehemaliger…..Logik, Fachwissen und körperliche Arbeit sind doch total überbewertet!

              Haste das nun endlich begriffen?!

              Wie in unserem Ossi-Vineta….Haltung ist wichtig!

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            • Reinhard Seevers sagt

              Da bist du aber wirklich nicht auf dem Laufenden Ehemaliger. Der Hannes ist Spezialist für gegen Massenlachs!…..der ist Dauergast im ÖRF, in allen wichtigen talkshows ….

              “Hannes Jaenickes nächstes Ziel ist Norwegen. Das Land ist der größte Zuchtlachs-Produzent der Welt. Geschätzt fast eine Milliarde Zuchtlachse schwimmen in den Netz-Gehegen. Bei einem Zuchtlachs-Betrieb hat Hannes Jaenicke eine Dreherlaubnis bekommen und Zutritt zu allen wichtigen Produktionsstätten: der Brut- und Aufzuchtstation, den Netz-Gehegen und der Schlachterei. Jaenicke erfährt, dass die Aquakultur mit den typischen Problemen der intensiven Massentierhaltung zu kämpfen hat: Krankheiten brechen aus, Parasiten vermehren sich explosionsartig, Futter- und Kot-Reste verschmutzen die Umwelt.”
              https://www.zdf.de/dokumentation/dokumentation-sonstige/hannes-jaenicke-im-einsatz-fuer-den-lachs-100.html

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      • Smarti sagt

        Ja, ich bin auch jeden Frühling kurzzeitig Spargelmillionär, anschliessend Erdbeeren, Himbeeren, Kirschen, Feigen. Diese Ernten zum Bio-Ladenpreis verkauft – ich wäre stinkreich.
        Ganz böse: je höher die Lebensmittelpreise, desto mehr rentiert sich unsere Selbstversorgung. Ich habe immer mehr Anfragen für Solawi – obwohl wir gar keine mehr haben :).

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    • Smarti sagt

      Cem sagt: ” Hühner darf man noch füttern, aber nur wenn alle eine Weste tragen”. Nur dann dürfen sie ganz bleiben – ansonsten: halbieren. Halbe Hähnchen machen sowiso weniger Abfall.

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